Innovationsmanagement - Anwendung verschiedener Methoden des Innovationsmanag...
Kosten reduzieren durch Produktkostenanalysen
1. Kosten reduzieren durch Produktkostenanalysen
Ansatz für innovative Kostenoptimierung auf Produktebene
23.10.12 1
2. [ 2 - 31 ]
AGENDA
1. Einführung in die Thematik „Kosten reduzieren durch Produktkostenanalyse“
2. Erkenntnisgewinn aus Kostenstrukturanalysen
3. Beispiel des Einsatzes der Kostenstrukturanalyse bei DPWN
4. Anwendungsbeispiele für Kostenstrukturanalysen
5. Reputationsgewinn für den Einkauf
6. Resumee
3. [ 3 - 31 ]
1 Einführung in die Thematik
Eingeschränkter Preiswettbewerb in vielen Beschaffungssituationen
• Zunehmend komplexe Beschaffungsobjekte (Module, Systeme)
• Hochspezialisierte, limitierte Lieferantenbasis
• Lagerarme Beschaffungskonzepte (JIT, Kanban etc.)
• Steigende lieferantenspezifische Investitionen
Der Preisvergleich als traditionelle Kostensenkungsstrategie scheidet hier aus
Einsparungen daher nur im Dialog mit dem bestehenden Lieferanten möglich
Schicksalsgemeinschaft: Wettbewerbsfähigkeit des einen bedingt
Wettbewerbsfähigkeit des anderen
Notwendigkeit eines aktiven Kostenmanagements durch den Abnehmer
4. [ 4 - 31 ]
1 Einführung in die Thematik
Gestiegene Anforderungen an den Einkauf bei abnehmendem Preiswettbewerb
Einkauf muss die Ist-Situation schnell und eigenständig erfassen können, um
Beschaffungschancen zu erkennen und Kostenreduzierungsstrategien bewerten
und auswählen zu können
Analysefähigkeit
Einkauf muss veränderte Rahmenbedingungen der Wertschöpfung in ihrer
Auswirkung auf Kosten, Preise und Risiko bewerten können, um
Kostensenkungspotenziale pro-aktiv zu erkennen und einzufordern
Simulationsfähigkeit
Berücksichtigung der hohen Dynamik
Marktsituation
Beschaffungssituation
Produkt
Lieferant
Kostentransparenz ist Grundlage eines aktiven Kostenmanagements
5. [ 5 - 31 ]
AGENDA
1. Einführung in die Thematik „Kosten reduzieren durch Produktkostenanalyse“
2. Erkenntnisgewinn aus Kostenstrukturanalysen
3. Beispiel des Einsatzes der Kostenstrukturanalyse bei DPWN
4. Anwendungsbeispiele für Kostenstrukturanalysen
5. Reputationsgewinn für den Einkauf
6. Resumee
6. [ 6 - 31 ]
2 Erkenntnisgewinn aus Kostenstrukturanalysen
Ausgangssituation
Preis
Wie hoch ist der Profit?
Wie groß ist der
Verhandlungsspielraum?
? Wie hoch sind die
Produktkosten?
Gibt es Kosten-
reduzierungspotenzial?
7. [ 7 - 31 ]
2 Erkenntnisgewinn aus Kostenstrukturanalysen
Vom Preis zum Preissplitt
Preis Preissplitt
Übersteigt der Profit
Marktstandards?
Produkt-
profit
Wie groß ist der
Verhandlungsspielraum?
? Welches sind die
Kostentreiber?
Produkt- Gibt es Kosten-
kosten
reduzierungspotenzial?
Welche Strategien zur
Kostenreduzierung
existieren?
8. [ 8 - 31 ]
2 Erkenntnisgewinn aus Kostenstrukturanalysen
Von den Produktkosten zum Kostensplitt
Produktkosten Kostensplitt
andere Einfluss globaler Kostentreiber
Kosten
Gemein- Erste Ansätze zur
kosten
Kostenreduzierung
Welches sind die Kostentreiber im
Fertigungs- Bereich Fertigungskosten?
Produkt- kosten
kosten
Welches Kostenreduzierungs-
potenzial besteht in der Fertigung?
Material- Welches sind die effektivsten
kosten Strategien zur
Fertigungskostenreduzierung?
10. [ 10 - 31 ]
2 Erkenntnisgewinn aus Kostenstrukturanalysen
Von den Prozesskosten zum Prozesssplitt
Prozesskosten Prozesskostensplitt
Andere Kosten
Zinskosten
Instandhaltung
Energiekosten
Raumkosten
Welches sind die
Rüstkosten Kostentreiber der Prozesse?
Werkzeug-
kosten
Prozess X Welche Kostentreiber haben
Abschrei- den größten Einfluss?
bung
Wo ist eine Kostensenkung
am effizientesten?
Personal-
kosten
13. [ 13 - 31 ]
AGENDA
1. Einführung in die Thematik „Kosten reduzieren durch Produktkostenanalyse“
2. Erkenntnisgewinn aus Kostenstrukturanalysen
3. Beispiel des Einsatzes der Kostenstrukturanalyse bei DPWN
4. Anwendungsbeispiele für Kostenstrukturanalysen
5. Reputationsgewinn für den Einkauf
6. Resumee
14. [ 14 - 31 ]
3 Beispiel einer Service-Box
Ausgangssituation
Beginn des Produktlebenszyklus
Spezifikation völlig offen
(verschiedene Produktkonzepte)
Lieferant und Beschaffungsregion unklar
(nur sehr eingeschränkte Informationsbasis)
Abnahmevolumen unklar
(Überlegungen zwischen 500 und 75.000 Stück/Jahr)
Angebotspreis: > 85 Euro
Analyseziele
Optimierung des Produktdesigns hinsichtlich Kosten und Funktionalität
Unterstützung der Auswahl eines Lieferanten und Produktionsstandortes
Bestimmung der kostenoptimalen Nachfragemenge
Analyse von Zielpreisen
15. [ 15 - 31 ]
3 Erfolgsbeispiel Service-Box
Kostenstrukturanalyse
Erfassung der Gemeinkostenstruktur verschiedener
Lieferanten und Standorte über Kosten-Benchmarks
Kostenanalytische Bewertung aller Fertigungsprozesse
Analyse der Ist-Kosten und Ableitung von Zielpreisen
Simulations- und Optimierungsrechnungen
Wertanalytische Optimierung (Material, Fertigung, Gemeinkosten)
Datenbankgestützte Analyse der herstellkostenminimalen Produktionsregion
Risikobewertung und -minimierung
Simulation von Volumenänderungen zur Ermittlung von Skaleneffekten
Erweiterung der Perspektive auf Total Cost of Ownership
16. [ 16 - 31 ]
3 Erfolgsbeispiel Service-Box
Ergebnis
Feststellung: Kosten und Preis in starkem Missverhältnis
Optimierung von Design, Lieferant und Standort
Verbindliche Volumenplanung und Anpassung des
Fertigungskonzeptes
Verhandelter Preis: <15 Euro (minus 85%)
Erhebliche Reduzierung zukünftiger Beschaffungsausgaben
Projekterfolg
Planungssicherheit für Hersteller, erhebliche Preisreduktion für DPWN
Zeitgewinn
Erhöhung der Informationsbasis für zukünftige Aktivitäten
Sachliche und verbindliche Kommunikationsbasis
Vermindertes Versorgungs- und Qualitätsrisiko
17. [ 17 - 31 ]
AGENDA
1. Einführung in die Thematik „Kosten reduzieren durch Produktkostenanalyse“
2. Erkenntnisgewinn aus Kostenstrukturanalysen
3. Beispiel des Einsatzes der Kostenstrukturanalyse bei DPWN
4. Anwendungsbeispiele für Kostenstrukturanalysen
5. Reputationsgewinn für den Einkauf
6. Resumee
18. [ 18 - 31 ]
4 Produktkostenanalysen werden für vielfältige
Fragestellungen in diversen Branchen eingesetzt
Einsatzbereiche für Produktkostenanalysen
Anwendungsbeispiele Branchenbeispiele
Abwehr / Durchsetzung von Preiserhöhung Maschinen- / Anlagenbau
Target Costing und Rentabilitätsanalyse Chemie- / Pharmaindustrie
Variantenbewertung Produktdesign Service / Dienstleister
Make-or-Buy Entscheidung Konsumgüterindustrie
Standortverlagerungsrechnung
Nahrungsmittelindustrie
Optimierung Standortstruktur / Auslastung
IT / Halbleiterindustrie
Abruf- / Volumenänderungen
Vertriebsunterstützung / Preisuntergrenzen
Automobilindustrie
Engpassanalyse Energieversorgung
20. [ 20 - 31 ]
AGENDA
1. Einführung in die Thematik „Kosten reduzieren durch Produktkostenanalyse“
2. Erkenntnisgewinn aus Kostenstrukturanalysen
3. Beispiel des Einsatzes der Kostenstrukturanalyse bei DPWN
4. Anwendungsbeispiele für Kostenstrukturanalysen
5. Reputationsgewinn für den Einkauf
6. Resumee
21. [ 21 - 31 ]
5 Interner Reputationsgewinn
Zielgruppe Mehrwert Reputationsgewinn
• Tieferes Produktverständnis
• Verdeutlichung aller vorhandenen • Verbesserte Wahrnehmung der
Kostenreduzierungspotenziale Problemlösungskompetenz
• Besseres Verständnis der • Schnellere Reaktion auf interne
Anforderungen des BP Anfragen
• Verbesserung der Servicequalität • Einkäufer wird als Berater
Business • wahrgenommen
Bessere Vorbereitung gemeinsamer
Partner
Verhandlungen • Stärkere und frühere Einbeziehung
• Verbessertes Verständnis von in Entscheidungen
Design-, Volumen-, Lieferanten- und
• Höhere Akzeptanz des Einkaufs als
Marktveränderungen
Verhandlungsführer
• Signifikant höherer Wertbeitrag
durch Antizipation und Ausschöpfen • „Time to market“ wird verkürzt
vorhandener Einsparpotenziale
22. [ 22 - 31 ]
5 Externer Reputationsgewinn
Zielgruppe Mehrwert Reputationsgewinn
• Beitrag zur strategischen
• Versachlichung des Dialogs mit
Partnerschaft
dem Fokus auf Fakten
• Erkennen vorhandener Hebel und • Wahrnehmung als
Lieferant Wertschöpfungspartner, nicht
Strategien zur Kostensenkung
als Preisdrücker
• Steigerung der
Wettbewerbsfähigkeit • Einkauf trägt aktiv zur
Lieferantenentwicklung bei
• Schnellere flächendeckende • Verbesserte Bewertung von
Ausbreitung von (innovativen) Angebots- und Servicequalität
Problemlösungen • Erhöhter Kundennutzen durch
Endkunde
• Weitergabe erzielter Einsparungen verbesserte Wahrnehmung der
an den Endkunden im Rahmen der
Entgeltpolitik Preis-Leistungs-Relation
23. [ 23 - 31 ]
AGENDA
1. Einführung in die Thematik „Kosten reduzieren durch Produktkostenanalyse“
2. Erkenntnisgewinn aus Kostenstrukturanalysen
3. Beispiel des Einsatzes der Kostenstrukturanalyse bei DPWN
4. Anwendungsbeispiele für Kostenstrukturanalysen
5. Reputationsgewinn für den Einkauf
6. Resümee
24. [ 24 - 31 ]
6 Faktenbasierte Antworten auf häufige Fragen
• Wie wirken sich Rohstoffpreissteigerungen wirklich auf Produktkosten und
Preise aus?
• Ist bei meinem Beschaffungsobjekt die Bottom-Line bereits erreicht oder lohnt
es sich, Wettbewerb zu induzieren?
• Ist mein Lieferant gegenwärtig wettbewerbsfähig? Wie lässt sich dessen
Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig steigern?
• Lohnt es sich, über eine Verlagerung nachzudenken? Wenn ja, wohin?
• Kann das Preisniveau durch Volumenausweitung noch signifikant reduziert
werden?
25. [ 25 - 31 ]
6 Zusammenfassung
Die aus einer Kostenstrukturanalyse resultierende Objektivierung der Debatte
verändert den internen und externen Dialog von einer Preis- zu einer
Produktorientierung
Das durch Kostenstrukturanalysen verbesserte Produktverständnis führt zu
effizienteren internen und externen Wertschöpfungspartnerschaften
Die im Vergleich zu klassischen Beschaffungstechniken deutlich höheren
Einsparungen resultieren vorrangig aus Maßnahmen zur Kostensenkung, nicht
aus einer Gewinnabschöpfung
Der erhöhte Wertbeitrag des Einkaufs führt zu einem internen und externen
Reputationsgewinn und zu einer stärkeren Wahrnehmung der
Führungsqualitäten des Einkaufs
26. [ 26 - 31 ]
6 Vorteile für den Kunden
Zügige Umsetzung Geringe Kosten
Fokussiertes Vorgehen: Schritt für Schritt – umsatz- Geringe Kosten / Risiken für Kunden in der
stärkstes Produkt/ Zukaufteil mit höchstem Einkaufs- Analysephase durch Pauschale
volumen zuerst; jeweils bis auf sinnvolle Detailtiefe Kosten für Umsetzungsphase sind Teil der
Verwendung interner/ externer Unternehmensdaten realisierten Einsparungen!
sowie Branchen- und Produktarten-Benchmarks Gesamtkosten idR. < 30% der erzielten Einsparungen
Zügige Umsetzung nach kurzer Analyse
(Tool-gestützt), Projektdauer typischerweise
< 6 Monate Produkt-getriebene
Kostenoptimierung
Software und Datenbanken (Kalkulationssoftware; Benchmark- /Kalkulationsdaten)
seit > 10 Jahren erfolgreich eingesetzt; sehr hohe Genauigkeit in der Berechnung
Detaillierung der Analyse bis auf die Produkt- und Prozessebene, inklusive Kostentreiber
Hohe Genauigkeit der Daten
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costdata Historie
2000 Firmengründung zur Entwicklung von
innovativen Software- und
Beratungsleistungen im Bereich der
Produktkostenkalkulation
2001 Verkauf der ersten Produktkostenkalkulations-
Software
2002 Einführung und Verknüpfung von weltweiten
Datenbanken mit Lohn- und
Gehaltskostendaten; Einführung von
Benchmarkwerten von Unternehmenskosten-
strukturen (Gemeinkosten)
2003 Integration von Vergleichsdaten von 600
Standardmaschinen zur schnelleren
Kalkulation von Fertigungsprozesskosten,
Einführung von Rohmaterialdaten und Preisen
zur vereinfachten Kalkulation der
Produktmaterialkosten
2005 Entwicklung weiterer Softwareprogramme wie
z.B. Branchenkalkulation, Global Sourcing,
Servicekosten-Kalkulations-Software,
Rohstoff-Preisindex-Software
2008 weltweiter Marktführer für Produktkosten-
Kalkulationsdaten
29. [ 29 - 31 ]
costdata® Software und Datenbanken
Software- Programme
• costdata® calculation zur Produktkostenkalkulation- und Analyse
• costdata® service calculation zur Kalkulation von Dienstleistungskosten
• costdata® global sourcing zur Ermittlung der günstigsten Herstellregion weltweit
• costdata® industry cost control zur Überprüfung und Abwehr von Preisforderungen
• costdata® commodity index zur Ermittlung der Veränderungen von Rohstoffpreisen
• costdata® linear performance pricing zur Ermittlung von Kosten mittels linearer Regression
Datenbanken: Kalkulations-/ Benchmarkdaten / Einsatzfaktoren
• costdata® Personal und Personalnebenkosten aus 21 Branchen und ca. 1100 Länderregionen
• costdata® Materialpreisdatenbank
• costdata® Maschinendatenbank
• costdata® Benchmark Gemeinkostenstrukturen von Unternehmen
• costdata® Raumkosten, Zinsen, Energiekosten etc.
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Beratungsleistungen
Durchführung von Service-, Produkt-
und Werkzeugkostenkalkulationen
Identifikation von Kostentreibern und
Optimierung der Konstruktions- und
Fertigungsparameter
Standortverlagerungsrechnung
300%
(national & global)
200% Target Costing und Make-or-Buy
100%
Sortimentsbereinigung durch
0%
Ermittlung der Gewinn- und
Verlustbringer Produkte
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Design-to-Cost, Total Cost of
Ownership
Eigene Software und weltweite
Kostenbenchmarkdatenbank
Realisierung der Einsparpotenziale
durch Lieferantenverhandlungen und
-workshops
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Ihr Ansprechpartner:
costdata GmbH
Josef-Lammerting-Allee 10
50933 Köln
+49(0) 221 9346780
Frank Weinert
F.Weinert@costdata.de