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Nachhaltigkeitsküche
Nachhaltigkeit – Kochen – Management
Zi l d RZiele und Ressourcen
Ulrich Holzbaur
© Hbr 14/06/2013 - 1
13.6.2013 – Studium Generale der Hochschule Aalen
Nachhaltigkeitsküche
Kochen – Management – Nachhaltigkeit
U. Holzbaur
Managerkochbuch – was Manger vom Kochen lernen können
Steinbeis Edition, 2013 Nachhaltigkeit
Kochen ManagementKochen
© Hbr 14/06/2013 - 2
Nachhaltigkeitsküche
• Studium Generale der Hochschule Aalen
• Kochen und Nachhaltige Entwicklung
• Ressourcenverbrauch, Umwelt, Soziales, Wirtschaft und Gesundheit
fü• Bildung für Nachhaltige Entwicklung
• Kompetenzen der Bildung für Nachhaltige Entwicklung.
• Küche
• Küche als Ort des gemeinsamen Lebens und Lernens
• Integration der Komponenten zu einem harmonischen Gericht
Nachhaltigkeit und Kochen• Nachhaltigkeit und Kochen
• Basis für die Zukunft
• Das Programm wird durch das RTWE
Referat für Technik- und Wissenschaftsethik
an den Fachhochschulen
des Landes Baden-Württemberg gefördert
© Hbr 14/06/2013 - 3
des Landes Baden Württemberg gefördert.
Nachhaltigkeitsküche
ÜÜberblick
• 18.04. Thomas Vilgis, Mainz: Kochen und Nachhaltigkeitg , g
• 25.04. Roman Lenz, Nürtingen: Slowfood - auch an der Hochschule
• 02.05. Rosemarie Wilhelm, Rudolf Kaufmann, Aalen: Von der
Kulturküche zur BNE-Dekade-Stadt
• 16.05. Anna Conrad, Tübingen: Greening the university - Studenten
würzen ihre Zukunftwürzen ihre Zukunft
• 06.06. Barbara Dittrich, Schwäbisch Gmünd: Kochen und
Gestaltungskompetenz
• 13.06. Ulrich Holzbaur, Aalen: Kochen, Management und Nachhaltigkeit -
von Zielen und Ressourcen
• Wintersemester
• Ingo Scheuermann, Aalen: Gastronomie und Nachhaltigkeit
© Hbr 14/06/2013 - 4
• Ingo Scheuermann, Aalen: Gastronomie und Nachhaltigkeit
• Studierende anderer Unis / FHs: Nachhaltigkeit an der Hochschule
Nachhaltigkeitsküche
Kochen – Management – Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit
Kochen und
Nachhaltige
Entwicklung Nachhaltige Entwicklung
und Management
ManagementKochen
Kochen und Management
was Manager vom Kochen lernen können
© Hbr 14/06/2013 - 5
was Manager vom Kochen lernen können
Nachhaltige Entwicklung
• Nachhaltig ist eine Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigeng g, g
Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu
gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und ihren Lebensstil
zu wählenzu wählen.
• (Brundtland-Definition der UNC Environment and Development 1987)
Ö• Komponenten:
– Wirtschaft und Wertschöpfung
können nur in einem stabilen
Ökonomie
Werte
können nur in einem stabilen
sozialen System funktionieren.
– Ein soziales System setzt eine
f kti i d U lt
Soziales System
Sicherheit, Regeln
funktionierende Umwelt voraus
– Die natürliche Umwelt ist die
Basis menschlichen Lebens
Ökologie
Lebensraum Ressourcen
g
© Hbr 14/06/2013 - 6
Lebensraum, Ressourcen
Bildung für Nachhaltige Entwicklung
• Nachhaltige Entwicklung befriedigt die Bedürfnisse der Gegenwart, ohneg g g g ,
die Chancen künftiger Generationen, ihre eigenen Bedürfnisse zu
befriedigen, zu gefährden.
Bild i t i i hti F kt• Bildung ist ein wichtiger Faktor
• Erziehung, Verhaltensänderung
• Innovation, Technologieänderung, g g
• Erlebnisorientierung
Ansprache auch über das
Erleben Handeln Entscheiden Fühlen GestaltungsErleben, Handeln, Entscheiden, Fühlen Gestaltungs-
kompetenz
© Hbr 14/06/2013 - 7
Management
• Management ist getting things done through other peopleg g g g g p p
[American Management Association]
• Management ist die zielorientierte Gestaltung, Steuerung und
E t i kl d i t h i h S t U t h i h dEntwicklung des soziotechnischen Systems Unternehmung in sach- und
personenbezogener Dimension [Hopfenbeck]
• Management ist die Unternehmensleitung, die sich grundsätzlich nichtg g, g
auf das Eigentum am Unternehmen, sondern auf die Anstellung und
Funktion als Leitungspersonal gründet. [SteuerLEX]
M t i i f i l di i li th t li th• Management science is a professional discipline that applies the
scientific and mathematical approaches of operations research to
managerial decision-making [MIT Sloan].
• Manager ist jeder, der einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg einer
Organisation leistet [Malik].
M t b d t t di i hti E t h id t ff
© Hbr 14/06/2013 - 8
• Management bedeutet, die richtigen Entscheidungen zu treffen
Management-Pyramide(n)
© Hbr 14/06/2013 - 9
Management-Pyramide(n)
Stakeholder, Gesellschaft
Shareholder, Eigner,
Mitarbeiter GewerkschaftMitarbeiter, Gewerkschaft,
Kunden, Zulieferer,
Anwohner, Öffentlichkeit,, ,
Politik, Gremien, Verwaltung,
Verbände, Vereine,
I tInteressengruppen
© Hbr 14/06/2013 - 10
Kochen
• Erhitzen einer Flüssigkeit bis zum und am Siedepunkt -> Physikg p y
• Garen und Zubereiten von Lebensmitteln allgemein -> Biochemie
• Erhitzen / Garen / Denaturieren -> weich, verdaulich, …
• Erhitzen z.B. Backen, Braten, Grillen …
Physikalische Effekte der Wärmeübertragung und PhasenübergängePhysikalische Effekte der Wärmeübertragung und Phasenübergänge
• Physikalisch/chemisch z.B. Salze, Säuren, Fermente, …
Chemie der (Makro-) Moleküle
• Zubereiten
• Aufbereiten
• MischenMischen
• Verfeinern
• Dekorieren, Darbieten
© Hbr 14/06/2013 - 11
Nachhaltigkeit – Kochen – Management
 
E b iSt t i
de
Ziel Umwelt
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Management
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Internationalität
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Strategie
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Ziel Umwelt
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Wirtschaft
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Kultur
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Modell
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Entwicklung
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System
Flexibilität 
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Prozesse 
Organisation 
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Planung
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Werte
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Professionalität
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Regeln Marke
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Menschen 
Planung
Kommunikation
Erfolg
Rezepte
© Hbr 14/06/2013 - 12
Ö o
M
Rezepte
Kern
☺☺
© Hbr 14/06/2013 - 13
Mensch
und seine Bedürfnisse
• Nachhaltige Entwicklungg g
• Anthropozentrisches Prinzip
•… future generations … fulfill their needs
Generationen Bedürfnisse befriedigen können ☺•… Generationen …. Bedürfnisse befriedigen können
• Stakeholderdialog
• Management:
☺
• Führung
• Ansprüche
•der Shareholder
☺ ☺☺•der Shareholder
•der Mitarbeiter
•der Stakeholder
☺ ☺☺
• Kochen
• für Menschen
• mehr als Nahrungsaufnahme ☺
© Hbr 14/06/2013 - 14
mehr als Nahrungsaufnahme ☺
Bedürfnis-Pyramide
(Maslow)
Selbstverwirklichung
Individualbedürfnisse
Soziale Bedürfnisse
Sicherheitsbedürfnisse
Grundbedürfnisse
© Hbr 14/06/2013 - 15
Das Rezept
• Rezepte sind im Management und Kochen Dokumentationen vonp g
etwas, das irgendwann, irgendwo irgendwie angeblich funktioniert hat
aber keine Garantie, dass die immer und überall funktioniert.
Vi l R t l h h ?• Viele Rezepte – welches nehmen?
• Analogie Medizin: kein Rezept ohne Anamnese und Diagnose
• Konzept / Modell statt Rezept
• Wolfram Siebeck:
„Die bis in kleinste Grammbereiche präzisierten Angaben moderner
Kochbücher bewirken beim Leser nur die Illusion, was so detailliert
aufgeführt sei, müsse leicht zu imitieren sein. Dabei wird kaum jemand inau ge ü t se , üsse e c t u t e e se abe d au je a d
der Lage sein, ein kompliziertes Rezept nachzukochen, wenn er auf
abgemessene Gewürzmengen angewiesen ist“
© Hbr 14/06/2013 - 16
6 M – Diagram und Rezept
M h M th dM t Mensch MethodeManagement
Ergebnis
MaschineMitwelt Material
© Hbr 14/06/2013 - 17
Maschine Material
Kochen und Management
das magische Dreieck
ZieleZiele
Strategie
Q
☺ Ressourcen
Potentiale
Termine
Prozesse
☺
T R
© Hbr 14/06/2013 - 18
T R
A la frigo und
Situatives Management
• Im Gegensatz zum „Rezept“ geht das situative Management von derg „ p g g
aktuellen Situation aus.
Und zwar der
externen: Aufgabe Herausforderungen• externen: Aufgabe, Herausforderungen
• internen: Ressourcen, Potentiale
Danach wird der aktuell
anzuwendende Stil bestimmt/
Entscheidungen getroffen.
• Eine vergleichbare Situation haben wir, wenn wir uns überlegen, auf was
wir bzw. unsere Gäste heute Lust haben, dann auf die aktuell
verfügbaren Zutaten – insbesondere die frischen oder verderblichen -
schauen und aus diesen ein passendes Gericht kombinieren
© Hbr 14/06/2013 - 19
schauen und aus diesen ein passendes Gericht kombinieren.
Füh d BildFührung und Bildung
zielorientiert
i ti t
© Hbr 14/06/2013 - 20
personenorientiert
Management und Nachhaltigkeit
• Nachhaltige Unternehmensführungg g
• Sustainable Yield
• Sustainable Development
C t S i l R ibilit• Corporate Social Responsibility
• Gesellschaftliche Verantwortung (siehe auch EFQM)
• Stakeholderdialgo für eine Nachhaltige Entwicklungg g g
• Good Governance
• Strukturen und Entscheidungen für eine Nachhaltige Entwicklung
Transparenz vs Korruption• Transparenz vs. Korruption
© Hbr 14/06/2013 - 21
Prinzipien
Kochen – Nachhaltigkeit – Management
• Qualität statt Quantität: Der optimale Nutzen (Zweckerfüllung) wird nichtQ Q p ( g)
durch maximalen Durchsatz erreicht. Qualitatives statt quantitativem
Wachstum.
W t hö f k tt H t ll d L i tik d• Wertschöpfungsketten: Herstellungsprozess und Logistik der
Materialien beachten. Wertschöpfungsketten als Ganzes verfolgen.
• Ressourceneffizienz: Energieeffizienz und optimaler Einsatz vong p
Ressourcen aller Art. Analyse und Berücksichtigung der Potentiale.
• Economy of Scale: Synergien nutzen, aber Flexibilität und Diversität
b h lt B ü k i hti d K l itätbehalten. Berücksichtigung der Komplexität.
• Optimierung der Prozessgestaltung: Prozesse werden bewusst gestaltet.
Prozesse und Prozessgestaltung sollen effektiv und effizient sein.o esse u d o essgesta tu g so e e e t u d e e t se
• Systemdenken: Denken in Kreisläufen von Material und Produkten und
in Wechselwirkungsnetzen. Modellbildung
© Hbr 14/06/2013 - 22
Praktiken guten Managements
(Umweltmanagement)
• Verantwortungsbewusstsein auf allen Ebenen stärken und förderng
• Vorausdenken: Umweltauswirkungen neuer Produkte im voraus beurteilen
• Auswirkungen prüfen, beurteilen und überwachen
U ltb t U t h füh U ltb l t id• Umweltbewusste Unternehmensführung: Umweltbelastungen vermeiden
• Risikomanagement: Unfälle und unfallsbedingte Effekte vermeiden
• Informiert sein, kontrollieren und reagieren: Maßnahmen für Abweichungeng g
• Vorausplanen: Notfallplanung
• Kooperation mit den Behörden
K t ll d D k t ti• Kontrolle und Dokumentation
• Information und Dialog mit der Öffentlichkeit
• Information und Beratung des Kundeng
• Einbindung der Vertragspartner (Zulieferer)
• Maßnahmen rechtzeitig ergreifen
© Hbr 14/06/2013 - 23
Principles of Responsible
Management Education
Prinzipien für verantwortungsbewusste Management Ausbildungp g g g
Als akademische Einrichtungen, die an der Ausbildung der heutigen und
zukünftiger Manager beteiligt ist, verpflichten wir uns freiwillig zu einem
kontinuierlichen Verbesserungsprozess nach den folgenden Prinzipien zurkontinuierlichen Verbesserungsprozess nach den folgenden Prinzipien, zur
Berichterstattung über Fortschritte an alle unsere Stake-holder-Gruppen und
zum Austausch mit anderen akademischen Einrichtungen über wirksame
Maßnahmen.
Prinzip 1 Zweck Prinzip 2 Werte Prinzip 3 Methode
Prinzip 4 Research Prinzip 5 Partnerschaft Prinzip 6 DialogPrinzip 4 Research Prinzip 5 Partnerschaft Prinzip 6 Dialog
Wir sind uns darüber im Klaren, dass die Praxis unserer Institution als ein
Beispiel für die Werte und Haltungen dienen sollte, die wir unseren
Studierenden vermitteln wollen.
© Hbr 14/06/2013 - 24
PRME
Prinzip 1 Zweck: Wir wollen die Fähigkeiten unserer Studierenden entwickeln, dauerhaften Wert für Unternehmen
und für die Gesellschaft im Ganzen zu erzeugen und für eine einbeziehende und nachhaltige Weltwirtschaft zu
arbeiten.
Prinzip 2 Werte: Wir wollen in unsere akademischen Aktivitäten und in unsere Curricula die Werte der globalen
gesellschaftlichen Verantwortlichkeit einbeziehen wie sie in internationalen Initiati-ven wie dem United Nationsg
Global Compact dargestellt sind.
Prinzip 3 Methode: Wir wollen Rahmenbedingungen, Materialien, Prozesse und ein Umfeld für die Ausbildung
schaffen, die wirksame Lernerfahrungen für verantwortungsvolle Unternehmens-führung ermöglichen.
P i i 4 R h Wi ll i dl d d i i i h F h i diPrinzip 4 Research: Wir wollen uns in grundlegender und in empirischer Forschung engagieren, die unsere
Erkenntnisse über die Rolle, Dynamik und Wirkungen von Unternehmen bei der Schaffung von nachhaltigen
gesellschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Werten verbessern.
Prinzip 5 Partnerschaft: Wir tauschen uns aus mit Managern von Unternehmen, um unser Wissen über diep g
Herausforderung zu erweitern, denen sie bei der Erfüllung von gesellschaftlicher und ökologischer Verantwortung
begegnen und um gemeinsam wirksame Vorgehensweisen zu erkunden, wie diesen Herausforderungen begegnet
werden kann.
Prinzip 6 Dialog: Wir wollen Dialog und Diskussion über Streitfragen im Zusammenhang mit globalerPrinzip 6 Dialog: Wir wollen Dialog und Diskussion über Streitfragen im Zusammenhang mit globaler
gesellschaftlicher Verantwortung und Nachhaltigkeit ermöglichen und unterstützen zwischen Lehrenden,
Unternehmen, Regierung, Konsumenten, Medien, Organisationen der Zivilgesell-schaft und anderen interessierten
Gruppen und Stakeholdern.
© Hbr 14/06/2013 - 25
UN Global Compact
Der Global Compact fordert Unternehmen auf, sich zu einem Katalog vonp , g
Grundwerten aus den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsnormen,
Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung zu bekennen, sie zu unter-
stützen und innerhalb ihres Einflussbereichs in die Praxis umzusetzenstützen und innerhalb ihres Einflussbereichs in die Praxis umzusetzen.
• Menschenrechte
• Prinzip 01: Unternehmen sollen den Schutz der internationalenp
Menschenrechte unterstützen und achten und
• Prinzip 02: sicherstellen, dass sie sich nicht an
Menschenrechtsverletzungen mitschuldig machenMenschenrechtsverletzungen mitschuldig machen.
• Arbeitsnormen
• Prinzip 03: Unternehmen sollen die Vereinigungsfreiheit und die
wirksame Anerkennung des Rechts auf Kollektivverhandlungen
wahren.
• Prinzip 04: Unternehmen sollen sich für die Beseitigung aller Formen
© Hbr 14/06/2013 - 26
p g g
der Zwangsarbeit einsetzen.
UN Global Compact
• Prinzip 05: Unternehmen sollen sich für die Abschaffung vonp g
Kinderarbeit einsetzen.
• Prinzip 06: Unternehmen sollen sich für die Beseitigung von
Diskriminierung bei Anstellung und Erwerbstätigkeit einsetzenDiskriminierung bei Anstellung und Erwerbstätigkeit einsetzen.
• Umweltschutz
• Prinzip 07: Unternehmen sollen im Umgang mit Umweltproblemen
dem Vorsorgeprinzip folgen.
• Prinzip 08: Unternehmen sollen Initiativen ergreifen, um größeres
Umweltbewusstsein zu fördern.
• Prinzip 09: Unternehmen sollen die Entwicklung und Verbreitung
umweltfreundlicher Technologien beschleunigen.
• Korruptionsbekämpfung• Korruptionsbekämpfung
• Prinzip 10: Unternehmen sollen gegen alle Arten der Korruption
eintreten, einschließlich Erpressung und Bestechung.
© Hbr 14/06/2013 - 27
Das magische Dreieck
Ziele
St t i
Q
Strategie
Ressourcen
Potentiale
Termine
Prozesse
T R
© Hbr 14/06/2013 - 28
T R
Tag der Region
• Aalen 2006, 2007 …,
© Hbr 14/06/2013 - 29
Nachhaltig erleben
Tag der Region
Bundesweiter Auftakt 2013: 29.9. Aalen Löwenbrauerei
© Hbr 14/06/2013 - 30
Der Kern: Modelle
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© Hbr 14/06/2013 - 32
Planung am Beispiel Kochen
• Projektplan mit Graphenj p p
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K t• Konzepte:
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© Hbr 14/06/2013 - 33
Prozesse und Flüsse
• Prozess = Ablauf (was geschieht)( g )
• Fluss = Bewegung von Materie oder Information
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© Hbr 14/06/2013 - 34
Controlling-Regelkreis
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ZustandsZustands
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Maßnahmen
Anpassung
SOLL-IST- Vergleich
Anpassung
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System,
Leistung
© Hbr 14/06/2013 - 35
Excellence
Bsp. Erlebnisorientierung
Vision Planung ImplementierungVision Planung Implementierung
Excellence
Herausragendes
Erlebnis
Norm
Standard
SicherheitSicherheit
Risiko
© Hbr 14/06/2013 - 36
Reifegradmodell
Bezeichnung Charakteristikum Kriterien und WerkzeugeBezeichnung Charakteristikum Kriterien und Werkzeuge
optimierend adaptiv, selbstlernend,
ganzheitlich
Qualitätsmanagementsystem, kontinuierliche
Verbesserung, Veränderungsmanagement,
Verantwortung der obersten LeitungVerantwortung der obersten Leitung
gesteuert quantitativ begründet Qualitätsplanung, interne Reviews und
Selbstbeurteilung, Standardisierung der Projekte
definiert qualitativ definiert,
systematisch,
Qualitätsmanagement, regelmäßige
Management-Reviews, Prozessstandards
prozessfähig
wiederholbar erfahrungsbasiert,
messbar,
Qualitätssicherung, Ausbildung,
Standardisierung,messbar,
dokumentiert
Standardisierung,
Projektmanagementgrundlagen
initial unvorhersagbar,
unkontrolliert informell
Qualitätsprüfung, Experiment, Learning by doing,
Versuch und Irrtum
© Hbr 14/06/2013 - 37
unkontrolliert, informell Versuch und Irrtum
Kernelemente des
Nachhaltigkeits-Managementsystems
CEO
Organisation Strategie
und Ziele
em
production marketing sales procurement
Bewusstsein und
Schulung
Ziele, Programm,
Planung, Projekte,
Kriterien
M B t il d
© Hbr 14/06/2013 - 38
Messung, Beurteilung und
ÜberprüfungDokumentation
Das Nachhaltigkeitsmenü der
Struktur HTW Aalen Nachhaltigkeitsprogramm
G h itli h U lt/ M t/ Wi t h ft S i l
Hochschule Aalen
Ganzheitlich Umwelt/
Ressourcen
Management/ Wirtschaft Soziales
Betrieb Managementsystem,
Landesweite Vernetzung
Ressourceneinsparung,
Energieerzeugung,
Umweltschutz Müll
Ressourcenverteilung
Transparenz
Wirtschaftlichkeit
Partizipation,
Entscheidungsprozesse,
Gender Barrierefreiheit
g
Umweltschutz, Müll,
Green Campus,
ÖPNV
Wirtschaftlichkeit
Governance
Gender, Barrierefreiheit,
Gesundheit, Weiterbildung,
Integration
Transfer Kommunale Projekte Energieberatung Wirtschaftsförderung Gesellschaft BildungTransfer Kommunale Projekte,
Nachhaltige
Kommunalentwicklung,
NIKE, Agenda 21
Energieberatung,
Transfer, Vernetzung
(Netzwerke)
Wirtschaftsförderung
Regionalvermarktung
Training
Weiterbildung
Gesellschaft, Bildung,
Studium Generale,
Beteiligung als Institution
und Individuen
Lehre NE und Ethik,
Studentische Projekte
PRME
Energie, Regenerative
Energien, Umweltschutz,
Ökologie, Emissionen
Studiengänge ..
Wirtschaftskreisläufe,
Verantwortung, Nachhaltige
Führung, PRME
Studiengänge ..
Soziale Verantwortung,
Chancengleichheit
g g g g
Forschung Nachhaltigkeit als
Wissenschaft,
Bildung für NE,
Energieeffizienz,
Energieerzeugung und -
Verteilung, Energielogistik,
Finanzkrise als Objekt,
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Energiewirtschaft,
Gesundheitsmanagement,
Sozio-logische Aspekte,
© Hbr 14/06/2013 - 39
g ,
Forschung für NE FONA
g, g g ,
Kreislaufwirtschaft
g ,
Nachhaltige Events
Der Eisberg
Sichtbare Aktion
V b it N hb itVorbereitung, Nachbereitung
Stakeholder Dialog
Strukturen
RessourcenRessourcen
Langzeitplanung
© Hbr 14/06/2013 - 40
Nachhaltigkeitsküche
Nachhaltigkeit – Kochen – Management
Zi l R M hZiele, Ressourcen, Menschen
© Hbr 14/06/2013 - 41
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Nachhaltige Entwicklung, Kochen und Management

  • 1. Nachhaltigkeitsküche Nachhaltigkeit – Kochen – Management Zi l d RZiele und Ressourcen Ulrich Holzbaur © Hbr 14/06/2013 - 1 13.6.2013 – Studium Generale der Hochschule Aalen
  • 2. Nachhaltigkeitsküche Kochen – Management – Nachhaltigkeit U. Holzbaur Managerkochbuch – was Manger vom Kochen lernen können Steinbeis Edition, 2013 Nachhaltigkeit Kochen ManagementKochen © Hbr 14/06/2013 - 2
  • 3. Nachhaltigkeitsküche • Studium Generale der Hochschule Aalen • Kochen und Nachhaltige Entwicklung • Ressourcenverbrauch, Umwelt, Soziales, Wirtschaft und Gesundheit fü• Bildung für Nachhaltige Entwicklung • Kompetenzen der Bildung für Nachhaltige Entwicklung. • Küche • Küche als Ort des gemeinsamen Lebens und Lernens • Integration der Komponenten zu einem harmonischen Gericht Nachhaltigkeit und Kochen• Nachhaltigkeit und Kochen • Basis für die Zukunft • Das Programm wird durch das RTWE Referat für Technik- und Wissenschaftsethik an den Fachhochschulen des Landes Baden-Württemberg gefördert © Hbr 14/06/2013 - 3 des Landes Baden Württemberg gefördert.
  • 4. Nachhaltigkeitsküche ÜÜberblick • 18.04. Thomas Vilgis, Mainz: Kochen und Nachhaltigkeitg , g • 25.04. Roman Lenz, Nürtingen: Slowfood - auch an der Hochschule • 02.05. Rosemarie Wilhelm, Rudolf Kaufmann, Aalen: Von der Kulturküche zur BNE-Dekade-Stadt • 16.05. Anna Conrad, Tübingen: Greening the university - Studenten würzen ihre Zukunftwürzen ihre Zukunft • 06.06. Barbara Dittrich, Schwäbisch Gmünd: Kochen und Gestaltungskompetenz • 13.06. Ulrich Holzbaur, Aalen: Kochen, Management und Nachhaltigkeit - von Zielen und Ressourcen • Wintersemester • Ingo Scheuermann, Aalen: Gastronomie und Nachhaltigkeit © Hbr 14/06/2013 - 4 • Ingo Scheuermann, Aalen: Gastronomie und Nachhaltigkeit • Studierende anderer Unis / FHs: Nachhaltigkeit an der Hochschule
  • 5. Nachhaltigkeitsküche Kochen – Management – Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit Kochen und Nachhaltige Entwicklung Nachhaltige Entwicklung und Management ManagementKochen Kochen und Management was Manager vom Kochen lernen können © Hbr 14/06/2013 - 5 was Manager vom Kochen lernen können
  • 6. Nachhaltige Entwicklung • Nachhaltig ist eine Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigeng g, g Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und ihren Lebensstil zu wählenzu wählen. • (Brundtland-Definition der UNC Environment and Development 1987) Ö• Komponenten: – Wirtschaft und Wertschöpfung können nur in einem stabilen Ökonomie Werte können nur in einem stabilen sozialen System funktionieren. – Ein soziales System setzt eine f kti i d U lt Soziales System Sicherheit, Regeln funktionierende Umwelt voraus – Die natürliche Umwelt ist die Basis menschlichen Lebens Ökologie Lebensraum Ressourcen g © Hbr 14/06/2013 - 6 Lebensraum, Ressourcen
  • 7. Bildung für Nachhaltige Entwicklung • Nachhaltige Entwicklung befriedigt die Bedürfnisse der Gegenwart, ohneg g g g , die Chancen künftiger Generationen, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen, zu gefährden. Bild i t i i hti F kt• Bildung ist ein wichtiger Faktor • Erziehung, Verhaltensänderung • Innovation, Technologieänderung, g g • Erlebnisorientierung Ansprache auch über das Erleben Handeln Entscheiden Fühlen GestaltungsErleben, Handeln, Entscheiden, Fühlen Gestaltungs- kompetenz © Hbr 14/06/2013 - 7
  • 8. Management • Management ist getting things done through other peopleg g g g g p p [American Management Association] • Management ist die zielorientierte Gestaltung, Steuerung und E t i kl d i t h i h S t U t h i h dEntwicklung des soziotechnischen Systems Unternehmung in sach- und personenbezogener Dimension [Hopfenbeck] • Management ist die Unternehmensleitung, die sich grundsätzlich nichtg g, g auf das Eigentum am Unternehmen, sondern auf die Anstellung und Funktion als Leitungspersonal gründet. [SteuerLEX] M t i i f i l di i li th t li th• Management science is a professional discipline that applies the scientific and mathematical approaches of operations research to managerial decision-making [MIT Sloan]. • Manager ist jeder, der einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg einer Organisation leistet [Malik]. M t b d t t di i hti E t h id t ff © Hbr 14/06/2013 - 8 • Management bedeutet, die richtigen Entscheidungen zu treffen
  • 10. Management-Pyramide(n) Stakeholder, Gesellschaft Shareholder, Eigner, Mitarbeiter GewerkschaftMitarbeiter, Gewerkschaft, Kunden, Zulieferer, Anwohner, Öffentlichkeit,, , Politik, Gremien, Verwaltung, Verbände, Vereine, I tInteressengruppen © Hbr 14/06/2013 - 10
  • 11. Kochen • Erhitzen einer Flüssigkeit bis zum und am Siedepunkt -> Physikg p y • Garen und Zubereiten von Lebensmitteln allgemein -> Biochemie • Erhitzen / Garen / Denaturieren -> weich, verdaulich, … • Erhitzen z.B. Backen, Braten, Grillen … Physikalische Effekte der Wärmeübertragung und PhasenübergängePhysikalische Effekte der Wärmeübertragung und Phasenübergänge • Physikalisch/chemisch z.B. Salze, Säuren, Fermente, … Chemie der (Makro-) Moleküle • Zubereiten • Aufbereiten • MischenMischen • Verfeinern • Dekorieren, Darbieten © Hbr 14/06/2013 - 11
  • 12. Nachhaltigkeit – Kochen – Management   E b iSt t i de Ziel Umwelt Ergebnis Management alität Internationalität Spaß  Strategie aft Stakehold Kultur  Ziel Umwelt Zielgrupp K lt Ressourcen  Modell Bildung Qua Erlebnis Engagement Vision Lernen Wissenscha Kochen Event en  Wirtschaft dership  KISS  Kultur Zukunft     R Modell Konzept  Effizienz ekt  Risiko Produkt keit Bildung tion  Fluss ektivität  Nachhaltige  Entwicklung Lebe Lead Kreativität Potential Führung System Flexibilität  Proje lence  Prozesse  Organisation  ipien  Re‐Aktion chhaltigk Planung Mathematik Motivat Effe Entwicklung Vorbild g EnergieIntegration Werte Excelle Region  Professionalität Prinzi Regeln Marke Öko Nac Menschen  Planung Kommunikation Erfolg Rezepte © Hbr 14/06/2013 - 12 Ö o M Rezepte
  • 14. Mensch und seine Bedürfnisse • Nachhaltige Entwicklungg g • Anthropozentrisches Prinzip •… future generations … fulfill their needs Generationen Bedürfnisse befriedigen können ☺•… Generationen …. Bedürfnisse befriedigen können • Stakeholderdialog • Management: ☺ • Führung • Ansprüche •der Shareholder ☺ ☺☺•der Shareholder •der Mitarbeiter •der Stakeholder ☺ ☺☺ • Kochen • für Menschen • mehr als Nahrungsaufnahme ☺ © Hbr 14/06/2013 - 14 mehr als Nahrungsaufnahme ☺
  • 16. Das Rezept • Rezepte sind im Management und Kochen Dokumentationen vonp g etwas, das irgendwann, irgendwo irgendwie angeblich funktioniert hat aber keine Garantie, dass die immer und überall funktioniert. Vi l R t l h h ?• Viele Rezepte – welches nehmen? • Analogie Medizin: kein Rezept ohne Anamnese und Diagnose • Konzept / Modell statt Rezept • Wolfram Siebeck: „Die bis in kleinste Grammbereiche präzisierten Angaben moderner Kochbücher bewirken beim Leser nur die Illusion, was so detailliert aufgeführt sei, müsse leicht zu imitieren sein. Dabei wird kaum jemand inau ge ü t se , üsse e c t u t e e se abe d au je a d der Lage sein, ein kompliziertes Rezept nachzukochen, wenn er auf abgemessene Gewürzmengen angewiesen ist“ © Hbr 14/06/2013 - 16
  • 17. 6 M – Diagram und Rezept M h M th dM t Mensch MethodeManagement Ergebnis MaschineMitwelt Material © Hbr 14/06/2013 - 17 Maschine Material
  • 18. Kochen und Management das magische Dreieck ZieleZiele Strategie Q ☺ Ressourcen Potentiale Termine Prozesse ☺ T R © Hbr 14/06/2013 - 18 T R
  • 19. A la frigo und Situatives Management • Im Gegensatz zum „Rezept“ geht das situative Management von derg „ p g g aktuellen Situation aus. Und zwar der externen: Aufgabe Herausforderungen• externen: Aufgabe, Herausforderungen • internen: Ressourcen, Potentiale Danach wird der aktuell anzuwendende Stil bestimmt/ Entscheidungen getroffen. • Eine vergleichbare Situation haben wir, wenn wir uns überlegen, auf was wir bzw. unsere Gäste heute Lust haben, dann auf die aktuell verfügbaren Zutaten – insbesondere die frischen oder verderblichen - schauen und aus diesen ein passendes Gericht kombinieren © Hbr 14/06/2013 - 19 schauen und aus diesen ein passendes Gericht kombinieren.
  • 20. Füh d BildFührung und Bildung zielorientiert i ti t © Hbr 14/06/2013 - 20 personenorientiert
  • 21. Management und Nachhaltigkeit • Nachhaltige Unternehmensführungg g • Sustainable Yield • Sustainable Development C t S i l R ibilit• Corporate Social Responsibility • Gesellschaftliche Verantwortung (siehe auch EFQM) • Stakeholderdialgo für eine Nachhaltige Entwicklungg g g • Good Governance • Strukturen und Entscheidungen für eine Nachhaltige Entwicklung Transparenz vs Korruption• Transparenz vs. Korruption © Hbr 14/06/2013 - 21
  • 22. Prinzipien Kochen – Nachhaltigkeit – Management • Qualität statt Quantität: Der optimale Nutzen (Zweckerfüllung) wird nichtQ Q p ( g) durch maximalen Durchsatz erreicht. Qualitatives statt quantitativem Wachstum. W t hö f k tt H t ll d L i tik d• Wertschöpfungsketten: Herstellungsprozess und Logistik der Materialien beachten. Wertschöpfungsketten als Ganzes verfolgen. • Ressourceneffizienz: Energieeffizienz und optimaler Einsatz vong p Ressourcen aller Art. Analyse und Berücksichtigung der Potentiale. • Economy of Scale: Synergien nutzen, aber Flexibilität und Diversität b h lt B ü k i hti d K l itätbehalten. Berücksichtigung der Komplexität. • Optimierung der Prozessgestaltung: Prozesse werden bewusst gestaltet. Prozesse und Prozessgestaltung sollen effektiv und effizient sein.o esse u d o essgesta tu g so e e e t u d e e t se • Systemdenken: Denken in Kreisläufen von Material und Produkten und in Wechselwirkungsnetzen. Modellbildung © Hbr 14/06/2013 - 22
  • 23. Praktiken guten Managements (Umweltmanagement) • Verantwortungsbewusstsein auf allen Ebenen stärken und förderng • Vorausdenken: Umweltauswirkungen neuer Produkte im voraus beurteilen • Auswirkungen prüfen, beurteilen und überwachen U ltb t U t h füh U ltb l t id• Umweltbewusste Unternehmensführung: Umweltbelastungen vermeiden • Risikomanagement: Unfälle und unfallsbedingte Effekte vermeiden • Informiert sein, kontrollieren und reagieren: Maßnahmen für Abweichungeng g • Vorausplanen: Notfallplanung • Kooperation mit den Behörden K t ll d D k t ti• Kontrolle und Dokumentation • Information und Dialog mit der Öffentlichkeit • Information und Beratung des Kundeng • Einbindung der Vertragspartner (Zulieferer) • Maßnahmen rechtzeitig ergreifen © Hbr 14/06/2013 - 23
  • 24. Principles of Responsible Management Education Prinzipien für verantwortungsbewusste Management Ausbildungp g g g Als akademische Einrichtungen, die an der Ausbildung der heutigen und zukünftiger Manager beteiligt ist, verpflichten wir uns freiwillig zu einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess nach den folgenden Prinzipien zurkontinuierlichen Verbesserungsprozess nach den folgenden Prinzipien, zur Berichterstattung über Fortschritte an alle unsere Stake-holder-Gruppen und zum Austausch mit anderen akademischen Einrichtungen über wirksame Maßnahmen. Prinzip 1 Zweck Prinzip 2 Werte Prinzip 3 Methode Prinzip 4 Research Prinzip 5 Partnerschaft Prinzip 6 DialogPrinzip 4 Research Prinzip 5 Partnerschaft Prinzip 6 Dialog Wir sind uns darüber im Klaren, dass die Praxis unserer Institution als ein Beispiel für die Werte und Haltungen dienen sollte, die wir unseren Studierenden vermitteln wollen. © Hbr 14/06/2013 - 24
  • 25. PRME Prinzip 1 Zweck: Wir wollen die Fähigkeiten unserer Studierenden entwickeln, dauerhaften Wert für Unternehmen und für die Gesellschaft im Ganzen zu erzeugen und für eine einbeziehende und nachhaltige Weltwirtschaft zu arbeiten. Prinzip 2 Werte: Wir wollen in unsere akademischen Aktivitäten und in unsere Curricula die Werte der globalen gesellschaftlichen Verantwortlichkeit einbeziehen wie sie in internationalen Initiati-ven wie dem United Nationsg Global Compact dargestellt sind. Prinzip 3 Methode: Wir wollen Rahmenbedingungen, Materialien, Prozesse und ein Umfeld für die Ausbildung schaffen, die wirksame Lernerfahrungen für verantwortungsvolle Unternehmens-führung ermöglichen. P i i 4 R h Wi ll i dl d d i i i h F h i diPrinzip 4 Research: Wir wollen uns in grundlegender und in empirischer Forschung engagieren, die unsere Erkenntnisse über die Rolle, Dynamik und Wirkungen von Unternehmen bei der Schaffung von nachhaltigen gesellschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Werten verbessern. Prinzip 5 Partnerschaft: Wir tauschen uns aus mit Managern von Unternehmen, um unser Wissen über diep g Herausforderung zu erweitern, denen sie bei der Erfüllung von gesellschaftlicher und ökologischer Verantwortung begegnen und um gemeinsam wirksame Vorgehensweisen zu erkunden, wie diesen Herausforderungen begegnet werden kann. Prinzip 6 Dialog: Wir wollen Dialog und Diskussion über Streitfragen im Zusammenhang mit globalerPrinzip 6 Dialog: Wir wollen Dialog und Diskussion über Streitfragen im Zusammenhang mit globaler gesellschaftlicher Verantwortung und Nachhaltigkeit ermöglichen und unterstützen zwischen Lehrenden, Unternehmen, Regierung, Konsumenten, Medien, Organisationen der Zivilgesell-schaft und anderen interessierten Gruppen und Stakeholdern. © Hbr 14/06/2013 - 25
  • 26. UN Global Compact Der Global Compact fordert Unternehmen auf, sich zu einem Katalog vonp , g Grundwerten aus den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung zu bekennen, sie zu unter- stützen und innerhalb ihres Einflussbereichs in die Praxis umzusetzenstützen und innerhalb ihres Einflussbereichs in die Praxis umzusetzen. • Menschenrechte • Prinzip 01: Unternehmen sollen den Schutz der internationalenp Menschenrechte unterstützen und achten und • Prinzip 02: sicherstellen, dass sie sich nicht an Menschenrechtsverletzungen mitschuldig machenMenschenrechtsverletzungen mitschuldig machen. • Arbeitsnormen • Prinzip 03: Unternehmen sollen die Vereinigungsfreiheit und die wirksame Anerkennung des Rechts auf Kollektivverhandlungen wahren. • Prinzip 04: Unternehmen sollen sich für die Beseitigung aller Formen © Hbr 14/06/2013 - 26 p g g der Zwangsarbeit einsetzen.
  • 27. UN Global Compact • Prinzip 05: Unternehmen sollen sich für die Abschaffung vonp g Kinderarbeit einsetzen. • Prinzip 06: Unternehmen sollen sich für die Beseitigung von Diskriminierung bei Anstellung und Erwerbstätigkeit einsetzenDiskriminierung bei Anstellung und Erwerbstätigkeit einsetzen. • Umweltschutz • Prinzip 07: Unternehmen sollen im Umgang mit Umweltproblemen dem Vorsorgeprinzip folgen. • Prinzip 08: Unternehmen sollen Initiativen ergreifen, um größeres Umweltbewusstsein zu fördern. • Prinzip 09: Unternehmen sollen die Entwicklung und Verbreitung umweltfreundlicher Technologien beschleunigen. • Korruptionsbekämpfung• Korruptionsbekämpfung • Prinzip 10: Unternehmen sollen gegen alle Arten der Korruption eintreten, einschließlich Erpressung und Bestechung. © Hbr 14/06/2013 - 27
  • 28. Das magische Dreieck Ziele St t i Q Strategie Ressourcen Potentiale Termine Prozesse T R © Hbr 14/06/2013 - 28 T R
  • 29. Tag der Region • Aalen 2006, 2007 …, © Hbr 14/06/2013 - 29
  • 30. Nachhaltig erleben Tag der Region Bundesweiter Auftakt 2013: 29.9. Aalen Löwenbrauerei © Hbr 14/06/2013 - 30
  • 31. Der Kern: Modelle • Mathematische Modelle als Gemeinsamkeiten • Zahl und Zufall • Kombinatorik und Dimensionen • Stochastik, Wahrscheinlichkeit, Statistik • Zeit und Zukunft• Zeit und Zukunft • Dynamische Systeme, Differentialgleichungen • Zustände, Chaos, Fixpunkte • Struktur und Zusammenhang • Relationen, Portfolios • Netze Graphen Topologie• Netze, Graphen, Topologie • Entscheidung und Zielsetzung • Optimierung, Regelung, Spieltheorie © Hbr 14/06/2013 - 31 • Verhalten, Intelligenz
  • 32. Kreislaufwirtschaft und das Semmelmodell Semmel, Brötchen, Wecken, Schrippe, …. als Beispiel für, , , pp , p Kreislaufwirtschaft/Entropiemodell • Stoffflussplanung, Einkaufsplanung f• Mengen und Zeiten, Bedarfsprognose • Lebensdauerverlängerung • Lagern, Aufbacken Mehr Bildung • Lagern, Aufbacken • Weiterverwenden • Brotauflauf ... Mehr Kompetenz M h Vi lf lt• Semmelknödel ... • Stofflich verwerten • Semmelbrösel Weckmehl Mehr Vielfalt Weniger Abfall• Semmelbrösel, Weckmehl • Rohstofflich verwerten • Verfüttern und Kompostieren Weniger Abfall © Hbr 14/06/2013 - 32
  • 33. Planung am Beispiel Kochen • Projektplan mit Graphenj p p • Netzplan (Logische Abfolge) • Gantt-Diagramm (Zeitachse) K t• Konzepte: • Abfolge / Logik • Parallelisierbarkeit © Hbr 14/06/2013 - 33
  • 34. Prozesse und Flüsse • Prozess = Ablauf (was geschieht)( g ) • Fluss = Bewegung von Materie oder Information • Prozessmodelle • Management • Kochen • Unternehmen• Unternehmen • Flussmodelle • Ökobilanz • Warenströme • Kochen • © Hbr 14/06/2013 - 34
  • 36. Excellence Bsp. Erlebnisorientierung Vision Planung ImplementierungVision Planung Implementierung Excellence Herausragendes Erlebnis Norm Standard SicherheitSicherheit Risiko © Hbr 14/06/2013 - 36
  • 37. Reifegradmodell Bezeichnung Charakteristikum Kriterien und WerkzeugeBezeichnung Charakteristikum Kriterien und Werkzeuge optimierend adaptiv, selbstlernend, ganzheitlich Qualitätsmanagementsystem, kontinuierliche Verbesserung, Veränderungsmanagement, Verantwortung der obersten LeitungVerantwortung der obersten Leitung gesteuert quantitativ begründet Qualitätsplanung, interne Reviews und Selbstbeurteilung, Standardisierung der Projekte definiert qualitativ definiert, systematisch, Qualitätsmanagement, regelmäßige Management-Reviews, Prozessstandards prozessfähig wiederholbar erfahrungsbasiert, messbar, Qualitätssicherung, Ausbildung, Standardisierung,messbar, dokumentiert Standardisierung, Projektmanagementgrundlagen initial unvorhersagbar, unkontrolliert informell Qualitätsprüfung, Experiment, Learning by doing, Versuch und Irrtum © Hbr 14/06/2013 - 37 unkontrolliert, informell Versuch und Irrtum
  • 38. Kernelemente des Nachhaltigkeits-Managementsystems CEO Organisation Strategie und Ziele em production marketing sales procurement Bewusstsein und Schulung Ziele, Programm, Planung, Projekte, Kriterien M B t il d © Hbr 14/06/2013 - 38 Messung, Beurteilung und ÜberprüfungDokumentation
  • 39. Das Nachhaltigkeitsmenü der Struktur HTW Aalen Nachhaltigkeitsprogramm G h itli h U lt/ M t/ Wi t h ft S i l Hochschule Aalen Ganzheitlich Umwelt/ Ressourcen Management/ Wirtschaft Soziales Betrieb Managementsystem, Landesweite Vernetzung Ressourceneinsparung, Energieerzeugung, Umweltschutz Müll Ressourcenverteilung Transparenz Wirtschaftlichkeit Partizipation, Entscheidungsprozesse, Gender Barrierefreiheit g Umweltschutz, Müll, Green Campus, ÖPNV Wirtschaftlichkeit Governance Gender, Barrierefreiheit, Gesundheit, Weiterbildung, Integration Transfer Kommunale Projekte Energieberatung Wirtschaftsförderung Gesellschaft BildungTransfer Kommunale Projekte, Nachhaltige Kommunalentwicklung, NIKE, Agenda 21 Energieberatung, Transfer, Vernetzung (Netzwerke) Wirtschaftsförderung Regionalvermarktung Training Weiterbildung Gesellschaft, Bildung, Studium Generale, Beteiligung als Institution und Individuen Lehre NE und Ethik, Studentische Projekte PRME Energie, Regenerative Energien, Umweltschutz, Ökologie, Emissionen Studiengänge .. Wirtschaftskreisläufe, Verantwortung, Nachhaltige Führung, PRME Studiengänge .. Soziale Verantwortung, Chancengleichheit g g g g Forschung Nachhaltigkeit als Wissenschaft, Bildung für NE, Energieeffizienz, Energieerzeugung und - Verteilung, Energielogistik, Finanzkrise als Objekt, Finanzierung, Energiewirtschaft, Gesundheitsmanagement, Sozio-logische Aspekte, © Hbr 14/06/2013 - 39 g , Forschung für NE FONA g, g g , Kreislaufwirtschaft g , Nachhaltige Events
  • 40. Der Eisberg Sichtbare Aktion V b it N hb itVorbereitung, Nachbereitung Stakeholder Dialog Strukturen RessourcenRessourcen Langzeitplanung © Hbr 14/06/2013 - 40
  • 41. Nachhaltigkeitsküche Nachhaltigkeit – Kochen – Management Zi l R M hZiele, Ressourcen, Menschen © Hbr 14/06/2013 - 41
  • 42. Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Aufmerksamkeit © Hbr 14/06/2013 - 42 Einige Bilder mit fremdem copyright wurden für diese Version entfernt.