Plan sectoriel de la mobilite, Crans-Montana : circulation, transports public...
Praxishandbuch für die online Werbung
1. Mai 2009
Ver 1.0
PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG
EIN LEITFADEN FÜR DIE TOURISMUSBRANCHE
Realisiert vom Webatelier.net der Università della Svizzera italiana (USI – Lugano)
2. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE
INHALTSVERZEICHNIS
1. EINLEITUNG 3
2. WEBSITE-KOMMUNIKATIONSMODELL. EIN VERGLEICH 4
3. DIE BEWERBUNG EINER WEBSITE 6
4. SICHTBARKEIT UND ONLINE-PRÄSENZ 8
4.1. Backlink 8
4.1.1. Was ist das? 8
4.1.2. Warum 9
4.1.3. Was ist zu tun 9
4.1.4. Ergebnisse in Bezug auf BiTi 11
4.2. SUCHMASCHINEN 11
4.2.1. GOOGLE Adwords 12
4.2.2. Was ist das? 12
4.2.3. Warum 13
4.2.4. Was ist zu tun 13
4.2.5. Ergebnisse in Bezug auf BiTi 16
4.3. Landing-Page 16
5. KONTAKTE AUFRECHTERHALTEN 18
5.1. Mailing-Liste 18
5.2. RSS 19
6. DAS SOZIALE NETZ WEB 2.0 20
6.1. Was ist das? 20
6.2. Warum 21
6.3. Was ist zu tun 21
6.4. Ergebnisse in Bezug auf BiTi 26
7. GLOSSAR 27
8. LIZENZ 28
WEBATELIER.NET – LABOR FÜR ONLINE-KOMMUNIKATION 29
3. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 33
1. EINLEITUNG
Das Internet ist ein Instrument, das unzählige Möglichkeiten bietet – auch um
Geschäfte zu machen.
Die Tourismusbranche profitiert in zunehmendem Masse von den Möglichkeiten
des Internet. Aber wie kann sie sich an diese neue Welt mit ihrer Dynamik und ihren
spezifischen Regeln anpassen, ohne Schaden zu nehmen?
Das Praxishandbuch für die Online-Werbung – ein Leitfaden für die Tourismus-
branche liefert Antworten für diejenigen, die sich zum ersten Mal aus beruflichem
Anlass mit dem Internet beschäftigen. Dieses Handbuch liefert vor allem an
denjenigen, die ihre geschäftlichen Aktivitäten über das Internet bewerben wollen,
Informationen für die ersten Schritte und enthält praktische und konzeptionelle
Ratschläge von Branchenspezialisten.
Dieses Handbuch ist keine umfassende Studie über die Online-Werbung in der
Tourismusbranche, sondern ein praktisches Nachschlagewerk, in denen die
theoretischen Erklärungen auf ein Mindestmass reduziert sind.
Das Handbuch wendet sich an Touristikanbieter, die die Möglichkeiten der Online-
Werbung kennen lernen wollen. Es ist eine nützliche Lektüre für Führungskräfte, die
einen Überblick über die möglichen Aktivitäten gewinnen und eine Marschrichtung
festlegen wollen, wie auch für Mitarbeiter im operativen Geschäft, die wertvolle
Informationen für die Praxis erhalten.
Das Handbuch enthält in den ersten beiden Kapiteln ein Vergleich, mit dem die
wesentlichen Elemente im Zusammenhang mit einer Website dargestellt werden
(Kapitel 2). Kapitel 3 veranschaulicht die Zielsetzung der Online-Werbung und
gibt einen Überblick. Kapitel 4 beschäftigt sich mit der Sichtbarkeit und Online-
Präsenz mithilfe von 3 Instrumenten: Die Links, die auf unsere Website führen, die
Suchmaschinen und die Startseite, auf die man nach Anklicken eines Links, der
sich auf einer anderen Seite befindet, gelangt. Kapitel 5 erläutert, wie der Kontakt
zu den Besuchern nach dem Erstkontakt aufrecht erhalten werden kann. Kapitel 6
untersucht die Präsenz einer Website in sozialen Netzwerken, dem so genannten
Web 2.0. Am Ende des Handbuchs befindet sich ein Glossar, in dem einige wichtige
Begriffe aus der Online-Werbung erläutert sind.
Das Praxishandbuch für die Online-Werbung – ein Leitfaden für die Tourismus-
branche basiert auf den Erfahrungen aus dem BiTI-Projekt (Tessin – ein Paradies
für Radfahrer), das von Ticino Turismo in Zusammenarbeit mit SEREC und anderen
Partnern realisiert wurde. Dank dieses Projekts verfügt der Kanton Tessin über
ein Netz aus Radwegen mit Start- und Zieltoren. Die Radtouristen haben die
Möglichkeit, einen elektronischen Pulsmesser zu erwerben, um ihre Leistung auf
den Strecken zu messen. Das System erfasst automatisch die Daten, die dann von
einer bestimmten Website abgerufen werden können.
Zu den Ergebnissen des BiTI-Projekts gehört eine spezielle Internet-Seite auf der
Website von Ticino Turismo, auf der die verschiedenen Strecken dargestellt sind
und nachverfolgt werden können.
Webatelier.net war an der Planungsphase der Online-Werbung des BiTI-Projekts
beteiligt. Dank der durchgeführten Analysen und Aktivitäten konnte das Projektteam
von Webatelier.net die erforderlichen Erfahrungen für die Erstellung dieses
Praxishandbuchs sammeln. Dieses Handbuch enthält zudem einige Beispiele und
Resultate der BiTI-Fallstudie, die dem Leser als Vergleichpunkte dienen können.
4. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 44
Anhand des folgenden Vergleichs wollen wir die Dynamik und die Elemente
verdeutlichen, die bei einer Website von Bedeutung sind.
Stellen Sie sich eine Bar vor, die sich aus vier grundlegenden Elementen
zusammensetzt:
Die angebotenen Produkte und Leistungen: Getränke, Speisen und Unterhaltung••
Die erforderlichen Instrumente für den Verzehr und zur Unterhaltung, wie z.B.••
Gläser, Teller, Platten, Zeitschriften usw.
Die Personen, die die Bar betreiben: Kellner, Barmixer, Köche, Eigentümer••
Die Kunden und Gäste der Bar••
Wie eine Bar so besteht eine Website ebenfalls aus verschiedenen Elementen
(vier Säulen):
1. Die vorhandenen Inhalte und Funktionalitäten (Informationen, Fotos, Videos,
Möglichkeiten für Buchungen, Einkäufe, Veröffentlichung einer Bewertung
usw.), also Elemente, die sich auf der Website befinden, und was wir mit ihnen
machen können. Die Inhalte müssen im Zusammenhang stehen mit dem Zweck
der Anwendung und sie müssen glaubwürdig, sprachlich geschliffen und stets
aktuell sein.
2. Die erforderlichen Instrumente für die Nutzung der Inhalte und
Funktionalitäten der ersten Säule (in erster Linie die Hardware, Software und
das grafische Interface) ermöglichen es den Besuchern, mit der Anwendung
effizient zu interagieren und zu den Inhalten und den Funktionalitäten zu
gelangen.
3. Die Verantwortlichen der Website (die Verantwortlichen für die Projektplanung,
die Realisierung, Verwaltung und Bewerbung), die sich mit der Anwendung
beschäftigen, projektieren, bewerben und verwalten die Website und
interagieren mit den Besuchern usw.
4. Die eigentlichen Besucher, Kunden und Nutzer, die die Website besuchen, um
Informationen zu erhalten und ihre Funktionalitäten zu nutzen. Besucher können
auf die Website gelangen, weil sie sie kennen oder weil sie von einem Link auf
einer anderen Website dorthin “geleitet“ werden.
Neben diesen vier Säulen gibt es ein weiteres Element: Der Referenzmarkt.
Also das Referenzumfeld bestehend aus allen Mitbewerbern der betreffenden
Website (direkte und Informations-Konkurrenten: Info-Competitors), die Einfluss
nehmen auf die Positionierung.
Abbildung 1: WCM, Website Communication Model
2. WEBSITE-KOMMUNIKATIONSMODELL. EIN VERGLEICH
5. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 55
Die in diesem Handbuch beschriebenen Werbeaktivitäten werden von den
Personen ausgeübt, die die dritte Säule bilden (Produzenten und Verwalter). Diese
Personen wenden sich an die Aussenwelt (das fünfte Element), um das Publikum
anzulocken, mit dem Beziehungen geknüpft werden soll (die Nutzer, die vierte
Säule).
Abbildung 2: Online-Werbung und WCM
6. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 66
Zweck der Bewerbung einer Website ist generell, eine möglichst grosse Zahl
an Besuchen von Personen zu erreichen, die Teil des Publikums sind, mit
dem Beziehungen geknüpft werden sollen. Die Internet-Welt basiert eher auf
Beziehungen als auf eingleisiger Kommunikation (Target).
Die Online-Werbung ist aus verschiedenen Gründen interessant:
Kosten:•• Online-Werbung kann auch mit einem kleinen Budget betrieben werden
und ermöglicht somit auch kleinere und mittlere Projekte.
Sichtbarkeit:•• Die Online-Werbung trägt dazu bei, neue potenzielle Besucher/
Kunden zu gewinnen, die ansonsten unerreichbar sind.
Unmittelbare Kommunikation:•• Das Internet beschleunigt die Kommunikation
und ermöglicht einen sofortigen Dialog mit denjenigen, die sich die Werbung
gerade ansehen.
Messbarkeit:•• Im Gegensatz zu anderen Medien bietet die Online-Werbung eine
präzisere Messbarkeit.
Im Hinblick auf diese Faktoren sein daran erinnert, dass nicht alles online
geschieht und dass auch die „Offline“-Werbung die Nutzung des Internet
beeinflusst, da wir alle ausserhalb des Internets leben. Die zweit Arten der
Kommunikation müssen sich, auch wenn sie sich verschiedener Medien und
Kanäle bedienen, ergänzen und wechselseitig verstärken. In dem folgenden
Schema sind die Online- und Offline-Aktivitäten nach den beiden wichtigsten
Werbestrategien aufgegliedert:
Push:•• Diese Strategie beinhaltet breit angelegte Werbeaktivitäten und das
Verbreiten einer Werbebotschaft an möglichst viele Personen, zu denen
Beziehungen geknüpft werden sollen.
Pull.•• Bei dieser Strategie übernimmt der Adressat einen aktiven Part und
entscheidet selbst über die Verbindungsaufnahme, die Auswahl der Inhalte und
such sich selbst die gewünschten Informationen.
Abbildung 3: Online- und Offline-Werbung
3. DIE BEWERBUNG EINER WEBSITE
7. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 77
Bei der Online-Werbung unterscheiden wir zwischen dem ersten Besuch und den
nachfolgenden Besuchen sowie zwischen der Nutzung der Instrumente, die das
Internet bietet:
Abbildung 4: Instrumente zur Steigerung der Besuche
8. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 88
In diesem Kapitel werden drei Themenbereiche behandelt, die eng miteinander
verbunden sind. Hierbei geht es vor allem um die Links, die auf unsere Website
führen; die Backlinks, die als Brücke dient, um neue Besucher auf unsere Online-
Präsenz zu führen. Natürlich müssen wir dafür Sorge tragen, dass Backlinks auf
den Websites existieren, die von Personen besucht werden, die sich für unsere
Website interessieren könnten. Zu den Personen, die potenziell an unserer
Website interessiert sind, gehlren zweifellos diejenigen, die mit Suchmaschinen
entsprechende Schlüsselwörter suchen. Daher ist es wichtig, dass wir auf den
Ergebnislisten der Suchmaschinen auf den vorderen Plätzen erscheinen. Der zweite
Themenbereich beschäftigt sich mit der Frage, wie eine Werbekampagne auf Google
zu realisieren ist. Wenn ein Backlink angeklickt wird – ob auf einer Website oder auf
der Ergebnisseite einer Suchmaschine – müssen wir dafür Sorge tragen, dass die
Seite, auf die der neue Besucher geleitet wird, den Anforderungen genügt und seine
Erwartungen erfüllt. Das ist die Landing-Page. Wir möchten darauf hinweisen, dass
es hier nicht um die Ausführung von Backlinks geht, die einfache klickbare Texte sein
können oder statische oder bewegte Bilder oder Videos von unterschiedlicher Grösse
und an verschiedenen Stellen des Bildschirms. Dies sich wichtige Aspekte, die aber
spezifische grafische Fertigkeiten erfordern, die den Rahmen dieses Handbuchs
sprengen würden.
4.1. BACKLINK
4.1.1. Was ist das?
Backlinks sind Verknüpfungen auf anderen Websites, die zu unserer Website führen.
Je mehr Backlinks auf eine Website verweisen desto besser ist die Erreichbarkeit.
Backlinks werden zudem von Suchmaschinen berücksichtigt, um die Position
einer Website in den Suchergebnissen festzulegen. Um eine gute Position auf den
Suchmaschinen zu erreichen und um für Besucher leicht erreichbar zu sein, ist es
sehr wichtig, über möglichst viele hochwertige Backlinks zu verfügen, also Backlinks,
die potenziell von Personen besucht werden, mit denen wir Beziehungen knüpfen
wollen. Ein Backlink auf einer Website kann im Wesentlichen auf drei verschiedene
Arten etabliert werden:
Kostenlose Verlinkung:•• Im Allgemeinen bei persönlichen Websites oder Blogs oder
wenn die Verlinkung der betreffenden Website einen Mehrwert verschafft.
Tausch:•• Wenn ein potenzieller Vorteil für beide Seiten besteht und die Zahl der
Besucher, die von einer Website zur anderen geleitet werden, ausgeglichen ist.
Gegen Bezahlung:•• In diesem Fall gibt es zahlreiche Modelle. Die häufigsten sind:
• Pay-per-impression: Die Inserenten bezahlen jedes Mal, wenn der Link auf der
betreffenden Seite angezeigt wird.
• Pay-per-click: Die Inserenten bezahlen nur, wenn der Link angeklickt wird und ein
Benutzer von der betreffenden Website auf die Zielseite geleitet wird.
• Pay-per-lead: Der Inserent bezahlt nur, wenn nach dem Anklicken andere
Bedingungen erfüllt werden, z.B. die Eintragung in eine Mailing-Liste, die
Anforderung einer Broschüre oder eines Kostenvoranschlags usw.
• Pay-per-transaction: Eine Art Vermittlungsvertrag: Die Inserenten bezahlen einen
bestimmten prozentualen Betrag auf die Transaktionen von Benutzern, die von
der betreffenden Website weitergeleitet wurden.
4. SICHTBARKEIT UND ONLINE-PRÄSENZ
9. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 99
4.1.2. Warum
Möglichst viele hochwertige Backlinks zu etablieren und eine Kampagne hierzu zu
starten ist nützlich, weil:
so die Distanz zwischen den Benutzern, die auf anderen Websites und unserer••
Website navigieren, durch eine direkte Verbindung verringert wird;
sich dies auf die Suchergebnisse einer Suchmaschine auswirkt und unsere••
Website auf vorderen Plätzen erscheint.
4.1.3. Was ist zu tun?
Die Aktivitäten im Zusammenhang mit der Einrichtung von Backlinks lassen sich in
drei Bereiche unterteilen: Suchen, anfragen und überwachen.
A. Suchen
Die Suche beinhaltet das Sammeln und Katalogisieren von Websites, auf der ein
Backlink etabliert werden soll. Zu diesem Zweck sind zwei Strategien möglich:
Suchmaschinen:•• Wir können die Informationen verwenden, die wir aus dem
Internet gewinnen. Bei der Suche mit wichtigen Suchmaschinen wie z.B. Google,
Yahoo und Microsoft Live! werden Schlüsselwörter verwendet, mit denen
interessante Websites identifiziert werden können, auf denen möglicherweise
unsere Backlinks etabliert werden können.
Affinität zu bereits bekannten Websites:•• Wenn uns bereits einige Websites
bekannt sind, auf denen wir unseren Backlink etablieren könnten, können wir
auf die Funktion Related Links auf Alexa.com zurückgreifen. Diese Funktion
identifiziert die Websites, die von Benutzern besucht werden, die von einer
ausgewählten Website weitergeleitet wurden. Mit dem Analyse-Tool für Backlinks
auf SeoLogs.com können wir eine Website eingeben, die wir bereits kennen
und die einen Bezug zu unserer Website hat (gleiches Zielpublikum und gleiche
Sprache, ähnliche Inhalte) und die Links identifizieren, die auf diese Website
verweisen, um Anfragen zu planen.
10. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 1010
Abbildung 5: Beispiel für die Verwendung von SeoLogs für die Backlink-Analyse einer Website
Während wir aus diesen Quellen Websites sammeln, die für unseren Backlink in
Frage kommen, tragen wir sie in eine geeignete Liste ein:
Abbildung 6: Beispiel für ein Liste zur Systematisierung der gesammelten Websites
Diese Tabelle ist wichtig für die Systematisierung der gefundenen Websites und
der gesendeten Anfragen. Auf diese Weise vermeiden wir, eine Website mehrere
Male zu kontaktieren und mit Spammern verwechselt zu werden.
11. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 1111
B. Anfragen
Wie bereits erwähnt gibt es verschiedene Methoden, die Aufnahme eines Backlinks
zu erreichen: Kostenlose Eintragung, Link-Tausch, Eintragung gegen Entgelt.
In diesem Beispiel konzentrieren wir uns auf eine kostenlose Eintragung.
In dieser Phase muss die Art der Anfrage und der Stil festgelegt werden. Jede
Anfrage muss vor allem personalisiert sein, und es muss die Website genannt
werden, auf der die Eintragung des Backlinks gewünscht wird. Dabei ist „Copy
Paste“ von Texten zu vermeiden, um nicht als Spam interpretiert zu werden.
Für einen Radclub aus Lugano ist ein informeller Stil am besten geeignet, wie zum
Beispiel:
Hallo,
ich bin ein leidenschaftlicher Mountain-Biker. Ich informiere mich
gern über alles, was diesen Sport betrifft. So bin ich auch auf Ihre
Website gelangt, die viele gut strukturierte Informationen enthält.
Ich habe gesehen, dass Sie eine sehr umfangreiche Link-Seite haben.
Daher denke ich, das diese Website sehr interessant für Sie sein
könnte: http://www.ticino.ch/terradiciclismo. Die Aufnahme auf ihrer
Link-Seite könnte für Mountainbike-Fans nützlich sein. Ich hoffe,
ich konnte helfen und verbleibe
mit freundlichen Grüssen
Wenn man sich hingegen an eine offizielle Website oder an eine Institution wendet,
kann ein formellerer Stil besser geeignet sein.
C. Überwachen
Angesichts der atemberaubenden Geschwindigkeit, mit der neue Websites
und Portale entstehen, ist es sehr wichtig, Suchen und Anfragen regelmässig
durchzuführen (wöchentlich oder monatlich). Die oben gezeigte Liste kann
wiederum gute Dienste leisten, um die durchgeführten Anfragen, die Resultate
und die neuen Websites, an die eine Anfrage gerichtet werden soll, zu verfolgen.
Die regelmässige Durchführung dieser Aktivitäten verbessert die Sichtbarkeit der
Website und steigert die Besucherzahlen.
4.1.4. Eergebnisse in Bezug auf BiTi
Per il caso BiTi, possiamo ritenere i risultati ottenuti dalla campagna di ricerca e
di richiesta backlink soddisfacenti. La fase di analisi ha portato alla raccolta di 380
siti rilevanti. I siti sono stati suddivisi in dieci categorie. Delle 153 richieste inviate,
trentasette sono state le risposte positive ottenute.
4.2. Suchmaschinen
Suchmaschinen sind Instrumente für die Durchführung von Suchen anhand von
Schlüsselwörtern. Die Resultate sind Listen von Websites, geordnet nach ihrer
Relevanz. Aus kommunikativer Sicht ist eine Suchmaschine eine Brücke, ein
Dienst, der die Distanz zwischen dem Veröffentlicher von Informationen und den
Informationssuchenden verringert. Ohne Suchmaschinen könnte man eine Online-
Ressource nur erreichen, wenn man die genaue Adresse kennt oder von anderen
Ressourcen oder Personen dorthin geleitet wird. Zahlreiche Untersuchungen
bestätigen, dass Suchmaschinen die Instrumente sind, die von den Internet-
Benutzern zum Auffinden von Informationen und relevanten Websites am
häufigsten verwendet werden.
12. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 1212
Bei der Eingabe eines Suchworts oder eines Suchbegriffs liefert eine
Suchmaschine zwei Arten von Ergebnissen: „Organische“ Ergebnisse und
„gesponsorte“ Ergebnisse. Organische Ergebnisse werden von einem spezifischen
Algorithmus der Suchmaschine generiert, der eine bestimmte Anzahl von Faktoren
„gewichtet“ (Google arbeitet mit über 200 Faktoren), um eine Klassifizierung nach
Relevanz zu erstellen. Diese Faktoren lassen sich in zwei Kategorien unterteilen:
Intrinsische Faktoren•• oder Faktoren, die innerhalb der Seite vorhanden sind
und vom Ersteller der Website kontrolliert werden, wie z.B. der Titel der Website,
die darin enthaltenen Wörter, die Seitennummerierung usw.
Extrinsische Faktoren•• sind Faktoren, die aus externen Ressourcen stammen
und vom Ersteller der Website nicht beeinflusst werden können, wie z.B. die
Link-Popularität und die Klick-Popularität.
Suchmaschinen liefern auch gesponsorte Resultate, das heisst sie führen
Websites auf, die dafür bezahlen, dass sie unter den ersten Suchergebnissen
erscheinen, wenn nach Begriffen gesucht wird, die im Zusammenhang mit den
Kompetenzen des betreffenden Unternehmens stehen. Diese erscheinen auf der
gleichen Seite wie die organischen Ergebnisse und stehen in der Regel auf der
rechten Seite und/oder am oberen Rand unter der Überschrift „Gesponsorte Links“
oder „Gesponsorte Ergebnisse“.
4.2.1. Google AdWords
Google Adwords sind ein Instrument, um gesponsorte Ergebnisse zu erhalten.
4.2.2. Was ist das?
Google AdWords ermöglicht die Planung von bezahlten Werbekampagnen auf der
am häufigsten benutzen Suchmaschine. Google AdWords ist nicht das einzige
Instrument, mit dem Werbekampagnen auf Suchmaschinen durchgeführt werden
können. Yahoo Publisher (http://publisher.yahoo.com) bietet beispielsweise ein
ähnliches System. Um eine Kampagne zu starten, wählt der Inserent einige
Schlüsselwörter aus. Wenn das betreffende Wort gesucht wird, erscheint die
Anzeige auf der rechten Seite des Bildschirms oder direkt vor den organischen
Suchergebnissen. AdWords basiert auf dem Pay-per-Click-Modell: Die Anzeige ist
kostenlos. Der Inserent zahlt lediglich wenn die Anzeige tatsächlich angeklickt und
seine Website besucht wird.
Abbildung 7: Visualisierung der organischen und gesponsorten Suchergebnisse in Google
13. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 1313
Die Position der gesponsorten Anzeige hängt in erster Linie davon ab, wie viel
man bereit ist zu zahlen, und von wie vielen anderen die gleichen Schlüsselwörter
gebucht wurden. Nach dem Anklicken wird der Benutzer auf die vom
Inserenten gewählte Landing-Page geleitet. Dies kann die Hauptseite oder eine
produktspezifische Seite sein.
4.2.3. Warum
Suchmaschinen sind Instrumente, die von den meisten Benutzern verwendet
werden, um Informationen zu finden und sich im Internet zu orientieren. Sichtbar zu
sein auf einer Suchmaschine bedeutet, dass man von Personen erreicht werden
kann, die an bestimmten Dingen interessiert sind.
4.2.4. Was ist zu tun?
In diesem Kapitel werden die einzelnen Schritte zur Erstellung einer AdWords-
Kampagne erläutert.
1. Anlegen eines Accounts auf der Website www.adwords.google.com gemäss
dem Registrierungsverfahren.
2. Auswählen zwischen der Anfänger- und der Standard-Version. Die
nachfolgenden Schritte beziehen sich auf die Standard-Variante, die einen
grösseren Funktionsumfang bietet.
3. Auswahl des Publikums. Das Publikum, das mit der Kampagne erreicht
werden soll, bestimmt:
• die gesprochene Sprache (und die Anzeigensprache)
• die geografische Herkunft
Diese Auswahl muss gemäss eines festgelegten Kommunikationsplans erfolgen.
Für die BiTI-Kampagne haben wir die italienische Sprache ausgewählt und als
geografisches Gebiet ganz Italien und den Kanton Tessin festgelegt.
14. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 1414
Abbildung 8: AdWords-Seite für die Auswahl der Sprache und des geografischen Gebiets
4. Erstellung von Anzeigen. Dieses Kapitel behandelt die Erstellung der
Anzeigen, die denjenigen angezeigt werden, die die Suche durchführen. Es
empfiehlt sich, Anzeigen mit dem Nutzen und den Eigenschaften zu erstellen,
die für das Publikum von Interesse sind, mit dem wir in Verbindung treten
wollen. Anzeigen bestehen aus einer Titelzeile, zwei Beschreibungszeilen, der
angezeigten Web-Adresse und der tatsächlichen Adresse der Landing-Page.
In unserem Fall:
Abbildung 9: AdWords-Seite zur Erstellung von Anzeigen
15. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 1515
Aus der Anzeige ist der Bezug zum Radsport wie auch zum geografischen Gebiet
klar ersichtlich. Dies trägt dazu bei, die Relevanz zu steigern und gibt potenziellen
Besuchern die Gewissheit, dass die Website tatsächlich die Informationen enthält,
die sie interessieren. Zudem wird deutlich, die das Schlüsselwort „Radsport“
(„Ciclismo“) in der URL visualisiert wird. Wenn das Schlüsselwort nicht Bestandteil
des Domain-Namens ist, sollte es eingefügt werden, da Google das Wort in der
Anzeige bei jeder Visualisierung in Fettschrift anzeigt.
5. Auswählen der Schlüsselwörter. Die Schlüsselwörter sind von
entscheidender Bedeutung, damit unsere Anzeigen von dem für uns
interessanten Personenkreis gefunden werden. In unserem Fall erscheint
die im vorstehenden Kapitel erstellte Anzeige bei Schlüsselwörtern wie „
Radsport Tessin“ oder „Radsport Schweiz“. Die Auswahl von häufig gesuchten
Schlüsselwörtern bedeutet nicht immer einen Qualitätsgewinn, da hierfür
wegen der grossen Konkurrenz ein hoher Preis berechnet wird. Daher
ist es empfehlenswert Schlüsselwörter einzurichten, die weniger Traffic
erzeugen sondern präziser sind und eine grössere Relevanz besitzen. Es ist
empfehlenswert, die Vorschlagsfunktion von AdWords zu verwenden, um neue
Schlüsselwörter leichter zu finden.
Abbildung 10: AdWords-Seite für die Auswahl von Schlüsselwörtern
16. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 1616
6. Kosten der Kampagne. In diesem Dialogfeld werden die wirtschaftlichen
Parameter der Kampagne festgelegt. Das Tagesbudget bezeichnet den
Höchstbetrag, den wir pro Tag für unsere Kampagne ausgeben wollen. Wenn
das Tagesbudget ausgeschöpft ist, erscheint unsere Anzeige an diesem Tag
nicht mehr in den gesponsorten Suchergebnissen von Google. Das CPC-
Gebotslimit („Costs per Click“) ist der Gesamtbetrag, den wir für jeden Klick
bezahlen wollen.
Abbildung 11: AdWords-Seite für die Festlegung der wirtschaftlichen Parameter der Kampagne
Nach der Eingabe der Zahlungsinformationen, ist die Kampagne aktiv. Es
ist empfehlenswert, die Resultate der Kampagne regelmässig zu prüfen und
die Schlüsselwörter und Anzeigen hinzuzufügen und zu variieren. Um den
grösstmöglichen Nutzen mit AdWords zu erzielen und die Resultate zu optimieren,
ist eine gewisse Zeit und Erfahrung erforderlich.
4.2.5. Ergebnisse in Bezug auf BiTi
Einige Zahlen: Bei unserer Kampagne, die rund vier Monate aktiv war, sind die
Anzeigen 17’553’921 mal erschienen (für die ausgewählten Schlüsselwörter) und
wurden 16’137 mal von interessierten Personen angeklickt. Die Gesamtkosten
der Kampagne beliefen sich auf CHF 3’800, und jeder einzelne Klick kostete
durchschnittlich CHF 0,24.
4.3. Landing-Page
Die so genannte Landing-Page ist die Seite, auf die Besucher geleitet werden,
nachdem sie einen Link (z.B. ein Banner) oder eine Anzeige auf einer anderen
Website oder auf einer Suchmaschine angeklickt haben. Die Landing-Page ist der
Ausgangspunkt für die Planung einer erfolgreichen Online-Werbung. Dies kann die
Hauptseite einer Website oder – abhängig vom Navigationsverlauf des Besuchers
- eine speziell hierfür erstellte Seite sein. Wenn er unsere Seite beispielsweise
über eine Suchmaschine erreicht, könnte er auf dieser Seite Inhalte vorfinden,
17. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 1717
die mit den gesuchten übereinstimmen. Die beiden wichtigsten Regeln bei der
Optimierung der Website und insbesondere der Landing-Page sind:
Bereitstellung von nützlichen, relevanten und vertrauenswürdigen Inhalten••
Vereinfachung der Navigation••
Im Folgenden stellen wir einige Ratschläge des mit der Google-Werbung befassten
Teams für die Erstellung von Inhalten einer Landing-Page vor:
Der Link auf anderen Websites sollte sich möglichst auf der Seite mit den••
nützlichsten und präzisesten Informationen über das angebotene Produkt oder
die Dienstleistungen eingerichtet werden.
Informationen sollten zur Verfügung gestellt werden, ohne eine Registrierung der••
Benutzer zu verlangen.
Es sollten spezifische Inhalte im Zusammenhang mit dem angebotenen Produkt••
oder den Dienstleistungen erstellt werden, die sich von denen auf den anderen
Websites unterscheiden.
Die Art und der Umfang der Aktivitäten sollte klar definiert werden.••
Die Produkte, Güter und Dienstleistungen sollten exakt gemäss der••
Beschreibung auf der Website geliefert bzw. erbracht werden.
Verantwortungsbewusster Umgang mit den personenbezogenen Daten der••
Benutzer und klare und wahrheitsgemässe Offenlegung der Behandlung der
bereitgestellten Informationen.
Neben diesen Qualitätsmerkmalen des Inhalts ist auch den technischen Aspekten
Beachtung zu schenken:
Vorbereitung eines Navigationspfads, der es den Benutzern erlaubt, auf••
möglichst einfache Weise Einkäufe durchzuführen oder Angebote oder das
beworbene Produkt zu erhalten.
Vermeidung von inadäquaten Verlinkungen oder Browser-Steuerelementen, wie••
z.B. externe Fenster, nicht funktionierende Rückwärts-Schaltflächen oder andere
störende Faktoren innerhalb der Website.
Sicherstellen, dass sich die Seite schnell aufbaut. Zu lange Ladezeiten••
veranlassen den Besucher, die Website zu verlassen.
Bei der Erstellung einer Landing-Page ist unbedingt zu berücksichtigen, mit
welchen Besuchern Kontakt aufgenommen werden soll. Die Erstellung eines
Profils eines potenziellen Besuchers kann diese Aufgabe erleichtern. Bei jeder
Landing-Page ist Folgendes zu berücksichtigen:
Die Sprache••
Die geografische Herkunft••
Das Alter••
Die Interessen••
Die wirtschaftlichen Voraussetzungen••
Dies hilft bei der Identifizierung der Inhalte, die in unsere Seite aufgenommen
werden sollten, damit sie den Bedürfnissen der Besucher möglichst gut gerecht wird.
18. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 1818
Wenn der erste Besuch über einen Backlink stattgefunden hat, ist es wichtig
„Kundentreue“ aufzubauen.
Das Wichtigste in diesem Zusammenhang ist jedoch die Qualität der Inhalte
und der auf der Website angebotenen Dienstleistungen (die erste Säule des
WCM). Wenn die Inhalte und Dienstleistungen den Erwartungen der Besucher
entsprechen, werden sie wiederkommen.
Darüber hinaus müssen geeignete Strategien entwickelt werden, um die
Aufmerksamkeit der Besucher/Kunden auf die Website zu lenken. In diesem
Kapitel werden die beiden wichtigsten Strategien behandelt: Die Erstellung einer
Mailing-Liste und das RSS.
5.1. Mailing-Liste
Eine Mailing-Liste im Zusammenhang mit einer Website gehört zu den effektivsten
Instrumenten, um den Kontakt mit den Besuchern über längere Zeit aufrecht zu
erhalten. Eine solche Liste enthält die Email-Adressen für die Zusendung von
Mitteilungen über neue Informationen oder Angebote.
Das Email-Marketing ist ein besonders effizientes Mittel der Online-Werbung, weil:
es Dank eines niedrigen Herstellungsaufwands sehr kostengünstig ist;••
in hohem Masse auf das Publikum, das wir erreichen wollen, personalisierbar ist;••
es messbar ist;••
im Gegensatz zu einem per Post zugestellten Newsletter die Adressen einer••
Mailing-Liste jedes Mal überprüft werden und die nicht mehr gültigen Adressen
sofort gelöscht werden können.
Für die Erstellung einer hochwertigen Mailing-Liste müssen drei wichtige
Voraussetzungen beachtet werden:
Die Art der gesendeten Mitteilung (und zwar sowohl in Bezug auf den Inhalt als••
auch auf das Format: Text, HTML und Anhänge), die Häufigkeit der Zusendung
und wie die Daten der Abonnenten verwendet werden (Datenschutz) muss
eindeutig angegeben sein.
Kunden/Besucher müssen sich jederzeit leicht austragen können, und das••
entsprechende Verfahren muss in jeder Mitteilung angegeben sein (Opt-Out).
Die Email-Adressen auf der Liste dürfen nur nach ausdrücklicher Zustimmung••
verwendet werden (Opt-In). Wird das Verfahren mithilfe eines Online-Formulars
durchgeführt, muss eine Bestätigung durch Zusendung einer Email erfolgen,
damit sichergestellt ist, dass die Anforderung tatsächlich vom Eigentümer der
Adresse stammt. Wird die Anforderung nicht bestätigt, erfolgt keine Eintragung in
die Liste.
Wenn diese einfachen Regeln nicht befolgt werden, besteht die Gefahr, dass die
gesendeten Mitteilungen als Spam oder unerwünschte Nachrichten angesehen
werden und so das Image unsere Aktivitäten beschädigt wird.
Bei der Erstellung eines Online-Newsletters muss ein Editionsplan erstellt werden,
der Folgendes beinhaltet:
Die Häufigkeit der Mitteilungen••
Die Art des Inhalts (Sonderangebote, nützliche Informationen, Events)••
Das Publikum, das mit den einzelnen Mitteilungen erreicht werden soll••
5. KONTAKTE AUFRECHT ERHALTEN
19. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 1919
5.2. RSS
RSS ist das Akronym für Rich Site Summary und ist das am weitesten verbreitete
Format für die Verbreitung von Inhalten im Internet. Diese Technologie beinhaltet
eine Inhaltsstruktur bestehend aus verschiedenen Feldern (Titeln Name, Autor,
Text). Wenn ein neuer Inhalt veröffentlicht wird, aktualisiert sich der Aufbau nach
einem vordefinierten und mit jedem RSS-Feedreader lesbaren Format.
Wie bei Mailing-Listen basiert auch die RSS-Technologie auf einer Anmeldung des
Benutzers, der automatisch neue Informationen, Nachrichten, Aktualisierungen
oder Blog-Einträge erhält. Es gibt zahlreiche RSS-Feedreader, wie z.B. Google
Reader.
Abbildung 12: Beispiel für eine personalisierte Google-Seite mit verschiedenen RSS-Feeds.
Die RSS-Technologie hilft auf dem neuesten Stand zu bleiben und neue
Informationen unmittelbar bei ihrer Veröffentlichung zu erhalten, ohne regelmässig
eine bestimmte Website besuchen zu müssen.
20. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 2020
6.1. Was ist das?
Web 2.0 bezeichnet eine Entwicklungsstufe des World Wide Web, die auf eine
aktive Beteiligung der Benutzer an der Erstellung von Inhalten durch Anwendungen
abzielt, die eine bessere Interaktion und Benutzungsfreundlichkeit ermöglicht.
Die Charakteristika und Instrumente, die für die allmähliche Transformation des
Internets verwendet werden, lassen sich nicht mit Bestimmtheit definieren. Es
lassen sich jedoch drei charakteristische Aspekte des Web 2.0 unterscheiden:
1. Nutzergenerierte Inhalte (UGC – User Generated Content)
Heute sind viele Benutzer auch Autoren von Inhalten, da hierfür keine besonderen
Kenntnisse oder Fähigkeiten erforderlich sind.
2. Neben dem Konzept der Bibliothek existiert auch ein Foren-Konzept
Das Internet ist nicht nur eine Bibliothek, in der alle Benutzer Informationen suchen
können, sondern auch ein Forum, also ein Ort, an dem sich Menschen treffen, um
miteinander in Kontakt zu treten.
3. Multimedia
Dank des progressiven technologischen Fortschritts (Prozessorgeschwindigkeit,
Bandbreiten, sinkende Produktionskosten), kann das Internet sein Versprechen
einlösen und Inhalte verbreiten, die verschiedene Medien zusammenführen.
Das Internet hat sich gewandelt. Es ist nicht mehr eine blosse Ansammlung von
statischen Texten mit Fotos und Audio in niedriger Qualität. Der Raum für Bilder,
Audio und Video hat sich erweitert.
Viele Personen nutzen Web 2.0 als Diskussionskanal und um Meinungen
und Informationen über Unternehmen und Produkte, die sie konsumieren,
auszutauschen. Die geäusserten Meinungen über die eigenen Aktivitäten
zu verfolgen, ist von grösster Bedeutung, um eine solide Online-Reputation
aufzubauen. Dazu gehört gegebenenfalls auch die aktive Beteiligung an
Diskussionen, in denen die eigenen Aktivitäten beanstandet werden.
Das Management und die Überwachung des eigenen Namens und der eigenen
Reputation bedeutet:
Die Gespräche verfolgen:•• Websites von Interesse identifizieren, wie z.B. Blogs,
Foren, Wiki und soziale Netzwerke, die mit dem eigenen Markt in Verbindung
stehen und in denen über das Unternehmen diskutiert wird.
Beteiligung an den Diskussionen:•• Personalisierte und den Umständen
entsprechende (formelle oder informelle) Beantwortung von Kommentaren,
Anregen von Diskussionen.
Lenken von Diskussionen:•• Inhalte erstellen (Texte, aber auch Fotos und Videos)
Die Aktualisierung und die Genauigkeit der Beiträge sind wesentliche Elemente
einer wirksamen Online-Präsenz.
Zu den wichtigsten Instrumenten des Web 2.0 gehlren:
1. Websites für Kritik und Meinungen
Websites, auf denen Produkte und Dienstleistungen bewertet und
Meinungen der Benutzer gesammelt werden. Dies können allgemeine oder
tourismusspezifische Websites sein.
6. DAS SOZIALE NETZ Das WEB 2.0
21. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 2121
2. Soziales Networking
Webseiten, auf denen man Kontakt zu Freunden halten, Inhalte austauschen,
kommunizieren und eigene personalisierte Seiten anlegen kann. Die grössten
sozialen Netzwerke sind Myspace, Facebook und Bebo.
3. Content Communities
Dies sind Communities von Benutzern mit einem gemeinsamen Interesse an
bestimmten Arten von Multimedia-Inhalten. Zu den beliebtesten gehören Fotos
(Flickr, Panoramio, Photobucket) und Video (YouTube).
4. Blogs
Blogs sind wahrscheinlich die berühmteste Form des Social Media. Es
handelt sich um digitale Tagebücher (persönliche oder nicht persönliche),
die Eintragungen zu allen möglichen Themenbereichen enthalten und oft
Kommentare ermöglichen.
5. Foren
Online-Diskussionsforen, meist zu spezifischen Themen oder Gebieten. Foren
entstanden bereits vor den Social Media und sind ein einflussreiches und
beliebtes Instrument der Online-Community.
6. Wiki
Diese Websites ermöglichen den Benutzern, eigene Inhalte zu erstellen oder
Informationen auf relativ schnelle und einfache Weise hinzuzufügen. Das
bekannteste Wiki ist sicherlich Wikipedia, eine Online-Enzyklopedie, die in der
englischen Version über 2 Millionen Einträge enthält.
6.2. Warum
Das Phänomen von Web 2.0 ist sein kontinuierliches Wachstum. Personen
produzieren Inhalte, veröffentlichen Fotos, beurteilen Produkte und
Dienstleistungen, tauschen Informationen aus und ihre persönlichen Websites
gewinnen immer mehr an Sichtbarkeit auf den Suchmaschinen. Obwohl diese
enormen Informationsmengen nicht direkt von Fachleuten und Unternehmen
kontrolliert werden können, beeinflussen sie das Kaufverhalten und die Meinung
der anderen Benutzer.
6.3. Was ist zu tun?
Der erste Schritt bei der Planung einer Kommunikations- und Werbekampagne
im Web 2.0 ist die Suche nach den virtuellen Bereichen, in dem die Kampagne
stattfinden soll. Dazu stehen uns verschiedene Instrumente zur Verfügung, die
unterschiedliche Eigenschaften und Funktionalitäten aufweisen, um die folgenden
Fragen zu beantworten:
Welche Bereiche gibt es?
Wie können wir sie finden?
Welche sind für uns relevant?
Wie sollen wir vorgehen?
22. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 2222
Die Verwendung einer Standard-Struktur bei der Erstellung von Accounts ist
sowohl für den Aufbau einer Identität und die Wiedererkennbarkeit durch andere
Benutzer als auch für die Darstellung eines schlüssigen Images hilfreich. Hierzu ist
Folgendes festzulegen:
Benutzername••
Beschreibung••
Tag (beschreibende Kennzeichen)••
Grafische Elemente, Farben, Logos und Zeichen••
Einheitlichkeit des Stils der multimedialen Inhalte••
Die folgende Grafik enthält ein Beispiel für eine Struktur zur Erstellung von
Accounts, die für unseren Fall verwendet werden kann.
Abbildung 13: Account-Beispiel, erstellt für das BiTI-Projekt.
Um in einer Anwendung des Web 2.0 aktiv zu werden, können wir drei Strategien
verwenden:
Verfolgung der erstellten Beiträge, um aus den Mitteilungen Informationen,1.
Kritik, Ratschläge und Kommentare abzulesen, die für uns nützlich sein
könnten.
Teilnahme an den Gesprächen, wenn eine Beteiligung an bereits existierenden2.
Kommunikationen für eine Kontaktaufnahme mit den Benutzern nützlich ist.
Lenken von Konversationen und Erstellung neuer Themen, um die Benutzer zur3.
Teilnahme zu bewegen.
Alle Aktivitäten im Web 2.0 muss im Hinblick auf den Kontext personalisiert werden
(formell oder informell), in dem die Konversation stattfindet.
Websites für Kritik und Meinungen
Dies sind Websites, auf denen registrierte Benutzer Produkte und
Dienstleistungen bewerten können und ihre Meinungen gesammelt werden.
Dies können allgemeine Äusserungen oder spezifische Meinungen zu
bestimmten Aktivitäten sein.
23. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 2323
Um festzustellen, ob Websites dieser Art existieren und für unsere Aktivitäten
von Interesse sind, suchen wir auf Suchmaschinen nach den jeweiligen
Schlüsselwörtern. Wörter wie “bicycle review” führen zu Websites wie
RoadBikeReview.com, die Informationen über Fahrräder aus aller Welt enthält.
Sehr wichtig in diesem Zusammenhang ist TripAdvisor.com, eine Referenz-
Website für die Bewertung von touristischen Orten, Städten, Hotels, Strukturen,
Events und vieles andere. Daneben gibt es ähnliche Websites, wie z.B.
RealTravel.com, TravBuddy.com und iGouGo.com.
Bei diesen Services gibt es die Möglichkeit, die Konversationen zu verfolgen
und den Stand unserer Reputation permanent zu überwachen sowie hilfreiche
und kritische Meinungen zu erfahren.
Soziales Networking
Ein Social Network ist eine Gruppe von Personen, die verschiedene Interessen
oder bestimmte Merkmale teilen und untereinander per Adhoc-Software
miteinander verbunden sind.
Für die Suche nach spezifischen sozialen Netzwerken in einem bestimmten
Themengebiet gibt es keine eigenen Suchmaschinen, aber mit den richtigen
Schlüsselwörtern lassen sich einige dieser Netzwerke aufspüren. In unserem
Fall haben wir mit Suchegriffen wie “bicycle social network” und “Cycling
social network” Radsport-Communities wie z.B. CyclingFever.com und
MissingSaddle.com gefunden.
Neben den spezifischen sozialen Netzwerken für besondere Interessen gibt es
andere Netzwerke, die sich auf den gesellschaftlichen Aspekt konzentrieren,
in denen die Benutzer aber besondere Interessen und Präferenzen angeben
und Gruppen beitreten können. Faceboook und Orkut, die bekanntesten und
beliebtesten dieser Netzwerke, bieten Werbemöglichkeiten durch Aktivitäten
in den zahlreichen Gruppen (gegliedert nach Interessensbereichen) und
die Schaltung von Anzeigen. In unserem Fall sind mehr als 50 Gruppen im
Zusammenhang mit dem Radsport registriert, die jeweils zwischen 300 und
990 Mitglieder besitzen. Im März 2009 waren es in Italien 5.180, in der Schweiz
2.880 sowie in Frankreich und Deutschland 5.000 und in den USA 400.000
Benutzer, die sich für das Thema Radsport interessieren.
In den sozialen Netzwerken kann man:
die Beiträge der registrierten Benutzer verfolgen, indem man Gruppen beitritt,••
um Vorschläge, Empfehlungen und Kritik zu sammeln;
sich an bereits bestehenden Diskussionen beteiligen;••
Gesprächsthemen anlegen durch die Erstellung von Gruppen, um einen••
direkten Kontakt zu den eigenen Kunden herzustellen oder neue Kunden
anzuziehen;
24. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 2424
Content Communities
In Content Communities kann jeder registrierte Benutzer die eigenen Filme
oder Fotos online stellen und mit anderen Benutzern teilen, die Kommentare
und Bewertungen dazu abgeben können.
Die Geschwindigkeit, mit der sich das Internet entwickelt, führt zur Entstehung
von zahlreichen Dienstleistungen, die sehr schnell an Bedeutung und
Sichtbarkeit gewinnen (und auch wieder verlieren) können. Nicht selten findet
man im Internet ganze Foto- oder Filmgalerien zu einem bestimmten Thema,
die von den Benutzern aktualisiert werden. Um diese Galerien zu finden, kann
man diese Websites mit konkreten Schlüsselwörtern durchsuchen. In unserem
Fall “Ticino foto”, “Ticino bicicletta”.
YouTube.com ist die bekannteste und populärste Website für das Video-
Sharing, aber es gibt auch andere wie z.B. LonelyPlanet.tv und DailyMotion.
com. Für Fotos gehören Flickr.com, PhotoBucket.com, Panoramio.com, Web-
Shots.com und TinyPic.com zu den bedeutendsten Websites.
In den Content Communities kann man:
Diskussionen verfolgen, Interessensgruppen durchsuchen und die Postings••
der Benutzer beobachten;
selbst Inhalte veröffentlichen oder vorhandene Inhalte kommentieren;••
Gesprächsthemen anlegen, Multimedia-Dateien hochladen und Netzwerke••
mit bestimmten Inhalten erstellen.
Blogs
Blogs sind Online-Tagebücher, die von Personen oder Gemeinschaften geführt
werden, die Beiträge erstellen, die von den Benutzern kommentiert werden
können.
Um Blog-Beiträge zu einem bestimmten Thema zu durchsuchen, gibt es
spezielle Suchmaschinen. Technorati.com und Blogsearch.Google.com
ermöglichen die Suche von Blog-Einträgen nach Themen, Orten und Sprachen.
In einem Blog können wir:
Beiträge verfolgen und die veröffentlichten Postings und Kommentare••
beobachten;
an Diskussionen teilnehmen und die Postings gegebenenfalls kommentieren;••
Gesprächsthemen anlegen durch die Erstellung von entsprechenden Blog-••
Einträgen (Dienste wie blogger.com und wordpress.com ermöglichen dies
kostenlos).
25. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 2525
Foren
Foren sind Online-Schaufenster, in denen die registrierten Benutzer neue
Diskussionen beginnen und zu Diskussionen, die von anderen Benutzern
begonnen wurden, beitragen können.
Foren werden meist nach Interessensgebieten organisiert. Bei der Suche auf
den wichtigsten Suchmaschinen wurden Schlüsselwörter wie “Cycling Forum”
und “Bicycle Forum” verwendet und start frequentierte thematische Foren wie
z.B. CyclingForums.com und BikeForums.net gefunden.
In einem Forum kann man:
Diskussionen verfolgen;••
sich bei Bedarf an Diskussionen beteiligen;••
Gesprächsthemen anlegen und neue Diskussionen beginnen, um die••
Meinung und Kritik der anderen Benutzer kennen zu lernen.
Wiki
Ein Wiki ist eine Sammlung von Webseiten, die allen Benutzern offen stehen,
und die jeder ändern oder ergänzen kann. Wikis werden häufig von Online-
Communities verwendet, um Inhalte in Zusammenarbeit zu erstellen.
Um herauszufinden, ob es Wikis zu Themen gibt, die für uns von Interesse
sind, verwenden wir auf den Suchmaschinen die entsprechenden
Schlüsselwörter. Mit Begriffen wie “Cycling wiki” oder “Bike wiki” haben
wir themenspezifische Wikis gefunden, wie z.B. BicyclingWiki.com und
WikiBicycle.org.
Das bekannteste und populärste Wiki ist zweifellos Wikipedia, während
WikiTravel.org das wichtigste Wiki für Reisen und touristische Informationen ist.
In unserem Fall wurden auf WikiTravel.org verschiedene Seiten zum Kanton
Tessin erstellt und mit entsprechenden Links auf unserer Landing-Page mit
Seiten im Zusammenhang mit Radsport und Mountain Bikes verknüpft.
In einem Wiki können wir:
Beiträge verfolgen und die von Benutzern veröffentlichten Seiten und die sich••
daraus ergebenden Diskussionen beobachten;
zu bereits erstellten Seiten beitragen oder uns zu bereits existierenden••
Seiten äussern, indem wir nützliche Links oder Informationen veröffentlichen;
Gesprächsthemen anlegen und eine oder mehrere Seiten von Interesse••
erstellen
26. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 2626
6.4. Ergebnisse in Bezug auf BiTi
Bei der Suche zu unserem Projekt haben wir über 70 interessante Websites
gefunden und folgendermassen eingeteilt:
13 Websites für Social Networking und Kritiken••
9 Websites für Multimedia-Inhalte (z.B. Foto und Video)••
13 Blogs zum Thema Radsport••
27 Foren zum Thema Radsport••
3 Wikis••
Für alle diese Dienste wurden Accounts angelegt (insgesamt 70), die es uns
ermöglichen, die Werbeaktivitäten sofort zu starten.
27. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 2727
Backlink: Link auf einer Website, die auf unsere Website führt.
Banner: Grafische Werbebotschaft, die dazu dient, Besucher anzulocken und
einen Link auf die Website des Inserenten enthält. Banner sind typische Elemente
der Online-Werbung und existieren in verschiedenen Formen: Statisch, animiert
oder rotierend usw.
Browser: Programm, mit dem Webseiten angezeigt werden können und das die
Navigation im Internet ermöglicht. Die bekanntesten und populärsten Browser sind
Internet Explorer, Mozilla Firefox und Opera.
Hardware: Die physischen Komponenten, aus denen ein Computer besteht,
wie z.B. Peripheriegeräte, Kabel, Halter, elektrische, mechanische und optische
Bauteile.
Linkpopularität: Ein Massstab zur Bewertung des Werts einer Seite. Eine
Verlinkung von einer Seite auf eine andere wird als Votum gewertet. Die
abgehenden Links besitzen ein höheres Gewicht, wenn die betreffende Seite
ihrerseits als „wichtig“ eingestuft wird.
Ranking: Klassifizierung auf der Grundlage verschiedener Kriterien.
Software: Programme, Daten und Programmierungen, die die Computer-
Funktionen steuern.
URL - Uniform Resource Locator: Die Abfolge von Zeichen, die die Adresse einer
Internet-Ressource eindeutig identifiziert, wie z.B. eine Seite, ein Dokument oder
ein Bild.
Beispiel einer URL: http://www.webatelier.net/.
7. GLOSSAR
28. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 2828
Dieses Dokument wird gemäss dem Lizenzvertrag mit Creative Commons
Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.5 Schweiz
verbreitet.
Sie dürfen:
das Werk vervielfältigen, verbreiten, öffentlich zugänglich machen,••
repräsentieren, aufführen und zitieren
Bearbeitungen des Werkes anfertigen••
Zu den folgenden Bedingungen:
Namensnennung.•• Sie müssen den Namen des Autors/Rechteinhabers in der
von ihm festgelegten Weise nennen (wodurch aber nicht der Eindruck entstehen
darf, Sie oder die Nutzung des Werkes durch Sie würden entlohnt).
Weitergabe unter gleichen Bedingungen.•• Wenn Sie dieses Werk bearbeiten
oder in anderer Weise umgestalten, verändern oder als Grundlage für ein
anderes Werk verwenden, dürfen Sie das neu entstandene Werk nur unter
Verwendung von Lizenzbedingungen weitergeben, die mit denen dieses
Lizenzvertrages identisch oder vergleichbar sind.
Im Falle einer Verbreitung müssen Sie anderen die Lizenzbedingungen, unter••
welche dieses Werk fällt, mitteilen. Am Einfachsten ist es, einen Link auf diese
Seite einzubinden.
Jede der vorgenannten Bedingungen kann aufgehoben werden, sofern Sie die••
Einwilligung des Rechteinhabers dazu erhalten.
Diese Lizenz lässt die Urheberpersönlichkeitsrechte unberührt.••
Quelle: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5/ch/deed.it
8. LIZENZ
29. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG AM BEISPIEL DER TOURISMUSBRANCHE
Webatelier.net ist ein Labor der Università della Svizzera italiana (USI), Fakultät für
Kommunikationswissenschaften, die in der Entwicklung, Forschung und Lehre im
Bereich der Internet-Kommunikation tätig ist, mit dem Schwerpunkt Tourismus. Die
Aktivitäten konzentrieren sich auf Analysen, die Projektierung und Förderung der
Online-Kommunikation für Unternehmen und Institutionen.
Aus den zahlreichen Projekten sind die Zusammenarbeit mit Silversea (Luxus-
Kreuzfahrten) für die Erarbeitung der Online-Kommunikation und mit den Hotels
Dante (Lugano) und Berna (Mailand) zur Vermeidung von Vermittlungsleistungen
und die Online-Kommunikation hervorzuheben. Im Januar 2009 wurde das
Projekt Web2rism ins Leben gerufen, mit dem die Online-Reputation der
Tourismusunternehmen erforscht werden soll.
Lorenzo Cantoni, Direktor von Webatelier.net, ist ordentlicher Professor und
stellvertretender Dekan der Fakultät für Kommunikationswissenschaften. Er lehrt
unter anderem: Online Communication and Promotion, Web-Produktion und
Analysen, New Media for Tourism Communication. Sein Forschungsgebiet befindet
sich an der Schnittstelle zwischen Kommunikation, Bildung und Neue Medien: Von
Medienkommunikation über Computer bis Usability, von eLearning bis Tourismus.
Marco faré, Forscher, promovierte 2003 in Kommunikationswissenschaften an
der Università della Svizzera Italiana und wurde im gleichen Jahr Mitarbeiter von
Webatelier.net. Er beschäftigt sich mit Online-Kommunikation und behandelte in
seiner Dissertation die Visualisierung von Suchmaschinenergebnissen.
Luca Preto, Diplomand, steht vor dem Abschluss des Studiums der
Kommunikationswissenschaften und Kommunikationstechnologien.
Cantoni L., Ceriani L. (2007). Fare comunicazione online, analisi dell’attività di un
sito internet attraverso i file di log. Comunicazione Italiana, Roma
Cantoni L., Tardini S. (2006). Internet. Routledge, London (UK) – New York (NY)
Cantoni L., Piccini C. (2004). Il sito del vicino è sempre più verde. La
comunicazione fra committenti e progettisti di siti internet. franco Angeli, Milano
Cantoni L., di b., bolchini d. (2003). Comunicazione, qualità e usabilità. Apogeo,
Milano
WEBATELIER.NET – LABOR FÜR ONLINE-KOMMUNIKATION
info@webatelier.net
www.webatelier.net
tel. +41 (0)58.666.4788
fax +41 (0)58.666.4647
webatelier.net
Università della Svizzera italiana
Via Giuseppe Buffi 13
CH – 6904 Lugano
SVIZZERA