2. Was
haben
wir
bisher
gelernt?
2Sunday, November 17, 13
3. Welche
Fachbereiche
interessieren
sich
für
die
ICF?
Bereich n
Sprachwissenscha, 38
Lebensqualität 11
Physiotherapie 13
Rehabilita;on 213
Cerniauskaite et al., 2011
3Sunday, November 17, 13
6. • Teilnahme
an
Studien?
https://www.patdeegan.com/sites/default/files/imagecache/large/body_images/silence_image_3.jpg
“Hilfe ist keine Hilfe, wenn sie nicht hilfreich ist” “Hilfe, die nicht hilfreich ist, kann schaden”
“Um hilfreich zu sein, müssen Fachleute uns fragen was wir brauchen und uns zuhören”
“Hilfe ist etwas das Behinderte und Fachleute
gemeinsam schaffen”
Was
hilft?
6Sunday, November 17, 13
7. Was
wird
untersucht?
Primäre Outcomes
Sekundäre Outcomes
0 38 75 113 150
Körperfunktionen und -strukturen
Aktivitäten & Partizipation
Umweltfaktoren
Lebensqualität
Gesundheitszustand
nicht klassifizierbar
Fayed, N., et al. (2013). "Patient-important activity and participation outcomes in clinical trials
involving children with chronic conditions." Qual Life Res. DOI: 10.1007/s11136-013-0483-9
11 von 495 Studien
36 von 495 Studien
7Sunday, November 17, 13
8. Evidenz
CP:
Was
hilft
und
was
nicht?
• 166
systematische
Übersichtsarbeiten
seit
1993
• nach
Evidenzlevel
ausgewertet
• Outcome-‐Kriterien
nach
ICF
kodiert
Novak, I., et al. (2013). "A systematic review of
interventions for children with cerebral palsy: state of the
evidence." Dev Med Child Neurol 55(10): 885-910.
8Sunday, November 17, 13
9. Evidenz
CP:
Was
hilft
und
was
nicht?
Spastik
Kontrakturen
Muskelkraft
Novak, I., et al. (2013). "A systematic review of interventions for children with cerebral palsy: state of the evidence."
Dev Med Child Neurol 55(10): 885-910.
9Sunday, November 17, 13
10. Evidenz
CP:
Was
hilft
und
was
nicht?
Fitness
Körperpflege
Selbständigkeit
Novak, I., et al. (2013). "A systematic review of interventions for children with cerebral palsy: state of the evidence."
Dev Med Child Neurol 55(10): 885-910.
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11. Evidenz
CP:
Was
hilft
und
was
nicht?
Kommunikation
Essen
Verhalten - Kinder
Copingverhalten
Knochendichte
Novak, I., et al. (2013). "A systematic review of interventions for children with cerebral palsy: state of the evidence."
Dev Med Child Neurol 55(10): 885-910.
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12. Evidenz
CP:
Was
hilft
und
was
nicht?
Novak, I., et al. (2013). "A systematic review of
interventions for children with cerebral palsy: state of the
evidence." Dev Med Child Neurol 55(10): 885-910.
• “Keine
der
hilfreichen
Interventionen
zeigte
Effekte
über
mehr
als
einen
ICF-‐Bereich”
• Bedeutung
der
Klärung
der
Ziele
• Bedeutung
der
interdisziplinären
Zusammenarbeit
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20. Was
tust
Du
gerne
oder
würdest
Du
gerne
tun?
(Fun
&
Function)
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21. Wie kann ich Dir helfen?
Wie fit bist Du oder wie fit fühlst Du Dich? (Fitness)
Sollen wir an die Zukunft denken? (Future)
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24. Hauptannahmen
• Behinderung
wird
erlebt
• Die
Funktionsfähigkeit
von
Menschen
ist
komplex
und
kann
mit
der
Sprache
der
ICF
beschrieben
werden
• Menschen
wissen
selbst
am
besten,
wie
sie
Situationen
erleben
und
welche
Bedürfnisse
sie
haben
• Menschen
teilen
sich
gerne
mit
• Geteiltes
Wissen
ist
vernetztes
Wissen
• Vernetztes
Wissen
kann
neue
Konzepte
und
Einsichten
schaffen
24Sunday, November 17, 13
25. “Crowdsourcing”
• “Den
Verbraucher
für
eine
Weile
ans
Steuer
lassen.”
–nutzt
eine
“interessierte
Stichprobe”,
d.h.
nur
Personen,
die
an
der
Fragestellung
tatsächlich
interessiert
sind,
machen
auch
mit
–organisierte
Komplexität
–Ermöglicht
die
Entwicklung
eines
Produktes
mit
höheren
Marktchancen
–Ermöglicht
eine
individuelle
Dienstleistung
innerhalb
eines
Massemmarktes
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26. "Crowdsourcing"
von
Gesundheitsinformationen
• "Big
Data":
wenn
eine
ausreichend
große
Menge
an
Daten
vorhanden
ist,
wird
es
möglich,
"Leidensgenossen"
zu
cinden,
mit
denen
man
mehr
Gemeinsamkeiten
hat
als
z.B.
eine
Diagnose
oder
ein
Symptom.
• Algorithmen:
mit
ihnen
können
Daten
analysiert
und
Vorhersagen/Empfehlungen
gemacht
werden,
die
von
anderen
Menschen
mit
einem
vergleichbaren
Procil
als
hilfreich
empfunden
werden
(www.patientslikeme.com)
• Die
aktive
Einbindung
der
Bevölkerung
resultiert
in
einer
Echtzeit-‐Datenanalyse
und
einem
individualisiertem
Ansatz.
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28. Literatur
• Cerniauskaite,
M.,
et
al.
(2011).
"Systematic
literature
review
on
ICF
from
2001
to
2009:
its
use,
implementation
and
operationalisation."
Disabil
Rehabil
33(4):
281-‐309
• Fayed,
N.,
et
al.
(2013).
"Patient-‐important
activity
and
participation
outcomes
in
clinical
trials
involving
children
with
chronic
conditions."
Qual
Life
Res.
• Novak,
I.,
et
al.
(2013).
"A
systematic
review
of
interventions
for
children
with
cerebral
palsy:
state
of
the
evidence."
Dev
Med
Child
Neurol
55(10):
885-‐910.
• Rosenbaum,
P.
and
J.
W.
Gorter
(2012).
"The
'F-‐words'
in
childhood
disability:
I
swear
this
is
how
we
should
think!"
Child
Care
Health
Dev
38(4):
457-‐463.
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