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Semelhante a Paid Content – Opportunities for the Media Industry (20)
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Paid Content – Opportunities for the Media Industry
- 2. Ausgangslage: Paid-Content –
Rettung für die Medienindustrie?
• Durch die Wirtschafts- und Finanzkrise der letzten 18
Monate haben insbesondere Medienunternehmen mit
einem hohen Print-Anteil zusätzlich zur Strukturkrise
massive Verluste im Anzeigengeschäft zu verzeichnen.
• Die Rubrikenumsätze (Jobs, Immobilen, Auto u.a.) haben
gegenüber den letzten Jahren noch deutlicher verloren als
der Anzeigenmarkt.
• Die Umsätze im digitalen Bereich stiegen zwar in den
letzten Jahren überproportional, können aber die Verluste
im Stammgeschäft bei weitem nicht kompensieren.
• Verschärft wird die Krise durch anhaltende und
wiederkehrenden Kosteneinsparungsprogramme und
Personalabbau auch in den Redaktionen. Dies gefährdet
die Qualität der Inhalte.
• „Sparen und wachsen“: Steht die Medienindustrie vor
den gleichen Herausforderungen wie Griechenland?
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- 3. Die Probleme in der Medienindustrie sind seit
längerer Zeit bekannt
Quelle: Hal Varian, Google, Newspaper Association of America
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- 4. Neue Hardware ist kein neues Geschäftsmodell
• Nach der messianischen Einführung
des iPads erwartet die
Medienbranche nicht weniger als
ein Ende der Kostenlos-Kultur im
Internet und eine nachhaltige
Veränderung für die gesamte
Branche.
• Der Wunsch ist eine Reduzierung
der Abhängigkeit vom
Anzeigengeschäft sowie die
Etablierung neuer digitaler
Geschäftsmodelle.
• Das iPad wirkt wie ein Katalysator
in der Diskussion um neue
Geschäftsmodelle.
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- 5. -5-
50% digitale Umsätze werden für das Jahr 2020
prognostiziert – Status quo liegt zwischen 5 – 12%
Umsatzanteil aus
digitalem Geschäft
50% Erwarteter
Wachstumssprung
digitaler Geschäfte
2000 2005 2010 2015 2020
Traditionelle Medienhäuser wie Axel Springer planen bis 2020
bis zu 50% des Umsatzes mit Digital-Angeboten zu machen
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- 6. -6-
Die qualitative und quantitative Studie stützt sich auf
eine breite Basis
Qualitativer Teil
• Experteninterviews in DE und CH zur Ermittlung von Chancen und Hindernissen im Zeitraum
März – Mai 2010. Ermittlung von best-practice Beispielen und Erfolgsfaktoren durch Transaction
Consulting, Zürich.
• Insgesamt wurden über 30 Gespräche mit den Paid-Content Verantwortlichen von folgenden
Unternehmen geführt: Verlagsgruppe Handelsblatt, Ringier AG, NZZ-Verlag, TA-Medien, Axel
Springer AG, Deutscher Pressevertrieb, dpa Deutsche Presseagentur, asv Vetriebs-GmbH,
Burda Medien, Sevenval (YOC AG) und diverse Payment- und Plattform Anbieter.
Quantitativer Teil
• Online Befragung von Experten aus der Medienindustrie in DE und CH im Mai 2010.
Nettostichprobe: n = 131. Datenerfassung und Auswertung durch facit digital, München
Medienpartner
• Deutschland: Werben & Verkaufen, München
• Schweiz: Werbewoche, Zürich
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- 7. Die Ergebnisse in Kürze: Spitze Zielgruppen ver-
sprechen Erfolg; iPad als neues Geschäftsmodell...
Contentkategorien wie
• Fachinformationen,
• Special Interest und
• aufwendig recherchierte Hintergrundstories
sind nach Meinung der Studienteilnehmer am
besten geeignet für Paid-Content-
Geschäftsmodelle.
Vom Start des iPad und anderen Tablet-PCs
erwarten die Medienexperten in erster Linie ein
• neues Geschäftsmodell und
• einen neuen Vertriebskanal.
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- 8. ...höchstes Umsatzwachstum im Bereich Mobile und
schnelle Umsetzung der Angebote wird erwartet
Das höchstes Umsatzwachstum für Paid-
Content Angebote wird mit Abstand bei
• Applikationen für mobile Endgeräte (Tablet
PC‘s und Mobiltelefone)
erwartet
Der überwiegende Teil der Branche plant die
Einführung von Paid-Content
• in den nächsten 12 Monaten.
• Davon planen 33% innerhalb der nächsten
sechs Monate und
• 20% innerhalb der nächsten 12 Monate Paid-
Content Angebote einzuführen.
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- 9. Best practice: VG in Norwegen zeigt den Trend in
Richtung Online bei Tabloids über Markenbindung
• Schibstedt generierte in 2009 29%
der Umsätze in Online und 59% der
Erträge (EBITA) im Onlinebereich.
• In 2002 wurden lediglich 3% der
Umsätze im Online-Bereich generiert.
• 1,5 Mio. tägliche Leser machen VG in
Norwegen zum führenden News-
Medium in Norwegen mit einem
Marktanteil von 38%.
• 16% des Umsatzes werden über die
Internet-Seite generiert.
*) = 3,963 Mio. Einwohner in Norwegen mit
12 Jahren oder älter
Quelle: Schibsted Media, Transaction Consulting
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- 10. Die Geschwindigkeit des Reichweitenaufbaus bei
neuer Hardware nimmt ständig zu
iPad iPhone Netbooks Blackberry iPod
Einführung 2010 2007 2007 2002 2001
Anzahl Tage 28 74 Ca. 180 300+ 360+
um 1 Mio.
Stück Absatz
zu erreichen
Quelle: Morgan Stanley, Transaction Consulting
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- 11. In der letzten 20 Jahren steigt die Nutzerzahl und die
Anzahl der auf Mobile integrierten Dienste nimmt zu
Mobile Internet
10 Mrd. Units
Desktop Internet
1 Mrd. Units / User
Personal Computer
100 Mio. Units
Zeit
1. Telefon
2. eMail
3. MS Office Anzahl der
4. Internet integrierten
5. Bilder Dienste
1. eMail 6. Musik
2. MS Office 7. Spiele
3. Internet 8. ...
Quelle: Morgan Stanley, Transaction Consulting
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- 12. Die Herausforderung: Die Wechselwirkungen
zwischen Online- und Mobile Geschäftsmodelle
Neue mobile
Online- Geschäfts- Kanalerweiterung durch neue mobile
Geschäfts-
modelle Kanäle
modelle
Werbung
Machine
Machine
s
Sales Mobile Mobile Mobile Mobile
Equipme
Equipme
qu Werbung Sales CRM „Only“
nt
nt
CRM
Infrastru
nfrast
nfrastru
ra
cture
cture
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- 13. Kontakt
| Transaction Consulting | Holbeinstrasse 31 | CH-8008 Zürich
| M: + 49-171-60 80 111 | T: + 41-43-244 80 72 | F: + 41-43-244 8079
| me@transaction-consulting.com | www.transaction-consulting.com
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- 14. Projekterfahrungen (Auszug)
• Konzeption eines Multimedia Media-Archiv mit mobile- und Webaccess für einen führenden staatlichen
Rundfunkanbieter in Skandinavien.
• Konzeption und Aufbau einer m-commerce Plattform zum vereinfachten Einstellen über das Mobiltelefon auf ebay.
• Konzeption und Businessplan für ein Joint-Venture zwischen einem Ticketing-Dienstleister und einem führenden
deutschem Medienhaus.
• Zero Base Strategie für ein regionales deutsche Medienhaus.
• Potenzialanalyse und gesellschaftsrechtliche Strukturreform für ein regionales deutsches Medienhaus.
• Erstellung eines internationalen Marketing- und Rollout-Konzepts für Business-Process-Outsourcing-
Dienstleistungen eines weltweit tätigen IT-Anbieters.
• Frontend und Navigationslogik (Konzeption und Realisierung) für eine führende deutsche e-Commerce Plattform.
• Konzeption und Umsetzung der Internet-Strategie bei einem bundesweit tätigen Versicherungskonzern in
Deutschland.
• Konzeption und Umsetzung des Online-Dienste-Portfolios eines Mobilfunkanbieters.Konzeption und Realisierung
einer Plattform zur Stimulierung des mobilen Datenverkehrs eines international führenden Mobilfunkunternehmens.
• Newsdesk-Konzept und Gesamtprojektleitung für die Einführung einer neuen Produktionsinfrastruktur für das
Kerngeschäft der Nachrichtenerstellung einer Nachrichtenagentur
• Neuausrichtung der Strategie und Organisation der Online-Tochter eines regionalen deutschen Medienhauses
• E-Commerce-Strategie und Geschäftsmodell für einen deutschen Zeitschriftenverlag für Investorensuche
• Marketingkonzept für Markteintritt der ersten deutschen Plattform für Digitales TV
• Prozessoptimierung, Systemauswahl und Gruppenführungsorganisation für ein regionales deutsches Medienhaus
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- 15. CV Dr. Marcus Garbe
• Dr. Marcus Garbe verfügt über eine mehr als 15-jährige
Erfahrung als Unternehmer, Berater und Wissenschaftler.
• Schwerpunkt seiner Arbeit waren immer
transaktionsbasierte, digitale Geschäftsmodelle.
• Gründer des Arbeitskreis „Mobile“ des BVDW, zahlreiche
Publikationen und Vorlesungen (MIT, Uni St. Gallen, TU
München, u.a.).
seit 2009 Gründer und Managing Partner von Transaction Consulting (Zürich).
2008 – 2009 Ticketcorner GmbH (Bad Homburg, München & Zürich), Geschäftsführer.
2003 – 2007 Interactiv Gesellschaft für interaktive TV-Dienste (Köln & München),
Gründer & Geschäftsführer.
2000 – 2003 argonauten GmbH, Grey Global Group (München, Budapest, Warschau & Prag),
Geschäftsführer.
1998 – 2000 Roland Berger & Partner (Frankfurt & München), Consultant.
1995 – 1998 ifo Institut für Wirtschaftsforschung (München), MIT Sloan School Cambridge, USA),
Wissenschaftlicher Mitarbeiter & Promotion.
1987 – 1994 Studium in Hamburg, Köln & Barcelona. Junior Product Manager BASF Corporation
Parsippany, USA.
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