1. Inforeise Thailand
23.03.14 – 30.03.14
Asian Dreams Touristik
Nach 3-stündiger Anreise und Ankunft am Münchner Flughafen, haben wir - ein
befreundeter Kollege eines Nachbarbüros und ich - wieder mal festgestellt, dass
die Anreise mit dem Zug für uns Franken nach Frankfurt eindeutig die bessere
Wahl ist. Kein Umsteigen wie in München und vor allem fährt der Zug durch
und hält nicht an jeder Station wie die S-Bahn in München.
Nach dem der letzte Teilnehmer eingetroffen ist, haben wir ein Gruppen Check
In vorgenommen und waren glücklich die letzten Reihen der Boeing 747-400 zu
erhalten. Der Vorteil ist, dass es hier keine 3er Bestuhlung gibt, sondern nur eine
2er und man hierdurch ein wenig mehr Platz zur Verfügung hat.
Pünktlich um 21:50 am 23.03.14 Uhr hebt unsere vollbesetzte Masche Richtung
Bangkok ab. Nach erreichen der Flughöhe begann auch schon der super Service
der Thai Airways. Ein frisches nasses Handruch hier, eine kleine Süßigkeit da
und natürlich das Getränk nicht zu vergessen. Anschließend bekamen wir ein
tolles Abendessen serviert. Hier hatte man die Auswahl zwischen Fisch und
Hünchen. Zum Trinken wurde Bier, Rot- oder Weißwein, alkoholfreie Getränke
wie, Wasser, Cola usw. angeboten. Nicht zu vergessen der Tomatensaft –
warum trinken fast alle nur Tomatensaft – es bleibt mir ein Rätsel. Nach dem die
immer gutgelaunten Flugbegleiter abgeräumt haben, wurde der Film den sich
jeder Gast selber aussuchen kann zu Ende geschaut und anschließen wurde
geschlafen.
Mit der Landung am 24.03.14 um 14:30 in Bangkok, mit dem unaussprechlichen
Namen „Suvarnabhuni“ wurden unsere Uhren erstmal sechs Stunden nach vorne
gestellt. Leider haben wir unser Ziel in Thailand noch nicht erreicht. Die
Wartezeit bis zum Weiterflug nach Krabi kann man am Flughafen in Bangkok
ohne Probleme überbrücken, da Sie hier alles vorfinden wie in mancher
Kleinstadt in Deutschland.
Mit einer kleinen Verspätung erreichten wird den Provinzflughafen Krabi. Nach
dem wir die Passkontrolle bereits in Bangkok durchquert haben, ging es ganz
schnell bis wir unsere Koffer in der der Hand hatten und wir den Ausgang
aufsuchten. Am Ausgang hat uns die örtliche Agentur GoVacation begrüßt und
2. den Ablauf der Inforeise kurz erklärt. Das endgültige Ziel für heute ist die Insel
Koh Lanta die wir in ca. 2 ½ Stunden erreicht hatten. Hier ein kleiner Auszug
der Anreise auf die Trauminsel Koh Lanta.
Wir verließen Krabi in unserem
klimatisierten Minibus (12 Sitze
inkl. Fahrer) in südlicher
Richtung. Vom Festlandshafen
Hua Hin (Bitte nicht mit dem
Hua Hin südlich von Bangkok
vertauschen) ging unsere erste
Fähre nach Lanta Noi – was
soviel heißt wie kleine Insel –
Nachdem wir Lanta Noi
weiterhin südlich durchquert
haben, fuhren wir mit einer
weitern Fähre nach Koh Lanta
bzw. Lanta Yai – die große Insel
– Nach dem wir jetzt schon eine
halbe Ewigkeit unterwegs waren
und wir alle Sieben Hunger
hatten, fuhr uns der Fahrer in
den kleinen aber trotzdem
lebhaften Ort Saladan. Mit
voller Vorfreunde auf das
leckere Thaiessen stiegen wir
gegen 22:00 Uhr aus und
machten uns auf dem Weg ein Restaurant zu finden. Leider erwies sich dies
schwieriger als gedacht. Da Koh Lanta vom Tourismus noch nicht ganz
überlaufen ist, werden hier schon früher als auf anderen Inseln die Bordsteine
hochgeklappt. Gegen 22:15 haben wir dann doch noch eine Bar/Restaurant
gefunden und wir hatten ein super
Abendessen. Bei der Bestellung in
Thailand muss man auf die Schärfe
sehr aufpassen, da hier um einiges
kräftiger gewürzt wird wie in
Europa. Wie man auf dem Bild
erkennen kann, ist Singha Bier
wohl das beste Bier in Thailand
und es schmeckt nicht nur sehr gut,
sonder man kann auch gut löschen
wenn das ein oder anderen Essen
zu „spice“ war. Anschließend und
3. mit vollem Magen fuhren wir in unser Übernachtungshotel dem „Twin Lotus“
am Klong Dao Beach.
Nach dem Einchecken suchten wir
alle schnell das Zimmer auf und ein
Teil der Gruppe verabredete sich
noch zum Baden am Strand. Da das
Meer, sich gefühlt bis nach Phuket
zurück zog, - der Ebbe sei Dank -
haben wir dann doch den Pool
bevorzugt. Nach dieser Anreise
haben wir uns die Abkühlung mehr
als verdient.
Die Zimmer sind alle neu renoviert
und schauen echt super gut aus. Im
Bad wurde viel mit Bambus
gearbeitet und hat eine begehbare
Dusche. Außerdem gibt es im Twin
Lotus noch die Deluxe Zimmer, die
ein halboffenes Badezimmer haben
und dazu noch Gardenvillen mit 2
Wohneinheiten pro Villa.
Nach einem reichhaltigen
Frühstück begann auch schon
unsere Inspektion im Hotel Twin
Lotus. Da die Anlage sehr
weitläufig ist und wir „junge
Menschen“ sehr Fußfaul sind
haben wir uns mit einem Golf
Caddy von Zimmerkategorie zu
Zimmerkategorie fahren lassen.
Mein persönlicher Eindruck der
Anlage ist sehr positiv. Ich würde
hier Kd. buchen, die eine moderne
Anlage suchen und Wert auf einen guten Strand legen. Der Ort Saladan ist nicht
weit weg und man zahlt mit dem Taxi bzw. Tuk Tuk ca. 50 Baht was
umgerechnet ca. 1,20 EUR entspricht.
4.
5. Gegen 10:00 Uhr verließen wir
unser Übernachtungshotel und
fuhren in südlicher Richtung
zum Hotel Lanta Sands
Resort. Die Anlage liegt am
Long Beach und ist im 3,5*
Bereich anzusiedeln. Die Lobby
ist halb offen und gegenüber
befindet sich das Haupthaus mit
einem Pool, wo ich aus dem
unteren Zimmer direkten
Zugang zum Pool habe. Das
Lanta Sands Resort & Spa ist
umgeben von einem tropischen Garten in dem die zweite Zimmerkategorie
„Deluxe Villa“ untergebracht ist. Da die Anlage schon ein bisschen in die Jahre
gekommen scheint, gibt es hier einen alten Baumbestand und es ist komplett
Grün. Im Gegensatz zum ersten Hotel, merkt man hier sofort, dass man in
Thailand angekommen ist.
Der Strand am Long Beach ist auch schön und man kann sich hier, für wenig
Geld, am Strand massieren lassen. Zudem gibt es am Strand einen weiteren Pool
Die Gartenvillen, sind für 3* entsprechend eingerichtet und haben eine offenes
Badezimmer.
6. Meine persönliche Meinung: Die Anlage lässt sich gut an den preisbewussten
Kd. verkaufen, der es typisch thailändisch haben will. Der Ort Saladan ist auch
nur 10 Fahrminuten entfernt.
Um 11:00 Uhr endete unsere Inspektion und wir fuhren weiter in südlicher
Richtung zu meinem persönlichen Favoriten, dem Layana Resort & Spa.
Das Resort verfügt über 5* und ist ein exklusives Boutique-Hotel im
zeitgenössischen Thai-Stil. Auch diese Anlage liegt am ca. 3km langen Long
Beach. Insgesamt gibt es hier nur 51 Wohneinheiten, die sich auf verschiedene
Bungalows mit 4 Wohneinheiten aufteilen.
7. Das besondere an der
Anlage ist, dass hier nicht
alles zugebaut ist. Der
Generalmanager Stephan
versicherte uns, dass so
lange er dort GM ist, dieser
Rasen nicht bebaut wird. Es
ist wirklich sehr schön zu
sehen, dass hier der
Eindruck der Anlage im
Vordergrund steht und nicht
die Anzahl der Betten.
Mein persönlicher Tipp.
Hier fühlen sich
hochwertige Kd. sehr gut aufgehoben. Der GM Stephan macht einen super Job.
Nicht umsonst wurde diese Anlage bei HolidayCheck 2014 als TOP-Hotel 2014
ausgezeichnet. Für mich war diese Anlage eins der schönsten auf der ganzen
Inforeise.
Langsam aber sicher hatten wir nun alle Hunger und wir fuhren wieder in
südlicher Richtung zum Hotel Pimalai Resort & Spa. Diese Anlage hat auch
glatte 5* und ist für Ruhesuchende das perfekte Hotel.
8. Die Anlage ist wie auf dem Bild zu
sehen wunderschön in die Natur
integriert. Im vorderen Teil der Anlage,
die am ca. 900m langen Strand liegt
findet man die günstige Zimmerkategorie
„Deluxe Cottage“. 4Wohneinheiten pro
Cottage und leicht am Hang gelegen. Für
Hochzeitsreisende kann ich die
„Poolvilla“ bestens empfehlen. Diese
liegen allerdings hinter der Straße und
sind perfekt in den Hang gebaut.
Wer will bei dieser Unterkunft noch sein Privates Anwesen verlassen??? Ich
nicht Poolvilla
Nach einer sehr interessanten Inspection lud uns Franky, ein französischer GM,
zum Mittagsessen ein. Man muss wissen, dass Franky null Ahnung von Fußball
hat aber gerne über Fußball redet. Er meint doch tatsächlich, dass Frankreich in
Brasilien Weltmeister wird. Er lebt wohl schon zu lange in Thailand um
mitbekommen zu haben, dass Deutschland viel besser ist als Frankreich
9. Mit vollen Magen und
aufgeladenen Handy´s, hab ich
schon erwähnt das der Akku vom
I Phone sofort leer ist wenn man
in einer Tour Bilder macht, ging
es zurück zum Übernachtungs-
hotel Twin Lotus. Während er
Fahrt machten wir an einem
beeindruckenden Aussichtspunkt
eine kleine Pause und gönnten
uns ein kühles Singha
Nach der Pause, wo uns Koh Lanta durch
„Om“, unserer Reiseleitung von Go
Vocation erklärt wurde, ging’s weiter.
Nach dem Auschecken machten wir uns
auf die Fahrt nach Krabi – dem Ort mit
einer der beeindruckendsten Landschaft
der Welt. Schroffe, teilweise von
Pflanzen überwucherte Kalksteinfelsen,
eingebettet in dem immergrünen
Regenwald wechseln sich ab mit traumhaften weißsandigen Stränden und einem
türkisfarben leuchtendem Meer. Gegen 17:30 Uhr erreichten wir unser
Übernachtungshotel dem Beyond Resort Krabi. Der GM Rolf aus der Schweiz,
begrüßte uns mit dem typisch schweizerischen Dialekt und lud uns für 19:00
Uhr zum Dinner ein. Wir hatten einen perfekten Tag erwischt, was gibt es
besseres für sieben Männer als ein Grillbuffet??? Nach dem wir unsere Zimmer
bezogen haben, „Deluxe Meerblick“ mit diesem fantastischen Ausblick, hatten
wir doch tatsächlich eine ½ Stunde Zeit um kurz ins Meer zu springen.
Anschließend trafen wir uns alle frisch gestylt zum Grillbuffet. Das Essen war
ein „Gourmet-Orgasmus“ und ich kann das Hotel bestens weiter empfehlen.
10. Nach
dem wir
ein
schönes Abendessen mit unsrem Gastgeben, dem GM Rolf hatten, stürzten wir
uns ins Nachleben von Krabi. Wir fuhren ca. 15min. bis ins Stadtzentrum von
Krabi und zahlten hierfür 500 Baht. Die umgerechnet 12,- EUR sind echt viel
und das muss der Kd. bei diesem Hotel auch wissen. Vor dem Hotel findet man
3-4 Restaurants, 1-2 Massagestudios und das war’s dann leider oder Gott sei
Dank auch schon.
Am nächsten morgen, stärkten wir uns bei einem reichhaltigen Frühstück für die
anstehenden Hotel-Inspectionen. Angefangen bei unserem Übernachtungshotel
dem Beyond Krabi. Wir suchten die günstigste Zimmerkategorie auf. Die
Cottage Zimmer sind im hintersten Teil der Anlage untergebracht. Ähnlich
aufgebaut wie eine Reihenhaussiedlung sind sie zwecksgemäß eingerichtet. Ich
empfehle hier die Villa´s mit je 2 Wohneinheiten zu buchen. Die Villen liegen
neben und hinter dem Haupthaus und sind schön ausgestattet. Zudem haben sie
den Vorteil, dass man nicht lange Strecken zum Haupthaus zurück legen muss.
Anschließen gingen wir zum Hotel Nakamanda Resort & Spa. Die Anlage hat
4,5* und liegt rechts neben dem Beyond Krabi. Hier findet man ein zauberhaftes
Boutique Hotel mit lediglich 40 „Sala Villen“. Leider ist hier, wie auf dem Bild
zu sehen, Baden nur bei Flut möglich.
11. Da das Beyond direkt links davon liegt, kann man ein paar Schritte laufen und
dann auch bei Ebbe auf der Seite baden gehen. Die Anlage ist für Gehbehinderte
leider nicht geeignet, da man viele Stufen überwinden muss. Ich würde diese
Anlage vielen Kd. empfehlen die eine eigene
Villa haben wollen und nicht mitten im Geschen
ihren
Urlaub verbringen
wollen.
Weiter ging es um
10:30 Uhr mit der
Besichtigung des Sheraton
Krabi Beach Resort im 5*
Bereich. Das Hotel befindet
sich auf der anderen Seite
vom Beyond Krabi und ist
ein Hotel, das die
Geschmäcker spaltet. Man
muss wissen, dass es eine
sehr große Anlage ist und
für meinen Teil hat das
nichts mit Thailand zu tun.
Es gibt zwei Hoteltrakte mit
jeweils 4 großen Bauten
links und rechts. Hier zu sehen, 2 der dann insgesamt 8 Teile der Anlage. Die
Amys würden sich hier wohl sau wohl fühlen wir Europäer auch???
Wenigsten hat die Anlage 2 größere Poollandschaften die das ganze bei dem
super Meer auch nicht besser macht. Naja Gott sei Dank ist der Geschmack der
Reisenden verschieden.
12. Langsam aber sicher, hatten wir nach 3 Hotels wieder Hunger und es ging los in
Richtung Rayavadee 5*. Die Analage ist nur über Wasser erreichbar und allein
die Anreise ist schon sehenswert und macht mächtig Spaß. Mit dem Speedboat
holte uns das Hotel von Ao Nang
ab und brachte uns zu dieser
Zauberhafen Halbinsel. Wir
wurden gemäß dem Song „Resi
hol mich mit dem Tracktor ab“
abgeholt, sodass wir unsere Füße
nicht nass machen mussten. Wir
wurden wie immer mit einem
kalten/nassen Handtuch zur
Erfrischung begrüßt und machten
uns auf
dem Weg,
wie sich im Nachhinein herausstellte, zum besten
Mittagsessen währen der Inforeise. Vorbei an den Deluxe
Pavillon ging es einmal
quer durch die Insel zur
folgenden Traumkulisse
für unser Mittagsessen.
Anschließend wurde uns
ein 4 Gänge Menü der
Extraklasse serviert.
13. Anschließend gab es noch ein Cafe Latte und dann machten wir uns auf dem
Weg zur Inspection des Hotels. Die Landschaft und die Aussicht ist hier ein
Traum, leider hat die Anlage das Problem, dass täglich hunderte Tagestouristen
hier her kommen um dieses Stück Wunder der Natur zu sehen.
Rechts sieht man hier ganz deutlich, wie viele Boote hier tagsüber ankommen
und wieder fahren. Mich als Gast des
Rayavadee würde dies tierisch nerven
aber leider sind die Strände in
Thailand alle öffentlich. Nichts desto
trotz bleibt die Anlage ein Traum, mit
super Zimmer auf zwei Etagen und
einem Strand den man mit den
Malediven vergleichen kann. Leider
kommt auch hier wieder ein berühmtes
Lied zur Geltung, nämlich „alles hat
ein Ende nur die Wurst hat zwei“ und
wir machten uns wieder auf dem Weg nach Ao Nang wo wir das Hotel Peace
Laguna besichtigten.
Die Lobby ist halb offen und mach für ein 3,5 Sterne Hotel einen guten
Eindruck. Innen angekommen fand ich ein Paradies vor und man glaubte kaum,
dass das Hotel mitten in Ao Nang ist. Die Kulisse mit der Erhöhung im
14. Hintergrund ist ein Traum und man sieht hier gerne hinweg, dass das Hotel nicht
am Strand liegt. Dafür ist man Ende von Ao Nang gelegen und man kann zu Fuß
bequem in die Stadt laufen.
Weiter ging es zum Übernachtungshotel Beyond,
wo wir uns kurz frisch machten und anschließen
fuhren wir wieder nach Ao Nang wo wir wieder
mal zum Dinner eingeladen wurden. Diesmal war
unser Gastgeber das Red Ginger im 4* Bereich.
Das Hotel ist ein komplettes Nichtraucherhotel und
ist mitten im Geschehen von Ao Nang gelegen.
Die Lobby ist sehr bunt und macht einen guten
Eindruck.
Der Pool
hat, für
Thailand
ganz untypisch eine Poolbar und man
merkt– auch Anhand der Lage – dass
das Hotel auf junge Leute, die Party
machen wollen ausgelegt ist. Man hat
hier die Auswahl zwischen zwei
Stränden die beide ca. 200m entfernt
sind. Nach der Besichtigung der
Zimmer, die ganz ok waren, gingen
wir zum kleinen Restaurant und nahmen ein Abendessen zu uns. Leider war das
Essen nicht der Hit aber die Jugend von heute legt da eh nicht soviel Wert drauf
und außerdem kann man draußen besser und günstiger essen
15. Nach einer durchgemachten Nacht – Spaß bei Seite, sind ja geschäftlich da –
ging es am 27.03.14 morgen um 09:00 Uhr los in Richtung Khao Sok
Nationalpark. Der Transfer erfolgte
privat über Elephants Hills und brachte
uns ins ca. 2 Stunden zur gleich
genannten Lodge Elephants Hills.
Angekommen im Park und man fühlte sich sofort gut aufgehoben und will gar
nicht mehr weg – Wie John aus England der schon 8 Jahre hier tätig ist. Die
Lobby, wenn man es so überhaupt nennen kann, ist komplett offen und macht
einen super Eindruck. Hier spielt sich das Leben ab, wenn man nicht gerade auf
Tour ist. Außerdem gibt es hier das Frühstück, das Mittagsessen und das
Abendessen. Wasser ist bei den Mahlzeiten inklusive und wenn man ein
Softdrink oder ein Bier haben will, sind die Kosten für eine Lodge in der Lage
ok. Wie man auf dem Bild sehen kann, hatten die auch eine riesige Auswahl an
Alkohol da und der Abend wurde im Dschungel dann doch noch ganz lustig.
Wie jeder Gast bekamen wir anschließend ein Ranger-Hemd geschenkt. Bevor
es los ging, haben wir uns noch kurz frisch
gemacht. Noch ein zwei Worte zur Unterkunft.
Die „Zelte“ sind zwecksgemäß ausgestattet und
haben alles was ein Zimmer benötigt. Das Bad ist
hinten raus zwar gemauert aber man denkt
trotzdem, dass man kaum näher mit der Natur
verbunden sein kann als hier.
16. Wichtig im Dschungel ist ein Mückenspray, dass man am besten vor Ort in der
Apotheke sehr günstig kaufen kann. Der Ausblick hier im Dschungel ist einfach
nur ein Traum. Nun machten wir uns auf dem Weg zu einer Kanutour. Da es seit
einigen Monaten leider nicht mehr geregnet hat, war der Fluss leider fast
ausgetrocknet. Man sagte uns, dass das Wasser normal zwei Meter tiefer ist.
Getreu dem Motte, wer
selber paddelt ist selber
Schuld, haben wir die
Kanufahrt sehr genossen
und die unglaubliche
Landschaft auf uns wirken
lassen. Unser Paddler hat
einen super Job gemacht
und uns sicher an unser
Ziel gebracht. Man muss
hier dazu sagen, dass das
Wasser normal zwei Meter
höher ist wie als auf dem
Bild zu sehen. Teilweise
hatten wir echt
Schwierigkeiten mit
unserem Kanu
weiter zu kommen
aber unser fleißiger
Paddler war da ruck
zuck im Wasser und
hat uns weiter
geschoben.
17. Nach de Kanufahrt, ging es mit dem Auto zu den Elefanten die schon auf uns
warteten. Wie auf dem Bild zu sehen, haben die Zwei sich erstmal ein Bad
gegönnt und anschließen gab es was zu essen. Wie bei Menschen auch üblich,
wird nach dem spielen sich erstmal gewaschen bevor es zum Essen geht. Das
Säubern der Tiere, hat nicht nur ihnen sondern auch uns sehr viel Spaß gemacht.
Bei diesen Temperaturen vor Ort, haben auch wir uns über eine Abkühlung
gefreut. Leider sind die Elefanten beim Waschen fest gekettet aber dies dient
auch nur zu unserer Sicherheit. Man merkt doch deutlich, dass es den Tieren
hier sehr gut geht. Anschließen mussten wir uns erstmal handwerklich betätigen
und das Essen der Elefanten zubereiten. Folgenden Tisch haben wir
vorgefunden. Wir mussten Zuckerrohr, Annanas usw. mundgerecht zubereiten
und dann ging es zu den Elefanten die schon mit großem Hunger auf uns
warteten.
Nach der Stärkung – leider nur für die Elefanten – ging es auch schon wieder
Richtung Camp. Hier noch ein Panoramabild des Elefantencamps.
18. Im Camp angekommen machten wir uns nur schnell frisch und trafen uns zu
einer Filmdokumentation via Beamer auf großer Leinwand im Lobbybereich.
Theoretisch ist wohl auch hier WM
Puplic Viewing möglich Anschließend
folgte eine Tanzeinlage kleiner Kinder
und dann wurde das Buffet eröffnet. Nach
einer kurzen Nacht, die Bar wurde
getestet ging es am nächsten morgen in
den Dschungel. Zuerst mussten wir den
Fluss überqueren und dann startete
unseren 2-stündige Tour. Gegen 11:00
Uhr sind wir am Camp angekommen und
nun hieß es Abschied nehmen und wir
machten uns auf dem Weg nach Khao Lak zum Beyond Hotel wo wieder mal,
in einer unglaublichen Kulisse, ein
19. Lunch auf uns wartete. Nach dem Lunch, hatten wir eine Inspektion im Hotel
und der GM versicherte uns, dass es immer Mittel und Wege gibt, die Russen
aus diesem Hotel fern zu halten. Laut Aussage wurden die Preise im
osteuropäischen Mark, mehr als verdreifacht und seit dem ist hier eine
russenfreie Zone Die Anlage besteht ausschließlich aus freistehenden Villen
und wie hier
auf dem Bild zu sehen, gibt es Villen mit einem unglaublichen Blick auf einem
privaten Pool und dem Meer. Allerdings muss der Kd. wissen, dass das Zentrum
von Khao Lak ca. 15 Fahrminuten entfernt ist. Mein persönlicher Tipp hierzu
ist. Kd. die eine Top Anlage mit super Service und Ruhe haben wollen sind hier
bestens aufgehoben.
Nun machten wir uns auf dem Weiterweg nach Phuket und zwar direkt nach
Patong. Für die einen der schönste und beste Ort auf der Welt (vor allem für
20. einzelne Männer) für die anderen der schrecklichste Ort auf der Welt. Wir
fuhren direkt ins Burasari Resort **** wo uns der GM Lukas bereits erwartete.
Die Anlage ist mitten drin in Patong und man muss ca. 7min. bis zur
weltbekannten Bangla Road laufen. Der Strand befindet ca. 100m links vom
Hotel und ich habe wirklich alles
was ich zum Leben brauche in
unmittelbarer Nähe. Die Anlage
ist sowohl, für junge Leuten die
feiern wollen als auch für
Pärchen – wer kommt als Paar
schon nach Patong – oder ältere
Leute geeignet weil man in der
Anlage vom ganzen Trubel vor
dem Hotel nichts mitbekommt.
Erschöpft Checkten wir in unsere
Zimmer ein und stürzen uns dann
ins Nachtleben. Da wir heute
nicht zum Essen eingeladen wurden, was für eine Frechheit - durften wir auf
eigene Faust essen gehen und ich muss sagen, die Thais wissen wie man kocht.
21. Am nächsten morgen und vorletzter Tag der Inforeise, ging es noch mal heiß her
und ein Marathon an Hotel-Inspectionen startete gleich morgens um 08:00 Uhr.
Angefangen mit dem Thavorn Palm Beach im 3,5* Bereich. Das Hotel liegt
am wunderbaren Karon Beach und ist durch eine Straße vom Strand getrennt.
Ich finde die Poollandschaft sehr schön aber das Haupthaus ist für meinen
Geschmack zu groß und es fehlt der übliche Thaistil. Die Begrüßung war echt
toll und man merkte, dass hier viel auf Kundenzufriedenheit gelegt
wird. Jeder Kd. wird hier persönlich bei Ankunft
begrüßt und man fühl sich dann sehr gut
aufgehoben. Leider gibt es in Phuket nur sehr
wenig Hotels die direkt am Strand liegen. Hier ist
wie bereits eine Straße dazwischen aber es lässt
sich trotzdem wie direkte Strandlage verkaufen.
Wenn ich zum Strand will, bring ein netter
sympathischer Thai den Verkehr zum stillstand
und man kann ohne Gefahr die Straße überqueren.
Nun fuhren wir ans Ende vom Karon Beach und
besuchten das Beyond Karon Beach im 4*
Bereich. Wie auch das Layana auf Koh Lanta ist
dies ein Aduls Only Hotel. Die Anlage befindet
sich direkt am Strand und alle Zimmer haben einen traumhaften Blick aufs
Meer. Vor der Tür, finden Kd. alles was Sie für einen erholsamen Urlaub
22. benötigen. Hier gibt es zahlreiche Geschäfte, Restaurants und auch Bars aber bei
weitem nicht so viel wie in Patong. Hier fühlen sich das frisch getraute Paar und
auch der Singletyp Pudelwohl. Auch ist die Anlage für das ältere, gehbehinderte
Publikum sehr gut weil die Lage direkt am Strand ein Traum für alle ist. Links
neben dem Hotel besuchten wir anschließend das Marina Phuket Resort im 5*
Bereich. Die Anlage ist
wieder im typischen
Thaistil gebaut und
verfügt über freistehende
Bungalows die mit Jungle
oder Meerblick gebucht
werden können. Auch die
Poollandschaft wurde
super schön in die Natur
eingebaut und der
hochwertige Kd. fühlt
sich im Marina Phuket am Karon Strand pudelwohl. Allerdings muss man
wissen, dass die
Bungalows
zwar frei-
stehend sind
aber nur ein
Eingang, wie
oben zu sehen,
gibt. Es sind
immer drei
beim Jungle
Blick und zwei
beim Meerblick
verbunden. Das
Hotel hat ein
Restaurant in
die Felsen
eingebaut und
ist jeden Tag voll besetzt. Hier würde ich als Hotelgast immer reservieren wenn
23. ich bei folgender Aussicht essen möchte. Zu diesem Restaurant gibt es vom
Strand aus einen öffentlichen
Zugang und ein Zugang vom
Hotel her. Da die meisten
Hotels in Phuket auf der
Westseite stehen, kann man von
hier auch einen wunderschönen
Sonnenuntergang erleben.
Wir verließen nun Karon Beach
und machten uns auf dem Weg
zum neu erbauten Hotel U Sunsuri Phuket Resort im 5* Bereich. Wie ihr
vielleicht schon mitbekommen habt, bin ich absolut kein Fan von riesigen
Bauten und hier fühlt sich jener Gast wohl, der das moderne Hotel sucht.
Wie man sieht, ist die Anlage leicht in einen Berg gebaut und man muss ein paar
Meter zum Strand, dem Nai Harn zurück legen. Die Zimmer sind hier hoch
modern eingerichtet und machen einen super Eindruck. Leider fehlen mir bei
diesem Hotel die Worte, weil ich Sie einfach nicht schön finde und mache auch
gleich mit dem nächsten Hotel weiter. The Surin Phuket ist ein wirklicher
Traum und wieder direkt am Strand gelegen. Hier haben wir zum ersten mal
eine weibliche GM kennengelernt. Die Anlage erfüllt auch für die schwierigsten
Kd. mit den höchsten Ansprüchen alle Kriterien. Sie liegt direkt am Strand, und
ist im typischen Thaistil erbaut. Viele einzelnstehende Bungalows schmücken
die traumhafte Anlage und selbst die Poolliebhaber kommen hier auf ihre
Kosten.
24. Da es in Thailand, bekanntlich keine privaten
Strandabschnitte gibt, aber hier auf der ca. 500m
langen Bucht nur das Hotel steht, kommt es einem
vor wie ein
privater Strand.
Nach der
Inspection, durften
wir den Koch der
Anlage testen und
unser Gaumen
wurde wieder mal verwöhnt.
25. Mit vollem Magen und schmerzhaften Füßen – wie viel Kilometer sind wir
eigentlich die letzten Tage gelaufen –
ging es zu meinem persönlichen Tipp
für junge Leute. Das Twinpalms
Phuket wurde besichtigt. Der einzige
Haken an der 5 Sterne Anlage ist, dass
sie nicht direkt am Strand liegt. Hierfür
muss man eine Straße überqueren,
einen öffentlichen Platz (vermutlich
Parkplatz) und dann ist man am besten
Strand für einen Lifestyle Urlaub. Zwei
Beach Clubs gehören zum Twinpalms
und sorgen für ausgelassen Stimmung.
Alles was man hier trinkt oder isst, kann man aufs Zimmer schreiben lassen und
somit benötigt man tagsüber kein Bargeld – aber auch diese Angestellten freuen
sich ab und zu
auf Trinkgeld
Wenn die
Sonne so
langsam aber
sicher, hinter
dem Horizont
verschwindet,
beginnt hier
das wahre
Leben. Wir
waren gegen
17:30 Uhr am
Strand und der
DJ hat
angefangen
aufzulegen.
26. Begleitet wurde dieser live von einem Saxophon. Die Stimmung, open Air, am
Beach war traumhaft gut und ich schicke junge Leute nur noch hier hin.
Außerhalb der Anlage gibt es hier Restaurants usw. wo man auch gut und
günstig essen kann. Nach diesem Highlight der Inforeise ging es ab zum Bang
Thao Strand ins Angsana Laguna Phuket. Die Anlage ist mit 5* Sternen
ausgezeichnet, hat in meinen Augen aber nicht ganze 5* Sterne verdient. Man
sollte ja meinen, dass auf einer Inspections durchs Hotel nur die besten Zimmer
gezeigt werden. Als wir so durch die Anlagen fuhren – ich liebe diese
Golfbaggys – hat man schon einen starken Verschleiß der Anlage erkennen
können. Das Zimmer welches uns dann gezeigt wurde, war zwar schön
anzuschauen aber bei einem genaueren Blick, merkte man doch, dass es hier
nicht ganz sauber war. Naja, war wahrscheinlich nicht der beste Tag der
Putzfrau
Kurz noch zwei, drei Worte zur Anlage. Wie auf dem Bild zu sehen ist diese
Anlage richtig groß und wenn der Kd. Wasserbungalow haben will, kann man
ihn auch nach Thailand schicken und nicht immer auf die Malediven. Die
Anlage ist umrungen von einer Lagune und die Zimmer sind auf Stelzen gebaut.
Was ganz schön an diesem Strand ist, sind die Strandsrestaurants links und
rechts neben dem Hotel. Man kann hier abends sehr günstig essen und dabei
einen traumhaften Sonnenuntergang erleben. Im Anschluss der Inspection, ging
es Richtung Übernachtungshotel nach Patong und wir wurden wieder zum Essen
eingeladen. Der letzte Abend fand dann im Burasari statt und Sven der GM lud
27. nicht nur uns, sondern auch zwei Mitarbeiten der Agentur GoVacation ein. Das
Essen war wieder ein Genuss. Wir unterhielten uns feucht fröhlich mit den
Vertretern von GoVacation und lernten einiges von deren Aufgabengebiet
kennen.
Leider hat auch eine Inforeise ein Ende und wir wurden am nächsten morgen
gegen 07:30 vom Hotel abgeholt und zum Flughafen von Phuket gebracht. Wir
alle spekulierten noch auf Business-Plätze im Flieger. Leider war auch die
Maschine voll und wir erhielten nur einen Platz im Flieger der dann verlost
worden ist. Leider kam ich nur ins Halbfinale und musste mich hier im stechen
meinem befreundeten Kollege vom Flughafen geschlagen geben. Allerdings
hatte ich auf der Fernstrecke zwei Plätze für mich alleine und so konnte ich
bequem und ausgeruht um 19:50 Uhr am 30.03.14 in München landen. Nach
Verabschiedung der Teilnehmer machten wir uns auf dem Weg zum Flixbus.
Dieser kam pünktlich und wir fuhren für ganze 5,- EUR p. P. vom Airport MUC
nach Nürnberg Hbf. – echt unglaublich der Fahrpreis.
In diesem Sinne hoffe ich, dass ich mit diesem Bericht euch Thailand ein
bisschen näher gebracht habe und ihr könnt das ein oder andere für eure
Beratung gebrauchen.
Schönen Gruß
Rolf Jacob