1. Social Media Strategie
Oder: Vom Aktionismus zum profitablen Einsatz
Strategie-Entwicklung nach dem talkabout 7C-Modell
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3. Strategie?
Ich habe mal im Social Web nachgefragt
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4. Social Media Strategie?
„Eine Social Media Strategie ist die Leitplanke für die
Kommunikation im Social Web. Sie ist das planvolle
Anstreben eines Ziels unter Berücksichtigung der
verfügbaren Mittel, der Umweltbedingungen (Wettbewerb,
Trends) sowie der Ressourcen.
Eine Social Media Strategie hilft, nach und vor zu denken.
Sie ist bewusstes Entscheiden und Tun und legt den
Katja Hasselkus
Rahmen sowie das grobe Vorgehen der Kommunikation im
Social Web fest.
Sie ist ehrlich zu den eigenen Stärken und Schwächen und
lässt genügen Raum für Improvisation.“
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5. Social Media Strategie?
„Nachhaltige Pflege und Betreuung einer 1-to-1
organisierten und zum Dialog befähigten Öffentlichkeit und
Zweckgemeinschaft zur gezielten Steuerung einer pro-
aktiven Einstellung für einen geschäftlichen oder auch
privaten Zweck.“
Andreas Rolle
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6. Social Media Strategie?
„Eine geplante und auf Nachhaltigkeit ausgelegte digitale
Kommunikationsaktivität einer Organisation oder
Institution in sozialen Medien und insbesondere sozialen
Netzwerken, die neben individuellen Zielen eine positive
Entwicklung der Beziehung zu ihren Anspruchsgruppen
begünstigen soll.“
Martin Maubach
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7. Was ich in der nächsten Stunde vorhabe
Das hier ist eine Anleitung:
• … für „das planvolle Anstreben eines Ziels“,
• … bei der „Kommunikation über soziale Medien“
die uns dabei unterstützt:
• … „verfügbare Mittel & Umweltbedingungen“ zu berücksichtigen,
• … „das Projekt auf „Nachhaltigkeit auszulegen“,
Zusammenfassung
• … „bewusste Entscheidungen“ zu treffen
• … „ehrlich zu den eigenen Stärken und Schwächen“
Und „den Rahmen und das grobe Vorgehen“ festzulegen
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8. Das bedeutet:
Wie reden heute also darüber,
was wir tun…
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9. Das bedeutet:
Nicht: wie wir es tun!
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10. Mit anderen Worten:
„Es gibt keine größere Verschwendung,
als das Falsche richtig gut zu machen“
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12. „Social Media“
Die wichtigsten Elemente von Social Media
Conversation | Gespräch Content | Inhalt Community | Vernetzung
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13. „Social Media“
Die wichtigsten Elemente von Social Media
Conversation | Gespräch Content | Inhalt Community | Vernetzung
• Alle Nutzer stellen potenziell
Inhalte zur Verfügung
• Aber: Nur 1% stellen 90% des
Contents
• Weitere 10% tragen
gelegentlich etwas bei
• 90% rezipieren hauptsächlich
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14. „Social Media“
Die wichtigsten Elemente von Social Media
Conversation | Gespräch Content | Inhalt Community | Vernetzung
• Das wichtigste Element im Social • Alle Nutzer stellen potenziell
Web sind die Kommentare – auf Inhalte zur Verfügung
allen Plattformen • Aber: Nur 1% stellen 90% des
• Aber auch das „liken“ ist ein Contents
wichtiges Feedback und eine • Weitere 10% tragen
Form der Anerkennung gelegentlich etwas bei
• Die höchste Form der • 90% rezipieren hauptsächlich
Anerkennung ist das „Teilen“
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15. „Social Media“
Die wichtigsten Elemente von Social Media
Conversation | Gespräch Content | Inhalt Community | Vernetzung
• Das wichtigste Element im Social • Alle Nutzer stellen potenziell • Ein wichtigstes Element in
Web sind die Kommentare – auf Inhalte zur Verfügung Social Networks ist die
allen Plattformen • Aber: Nur 1% stellen 90% des Vernetzung: „Freunde
• Aber auch das „liken“ ist ein Contents werden“, „Fan werden“,
wichtiges Feedback und eine • Weitere 10% tragen „Folgen“
Form der Anerkennung gelegentlich etwas bei • Die Größe des Netzwerks ist
• Die höchste Form der • 90% rezipieren hauptsächlich wichtig für die Verbreitung von
Anerkennung ist das „Teilen“ Informationen
• Und: Qualität nicht vergessen!
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16. „Social Media Strategie“
Die operativen Fragestellungen
Conversation Content Community
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17. „Social Media Strategie“
Die operativen Fragestellungen
Wie organisieren wir Dialog?
Conversation Content Community
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18. „Social Media Strategie“
Die operativen Fragestellungen
Wie organisieren wir Dialog? Worüber reden wir?
Conversation Content Community
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19. „Social Media Strategie“
Die operativen Fragestellungen
Wie organisieren wir Dialog? Worüber reden wir? Wie bauen wir das Netzwerk?
Conversation Content Community
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20. „Social Media Strategie“
Und zusätzlich noch….
Wie organisieren wir Dialog? Worüber reden wir? Wie bauen wir das Netzwerk?
Conversation Content Community
Connection
Welche Kanäle brauchen wir?
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21. „Social Media Strategie“
Das strategischen Fragestellungen
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22. „Social Media Strategie“
Das strategischen Fragestellungen
Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 22
23. „Social Media Strategie“
Das strategischen Fragestellungen
Contribution
Was wollen wir erreichen?
Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 23
24. „Social Media Strategie“
Das strategischen Fragestellungen
Contribution Context
Was wollen wir erreichen? Wie positionieren wir uns?
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25. „Social Media Strategie“
Das strategischen Fragestellungen
Conversion
Was genau soll wer TUN?
Contribution Context
Was wollen wir erreichen? Wie positionieren wir uns?
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26. „Social Media Strategie“
Daraus ergeben sich die sieben Bereiche „mit C“
3 Conversion
6 Conversation 5 Content 7 Community
4 Connection
1 Contribution 2 Context
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27. „Social Media Strategie“
Daraus ergeben sich die sieben Bereiche „mit C“
3 Conversion
6 Conversation 5 Content 7 Community
4 Connection
P.S.
Das Akronym der
deutschen Begriffe
1 Contribution 2 kann man einfach
Context
nicht aussprechen:
„ZPKKDIV“
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28. „Social Media Strategie“
Eine Strategie „mit Hand und Fuß“ – und Kopf und Herz!
Conversion
Conversation Content Community
Connection
Contribution Context
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29. „Social Media Strategie“
Eine Strategie „mit Hand und Fuß“ – und Kopf und Herz!
Conversion
Conversation Content Community
Connection
Contribution Context
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30. „Social Media Strategie“
Die Stufen der Wertschöpfung
Conversion
Engagement
Conversation Community
Interaktion
Content
Information
Connection
Präsenz
Strategie
Contribution Context
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31. „Social Media Strategie“
Die Stufen der Wertschöpfung
Conversion
ACHTUNG!
Engagement „Interaktion“ und
„Engagement“ sind
Conversation Community nicht das gleiche!
Interaktion
Content
Information
Connection
Präsenz
Strategie
Contribution Context
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32. Modell für die Einführung von Social Media
Die Komplexität nimmt in jeder Phase zu
VEREINFACHTES
MODELL
Komplexität & Aufwand
Strategie Präsenz Information Interaktion Engagement Zeit
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33. Modell für die Einführung von Social Media
Nach erfolgreichem „echtem Engagement“ wird es leichter
Komplexität & Aufwand
Strategie Präsenz Information Interaktion Engagement Zeit
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34. Vorschlag für eine Social Media Architektur
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35. Die Grundfrage: Wie bekomme ich den Content „an den Mann“?
Zielgruppen
?
Botschaften
Content
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36. Wie bekomme ich den Content „an den Mann“?
Beteiligt sind im Social Web
Zielgruppen fast immer alle: Man muss
jeden im Blick haben – mit
seinen ganz persönlichen
Befindlichkeiten!
?
Botschaften
Content
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37. Der „Core“…
Content
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38. Die „Social Story“…
Wichtigstes Element ist
der Kontext, der sich
aus den Zielen und aus
dem Umfeld ergibt!
Content
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39. … und die „Social Platform“
„Social Platform“ bedeutet:
• Alle Social Media Angebote
in der Übersicht
• Jeder Content ist teilbar
• Jeder Content ist
kommentierbar
Content
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40. Die „Social Story“ und die „Social Platform“
Das kann ein Blog sein, aber auch
ein „Social Mag“ oder ein „Social
Media Newsroom“ – aber auch
eine moderne Website oder eine
App wie „Telekom-hilft“
Content
Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 40
41. Die Social Web Worker
Interessant ist vor allem die Rolle
von „Social Employees“, die über
eigene persönliche Profile am
öffentlichen Dialog teilnehmen
Content
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42. Der Content folgt dem Context
Der Content muss geeignet
sein, den Kontext, der durch
die Story definiert ist,
auszufüllen.
Content
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43. Der Content folgt dem Context
Der Content kommt
multimedial und oft über
zusätzliche Plattformen
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44. Der Content folgt dem Context
Und der Content kann von
allen beteiligten Abteilungen
kommen – nicht nur von
Marketing und PR.
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45. Bleibt noch das letzte verbindende Element
?
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46. Kontakt erfolgt durch Outposts und Kampagnen
Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 46
47. Kontakt erfolgt durch Outposts und Kampagnen
Wie vernetzen wir
alle Kanäle am
besten?
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48. Kontakt erfolgt durch Outposts und Kampagnen
Was sind die
geeigneten
„Outposts“?
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49. Kontakt erfolgt durch Outposts und Kampagnen
Gibt es die Möglichkeit,
einzelne Personen als
Personen einzusetzen?
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50. Kontakt erfolgt durch Outposts und Kampagnen
Dabei können alle
Kanaltypen ausgeschöpft
werden (SoLoMo)
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51. Die Architektur im Überblick
Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 51
52. Die sieben Schritte im Einzelnen
1. Contribution: Was ist der Beitrag zum Erfolg des Unternehmens?
Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 52
53. Contribution
Welchen Wertbeitrag soll Social Media schaffen?
DAS GRUNDPRINZIP
Conversion
Bevor Sie irgendetwas planen, müssen Sie
sicherstellen wo Sie hinwollen!
Conversation Community DIE FRAGESTELLUNGEN
• Was wollen wir erreichen?
Content • Was können wir erreichen?
• Wo liegen die Stärken?
• Was sind die Schwächen?
• Wie können wir die Ziele präzise in Raum und Zeit
definieren (nicht „mehr Kunden“, sondern „1.000
Connection mehr Kunden bis Ende 2013)
• Wie können wir kreativ messbare Kennzahlen
festlegen. Dabei kommt es nicht auf deren
Wissenschaftlichkeit an, sondern vor allem daran,
anhand „irgendwelcher“ Kriterien zu reflektieren
• …
Context
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54. Die Ziele
„Mehr Umsatz oder Absatz machen
wollen ist keine Strategie“
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55. Die Ziele
… nicht einmal ein geeignetes Ziel!
Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 55
57. Typische strategische Kommunikationsziele
Anerkannt sein
in der Öffentlichkeit
Mehr Erfolg
im Unternehmen
Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 57
58. Typische strategische Kommunikationsziele
Anerkannt sein
in der Öffentlichkeit
Mehr Erfolg
im Unternehmen
Stärkere Bindung der
Kunden und Stakeholder
Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 58
59. Typische strategische Kommunikationsziele
Anerkannt sein
in der Öffentlichkeit
Mehr Erfolg
im Unternehmen
Als „besser“ wahrgenommen Stärkere Bindung der
werden als der Wettbewerb Kunden und Stakeholder
Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 59
60. Typische strategische Kommunikationsziele
Leistungskraft der Anerkannt sein
Organisation erhöhen in der Öffentlichkeit
Mehr Erfolg
im Unternehmen
Als „besser“ wahrgenommen Stärkere Bindung der
werden als der Wettbewerb Kunden und Stakeholder
Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 60
61. Typische strategische Kommunikationsziele
Krisen-
Leistungskraft der Resistenz Anerkannt sein
Organisation erhöhen Licence to in der Öffentlichkeit
Operate
Reputation
Mehr Erfolg
im Unternehmen
Als „besser“ wahrgenommen Stärkere Bindung der
werden als der Wettbewerb Kunden und Stakeholder
Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 61
62. Typische strategische Kommunikationsziele
Krisen-
Leistungskraft der Resistenz Anerkannt sein
Organisation erhöhen Licence to in der Öffentlichkeit
Operate
Reputation
Mehr Erfolg
im Unternehmen
Sympathie-
Führerschaft
Kompetenz- Service-
Führerschaft Führerschaft
Als „besser“ wahrgenommen Stärkere Bindung der
werden als der Wettbewerb Kunden und Stakeholder
Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 62
63. Typische strategische Kommunikationsziele
Krisen-
Leistungskraft der Resistenz Anerkannt sein
Organisation erhöhen Arbeitgeber- Licence to in der Öffentlichkeit
Attraktivität Operate
Wissens-
Reputation
Transfer
Mehr Erfolg
im Unternehmen
Qualitäts- Sympathie-
Führerschaft Führerschaft
Kompetenz- Service-
Führerschaft Führerschaft
Als „besser“ wahrgenommen Stärkere Bindung der
werden als der Wettbewerb Kunden und Stakeholder
Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 63
64. Typische strategische Kommunikationsziele
PUBLIC RELATIONS
Krisen-
Resistenz
Arbeitgeber- Licence to
Attraktivität Operate
SOCIAL BUSINESS
Wissens-
Reputation
Transfer
Mehr Erfolg
im Unternehmen
Qualitäts- Sympathie-
Führerschaft Führerschaft
Kompetenz- Service-
Führerschaft Führerschaft
MARKETING
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65. Die Ziele
Merke:
„Mehr Umsatz“ und/oder „mehr Absatz“
sind Konsequenzen aus der Erreichung
der vorgenannten Ziele!
Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 65
66. Contribution
Welchen Wertbeitrag soll Social Media schaffen?
Conversion STRATEGISCHE ZIELE (OUTFLOW)
Auf welche übergeordneten Unternehmens-
und/oder Kommunikationziele soll Social Media
einzahlen?
Conversation Connection • Krisenresistenz
• Licence to Operate
Content
• Fürsprecher gewinnen
• Sympathieführerschaft
• Service-Führerschaft
• Kompetenzführerschaft
Connection • Qualitätsführerschaft
• Interner Wissens-Transfer
• Arbeitgeber-Attraktivität
Context
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67. Contribution
Welchen Wertbeitrag soll Social Media schaffen?
Conversion OPERATIVE/TAKTISCHE ZIELE (OUTCOME)
Was wollen wir operativ erreichen?
• Sichtbarkeit erhöhen
• Traffic zur Website generieren
Conversation Connection
• Google Ranking verbessern
Content • Leads generieren
• Markenbotschafter gewinnen
• Beziehungen zu Beeinflussern aufbauen
• Multiplikatoren aktivieren
• …
Channel
PROBLEMATISCHE ZIELE
Ziele, die nur einen Bruchteil der Kunden betreffen
• Marktforschung betreiben?
• Kundenbeziehungen managen?
• Kundenzufriedenheit erhöhen?
Context
• …
SIE DAZU AUCH „PROMILLEGRENZE“
Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 67
68. Contribution
Welchen Wertbeitrag soll Social Media schaffen?
Conversion FAZIT: DIE RICHTIGEN ZIELE SIND WICHTIG!
• Grundsätzlich muss eine Social Media Strategie
auf die Unternehmensstrategie einzahlen: Was
sind deren Leitlinien?
Conversation Connection • Zusätzlich sollte eine Social Media Strategie auf die
Kommunikationsstrategie einzahlen. Welche
Content Ziele sind hier definiert?
• Wenn man beides nicht hat, dann bleiben einem
nur operative Ziele – hier wird man aber immer
diskutieren, was es bringt!
Channel UND: ES GIBT FÜR ALLES KENNZAHLEN!
• Die Kennzahlen für die Unternehmensziele
sollten in der Unternehmensstrategie definiert,
z.B. die Wahrnehmung als Kompetenz- oder
Serviceführer
• Die Kennzahlen für die Kommunikationsziele
Context sollten in der Kommunikationsstrategie definiert
sein, z.B. Fairness- oder Meinungstendenzen
• Für operative Ziele gibt es haufenweise
Kennzahlen z.B. Klicks, Besuche, Pagerank uvm.
Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 68
69. Contribution
Welchen Wertbeitrag soll Social Media schaffen?
Conversion ANALYSE-METHODEN UND ARBEITSTOOLS
• Strategie Analyse
• SWOT-Analyse
• Social Media Scorecard
Conversation Connection
• Strategiekreis
Content • Liste Chancen & Risiken
• Meta-Strategien / Abstrahleffekte
• Zieldefinition mit KPIs
• …
Channel
Context
Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 69
70. Die sieben Schritte im Einzelnen
2. Context: Was erzeugt Resonanz & welche Rolle spielen wir?
Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 70
71. Context
Wo ist das Resonanzpotenzial?
Conversion FRAGESTELLUNGEN
• Welche Themen werden aktuell diskutiert?
• Wo findet Resonanz statt?
• Wo liegen Chancen und Risiken im Markt?
Conversation Connection
• Wie sind meine Position und meine Rolle bei
diesem Thema ?
Content
• Was ist „die Story“?
• …
DAS VORGEHEN
• Mit den Leuten „an der Front“ darüber sprechen,
Connection was die Zielgruppe bewegt
• Über Social Media Monitoring ein gutes
„Themenmanagement“ betreiben und auf Themen
aufspringen
• Mit den eigenen Kunden sprechen und
Contribution herausfinden, was sie bewegt oder wo sie
Probleme haben
• Große gesellschaftliche Themen identifizieren und
darauf Bezug nehmen
• …
Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 71
72. Context
Wo ist das Resonanzpotenzial?
Conversion WAS IST ALS „STORY“ GUT GEEIGNET?
Alles, was die Interessen der Stakeholder
zufriedenstellt und für „gemeinsam“ steht
• Know-how für ein Thema bieten
Conversation Connection
• Mit anderen teilen
Content • Sich für etwas engagieren
• Über andere Menschen sprechen
• ….
WAS IST ALS STORY NICHT GUT GEEIGNET
Connection Alles, was egozentrisch ist
• Über sich selbst reden
• Sich selbst als supertoll darstellen
• Keine fremden Meinungen zulasssen
Contribution „QUOD LICED JOVI NON LICET BOVI“
• Eine „Love Brand“ darf auch über sich selbst
sprechen. Echte „Fans“ wollen das.
• Aber wenn sie das nur tut ohne Bezig zu den
Stakeholdern zu nehmen, wird sie nicht mehr
lange eine Love Bran sein
Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 72
73. Context
Wo ist das Resonanzpotenzial?
Conversion ANALYSE-METHODEN UND ARBEITSTOOLS
• Stakeholder Analyse (intern & extern)
• Themen-Analyse
• Resonanz-Analyse
Conversation Connection
• Restriktionen?
Content • Wettbewerber-Analyse
• „ISIP“-Potenzial (Information / Sharing / Interaktion
/ Partizipation)
• Storytelling
• Limbische Positionierung
Connection • Die Story
• Markendefinition „Social Brand“
• …
Contribution
Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 73
74. Context
Und noch ein paar wichtige Daten zum Kontext
83 Millionen
165.000
7 Millionen
70.000
Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 74
75. Context
Und noch ein paar wichtige Daten zum Kontext
83 Millionen Anzahl Support Kontakte der Telekom
pro Jahr über Telefon und E-Mail
165.000 Anzahl Support Kontakte der Telekom
über Social Media
Anzahl Support-Kontakte der Deutschen Bahn
pro Jahr über Telefon und E-Mail 7 Millionen
Anzahl Support Kontakte der Deutschen Bahn
über Social Media 70.000
Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 75
76. Context
Und noch ein paar wichtige Daten zum Kontext
Conversion FAZIT
Die Reichweite von Social Media bewegt sich im
Promille-Bereich
• Die ein Prozent finden wir auch sonst oft wieder
Conversation Connection
• Auch die Menschen, die man „engaged“ bekommt,
sind wieder nur rund ein Prozent
Content
• Wer ein Prozent oder mehr bekommt, ist schon
ein „Rock-Star“
• Anders ist das besonders bei B2B-Unternehmen
und auch bei kleinen Firmen
Connection UND WAS MACHEN WIR MIT DER DIGITALEN
PROMILLEGRENZE?
• Nicht auf Teufel komm raus „mehr Fans“ haben
wollen
• Diese ein Prozent als Hebel benutzen
Contribution • Möglichst viele Menschen dabei zuschauen lassen
• Vor allem auf die Ausstrahlungswirkung setzen
• Social Media gut mit „PR“ vernetzen
Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 76
77. PR früher
„Tue Gutes und rede drüber“
Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 77
78. PR heute
„Tue Gutes und lass Dir
dabei zuschauen“
Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 78
79. Die sieben Schritte im Einzelnen
3. Conversion: Wer soll was genau tun?
Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 79
80. Conversion
Wer soll was tun?
„ES GIBT NICHTS GUTES, ES SEI DENN MAN TUT
ES“…
Frage 1: Wessen Unterstützung brauchen wir für
unseren Erfolg?
Conversation Connection • Bestehende Kunden
• Potenzielle Kunden
Content
• Online-Journalisten
• Offline-Journalisten
• A-Blogger
• Bestehende Mitarbeiter
Connection • Potenzielle Mitarbeiter
• Partner
• Politiker
• NGOs
• „Öffentlichkeit“
Contribution Context • …
Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 80
81. Conversion
Wer soll genau was tun oder erleben?
WER SOLL WAS KONKRET (!) TUN ODER
ERLEBEN? (BEISPIELE)
Bestehende Kunden
• Sollen sich umsorgt fühlen
Conversation Connection
• Sollen Produkt/Unternehmen weiterempfehlen
Content • …
Öffentlichkeit
• Sollen sehen, dass man sich um die Kunden
kümmert
• Sollen im Falle eine Krise nicht gleich in
Channel Entrüstungsstürme ausbrechen
• …
MERKE!
Wer für alle seine Zielgruppen solche konkreten
Ziele definiert, kann diese Ziele auch messen
Contribution Context
Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 81
82. Conversion
Wer soll was tun?
DIE QUICK WINS
Conversation Connection
Content
Menschen z.B.
auf Facebook
Connection
Contribution Context
Kunden
Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 82
83. Die sieben Schritte im Einzelnen
4. Channel: Welche Kanäle sollten wir nutzen?
Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 83
84. Channel
Über welche Kanäle kommunizieren wir?
Conversion DAS GRUNDPRINZIP
Kommunizieren Sie an den Mainstream-Medien
vorbei direkt mit den Konsumenten. Entwickeln Sie
eigene Kommunikationskanäle, durch die Sie nicht
Conversation Community mehr auf Owned Media angewiesen ist.
Content DIE SCHLÜSSELFAKTOREN
• Definieren sie ein „Zentrum“
• Verstehen Sie die anderen Kanäle als „Outposts“,
welche die Ströme kanalisieren sollen
• Mehr Kanäle machen nicht unbedingt mehr Arbeit
• „Facebook“ ist heute inzwischen für fast jeden
Bereich ein wichtiger Kanal!
DAS WICHTIGSTE!
Vernetzen Sie alle Kanäle!
Contribution Context • Kommunizieren Sie die Kanäle überall, wo auch
andere Kontaktkanäle kommuniziert werden
• Sagen Sie nicht nur „werden Sie Fan“ o.ä. sondern
sagen Sie den Leuten, was sie dort erwartet!
Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 84
85. Wie Sie sehen, sehen Sie nix!
So sehen die Kontaktseiten der besten Social Media
Seiten aus
86. Wie Sie sehen, sehen Sie nix!
So sehen die Kontaktseiten der besten Social Media
Seiten aus
87. Wie Sie sehen, sehen Sie nix!
So sehen die Kontaktseiten der besten Social Media
Seiten aus
88. Wie Sie sehen, sehen Sie nix!
So sehen die Kontaktseiten der besten Social Media
Seiten aus
89. Wie Sie sehen, sehen Sie nix!
So sehen die Kontaktseiten der besten Social Media
Seiten aus
90. Die Telekom macht es richtig!
Social Media als gleichberechtigter Kanal!
91. Und auch bei OTTO!
Social Media als gleichberechtigter Kanal!
92. Und auch bei der R+V Versicherung
Social Media als gleichberechtigter
Kanal!
93. Die sieben Schritte im Einzelnen
5. Content: Wie produzieren wir die richtigen Inhalte?
Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 93
94. Content
Den Kontext zum Leben erwecken
Conversion ZIELE DES CONTENTS
• Strategisches Ziel: Den Context und die Story
ausfüllen
• Taktisches Ziel: Interaktion triggern
Conversation Connection • Durch Vernetzung mit SEO auch über Google &
Co. Auffindbar sein
FRAGEN
• Was ist die richtige Content-Strategie?
• Welcher Content triggert Interaktion?
• Wie muss das Verhältnis zwischen „Fun-Tweets“
Connection und ernsthaften Inhalten sein?
• Welche Rolle spielt „visuelle Kommunikation“?
• Wie setze ich Videos richtig ein?
• Welche Rolle spielen Umfragen?
• Darf man die Leute auffordern, etwas zu teilen
Contribution Context oder zu kommentieren oder zu liken?
• Wie mache ich einen Redaktionsplan?
MERKE: MIT EINER KLAREN POSITIONIERUNG
ERGIBT SICH DER CONTENT „VON ALLEINE“
Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 94
97. Die sieben Schritte im Einzelnen
6. Conversation: Wie managen wir Interaktion und Dialog?
Dienstag, 13. November 2012 copyright talkabout communications (alle Rechte vorbehalten) 97
98. Conversation
Den Dialog organisieren
Conversion FRAGEN
• Gibt es eine „Hausordnung“ in den Kanälen, wo
Dialog geführt wird?
• Gibt es Social Media Guidelines für die
Community Mitarbeiter?
• Sind die kritischen Themen identifiziert?
Content
• Gibt es Pläne für Krisen?
• Ist das Team auf den Plattformen dargestellt?
• Wird das Monitoring gut gestaltet?
• Sind im Gespräch Menschen erkennbar?
• Ist klar definiert, wer im Unternehmen alles den
Connection
Dialog führt?
• Sind die Leute gut ausgebildet? Oder was ist
vorgesehen?
• Sind Prozesse für den internen
Kommunikationsfluss vorgesehen?
Contribution Context • Ist an mögliche Krisen gedacht worden?
• Gibt es Mechanismen, um andere Menschen zu
"engagen", also zum Mitmachen anzuregen?
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99. Die sieben Schritte im Einzelnen
7. Community: Wie bauen wir das Netzwerk auf?
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100. Community
Wie baue ich das Netzwerk auf?
Conversion FRAGEN
• Wie können Sie alle Mitarbeiter zu Fans machen?
Welche Art der internen Kommunikation bietet
sich an?
Conversation • Wie können Sie Ihre Kunden zu Fans machen? Wie
können Sie das Angebot noch kommunizieren…
Content auch offline?
• Wie können Sie weitere relevante Menschen zu
Ihren Fans machen?
• Welchen Mehrwert bietet das Social Media
Angebot gegenüber anderen Angeboten?
Connection • Sind alle bestehenden Kommunikationskanäle gut
miteinander vernetzt?
• Wie sind die einzelnen Abteilungen / Funktionen
im Unternehmen vernetzt?
• Ist erklärt, wie die einzelnen Kanäle zusammen-
Contribution spielen und welche besondere Funktion sie "im
Context
Team" erfüllen?
• Wie kann ich Partner und andere Marktteilnehmer
in die Community einbinden?
• …
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101. Vielen Dank!
Und viel Erfolg!
Mirko Lange
talkabout communications gmbh
Balanstr. 73, 81669 München
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