1. Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) gemeinnützige GmbH
Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gemeinnützige GmbH
www.bbwbfz-seminare.de
Sie setzen Ihren Schwerpunkt.
Training and Development
Offenes Seminarprogramm 2014
3. Bildung ist zunächst ein ideeller Wert. Und dennoch sind
ihre Auswirkungen auf den unternehmerischen Erfolg
genau messbar. Bildung ist eine Investition, die sich aus-
zahlt – kurzfristig wie langfristig und auf allen Ebenen.
Detailreiches Fachwissen, Social Skills, Führungsqualitä-
ten und eine positive Präsentation nach innen und außen
sind wichtige Bausteine für die Wettbewerbsfähigkeit
und Perspektive Ihres Unternehmens.
Als Unternehmer stehen Sie in der Verantwortung,
eine lernfreundliche Atmosphäre zu schaffen und die
Mitarbeiter zu Weiterbildung und Weiterentwicklung
zu ermuntern.
Als Mitarbeiter liegt es in Ihrer Hand, an sich und Ihren
Qualifikationen zu feilen, Ihr Fachwissen zu vertiefen und
gegebenenfalls Wissenslücken zu schließen.
Sie setzen den eigenen Schwerpunkt.
Nutzen Sie unser Know-how.
bbw und bfz
Herbert Loebe Anna Engel-Köhler
4. Danke für das Vertrauen.
Auszug aus unserer Referenzliste
328 Support Services GmbH, 82231 Wessling ADVA AG Optical Networking, 82152 Martinsried
Albéa Deutschland GmbH, 96110 Schesslitz Ambulante Krankenpflegestation, 95666
Mitterteich Augsburger Allgemeine Presse-Druck- und Verlags- GmbH, 86167 Augsburg
AWO Kreisverband Hof-Stadt e. V., 95032 Hof AWO Kreisverband Tirschenreuth e. V.,
95666 Mitterteich BABOCK NOELL GmbH, 97080 Würzburg BayWa AG, 81925 München
Belectric Solarkraftwerke GmbH, 97509 Kolitzheim Birke Elektroanlagen GmbH, 95682 Wunsiedel
Böhn GmbH, 95158 Kirchenlamitz Bolta Werke GmbH, 91227 Leinburg Bosch Rexroth Mecha-
tronics GmbH, 97424 Schweinfurt BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH, 89407 Dillingen
Carl-von-Heß'sche Sozialstiftung, 97762 Hammelburg CCV Deutschland GmbH, 84072 Au
i. d. Hallertau ContinentalAutomotivGmbH,93055 Regensburg DanoneGmbH,83022 Rosenheim
DEGDeutsche-ElektroGruppeGmbH,90451 Nürnberg DelphiDeutschlandGmbH,WerkNeumarkt,
92318 Neumarkt Diakonisches Sozialzentrum Rehau, 95111 Rehau Diakonisches Werk,
95632 Wunsiedel Diehl Aerospace GmbH, 90451 Nürnberg ECKART GMBH, 91235
Hartenstein Electrolux Rothenburg GmbH, 91541 Rothenburg E-T-A Elektrotechnische
Apparate GmbH, 90518 Altdorf Faurecia Emissions Control Technologies Germany GmbH,
86154 Augsburg Federal-Mogul Friedberg GmbH, 86316 Friedberg Fortuna Maschinenbau
Holding AG, 96231 Bad Staffelstein Fränkische Rohrwerke Gebr. Kirchner GmbH & Co.,
97486 Königsberg/Bayern FTE automotive GmbH, 96106 Ebern Georg Kropf Zimmerei
und Holzbau GmbH, 96707 Thiersheim Gigaset Communications GmbH,
81379 München GROB-WERKE GmbH & Co. KG, 87719 Mindelheim Grünbeck Wasser-
aufbereitung GmbH, 89420 Höchstadt a. d. Donau Grundig Business Systems GmbH,
95448 Bayreuth H. Steinhardt GmbH, 97424 Schweinfurt HELUKABEL GmbH,
Werk Windsbach, 91575 Windsbach Hermann Koch GmbH, 96450 Coburg
Huhtamaki Forchheim, 91301 Forchheim infra fürth gmbh, 90763 Fürth KAESER
KOMPRESSOREN AG, 96410 Coburg KAPP GmbH, 96410 Coburg Kardex Produktion
Deutschland GmbH, 76756 Bellheim Klinikum Aschaffenburg, 63739 Aschaffenburg
Klinikum Fichtelgebirge gGmbH, 95615 Marktredwitz KraussMaffei Technologies
GmbH, 80997 München Kurt Hüttinger GmbH & Co. KG, 90571 Schwaig bei Nürnberg
Leistritz AG, 90459 Nürnberg Lieken Brot- und Backwaren GmbH, 89264 Weißenhorn
Linde AG, 82049 Pullach LTN Servotechnik GmbH, 83624 Otterfing Luitpoldhütte AG,
92207 Amberg Lutherstift, 95145 Oberkotzau MANN + HUMMEL GmbH, 84163 Marklkofen
manroland web systems GmbH, 86219 Augsburg Medienberatung der Wirtschaft GmbH,
80333 München Mekra Lang GmbH & Co. KG, 91465 Ergersheim Mich. Weyermann GmbH
& Co. KG, 96052 Bamberg MSW Fichtelgebirge, 95559 Arzberg Münchberger
Diakonie, 95213 Münchberg Orthopädische Klinik Tegernsee, 83684 Tegernsee
PETER BREHM Chirurgie-Mechanik e. K., 91085 Welsendorf Preh GmbH, 97616 Bad Neustadt
a. d. Saale ProComp Professional Computer GmbH, 95615 Marktredwitz PRÖLL KG,
91781 Weißenburg RAPA Rausch & Partner GmbH, 95100 Selb Rauschert
Steinbach GmbH, 96361 Steinbach/Wald REMA Fügetechnik GmbH, 91729 Haundorf
Richard Bergner Holding GmbH & Co. KG, 91126 Schwabach RST-Stahlbau GmbH &
Co. KG, 97618 Niederlauer Saint-Gobain IndustrieKeramik Rödental GmbH, 96466 Rödental
Sram Deutschland GmbH, 97424 Schweinfurt Scheurich GmbH & Co. KG, 83924 Kleinheubach
Schraml Metallverarbeitung GmbH, 95679 Waldersdorf Senioren- und Pflegeheim Theresianum,
95692 Konnersreuth SGB Starkstrom Gerätebau GmbH, 93055 Regensburg SKF GmbH,
97421 Schweinfurt Steca Electronic GmbH, 87700 Memmingen Süddeutscher Verlag GmbH,
81677 München Swiss Post Solution GmbH, 96103 Hallstadt systemform MediaCard GmbH &
Co. KG, 83209 Prien Takata-Petri AG, 63743 Aschaffenburg UNIT4 Business
Software GmbH, 80807 München VIERLING Holding GmbH & Co., 91320 Ebermann-
stadt VIERLING Production GmbH, 91320 Ebermannstadt VITRULAN Textilglas GmbH,
95509 Marktschorgast Warema Renkhoff SE, 97828 Marktheidenfeld Wieland Electric GmbH,
96045 Bamberg Zahn Pinsel GmbH, 91572 Bechhofen.
5. Inhaltsverzeichnis
Offene Seminare von bbw und bfz 06 – 07
Inhouse-Angebote von bbw und bfz 08 – 11
Führung und Zusammenarbeit 12 – 35
Personalmanagement 36 – 57
Ausbildungsmanagement 58 – 69
Persönliche Kompetenzen 70 – 83
Produktionsmanagement und Logistik/
Projekt- und Prozessmanagement 84 – 97
Betriebswirtschaft 98 – 109
Interkulturelle Kompetenz und Sprachen 110 – 119
Frauenseminare Spezial 120 – 123
Wissenschaftliche Weiterbildung und Akademien 124 – 129
Fachtagungen 130 – 133
Fachbereiche 134 – 141
Lehrgänge und Fortbildungen 142 – 145
Wichtige Hinweise 146
Anmeldung 147
Stichwortverzeichnis/Querverweise 148 – 149
Allgemeine Geschäftsbedingungen 150 – 151
Trainer/-innen 152 – 155
Ansprechpartner/-innen und Standorte 156
Impressum/Quellenangaben/Bildhinweise 157
Seminarkalender 158
Bayernkarte 161
1
4
2
5
3
6
7
8
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11
12
Die Inhalte beziehen sich auf Frauen und Männer gleichermaßen. Doch haben wir
aus Gründen der besseren Lesbarkeit in der Regel auf die weibliche Form verzichtet.
6. Austausch
Wie gehen andere an ein Thema heran? Wie lösen Kollegen ein ähnliches Problem?
Gegenseitiger Austausch ist einer der wichtigsten Nebeneffekte von offenen Seminaren. Wo sich Vertreter verschie-
dener Branchen aus Unternehmen unterschiedlichster Größenordnungen treffen, erweitert sich ganz automatisch
der persönliche Horizont und das Fachwissen. Andere Systeme, neue Modelle, unbekannte Denkweisen – nach
einem Seminar eröffnen sich ganz neue Wege.
Konzentration
Hier lernen Meister genau das, was Meister wissen müssen – und Führungskräfte das, was Führungskräfte wissen
müssen. Die Aufmerksamkeit richtet sich auf die jeweils relevanten Themen, ohne Ablenkung und fachfremde
Zwischenfragen.
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7. Verbindlichkeit
Nach erprobten Konzepten werden festgelegte Themen vermittelt – zu einem festen Zeitpunkt und von ausge-
wählten Experten. Die Verbindlichkeit und die hohe Qualität steigern die Motivation – und machen das Seminar
zu einem attraktiven Fixpunkt im Terminkalender.
Freiraum
Um ein angenehmes Ambiente und eine positive Lernatmosphäre zu gewährleisten, finden die Seminare in aus-
gewählten Hotels und Regionen statt. Außerhalb des Unternehmens werden konzentriertes Lernen und ein offe-
neres Denken möglich.
Preis und Leistung
Weiterbildung ist eine Investition, die im Verhältnis zum Ertrag stehen muss. Gerade für die Schulung einzelner
Mitarbeiter sind offene Seminare mit niedrigen Kosten und geringem Organisationsaufwand die sinnvollste
Variante.
Fünf gute Gründe
für die offenen Seminare von bbw und bfz
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8. Inhouse-Seminare
In bestimmten Situationen und Konstellationen kann es durchaus sein, dass die Vorteile einer firmeninternen
Weiterbildung gegenüber einer offenen Veranstaltung überwiegen. Das kann z. B. der Fall sein, wenn
▪ mehrere Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen eine Weiterbildung zum exakt gleichen Thema besuchen,
▪ in dem Seminar auch vertrauliche und kontroverse Themen angesprochen und diskutiert werden,
▪ im Seminar konkrete Lösungen für firmenspezifische Problemstellungen herausgearbeitet werden,
▪ das Seminar eine teambildende Maßnahme sein soll.
Für diese Fälle bieten wir alle offenen Seminare auch als Inhouse-Lösung an. Struktur und Inhalte können
modifiziert und angepasst werden.
Bei speziellen Wünschen und bestimmten Vorstellungen bieten wir Ihnen individuell maßgeschneiderte Inhouse-
Seminare, die perfekt an die Eigenheiten Ihres Unternehmens angepasst sind. Gemeinsam ermitteln wir den Bildungs-
bedarf in Ihrem Unternehmen, stecken Ziele und legen Inhalte und Abläufe fest. Von Ihrer Seite fließen interne Kennt-
nisse zu betrieblichen Abläufen ein, von unserer Seite mehr als 40 Jahre Erfahrung in der Organisation von Weiter-
bildungsangeboten. Sie formulieren, wo Sie Strukturen verändern wollen, um effizienter zu arbeiten. Wir entwickeln
die passenden Konzepte, um Lernprozesse zu initiieren, die Ihre betrieblichen Abläufe verbessern.
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9. Unsere Inhouse-Angebote sind so breitgefächert wie die bayerische Unternehmenslandschaft,
unsere Seminare so vielfältig wie die Fragestellungen in jedem Unternehmen. Passgenau bieten wir Lösungs-
pakete zu den Bereichen Personal- und Organisationsentwicklung, Prozessbegleitung, Recruiting und Outplace-
ment. Durch die Nähe zur bayerischen Wirtschaft kennen wir die Bedürfnisse und Problemstellungen in den Unter-
nehmen und konzentrieren uns auf die Vermittlung von praxisbezogenem Wissen. Unsere Methoden befinden sich
immer auf dem neuesten lernwissenschaftlichen Stand.
Die Termine sind flexibel und an Ihre Arbeitsabläufe angepasst.
Wir begleiten Sie während des gesamten Prozesses, z. B. bei
▪ der Klärung von Ausgangslage, Zielsetzung und Rahmenbedingungen,
▪ der Bestandsaufnahme, Planung und Entwicklung eines Grobkonzeptes,
▪ der Festlegung der Inhalte, der internen Abläufe und der zu berücksichtigenden Rahmenbedingungen,
▪ der Durchführung der Inhouse-Trainings,
▪ der Begleitung und Nachbereitung der Trainings.
Ein stimmiges Konzept wirkt überall
Inhouse-Angebote von bbw und bfz
Ansprechpartner: Werner Hahn, Max-von-Laue-Straße 9, 86156 Augsburg,
Tel.: 0821 56756-33, Mobil: 0175 2669929, E-Mail: hahn.werner@bbw.de
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10. Leadership Competence Program
Menschen und Unternehmen mussten schon immer auf Veränderungen ihres Umfelds reagieren. Bisherige
Veränderungen sind jedoch in der Regel langsamer eingetreten, als das heute der Fall ist: Der Prozess der
Globalisierung, die Beschleunigung der Kommunikation, die Zunahme von Information und Wissen, neue
Technologien und die demografischen Entwicklungen führen zu einem erhöhten Bedarf an Flexibilität und
Veränderungsmanagement von Mensch und Unternehmen.
Somit werden die Anforderungen an Führungskräfte zunehmend anspruchsvoller. Das Leadership Com-
petence Program unterstützt die Teilnehmer dabei, diesen Herausforderungen wirksam entgegenzutreten.
Nutzen für die Teilnehmer:
■■ Persönliches Wachstum und Umgang mit Veränderung
■■ Kommunikation in geschäftstypischen Kommunikationssituationen verbessern
■■ Führungsrollen entwickeln; Führungsinstrumente beherrschen
■■ Projekte, Prozesse und Qualitätsmanagement professionell und fundiert handhaben
■■ Unter Stress und in komplexen Situationen handlungs- und führungsfähig bleiben
Umsetzung:
Startsequenz des Trainings ist eine Projektwoche, in der die Teilnehmer ihr Selbst- und Fremdbild erkennen
und schärfen sowie als Gruppe zusammen agieren lernen. Im Fokus stehen die Führungsperson respektive
-persönlichkeit, ihr konkretes Tun sowie ihr Bezugsrahmen und ihre Fähigkeiten. Dazu erhalten die Teilneh-
mer im Rahmen von täglich neuen Projekten Rückmeldung sowohl als Teammitglied als auch als Team-
und Projektleiter (in wechselnden Rollen).
In fünf zweitägigen Modulen erhalten die Teilnehmer fundierte Informationen zu Führungsaspekten.
Darüber hinaus werden Inhalte zu den Themen Projekt-/ Prozessmanagement, Vertrieb und Qualitäts-
management vermittelt.
Mit dem bbw-Planspiel „Sim@ge“ lernen die Teilnehmer anhand einer Unternehmenssimulation, in kon-
kurrierenden Teams Unternehmensentscheidungen zu treffen und Strategien zu entwickeln. Die Szenarien
werden im Laufe des Spiels verändert.
Gerne erläutern wir Ihnen weitere Details in einem persönlichen Gespräch
und stehen Ihnen als kompetenter Partner zur Seite.
Selfstudies
Begleitendes Coaching
Projektwoche
■■ Kennen und Anwenden
des Persönlichkeitsmodells „MBTI“
■■ Etablieren, Führen, Leiten und Zusammen-
arbeiten in einem echten Team
■■ Weiche Faktoren von Projekten;
Umgang mit Komplexität und Stress
■■ Analysieren und Optimieren von Geschäftspro-
zessen; professionelle Kundenberatung
(externe wie interne Kunden)
Präsenz-Trainings in sechs Blöcken
■■ Führung
■■ Prozessmanagement
■■ Qualitätsmanagement
■■ Vertrieb
■■ Ökonomische Grundlagen
Kick-off Abschluss-
veranstaltung
15 Monate
Ansprechpartner: Mario Streit, Max-von-Laue-Straße 9, 86156 Augsburg,
Tel.: 0821 56756-15, Fax: 0821 56756-20, E-Mail: streit.mario@bbw.de
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11. Lern- und Informationsarchitekturen
Die Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) gGmbH war der erste Bildungsträger, der im Bereich
eLearning Projekte durchgeführt hat und der flächendeckend virtuelles Lernen eingesetzt hat. Diese
Erfahrungen und Kompetenzen werden im Geschäftsfeld Lern- und Informationsarchitekturen gebündelt.
Wir wollen unsere gesammelten Erfahrungen und einschlägigen Kompetenzen an Sie weitergeben.
Wann ist die Einführung einer neuen Lern- und Informationsarchitektur sinnvoll?
■■ In Ihrem Unternehmen werden dieselben Dinge immer wieder neu entwickelt
und Sie wollen diesem Phänomen entgegenwirken.
■■ Soll der Austausch von Informationen und Wissen in Ihrem Unternehmen
gefördert und optimiert werden?
■■ Gehen Mitarbeiter Ihres Unternehmens in den Ruhestand oder verlassen sie Ihr Unternehmen
und die Kenntnisse müssen rechtzeitig gesichert werden?
■■ Müssen Ihre Außendienstmitarbeiter beim Kunden schnell, zeit- und ortsunabhängig
auf Informationen zugreifen?
■■ Wollen Sie den Praxistransfer Ihrer Weiterbildungsmaßnahmen erhöhen?
Lern- und Informationsarchitekturen können bei der Lösung dieser Herausforderungen zum Einsatz kommen.
Wichtig ist, dass sich die Einführung am Bedarf Ihres Unternehmens und Ihrer Mitarbeiter orientiert.
Trainingsmanagement
Für Ihre Weiterbildungsmaßnahmen übernehmen wir Managed Training Services, also die Weiterbildungs-
organisation und -verwaltung plus webbasiertes IT-System im gewünschten Umfang.
Durch Outsourcen Ihrer Weiterbildungsorganisation bzw. der damit verbundenen zeit- und kostenintensiven
Administrations- und Organisationsprozesse sparen Sie Arbeitszeit und Kosten und steigern zudem Effek-
tivität und Effizienz sowie Transparenz.
Ansprechpartnerin: Karin Rettenmayer, Max-von-Laue-Straße 9, 86156 Augsburg,
Tel.: 0821 56756-12, E-Mail: rettenmayer.karin@bbw.de
Ansprechpartnerin: Dr. Simone Deschler, Infanteriestraße 8, 80797 München,
Tel.: 089 44108-416, Mobil: 0151 14823709, E-Mail: deschler.simone@bbw.de
Administration Organisation
Trainer
Seminarkatalog
Logistik
Locations
Monitoring
Seminarunterlagen
Personalabteilung
Geschäftsleitung
Login
IT-System
Führungskräfte
Mitarbeiter
Service <—> IT-Workflow
Inhouse-Angebote
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12. Führen heißt: eine Richtung vorgeben. Eine gute Führungskraft bietet Mitarbeitern in Krisen die nötige Orien-
tierung und im Aufschwung die besten Wege zum Erfolg. Und führen heißt auch: motivieren – zum Mitgehen,
zum Vorangehen, zum Um-die-Ecke-Denken und selbstständigen Handeln. Offene Seminare zum Thema
„Führung und Zusammenarbeit“ bieten neben ihren fachlichen Inhalten eine wertvolle Chance zum Austausch.
Führung im demografischen Wandel 14
Führen mit Konsequenz 15
Wirkungsvoll führen unter hoher Belastung 16
Krankenrückkehr- und Fehlzeitengespräche richtig führen 17
Fragekompetenz und Feedbackverhalten von Führungskräften 18
Gemischte Hochleistungsteams formen und steuern 19
Führen in Changeprozessen 20
Kompetenz-Spiegel „Entwicklungslinien“ 21
Der Führungsnachwuchs – Einstieg in die neue Rolle Entwicklungslinie Nachwuchsführungkraft
Sich selbst führen – Führungspersönlichkeit entwickeln 22
Mitarbeiter führen mit dem Führungsnavigator 23
Mitarbeitergespräche lösungsorientiert führen 23
Meister und Teamleiter – Schnittstelle zwischen Management und Produktion Entwicklungslinie Meister
Führungsrolle und Führungsinstrumente 24
Kommunikation und Mitarbeitergespräche 25
Konflikt- und Veränderungsmanagement 25
Neu
Neu
Neu
Neu
Modul 1:
Modul 2:
Modul 3:
Modul 1:
Modul 2:
Modul 3:
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13. 1Führung und Zusammenarbeit
Meisterwerkzeug: Arbeitsrecht 26
Meisterwerkzeug: Betriebswirtschaftliches Basiswissen 27
Führen an der Basis für Teamleiter, Schichtführer und Vorarbeiter Entwicklungslinie Vorarbeiter
Grundlagen der Mitarbeiterführung 28
Führungsverhalten und Gesprächsführung 29
Umgang mit Konflikten und Stresssituationen 29
Selbstmanagement und Zeitplanung 30
Schichtwechsel – effizient und kommunikationsstark
Meile – ein Informationstraining für Schichtführer 31
Spezialthemen
Führen live – ein Planspiel 32
Samurai und Führungskraft 33
Leadership Excellence Intensivwoche 34
Kollegiales Coaching als selbstgesteuerte Expertenberatung 35
Neu
Neu
Modul 1:
Modul 2:
Modul 3:
Modul 4:
Zusatz-
modul:
Modul 4:
Modul 5:
Seite 13
14. bbw-Zertifikat
Preise zzgl. EUR 50,– bis 70,– Tagungspauschale pro Tag
Ansprechpartnerin: Elke Wailand, Tel.: 089 44108-430, E-Mail: wailand.elke@bbw.de
Zielgruppe: Führungskräfte, Nachwuchsführungskräfte
Führung im demografischen Wandel
Demografiefeste Personalarbeit und -führung
Unsere Gesellschaft altert. Durch eine stetig älter werdende Belegschaft in Unternehmen sehen sich
Führungskräfte zunehmend der Situation gegenüber, ältere und erfahrenere Mitarbeiter zu führen.
Weit verbreitete negative Altersbilder bringen ältere Arbeitnehmer mit einer geringeren Motivation und
Lernfähigkeit sowie einer mangelnden Produktivität und Innovationsfähigkeit in Verbindung. Wissenschaft-
liche Erkenntnisse stellen diese Altersbilder jedoch infrage und identifizieren die Rahmenbedingungen,
unter denen sich positive Entwicklungen bei älteren Mitarbeitern zeigen bzw. weiter ausgebaut werden.
Wesentliche Bedeutung kommt hier der Führungskraft und ihren Verhaltensweisen zu.
Vor diesem Hintergrund vermittelt das Seminar Fachwissen über die entsprechenden Zusammenhänge,
es regt dazu an, das eigene Unternehmen und den eigenen Bereich unter die „Demografische Lupe“ zu
nehmen und gibt Handlungsimpulse für die Führungs- und Personalpraxis. Sie erfahren, welche Faktoren
für die Führung älterer Arbeitnehmer und altersgemischter Teams von Bedeutung sind, um eine optimale
Nutzung des vorhandenen Potenzials zu gewährleisten.
Inhalte:
■■ Das Potenzial der „Best Ager“ oder:
Welche Chancen gilt es nun zu nutzen?
■■ Altersstrukturanalyse als Instrument zur Identifikation
langfristiger demografischer Herausforderungen
■■ Gestaltungsfelder einer demografiefesten Personalführung und Personalentwicklung:
An welchen Stellen können Führungskräfte ansetzen?
■■ Demografiecheck des eigenen Unternehmens:
Welcher Handungsbedarf ist identifizierbar?
■■ Motivationslagen verschiedener Generationen:
Was unterscheidet die „Jüngeren“ von den „Älteren“?
■■ Lernen ältere Mitarbeiter anders? – Chancen und Potenziale älterer Mitarbeiter
■■ Gesundheitsorientiertes Führen und soziale Unterstützung:
Umgang mit Belastungen
Seminarnummer Termin Ort
ZS-14010-1 27. Juni 2014 Bamberg
ZS-14010-2 21. November 2014 Regensburg
Trainer:
Michael Zirlik
Dauer:
1 Tag
Preis:
EUR 390,–
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15. Führung und Zusammenarbeit
1
Preise zzgl. EUR 50,– bis 70,– Tagungspauschale pro Tag
Zielgruppe: Führungskräfte, Nachwuchsführungskräfte
Führen mit Konsequenz
Verantwortung als Führungskraft übernehmen
Wissen Ihre Mitarbeiter genau, was von ihnen erwartet wird? Welche Unterstützung erhalten diese,
damit sie ihre Ziele erreichen können? Wie oft führen Sie Einzel- oder Coachinggespräche mit Ihren
Mitarbeitern? Sind Sie sich bewusst, welche Mitarbeiter volle Leistung bringen und welche ihre Res-
sourcen nicht ausschöpfen? Sowohl für Ihre „Top-Leister“ als auch für die „Minder-Leister“ benötigen
Sie ein klares und konsequentes Führungskonzept.
In diesem Seminar reflektieren Sie einerseits Ihre Rolle und Ihr Verhalten als Führungskraft. Andererseits
überprüfen Sie Ihre Führungspraxis im Hinblick auf konsequenteres Fordern und Fördern Ihrer Mitarbeiter,
damit Sie zusammen Ihre Ziele erreichen können.
Inhalte:
■■ Stärken und Stolpersteine beim Führen von Mitarbeitern
■■ Systematischer Führungsprozess: Balance zwischen Fordern und Fördern
■■ Zeit für Förderung und Entwicklung
■■ Führen mit Konsequenz: positive Folgen für Führungskraft und für Mitarbeiter
■■ Erhöhte Identifikation durch Information
■■ Risiken und Stärken der eigenen Verhaltenspräferenz für das konsequente Führen
■■ Gegenseitige Erwartungen an Führung und Zusammenarbeit
■■ Gesprächsbalance zwischen „mach mal!“ und „was meinst du?“
■■ Die gelb-rote Karte bei fehlendem Engagement
■■ Fordern, delegieren und kontrollieren – nutzen Sie Ihre Führungswerkzeuge!
■■ Auswirkungen konsequenter Führung auf das gesamte Team
Seminarnummer Termin Ort
ZS-14011-1 11./12. März 2014 Stein b. Nürnberg
ZS-14011-2 22./23. September 2014 Ingolstadt
Trainerin:
Prof. Dr. Jutta Heller
Dauer:
2 Tage
Preis:
EUR 720,–
Seite 15
16. bbw-Zertifikat
Preise zzgl. EUR 50,– bis 70,– Tagungspauschale pro Tag
Ansprechpartnerin: Elke Wailand, Tel.: 089 44108-430, E-Mail: wailand.elke@bbw.de
Zielgruppe: Führungskräfte
Wirkungsvoll führen unter hoher Belastung
Die Tätigkeit als Führungskraft ist schon immer von hohen und teils auch widersprüchlichen Anforderungen
von Mitarbeitern, eigenen Vorgesetzten, den Kunden und des Unternehmens gekennzeichnet.
Die gestiegene Frequenz und die Reichweite von Veränderungen, die Verknappung von Personalressourcen
und die Vergrößerung der Führungsspanne sowie die Beschleunigung und Verdichtung der Arbeit durch
moderne Kommunikationsmedien bewirken bei Führungskräften zunehmend mehr Druck und Belastung.
Fehlentscheidungen, Unklarheit, Verlust an Effizienz, Resignation und Stagnation bis hin zu gesundheitlichen
Problemen können dann häufig die Folgen sein.
Vor diesem Hintergrund gibt das vorliegende Seminar Impulse für Führungskräfte, sich selbst und andere
in Belastungssituationen besser zu führen. Es lädt ein zur Reflexion und thematisiert alternative Verhaltens-
möglichkeiten. Es vermittelt Ansätze, um (wieder) an eigener Handlungsfähigkeit zu gewinnen und behandelt
die Frage, wie derartige Belastungen reduziert oder gelassener ertragen werden können.
Inhalte:
■■ Mein Ideal von Führung „in Ruhe“ vs. Führungsqualitäten in „Extremsituationen“
■■ Was verursacht für mich Stress und welche Möglichkeiten gibt es, daran etwas zu ändern?
■■ Wie boykottiere ich meinen Erfolg selbst? Das Modell der inneren Antreiber
■■ Welcher Stress-Reaktionstyp bin ich? Wie wirkt sich dies in meiner Führungstätigkeit aus?
■■ Welche alternativen Verhaltensstrategien gäbe es noch? Welche wären für mich geeignet?
■■ Der Zusammenhang zwischen Stress und Gesundheit: Über welche Ressourcen verfüge ich,
um auch bei andauernd hoher Belastung gesund und leistungsfähig zu bleiben
Seminarnummer Termin Ort
ZS-14012 11. Juli 2014 Schweinfurt
Neu
Trainer:
Michael Zirlik
Dauer:
1 Tag
Preis:
EUR 390,–
Seite 16
17. Führung und Zusammenarbeit
1
Preise zzgl. EUR 50,– bis 70,– Tagungspauschale pro Tag
Beachten Sie auch unser Seminar „Leistungsbeurteilungsgespräche erfolgreich führen“
im Kapitel „Personalmanagement“ auf Seite 42.
!
Zielgruppe: Führungskräfte, Nachwuchsführungskräfte
Krankenrückkehr- und Fehlzeitengespräche richtig führen
Sensibler Dialog mit Fingerspitzengefühl
Krankenrückkehr- und Fehlzeitengespräche berühren ein äußerst sensibles Thema. Falsch angewendet
erzeugen sie ein Klima von Misstrauen und Angst bei den Mitarbeitern. Umso wichtiger ist es, die Kompetenz
von Führungskräften im Umgang mit der Fehlzeitenproblematik gezielt zu fördern.
In diesem Seminar lernen Sie praxiserprobte Gesprächstechniken für Krankenrückkehr- und Fehlzeiten-
gespräche kennen, ohne stur nach „Schema F“ vorzugehen. Dabei erfahren Sie, wie Sie diese sensiblen
Gespräche systematisch vorbereiten, strukturieren und steuern können.
Inhalte:
Die Systematik der Krankenrückkehr- und Fehlzeitengespräche
■■ Einblick in die organisatorischen Erfolgsfaktoren für erfolgreiches Fehlzeitenmanagement
■■ „Wenn ich krank bin, darf ich nicht arbeiten“ – Mythen und Missverständnisse im Krankheitsfall
■■ Die Rolle und Aufgabe der Führungskraft bei Krankenrückkehr- und Fehlzeitengesprächen
■■ Das allgemeine Rückkehrgespräch und Krankenrückkehrgespräch
■■ Das Fehlzeitengespräch: Stufe I, Stufe II und Stufe III
■■ Zielsetzung, Inhalt und Ablauf sowie Beteiligte der jeweiligen Gesprächsstufe
■■ Best Practice-Beispiele aus der Praxis
Grundlagen der Kommunikation für Krankenrückkehr- und Fehlzeitengespräche
■■ Die besondere Situation im Krankenrückkehr- und Fehlzeitengespräch
■■ Die Gesprächsvorbereitung: die eigene innere Einstellung überprüfen
■■ Gesprächsziele definieren
■■ Ich-, Du- und Wir-Botschaften und deren Auswirkungen
■■ Rahmenbedingungen für das Gespräch
Die Gesprächsdurchführung
■■ Typische Fehler in der Gesprächsführung aus dem Alltag
■■ Grundlagen einer bedachtsamen Kommunikation
■■ Auf den Punkt gebracht: gezielte Ansprache der Fehlzeiten und des Anliegens
■■ Zielorientierter Gesprächsaufbau
■■ Ursachen und mögliche Maßnahmen besprechen
■■ Gesprächsprotokollierung
Seminarblitzlicht und persönlicher Handlungsplan
Seminarnummer Termin Ort
ZS-14013-1 03. Februar 2014 Fürstenfeldbruck
ZS-14013-2 09. April 2014 Donauwörth
ZS-14013-3 08. Mai 2014 Berching
ZS-14013-4 07. Juli 2014 Schweinfurt
ZS-14013-5 13. Oktober 2014 Bamberg
ZS-14013-6 17. November 2014 München
Trainer:
Florian Gold
Dauer:
1 Tag
Preis:
EUR 390,–
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18. bbw-Zertifikat
Preise zzgl. EUR 50,– bis 70,– Tagungspauschale pro Tag
Ansprechpartnerin: Elke Wailand, Tel.: 089 44108-430, E-Mail: wailand.elke@bbw.de
Zielgruppe: Führungskräfte
Fragekompetenz und Feedbackverhalten
für die moderne Führungskraft
Führungskräfte haben es manchmal verlernt, richtig gute Fragen zu stellen. In der Vergangenheit war es
viel wichtiger, Entscheidungen zu treffen, zu handeln oder Probleme zu lösen – alles in allem: Schnelligkeit
war wichtig! Dies gilt auch weiterhin. Hinzu kommt heute, dass die moderne Führungskraft noch mehr die
Mitarbeiter und das berufliche Umfeld verstehen sollte und somit noch zielgerichteter Lösungen findet.
Das Werkzeug dazu: richtige und passende Fragen zu stellen – eben Fragekompetenz!
Zusätzlich wichtiger denn je: Feedback! Gerade junge und jung gebliebene Mitarbeiter fordern konkrete
Aussagen zu Leistung und Verhalten ein. Diese Rückmeldung muss gekonnt angebracht werden, darf nicht
beleidigend sein und muss doch so klar wie möglich sein. Dazu kommt, dass Führungskräfte mehr und mehr
auch Feedback von den Mitarbeitern bekommen – was nicht immer einfach anzunehmen ist.
Beides – Geben und Annehmen von Feedback – kann man lernen!
Die Veranstaltung ist ein stetiger Wechsel zwischen Input durch den Referenten und praktischen Anwen-
dungsbeispielen. Die Teilnehmer werden die unterschiedlichen Funktionen, Formen und Situationen des
Fragens kennenlernen, ebenso das „Muster“ für perfektes Feedback. Fragen und Feedback werden dann
auch praktisch „ausprobiert“ und geübt. Hierzu werden Rollenspiele aus der Beratung ebenso eingesetzt
wie konkrete Gesprächsbeispiele aus der Berufspraxis.
Praktisch: Wir sprechen sozusagen den ganzen Tag über „Fragen stellen“ und lernen somit direkt
einen Weg kennen, der uns helfen kann: Wir sprechen über das Gespräch!
Inhalte:
■■ Warum Fragen stellen?
■■ Systematik der Fragearten – der Fragewürfel
■■ Fragefunktion, Frageformen und Fragetechnik
■■ Die Kommunikation auf der Metaebene
■■ Unsere häufigsten Fehler beim Fragen und was man dagegen tun kann
■■ Welche Fragen in welcher Situation?
■■ Feedbackmuster: WWW und SAGES
■■ Warum Feedback so wichtig für uns ist: Johari
■■ Rollenspiele und Übungen
Seminarnummer Termin Ort
ZS-14014-1 10. März 2014 Ebersberg
ZS-14014-2 07. Juli 2014 Bamberg
ZS-14014-3 15. Dezember 2014 Augsburg
Neu
Trainer:
Stefan Kauth
Dauer:
1 Tag
Preis:
EUR 390,–
Seite 18
19. Führung und Zusammenarbeit
1
Preise zzgl. EUR 50,– bis 70,– Tagungspauschale pro Tag
Zielgruppe: Führungskräfte
Gemischte Hochleistungsteams
formen und steuern
Sie wollen aus Ihrem Team ein deutlich besseres und erfolgreicheres Team machen. Sie möchten aktu-
elle Entwicklungen aufnehmen und Ihr Team neu ausrichten. Sie wollen Ihre bisherigen Annahmen und
Aktionen zur Zusammenarbeit auf den Prüfstand stellen, hinterfragen und ggf. anpassen. Sie sind
mitten im Geschäft als Führungskraft und suchen einen effektiven und effizienten Workshop.
Dieser Workshop vereint 30 Jahre Teamentwicklungs- und Führungswissen mit der neuen Ablaufmethodik
des Lernens. Sie schärfen Ihre Wahrnehmungen, geben und erhalten strukturiert Anregungen und reflek-
tieren Ihre Denkart in Bezug auf Zusammenarbeit in ungekannter Tiefe. Sie verstehen neu und anders kul-
turelle und gruppendynamische Prozesse, die in Ihrem eigenen Team ablaufen. Sie bauen Ihre Kompetenz
für hilfreiche Interventionen dazu ganzheitlich weiter aus. Sie entwickeln Ihr Konzept für eine optimierte
Teamarbeit.
Der Workshop richtet sich an Mitarbeiter, die in einer disziplinarischen Führungs- oder Projektführungs-
funktion sind und ihre Teamführungsfähigkeiten weiterentwickeln möchten.
Inhalte:
Reflexion der eigenen Praxis
Motivationsanalyse im eigenen Team mit dem Teamradar
Erfolgsfaktoren: wie erfolgreich Teams „ticken“
Führen von Teams an unterschiedlichen Standorten (Remote Leadership)
Die Binnendynamik von Teams erkennen und nutzen
■■ Spezifische gruppendynamische Auswirkungen aus der Praxis analysieren und verstehen
■■ Systemische Prinzipien in der Zusammenarbeit anwenden
■■ Stärken und Grenzen von Diversity & Inclusion: Generationen-, Geschlechter- und andere Unterschiede
Tools für Teamführung
■■ Klare lösungsorientierte Feedbackkultur implementieren
■■ Laterales Führen von Projektteams als fachliche/r Vorgesetzte/r
■■ In schwierigen Situationen die richtigen Worte finden
■■ Selbstführung als Gruppenkompetenz
Seminarnummer Termin Ort
ZS-14015-1 07./08. April 2014 Augsburg
ZS-14015-2 06./07. Oktober 2014 München
Neu
Trainer:
ast Team
Dauer:
2 Tage
Preis:
EUR 720,–
Seite 19
20. bbw-Zertifikat
Preise zzgl. EUR 50,– bis 70,– Tagungspauschale pro Tag
Ansprechpartnerin: Elke Wailand, Tel.: 089 44108-430, E-Mail: wailand.elke@bbw.de
Zielgruppe: Führungskräfte und Projektverantwortliche, die Change-Vorhaben
selbst erfolgreich durchführen wollen
Führen in Changeprozessen
Tag 1
Veränderungsprozesse managen – das erfolgreiche Vorgehen
Für Führungskräfte und Projektleiter gehört ein erfolgreiches Veränderungsmanagement heutzutage zur
Führungsaufgabe. Veränderungsprozesse gilt es zielgerichtet und ergebniswirksam zu gestalten. Dieses
Modul vermittelt Ihnen die grundlegenden Kenntnisse und Handlungsoptionen für die Gestaltung und Durch-
führung von Veränderungsvorhaben.
Inhalte:
■■ Warum Veränderungsprozesse aufgesetzt werden und welche Zielsetzungen damit verbunden sind
■■ Wie ein Changeprozess abläuft und wie Sie dabei den Überblick behalten
■■ Welche Bausteine zu einer erfolgreichen Gestaltung beitragen
■■ Warum eine genaue Auftragsklärung so entscheidend für den Erfolg eines Changeprozesses ist
■■ Worin die Möglichkeiten und Grenzen Ihrer betrieblichen Rahmenbedingungen liegen
Tag 2
Veränderungsprozesse managen – mit Widerständen umgehen
Für Führungskräfte und Projektleiter/innen gehört ein erfolgreiches Veränderungsmanagement heutzutage
zur Führungsaufgabe. Veränderungsprozesse gilt es zielgerichtet und ergebniswirksam zu gestalten. Dieses
Modul vermittelt Ihnen einen reflektierten Umgang mit möglichen Widerständen und Handlungsoptionen für
ein erfolgreiches Konfliktmanagement.
Inhalte:
■■ Welche verschiedenen Arten von Widerständen es gibt
und worin die Gründe für Widerstände liegen können
■■ Wie Sie sich bei Widerständen verhalten
■■ Wie Sie Widerstände „bearbeiten“ können
■■ Welche Arten von Konflikten Sie unterscheiden können
■■ Welche Strategien zu einer erfolgreichen Konfliktbearbeitung beitragen
■■ Welche zentrale Bedeutung eine gute Kommunikation im Changemanagement hat
und welche Gestaltungsoptionen bestehen
Seminarnummer Termin Ort
ZS-14016-1 30. Juni/01. Juli 2014 Nürnberg
ZS-14016-2 06./07. November 2014 Holzen b. Augsburg
Neu
Trainer:
Florian Gold
Dauer:
2 Tage
Preis:
EUR 720,–
Seite 20
21. Führung und Zusammenarbeit
1
Kompetenz-Spiegel
Nachwuchsführungskraft
Modul 3
Mitarbeitergespräche
lösungsorientiert führen
Modul 2
Mitarbeiter führen
mit dem Führungsnavigator
Modul 1
Sich selbst führen – Führungs-
persönlichkeit entwickeln
Kompetenz-Spiegel
Vorarbeiter
Modul 4
Selbstmanagement
und Zeitplanung
Modul 3
Umgang mit Konflikten
und Stresssituationen
Modul 2
Führungsverhalten
und Gesprächsführung
Modul 1
Grundlagen der
Mitarbeiterführung
Kompetenz-Spiegel
Meister
Modul 5
Meisterwerkzeug: Betriebswirt
schaftliches Basiswissen
Modul 4
Meisterwerkzeug:
Arbeitsrecht
Modul 3
Konfliktmanagement und
Veränderungsmanagement
Modul 2
Kommunikation und
Mitarbeitergespräche
Modul 1
Führungsrolle und
Führungsinstrumente
Ihr Kompetenz-Spiegel
Verantwortung als Führungskraft übernehmen
Der Kompetenz-Spiegel unserer modularen Entwicklungslinien gibt Ihnen die Möglichkeit,
Ihr Weiterbildungsprofil übersichtlich zu dokumentieren.
Sie qualifizieren sich in folgenden Entwicklungslinien:
■■ Entwicklungslinie Nachwuchsführungskraft (Seite 2422/23)
■■ Entwicklungslinie Meister (Seite 24 bis 27)
■■ Entwicklungslinie Vorarbeiter (Seite 28 bis 31)
Seite 21
22. bbw-Zertifikat
Preise zzgl. EUR 50,– bis 70,– Tagungspauschale pro Tag
Ansprechpartnerin: Elke Wailand, Tel.: 089 44108-430, E-Mail: wailand.elke@bbw.de
Zielgruppe: Führungskräfte, Nachwuchsführungskräfte
Der Führungsnachwuchs – Einstieg in die neue Rolle
Gestern noch Kollege – heute Vorgesetzter: Dieser Aufstieg stellt eine große Herausforderung dar.
Auf einmal stehen Sie im Spannungsfeld zwischen den Unternehmensinteressen und den Bedürfnissen
der ehemaligen Kollegen. Ein Spagat, der schmerzvoll sein kann, jedoch nicht muss – wenn Sie profes-
sionelle und vor allem praxistaugliche Prinzipien der Mitarbeiterführung kennen und anwenden können.
In diesem Praxistraining lernen Sie die Methoden wirksamer Führung kennen und nutzen. Mit den
Erfahrungen und dem Wissen dieses Seminars erlangen Sie Führungsstärke in alle Richtungen der
Organisation. Sie erhalten eine Vielzahl von Tools und Methoden an die Hand, die Ihnen helfen, pro-
fessionell, konsequent und individuell vorzugehen.
Die bbw-Entwicklungslinie besteht aus drei Modulen, die einzeln gebucht werden können.
Bei Teilnahme an allen drei Modulen erhalten Sie das entsprechende bbw-Zertifikat.
Bei Buchung aller drei Module liegt der Gesamtpreis bei EUR 1.890,–.
Modul 1
Sich selbst führen – Führungspersönlichkeit entwickeln
Führung fängt bei der eigenen Person an: In Ihrer neuen Führungsaufgabe gilt es, sich flexibel auf unter-
schiedliche Persönlichkeiten einzustellen. Die Wirksamkeit als Führungskraft hängt dabei ganz entschei-
dend von Ihrer eigenen Persönlichkeit und Ihrem Auftreten ab. In diesem Modul lernen Sie die Grundsätze
authentischer Führung kennen und erfahren, wie Sie die Herausforderungen des Führungsalltags souverän
meistern.
Inhalte:
■■ „1 x 1“ der Persönlichkeit – Menschenkenntnis für Führungskräfte
■■ Führungsrollen, -verhalten und unterschiedliche Führungsstile
■■ Selbst- und Fremdbild als Führungskraft
■■ Mitarbeiter besser einschätzen, Konfliktpotenziale erkennen und Umgangsstrategien ableiten
■■ Denkfehler und Missverständnisse der Führung entlarven
■■ Das Modell der situativen Führung
■■ Führungsgrundsätze für den Alltag
■■ Wie Sie eine Vertrauenskultur schaffen
■■ Halb voll oder halb leer? Auf den Blickwinkel und die Einstellung kommt es an
■■ Was zählt, ist das Ergebnis – Beispiele aus dem Spitzensport
Seminarnummer Termin Ort
ZS-14017-1 10./11. Februar 2014 Fürstenfeldbruck
ZS-14017-2 17./18. März 2014 Nürnberg
ZS-14017-3 22./23. September 2014 Günzburg
Trainer:
Florian Gold,
Trainerteam
Dauer:
2 Tage
Preis:
EUR 720,–
Modul 3
Modul 2
Modul 1
Kompetenz-Spiegel
Nachwuchsführungskraft
Mitarbeitergespräche
lösungsorientiert führen
Mitarbeiter führen
mit dem Führungsnavigator
Sich selbst führen – Führungs-
persönlichkeit entwickeln
Entwicklungslinie Nachwuchsführungskraft –
dreiteiliges Kompetenzseminar für Nachwuchsführungskräfte
Das Seminar war sehr interessant und sehr lehrreich. Die Gruppenarbeit und der Aus-
tausch untereinander haben mir sehr gut gefallen. Persönlich nehme ich viel für meinen
Arbeitsalltag mit. Silvio Müller, Niederlassungsleiter, Leise GmbH + Co. KG
Seite 22
23. Führung und Zusammenarbeit
1
Preise zzgl. EUR 50,– bis 70,– Tagungspauschale pro Tag
Modul 2
Mitarbeiter führen mit dem Führungsnavigator
Wer führt, trägt Verantwortung für Planung, Durchführung und das Ergebnis. Um diesen Aspekten gerecht zu
werden, lernen Sie in diesem Modul die wesentlichen Kernaufgaben der Führung kennen und üben diese in
praxisnahen Situationen. Mit dem Führungsnavigator erhalten Sie ein Instrument, mit dem Sie Ihre Führungs-
aufgaben je nach Situation und Mitarbeiter flexibilisieren sowie den jeweiligen Bedürfnissen und Rahmenbe-
dingungen anpassen.
Inhalte:
■■ Ziele gestalten, vereinbaren und kontrollieren
■■ Auf die Stärken kommt es an: Wo und wie setze ich meinen Mitarbeiter ein?
■■ Missverständnisse der Motivation erkennen
■■ Positive Rahmenbedingungen für motivierte Mitarbeiter schaffen
■■ Richtig delegieren – mit System
■■ Das Geheimnis von Spitzenteams lüften
■■ Mit notwendigen Veränderungen richtig umgehen
■■ Leistungen der Mitarbeiter beurteilen
■■ Entscheidungen treffen und handeln
Seminarnummer Termin Ort
ZS-14018-1 02./03. Juni 2014 Fürstenfeldbruck
ZS-14018-2 14./15. Juli 2014 Nürnberg
ZS-14018-3 08./09. Dezember 2014 Günzburg
Trainer:
Florian Gold,
Trainerteam
Dauer:
2 Tage
Preis:
EUR 720,–
Modul 3
Mitarbeitergespräche lösungsorientiert führen
Der Erfolg und die Akzeptanz als Führungskraft basieren in großem Maße auf Ihren kommunikativen Fähig-
keiten. In Führungsfunktionen gilt es, professionelle und lösungsorientierte Gespräche zu führen. Dieses Modul
vermittelt Ihnen zielorientierte Gesprächsstrategien, mit denen Sie als Führungskraft in den verschiedensten
Gesprächsanlässen überzeugend und kompetent auftreten. Sie trainieren anhand praxisbezogener Fallstu-
dien oder Ihrer eigenen eingebrachten Fälle und optimieren somit Ihre persönliche Gesprächskompetenz.
Inhalte:
■■ Struktur und Ablauf der Gesprächsführung kennen
■■ Gesprächstechniken umsetzen
■■ Die Macht der Körpersprache
■■ Feedbackgespräche anwenden
■■ Leistungen anerkennen und loben
■■ Wirksam Kritikpunkte ansprechen
■■ Methoden der Konfliktbearbeitung situativ einsetzen
■■ Situationsbezogene Mitarbeitergespräche aus der Praxis der Teilnehmer üben
Seminarnummer Termin Ort
ZS-14019-1 09./10. Oktober 2014 Fürstenfeldbruck
ZS-14019-2 20./21. Oktober 2014 Nürnberg
ZS-14019-3 09./10. März 2015 Günzburg
Trainer:
Florian Gold,
Trainerteam
Dauer:
2 Tage
Preis:
EUR 720,–
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24. bbw-Zertifikat
Preise zzgl. EUR 50,– bis 70,– Tagungspauschale pro Tag
Zielgruppe: Meister, Teamleiter
Meister und Teamleiter – Schnittstelle
zwischen Management und Produktion
In dem sensiblen Bereich zwischen Management und Produktion erfordert die Führung der Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter besondere fachliche und persönliche Kompetenz. Hierfür steht der Meister in der Verantwor-
tung; er hat eine wichtige Schlüsselrolle im Unternehmen. Neben seinem fachlich breiten Aufgabenbereich
agiert er im Spannungsfeld als Mitarbeiter (gegenüber dem Management) und als Vorgesetzter (gegenüber
seinem Team).
Zentrale Bedeutung nimmt das Führungsverständnis des Meisters ein; es sichert ein konstruktives und
zukunftsorientiertes Miteinander in der Gruppe und Wertschätzung von oben.
Die bbw-Entwicklungslinie „Führen als Meister“ richtet sich an Meister und Führungskräfte in Meister-
position, die ihr Führungsverständnis verbessern bzw. neue Impulse aufnehmen möchten.
Die bbw-Entwicklungslinie besteht aus fünf Modulen, die einzeln gebucht werden können.
Bei Teilnahme an allen fünf Modulen erhalten Sie das entsprechende bbw-Zertifikat.
Bei Buchung aller fünf Module liegt der Gesamtpreis bei EUR 2.590,–.
Modul 1
Führungsrolle und Führungsinstrumente
Das Führungsverständnis des Meisters sichert ein konstruktives und zukunftsorientiertes Miteinander im
Team. Das Modul 1 verschafft den Teilnehmern Klarheit über die Führungsrolle und die Position, die sie im
Unternehmen einnehmen. Die Teilnehmer erhalten Werkzeuge zur ziel- und mitarbeiterorientierten Führung
und lernen den Zusammenhang zwischen Führungsverhalten und Leistungsverhalten kennen. Zudem
werden sie zu einer kritischen Selbsteinschätzung der eigenen Wirkung sensibilisiert.
Inhalte:
■■ Aufgaben und Verantwortung
■■ Umgang mit Autorität in Organisationen mit flacher Hierarchie
■■ Das Spannungsfeld zwischen Management und Mitarbeitern
■■ Selbstständigkeit und unternehmerisches Denken
■■ Bausteine erfolgreicher Mitarbeiterführung
■■ Aufgaben: von den Zielen bis zur Kontrolle
■■ Von der Anweisung bis zur Delegation
■■ Verbindung von Fachwissen mit Organisations- und Führungskompetenz
■■ Der Meister als Berater und Entwickler
■■ Praktischer Umgang mit vielfältigen Anforderungen
Seminarnummer Termin Ort
ZS-14020-1 27./28. Februar 2014 Günzburg
ZS-14020-2 13./14. März 2014 Landshut
ZS-14020-3 10./11. April 2014 Schweinfurt
ZS-14020-4 03./04. Juli 2014 Nürnberg
Trainer:
Johann Garnitschnig
Dauer:
2 Tage
Preis:
EUR 720,–
Kompetenz-Spiegel
Meister
Modul 5
Meisterwerkzeug: Betriebs-
wirtschaftliches Basiswissen
Modul 4
Meisterwerkzeug:
Arbeitsrecht
Modul 3
Konfliktmanagement und
Veränderungsmanagement
Modul 2
Kommunikation und
Mitarbeitergespräche
Modul 1
Führungsrolle und
Führungsinstrumente
Entwicklungslinie Meister –
fünfteiliges Kompetenzseminar für Meister und Teamleiter
Seite 24
25. Führung und Zusammenarbeit
1
Preise zzgl. EUR 50,– bis 70,– Tagungspauschale pro Tag
Ansprechpartnerin: Elke Wailand, Tel.: 089 44108-430, E-Mail: wailand.elke@bbw.de
Modul 2
Kommunikation und Mitarbeitergespräche
Die erfolgreiche Verwirklichung unternehmerischer Gesamtziele lässt sich durch eine ziel- und mitarbeiter-
orientierte Kommunikation und Kooperation zwischen allen am Leistungsprozess Beteiligten erreichen. Die Teil-
nehmer lernen wesentliche Erfolgsfaktoren für eine zielgerichtete Kommunikation und Kooperation mit Mitarbei-
tern, Management, Kunden und Lieferanten kennen. Sie erhalten Methoden und Werkzeuge zur Führung von
strukturierten Gesprächen und erlernen die wesentlichen Fragetechniken. Sie lernen Ziele zu setzen, zu ver-
einbaren und gemeinsam umzusetzen. Mitarbeitergespräche werden anhand konkreter Beispiele trainiert.
Inhalte:
■■ Wer viel redet, erfährt wenig – Grundlagen der Kommunikation
■■ Das Mitarbeitergespräch als wirkungsvolles Führungsinstrument
■■ Ziele, Struktur und Ablauf von Mitarbeitergesprächen
■■ Gesprächsvorbereitung, Auswertung und Nachsteuerung von Gesprächen
■■ Alltagskommunikation – Gespräche aus der Praxis der Teilnehmer führen und analysieren
Seminarnummer Termin Ort
ZS-14021-1 22./23. Mai 2014 Günzburg
ZS-14021-2 10./11. Juli 2014 Landshut
ZS-14021-3 18./19. September 2014 Schweinfurt
ZS-14021-4 01./02. Oktober 2014 Nürnberg
Trainer:
Johann Garnitschnig
Dauer:
2 Tage
Preis:
EUR 720,–
Modul 3
Konflikt- und Veränderungsmanagement
Neben seinen täglichen Planungs- und Kontrollaufgaben ist der Meister auch Manager von Konflikten, Krisen
und Veränderungen. In diesem Seminar mit Workshop-Charakter werden die Teilnehmer für diese Herausfor-
derungen und deren praktische Umsetzung im Betrieb gerüstet. Durch praktische Übungen und Fallbeispiele
lernen sie ihre Potenziale kennen und einschätzen.
Inhalte:
■■ Management im Wandel
■■ Die Rolle des Meisters im Wandel
■■ Umgang mit Angst und Widerstand bei Veränderungen
■■ Grundlagen des Konfliktmanagements
■■ Moderation und Problemlösung im Team
■■ Wege zur Steigerung der Mitarbeitermotivation
■■ Innovation und Potenziale entdecken
■■ Systematisches Generieren von Ideen und Innovationen
Seminarnummer Termin Ort
ZS-14022-1 13./14. November 2014 Günzburg
ZS-14022-2 27./28. November 2014 Schweinfurt
ZS-14022-3 10./11. Dezember 2014 Nürnberg
ZS-14022-4 15./16. Januar 2015 Landshut
Trainer:
Martin Gerlach
Dauer:
2 Tage
Preis:
EUR 720,–
Seite 25
26. bbw-Zertifikat
Preise zzgl. EUR 50,– bis 70,– Tagungspauschale pro Tag
Ansprechpartnerin: Elke Wailand, Tel.: 089 44108-430, E-Mail: wailand.elke@bbw.de
Zielgruppe: Meister und Führungskräfte in Meisterposition
Modul 4
Meisterwerkzeug:
Arbeitsrecht
Zum Fachwissen einer Führungskraft gehören Kenntnisse über wesentliche Bestimmungen
des Arbeitsrechts.
Das vorliegende Seminar soll Ihnen helfen, die Rechte und Pflichten von Arbeitgebern, Arbeitnehmern
und Arbeitnehmervertretungen besser zu kennen und zu beurteilen sowie im Konfliktfall sachgerechte
Lösungen zu finden.
Grundfragen der Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat werden behandelt, und Sie erhalten Hinweise für
die Feinabstimmung mit der Personalabteilung. Anhand von Fallbeispielen vertiefen Sie Ihre Kenntnisse.
Inhalte:
■■ Rechte und Pflichten von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Arbeitnehmervertretung
■■ Umfang und Ausübung des Weisungsrechts
■■ Ausgewählte Fragen zu Krankheit, Urlaub, Anordnung von Überstunden etc.
■■ Unterbindung von Pflichtverletzungen der Mitarbeiter
■■ Richtige Vorbereitung und Ausspruch von Abmahnungen
■■ Aufhebungsvertrag und Kündigung (ordentlich, außerordentlich und Änderungskündigung)
■■ Verantwortung des Vorgesetzten für Arbeitssicherheit
■■ Zusammenarbeit mit Betriebsrat und Personalabteilung
Seminarnummer Termin Ort
ZS-14023-1 26. Juni 2014 Donauwörth
ZS-14023-2 15. Dezember 2014 Schweinfurt
Trainer:
Jörg Leimbach
Dauer:
1 Tag
Preis:
EUR 390,–
Entwicklungslinie Meister –
fünfteiliges Kompetenzseminar für Meister und Teamleiter
Seite 26
27. Führung und Zusammenarbeit
1
Preise zzgl. EUR 50,– bis 70,– Tagungspauschale pro Tag
Zielgruppe: Meister und Führungskräfte in Meisterposition
Modul 5
Meisterwerkzeug:
Betriebswirtschaftliches Basiswissen
Leanproduction, TQM, Prozessorientierung: Märkte und Unternehmen unterliegen branchenübergreifend
einem ständigen Wandel – und damit auch die Rolle der Meisterin/des Meisters als Führungskraft und
Entscheider.
Ergänzend zu der Entwicklungslinie Meister, erhalten Sie im Seminar betriebswirtschaftliches Basiswissen,
um den heutigen Anforderungen im Unternehmen gerecht zu werden. Sie lernen, wirtschaftliche Zusammen-
hänge zu analysieren und sind in der Lage, Entscheidungen auch unter ökonomischen Gesichtspunkten
zu treffen.
Denn nur wer eine Übersicht über die betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge hat, ist in der Lage,
kostenbewusst zu handeln und Entscheidungen im Sinne der Unternehmensziele zu treffen, umzusetzen
und zu kommunizieren.
Inhalte:
Unternehmensziele:
■■ Welche Anspruchsgruppen/Stakeholder haben welche Interessen bzw. Ziele?
■■ Was versteht man unter einer Zielhierarchie?
Unternehmenssteuerung/Controlling:
■■ Welche Aufgaben übernimmt das betriebliche Rechnungswesen?
■■ Wie ist eine Bilanz sowie eine Gewinn- und Verlustrechnung aufgebaut?
■■ Welche Zusammenhänge bestehen zwischen den Zielen Wachstum, Rentabilität und Liquidität?
Betriebswirtschaftliche Kennzahlen:
■■ Wie werden wichtige Erfolgskennzahlen wie Betriebsergebnis oder EBIT ermittelt?
■■ Was verbirgt sich hinter dem Begriff Cash-Flow?
■■ Welche anderen Kennzahlen (Eigenkapitalrentabilität, Return on Investment (RoI) etc.)
sind betriebswirtschaftlich interessant?
Kosten- und Leistungsrechnung:
■■ Wie werden anfallende Kosten nach Kostenarten eingeteilt bzw. auf Kostenstellen verteilt?
■■ Wie können fixe und variable Kosten bzw. Einzel- und Gemeinkosten unterschieden werden?
■■ Wie werden Deckungsbeitrag sowie Break-Even berechnet?
Seminarnummer Termin Ort
ZS-14024-1 02. Juli 2014 Odelzhausen
ZS-14024-2 19. November 2014 Donauwörth
Trainer:
Stefan Krötz
Dauer:
1 Tag
Preis:
EUR 390,–
Ausführliche Informationen und Termine zu unseren
Bayerischen Industriemeistertagen finden Sie auf
den Seiten 130/131 und unter bbwbfz-seminare.de
Seite 27
28. bbw-Zertifikat
Preise zzgl. EUR 50,– bis 70,– Tagungspauschale pro Tag
Entwicklungslinie Vorarbeiter – vierteiliges Kompetenzseminar
für Teamleiter, Schichtführer und Vorarbeiter
Zielgruppe: Teamleiter, Schichtführer, Vorarbeiter
Führen an der Basis für Teamleiter,
Schichtführer und Vorarbeiter
Vorarbeitern kommt im Unternehmen eine Sonderstellung unter den Führungskräften zu. Sie müssen die
Ziele des Unternehmens sozusagen vor Ort umsetzen und stehen in dieser Funktion nicht selten im Span-
nungsfeld zwischen Fach- und Führungsaufgaben einerseits und dem Rollenkonflikt zwischen Kollegen
und Vorgesetzten andererseits.
Die Aufgaben betrieblicher Führungskräfte sind vielfältiger und anspruchsvoller geworden. Neben fachlichen
und organisatorischen Aufgaben müssen sie den Entwicklungsstand der Arbeitsgruppe und der einzelnen
Mitarbeiter einschätzen, Mitarbeiter fördern und entwickeln und mit Konflikten konstruktiv umgehen. Sie
müssen eigenverantwortlich die Arbeitsbedingungen für ihre Mitarbeiter steuern und die Kommunikation
mit den Serviceabteilungen führen. Vorarbeiter benötigen also neben ihrem Fachwissen zunehmend auch
Führungs- und Sozialkompetenz.
In dieser Seminarreihe werden Handwerkszeug und Instrumente für ein flexibles Führungsverhalten und effek-
tive Kommunikationsformen erarbeitet, um so die Ausübung der Kontrollfunktion im Arbeitsalltag zu erleichtern.
Die bbw-Entwicklungslinie besteht aus vier Modulen, die einzeln gebucht werden können.
Bei Teilnahme an allen vier Modulen erhalten Sie das entsprechende bbw-Zertifikat.
Bei Buchung aller vier Module liegt der Gesamtpreis bei EUR 2.470,–.
Das vierteilige Kompetenzseminar kann mit dem Seminar „Schichtwechsel – effizient und
kommunikationsstark/Meile – ein Informationstraining für Schichtführer“ ergänzt werden.
Modul 1
Grundlagen der Mitarbeiterführung
Der Vorarbeiter unterstützt den Meister bei der Wahrnehmung von Führungsaufgaben, z. B. im Bereich der
Arbeitsorganisation. In unserem bewährten Training für Vorarbeiter lernen Sie die Bedeutung zielorientierter
und konstruktiver Mitarbeiterführung kennen und nehmen Führungsprobleme aus einem veränderten Blick-
winkel wahr. Sie reflektieren die Stellung des Vorgesetzen im betrieblichen Alltag und erleben, wie wichtig
es ist, gut miteinander zu arbeiten.
Inhalte:
■■ Aufgabenorientierung als Leitmotiv des Führungsverhaltens
■■ Führungsautorität und Mitarbeiterorientierung
■■ Auswirkungen der Führung auf die Mitarbeiter
■■ Motivationsfaktoren
■■ Standortbestimmung und Zusammenarbeit mit dem Meister
■■ Die Führungskraft und die Arbeitsgruppe
■■ Die Einführung neuer Mitarbeiter
■■ Konsequenzen für die betriebliche Praxis
Seminarnummer Termin Ort
ZS-14025-1 06./07. Februar 2014 Nürnberg
ZS-14025-2 27./28. März 2014 Geretsried
ZS-14025-3 25./26. September 2014 Berching
Trainer:
Johann Garnitschnig
Dauer:
2 Tage
Preis:
EUR 690,–
Kompetenz-Spiegel
Vorarbeiter
Modul 4
Selbstmanagement
und Zeitplanung
Modul 3
Umgang mit Konflikten
und Stresssituationen
Modul 2
Führungsverhalten
und Gesprächsführung
Modul 1
Grundlagen der
Mitarbeiterführung
Seite 28
29. Führung und Zusammenarbeit
1
Preise zzgl. EUR 50,– bis 70,– Tagungspauschale pro Tag
Ansprechpartnerin: Elke Wailand, Tel.: 089 44108-430, E-Mail: wailand.elke@bbw.de
Modul 2
Führungsverhalten und Gesprächsführung
Der Vorarbeiter lernt mit Führungsinstrumenten und seiner Rolle gezielt umzugehen. Er erkennt seine Funk-
tionen im betrieblichen Informationsprozess. Zudem wird das Führen einfacher Mitarbeitergespräche trainiert.
Inhalte:
■■ Möglichkeiten und Grenzen der Delegation
■■ Ziele optimal gestalten und vereinbaren
■■ Führungsmittel anwenden: informieren, fördern, beurteilen, Ziele vereinbaren
■■ Kontrolle als Führungsaufgabe
■■ Impulsgeber für Weiterentwicklung und Selbstständigkeit
■■ Mitarbeitergespräche führen
■■ Gesprächstechniken und kritische Situationen
Seminarnummer Termin Ort
ZS-14026-1 05./06. Juni 2014 Nürnberg
ZS-14026-2 26./27. Juni 2014 Geretsried
ZS-14026-3 23./24. Oktober 2014 Berching
Trainer:
Johann Garnitschnig
Dauer:
2 Tage
Preis:
EUR 690,–
Modul 3
Umgang mit Konflikten und Stresssituationen
Durch gezielte Übungen erlernen die Teilnehmer einen souveränen Umgang mit Konflikt- und Stress-
situationen am Arbeitsplatz. Ziel ist die Entwicklung tragfähiger Lösungen und Alternativen, die sie
zusammen mit den anderen Beteiligten, wie z. B. Führungskräften, Mitarbeitern und internen Kunden,
erarbeiten und in die Tat umsetzen. Die Teilnehmer entwickeln durch die Bearbeitung von eigenen
Fällen Wege für einen angemessenen Umgang in besonderen Führungssituationen.
Inhalte:
■■ Veränderte Situationen rechtzeitig erkennen
■■ Trotz knapper Ressourcen die Aufgabe positiv angehen
■■ Agieren und handeln statt resignieren und rebellieren
■■ Reflexion des eigenen Führungsverhaltens in Konfliktsituationen
■■ Vorbeugung und Intervention bei destruktiven Handlungen
■■ Konfliktarten, -ursachen und -lösungen
■■ Einfordern von Führung, Unterstützung und Ressourcen
■■ Umgang mit internen Kunden und Lieferanten
Seminarnummer Termin Ort
ZS-14027-1 09./10. Oktober 2014 Geretsried
ZS-14027-2 20./21. November 2014 Berching
Trainer:
Johann Garnitschnig
Dauer:
2 Tage
Preis:
EUR 690,–
Seite 29
30. bbw-Zertifikat
Preise zzgl. EUR 50,– bis 70,– Tagungspauschale pro Tag
Ansprechpartnerin: Elke Wailand, Tel.: 089 44108-430, E-Mail: wailand.elke@bbw.de
Zielgruppe: Teamleiter, Schichtführer, Vorarbeiter
Modul 4
Selbstmanagement und Zeitplanung
Mehr Zeit für die wichtigen Dinge – effektiv und effizient arbeiten
In den Turbulenzen des Führungs- und Arbeitsalltags nicht den Überblick zu verlieren, trotz plötzlich
anfallender Kursänderungen und Aufgaben die eigenen Termine einzuhalten und dabei noch die Ruhe
zu bewahren, d. h. sich selbst zu managen – Fähigkeiten, die immer stärker benötigt werden.
Viele Versuche, die Zeit in den Griff zu bekommen, scheitern. Da man die Zeit nicht managen kann,
erfahren die Teilnehmer, wie sie ihre Selbstorganisation nachhaltig optimieren können.
Ziel des Seminars ist es, endlich mehr Zeit für die wichtigen Dinge zu haben und somit die Effizienz
von Arbeit und Führung zu optimieren.
Inhalte:
■■ Erkennen der Stärken und Schwächen des eigenen Arbeitsverhaltens
■■ Den eigenen „Zeittypus“ erkennen und dadurch nutzen
■■ Verbesserung der Leistungsfähigkeit
■■ Optimierung der Arbeitsergebnisse
■■ Termine einhalten
■■ Verbesserung der Arbeitsabläufe
■■ Stärkung der Selbstzufriedenheit
■■ Unnötigen Stress vermeiden
Seminarnummer Termin Ort
ZS-14028-1 04./05. Dezember 2014 Nürnberg
ZS-14028-2 22./23. Januar 2015 Geretsried
Trainer:
Johann Garnitschnig
Dauer:
2 Tage
Preis:
EUR 690,–
Entwicklungslinie Vorarbeiter – vierteiliges Kompetenzseminar
für Teamleiter, Schichtführer und Vorarbeiter
Seite 30
31. Führung und Zusammenarbeit
1
Preise zzgl. EUR 50,– bis 70,– Tagungspauschale pro Tag
Zielgruppe: Teamleiter, Schichtführer, Vorarbeiter
Zusatzmodul
Schichtwechsel – effizient und kommunikationsstark
Meile – ein Informationstraining für Schichtführer
Immer häufiger erhalten Schichtverantwortliche die Aufgabe, regelmäßig zum Schichtwechsel die Mitarbeiter
über aktuelle Aufgaben, Zielvorgaben und erreichte Erfolge/Ergebnisse kurz und präzise zu informieren.
Richtig eingesetzt kann eine solche Informationsplattform („Meile“) ein wirksames Kommunikations- und
Motivationsinstrument der Führung sein. Auf dem Weg zum Ziel sind Auftreten und sprachliche Gewandtheit
der Schichtführer die wichtigsten Grundlagen einer erfolgreichen Information.
Die Teilnehmer erfahren durch praktische Übungen, wie sie in Sprache und Gestik auf andere wirken und
wie sie professionell Schichtinformationen vermitteln können.
Inhalte:
■■ Grundsätze der überzeugenden Schichtinformationen
■■ Psychologische Grundlagen der Kommunikation
■■ Aufmerksamkeit durch Einsatz der Wirksprache
■■ Kurz, knapp, verständlich – weniger ist oftmals mehr
■■ Zeitliche Vorgaben berücksichtigen
■■ Kommunikationsmittel Körpersprache – Erscheinung – Auftreten
Die Vorbereitung einer Schichtinformation
■■ Zeitliche Organisation
■■ Inhaltliche Vorbereitung
■■ Medien und Hilfsmittel
Aufbau und Ablauf einer Schichtinformation
■■ Die persönliche Vorbereitung
■■ Die Eröffnung
■■ Aufbau und Ablauf einer Schichtinformation
■■ Redeangst und Nervosität
Umgang mit Präsentationsmedien
■■ Präsentieren und visualisieren
■■ Einfache Visualisierungstechniken
■■ Checkliste zum Einsatz von Präsentationshilfen
Umgang mit Störungen und Komplikationen
■■ Störungen und mögliche Lösungen
■■ Der Umgang mit Konflikten
Seminarnummer Termin Ort
ZS-14029-1 08. April 2014 Schweinfurt
ZS-14029-2 28. Mai 2014 Geretsried
ZS-14029-3 19. September 2014 Nürnberg
ZS-14029-4 28. November 2014 Donauwörth
Trainer:
Florian Gold
Dauer:
1 Tag
Preis:
EUR 390,–
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32. bbw-Zertifikat
Preise zzgl. EUR 50,– bis 70,– Tagungspauschale pro Tag
Ansprechpartnerin: Elke Wailand, Tel.: 089 44108-430, E-Mail: wailand.elke@bbw.de
Zielgruppe: Führungskräfte, Nachwuchsführungskräfte
Führen live – ein Planspiel
Wirkung des eigenen Führungsverhaltens erleben, erkennen und beeinflussen
Im Mittelpunkt des Seminars steht ein realitätsnahes Führungsplanspiel.
Nach einer ausführlichen Vorbereitung nehmen die Teilnehmer in einem virtuellen Unternehmen eine
bestimmte Rolle ein. Sie lassen Kundenaufträge bearbeiten, organisieren Abläufe und Personal, steuern
die Produktfertigung und akquirieren Neuaufträge, führen Mitarbeiter- und Kundengespräche und treiben
die Produktinnovation voran. Dabei erleben sie unmittelbar die Konsequenzen des eigenen Führungs-
handelns.
Durch die anschließende intensive Auswertung sowohl hinsichtlich der eigenen Führungsrolle als auch
der Prozesse und wirtschaftlichen Ergebnisse profitieren Sie als Teilnehmer in mehrfacher Hinsicht. Sie
erkennen Interaktionsdynamiken und Einflussmöglichkeiten, können Zusammenhänge besser einordnen,
identifizieren persönliche Stärken und eigene Entwicklungsfelder.
Inhalte:
■■ Die eigene Rolle und Haltung als Führungskraft
■■ Persönlichkeit – Verhalten – Wirkung
■■ Kommunikation und Feedback
■■ Soziale Kompetenz in herausfordernden Führungssituationen
■■ Zielvereinbarung, Delegation und Kontrolle
■■ Mitarbeiter motivieren – aber wie?
■■ Vom Selbstmanagement zum Unternehmensmanagement
■■ Prozesssteuerung durch Führung
■■ Individuelle Bilanz und Entwicklungsmöglichkeiten
Seminarnummer Termin Ort
ZS-14030 27./28. November 2014 Nürnberg
Trainer:
Michael Zirlik,
Harald Beck
Dauer:
2 Tage
Preis:
EUR 720,–
Spezial
Seite 32
33. Führung und Zusammenarbeit
1
Preise zzgl. EUR 50,– bis 70,– Tagungspauschale pro Tag
Zielgruppe: Führungskräfte
Samurai und Führungskraft
Was Führungskräfte von den Samurai lernen können
Was haben japanische Krieger und Führungskräfte gemeinsam? Die Samurai waren eine Führungselite,
die an der gesellschaftlichen Spitze eines ganzen Volkes stand. Ein Samurai zu sein bedeutete, ein Vorbild
in Tun und Handeln zu sein, seelisch und moralisch unangreifbar zu sein. Um das zu erreichen, übten sich
die Krieger in vielen Kampfkünsten, auch noch dann, als deren praktische Anwendung auf dem Schlacht-
feld längst obsolet war. Stattdessen entwickelten sich daraus über Jahrhunderte effiziente Methoden des
perfekten Führens.
Die japanischen Kampfkünste werden im Überbegriff „Budô“ zusammengefasst. Budô hat nach seiner
ursprünglich kriegerischen Verwendung heute ein Ziel: die Vervollkommnung des Menschen als Persönlich-
keit. Besonderer Wert wird dabei auf Entschlossenheit, Klarheit, die Fähigkeit Entscheidungen zu treffen,
Konfliktfähigkeit und Motivation, kurz: Kernkompetenzen der Führung, gelegt.
In diesem Seminar lernen Sie, wie sich die Ideale der Samurai auf Führungskräfte übertragen lassen und
welche Prinzipien der Kampfkünste im Konfliktmanagement, in Teamführung und Strategie innovativ und
effektiv eingesetzt werden können.
Inhalte:
■■ Was zeichnet eine gute Führungskraft aus?
■■ Welche Rolle spielt die eigene Persönlichkeit einer Führungskraft dabei? Charakter und Charisma?
■■ Was machte einen guten Samurai aus?
■■ Was erwarteten diejenigen, die im Rang unter ihm standen, die, die ihm ebenbürtig waren,
und was die, die im Rang über ihm standen?
■■ Haben Samurai Konflikte immer nur mit dem Schwert gelöst?
■■ Wie nützt Budô in der heutigen harten Geschäftsrealität?
Seminarnummer Termin Ort
ZS-14031-1 24./25. Februar 2014 Fürstenfeldbruck
ZS-14031-2 29./30. September 2014 Salzburg
Trainer:
Henry Schubert
Dauer:
2 Tage
Preis:
EUR 720,–
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34. bbw-Zertifikat
Preise zzgl. EUR 50,– bis 70,– Tagungspauschale pro Tag
Ansprechpartner: Mario Streit, Tel.: 0821 56756-15, E-Mail: streit.mario@bbw.de
Spezial
Zielgruppe: Führungskräfte, max. 12 Teilnehmer
Leadership Excellence Intensivwoche
Sommer-Spezial für Führungskräfte
Die Teilnehmer erkennen und schärfen ihr Selbst- und Fremdbild. Sie lernen als Gruppe zusammen zu
agieren und Leitungsrollen zu übernehmen.
Im Fokus stehen weniger die Werkzeuge, Instrumente und Methoden, sondern die (Führungs-)Person
respektive Persönlichkeit und ihr konkretes Tun sowie ihre dahinter stehende Einstellung, ihr Bezugsrahmen
und ihre Skills. Dazu erhalten die Führungskräfte im Rahmen täglich neuer Projekte permanent Rückmeldung
über ihr Verhalten, sowohl als Teammitglied als auch als Team- und Projektleiter (in wechselnden Rollen).
Die Inputs der Trainer erfolgen überwiegend situativ bezogen.
Die Projektwoche stellt insgesamt ein intensives Lernfeld für verschiedene Aspekte der Führungspraxis dar.
Setting
Projektwoche (von Sonntagabend bis Freitagmittag), intensivstes Arbeiten (8 – 22 Uhr) am eigenen
Verhalten; Anleitung und Betreuung durch ein eingespieltes Trainerteam.
Eigene Trainingslocation als „geschlossene Gesellschaft“ in der Region Weilheim.
Methodik
Es werden konkrete Tages-Projekte in verfremdeten Kontexten geplant, durchgeführt und validiert.
Verhalten, Prozesse und Ergebnisse werden dabei laufend reflektiert, geprüft und von den Trainern
rückgemeldet.
Verhaltens-/Lernschwerpunkte
■■ Führen, Leiten und Moderieren von Teams und Gruppen
■■ Praktische Projektkompetenz
■■ Umgang mit komplexen Situationen, Engpässen und Veränderung
■■ Eigene Wirkung und Auftreten
■■ Eigene Stärken und entwickelbare Schwächen
■■ Zeit- und Selbstmanagement
■■ Verhaltensflexibilität; emotionale Intelligenz
■■ Agieren im Team
Ablauf
■■ 1 Tag: Anreise und Auftakt am Abend: Begrüßung, Kennenlernen, Rahmen, erste Schritte
■■ 2. Tag: Kennen und Anwenden des Persönlichkeitsmodells „MBTI“
■■ 3. Tag: Etablieren, Führen, Leiten und Zusammenarbeiten in einem echten Team
■■ 4. Tag: Weiche Faktoren von Projekten; Umgang mit Komplexität und Stress
■■ 5. Tag: Analysieren und Optimieren von Geschäftsprozessen;
professionelle Kundenberatung (externe wie interne Kunden)
■■ 6. Tag: Zusammenfassung, Abschluss-Runde, Heimreise
Trainerteam
Erfahrenes und eingespieltes Trainerteam (Schwerpunkt Kommunikation, Führung, Verhalten),
das die Gruppe über den gesamten Zeitraum begleitet.
Ein dritter Trainer mit dem Themenschwerpunkt Projekt- und Prozessmanagement ergänzt
an zwei Tagen das Team.
Seminarnummer Termin Ort
ZS-14032 03. August 2014, 18:00 Uhr bis
08. August 2014, ca. 14:00 Uhr
Region Weilheim
Neu
Trainer:
Martin Gerlach,
Tobias Reisbeck,
Lothar Kickl
Dauer:
6 Tage
Preis:
EUR 4.400,- inkl.
Übernachtung und
Tagungspauschalen
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35. Führung und Zusammenarbeit
1
Preise zzgl. EUR 50,– bis 70,– Tagungspauschale pro Tag
Ansprechpartnerin: Elke Wailand, Tel.: 089 44108-430, E-Mail: wailand.elke@bbw.de
Zielgruppe: Führungskräfte, Projektleiter
Kollegiales Coaching
als selbstgesteuerte Expertenberatung
Einführungsseminar – wie funktioniert es?
Kollegiales Coaching ist ein systematisches Beratungsgespräch, in dem sich Kollegen (Führungskräfte
oder Projektleiter) nach einer vorgegebenen Gesprächsstruktur wechselseitig zu beruflichen Fragen und
Schlüsselthemen beraten und gemeinsam Lösungen erarbeiten. Durch die klare Struktur und den Einsatz
ausgereifter Methoden unterscheidet es sich dabei deutlich vom üblichen „Erfahrungsaustausch“.
Fragen im kollegialen Coaching könnten sein: Einer meiner Mitarbeiter lässt in letzter Zeit deutlich in seiner
Leistung nach. Was tun? – Als Projektleiter stehe ich am Anfang eines Veränderungsprojekts. Wie kann ich
den Auftrag so gestalten, dass sich alle wirklich engagieren?
Ziel des Einführungsseminars ist das Kennenlernen der Methode. Neben entsprechendem Input steht
dabei v. a. das Einüben anhand eigener Fragestellungen der Teilnehmer im Mittelpunkt. Ferner werden
organisatorische Absprachen zur Umsetzung des kollegialen Coachings im eigenen Bereich getroffen.
Sie erhalten im Seminar neue Ideen für die Praxis und Handlungsalternativen, reflektieren das eigene
Führungsverhalten, verbessern die Kommunikation und Kooperation der Teilnehmer, praktizieren aktives
Wissensmanagement durch die Weitergabe von Erfahrungswissen und lernen eine kostengünstige und
effiziente Form der Beratung und Personalentwicklung kennen.
Inhalte:
■■ Eignung und Nutzen von kollegialem Coaching
■■ Coaching und systemische lösungsorientierte Grundhaltung
■■ Phasen und Rollen im Beratungsprozess
■■ Vom Anliegen zur Ausarbeitung der Schlüsselfrage
■■ Erfolgsfaktoren für einen gelungenen Beratungsprozess
■■ Grundtechniken wie Brainstorming, Skalierung, Hypothesenbildung etc.
■■ Wie führen wir kollegiales Coaching in unserem Team ein? Rhythmus, Zeitdauer, Organisation?
Seminarnummer Termin Ort
ZS-14033-1 14. März 2014 München
ZS-14033-2 11. Juli 2014 Landsberg am Lech
ZS-14033-3 07. November 2014 Rosenheim
Neu
Trainer:
Experten aus dem
bbw-Trainerpool
Dauer:
1 Tag
Preis:
EUR 390,–
Seite 35
36. Mitarbeiter sind das Kapital eines Unternehmens – und es sind Menschen mit Träumen und Ideen, mit Plänen und
Ambitionen. Die richtigen Menschen für ein Unternehmen zu finden und zu fördern sowie den gemeinsamen Weg
zu begleiten ist Aufgabe des Human Resource Managements. Für die operative Umsetzung von HR-Aufgaben bietet
das Kapitel „Personalmanagement“ einige Ansätze: von Arbeitsrecht über Bildungscontrolling zu Vergütungssystemen,
von Recruiting über rechtliche Aspekte des Personalwesens bis zu Weiterbildung, dem Umgang mit Krankheitsfällen
und der Prävention von Burnout.
L ehrg ä nge
▪ Personalfachkaufmann (IHK)
Dieser Lehrgang ist unter der Zulassungsnummer 509079 bei der Zentralstelle für Fernunterricht als Fernlehrgang zugelassen.
▪ Personaldienstleistungsfachwirt (IHK)
Nähere Informationen zu anerkannten Fortbildungsabschlüssen finden Sie im aktuellen Themenheft des bbw,
das wir Ihnen gerne zusenden. Bitte wenden Sie sich an Frau Ströhlein: stroehlein.marina@bbw.de
Eine ausführliche Übersicht unserer Lehrgangsangebote finden Sie auf den Seiten 142 bis 145.
Personalmanagement Praxistraining Entwicklungslinie Personalmanagement
Unternehmensstrategie und Personalstrategie
– die Personalabteilung als Business-Partner 38
Personalmarketing und -recruiting –
die richtigen Mitarbeiter finden und auswählen 39
Personalmanagement = interner Dienstleister:
proaktive Mitarbeiterbindung und -entwicklung 40
Leistungsmanagement und Vergütungsaspekte 41
Leistungsbeurteilungsgespräche erfolgreich führen 42
Betriebliche Weiterbildung messbar machen 43
Neu
Neu
Neu
Neu
Neu
Modul 1:
Modul 2:
Modul 3:
Zusatz-
modul:
Seite 36
37. Personalmanagement 2
Betriebsverfassungsrecht für Personalverantwortliche 44
Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats 45
Betriebsratswahlen 2014 – die Rolle des Arbeitgebers 46
Betriebsratsanhörung 47
Aktuelle Entwicklungen im Arbeitsrecht 48
Intensivseminar Arbeitsrecht – Arbeitsrecht kompakt 49
Intensiv-Aufbauseminar Arbeitsrecht – Arbeitsrecht vertieft 50
Personalentwicklung und Arbeitsrecht 51
Beendigung von Arbeitsverhältnissen 52
Krankheitsbedingte Störungen des Arbeitsverhältnisses 53
Low Performer – Umgang mit Minderleistern 54
Spezialthema
BGM – Betriebliches Gesundheitsmanagement
– Ihre Investition in die Zukunft Ihres Unternehmens 55
Grundlagen eines erfolgreichen BGM 55
Erfolgreich arbeiten unter Stress und Leistungsdruck 56
Gesundheit fördern – Arbeitsfähigkeit erhalten 56
Wertschätzende Kommunikation und
konstruktive Konfliktbearbeitung 56
Gesund durch die Ausbildung 57
Ergonomie, Arbeitsorganisation, Arbeitsgestaltung 57
Neu
Neu
Neu
Neu
Neu
Neu
Neu
Neu
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38. bbw-Zertifikat
Preise zzgl. EUR 50,– bis 70,– Tagungspauschale pro Tag
Zielgruppe: Führungskräfte, Nachwuchsführungskräfte, Personalverantwortliche
Modernes Personalmanagement ist der Schlüsselfaktor der Unternehmensentwicklung,
denn es organisiert die wichtigste Ressource im Unternehmen: die Mitarbeiter.
Immer wichtiger wird dabei die Integration der personalwirtschaftlichen Aufgaben in ein strategisches
Gesamtkonzept. In der Entwicklungsreihe Personalmanagement erhalten Sie viele Impulse, wie Sie Ihre
HR-Aufgabe neu interpretieren und Ihre aktuellen und zukünftigen Aufgaben souverän lösen können.
Damit leisten Sie einen wichtigen Wertbeitrag für das Unternehmen und sichern sich einen wichtigen
Platz als Business-Partner innerhalb der Organisation.
Alle Module können einzeln gebucht werden.
Modul 1
Unternehmensstrategie und Personalstrategie
– die Personalabteilung als Business-Partner
Die Personalstrategie ist erst dann erfolgreich, wenn sie integraler Bestandteil der aktuellen Unternehmens-
strategie ist. Deshalb berücksichtigt die ganzheitliche Personalstrategie die aktuelle Marktsituation, die
Unternehmensziele und die Organisation. Aufgrund der zunehmenden Komplexität und Dynamik ändern sich
jedoch Rahmenbedingungen immer häufiger. Deshalb gehört für Personalmanager ein erfolgreiches Verän-
derungsmanagement heutzutage ebenfalls zum Alltag.
In diesem Modul erfahren Sie, wie Sie die personalwirtschaftlichen Handlungsfelder strategisch ableiten
und bearbeiten können und wie Sie als Personalmanager Veränderungsprozesse begleiten können.
Grundlagen des Managements und der Unternehmensstrategie
■■ Unternehmensleitbild, -mission, -vision
■■ Auswirkungen auf Führung, Kultur und Prozesse
■■ Weshalb die Vision so wichtig ist
■■ Kernelemente einer Strategie
■■ Instrumente zur Strategie-Entwicklung und Strategie-Umsetzung
■■ Instrumente der Strategischen Unternehmensführung am Beispiel der Balanced Score Card
■■ Zusammenspiel zwischen Strategie – Prozess – Struktur – Mitarbeiter – Controlling
Ableitung der Personalstrategie aus der Unternehmensstrategie
■■ Ziele der Personalwirtschaft
■■ Organisationsmodelle des Personalmanagements
■■ Bewertungskriterien für die Wirksamkeit des Personalmanagements
Wertschöpfungsaspekte des Personalmanagements
■■ Die Rolle des Business-Partners
■■ Betrachtung des Humankapitals unter Wirtschaftlichkeitskriterien
Veränderungsprozesse initiieren
■■ Gründe für Veränderungsprozesse
■■ Zielsetzungen von Veränderungsprozessen
■■ Phasen eines Veränderungsprozesses
■■ Bausteine zur erfolgreichen Gestaltung
■■ Möglichkeiten und Grenzen der betrieblichen Rahmenbedingungen
■■ Der Personalmanager (m/w) als Berater in Veränderungsprozessen
Seminarnummer Termin Ort
ZS-14034-1 20./21. Februar 2014 München
ZS-14034-2 19./20. Mai 2014 Nürnberg
Neu
Trainer:
Florian Gold
Dauer:
2 Tage
Preis:
EUR 720,–
Entwicklungslinie Personalmanagement
– dreiteiliges Praxistraining
Seite 38
39. Personalmanagement
2
Preise zzgl. EUR 50,– bis 70,– Tagungspauschale pro Tag
Ansprechpartnerin: Elke Wailand, Tel.: 089 44108-430, E-Mail: wailand.elke@bbw.de
Modul 2
Personalmarketing und -recruiting
– die richtigen Mitarbeiter finden und auswählen
Wichtige Positionen im Unternehmen mit Leistungsträgern zu besetzen – das ist aktuell die zentrale
Herausforderung für viele deutsche Unternehmen. Steigender Einstellungsbedarf und ein knapper wer-
dender Bewerbermarkt erfordern innovative Konzepte zur Personalgewinnung und ein professionelles,
systematisches Vorgehen in der Personalauswahl. Damit tragen Ihre Methoden der Personalrekrutierung
maßgeblich dazu bei, die richtigen Mitarbeiter zu gewinnen und teure Fehlentscheidungen zu vermeiden.
Erfahren Sie in diesem Modul, wie Sie Ihre Mitarbeitergewinnung nachhaltig verbessern und Ihren Blick
für Top-Kandidaten schärfen – mit System und praxisnahen Instrumenten.
Prozesse des modernen und professionellen Bewerbermanagements
■■ Aktuelle Herausforderungen im Auswahlprozess
■■ Der erste Eindruck zählt – professionelles Bewerbermanagement als Visitenkarte des Unternehmens
■■ Faktoren „Zeit“ und „Qualität“: Recruiting-Prozesse optimieren
■■ Dos and Don‘ts im Bewerbermanagement
Das konkrete Anforderungsprofil als Basis für eine fundierte Auswahl
■■ Beschreibung der Aufgaben, Ziele, Situation, Erfolgserwartung
■■ Definition von Anforderungskriterien („Muss“-/„Kann“-Faktoren)
■■ Die expliziten und impliziten Erwartungen der internen Auftraggeber
Moderne Formen des Personalmarketings und der -gewinnung
■■ Definition der Zielgruppen als Basis für Recruiting-Maßnahmen
■■ Passive Strategien in aktive verwandeln – moderne Strategien zur Kandidatenansprache
■■ Generation „Facebook, XING & Co.“: Internetgewohnheiten, Medienkompetenz
und Erwartungen der Zielgruppen
■■ Die Quattro-A-Strategie bei Stellenanzeigen
■■ Wirtschaftlichkeitsprinzipien berücksichtigen – auch mit kleinem Budget Wirkung erzielen
Der Auswahl- und Entscheidungsprozess – mit System
■■ Systematische Vorauswahl mit sinnvollen Hilfsmitteln („Ampel-Modell“, „Schnellcheck“)
■■ Wann sind Telefoninterviews sinnvoll? Mit welchem Inhalt?
■■ Das Bewerberinterview: logischer Aufbau, sinnvolle Fragetechniken,
Bezug zum Anforderungsprofil, einfache Dokumentation
■■ Das Zweitgespräch: gezielte Aufgabenstellungen für die Top-Kandidaten
■■ Entscheidungsfindung und Auswertung: Instrumente für den systematischen Vergleich der Teilnehmer
■■ Der letzte Eindruck bleibt – Absprungrisiken minimieren
Seminarnummer Termin Ort
ZS-14035-1 28./29. April 2014 München
ZS-14035-2 21./22. Juli 2014 Nürnberg
Neu
Trainer:
Florian Gold
Dauer:
2 Tage
Preis:
EUR 720,–
Seite 39
40. bbw-Zertifikat
Preise zzgl. EUR 50,– bis 70,– Tagungspauschale pro Tag
Ansprechpartnerin: Elke Wailand, Tel.: 089 44108-430, E-Mail: wailand.elke@bbw.de
Modul 3
Personalmanagement = interner Dienstleister:
proaktive Mitarbeiterbindung und -entwicklung
In Zeiten des Fachkräftemangels und einer sich verändernden Demografie wird es für Unternehmen
immer wichtiger, Leistungsträger und Talente langfristig an das Unternehmen zu binden.
In diesem Modul erfahren Sie, wie Sie das Personalmanagement als internen Dienstleister positionieren
und mit welchen Instrumenten Sie Mitarbeiterentwicklung und -bindung proaktiv konzeptionieren und
umsetzen können.
„Rauf oder raus“: vom „Personalwesen“ zum „Dienstleistungscenter-Mitarbeiter“
■■ Der moderne Personaler als Business-Partner, Berater und Coach
■■ Anforderungen an die „neue“ Rolle
■■ Kommunikationspsychologie für das Personalmanagement
■■ Teilnahme an und Aufgabe/Rolle in herausfordernden Gesprächen
■■ Beratungstechniken für Personalverantwortliche
Missverständnis Motivation – was wirklich antreibt und bindet
■■ Treiber der Mitarbeitermotivation
■■ Weshalb Mitarbeiter kommen, bleiben und gehen
■■ Die Top 10 der Mitarbeiterbindungsinstrumente
■■ Best Practice-Beispiele für Mitarbeiterbindungsinstrumente
Personalentwicklungserfordernisse der Unternehmen
■■ Personalentwicklung in Zeiten des Fachkräftemangels und der rasanten Wissensentwicklung
■■ Mitarbeiterbindung durch Mitarbeiterbildung: aktuelle Trends und Entwicklungen in der Personalentwicklung
■■ Zusammenwirken von Kompetenz, Qualifikations- und Unternehmensentwicklung
Ermittlung des Bildungsbedarfs und der -bedürfnisse
■■ Die Rolle des Personalmanagers bei der internen Bedarfsanalyse
Was ist der Impuls für den Personalentwicklungsbedarf?
Was soll mit der PE-Maßnahme erreicht werden?
Was sind die expliziten, was sind die impliziten Erwartungshaltungen?
Die Auswahl des richtigen Trainingsinstitutes und des richtigen Trainers
Evaluation der Personalentwicklung
■■ Notwendigkeit und Grenzen der Qualitäts- und Wirtschaftlichkeitsanalysen von PE-Maßnahmen
■■ Methoden der Erfolgskontrolle und Transfersicherung für die Praxis
Managemententwicklung
■■ Bedeutung der Führung und Ableitung von Leitlinien für Führung und Zusammenarbeit
Seminarnummer Termin Ort
ZS-14036-1 26./27. Juni 2014 München
ZS-14036-2 23./24. Oktober 2014 Nürnberg
Bei Buchung aller drei Module liegt der Gesamtpreis bei EUR 1.870,–.
Neu
Trainer:
Florian Gold
Dauer:
2 Tage
Preis:
EUR 720,–
Entwicklungslinie Personalmanagement
– dreiteiliges Praxistraining
Seite 40
41. Personalmanagement
2
Preise zzgl. EUR 50,– bis 70,– Tagungspauschale pro Tag
Zusatzmodul
Leistungsmanagement
und Vergütungsaspekte
Die Koppelung „Leistungsmanagement und Vergütung“ stellt in der Praxis ein „heißes Eisen“ dar.
Falsch angewandt, kann dieses System schnell als unfair, wenig transparent, willkürlich und damit als
demotivierend wahrgenommen werden.
In diesem Kompakt-Modul erfahren Sie, auf welche Parameter Sie besonders achten müssen und
welche Voraussetzungen für eine nachhaltige Etablierung gegeben sein müssen.
Vergütungsstruktur und -kultur
■■ Struktur der Gesamtvergütung
■■ Einsatz von fixen und variablen Komponenten
■■ Berücksichtigung der betrieblichen und rechtlichen Rahmenbedingungen
■■ Individuelle attraktive Nebenleistungen (Cafeteria-System)
Leistungsmanagement
■■ Was ist Leistung und wie soll diese honoriert werden?
■■ Chancen und Risiken der Verknüpfung von Jahres- und Zielvereinbarungsgesprächen an das Entgelt
■■ Immer nur nach „oben“? – wie flexible leistungsorientierte Vergütungsmodelle aussehen
Beurteilungssysteme
■■ Dimensionen der Mitarbeiterbeurteilung
■■ Ziele der Mitarbeiterbeurteilung
■■ Nutzen der Mitarbeiterbeurteilung
■■ Beteiligte der Mitarbeiterbeurteilung
■■ Phasen der Beurteilung: Beobachten, Bewerten, Besprechen
■■ Typische Beurteilungsfehler
■■ Erfolgsfaktoren der Vorbereitung und Durchführung von Beurteilungsgesprächen
■■ Koppelungsmöglichkeiten an das Entgelt
Zielvereinbarungssysteme
■■ Wann Zielvereinbarungen sinnvoll sind und wann nicht
■■ Anforderungen an Ziele und Zielvereinbarungen
■■ Zielarten und Zielinhalte:
Verbesserungsziele
Beibehaltungsziele
Erneuerungsziele
■■ Koppelungsmöglichkeiten an das Entgelt
Seminarnummer Termin Ort
ZS-14037-1 25. Juli 2014 München
ZS-14037-2 15. Dezember 2014 Nürnberg
Neu
Trainer:
Florian Gold
Dauer:
1 Tag
Preis:
EUR 390,–
Sie sind an einem wissenschaftlich fundierten und gleichzeit praxisorientierten berufsbegleitenden
Weiterbildungsstudiengang im HR-Bereich interessiert? Informieren Sie sich unter www.hrmaster.de
oder im Kapitel „Wissenschaftliche Weiterbildung“ ab Seite 124.
! Seite 41
42. bbw-Zertifikat
Preise zzgl. EUR 50,– bis 70,– Tagungspauschale pro Tag
Ansprechpartnerin: Elke Wailand, Tel.: 089 44108-430, E-Mail: wailand.elke@bbw.de
Zielgruppe: Führungskräfte
Leistungsbeurteilungsgespräche erfolgreich führen
TrainShop zur Vorbereitung, Durchführung und Qualitätsverbesserung
von LBU-Gesprächen
Wenn Führungskräfte beim gewissenhaften und gut unterstützten Vorbereiten eines Leistungsbeurteilungs-
Gesprächs (LBU) feststellen, dass das Ergebnis machbar, sinnvoll, gerecht und für andere nachvollziehbar
ist, werden sie auf alle Fälle positiv und souverän in die Gespräche gehen.
Das Ausprobieren und der damit verbundene Aha-Effekt stehen im Fokus. Die Teilnehmer führen die
wichtigsten Ausschnitte eines konkreten Leistungsbeurteilungs-Gesprächs mit Kollegen und/oder Trainer.
Sie können dabei die Reaktion des anderen „austesten“, erhalten dafür angemessen Rückmeldung und
Alternativ-Vorschläge zu einer möglichen Optimierung.
Die Teilnehmer erhalten eine bereits im Übungsgespräch erprobte Beurteilungsmatrix.
Inhalte:
Be-Urteilen statt Ver-Urteilen
■■ Grundsätze motivierender Beurteilung
Das LBU-Paradox
■■ Umgang mit Budget und Leistungsverbesserung
Leistungserwartungen, Kriterien, Indikatoren, Beispiele
Von der Matrix zur Bewertung
■■ Wie komme ich zur gerechten und fairen Mitarbeiterbeurteilung?
Vorbereitung und Aufbau eines professionellen Beurteilungsgesprächs
Gesprächseinstieg und -ausstieg
■■ Herstellung eines Gesprächsrapports; Gesprächsfallen, Tücken und typische „Verlockungen“
der Führungskraft; die No-Gos im Gespräch; Begegnung „typischer“ Einwände und „Beschwerden“
Feedback
■■ Bekömmliche Kritik – wertschätzende Konfrontation und ausgewogene Rückmeldung als Führungs-
instrument; Kritik als Motivator von Verhaltensveränderung („kleine“ Zielvereinbarung); Zusammenhang
von Beurteilung und Motivation
Auf Wunsch
■■ Spezialfall LBU nach ERA-Grundsätzen
Seminarnummer Termin Ort
ZS-14038-1 10. April 2014 Landsberg
ZS-14038-2 01. Oktober 2014 Neuburg
ZS-14038-3 03. November 2014 Nürnberg
Trainer:
Martin Gerlach
Dauer:
1 Tag
Preis:
EUR 390,–
Seite 42
43. Personalmanagement
2
Preise zzgl. EUR 50,– bis 70,– Tagungspauschale pro Tag
Zielgruppe: Führungskräfte, Nachwuchsführungskräfte, Ausbilder
Betriebliche Weiterbildung messbar machen
Professionelles Bildungscontrolling
Bildungscontrolling stellt eine Reihe von Instrumenten zur Verfügung, um den Nutzen betrieblicher
Weiterbildung zu messen und zu dokumentieren.
Die eine Standardmethode, die auf jeden Unternehmensbedarf angewendet werden könnte, gibt es nicht.
Dafür steht aber ein vielfältiger Instrumentenkasten des Bildungscontrollings zur Verfügung, den jedes
einzelne Unternehmen genau nach Wunsch und Bedarf einsetzen kann.
Unabdingbar für alle Controllingaktivitäten ist die Anlage und Pflege einer Datenbasis, in der relevante
Daten zur betrieblichen Weiterbildung möglichst vollständig erfasst werden. Dieser Datenbestand bildet
die Schnittstelle für ein effektives betriebliches Wissens- und Kompetenzmanagement. Dessen klassische
Problemstellung: „Wenn das Unternehmen wüsste, was das Unternehmen weiß“ ist so schwer nicht mehr
zu beantworten, wenn dem Unternehmen jederzeit ein Überblick über die durch Weiterbildung erworbenen
Kompetenzen seiner Mitarbeiter zur Verfügung steht.
Lernen Sie in diesem Workshop die Instrumente kennen, mit denen Sie ein für Ihr Unternehmen ange-
messenes Controllingsystem mit plausiblen Indikatoren entwickeln können.
Inhalte:
Grundlagen des Bildungscontrollings
■■ Was ist Bildungscontrolling?
■■ Grenzen des Bildungscontrollings
Instrumente des Bildungscontrollings
■■ Überblick anhand von Praxisbeispielen
Bearbeitung von Praxisfällen
■■ Individuelle Fragestellungen
Seminarnummer Termin Ort
ZS-14039-1 09. April 2014 München
ZS-14039-2 22. Oktober 2014 Nürnberg
Neu
Trainerin:
Dr. Simone Deschler
Dauer:
1 Tag
Preis:
EUR 390,–
Weitere Informationen zum Thema Personalmanagement
finden Sie in unserer Broschüre oder unter bbwbfz-seminare.de
Seite 43
44. bbw-Zertifikat
Preise zzgl. EUR 50,– bis 70,– Tagungspauschale pro Tag
Ansprechpartnerin: Elke Wailand, Tel.: 089 44108-430, E-Mail: wailand.elke@bbw.de
Zielgruppe: Personalverantwortliche, Führungskräfte
Betriebsverfassungsrecht für Personalverantwortliche
Der Betriebsrat ist das zentrale Vertretungsorgan der Mitarbeiter im Betrieb. Integrität, Glaubwürdigkeit
und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit sind die unverzichtbare Grundlage für den von beiden Seiten
angestrebten Unternehmenserfolg. Der professionelle Umgang mit dem Betriebsrat ist eine wichtige
Managementaufgabe, zu der es keine Alternative gibt.
Streit sollte bereits im Vorfeld begegnet werden. Wo sich Auseinandersetzungen mit dem Betriebsrat nicht
vermeiden lassen, sollten die Konflikte weder von der Einigungsstelle noch den Arbeitsgerichten, sondern
von den Betriebsparteien selbst gelöst werden. Das Seminar zeigt, wie man dabei zu partnerschaftlichen,
sachgerechten und betriebsnahen Vereinbarungen gelangt.
Inhalte:
Betriebsratsstruktur
■■ Zuständigkeiten: örtlicher Betriebsrat, Gesamt- oder Konzernbetriebsrat
Rechte und Pflichten des Betriebsrats
■■ Mitbestimmung in allgemeinen personellen Angelegenheiten
■■ Soziale Mitbestimmung
■■ Beteiligungsrechte bei Einstellung, Eingruppierung und Versetzung
■■ Beteiligung bei Umstrukturierungsmaßnahmen
Informationspflichten
■■ Allgemeines Recht des Betriebsrats auf Information
■■ Besonderes Recht des Betriebsrats auf Information
Betriebsvereinbarungen und Regelungsabreden
Die richtige Verhandlungsführung mit dem Betriebsrat
Verhandlungstaktik anhand von Praxisbeispielen
Das Verfahren in Streitfällen
Seminarnummer Termin Ort
ZS-14040-1 25. Februar 2014 Nürnberg
ZS-14040-2 08. April 2014 Fürstenfeldbruck
ZS-14040-3 23. September 2014 Berching
Trainer:
Hans Malkmus
Dauer:
1 Tag
Preis:
EUR 390,–
Seite 44
45. Personalmanagement
2
Preise zzgl. EUR 50,– bis 70,– Tagungspauschale pro Tag
Zielgruppe: Geschäftsführer, Inhaber, Führungskräfte
Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats
Das Seminar befasst sich mit den beiden Herzstücken des BetrVG, nämlich der Mitbestimmung des
Betriebsrats in personellen Angelegenheiten nach § 99 BetrVG und insbesondere in sozialen Angelegen-
heiten nach § 87 BetrVG.
Trifft der Arbeitgeber in einer mitbestimmungspflichtigen Angelegenheit eine Maßnahme oder Entscheidung
ohne Zustimmung des Betriebsrats, verletzt er seine betriebsverfassungsrechtlichen Pflichten. Der Be-
triebsrat hat dann einen Unterlassungsanspruch, den er vor dem Arbeitsgericht durchsetzen kann. Im
Verhältnis zum einzelnen Arbeitnehmer sind mitbestimmungspflichtige Maßnahmen, die der Arbeitgeber
ohne die erforderliche Zustimmung des Betriebsrats durchführt, unwirksam.
Das Seminar vermittelt deshalb den rechtssicheren Umgang mit den wesentlichen Mitbestimmungsrechten
des Betriebsrats.
Inhalte:
■■ Arbeitsbefreiung, Vergütung und Freizeitausgleich bei Betriebsratstätigkeiten
■■ Betriebsräteschulung
■■ Kosten und Sachaufwand des Betriebsrats
■■ Beteiligungsrechte des Betriebsrats, insbesondere Rechtsfolgen bei Nichtbeteiligung und Reaktions-
möglichkeiten des Betriebsrats (von dem Anspruch auf Unterlassung bis hin zur Strafanzeige)
■■ Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten (Fragen der Ordnung des Betriebs und des Verhaltens
der Arbeitnehmer im Betrieb, Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeit einschließlich der Pausen
sowie Verteilung der Arbeitszeit auf die einzelnen Wochentage, vorübergehende Verkürzung oder
Verlängerung der betriebsüblichen Arbeitszeit, Einführung und Anwendung von Einrichtungen zur
Verhaltens- und Leistungsüberwachung)
■■ Allgemeine personelle Angelegenheiten (insbesondere Personalfragebogen und Personaldatenverarbeitung)
■■ Allgemeine Zustimmung des Betriebsrats bei allgemeinen Beurteilungsgrundsätzen und bei der beruflichen
Bildung sowie Stellenausschreibungen
Seminarnummer Termin Ort
ZS-14041-1 05. Juni 2014 Nürnberg
ZS-14041-2 04. November 2014 Landshut
Trainer:
Ulrich Uhlemann
Dauer:
½ Tag
Preis:
EUR 220,–
Seite 45
46. bbw-Zertifikat
Preise zzgl. EUR 50,– bis 70,– Tagungspauschale pro Tag
Ansprechpartnerin: Elke Wailand, Tel.: 089 44108-430, E-Mail: wailand.elke@bbw.de
Zielgruppe: Geschäftsführer, Personalleiter, Personalreferenten, Betriebsleiter
Betriebsratswahlen 2014
– die Rolle des Arbeitgebers
Häufig lässt sich auf Arbeitgeberseite feststellen, dass man sich mit den Vorgängen im Zusammenhang
mit Betriebsratswahlen am liebsten nicht beschäftigt. Dabei ist es nicht nur für die Mitarbeiter im Perso-
nalbereich, die den Wahlvorstand unterstützen müssen, unerlässlich, die betriebsverfassungsrechtlichen
Grundlagen des Wahlverfahrens zu kennen. Vielmehr ist es für alle Personalverantwortlichen und Füh-
rungskräfte, die mit dem zukünftigen Betriebsrat zusammenarbeiten, wichtig, das Wahlgeschehen richtig
beurteilen und einordnen zu können.
In der Veranstaltung werden die Grundlagen der Vorbereitung und Durchführung der Betriebsratswahlen
an Hand von Praxisbeispielen dargestellt.
Inhalte:
■■ Wahlgrundsätze, Wahlsystem
Verhältnis-/Mehrheitswahl; aktives und passives Wahlrecht
Voraussetzungen für ein vereinfachtes Wahlverfahren
■■ Bestimmung der leitenden Angestellten
■■ Zahl der zu wählenden Betriebsratsmitglieder
■■ Feststellung der betriebsratsfähigen Einheiten
Betrieb, Unternehmen, gemeinschaftlicher Betrieb mehrerer Unternehmen
■■ Schutz der Betriebsratswahlen
■■ Stellung der Gewerkschaften
■■ Bestellung des Wahlvorstands
■■ Bedeutung und Inhalt des Wahlausschreibens
■■ Erstellung der Wählerliste
Einspruchsmöglichkeiten und -fristen, Zustandekommen der Wahlvorschlagsliste(n)
■■ Festlegung des Wahltermins, zeitlicher Ablauf der Wahl
■■ Voraussetzungen der Briefwahl
■■ Wahlvorgang, Wahllokal, Wahlzeit, Überwachung der Wahl
■■ Feststellung und Bekanntmachung des Wahlergebnisses
■■ Ende der Amtszeit des alten Betriebsrat
■■ Konstituierung des neuen Betriebsrats
■■ Mängel des Wahlverfahrens
■■ Anfechtbarkeit/Nichtigkeit einer Betriebsratswahl
■■ Bestellung der Gesamtbetriebsrats-/Konzernbetriebsratsmitglieder
Seminarnummer Termin Ort
ZS-14042-1 16. Januar 2014 Fürstenfeldbruck
ZS-14042-2 28. Januar 2014 Nürnberg
Neu
Trainer:
Hans Malkmus
Dauer:
1 Tag
Preis:
EUR 390,–
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47. Personalmanagement
2
Preise zzgl. EUR 50,– bis 70,– Tagungspauschale pro Tag
Zielgruppe: Geschäftsführer, Inhaber, Personalverantwortliche
Betriebsratsanhörung
Bekanntlich ist gemäß § 102 BetrVG der Betriebsrat vor jeder Kündigung zu hören.
Auf die Anhörung des Betriebsrats muss deshalb besonders Wert gelegt werden, da andernfalls bereits aus
formalen Fehlern die Betriebsratsanhörung und somit die ausgesprochene Kündigung unwirksam sein kann.
Das Seminar vermittelt die Grundsätze einer ordnungsgemäßen Betriebsratsanhörung und zeigt die Fall-
stricke und Folgen auf.
Inhalte:
Funktionsfähigkeit des Betriebsrats
■■ Was ist zu tun, wenn Betriebsratsmitglieder krank sind oder sich im Urlaub befinden?
Persönlicher Geltungsbereich
■■ Wer ist Arbeitnehmer im Sinne des BetrVG?
■■ Kündigung und anderweitige Beendigung des Arbeitsverhältnisses
■■ Kündigung (von der erneuten Kündigung, Änderungskündigung, Teilkündigung über die Kündigung
vor Dienstantritt bis hin zur Kündigung auf Verlangen des Betriebsrats)
■■ Andere Beendigungsformen (Anfechtung des Arbeitsvertrages, Aufhebungs-
bzw. Abwicklungsvertrag und befristete Arbeitsverhältnisse)
Anhörungsverfahren
■■ Zeitpunkt der Anhörung
■■ Nötiger Inhalt der Anhörung (insbesondere bei personen-, verhaltens- und betriebsbedingter Kündigung)
■■ Mängel im Zuständigkeitsbereich des Arbeitgebers bzw. des Betriebsrates
■■ Abschluss des Anhörungsverfahrens
■■ Fristberechnung, Abkürzung der Anhörungsfristen und abschließende Stellungnahme vor Ablauf der Fristen
■■ Widerspruch des Betriebsrats gegen die Kündigung
■■ Der Unterschied zwischen Widerspruch und Bedenken
■■ Anforderungen an die Widerspruchsbegründung
■■ Die einzelnen Widerspruchsgründe
Seminarnummer Termin Ort
ZS-14043-1 03. Juni 2014 Nürnberg
ZS-14043-2 06. November 2014 Regensburg
Trainer:
Ulrich Uhlemann
Dauer:
½ Tag
Preis:
EUR 220,–
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48. bbw-Zertifikat
Preise zzgl. EUR 50,– bis 70,– Tagungspauschale pro Tag
Zielgruppe: Geschäftsführer, Personalleiter, Personalreferenten, Betriebsleiter, Betriebsassistenten
Aktuelle Entwicklungen im Arbeitsrecht
In der betrieblichen Praxis ist es unerlässlich, die neuesten arbeitsrechtlichen Entwicklungen in die Personal-
arbeit zu integrieren.
Anpassungsbedarf entsteht im Hinblick auf die immer noch zahlreichen Entscheidungen zur Überprüfung von
Vertragsklauseln. Die richtige Ausgestaltung arbeitsvertraglicher Klauseln eröffnet auch die für die Personal-
arbeit so wichtigen Spielräume bei der Gestaltung flexibler Entgelt- und Arbeitszeitbedingungen. Darüber
hinaus gilt es, die richtungweisenden Entscheidungen des BAG sowie des EuGH – insbesondere zum Befris
tungs-, Kündigungs- und Urlaubsrecht sowie zum Diskriminierungsrecht – umzusetzen. Rechnung getragen
werden muss nun auch den bereits vollzogenen und zu erwartenden Rechtsänderungen im Zusammenhang
mit dem Vorruhestand.
In der Veranstaltung informieren Arbeitsrichter über aktuelle Entscheidungen und Tendenzen in der Recht-
sprechung. Sie bringen Ihr arbeitsrechtliches Wissen auf den neuesten Stand, können die Auswirkungen und
Konsequenzen der Entscheidungen einschätzen und wissen, wie Sie aus den richterlichen Entscheidungen
Folgerungen für die praktische Personalarbeit ziehen. Sie werden in die Lage versetzt, aktuelle gerichtliche
Entscheidungen zur Lösung rechtlicher Fragen im Betrieb heranzuziehen. Die Schwerpunktsetzung erfolgt
nach den Wünschen der Teilnehmer.
Inhalte:
Neueste Rechtsprechung
■■ Befristungs- und Kündigungsrecht
■■ Diskriminierungsrechtsprechung und ihre Konsequenzen
■■ Urlaub und Krankheit im Arbeitsverhältnis
Aktuelle Änderungen im Arbeitsrecht
■■ Auswirkungen auf die betriebliche Praxis
Erläuterung und Analyse der arbeitsgerichtlichen Entscheidungen
Ausblick auf geplante Gesetzesänderungen im Betriebsverfassungs- und Tarifvertragsrecht
■■ Aktuelle Gesetzesvorhaben
■■ Tendenzen in der Gesetzgebung
Sonderthemen
■■ Gestaltung flexibler Arbeitsbedingungen
■■ Richtiger Umgang mit leistungs- und krankheitsbedingten Störungen
Seminarnummer Termin Ort
ZS-14044-1 29. Januar 2014 Nürnberg
ZS-14044-2 02. April 2014 Neu-Ulm
ZS-14044-3 14. Mai 2014 Aschaffenburg
ZS-14044-4 15. Juli 2014 Augsburg
ZS-14044-5 06. August 2014 Berching
ZS-14044-6 07. Oktober 2014 Landshut
ZS-14044-7 14. Oktober 2014 Kempten
ZS-14044-8 12. November 2014 Fürstenfeldbruck
ZS-14044-9 04. Dezember 2014 Nürnberg
Trainer:
Hans Malkmus
oder Markus
Nieberle-Schreiegg
Dauer:
1 Tag
Preis:
EUR 390,–
Seite 48