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Netzworking - NGO, ledig,
jung sucht …
Kriterien für das erfolgreiche Suchen &
Finden eines Online-Dienstleisters.
19. November 2010
Netzworking - NGO, ledig, jung sucht …
Eine schwierige Beziehung




2
Netzworking - NGO, ledig, jung sucht …
Eine schwierige Beziehung




3
Freelancer oder Agentur?
 Von Long zu Short!
 Schrittweise Annäherung
 Der Pitch
 Vertragliches
 Spielregeln
 Die Top 5
Freelancer oder Agentur?



Konstellation I
NGO arbeitet nur mit Freelancern
Externer Projektleiter/Berater
Betreut Team aus verschiedenen
Einzel-Disziplinen
                                              Konzept



                                   Projekt-      Design
                    NGO             leiter



                                              Technik
Freelancer oder Agentur?



Konstellation II
NGO arbeitet nur mit Agentur
Agentur stellt zentralen Ansprechpartner                                    Agentur xy
Alle Disziplinen aus einer Hand
                                                      Marke | Positionierung

                                                               Usability

                                                                 Konzeption

                                                                  Interface Design
                                           Projektleiter
                    NGO                                        CMS – Programmierung

                                                                SEO / SEM

                                                             Social Media

                                                    Mobile | iPad | IPTV | ...
Freelancer oder Agentur?



    Konstellation III
    NGO stellt eigenen externen Projektleiter
    Der Projektleiter vermittelt zwischen NGO und Agentur                     Agentur xy
    Der Projektleiter koordiniert die Agentur
                                                       Marke | Positionierung

                                                                 Usability

                                                                   Konzeption

                                                                    Interface Design
                                   Projekt-   Projektleiter
                        NGO         leiter                      CMS – Programmierung

                                                                  SEO / SEM

                                                               Social Media

                                                      Mobile | iPad | IPTV | ...



7
Was spricht für eine namhafte Agentur?



    Pros                            Cons

      Viele Disziplinen aus          Großer Overhead
       einer Hand                     Ggf. höhere Kosten

      Hohe Kreativität               Ggf. Motivations- bzw.

      Professionelle Steuerung        Zielkonflikte
       und Prozesse                   Oft starke Persönlichkeiten

      Große Manpower (keine

       Ausfälle durch Krankheit,
       o.ä.)




8
Wie ist die Attraktivität der NGOs als Kunden?



    Pros                              Cons

      Bei namhaften NGOs               z.T. geringeres Budget als
       großer Imagefaktor                „kommerzielle“ Kunden
      Hohe Aufmerksamkeit              komplexere

      Abrunden des Portfolios           Abstimmungsprozesse
      Potentiale als „Award“-           („basisdemokratisch“)
       Projekt
      z.T. hohe Motivation bei

       den Agentur-Mitarbeitern,
       da „sinnstiftend“




9
Freelancer oder Agentur?
Von Long zu Short
 Schrittweise Annäherung
 Der Pitch
 Vertragliches
 Spielregeln
 Die Top 5
Von Long zu Short



     Long-List      Pitch-List




11
Von Long zu Short



     Long-List                                     Pitch-List
       Longlist mit sieben bis zehn Agenturen,
        als erster Schritt des Suchprozesses
       Identifizierung der Agenturen, die für

        die Aufgabenstellung in Frage kommen
      Auflistung durch pers. Empfehlung,

        Agenturbeobachtung und Recherche
       Credential Präsentation der Agentur

        (Positionierung, Größe, Mitarbeiter,
        Kunden, Internationalität, Case Studies)
       Persönliche Vorstellung mit dem

        zuständigen Team (Chemie/Qualifikation)
       Kein spezifischer Aufwand der Agentur,

        folglich nicht bewerten und bezahlen;
        Präsentation geht noch nicht auf spezif.
        Problemstellung des Kunden ein




12
Von Long zu Short



  Long-List                                     Pitch-List
    Longlist mit sieben bis zehn Agenturen,
     als erster Schritt des Suchprozesses
    Identifizierung der Agenturen, die für

     die Aufgabenstellung in Frage kommen
   Auflistung durch pers. Empfehlung,

     Agenturbeobachtung und Recherche
    Credential Präsentation der Agentur

     (Positionierung, Größe, Mitarbeiter,
     Kunden, Internationalität, Case Studies)
    Persönliche Vorstellung mit dem

     zuständigen Team (Chemie/Qualifikation)
    Kein spezifischer Aufwand der Agentur,

     folglich nicht bewerten und bezahlen;
     Präsentation geht noch nicht auf spezif.
     Problemstellung des Kunden ein


       7-10 Agenturen
Von Long zu Short



  Long-List                                     Pitch-List
    Longlist mit sieben bis zehn Agenturen,        Auf Basis der Longlist wird eine
     als erster Schritt des Suchprozesses            engere Auswahl der Agenturen
    Identifizierung der Agenturen, die für          zum Pitch eingeladen
     die Aufgabenstellung in Frage kommen           Diese Agenturen – in der Regel drei
   Auflistung durch pers. Empfehlung,               Agenturen plus Etathalter –
     Agenturbeobachtung und Recherche                werden für die
    Credential Präsentation der Agentur             Wettbewerbspräsentation gebrieft
     (Positionierung, Größe, Mitarbeiter,
     Kunden, Internationalität, Case Studies)
    Persönliche Vorstellung mit dem

     zuständigen Team (Chemie/Qualifikation)
    Kein spezifischer Aufwand der Agentur,

     folglich nicht bewerten und bezahlen;
     Präsentation geht noch nicht auf spezif.
     Problemstellung des Kunden ein


       7-10 Agenturen
Von Long zu Short



  Long-List                                                   Pitch-List
    Longlist mit sieben bis zehn Agenturen,                      Auf Basis der Longlist wird eine
     als erster Schritt des Suchprozesses                          engere Auswahl der Agenturen
    Identifizierung der Agenturen, die für                        zum Pitch eingeladen
     die Aufgabenstellung in Frage kommen                         Diese Agenturen – in der Regel drei
   Auflistung durch pers. Empfehlung,                             Agenturen plus Etathalter –
     Agenturbeobachtung und Recherche                              werden für die
    Credential Präsentation der Agentur                           Wettbewerbspräsentation gebrieft
     (Positionierung, Größe, Mitarbeiter,
     Kunden, Internationalität, Case Studies)
    Persönliche Vorstellung mit dem

     zuständigen Team (Chemie/Qualifikation)
    Kein spezifischer Aufwand der Agentur,

     folglich nicht bewerten und bezahlen;
     Präsentation geht noch nicht auf spezif.
     Problemstellung des Kunden ein


       7-10 Agenturen                                         3-4 Agenturen
                                         vgl. http://www.gwa.de/fileadmin/media-center/Dokumente/Agenturauswahl.pdf
Freelancer oder Agentur?
 Von Long zu Short
Schrittweise Annäherung
 Der Pitch
 Vertragliches
 Spielregeln
 Die Top 5
Schrittweise Annäherung



Step 1: Auswahl der Agentur

✔ Ist intern geklärt, welche Art von Agentur Sie für Ihr Projekt suchen?
     z.B. Allrounder oder Spezialist?
✔    Im Kreis Ihrer Geschäftspartner und Kollegen nach Agenturempfehlungen
     umgehört?
✔    Hat die Agentur bereits Kunden aus Ihrer Branche betreut / Erfahrung mit der
     Thematik bzw. dem Produkt?
✔    Haben Sie über den Dienstleister schon häufiger in der Fachpresse gelesen?
✔    Haben Sie sich über folgende Kriterien informiert?
          Standort und Größe der Agentur

          Struktur/Arbeitsweise

          Kundenstruktur

          Kompetenzschwerpunkte

          Referenzen

✔    Entsprechen Stil, Auftreten und Darstellung der Agentur Ihrem Unternehmen/Ziel?
                                         vgl. http://www.complus-muenster.de/index.php?catalog=/service/checklisten

17
Schrittweise Annäherung



Wie informieren Sie sich über
potentielle Agentur-Kandidaten?   Agenturportraits
                                        5%




      Eigenwerbung
           42%
                                  Empfehlungen
                                      36%




             Internet-
            Recherche                              Werbe
                24%                              Fachpresse
                                                    10%
                                   Quelle: http://www.vdwa.de/downloads/Auswertung_2010.pdf
Schrittweise Annäherung



Step 2: Vorgespräch

✔ Soll ein erstes Gespräch persönlich oder telefonisch stattfinden?
✔ Genaue Vorstellungen darüber, welche Aufgaben die Agentur
  übernehmen soll?
✔ Hat Ihr Ansprechpartner einen positiven, kompetenten Eindruck hinterlassen?
  (war er über Ihr Unternehmen informiert? Interesse an Ihrem Anliegen gezeigt?
  Bereits erste Ideen geäußert?)
✔ Werden Eigenschaften, die Ihnen sehr wichtig sind, vom Dienstleister erfüllt?
  (Seriosität, Flexibilität, Termintreue, Dialogfähigkeit, Kreativität…)
✔ Können Sie sich auch auf zwischenmenschlicher Ebene eine längerfristige
  Zusammenarbeit vorstellen?
✔ Wissen Sie darüber Bescheid, wie sich das Honorar zusammensetzt?
✔ Sind die Forderungen angemessen und entsprechen Ihrem Budget?
✔ Wenn Sie die Agentur zu einem Pitch einladen wollen:
  Haben Sie über die Modalitäten gesprochen (z.B. Honorar)?
                                      vgl. http://www.complus-muenster.de/index.php?catalog=/service/checklisten

19
Schrittweise Annäherung



Nach welchen Kriterien kommen Agentur-Kandidaten
bei Ihnen in die engere Wahl?

                                       Günstige
                                        Preise
                               Starkes    7%
                              Interesse
                                 10%

                                                  Branchenerfahrung
                                                         28%
                         Räumliche Nähe
                              14%
                                                     Erfolgsnachweis
                                                           10%
                             Sympathie
                                13%
        Inhabergeführt                             Effizienz
              3%                                      9%

                Zitate/ Testimonials                  Namhafte Kunden
                         1%                                 5%
20
Freelancer oder Agentur?
 Von Long zu Short
 Schrittweise Annäherung
Der Pitch
 Vertragliches
 Spielregeln
 Die Top 5
Der Pitch




Ein Pitch ist ein
beidseitiger Charaktertest.
Der Pitch



Step 3: Auswertung eines Pitches

✔ Ist das Konzept in sich schlüssig und stringent?
✔ Sind die Ziele konkret definiert und entsprechen
  diese Ihren Vorstellungen?
✔ Bauen die kreativen Maßnahmen auf die Strategie auf?
✔ Werden die Zielgruppen korrekt definiert?
✔ Sind Kontrollmechanismen und Feedbackmöglichkeiten
  eingeplant?
✔ Entspricht das Auftreten der Agenturvertreter
  Ihren Vorstellungen?
✔ Entspricht die Art der Präsentation Ihren Vorstellungen?
✔ Liegen die Kosten im Rahmen Ihres Budgets?
✔ Empfinden Sie das Preis-Leistungsverhältnis
  als gerechtfertigt?
                                    vgl. http://www.complus-muenster.de/index.php?catalog=/service/checklisten

23
Der Pitch



Alternativen zum Pitch – Workshops, Testprojekte, etc.

  …sind qualitativ hochwertige Methoden, die den Verantwortlichen in den
   Unternehmen und in den Agenturen umfassende Möglichkeiten zur
   Entscheidungsfindung schaffen.
  Vorteil dieser Methoden:

     Intensiveres Kennen lernen ohne „Künstliche Pitch-Situation“

     Mehr persönliche Kommunikation, mehr Nähe (Stimmt die Chemie? Passen

      wir zusammen?)
  Mehr Tiefgang in den Empfehlungen und Ausarbeitungen der Agentur (die

   wahre Qualität)
  Klappt das partnerschaftliche Miteinander?



> Je besser Kunde und Agentur harmonieren, desto höher die Erfolgschance

                                  vgl. http://www.complus-muenster.de/index.php?catalog=/service/checklisten

24
Der Pitch



Was sind nach der (Pitch-) Präsentation ihre
wichtigsten Auswahlkriterien?
                                                 Positionierung
              Leistungsbreite                          3%
                    8%


                                           Strategie
                                              17%
                        Ganzheitliche
                           Lösung
                            14%


                     Sympathie
                                               Kreativität
                        13%
                                                  20%

                              Spürbare
                            Begeisterung
                                13%
                                               Erfolgsversprechen/
                                                    Sicherheit
25                                                     12%
Freelancer oder Agentur?
 Von Long zu Short
 Schrittweise Annäherung
 Der Pitch
Vertragliches
 Spielregeln
 Die Top 5
Vertragliches



Step 4: Auftragsvergabe

✔ Ist geklärt, ob ein Projekt- oder ein Rahmenvertrag mit der Agentur
  geschlossen werden soll?
✔ Ist dem Vertragsabschluss ein ausführliches schriftliches sowie
  ggf. zusätzlich ein persönliches Briefing (Kick-off Termin oder
  Anforderungs-Workshop vorausgegangen? )
✔ Wurden darin alle offenen Fragen geklärt?
✔ Haben Sie ein Angebot von der Agentur erhalten, das alle
  relevanten Aspekte enthält?




                                   vgl. http://www.complus-muenster.de/index.php?catalog=/service/checklisten
Vertragliches



Finanzierungsmodelle




                          100% pro bono


                                          teilweise
                 NGO                     gesponsort
                                         (z.B. 50/50)
                Projekt
                          „reguläres“,
                          wirtschaftl.
                            Projekt
Vertragliches



Step 4: Vertragsinhalte

✔ Sind im Vertrag Vereinbarungen zu den folgenden Punkten getroffen?
    Agenturleistung/Auftragsumfang

    Bearbeitungszeitraum/Abgabetermine

    Regelungen zur externen Auftragsvergabe durch die Agentur

    Vergütung der Agenturleistungen

    Zahlungsmodalitäten/Fälligkeiten

    Grundsätze der Zusammenarbeit (z.B. Fristen für Protokolle

     gemeinsamer Meetings, Freigabe von Arbeitsergebnissen)
    Haftungsausschluss/Gefahrenübergang

    Konkurrenzausschluss

    Geheimhaltung, Aufbewahrung von Unterlagen

    Nutzungsrechte

    Laufzeit/Vertragsdauer
                                  vgl. http://www.complus-muenster.de/index.php?catalog=/service/checklisten
Freelancer oder Agentur?
 Von Long zu Short
 Schrittweise Annäherung
 Der Pitch
 Vertragliches
Spielregeln
 Die Top 5
Spielregeln




Und nun noch ein paar
Spielregeln...
Zehn Spielregeln für Werbetreibende



1. Prüfen, ob Wettbewerbspräsentation das beste Auswahlinstrument ist.
    > Oft sind andere Methoden effizienter, z.B. Erprobung über Projekte.
2. Zweistufiges Auswahlverfahren mit Longlist und Pitchlist.
3. Klar, offen und einfach kommunizieren.
4. Konkrete und transparente Fakten darstellen.
5. Gleiche Bedingungen für alle Teilnehmern gewährleisten.
6. Briefing immer persönlich erklären.
7. Grundsätzlich Rebriefing/Schulterblick anbieten.
8. Realistische Rahmenbedingungen (> 3 bis 6 Wochen Zeit für
    strategisch-kreative Präsentation, 2 Stunden Zeit pro Agentur)
9. Vertraulichkeit schriftlich vereinbaren.
10. Partnerschaftliches Verhalten schon im Briefing zeigen.




                                  Vgl. http://www.gwa.de/fileadmin/media-center/Dokumente/Agenturauswahl.pdf
Fünf Spielregeln für Agenturen



1. Briefings für Fragen und Diskussionen nutzen, nicht nur, um einen
   guten Eindruck zu hinterlassen.
2. Präsentationen nur von Mitarbeitern, die auch später die
   Verantwortung tragen.
3. Nur mit Ressourcen arbeiten, die auch bei Projekt-Gewinn
   darstellbar sind.
4. Kritische Punkte immer offen legen.
5. Konditionen mit verhandeln, nicht jeden Vertrag unterschreiben.




                                  Vgl. http://www.gwa.de/fileadmin/media-center/Dokumente/Agenturauswahl.pdf
Freelancer oder Agentur?
 Von Long zu Short
 Schrittweise Annäherung
 Der Pitch
 Vertragliches
 Spielregeln
Die Top 5
Die Top Five




Wie wähle ich die richtige Agentur aus?

Die Top Five Kriterien!




35
Die Top Five




1          Matcht die Größe?
           Hat die Agentur die richtige Dimension für mein Projekt?
Die Top Five




2          Stimmt die „Chemie“?
           Kann ich gut mit den Ansprechpartnern der Agentur?
Die Top Five




3          Kennt sie meine Branche?
           Hat die Agentur Erfahrung mit vergleichbaren Kunden?
Die Top Five




4          Stimmt das Budget?
           Herrscht Transparenz über die finanziellen Modalitäten?
Die Top Five




5          Beherrscht sie die Tools?
           Setzt die Agentur professionelle Arbeitsmittel ein?
Danke für Ihr Interesse!

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  • 1. Netzworking - NGO, ledig, jung sucht … Kriterien für das erfolgreiche Suchen & Finden eines Online-Dienstleisters. 19. November 2010
  • 2. Netzworking - NGO, ledig, jung sucht … Eine schwierige Beziehung 2
  • 3. Netzworking - NGO, ledig, jung sucht … Eine schwierige Beziehung 3
  • 4. Freelancer oder Agentur? Von Long zu Short! Schrittweise Annäherung Der Pitch Vertragliches Spielregeln Die Top 5
  • 5. Freelancer oder Agentur? Konstellation I NGO arbeitet nur mit Freelancern Externer Projektleiter/Berater Betreut Team aus verschiedenen Einzel-Disziplinen Konzept Projekt- Design NGO leiter Technik
  • 6. Freelancer oder Agentur? Konstellation II NGO arbeitet nur mit Agentur Agentur stellt zentralen Ansprechpartner Agentur xy Alle Disziplinen aus einer Hand Marke | Positionierung Usability Konzeption Interface Design Projektleiter NGO CMS – Programmierung SEO / SEM Social Media Mobile | iPad | IPTV | ...
  • 7. Freelancer oder Agentur? Konstellation III NGO stellt eigenen externen Projektleiter Der Projektleiter vermittelt zwischen NGO und Agentur Agentur xy Der Projektleiter koordiniert die Agentur Marke | Positionierung Usability Konzeption Interface Design Projekt- Projektleiter NGO leiter CMS – Programmierung SEO / SEM Social Media Mobile | iPad | IPTV | ... 7
  • 8. Was spricht für eine namhafte Agentur? Pros Cons   Viele Disziplinen aus   Großer Overhead einer Hand   Ggf. höhere Kosten   Hohe Kreativität   Ggf. Motivations- bzw.   Professionelle Steuerung Zielkonflikte und Prozesse   Oft starke Persönlichkeiten   Große Manpower (keine Ausfälle durch Krankheit, o.ä.) 8
  • 9. Wie ist die Attraktivität der NGOs als Kunden? Pros Cons   Bei namhaften NGOs   z.T. geringeres Budget als großer Imagefaktor „kommerzielle“ Kunden   Hohe Aufmerksamkeit   komplexere   Abrunden des Portfolios Abstimmungsprozesse   Potentiale als „Award“- („basisdemokratisch“) Projekt   z.T. hohe Motivation bei den Agentur-Mitarbeitern, da „sinnstiftend“ 9
  • 10. Freelancer oder Agentur? Von Long zu Short Schrittweise Annäherung Der Pitch Vertragliches Spielregeln Die Top 5
  • 11. Von Long zu Short Long-List Pitch-List 11
  • 12. Von Long zu Short Long-List Pitch-List   Longlist mit sieben bis zehn Agenturen, als erster Schritt des Suchprozesses   Identifizierung der Agenturen, die für die Aufgabenstellung in Frage kommen  Auflistung durch pers. Empfehlung, Agenturbeobachtung und Recherche   Credential Präsentation der Agentur (Positionierung, Größe, Mitarbeiter, Kunden, Internationalität, Case Studies)   Persönliche Vorstellung mit dem zuständigen Team (Chemie/Qualifikation)   Kein spezifischer Aufwand der Agentur, folglich nicht bewerten und bezahlen; Präsentation geht noch nicht auf spezif. Problemstellung des Kunden ein 12
  • 13. Von Long zu Short Long-List Pitch-List   Longlist mit sieben bis zehn Agenturen, als erster Schritt des Suchprozesses   Identifizierung der Agenturen, die für die Aufgabenstellung in Frage kommen  Auflistung durch pers. Empfehlung, Agenturbeobachtung und Recherche   Credential Präsentation der Agentur (Positionierung, Größe, Mitarbeiter, Kunden, Internationalität, Case Studies)   Persönliche Vorstellung mit dem zuständigen Team (Chemie/Qualifikation)   Kein spezifischer Aufwand der Agentur, folglich nicht bewerten und bezahlen; Präsentation geht noch nicht auf spezif. Problemstellung des Kunden ein 7-10 Agenturen
  • 14. Von Long zu Short Long-List Pitch-List   Longlist mit sieben bis zehn Agenturen,   Auf Basis der Longlist wird eine als erster Schritt des Suchprozesses engere Auswahl der Agenturen   Identifizierung der Agenturen, die für zum Pitch eingeladen die Aufgabenstellung in Frage kommen   Diese Agenturen – in der Regel drei  Auflistung durch pers. Empfehlung, Agenturen plus Etathalter – Agenturbeobachtung und Recherche werden für die   Credential Präsentation der Agentur Wettbewerbspräsentation gebrieft (Positionierung, Größe, Mitarbeiter, Kunden, Internationalität, Case Studies)   Persönliche Vorstellung mit dem zuständigen Team (Chemie/Qualifikation)   Kein spezifischer Aufwand der Agentur, folglich nicht bewerten und bezahlen; Präsentation geht noch nicht auf spezif. Problemstellung des Kunden ein 7-10 Agenturen
  • 15. Von Long zu Short Long-List Pitch-List   Longlist mit sieben bis zehn Agenturen,   Auf Basis der Longlist wird eine als erster Schritt des Suchprozesses engere Auswahl der Agenturen   Identifizierung der Agenturen, die für zum Pitch eingeladen die Aufgabenstellung in Frage kommen   Diese Agenturen – in der Regel drei  Auflistung durch pers. Empfehlung, Agenturen plus Etathalter – Agenturbeobachtung und Recherche werden für die   Credential Präsentation der Agentur Wettbewerbspräsentation gebrieft (Positionierung, Größe, Mitarbeiter, Kunden, Internationalität, Case Studies)   Persönliche Vorstellung mit dem zuständigen Team (Chemie/Qualifikation)   Kein spezifischer Aufwand der Agentur, folglich nicht bewerten und bezahlen; Präsentation geht noch nicht auf spezif. Problemstellung des Kunden ein 7-10 Agenturen 3-4 Agenturen vgl. http://www.gwa.de/fileadmin/media-center/Dokumente/Agenturauswahl.pdf
  • 16. Freelancer oder Agentur? Von Long zu Short Schrittweise Annäherung Der Pitch Vertragliches Spielregeln Die Top 5
  • 17. Schrittweise Annäherung Step 1: Auswahl der Agentur ✔ Ist intern geklärt, welche Art von Agentur Sie für Ihr Projekt suchen? z.B. Allrounder oder Spezialist? ✔ Im Kreis Ihrer Geschäftspartner und Kollegen nach Agenturempfehlungen umgehört? ✔ Hat die Agentur bereits Kunden aus Ihrer Branche betreut / Erfahrung mit der Thematik bzw. dem Produkt? ✔ Haben Sie über den Dienstleister schon häufiger in der Fachpresse gelesen? ✔ Haben Sie sich über folgende Kriterien informiert?   Standort und Größe der Agentur   Struktur/Arbeitsweise   Kundenstruktur   Kompetenzschwerpunkte   Referenzen ✔ Entsprechen Stil, Auftreten und Darstellung der Agentur Ihrem Unternehmen/Ziel? vgl. http://www.complus-muenster.de/index.php?catalog=/service/checklisten 17
  • 18. Schrittweise Annäherung Wie informieren Sie sich über potentielle Agentur-Kandidaten? Agenturportraits 5% Eigenwerbung 42% Empfehlungen 36% Internet- Recherche Werbe 24% Fachpresse 10% Quelle: http://www.vdwa.de/downloads/Auswertung_2010.pdf
  • 19. Schrittweise Annäherung Step 2: Vorgespräch ✔ Soll ein erstes Gespräch persönlich oder telefonisch stattfinden? ✔ Genaue Vorstellungen darüber, welche Aufgaben die Agentur übernehmen soll? ✔ Hat Ihr Ansprechpartner einen positiven, kompetenten Eindruck hinterlassen? (war er über Ihr Unternehmen informiert? Interesse an Ihrem Anliegen gezeigt? Bereits erste Ideen geäußert?) ✔ Werden Eigenschaften, die Ihnen sehr wichtig sind, vom Dienstleister erfüllt? (Seriosität, Flexibilität, Termintreue, Dialogfähigkeit, Kreativität…) ✔ Können Sie sich auch auf zwischenmenschlicher Ebene eine längerfristige Zusammenarbeit vorstellen? ✔ Wissen Sie darüber Bescheid, wie sich das Honorar zusammensetzt? ✔ Sind die Forderungen angemessen und entsprechen Ihrem Budget? ✔ Wenn Sie die Agentur zu einem Pitch einladen wollen: Haben Sie über die Modalitäten gesprochen (z.B. Honorar)? vgl. http://www.complus-muenster.de/index.php?catalog=/service/checklisten 19
  • 20. Schrittweise Annäherung Nach welchen Kriterien kommen Agentur-Kandidaten bei Ihnen in die engere Wahl? Günstige Preise Starkes 7% Interesse 10% Branchenerfahrung 28% Räumliche Nähe 14% Erfolgsnachweis 10% Sympathie 13% Inhabergeführt Effizienz 3% 9% Zitate/ Testimonials Namhafte Kunden 1% 5% 20
  • 21. Freelancer oder Agentur? Von Long zu Short Schrittweise Annäherung Der Pitch Vertragliches Spielregeln Die Top 5
  • 22. Der Pitch Ein Pitch ist ein beidseitiger Charaktertest.
  • 23. Der Pitch Step 3: Auswertung eines Pitches ✔ Ist das Konzept in sich schlüssig und stringent? ✔ Sind die Ziele konkret definiert und entsprechen diese Ihren Vorstellungen? ✔ Bauen die kreativen Maßnahmen auf die Strategie auf? ✔ Werden die Zielgruppen korrekt definiert? ✔ Sind Kontrollmechanismen und Feedbackmöglichkeiten eingeplant? ✔ Entspricht das Auftreten der Agenturvertreter Ihren Vorstellungen? ✔ Entspricht die Art der Präsentation Ihren Vorstellungen? ✔ Liegen die Kosten im Rahmen Ihres Budgets? ✔ Empfinden Sie das Preis-Leistungsverhältnis als gerechtfertigt? vgl. http://www.complus-muenster.de/index.php?catalog=/service/checklisten 23
  • 24. Der Pitch Alternativen zum Pitch – Workshops, Testprojekte, etc.   …sind qualitativ hochwertige Methoden, die den Verantwortlichen in den Unternehmen und in den Agenturen umfassende Möglichkeiten zur Entscheidungsfindung schaffen.   Vorteil dieser Methoden:   Intensiveres Kennen lernen ohne „Künstliche Pitch-Situation“   Mehr persönliche Kommunikation, mehr Nähe (Stimmt die Chemie? Passen wir zusammen?)   Mehr Tiefgang in den Empfehlungen und Ausarbeitungen der Agentur (die wahre Qualität)   Klappt das partnerschaftliche Miteinander? > Je besser Kunde und Agentur harmonieren, desto höher die Erfolgschance vgl. http://www.complus-muenster.de/index.php?catalog=/service/checklisten 24
  • 25. Der Pitch Was sind nach der (Pitch-) Präsentation ihre wichtigsten Auswahlkriterien? Positionierung Leistungsbreite 3% 8% Strategie 17% Ganzheitliche Lösung 14% Sympathie Kreativität 13% 20% Spürbare Begeisterung 13% Erfolgsversprechen/ Sicherheit 25 12%
  • 26. Freelancer oder Agentur? Von Long zu Short Schrittweise Annäherung Der Pitch Vertragliches Spielregeln Die Top 5
  • 27. Vertragliches Step 4: Auftragsvergabe ✔ Ist geklärt, ob ein Projekt- oder ein Rahmenvertrag mit der Agentur geschlossen werden soll? ✔ Ist dem Vertragsabschluss ein ausführliches schriftliches sowie ggf. zusätzlich ein persönliches Briefing (Kick-off Termin oder Anforderungs-Workshop vorausgegangen? ) ✔ Wurden darin alle offenen Fragen geklärt? ✔ Haben Sie ein Angebot von der Agentur erhalten, das alle relevanten Aspekte enthält? vgl. http://www.complus-muenster.de/index.php?catalog=/service/checklisten
  • 28. Vertragliches Finanzierungsmodelle 100% pro bono teilweise NGO gesponsort (z.B. 50/50) Projekt „reguläres“, wirtschaftl. Projekt
  • 29. Vertragliches Step 4: Vertragsinhalte ✔ Sind im Vertrag Vereinbarungen zu den folgenden Punkten getroffen?   Agenturleistung/Auftragsumfang   Bearbeitungszeitraum/Abgabetermine   Regelungen zur externen Auftragsvergabe durch die Agentur   Vergütung der Agenturleistungen   Zahlungsmodalitäten/Fälligkeiten   Grundsätze der Zusammenarbeit (z.B. Fristen für Protokolle gemeinsamer Meetings, Freigabe von Arbeitsergebnissen)   Haftungsausschluss/Gefahrenübergang   Konkurrenzausschluss   Geheimhaltung, Aufbewahrung von Unterlagen   Nutzungsrechte   Laufzeit/Vertragsdauer vgl. http://www.complus-muenster.de/index.php?catalog=/service/checklisten
  • 30. Freelancer oder Agentur? Von Long zu Short Schrittweise Annäherung Der Pitch Vertragliches Spielregeln Die Top 5
  • 31. Spielregeln Und nun noch ein paar Spielregeln...
  • 32. Zehn Spielregeln für Werbetreibende 1. Prüfen, ob Wettbewerbspräsentation das beste Auswahlinstrument ist. > Oft sind andere Methoden effizienter, z.B. Erprobung über Projekte. 2. Zweistufiges Auswahlverfahren mit Longlist und Pitchlist. 3. Klar, offen und einfach kommunizieren. 4. Konkrete und transparente Fakten darstellen. 5. Gleiche Bedingungen für alle Teilnehmern gewährleisten. 6. Briefing immer persönlich erklären. 7. Grundsätzlich Rebriefing/Schulterblick anbieten. 8. Realistische Rahmenbedingungen (> 3 bis 6 Wochen Zeit für strategisch-kreative Präsentation, 2 Stunden Zeit pro Agentur) 9. Vertraulichkeit schriftlich vereinbaren. 10. Partnerschaftliches Verhalten schon im Briefing zeigen. Vgl. http://www.gwa.de/fileadmin/media-center/Dokumente/Agenturauswahl.pdf
  • 33. Fünf Spielregeln für Agenturen 1. Briefings für Fragen und Diskussionen nutzen, nicht nur, um einen guten Eindruck zu hinterlassen. 2. Präsentationen nur von Mitarbeitern, die auch später die Verantwortung tragen. 3. Nur mit Ressourcen arbeiten, die auch bei Projekt-Gewinn darstellbar sind. 4. Kritische Punkte immer offen legen. 5. Konditionen mit verhandeln, nicht jeden Vertrag unterschreiben. Vgl. http://www.gwa.de/fileadmin/media-center/Dokumente/Agenturauswahl.pdf
  • 34. Freelancer oder Agentur? Von Long zu Short Schrittweise Annäherung Der Pitch Vertragliches Spielregeln Die Top 5
  • 35. Die Top Five Wie wähle ich die richtige Agentur aus? Die Top Five Kriterien! 35
  • 36. Die Top Five 1 Matcht die Größe? Hat die Agentur die richtige Dimension für mein Projekt?
  • 37. Die Top Five 2 Stimmt die „Chemie“? Kann ich gut mit den Ansprechpartnern der Agentur?
  • 38. Die Top Five 3 Kennt sie meine Branche? Hat die Agentur Erfahrung mit vergleichbaren Kunden?
  • 39. Die Top Five 4 Stimmt das Budget? Herrscht Transparenz über die finanziellen Modalitäten?
  • 40. Die Top Five 5 Beherrscht sie die Tools? Setzt die Agentur professionelle Arbeitsmittel ein?
  • 41. Danke für Ihr Interesse!