Newsletter Care People Vol 21 Mai 2014
Themen:
Qualifizierung in der Zeitarbeit
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe verspricht der Pflegebranche Verbesserungen
Bewerberumfrage „Arbeitszufriedenheit von Pflegekräften“
Spanische Fachkräfte in Deutschland
Personallösungen für alle betrieblichen Aufgaben
Kassel lässt die Kugel rollen...
Unternehmensvorstellung: Der Neue Kupferhof - ein tolles Team im Einsatz für behinderte Kinder und ihre Familien
Mitarbeitergewinnung: JOBregional Halle/Leipzig ein voller Erfolg
Personal, Jobs, Zeitarbeit, Pflege
http://www.pluss.de
1. Ausgabe 21 Mai 2014
NewsletterMedizin & Pflege
Personal-Dienstleister Medizin & Pflege www.care-people.com
1
Vorwort
Sehr geehrte Leserin,
Sehr geehrter Leser,
herzlich willkommen zu unserem neuen News-
letter. Inhaltlich befassen wir uns in dieser
Ausgabe schwerpunktmäßig mit dem Thema
Qualifizierung. PLUSS Care People war immer
schon Vorreiter für innovative Konzepte in der
Personalarbeit, sodass wir frühzeitig erkannten,
dass eine stringente Personalentwicklung vor
der Zeitarbeit nicht halt machen darf. Themen
wie Kompetenzaufbau, Anpassungsqualifizie-
rungen und Wissenstransfer stehen in unserem
Hause seit geraumer Zeit hoch oben auf der
Agenda. Dass dies kein Selbstzweck ist, son-
dern gelebtes Qualitätsmerkmal, um den An-
forderungen unserer Kunden und den Wün-
schen unserer Mitarbeiter gerecht zu werden,
ist Teil unserer täglichen Arbeit.
Wir sind fest davon überzeugt, dass nur diejeni-
gen Marktteilnehmer in der Gesundheitswirt-
schaft werden überzeugen können, die hohe
Investitionen in ihr Humankapital tätigen. Die
einflussnehmenden Faktoren des Arbeitsmark-
tes, Demografie, Internationalisierung, variie-
rende Kompetenzniveaus von Schülern und
Auslernenden sowie gesetzliche Anpassungen
und neue politische Konzepte, sind dabei
maßgebend. Dass diese Aufgabe eine Überfor-
derung darstellen kann für Unternehmen und
Angestellte, steht dabei außer Frage. Moderne
Konzepte der Kooperation von Unternehmen,
Mitarbeitern, Bildungseinrichtungen und Dienst-
leistern sind zukünftig erforderlich, um den
hohen Anforderungen gerecht werden zu kön-
nen. Dabei muss beachtet werden, dass Bil-
dung hier ganzheitlich verstanden werden
muss: Grundqualifizierung, Ausbildung, Weiter-
bildung, Fortbildung – eine Kaskade, die den
Begriff des „Lebenslangen Lernens“ überaus
verdeutlicht. Das Konzept des lebenslangen
Lernens haben wir in unserem Unternehmen
implementiert. Eine eigene Bildungseinrich-
tung, das Kompetenzzentrum Care People,
trägt Sorge dafür, dass die Kolleginnen und
Kollegen, die in die Kundeneinsätze gehen,
adäquat ausgebildet sind und sich sicher fühlen
bei der Bewältigung der Anforderungen – sei es
in Einsatzwechseltätigkeiten oder in der direk-
ten Vermittlung.
Seien Sie somit gespannt auf weitere Effekte
von Bildung, die wir nachfolgend intensiver
beleuchten.
Mit freundlichen Grüßen
Christian Baumann
Geschäftsführer
(Hamburg, Christian Baumann) Die
Zeitarbeitsbranche steht vor multi-
plen Herausforderungen. Immer stär-
ker steigenden Anforderungen der
Entleihbetriebe an formale Qualifi-
kation, Berufserfahrung und Soft
Skills stehen sinkende Erwerbsper-
sonenpotentiale gegenüber, sodass
der „War for talents“ immer mehr
befeuert werden wird. Steigende
Anforderungen hinsichtlich der Kom-
petenzen von Zeitarbeitnehmern
treffen in dieser Situation auf eine
immer noch signifikant geringere
Weiterbildungsbereitschaft der Zeit-
arbeitsbetriebe, sodass beinahe
schon von einem Bildungsdilemma
der Zeitarbeit gesprochen werden
kann.
Dabei erscheint es nicht diskussions-
würdig, dass dieses Missverhältnis zwi-
schen Anspruch und Realität zukünftig
zu globalen Problemen der Branche
führen wird, wenn nicht ein Umdenk-
prozess initiiert werden kann. Es steht
außer Frage, dass die Organisation,
Durchführung und Finanzierung von
institutionellen Bildungsmaßnahmen
für Zeitarbeitnehmer eine große He-
rausforderung der Arbeitgeber darstellt
aufgrund des einzigartigen Charakters
von Zeitarbeit als Dreiecksverhältnis
von Verleih-, Entleihbetrieben und Zeit-
arbeitnehmern. Jedoch ist es von zen-
traler Bedeutung für das Selbstver-
ständnis und die Reputation der Bran-
che, zielgruppenadäquat Bildung als
zentralen Baustein von Personalent-
wicklung von Zeitarbeitnehmern zu
integrieren. (Fortsetzung nächste Seite)
Qualifizierung in der Zeitarbeit
- Wunschdenken oder erlebbare Praxis?
Qualifizierungsprogramme und -pläne für das eigene Personal bietet längst
nicht jedes Unternehmen - erst recht nicht in der Zeitarbeit. Der aktuelle und
weiterhin absehbare Mangel an Fachkräften ist Grund genug, die Personal-
entwicklung als betrieblichen Erfolgsfaktor neu zu bewerten.
Diesen Newsletter
erhalten Sie von:
PLUSS Pinneberg Personal Leasing
und System Service GmbH,
NL Neumünster
Fachabteilung - Care People -
Mühlenhof 2 - 4
24534 Neumünster
Tel.: 04321 / 97 66 -0
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NewsletterMedizin & Pflege Ausgabe 21 • Mai 2014
Dabei steht es außer Frage, dass die-
se Forderung beinahe einem Paradig-
menwechsel in dem Grundverständnis
von Zeitarbeit gleicht.
In Zeiten von politischen Forderungen
nach Höchstüberlassungsdauern und
vor dem Hintergrund, dass 50 % der
Zeitarbeitsverhältnisse vor Ablauf von
sechs Beschäftigungsmonaten been-
det werden, muss es den Verantwort-
lichen von Zeitarbeitsbetrieben para-
dox erscheinen, Investitionen in kurz-
und längerfristige Bildungsmaßnah-
men oder überhaupt in die Entwick-
lung eines Personalentwicklungssys-
tems zu tätigen. Schließlich sind doch
die Sinnhaftigkeit und die Rentabilität
vor dem Hintergrund des hohen Risi-
kos durch eine strukturell bedingte
hohe Fluktuationsquote der Branche
deutlich in Frage zu stellen. An exakt
dieser Stelle muss das Ursache-Wir-
kungs-Prinzip genauer bewertet wer-
den.
Die Frage ist,
ob durch die Integration eines
Personalentwicklungssystems
nicht gerade der limitierende Faktor
in der Branche, die Fluktuation,
nachhaltig beeinflusst
werden kann.
Bedauerlicherweise existieren nahezu
keinerlei wissenschaftliche Analysen
zu dem Komplex Bildung in der Zeitar-
beit. Wenige, in der Regel nicht reprä-
sentative Studien erläutern Ansätze für
eine weiterführende Forschung, er-
zeugen jedoch abgesehen von der Er-
hebung von Teilnahmequoten in Ab-
hängigkeit von soziodemografischen
Variablen keinen deutlichen Erkennt-
nisgewinn.
Aufgrund dieser mangelhaften Daten-
lage hat die PLUSS-Gruppe Fortbil-
dungen, die innerbetrieblich durchge-
führt werden, analysiert und auf
Sinnhaftigkeit hin überprüft. Zentrale
Fragestellung war, inwiefern direkte
und indirekte Kosten für die Maßnah-
men amortisiert werden können und
welche aus Arbeitgebersicht positiven
Effekte das Resultat sein können.
Grundlage waren Fortbildungen, die in
Form von 1–3 Tage währenden Semi-
naren für die spezielle Gruppe von
Pflegekräften in der Zeitarbeit durch-
geführt wurden, wobei der Grad der
beruflichen Qualifikation beliebig war.
Die Fortbildungen werden durchge-
führt seit Anfang 2013 und sind nicht
verpflichtend für Zeitarbeitnehmer.
(Fortsetzung nächste Seite)
Eine fundierte Ausbildung schafft die Basis für differenzierter, umfänglicher
und in steigendem Umfang interdisziplinär werdender Anforderungen in
Medizin und Pflege
Technischer Fortschritt, neue wissenschaftliche Erkenntnisse wie auch sich
ändernde Vorschriften und Verfahren bedingen kontinuierliche Aus- und
Weiterbildung. Arbeitgeberseitige Angebote und Konzepte wirken sich
positiv auf Motivation, Leistung und Betriebstreue aus
MESSE Termine
ALTENHEIM EXPO
10.07. – 11.07.2014 Berlin
REHACARE INTERNATIONAL
24.09. – 27.09.2014 Düsseldorf
PFLEGEMESSE ROSTOCK
28.10. – 30.10.2014 Rostock
ALTENPFLEGE
24.03. – 26.03.2015 Nürnberg
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Ausgabe 21 • Mai 2014
Die Ergebnisse der Evaluation über-
treffen die Erwartungen. Von 1869 Mit-
arbeitern im Jahr 2013 nahmen 279
Mitarbeiter an einer Fortbildung teil,
was einer Quote von ca. 15 % ent-
spricht. In weiterer Analyse wurden
zwei Gruppen gebildet, Nutzer und
Nicht-Nutzer, und verschiedene Merk-
male abgeprüft. Aufgrund der hohen
Anzahl der Teilnehmer der Studie
können die Ergebnisse als repräsenta-
tiv betrachtet werden.
Auffälligstes Merkmal und in diesem
Artikel als limitierender Faktor in der
Branche bewertet, ist die Fluktuation.
Das Angebot von Fortbildungen und
die Teilnahme an den Maßnahmen
veränderte die Fluktuation in der
Probezeit (ausnahmslos bei allen
Mitarbeitern 6 Monate) enorm.
Die Quote der Fluktuierenden
mit Fortbildungen
lag 30 % unter der Quote derer,
die nicht an innerbetrieblichen
Fortbildungsmaßnahmen
teilnahmen.
Natürlich kann konstruiert werden,
dass aufgrund des Prinzips der Freiwil-
ligkeit nur diejenigen Mitarbeiter sich
zu Fortbildungen anmeldeten, die eh
schon Leistungsträger sind und sich
weiterentwickeln möchten, allerdings
wäre auch diese Bereitschaft bereits
ein klares Indiz für die Notwendigkeit
weiterführender Maßnahmen in der
Personalentwicklung zur langfristigen
Integration der Mitarbeiter. Da dies in-
nerbetrieblich früh erkannt und umge-
setzt wurde, konnte die durchschnittli-
che Betriebszugehörigkeit der Mitar-
beiter deutlich gesteigert werden.
Im Vergleich
liegt die Betriebszugehörigkeit
von Mitarbeitern, die an
Fortbildungen teilnehmen,
um knapp 80 % höher
als bei denen, die nicht von den
Personalentwicklungsmaßnahmen
profitieren (wollen).
Diese Daten bestätigt die Analyse von
Evaluationsbögen, die nach den Ver-
anstaltungen ausgegeben werden und
verschiedene Dimensionen abfragen.
Als Beispiel in diesem Kontext sei die
Frage nach den motivierenden Fakto-
ren erläutert.
86 % der Befragten stimmten eher
oder völlig zu, dass die Fortbildungen
sie motivierte, weiterhin in der Zeitar-
beit tätig zu sein. 93 % stimmten eher
oder völlig zu, dass die Fortbildungen
sie dazu motivierten, weiterhin für
PLUSS tätig zu sein.
Zusammenfassend zeigen
die Daten dieser Erhebungen
eindeutig, dass Qualifizierungen
in der Zeitarbeit positive Faktoren
für alle Beteiligten haben.
Aufgrund des Dreiecksverhältnisses
kann von einer Win-win-win- Situation
gesprochen werden, da die Effekte für
alle Beteiligten vorteilhaft sind:
Entleihbetriebe erhalten deutlich qua-
lifizierteres Personal für Ihre Aufträge.
Zeitarbeitnehmer werden motiviert
und erhalten Wertschätzung durch die
Freistellung, durch Kompetenzaufbau
und die Absichtsbekundung auf dauer-
hafte Zusammenarbeit durch langfristi-
ge Personalentwicklungsmaßnahmen.
Die Vorteile für Verleihbetriebe stellen
sich ähnlich positiv dar. Aufgrund der
möglichen höheren Betriebszugehö-
rigkeiten reduzieren sich die Kosten für
die Rekrutierung des unterjährigen
Personalstammes, die Mitarbeiter kön-
nen aufgrund des höheren Qualifikati-
onsniveaus zu höheren Stundenver-
rechnungssätzen überlassen werden
und das Renommee als professionel-
ler Arbeitgeber wächst. Diese Vorteile
für Arbeitgeber in der Zeitarbeit sollten
direkte und indirekte Kosten theore-
tisch amortisieren.
Ohne Beachtung waren bisher die
Folgen für die gesamte Branche. Da
die Zeitarbeitsbranche stets um die
Reputation und die Anerkennung als
regulärer Arbeitgeber kämpfen muss,
sind gute Lösungsansätze und profes-
sionelle Arbeit gefragt. Professionelle
Personalarbeit reduziert sich nicht auf
die Gewinnung, Beschäftigung und
Administration von Personal, sondern
erfordert viel mehr. Personalentwick-
lung als integraler Bestandteil von
Personalarbeit, beginnend mit einem
guten Qualifizierungskonzept, kann ei-
nen weiteren Schritt in der Professio-
nalisierung der Branche bedeuten.
Liebe Leserin, lieber Leser,
bitte stören Sie sich nicht daran,
dass in den Berichten teilweise nur
die männliche Sprachform verwendet
wird. Dies dient ausschließlich der
besseren Lesbarkeit. Die Texte gelten
unter Berücksichtigung des AGG
grundsätzlich für männliche und
weibliche Personen.
Die Investition in Qualifizierung birgt Vorteile für alle Seiten. Für Zeitarbeit-
nehmer, einsetzende Betriebe, Personaldienstleister und eine im Durch-
schnitt im älter und pflegebedürftiger werdende Gesellschaft
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NewsletterMedizin & Pflege Ausgabe 21 • Mai 2014
(Hannover, Melitta Keller - Leiterin
Kompetenzzentrum Care People) Gut
ausgebildete und stetig fortgebil-
dete Pflegekräfte von PLUSS Care
People unterstützen mit ihrem qua-
lifizierten Einsatz in Krankenhäu-
sern, in Pflegeeinrichtungen und in
der häuslichen Pflege deutschland-
weit das Vorhaben von Bundesge-
sundheitsminister Hermann Gröhe,
die Pflege in Deutschland zu ver-
bessern.
Schätzungsweise 2,5 Millionen Men-
schen sind in Deutschland pflegebe-
dürftig - Tendenz steigend. „Bis zum
Jahr 2030 wird sich die Zahl Schätzun-
gen zufolge um eine Million Menschen
vergrößern. Also werden wir schon in
knapp eineinhalb Jahrzehnten 3,5
Millionen Menschen haben, die auf
pflegerische Hilfe angewiesen sind",
so der Minister. Eine erneute Pflegere-
form ist dringend nötig. Seine Aufga-
ben und Vorhaben in dieser Legisla-
turperiode bekundete Gröhe am 1.
Deutschen Pflegetag in Berlin am
23.01.2014. Dazu zählen u.a.:
• Neuer Pflege-
bedürftigkeitsbegriff
• Verbesserte Rahmen-
bedingungen für Pflegekräfte
• Reformierung der Ausbildung
Um den Herausforderungen Herr zu
werden, braucht es eine Pflegereform,
die wohl zu einer der größten gesund-
heitspolitischen Aufgaben der großen
Koalition in den kommenden vier Jah-
ren werden wird. Unter anderem soll
ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff
eingeführt werden. Denn bislang wer-
den bei den Pflegestufen hauptsäch-
lich körperliche Einschränkungen be-
rücksichtigt - Menschen, die zum Bei-
spiel an Demenz erkrankt sind, fallen
weitgehend durch das Raster.
Bürokratieabbau und Reformen
Weiterhin versprach Gröhe auf eine
zentrale Forderung einzugehen, die
Pflegeratspräsident Westerfellhaus als
Grundvoraussetzung für eine gelunge-
ne Reform sieht: Diejenigen, die pfle-
gen, sollen in Zukunft auch besser
dafür bezahlt werden, Bürokratie ab-
gebaut und die Ausbildung reformiert
und kostenlos werden. Das Geld für
die Pflegereform soll unter anderem
(Fortsetzung nächste Seite)
Bundesgesundheitsminister
Hermann Gröhe verspricht der
Pflegebranche Verbesserungen
5. NewsletterMedizin & Pflege
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Ausgabe 21 • Mai 2014
durch einen steigenden Beitragssatz in
der Pflegeversicherung kommen. Das
soll pro Jahr insgesamt über sechs
Milliarden Euro mehr bringen. Spätes-
tens zum 1. Januar 2015 soll der Satz
um 0,3 Prozentpunkte steigen. 0,1
Prozentpunkte sollen dabei in den
Aufbau eines Pflegevorsorgefonds flie-
ßen. 0,2 Prozentpunkte in eine erste
Reformstufe. Mit den übrigen Mehrein-
nahmen von etwa 2,4 Milliarden sollen
kurzfristig wirkende Leistungsverbes-
serungen bezahlt werden.
Bis Ende der Legislaturperiode soll der
Beitragssatz dann nochmal um 0,2
Prozentpunkte steigen - dies soll vor
allem der Einführung des neuen
Pflegebedürftigkeitsbegriffes dienen.
Zudem nahm Gröhe die Länder in die
Pflicht. Sie müssten den Krankenhäu-
sern mehr Geld zur Verfügung stellen.
„Zum Sozialstaatsprinzip der Bundes-
republik Deutschland gehört zentral,
dass sich alle Menschen in unserem
Land darauf verlassen können, dass
ihnen bei Krankheit, bei Pflegebedürf-
tigkeit oder im Fall eines Unfalls men-
schliche Zuwendung und qualifizierte
Hilfe zuteil werden. Deutschland ver-
fügt über ein solidarisches und leis-
tungsfähiges Gesundheitswesen, das
vielen in der Welt als Vorbild dient“, so
Gröhe in einer Rede vor dem Deut-
schen Bundestag am 10.04.14.
Damit dies auch in Zukunft so bleibt,
sind für den Bundesgesundheitsminis-
ter die angestrebten umfassenden
Verbesserungen im Bereich der Pflege
von zentraler Bedeutung. Der Ausbau
der Leistungen der Pflegeversicherung
ist dabei ein wesentlicher Schwerpunkt
der Arbeit und ein echter Kraftakt.
Anfang April ist der Gesetzentwurf für
die erste Stufe der Pflegereform in die
Ressort-, Länder- und Verbändeab-
stimmung gegangen. Zum 1. Januar
2015 sollen umfassende Leistungsver-
besserungen im Umfang von insge-
samt 2,4 Milliarden Euro für eine
bessere Unterstützung der Pflege zu
Hause, für mehr Betreuungskräfte in
Pflegeeinrichtungen und für eine
Anpassung der Leistungssätze an die
Preisentwicklung der letzten Jahre
umgesetzt sein.
Grünes Licht gegeben wurde dem
Start einer Erprobungsphase für die
umfassende Umsetzung des neuen
Pflegebedürftigkeitsbegriffs. In zwei
Studien werden bis Anfang 2015 die
praktische Anwendung und Alltags-
tauglichkeit des neuen Begutach-
tungssystems getestet. 4.000 Perso-
nen im gesamten Bundesgebiet wer-
den dann vergleichend nach dem alten
und nach dem neuen System begut-
achtet, um daraus für die anschließen-
de Umsetzung in gesetzliche Regelun-
gen zu lernen.
Hermann Gröhe:
Anerkennung und
bessere Arbeits-
bedingungen
Die Beschäftigten in den Pflegeberu-
fen, ob in der Alten- oder in der Kran-
kenpflege, leisten Tag für Tag Ein-
drucksvolles. Gröhe will ihre Arbeits-
bedingungen spürbar verbessern und
zugleich für Anerkennung und für
qualifizierten Nachwuchs im Bereich
der Pflege werben. So plant das Bun-
desgesundheitsministerium eine Kam-
pagne für die Pflegeberufe zu starten.
Neben den zahlreichen Informationen
rund um die Pflegereform sollen hierfür
insgesamt drei Millionen Euro ausge-
geben werden.
PLUSS Care People beschreitet als
Spezialist für Personaldienstleistun-
gen in Medizin und Pflege bereits
innovative Wege zur Gewinnung neuer
Pflegekräfte, investiert in Aus- und
Fortbildung und setzt sich für pflege-
und qualitätsdienliche Arbeitsbedin-
gungen seiner Mitarbeiter ein. Alle
Initiativen und Maßnahmen, die eine
Verbesserung für die Pflege und für die
in der Branche Beschäftigten bedeu-
ten, wird das Team gern nach Kräften
unterstützen.
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Im Rahmen der Personalvermittlung
suchen wir für namhafte Mandanten:
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Ihre Aufgaben:
- Koordination sämtlicher Aufgaben der Leitung einer Altenpflege-
einrichtung, hier insbesondere: Dienstplangestaltung unter
Beachtung der gesetzlichen Regelungen, Belegungsmanagment,
Sicherstellung der reibungslosen Versorgung der Bewohner,
Führung der Mitarbeiter der unterstellten Aufgabenbereiche
- Organisation der respektvollen, biographie- und situations-
bezogenen Pflege alter und kranker Menschen in häuslicher/
ambulanter Pflege, Wohngemeinschaften, stationären Pflege-
einrichtungen und Einrichtungen für Menschen mit Behinderung
nach neuesten pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen
- Sicherstellung der Erhebung und Feststellung des Pflegebedarfs;
Planung, Organisation, Durchführung und korrekte Dokumenta-
tion der Grund- und Behandlungspflege
- Beratung der Angehörigen
- Unterstützung des Kernteams bei der Pflege ihrer anvertrauten
Bewohner
- Koordination der internen und externen (z.B. an Krankenpflege-
schulen) Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen
- Umsetzung von Pflegemodellen und Erarbeitung von Richtlinien
für Realisierung und Kontrolle der Pflegequalität
Herzlich willkommen bei Care People Consulting,
der Personalberatung für Führungskräfte in Medizin & Pflege der
PLUSS Unternehmensgruppe. Wir sind auf die Besetzung von
Führungspositionen bei namhaften Trägern von Senioren-
einrichtungen, Kliniken und anderen Einrichtungen des
Gesundheitswesens spezialisiert. Mit einem genau definierten
Such- und Besetzungsprozess verfolgen wir systematisch die
passgenaue Zusammenführung von Arbeitgeber und Kandidat.
Ihre Anforderungen:
- Eignung zur Leitungskraft in der Pflege auf PDL-Niveau
- Staatliche Anerkennung als Altenpfleger/in, GuKP/in
- Berufserfahrung wünschenswert, Berufseinsteiger
und Wiedereinsteiger willkommen
- Freude an der Arbeit mit alten und geronto-psychiatrisch
erkrankten Menschen
- Verantwortungsbewusstsein im pflegerischen Handeln
- Leistungsorientiertes und kooperatives Arbeitsverhalten mit
unterschiedlichen Berufsgruppen
- Interesse an beruflicher Weiterentwicklung
durch interne und externe Fortbildungen
- Offenheit, Vertrauen, Zuverlässigkeit und Leidenschaft
Personalberatung
für Führungskräfte in
Medizin & Pflege
7. NewsletterMedizin & Pflege
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Ausgabe 21 • Mai 2014
Bewerberumfrage
„Arbeitszufriedenheit von Pflegekräften“
(Göttingen, Jenni Niehoff) Die Arbeits-
bedingungen von Pflegekräften in
ihrem persönlichen Arbeitsumfeld
einzuordnen war das Ziel einer
Umfrage unter Bewerbern des Be-
reichs Care People, die von der
PLUSS Niederlassung in Göttingen
im Herbst 2013 durchgeführt wurde.
Berufstätige Pflegefachkräfte der Al-
ten- und Krankenpflege wurden gezielt
angesprochen und um ihre Meinung
gebeten. Als einer der marktführenden
Personaldienstleister im Bereich Medi-
zin und Pflege in Niedersachsen und
Nordhessen verfolgt PLUSS Care
People sehr genau die Entwicklungen
und Stimmungsbilder in der Branche.
In seiner gleichermaßen kunden- wie
mitarbeiterorientierten Ausrichtung ist
es dem Unternehmen wichtig, Rah-
menbedingungen für seine Mitarbeiter
zu schaffen, die den Grundsätzen ei-
ner Work-Life-Balance entsprechen,
die motivieren und eine passionierte
Berufsausübung ermöglichen. Neben
Qualifikation, Fertigkeiten und aktuel-
lem Wissensstand eine Grundvoraus-
setzung für hohe Pflegequalität.
Ein wichtiger Bestandteil der Befra-
gung war die Wichtigkeit verschiede-
ner Aspekte bei der Arbeitsplatzwahl.
Eindeutig den ersten Rang belegte
hier das Arbeitsklima. 92 % aller
Umfrageteilnehmer bezeichneten die-
sen Faktor als für sich persönlich „sehr
wichtig“.
84 % der Teilnehmer entschieden sich
in puncto Dienstplangestaltung eben-
falls für den Bewertungspunkt „sehr
wichtig“. Erst auf dem dritten Rang, mit
82 %, fand sich das Kriterium Ge-
halt/Konditionen wieder, gleichauf mit
der Bewertung der beruflichen Ent-
wicklungsmöglichkeiten.
Besonders interessant ist, wie die Pfle-
gekräfte selbst die Entwicklung der
Pflegequalität beurteilen. 88 % der
Befragten gaben an, die Pflegequalität
sei gleichgeblieben oder habe sich
verringert. Nur 12 % waren der Mei-
nung, die Pflegequalität sei gestiegen.
Bei dem Versuch, dieses Ergebnis
erklären oder zumindest ansatzweise
begründen zu wollen, könnten die
Ergebnisse aus der Frage nach der
persönlichen Zufriedenheit mit ver-
schiedenen Aspekten im aktuellen
Arbeitsverhältnis weiterhelfen.
Die Ergebnisse förderten beispielswei-
se zu Tage, dass die Hälfte aller Be-
fragten den Aufwand für administrative
Tätigkeiten als zu hoch/unangemes-
sen empfand. 84 % der Befragten
gaben an, sehr viele Aufgaben parallel
bearbeiten zu müssen, 78 % erklärten,
bei der Arbeit unter starkem Zeitdruck
zu stehen und 58% stuften die zu
bewältigende Menge ihrer Arbeit sogar
als zu hoch ein.
In der offenen Frage nach beson-
ders wichtigen Aspekten im Pflege-
alltag wird klar, dass die Zufrieden-
heit der Bewohner und Patienten für
die befragten Pflegefachkräfte im
Vordergrund steht.
Treffend und zusammenfassend wird
dies in dieser Rückmeldung formuliert:
„Adäquate Versorgung der Pflegebe-
dürftigen Menschen trotz Zeitdruck.
Weniger Einsparungen von Pflegeper-
sonal, um einer adäquaten Versorgung
gerecht zu werden!“
Eine Verbesserung
der Qualität in der
Pflege wird nur von
einer Minderheit
gesehen. Als
wichtigster Aspekt
bei der Wahl des
Arbeitsplatzes gilt
das Arbeitsklima.
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Spanische Fachkräfte in Deutschland
(Hannover, Melitta Keller - Leiterin
Kompetenzzentrum PLUSS Care Peo-
ple) Auf ein Neues: Bereits sechs
Pflegekräfte aus Spanien konnten
letztes Jahr in der Hannoverschen
PLUSS Niederlassung ihren Dienst
antreten. Sie sind langjähriger Ar-
beitslosigkeit in ihrem Heimatland
entflohen und wirken jetzt dem
Fachkräftemangel in Deutschland
entgegen (siehe Berichte in den
letzten PLUSS Care People Newslet-
tern). Den „Piloten“ sind nun vier
weitere spanische Fachkräfte ge-
folgt und bauen sich unterstützt
vom Care People Team eine Exis-
tenz in Köln auf.
Die Integration von fremdsprachigen
Fachkräften ist nicht immer einfach
und erfordert von alle Beteiligten viel
Professionalität, Geduld und Empa-
thie. Es sind nicht nur unterschiedliche
berufliche Anforderungen, die die Inte-
gration erschweren, sondern es ist
auch die Sehnsucht nach der Familie
oder dem Freund, die Einsamkeit in
den Wänden der ersten eigenen Woh-
nung (und dies außerdem im Ausland),
die Notwendigkeit des kurzfristigen
Erwerbs allgemeiner und beruflicher
Sprachkompetenz oder einfach nur die
Farbe des Himmels, die auch im Ja-
nuar in Murcia blau ist (s. Foto). Auch
wenn in der Vorbereitungsphase alles
noch so gut geplant ist, in der Umset-
zung zeigen sich die individuellen und
personenbezogenen Herausforderun-
gen. Die vielseitigen Erfahrungen des
Modell-Projekts der Niederlassung
Hannover konnten für das Folge-Pro-
jekt am Standort Köln gut einbezogen
und genutzt werden.
Am Montag, den 13.01.2014, wurde es
für die vier spanischen Pflegefachkräf-
te aus der Region Murcia ernst: der
Umzug nach Köln stand an und damit
die Zielsetzung, nach der Anerken-
nung ihres Berufsabschlusses als Ge-
sundheits- und Krankenpfleger zu ar-
beiten. Niederlassungsleiterin Annette
Pursche und alle Mitarbeiter des Care
People Teams in Köln waren sehr
gespannt und freuten sich auf ihren
Zuwachs.
OléstattAlaaf
In Melitta Keller und Annette
Pursche (hinten links und
rechts) finden die vier jungen
Spanier Alejandro, Yohana,
Juana und Elisabeth tatkräftige
Unterstützung
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Ausgabe 21 • Mai 2014
Alejandro, Yohana, Juana und Elisa-
beth haben in Murcia bereits einen
Deutschkurs mit Abschluss B1 absol-
viert und lernen jetzt in Köln neben
ihrer Teilzeitbeschäftigung als Pfle-
gehilfskräfte weiterhin fleißig die deut-
sche Sprache an der VHS Köln. In
Murcia haben die neuen Kollegen
ebenfalls an einem Wochen-Seminar
„Pflege-Deutsch“ teilgenommen (s.
Anhang), welches vom Kompetenz-
zentrum PLUSS Care People angebo-
ten wurde. Dabei hatten sie die Mög-
lichkeit, sich einen ganzen Seminar-
tag mit der Gesundheitswirtschaft in
Deutschland sowie Rolle und Aufga-
ben der Gesundheits- und Kranken-
pflege sowie der Pflegehilfskraft zu
beschäftigen.
An drei vollen Tagen wurde anhand
praktischer Beispiele mit hoher Motiva-
tion Grund- und Behandlungspflege
geübt, um die aktuellen Pflegeschwer-
punkte in Deutschland kennen zu
lernen: die persönliche Wahrnehmung
der Körperpflege, Kinaesthetics, ASE,
Mikrolagerung, Thrombosestrümpfe
anziehen, Beine wickeln etc. Span-
nend und ungewohnt für die Spanier
war, dass nicht an einer Puppe geübt
wurde, wie sie es in Spanien studiert
hatten, sondern jeder bei jeder Übung
sowohl die Rolle eines Patienten als
auch der Pflegeperson übernehmen
konnte.
Die Erweiterung der beruflichen
Kompetenz erfolgte in der Woche vom
20. - 23.01.2014 in der Niederlassung
Köln. Für die spanischen Zeitarbeit-
nehmer standen Fortbildungen des
Kompetenzzentrums PLUSS Care
People zu den Themen Erste-Hilfe,
Pflege eines Menschen mit Demenz,
Expertenstandards und Pflegedoku-
mentation auf dem Programm. Im An-
schluss ging es in die wahre Praxis der
Altenpflege, anfangs mit praktischer
Anleitung vor Ort durch Melitta Keller.
Erleichtert wurde und wird die Integra-
tionsphase durch die Begleitung eines
spanisch sprechenden Kooperations-
partners, der Hilfestellung in den all-
täglichen Dingen bietet. Er mietete im
Vorfeld Wohnungen an, übernahm den
Empfang am Flughafen und bot Unter-
stützung bei Behördengängen.
Aktuell auf der Agenda steht die An-
erkennung der spanischen Berufsab-
schlüsse in Deutschland. Ein Prozes-
ses, der einige Zeit in Anspruch neh-
men wird. In der Zwischenzeit heißt es,
die Sprachkenntnisse zu vervollkomm-
nen, das deutsche Pflegewesen ken-
nenzulernen, zu arbeiten, soziale Kon-
takte zu knüpfen und viel, viel Spaß zu
haben in einer Stadt wie Köln mit
seiner närrischen fünften Jahreszeit...
Das gesamte Care People Team
wünscht sich zufriedene Mitarbei-
ter, die lange und erfüllt bei PLUSS
arbeiten können und sich in ihrer
neuen Heimat stets wohl und sicher
fühlen.
Für alle am Projekt beteiligten Men-
schen bedeutet der betreute Integrati-
onsprozess einen Zuwachs an sozialer
Kompetenz, menschliche Bereiche-
rung, Horizonterweiterung und eine
Möglichkeit zum intensiven Kulturaus-
tausch. Eine gute Erfahrung.
Der erste Arbeits-
tag in Deutsch-
land - toll und
aufregend!
10. Personal-Dienstleister Medizin & Pflege www.care-people.com
10
NewsletterMedizin & Pflege Ausgabe 21 • Mai 2014Medizin & Pflege Ausgabe 21 Mai 2014
STATEMENTZeitarbeit und Pflege
ist ein augenscheinliches
Spannungsfeld, das häufig
diskutiert und u.a. mit folgen-
den Vorwürfen belegt wird:
Aus unserer Erfahrung als
spezialisierter Dienstleister für
hunderte Kundenbetriebe in
nahezu allen Bundesländern
lassen sich diese und andere
Vorurteile betreffend des
Einsatzes von Pflegepersonal
in der Praxis nicht erhärten
– im Gegenteil.
Professionelle Entlastung
1984 gegründet, unterstützt PLUSS
Care People seit mehr als 30 Jahren
Einrichtungen aus Medizin und Pfle-
ge im Personalmanagement und gilt
in vielen Regionen als Marktführer.
Dienstleistungen vom Spezialisten
bedeuten für Sie: Sicherung von
Pflegeleistungen durch zuverlässi-
ges, aufgabenadäquat ausgewähl-
tes Personal, kompetente und bran-
chenerfahrene Ansprechpartner, in-
dividuelle und nachhaltige Betreuung
sowie faire und partnerschaftliche
Konditionen.
Testierte Seriosität
Neben innerster Überzeugung aller
unserer Mitarbeiter stehen ein vom
Care PeopleCare People
Germanischen Lloyd zertifiziertes
Qualitäts-Management-System so-
wie kontinuierlich aktuell gehaltene
Unbedenklichkeitsbescheinigungen
von Ämtern, Krankenkassen und Be-
rufsgenossenschaften für absolute
Seriosität und Gesetzestreue.
Gesicherte Qualität
Zeitarbeitnehmer sind genauso gut
ausgebildet wie Stammbelegschaf-
ten und verfügen zudem über wichti-
ge Kompetenzen, die nur durch die
Erfahrung aus Einsatzwechseltätig-
keiten entstehen können. Ihr Einsatz
wirkt qualitätssichernd, da zusätzli-
che oder kompensierende Perso-
nalressourcen Zeit schaffen. Zeit für
qualitativ hochwertige Pflege an zu
Betreuenden, egal von wem diese
ausgeführt wird. Der Ausbildungs-
stand unserer Mitarbeiter unterliegt
ständiger Kontrolle und wird ggf.
durch Qualifizierungsmaßnahmen
des PLUSS Care People Kompe-
tenzzentrums aufgefrischt oder ak-
tualisiert.
Qualifizierung,
Aus- und Weiterbildung
PLUSS Care People schafft neues
und sichert bestehendes Erwerbs-
personenpotential in der Pflege. Da-
für sorgen gezielte Grundschulun-
gen, Ausbildungen, die Organisation
von Zuwanderung und Integration
sowie individuell abgestimmte Fort-
bildungen eigener Mitarbeiter. Initi-
iert durch das hauseigene Kompe-
tenzzentrum wurden beispielswei-
se in den letzten 4 Jahren über 300
Grundqualifizierungen zur Pflege-
assistenz durchgeführt, wodurch
der Branche mehr als 150 Pflege-
assistenten zugeführt wurden, die
zuvor zum Teil arbeitslos waren und
nie an eine Tätigkeit in der Pflege
gedacht hatten.
Flexibel, sicher, wirtschaftlich
Flexibilität kennzeichnet die Zeitar-
beit. Einsatzbetrieben gelingt es ef-
fizient und reibungslos, ihren Perso-
naleinsatz wechselnden Bedarfs-
situationen anzupassen, Personal-
dienstleister gehen auf die Wünsche
ihrer Kunden ein und warten mit
individuellen, klar zu kalkulierenden
Lösungen auf, die sich rechnen und
vor allem wichtige Arbeitsabläufe
sichern.
Identifikation
des Pflegepersonals
mit Job und Betrieb
Aufgrund des Fachkräftemangels in
Gesundheitsdienstberufen besteht
für diese Gruppe keinerlei Druck, ein
Beschäftigungsverhältnis in der Zeit-
arbeit einzugehen. Die Beweggrün-
de der Beschäftigten liegen vielmehr
in besseren und der individuellen
Lebenssituation anpassbaren Ar-
beitsbedingungen. PLUSS Care Peo-
ple Mitarbeiter leben ihren Beruf und
identifizieren sich mit den Aufgaben
und Anforderungen ihres jeweiligen
Einsatzbetriebs.
Förderung von Beschäftigung
Die Untersuchung „Flexible Arbeits-
welten“ des Instituts zur Zukunft der
Arbeit (IZA) im Auftrag der Bertels-
mann Stiftung aus dem Jahr 2014
stellt fest, dass der Beschäftigungs-
zuwachs in Deutschland in den letz-
ten zehn Jahren unter anderem auch
der Zeitarbeit zu verdanken ist. Sie
sorgt für Arbeitsplätze, senkt die
strukturelle Arbeitslosigkeit und ver-
drängt keine Stammbelegschaften.
Stabiler Arbeitsmarktanteil
Bei wachsenden Beschäftigungs-
zahlen macht der Anteil der Zeit-
arbeitnehmer an allen Erwerbstäti-
gen seit 2010 stabil rund zwei Pro-
zent aus. Ein weiterer Beleg dafür,
dass sich Anteile nicht zulasten des
Stammpersonals verschieben. Be-
reits das Institut für Arbeitsmarkt-
und Berufsforschung (IAB) kam 2009
zu dem Schluss, dass Substitutions-
effekte eher auf „prominenten Ein-
zelfällen“ fußen als auf Breitenphä-
nomenen. Zeitarbeit hilft eher Ar-
beitsplätze zu sichern und neue zu
schaffen als bestehende zu gefähr-
den.
Fragen beantwortet
Ihnen Ihr Team von
PLUSS Care People gern…
„Die Pflegequalität leidet
massiv durch den Einsatz von
Zeitarbeit aufgrund ungenügend
ausgebildeten Personals sowie
der Unbeständigkeit im
Pflege-prozess durch wechselnde
Mitarbeiter. Die Zeitarbeitsbranche
verdrängt reguläre Arbeitsplätze
und zieht händeringend
gesuchtes Pflegepersonal ab.
Durch ein überproportionales
Wachstum des Anteils der
Zeitarbeitnehmer im Vergleich zu
Stammbelegschaften findet eine
Verrohung in der Pflege statt.“
Statement:
Zeitarbeit
in der Pflege
www.care-people.com
11. NewsletterMedizin & Pflege
Personal-Dienstleister Medizin & Pflege www.care-people.com
11
Ausgabe 21 • Mai 2014
(Hannover, Jennifer Dietrich) In allen
Einrichtungen des Gesundheitswe-
sens kommt es von Zeit zu Zeit aus
verschiedenen Gründen zu Mitar-
beiterengpässen.
Krankenhäuser und Kliniken sind
davon genauso betroffen wie z.B.
Altenpflegeeinrichtungen, die häus-
liche Pflege, psychiatrische Einrich-
tungen, Rettungsdienste oder Arzt-
praxen.
Besonders eklatant wirkt sich feh-
lendes Personal aus, das für Pflege-
und Betreuungsleistungen benötigt
wird. Doch auch Unterbesetzungen
in Verwaltung, Administration und
Service können zu spürbaren Be-
einträchtigungen der Betriebsab-
läufe führen und Prozesse nachhal-
tig stören.
Mit den Qualitätsdienstleistungen der
PLUSS-Gruppe stehen dem Pflegewe-
sen wirksame Instrumente zur Erleich-
terung und Optimierung des Personal-
managements und zur Deckung des
Personalbedarfs in allen betrieblichen
Aufgabenbereichen zur Verfügung.
Als Spezialist für Medizin und Pflege
bietet PLUSS Care People qualifizierte
und adäquate Entlastung in den Kern-
bereichen. Weitere, eng kooperieren-
de Abteilungen erarbeiten individuelle
Konzepte und Lösungen bei Bedarf
z.B. an kaufmännischen Kräften, Per-
sonal für Küche und Kantine oder
Handwerkern für Hausmeisterdienste.
Die PLUSS-Gruppe steht für Qualitäts-
dienstleistungen und Lösungen aus
einer Hand rund um das Thema Perso-
nal.
Kaufmännisches Personal
vom Spezialisten für Medizin & Pflege
– z.B. in der Region Hannover
„Hallo, ich bin Jennifer Dietrich und bei
Bedarf an kaufmännischen Qualifikati-
onen im Gesundheitswesen für Sie da.
Mein Angebot: Eröffnen Sie sich er-
frischende Möglichkeiten und Wege,
Zeit und Kosten bei der Personalbe-
schaffung zu sparen! Sie haben einen
Partner vor Ort, der Sie mit Erfahrung,
Know-how und Kompetenz begleitet,
der Sie bei Beschaffung und Einsatz
von Personal unterstützt und der auf
Ihren spezifischen Bedarf im kaufmän-
nischen Bereich spezialisiert ist:
- Empfangsmitarbeiter
- Bürokaufleute
- Verwaltungsfachangestellte
- Einkäufer
- Buchhalter
Debitoren/Kreditoren, Lohn/Gehalt,
Finanz/Bilanz
- Sachbearbeiter aller Art
- u.a. kfm. Qualifikationen m/w
Ich kümmere mich persönlich und
nachhaltig um Ihre Wünsche. Selbst-
verständlich steht Ihnen das gesamte
Instrumentarium an Personaldienst-
leistungen zur Verfügung, ob Arbeit-
nehmerüberlassung, Test und Über-
nahme oder direkte Personalvermitt-
lung - Sie haben die Wahl.“
Sie haben Fragen? Oder benötigen
Unterstützung? Bitte rufen Sie einfach
an oder vereinbaren Sie einen
Gesprächstermin:
Jennifer Dietrich
J.Dietrich@pluss.de
Tel.: 0511 / 35 39 87-19
Mobil: 0170 22 66 257
Personal-
lösungen
betrieblichen
Aufgaben
l-
n
chhhheeenn
für alle
Jennifer Dietrich
ist seit Januar 2013 als
Personaldisponentin für
den kaufmännischen
Bereich in der PLUSS
Niederlassung Hannover,
Schwarzer Bär, tätig.
Als ausgebildete Personal-
dienstleistungskauffrau
hat sie sich auf die
Pflegebranche spezialisiert
und unterstützt
Altenpflegeheime und
Krankenhäuser bei der
richtigen Auswahl
kaufmännischer Mitarbeiter.
12. Personal-Dienstleister Medizin & Pflege www.care-people.com
12
NewsletterMedizin & Pflege Ausgabe 21 • Mai 2014
Volkswirtin und Personalfachkauffrau Sylvia Doose verfügt über breite
berufliche Erfahrung in der Personalberatung
(Hamburg, Sylvia Doose) Vom 25.03 -
27.03.2014 fand die Messe „Alten-
pflege“ in diesem Jahr in Hannover
statt. Gemeinsam mit PLUSS Care
People und dem Kompetenzzent-
rum Care People als etablierte Aus-
steller hatte Care People Consulting
(CPC) dort erstmalig die Gelegen-
heit, die Dienstleistung Personalbe-
ratung für Führungskräfte in Medi-
zin und Pflege einem breiten Publi-
kum aus dem Gesundheitswesen
vorzustellen.
Die drei Messetage waren begleitet
von guten und nachhaltigen Gesprä-
chen mit Kunden, Interessenten und
Bewerbern und einem insgesamt re-
gen Interesse am Messestand der
PLUSS-Gruppe. Langjährige Kern-
kompetenz und Branchenexpertise in
der Arbeitnehmerüberlassung in Ver-
bindung mit Care People Consulting
als Personalberatung für Führungs-
kräfte in Medizin und Pflege repräsen-
tierte ein ganzheitliches personalwirt-
schaftliches Leistungsangebot auf der
Leitmesse der Pflegewirtschaft.
Direkt im Anschluss an die Messe in
Hannover zeigte Care People Con-
sulting am 02. und 03.04.14 auf dem
„Gesundheitskongress des Wes-
tens“ in Köln Präsenz.
Initiiert von und gemeinsam mit den
Niederlassungen Köln und Düsseldorf
war PLUSS im Rahmen dieses zweitä-
gigen Branchentreffens als einziger
Personaldienstleister und Spezialist im
Bereich Medizin und Pflege vertreten.
Neben zentralen Aspekten der Ge-
sundheitspolitik und Gesundheitswirt-
schaft, die von Vertretern aus Politik,
Wirtschaft, Wissenschaft, Verbänden
und aus der Medizin diskutiert wurden,
stand in diesem Jahr das Thema „Stra-
tegischer Faktor Personal“ auf der
Agenda.
Die Vorträge und Podiumsdiskussio-
nen verdeutlichten, dass das Thema
qualifiziertes Personal untrennbar mit
dem Thema Qualität in Medizin und
Pflege verbunden und damit letztlich
für den wirtschaftlichen Erfolg und die
Wettbewerbsfähigkeit von Trägern der
Alten- und Krankenpflege entschei-
dend ist.
Dieses Bewusstsein spiegelte sich
auch in interessanten Gesprächen und
Kontakten mit den Kongressteilneh-
mern wider und sorgte insgesamt für
eine positive Wahrnehmung der Marke
PLUSS.
Annette Pursche und Christian
Baumann informierten Kongress-
besucher in Köln über Chancen im
Personalmanagement
„Der richtige Mensch an der richtigen Stelle im
und für das Unternehmen ist Basis für Erfolg.“
Niederlassung Köln
mit neuer Anschrift
Im März 2014 ist das Kölner PLUSS-
Team umgezogen. Die neue Adresse:
Hülchrather Straße 15
50670 Köln
Care People Consulting
Messerückblick
13. NewsletterMedizin & Pflege
Personal-Dienstleister Medizin & Pflege www.care-people.com
13
Ausgabe 21 • Mai 2014
Kassel lässt die Kugel rollen...
Bowling-Spaß
in Göttingen...
Christian Knöfel kann sich als
Anerkennung für seine dreijährige
Betriebszugehörigkeit über
herzhafte Leckereien freuen
PLUSS Care People Mitarbeiter
in Aktion
Neben sportlichem Wettbewerb bot die gesellige Bowling-Runde ausreichend
Gelegenheit, die Kollegen besser kennen zu lernen und Erfahrungen aus dem
einen oder anderen Einsatz auszutauschen
(Göttingen, André Sosinski) Sportlich
aktiv zeigten sich die Mitarbeiter der
Abteilung Care People Göttingen.
Gefragt nach dem Wunsch für ein
Mitarbeiterfest war die Location
schnell gewählt. Das Team wollte
„BOWLEN“ gehen!
Bevor die Kugeln rollten, konnten sich
alle Beteiligten am gut gefüllten, war-
men Buffet stärken. Im Stil traditionel-
ler Hausmannskost wurden Schnitzel
mit Kroketten und Leipziger Allerlei
serviert. Was Süßes zum Nachtisch
gab es im Anschluss.
Um den Siegeswillen der Care People
Mitarbeiter zu wecken und etwas mehr
Brisanz ins Spiel zu bringen, wurden
alle Anwesenden in Teams an den
Bahnen verteilt.
Die Mannschaften waren qualitativ
bunt gemischt, was Erfahrung, Ober-
armdicke und Wurftechnik anging. Um
den Wettbewerb weiter anzuheizen,
gab es reichlich Getränke.
Leider gingen am Ende des Tages die
Spielergebnisse verloren, sodass un-
klar und vor allem strittig ist, welches
Team wirklich gewonnen hat. Belohnt
wurden jedoch alle mit einem Präsent-
tütchen, jeder Menge Bowling-Spaß
und einem kostenlosen Muskelkater…
(Kassel, Corina Gruner) Nachdem der
Weihnachtsbrunch bei Kaffee und
Kuchen so gemütlich ausgefallen
war, wollte es die Niederlassung
Kassel einmal sportlich angehen!
Alle Mitarbeiter wurden für den 2.
April zu 17.00 Uhr auf die Kasseler
Bowlingbahn eingeladen.
In drei Teams wurde munter und lustig
drauflos gebowlt. Einige entpuppten
sich dabei als wahre „Profis“, andere
als staunende Anfänger. Der Spaß-
faktor war allerdings bei allen groß und
es wurde viel gelacht. Zwischendurch
wurde der Hunger mit einer leckeren
Pizza gestillt und schon ging es weiter.
In der dritten Runde wurden die Arme
langsam schwerer, aber keiner gab auf
und ein weiterer noch angehangener
Durchgang sollte die letztendliche Ent-
scheidung bringen.
Danach waren endgültig alle platt. Der
Stimmung tat das keinen Abbruch! Als
die Gruppe sich gegen 20.30 Uhr
auflöste waren alle der Meinung, dass
so eine Veranstaltung bald wiederholt
werden sollte.
Im Rahmen der Veranstaltung bedank-
te sich das Team aus Kassel stellver-
tretend durch die Niederlassungsleite-
rin Janine Strätz bei Christian Knöfel
für seine 3-jährige Betriebszugehörig-
keit und überreichte ihm nach nord-
hessischer Art einen Wurst-Präsent-
korb. Auf diesem Wege nochmals die
herzlichsten Glückwünsche an Herrn
Knöfel!
14. Personal-Dienstleister Medizin & Pflege www.care-people.com
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NewsletterMedizin & Pflege Ausgabe 21 • Mai 2014
Unternehmensvorstellung:
Der Neue Kupferhof - ein tolles Team im Einsatz
für behinderte Kinder und ihre Familien
(Hamburg, Björn Drews) Im Norden
Hamburgs gibt es seit Mai 2013 den
Neuen Kupferhof, ein Kurzzeit-Zu-
hause zum Wohlfühlen für behin-
derte Kinder und Jugendliche sowie
ihre Familien. Hier können Familien
für bis zu 28 Tage pro Jahr Urlaub
machen, die ein behindertes Kind
rund um die Uhr zu Hause betreuen.
Die Idee dahinter: die Familien entlas-
ten und ihnen Raum zur Erholung und
zum „Akku wieder auffüllen“ geben,
damit sie auch in Zukunft ihrer Aufga-
be gewachsen sind. In Familien wie
diesen ist eine durchschlafene Nacht
meist schon Luxus und Zeit für eigene
Aktivitäten oder die gesunden Ge-
schwisterkinder bleibt oft nur wenig.
Der Verein „Hände für Kinder“ freut
sich daher sehr, dass nach mehr als
vier Jahren Vorlaufzeit der „Neue Ku-
pferhof“ 2013 tatsächlich eröffnet wer-
den konnte. Mit diesem Haus ist ein
Pilotprojekt Realität geworden: Steffen
Schumann und Frank Stangenberg,
zwei der Initiatoren und Gründer des
Vereins „Hände für Kinder“, sind selbst
Väter mehrfach behinderter Kinder.
Sie wissen, dass ein Kind, das Betreu-
ung rund um die Uhr braucht, bei aller
notwendigen Liebe und Zuwendung
das Leben jeder Familie auf den Kopf
stellt und teilweise die einzelnen Fami-
lienmitglieder an die Grenzen ihrer
Belastbarkeit bringt.
Das Haus liegt ganz im Norden Ham-
burgs in einem parkähnlichen Gelän-
de. Seit dem Umbau gibt es dort zwölf
helle, großzügige Räume für die Gast-
kinder sowie einen Snoezelenraum mit
Klang- und Lichteffekten, Therapie-
räume und zwölf Zimmer bzw. Apart-
ments für die Familien, alles verteilt auf
zwei Gebäude und ergänzt durch ei-
nen großen Speisesaal für alle Gäste,
ein Elternwohnzimmer, einen Winter-
garten, eine tolle Terrasse und einen
großen Garten. „Hier fühlt man sich
fast wie in Frankreich“, so haben sich
Gäste bereits geäußert.
(Fortsetzung nächste Seite)
15. NewsletterMedizin & Pflege
Personal-Dienstleister Medizin & Pflege www.care-people.com
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Ausgabe 21 • Mai 2014
Der Snoezelenraum bietet Entspan-
nung bei Klang- und Lichteffekten
Bis zu 28 Tage pro Jahr können die
jungen Gäste und ihre Familien im
Neuen Kupferhof bleiben. Die Kosten
für den Aufenthalt der jungen Gäste
übernehmen nach entsprechenden
Anträgen die Behörden, die Finanzie-
rung erfolgt maßgeblich über die
Eingliederungshilfe und die Kurzzeit-
pflege. Mitreisende wie Eltern und
Geschwister zahlen eine kleine Pau-
schale pro Nacht, bis Ende Juni 2014
gibt es noch Kennenlern-Konditionen.
Wohlfühlen, Entspannung
und Erholung für alle Familien-
mitglieder - das sieht das Konzept
des Neuen Kupferhofs vor
Die kleinen Gäste mit oft großen Han-
dicaps haben ihren eigenen Bereich
und bekommen für den Urlaub im Neu-
en Kupferhof ihr eigenes Zimmer. Be-
treut werden sie, nach Absprache mit
den Eltern, so umfassend wie möglich
vom Team „Hände für Kinder“. Kinder-
krankenschwestern, Heilerziehungs-
pfleger und Pädagogen des Hauses
sorgen für sie - und bekommen regel-
mäßig Unterstützung von PLUSS-
Fachkräften. Gemeinsam sorgen alle
dafür, dass die kleinen Gäste sich
wohlfühlen und ihre Eltern eine Aus-
zeit vom Alltag nehmen können.
„Mama, wie viele Nächte bin ich schon
hier? Drei?“, fragt die achtjährige
Magdalena, die im Rollstuhl sitzt und
als Frühchen mit nur 495 Gramm auf
die Welt gekommen ist, ihre Mutter mit
leuchtenden Augen. Wenn die Gast-
kinder sich schon nach wenigen Tagen
so wohlfühlen wie Magdalena, dann ist
das die schönste Bestätigung für das
gesamte Team.
„Ich habe vergessen, was Spaß macht
und muss wieder lernen, mir etwas
Gutes zu tun“, so berichtet Magdalen-
as Mutter. Oft haben Eltern mit behin-
derten Kindern eine besonders enge
Beziehung zu ihrem Kind. Im Aus-
tausch mit dem „Hände für Kinder“
Team und den anderen Eltern entde-
cken sie plötzlich wieder Freiräume.
„Jeder sehnt sich
nach Erholung, die neue
Kraft für den Alltag gibt.
Unser gesamtes Team setzt alles
daran, dass der Urlaub im Neuen
Kupferhof diesen Effekt für die
gesamte Familie bringt“, so die
Gastgeber einhellig
Weitere Informationen über den
Neuen Kupferhof - auch einen kurzen
Film über das Haus - gibt es unter
www.haendefuerkinder.de. Wer sich
für einen Aufenthalt interessiert oder
Fragen hat, erreicht das Team unter
Tel.: 040 / 64 53 252-0 oder per Mail
info@haendefuerkinder.de.
16. V.i.S.d.P. / Herausgeber:
PLUSS Personal Leasing
und System Service GmbH,
Fachbereich Medizin & Pflege
Care People, Christian Baumann
Frankenstraße 7, 20097 Hamburg
Tel.: 040 / 23 63 0-148
C.Baumann@pluss.de
www.care-people.com
NewsletterMedizin & Pflege
Alle bisher erschienenen Ausgaben
finden Sie als PDF-Download unter
www.care-people.com
NewsletterMedizin & Pflege
Personal-Dienstleister Medizin & Pflege www.care-people.com
16
Ausgabe 21 • Mai 2014
Kontakt:
PLUSS Personal Leasing und System
Service GmbH – Care People
22926 Ahrensburg, Große Straße 41,
Tel.: 04102 / 80 38-18, Ahrensburg@care-people.com
10587 Berlin, Ernst-Reuter-Platz 8,
Tel.: 030 / 49 85 70-0, Berlin@care-people.com
38100 Braunschweig, Kohlmarkt 2,
Tel.: 0531 / 12 92 64 -0, Braunschweig@care-people.com
28195 Bremen, Obernstraße 38 - 42,
Tel.: 0421 / 48 50 15 -0, Bremen@care-people.com
21614 Buxtehude, Bahnhofstraße 46,
Tel.: 04161 / 8 66 90, Buxtehude@care-people.com
40217 Düsseldorf, Friedrichstraße 73,
Tel.: 0211 / 33 67 50 -0, Duesseldorf@care-people.com
37073 Göttingen, Weender Straße 63,
Tel.: 0551 / 49 56 65-0, Goettingen@care-people.com
06108 Halle, Große Ulrichstraße 58,
Tel.: 0345 / 68 58 23 -0, Halle@care-people.com
20095 Hamburg, Spitalerstraße 32,
Tel.: 040 / 767 95 17-0, Hamburg@care-people.com
21079 Hamburg, Schellerdamm 22 - 24,
Tel.: 040 / 76 41 43-0, Harburg@care-people.com
30175 Hannover, Schiffgraben 44,
Tel.: 0511 / 123 13 80, Hannover@care-people.com
89518 Heidenheim, Bergstraße 36,
Tel.: 07321 / 345 66 -0, Heidenheim@care-people.com
34117 Kassel, Kölnische Straße 5,
Tel.: 0561 / 93 71 63 -0, Kassel@care-people.com
24103 Kiel, Walkerdamm 17,
Tel.: 0431 / 66 71 48 -0, Kiel@care-people.com
50670 Köln, Hülchrather Straße 15,
Tel.: 0221 / 27 26 38 80, Koeln@care-people.com
23558 Lübeck, Kreuzweg 7,
Tel.: 0451 / 70 22 2-12, Luebeck@care-people.com
24534 Neumünster, Mühlenhof 2 - 4,
Tel.: 04321 / 97 66-0, Neumuenster@care-people.com
22850 Norderstedt, Am Kielortplatz 130,
Tel.: 040 / 500 17 333, Norderstedt@care-people.com
33102 Paderborn, Detmolder Straße 4,
Tel.: 05251 / 683 50 -0, Paderborn@care-people.com
25421 Pinneberg, Fahltskamp 8/8a,
Tel.: 04101 / 50 95-15, Pinneberg@care-people.com
14467 Potsdam, Behlertstraße 3a (Haus B 2),
Tel.: 0331 / 235 23 63, Potsdam@care-people.com
26382 Wilhelmshaven, Ebertstraße 110,
Tel.: 04421 / 748 27 70, Wilhelmshaven@care-people.com
97070 Würzburg, Ludwigstraße 1b,
Tel.: 0931 / 304 16 -0, Wuerzburg@care-people.com
Mitarbeitergewinnung:
JOBregional Halle/Leipzig
ein voller Erfolg
Gaben allen Interessierten am Stand der PLUSS Niederlassung Halle gern
Auskunft und berieten über berufliche Perspektiven: Maria Monse....
...und Katrin Michelmann
(Halle, Sven Gotsch) Am 26.03.2014
fand im Globana Airporthotel am
Schkeuditzer Kreuz (Halle/Leipzig)
die erste gemeinsame Jobmesse
der regionalen Arbeitsagenturen
und Jobcenter statt. Schon vor der
Eröffnung war der Ansturm groß
und viele Bewerber drängten sich
am Einlass.
Insgesamt präsentierten 53 regiona-
le Unternehmen aus allen Branchen
ihr Job- und Ausbildungsangebot, da-
runter auch die PLUSS Personal Lea-
sing und System Service GmbH, Nie-
derlassung Halle, vertreten durch Ka-
trin Michelmann und Maria Monse.
Zahlreiche Bildungsträger waren vor
Ort, um neue Kontakte zu knüpfen und
ihre Schützlinge am ersten Arbeits-
markt zu integrieren.
Eine Jobmesse, die kaum erfolgrei-
cher hätte sein können: Die meisten
Bewerber waren gut vorbereitet, hat-
ten ihre Bewerbungsunterlagen dabei
und konnten direkt zu kurzfristigen
Vorstellungsgesprächen in die Nieder-
lassung Halle eingeladen werden.
Zwei der über die Messe gewonnenen
Bewerber konnten bereits Anfang April
als neue Mitarbeiter im Bereich Care
People begrüßt werden. Der Kontakt
mit weiteren qualifizierten Bewerbern
sowie mit Bildungsträgern wird gehal-
ten, die Zusammenarbeit mit den ört-
lichen Arbeitsagenturen und Jobcen-
tern wurde gefestigt und vertieft.
Das Team der PLUSS Niederlassung
in Halle freut sich bereits auf die
nächste Messe, die Jobmesse Leipzig,
die am 30.09.2014 im Congress Cen-
ter Leipzig stattfinden wird. Haben Sie
Lust? Schauen Sie vorbei…