Gabriela Schulz ist
Kundenberaterin an der
Klubschule St. Gallen
und hilft potenziellen
Kursteilnehmenden,
das richtige Angebot zu
finden – mit aufrichtiger
Freude und einem
untrüglichen Gespür
für die Bedürfnisse des
Gegenübers.
Manchmal trifft man Entscheidungen,
ohne deren Tragweite zu erahnen.
Andrea Dörig hat so eine Entscheidung
getroffen. Die gelernte
Kauffrau kehrte Ende der 90er-Jahre
von einem Sprachaufenthalt in
die Schweiz zurück. Im Zuge ihrer
Jobsuche war sie schliesslich beim
Fürsten von Liechtenstein wie auch
bei der Klubschule St. Gallen in
der Endauswahl für eine Stelle im
Sekretariat. «Da mein Bankkonto
ziemlich leer war und ich von der
Klubschule rasch die Zusage bekam,
nahm ich diesen Job an», erzählt
Andrea Dörig. «Es war ehrlich
gesagt eine Notlösung.» Und doch
war es ein Entscheid, den sie nicht
bereuen sollte, denn die Klubschule
ermöglichte es ihr einige Jahre
später, ihren Traumberuf Visagistin
zu erlernen. «Die Klubschule
suchte dringend Kosmetikkursleiterinnen
», erzählt die gebürtige
Urnäscherin, «also schlug ich einen
Deal vor: Ich bekomme unbezahlten
Urlaub
für die Ausbildung, dafür
arbeite
ich nachher als Kursleiterin.
» Eine Abmachung, die für beide
Seiten ein Volltreffer war.
Der Haut Sorge tragen
Typengerechtes Schminken, Smokey
Eyes, Nude Look, Schminken
für die reife Frau – es ist eine bunte
Palette an Kursen, die Andrea
Dörig
unterrichtet. «Ich finde das
wahnsinnig spannend, denn die unterschiedlichsten
Frauen nehmen
daran teil», erzählt die 47-Jährige,
die sich auf Hochzeitsstyling spezialisiert
und dabei bis zum Polizeieinsatz
schon alles erlebt hat. So
verschieden die Kursteilnehmerinnen
sind – die Aha-Erlebnisse sind
oft die gleichen. «Viele Frauen
denken,
Schminken sei ein Riesenaufwand
», sagt Andrea Dörig. «Ich
zeige dann auf, dass mit wenig
bereits
viel möglich ist.» Das Thema
Gesundheit geniesst bei Andrea
Dörig, die selbst fast nur noch auf
Naturkosmetik setzt, einen sehr
hohen Stellenwert. Und dies thematisiert
sie im Unterricht, denn
manch junge Frau gehe etwas sorglos
mit der eigenen Haut um. «Die
Haut verzeiht in der Jugend manches,
aber sie vergisst nichts»,
trichtert sie den Teilnehmerinnen
regelrecht ein und resümiert:
«Wer die Haut mit den passenden
Produkten pflegt, braucht fast kein
Make-up mehr.»
Ein Gewinn für beide Seiten!
Hilde Ivy unterrichtet an der Klubschule St. Gallen
Deutschintensivkurse. Damit hilft die Seniorin nicht
nur ihren Kursteilnehmenden beim Spracherwerb –
auch sie selbst profitiert gleich mehrfach.
Gesünder leben, mehr Bewegung :
diese Vorsätze fassen viele Anfang
Jahr. Und sie lassen sich mit
begeisternden Kursleitern wie
Patrick Juvet Baka bei der
Klubschule leicht umsetzen.
Im ECDL-Base-Lehrgang der Klubschule
Wetzikon lernt Even Stuck den
sicheren Umgang mit den wichtigsten
PC-Anwendungen. Sein Beispiel
zeigt, dass auch ein Computercrack
immer etwas dazulernen kann.
Du suchst nach einem besonderen Rahmen für deinen Poltertag, Mädels abend, Geburtstag oder Vereinsanlass? Im Eventlokal der Klubschule verbringst du eine erlebnisreiche Quality Time mit deinen Lieblingsmenschen. Lass dich vom vielfältigen Angebot inspirieren und freu dich auf einen coolen Gruppenevent ganz nach deinem Geschmack. Vom gemeinsamen Koch- und Backspass über spannende Kreativworkshops bis zu Entspannung und Kosmetik gibt
es für jeden Geschmack etwas – und das gleich an sieben Standorten in der Ostschweiz. Zentral gelegen in Buchs SG, Chur, Frauenfeld, St.Gallen, Scha -
hausen, Wetzikon und Winterthur sind die Eventlokal-Locations bequem mit dem ÖV erreichbar.
Manchmal trifft man Entscheidungen,
ohne deren Tragweite zu erahnen.
Andrea Dörig hat so eine Entscheidung
getroffen. Die gelernte
Kauffrau kehrte Ende der 90er-Jahre
von einem Sprachaufenthalt in
die Schweiz zurück. Im Zuge ihrer
Jobsuche war sie schliesslich beim
Fürsten von Liechtenstein wie auch
bei der Klubschule St. Gallen in
der Endauswahl für eine Stelle im
Sekretariat. «Da mein Bankkonto
ziemlich leer war und ich von der
Klubschule rasch die Zusage bekam,
nahm ich diesen Job an», erzählt
Andrea Dörig. «Es war ehrlich
gesagt eine Notlösung.» Und doch
war es ein Entscheid, den sie nicht
bereuen sollte, denn die Klubschule
ermöglichte es ihr einige Jahre
später, ihren Traumberuf Visagistin
zu erlernen. «Die Klubschule
suchte dringend Kosmetikkursleiterinnen
», erzählt die gebürtige
Urnäscherin, «also schlug ich einen
Deal vor: Ich bekomme unbezahlten
Urlaub
für die Ausbildung, dafür
arbeite
ich nachher als Kursleiterin.
» Eine Abmachung, die für beide
Seiten ein Volltreffer war.
Der Haut Sorge tragen
Typengerechtes Schminken, Smokey
Eyes, Nude Look, Schminken
für die reife Frau – es ist eine bunte
Palette an Kursen, die Andrea
Dörig
unterrichtet. «Ich finde das
wahnsinnig spannend, denn die unterschiedlichsten
Frauen nehmen
daran teil», erzählt die 47-Jährige,
die sich auf Hochzeitsstyling spezialisiert
und dabei bis zum Polizeieinsatz
schon alles erlebt hat. So
verschieden die Kursteilnehmerinnen
sind – die Aha-Erlebnisse sind
oft die gleichen. «Viele Frauen
denken,
Schminken sei ein Riesenaufwand
», sagt Andrea Dörig. «Ich
zeige dann auf, dass mit wenig
bereits
viel möglich ist.» Das Thema
Gesundheit geniesst bei Andrea
Dörig, die selbst fast nur noch auf
Naturkosmetik setzt, einen sehr
hohen Stellenwert. Und dies thematisiert
sie im Unterricht, denn
manch junge Frau gehe etwas sorglos
mit der eigenen Haut um. «Die
Haut verzeiht in der Jugend manches,
aber sie vergisst nichts»,
trichtert sie den Teilnehmerinnen
regelrecht ein und resümiert:
«Wer die Haut mit den passenden
Produkten pflegt, braucht fast kein
Make-up mehr.»
Ein Gewinn für beide Seiten!
Hilde Ivy unterrichtet an der Klubschule St. Gallen
Deutschintensivkurse. Damit hilft die Seniorin nicht
nur ihren Kursteilnehmenden beim Spracherwerb –
auch sie selbst profitiert gleich mehrfach.
Gesünder leben, mehr Bewegung :
diese Vorsätze fassen viele Anfang
Jahr. Und sie lassen sich mit
begeisternden Kursleitern wie
Patrick Juvet Baka bei der
Klubschule leicht umsetzen.
Im ECDL-Base-Lehrgang der Klubschule
Wetzikon lernt Even Stuck den
sicheren Umgang mit den wichtigsten
PC-Anwendungen. Sein Beispiel
zeigt, dass auch ein Computercrack
immer etwas dazulernen kann.
Du suchst nach einem besonderen Rahmen für deinen Poltertag, Mädels abend, Geburtstag oder Vereinsanlass? Im Eventlokal der Klubschule verbringst du eine erlebnisreiche Quality Time mit deinen Lieblingsmenschen. Lass dich vom vielfältigen Angebot inspirieren und freu dich auf einen coolen Gruppenevent ganz nach deinem Geschmack. Vom gemeinsamen Koch- und Backspass über spannende Kreativworkshops bis zu Entspannung und Kosmetik gibt
es für jeden Geschmack etwas – und das gleich an sieben Standorten in der Ostschweiz. Zentral gelegen in Buchs SG, Chur, Frauenfeld, St.Gallen, Scha -
hausen, Wetzikon und Winterthur sind die Eventlokal-Locations bequem mit dem ÖV erreichbar.
Vor dem Management eine Idee präsentieren. Das Team durch eine
Veränderung begleiten. Den schon lange schwelenden Konflikt ansprechen und lösen. Für jede dieser Situationen müssen Sie vor allem eines sein: fit in Sachen Kommunikation.
Vor dem Management eine Idee präsentieren. Das Team durch eine
Veränderung begleiten. Den schon lange schwelenden Konflikt ansprechen und lösen. Für jede dieser Situationen müssen Sie vor allem eines sein: fit in Sachen Kommunikation.
1. Mit dem
Instinkt
einer
Torjägerin
Sie sei ein vergifteter Fan des
FC St. Gallen, sagt Gabriela
Schulz über sich selbst: «Wenn
Heimspiele sind, bin ich eigent-
lich immer im Stadion.» Die
Mutter zweier erwachsener Söhne
kommt ursprünglich aber aus
einer Hockey-Familie. «Meine
beiden Brüder, und später meine
beiden Jungs, spielten beim
Eisclub Wil. So verbrachte ich als
Kind und als junge Mutter von
Herbst bis Frühling meine Frei-
zeit in der Eishalle», sagt die auf-
gestellte Frau. Ihr Flair für Bera-
tung konnte sie alsbald mit ihrem
sportlichen Interesse verbinden.
«Ich hatte vor rund 17 Jahren
eine Hockey- und Inlinebörse
gegründet, wo ich Schlittschuhe
und Ausrüstung in Kommission
nahm und weiterverkaufte», sagt
die gelernte Detailhandelsfach-
frau. Und dabei machte sie sich
rasch einen Namen; sogar von
Davos aus fanden Kundinnen
und Kunden den Weg zu ihr nach
Bronschhofen. Später folgte eine
Anstellung bei der Post, wo sie
auf ihren jetzigen Chef, Daniel
Wiggenhauser, traf, dem sie im
Frühjahr 2020 zur Klubschule
Gabriela Schulz ist
Kundenberaterin an der
Klubschule St. Gallen
und hilft potenziellen
Kursteilnehmenden,
das richtige Angebot zu
finden – mit aufrichtiger
Freude und einem
untrüglichen Gespür
für die Bedürfnisse des
Gegenübers.
Text und Bild: Lukas Aebersold
Beraterin aus
Leidenschaft:
Gabriela Schulz
St. Gallen folgte. «Ich hatte bei
der Post ein super Team und
ehrlich gesagt ein wenig Angst,
dass es nachher nicht mehr so
gut sein würde. Doch es ist
hier sogar noch besser», sagt sie.
Anrufen lohnt sich immer
In der Klubschule St. Gallen ist
Gabriela Schulz für die Bereiche
Business und Ausbildung für
Ausbildende zuständig. Und auch
wenn bereits viele Informationen
auf der Website stünden, sei jede
Situation individuell, und durch
ein Gespräch würden neue Wege
entdeckt. «Ein Anruf lohnt sich
immer. Man spürt dadurch auch
das Menschliche, den Spirit»,
sagt sie und ergänzt: «Ich finde es
wichtig, dass man als Beraterin
gut zuhören kann, kommunikativ
veranlagt ist und den Menschen
mit einer aufgestellten Art begeg-
net. Das hilft ungemein. Bei uns
sind das alle, vom Empfang bis
zum Centerleiter.» Das Wichtigste
sei jedoch das Beraterherz, «das
60 | 29.8.2022 | MIGROS OSTSCHWEIZ
M
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O
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z
Schwingerkönig
2037 gesucht
Am 3. September finden
in der ganzen Schweiz
Schwinger-Schnupper-
tage statt. Als offizielle
Nachwuchspartnerin
des Eidgenössischen
Schwingerverbands
(ESV) unterstützt die
Migros die Anlässe, denn
der Nachwuchs ist der
Migros besonders wich-
tig. Schliesslich sind die
Kleinen von heute die
Bösen von morgen. Wer
also Schwingerkönig
oder Schwingerkönigin
2037 werden will, der/die
sollte bereits heute mit
dem Üben anfangen.In
über100Schwingklubs
in der ganzen Schweiz
können Jungen und Mäd-
Sponsoringby
chen am 3. September
daher selbst einmal Sä-
gemehlluft schnuppern.
Schwingen ist aber nicht
nur ein spielerischer
Sport, er bietet auch et-
was fürs Leben. Der
Schwingsport lehrt einen
neben Ausdauer, Beweg-
lichkeit und Kampfgeist
auch Kameradschaft und
Achtung des Gegners.
AlleInformationenzum
Schnuppertagundsämtliche
Veranstaltungsorteinder
Ostschweizauf:
esv.ch/jugend/schnuppertag
Die Bösen von morgen
ist das A und O», meint Gabriela
Schulz. Denn eine gute Berate-
rin spüre, was die Kunden brau-
chen. «Ich kann das nicht rich-
tig beschreiben; es ist vielleicht
wie bei einem Fussballer, der
instinktiv eine Ahnung hat,
wo er vor dem Tor stehen muss,
damit der Ball zu ihm kommt.»
Und so spüre auch sie im Ge-
spräch intuitiv, welches das pas-
sende Angebot für die Ratsuchen-
den ist, das funktioniere auch
prima am Telefon.
«Ich finde es
wichtig, dass
man als
Beraterin
gut zuhören
kann.»
Gabriela Schulz
Alles lasse sich aber nicht mit
dem Hörer erledigen. «Mir ist
wichtig, dass man nach erfolg
reicher Suche auch ein Gesicht
zur Stimme hat. Deshalb besu-
che ich jeden ‹meiner› Lehrgänge
zu Beginn und zum Schluss
und bringe einen süssen Gruss
vorbei. Das schätzen die Teil-
nehmenden besonders.» Sagts
und erhält postwendend nach
dem Gespräch die E-Mail eines
Kunden: «Danke für Ihre per-
sönliche, gute Betreuung.» MM
29.8.2022 | 61