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Semelhante a Social Media für Seminare & Trainings (20)
Social Media für Seminare & Trainings
- 2. Entscheidung: Möchte ich social media seminarbegleitend nutzen oder soll social
media unerlässlicher Bestandteil meines Seminar sein?
Je nachdem, wie meine Entscheidung ausfällt, wähle ich unterschiedliche social
media Tools
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Grafik (Smily): http://www.openclipart.org/
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- 3. Bedeutung ‚Social Media als Seminarbestandteil‘: Die Nutzung von Social Media Tools
ist für die Durchführung des Seminars unerlässlich; die Tools sind Teil des Konzepts.
Der Zweck der Nutzung von Social Media Angeboten ist dann Ermöglichung,
Förderung von Kommunikation und Zusammenarbeit (im Gegensatz zum Einsatz von
Social Media als seminarbegleitende Werkzeuge: dabei ist der Zweck Materialien zur
Vertiefung, Wiederholung … zur Verfügung zu stellen).
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- 6. Teilnehmende möchte sich (oft) nicht bei Facebook oder Google+ registrieren, da
diese Unternehmen in Hinblick auf die Verwendung der gespeicherten Daten
umstritten sind. Auch die Teilnehmenden, die registriert sind, möchte manchmal die
Netzwerke nicht „tiefer“ nutzen, weil u.a. Chatverläufe von den Unternehmen
gespeichert werden.
Diese Bedenken sprechen gegen die Nutzung vorhandener Netzwerke. Wenn ich
jedoch eine Gruppe von Teilnehmende habe, die mit den bekannten Netzwerken
keine Probleme hat, dann lassen sie sich gut zur Zusammenarbeit (unabhängig vom
Seminarthema) nutzen.
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- 7. Auf Plattformen wie mixxt.com oder yooco.de kann man eigene Netzwerke gründen.
Die Nutzung der Plattformen ist in sehr gut ausgestatteten Grundangeboten
kostenlos; wer noch mehr Möglichkeiten braucht, kann kostenpflichtig dazu buchen.
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- 8. Abschließen / geschützte Räume einrichten bedeutet:
- Nur Teilnehmer + Trainer können Inhalte beitragen und diskutieren
- Inhalte (Video, Fotos, Texte) und Profile sind nur für die Teilnehmenden sichtbar
- keine Optimierung für / kein Zugriff durch Suchmaschinen
Sinn geschützter Räume: angstfreier, offener Austausch
In einigen Netzwerken kann man Gruppen gründen (ähnlich wie auf Facebook). Diese
Gruppen kann man (wie auch Foren) zur interessenspezifischen Arbeit oder zur
(klassischen) Kleingruppenarbeit verwenden. Gruppen / Foren machen
Binnendifferenzierung (Ausgleich unterschiedlicher Vorkenntnisse,
Lernzielvariationen, etc. ) möglich.
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- 9. Nachteile des Gründens eigener Netzwerke sind der Zeitaufwand, den man in das
Einrichten eines Netzwerkes stecken muss; Zeitaufwand für den sicheren Umgang mit
allen Verwaltungs- und Anwendungsmöglichkeiten.
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- 10. Beispiel offenes, eigenes Netzwerk auf mixxt.com: Maschendraht-Community: Lehren
und lernen 2.0 (Screenshot Stand 6.11.11)
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- 11. Beispiel geschlossenes eigenes Netzwerk auf yooco.de; Ansicht nachdem sich
Teilnehmer eingeloggt haben (Screenshot Stand 6.11.11)
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- 13. Wie bei eigenen Netzwerken ist auch bei Blogs der Zeitaufwand zum Einrichten eines
Blogs recht hoch; je nachdem, wie viele Möglichkeiten (Widgets / Gadgets) man
nutzen möchten.
Die Registrierung durch die Teilnehmenden verursacht nur dann Bedenken, wenn
man Blogger.com als Blog-Tool wählt, weil das zum Google-Konzern gehört.
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- 15. Screenshot eines Beitrags (Reflexion / Diskussion des Lernprozesses) einem
geschlossenen Blog; nur für angemeldete Teilnehmer sichtbar.
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- 17. Das Wichtigste beim ‚Lernen in soziale Netzen‘ ist das methodische Vorgehen und das
Anpassen der gewählten Methodik an die netzwerktypische Kommunikation (man
sollte soziale Netzwerke natürlich kennen und nutzen, also mit Kommunikation in
sozialen Netzwerken vertraut sein, bevor man das zum Bestandteil eines Trainings
macht).
Ein Netzwerk ist keine Lernplattform (wie Moodle o.ä.) sondern lebt davon, dass alle
Beteiligten Inhalte einstellen, Material beitragen und sich darüber austauschen
(analysieren, bewerten, kommentieren). Es lebt auch davon, dass sich Teilnehmende
untereinander vernetzen (das ist etwas anderes als klassische, durch Trainer
angeleitete, initiierte Gruppenbildung in Präsenz- oder E-Learning Seminaren).
Der rote Faden kann verloren gehen; daher sollte man ‚Anker‘ gezielt planen: zum
Beispiel durch feste Chat-Termine, ein regelmäßiges ‚Roter-Faden-Podcast‘, ein
‚Roter-Faden-Forum‘ in dem Trainer gezielt zusammenfassen.
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- 18. Nur eine Mini-Auswahl an Beispielen: wichtig ist beim Arbeiten in sozialen Netzen das
Internet mit einzubeziehen; auch Videos und Podcasts.
Ein Beispiel:
Im Präsenztraining gibt es die Methode Schatzkiste: Es werden Gegenstände und
Fotos vom Trainer ausgelegt. Dann stellt man eine Frage (z.B. „Was verbinden Sie mit
diesem Thema, was denken / fühlen Sie?“, als Abschlussmethode: „Was war für Sie
das Wichtigste im Training, was nehmen Sie mit?“). Die Teilnehmenden können sich
nun 1 bis 3 Bilder / Gegenstände nehmen, die symbolisieren, was sie ausdrücken
möchten. In einem Netzwerk kann man die Methode abwandeln: Man stellt zuerst
die Frage („was verbinden Sie mit dem Thema xy“) und bittet dann die
Teilnehmenden, sich auf die Suche nach Abbildungen, kurzen Videos im Netz (oder
von der eigenen Festplatte) zu begeben und diese Fundstücke mit Erläuterungen im
Netzwerk zur Verfügung zu stellen. Das Ziel „assoziatives Arbeiten und Gedanken zum
Ausdruck zu beringen“ ist gleich, der Weg im Netzwerk ist aus Teilnehmersicht
selbständiger.
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- 19. Beim Arbeiten in / mit sozialen Netzwerken verändert sich die Rolle der Trainer allein
schon deshalb, weil Teilnehmende bessere / mehr Möglichkeiten haben, eigenes
Material zur Verfügung zu stellen, dass auch Trainer erst kennen lernen müssen.
Das Trainer moderieren und den Lernprozess begleiten, ist für sich nichts Neues.
Jedoch spielt das beim Lernen in Netzwerken eine noch größere Rolle, da
Teilnehmende mehr und selbständiger diskutieren und sich austauschen. Trainer, die
gerne Mittelpunkt des Geschehens sind (die die Bühne brauchen sozusagen) werden
es wohl etwas schwerer haben mit dem Arbeiten in sozialen Netzwerken.
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- 21. Bedeutung ‚mit Social Media Seminare begleiten‘: Die Nutzung von Social Media
Tools ist für die Durchführung des Seminars nicht nötig, es ist ‚nur‘ ein zusätzliches
Angebot. Der Zweck der Nutzung ist Materialien zur Vertiefung, Wiederholung … zur
Verfügung zu stellen.
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- 22. Libraries / collections sind Sammlungen, wie man sie sich auf diigo.com oder
netvibes.com anlegen kann. Das wird hier aber nicht näher beschrieben und nur der
Vollständigkeit halber mit aufgezählt.
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- 26. Beispiel für ein kurzes Blog zum nachlesen. Es war ein eintägiges Präsenz-Seminar
zum Thema ‚Wie erstelle ich ein Blog‘. Während und nach dem Seminar konnten und
können die Teilnehmer dieses Blog zum nachlesen aufrufen. Ich als Trainerin kann es
aktualisieren (denn es ändert sich ja immer mal wieder etwas). In dem Fall war das
eine bessere Lösung als Seminarunterlagen zu verteilen, die ja nicht aktuell gehalten
werden können.
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- 27. Ein Beispiel für ein Blog zum nacharbeiten für Seminare, die sich über mehrere
Termine mit Zeitabstand dazwischen ziehen (hier ein Sprachkurs, der einmal die
Woche über ca. 12 Wochen stattfindet; kann auch für Trainings sinnvoll sein, die sich
über mehrere Wochenenden strecken). Die Trainerin schreibt nach jeder
Unterrichtseinheit (nach jedem Seminartermin) in einen Artikel, was am Termin
gemacht wurde, was man nachlesen und vertiefen könnte. So können auch
Teilnehmer dran bleiben, die an einem Termin nicht konnten. Das setzt von Seiten der
Trainerin natürlich ein recht hohes Maß an Selbstdisziplin voraus – denn wenn man es
als regelmäßige Begleitung anlegt, dann sollte es natürlich auch regelmäßig sein.
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- 28. Beispiel für ein Blog, welches ein Präsenztraining ‚Mit Social Media Seminare
begleiten‘ vertieft und erweitert.
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- 34. Ansicht nach dem Hochladen eines Dokuments bei Mister Wong:
Lizenzen vergibt man als cc-Lizenz, Voreinstellung ist nicht urheberrechtlich geschützt,
kann man aber unterschiedlich einstellen, z.B. Weitergabe nur mit Namensnennung,
keine Bearbeitung erlaubt. (mehr zu den cc-Lizenzen unter
http://de.creativecommons.org/was-ist-cc/)
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- 35. Beispiel für einen Link, den man an Teilnehmende weiter gibt.
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- 36. Ansicht bei Mister Wong nach aufrufen des Links durch Teilnehmende.
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- 38. Screenshot einer Folie, die auf slideshare.net angesehen wird. Interessant für
Teilnehmende ist rechts der Bereich ‚Related‘. Hier kann man weiteres Material,
welches in Verbindung zum gerade angesehenen steht, finden. Teilnehmende können
so selbständig weiter vertiefen.
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- 44. Beispiel für einen Link, der an Teilnehmende weiter gegeben werden könnte und eine
Liste mit bookmarks.
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- 45. Beispiel für einen Link, der an Teilnehmende weiter gegeben werden könnte und eine
Liste mit bookmarks.
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- 46. Copyright Fotos, im Uhrzeigersinn, beginnend links oben:
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