3. Inhalt/Gliederung
Teil 1. Executive Summary Seite – 3 –
Teil 2. Projektbeschreibung Seite – 8 –
Digitalfernsehen in Europa Seite – 9 –
Das DITV Center Seite – 10 –
Das DITV Geschäftsmodell Seite – 11 –
Die FACILITY AG Seite – 12 –
Die BROADCAST AG Seite – 13 –
Die PROGRAMM AG Seite – 14 –
MOBIL TV Seite – 16 –
HI-TECH TV Seite – 21 –
HOMEXPRESS Seite – 26 –
STYLE TV Seite – 30 –
Teil 3. Finanzen Seite – 33 –
MOBIL TV Seite – 34 –
HI-TECH TV Seite – 35 –
HOMEXPRESS Seite – 36 –
STYLE TV Seite – 37 –
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5. Vorbemerkung
Digitales Fernsehen auf dem Vormarsch
Die Weiterentwicklung der technischen Übertragungswege für digitale
Fernsehprogramme über Satellit (DVB-S), Kabel (DVB-K) und Internet (IPTV) hat zu
zwei wesentlichen Marktveränderungen geführt:
1) Die technische Verbreitung von Fernsehprogrammen ist erheblich billiger
geworden. Die Einsparungen belaufen sich auf bis zu 80 % gegenüber den
herkömmlichen analogen Übertragungswegen, die sukzessive abgeschaltet
werden.
2) Mit der forschreitenden Individualisierung der Sehgewohnheiten steigt die
Nachfrage nach Spartensendern mit monothematisch ausgerichteten
Angeboten, wie man sie beispielsweise schon lange vom Zeitschriftenmarkt her
kennt. Special Interest Magazine für Golfspieler, Gärtner, Hobbyköche,
Sammler, Yachtbesitzer etc. haben längst Ihre Zielgruppe gefunden.
Zusammengefaßt bedeutet das, daß der Betrieb kleinerer und kleiner digitaler TV-Sender
zunehmend rentabler wird.
Die Zahl der Fernsehhaushalte liegt europaweit bei über 210 Millionen. Davon sind
zur Zeit ca. 94,3 Millionen direkt oder indirekt über ASTRA erreichbar. Bereits 17,1
Millionen Haushalte sind auf das digitale TV- System umgestellt. Tendenz steigend.
Das Projekt DITV entsteht in einer optimalen Wachstumsphase. Bis 2010 müssen
europaweit laut Gesetzgeber alle analogen Verbreitungswege umgestellt sein. Dann
verfügen alle Haushalte über die neue Digitaltechnik. Das Potential ist erheblich: Die
Mehrzahl der terrestrischen Haushalte tauscht die Dachantenne gegen eine
Satellitenschüssel (und –anlage), die analogen Satellitenhaushalte werden durch
geringfügige Anpassungen digital aufgerüstet und die Kabelhaushalte laufen aus
Kostenbewußtsein zu der preiswerten Satellitentechnik über.
Verbreitung Digitalfernsehen in EUROPA gesamt: 213,66 Mio TV-Haushalte (HH)
17,1 Mio. DIGITAL HH
15,2%
84,8%
21%
48% 31%
analog
digital
terrestrisch
Satellit
Kabel
45,75 Mio. HH
101,1 Mio. HH
66,81 Mio. HH
94,3 Mio. ASTRA HH
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6. Das Projekt
Ein Zentrum für digitale TV-Programmanbieter
Das DITV CENTER ist das erste TV Center der Schweiz, das Fernsehsendern einen
attraktiven Firmensitz bietet und gleichzeitig die technische Infrastruktur für die
europaweite Übertragung digitaler Fernsehsignale via Satellit, Kabel und Internet
bietet.
Im DITV Center finden die Programmmacher, die Vermarkter und die technischen
Dienstleister optimale Vorraussetzungen für ein rationelles und zielführendes Arbeiten
an neuen TV-Projekten.
Full Service für neue Fernsehsender in Europa
Das Center wird als attraktiver und repräsentativer Bau neu errichtet.
Im Rahmen der ersten Ausbaustufe wird ein Komplett-Paket finanziert, das im
wesentlichen aus drei Bereichen besteht:
1) Der Gebäudekomplex
Ein großzügiges, modernes Gebäude bietet genug Raum für Ansiedelung und
Expansion. Zentrales Facility-Management, komplette Broadcast-Vernetzung
aller Räume, Mitarbeiter vom Fach, sowie ein faires Pricing zeichnen die
Location aus. Das Gebäude ist 100%ig auf digitales Fernsehen ausgerichtet. Alle
Dienstleistungen für die Verbreitung digitaler Programme befinden sich in
nächster Nähe.
2) Sendezentrum
Im Broadcast Modul (Sendezentrum) bietet der technische Dienstleister die
komplette Infrastruktur zur technischen Abwicklung digitaler TV-Sender.
Programm-Storage, Playout, Mulitplexing und Uplink zum Satellit sowie drei
moderne Broadcast-Studios für den Live-Betrieb bieten komplette Lösungen zu
besten Konditionen. Durch die gemeinsame Nutzung der Facility entsteht ein
kostenoptimiertes Umfeld für die Nutzer.
Die Fernsehstationen in diesem neuen Marktsegment finden die benötigte
technische Infrastruktur sowie zusätzlichen Dienstleistungen vor Ort. Diese
ganzheitliche Lösung ermöglicht dem Management zielführendes Arbeiten in
seiner Kernkompetenz, nämlich der Gestaltung und der Vermarktung attraktiver
Programmangebote.
DITV CENTER 504 MOTAG 2005 Seite 5 von 37
7. 3) Die Fernsehstationen
Geplant sind zunächst vier neue digitale TV-Sender:
MOBIL TV - der Auto und Mobilitätskanal
HI-TECH-TV - neues aus Forschung und Technik
HOMEXPRESS - der Do-It-Yourself-Kanal
STYLE TV - Design, Fashion und Architektur
Jeder Sender hat sein individuelles Management und seine thematische
Ausrichtung. Zum Teil verfügen die Sender bereits über beachtliche
Programmvolumina (Archive) und können zeitnah gestartet werden.
Durch Mehrfachverwertung der Programme, sowohl crossmedial - also via
Internet, Mobilfunk, DVD etc. - als auch durch den Austausch untereinander
wird die Erlöskette für die geplanten Fernsehsender erheblich verlängert. Von
Anfang an wird der gesamte Content elektronisch archiviert und steht damit
jederzeit zur Verfügung.
DITV fördert außerdem die Ansiedelung und Finanzierung weiterer
Fernsehstationen. Dabei können auch existierende Sender, die auf die digitale
Technik umgestellt werden kostengünstig eine neue Homebase finden.
Der Standort: Thurgau am Bodensee
Nur zehn Minuten von Konstanz entfernt liegt im Kanton Thurgau/Schweiz direkt am
Bodensee der Ort Ermatingen. Ein attraktiver Standort mit Blick auf den See, in einer
idyllischen Parklandschaft gelegen. 30 Autobahnminuten bis zum internationalen
Flughafen Zürich und ein herrliches sonniges Klima zeichnen die Bodenseeregion rund
um Konstanz aus.
Das Projekt DITV wird durch die Ansiedlung dieser neuen technischen Facilities einen
positiven Effekt auf die ganz Region ausüben. Hier werden Arbeitsplätze für die
saubere HI-TECH-Branche entstehen, die für den Standort wichtige wirtschaftliche
Impulse bedeuten.
Mit den bereits dort ansässigen Betrieben ergeben sich bereits in der Gründungsphase
werthaltige Synergien. So lassen sich beispielsweise mit den Automobilzulieferern und
deren Holdings in der Region attraktive Sponsoring- und Marketing-Aktivitäten
entwickeln.
DITV CENTER 504 MOTAG 2005 Seite 6 von 37
8. Investitionsvolumen
Das Investment in der Startphase liegt bei 111,5 Mio. EURO. Die Kalkulation umfaßt
sowohl die Finanzierung der vier geplanten TV-Sender als auch den Erwerb einer
geeigneten Immobilie, die Errichtung bzw. den Umbau der Gebäude sowie die
Beschaffung der nötigen technischen Ausstattung des Broadcast Moduls
(Sendezentrum). Die Volumina teilen sich folgendermaßen auf:
Kapitalbedarf DITV Mio. €
Immobilie 22
Broadcast Modul 15,5
MOBIL TV 32
HI-TECH TV 10
HOMEXPRESS 16
STYLE TV 16
Kapitalbedarf gesamt 111,5
Immobilie
Broadcast Modul
MOBIL TV
STYLE TV
HOMEXPRESS
HI-TECH TV
Break Even nach zwei Jahren
Das DITV Center verwirklicht neben der klassischen Vermietung ein intelligentes
Dienstleistungskonzept für Security, Computer-Netzwerk, Switchboard, Möblierung
und Maintenance, welches für zusätzliche Erlöse sorgt.
Vor dem Hintergrund der fortschreitenden Umstellung der TV-Haushalte erfolgt der
Break Even bei den TV-Sendern bereits zum Abschluß des zweiten Geschäftsjahres.
Das Broadcast Modul wird ein Basispaket für alle Sender anbieten, welches bereits bei
der Errichtung so gut ausgelastet ist, daß sich die Investitionen lohnen. Zusatzservices
wie Digitalisierung, Schnitt, Grafik und Filing bringen zusätzliches Geschäft.
Die Rendite des gesamten Komplexes liegt bei über 17 Prozent, wobei in einzelnen
Bereichen z.B. bei der Programmvermarktung und Teleshopping erheblich höhere
Margen möglich sind. Wachstumsbedingt liegen diese punktuell zwischen 20 und 30
Prozent.
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10. Digitalfernsehen in Europa
Die Komplettumstellung der TV-Übertragungswege
Weltweit findet im Fernsehen eine technische Veränderung statt, die in ihrer
Tragweite einer völlig neuen Erfindung gleichkommt: die Digitalisierung der
Fernsehsignale und deren Übertragungswege. Digitalfernsehen ist ein neues
Medium, das uns zusätzlich zu den bekannten Möglichkeiten, nämlich
Programme zu übertragen, eine Vielzahl von Zusatzfunktionen bietet:
o Es lassen sich zehnmal so viele Sender auf den bestehenden
Übertragungswegen ausstrahlen
o Die Übertragung wird erheblich billiger, was gleichzeitig
so genannte Spartenprogramme rentabel macht
o Über MHP-fähige Empfänger (Set Top Boxen) mit Rückkanal
kann der Zuschauer Waren bestellen, sich auf Knopfdruck über
ein Thema weiter informieren oder an zahlreichen
Gewinnspielen teilnehmen
o Die elektronische Programmzeitschrift und der
Festplattenrekorder ermöglichen ein selektives Sehen
Die Umstellung ist bereits in vollem Gange. Mehrere hundert Anbieter nutzen
bereits die digitalen Übertragungswege. Einige Länder werden bereits in zwei
Jahren ihre analogen Kanäle abschalten. In Deutschland wird es im Jahr 2010
soweit sein, daß auch der letzte Haushalt umgestellt sein wird.
In der Phase der Umstrukturierung können neue Sender und Programme
etabliert werden, denn es gibt zusätzliche Plätze auf den Satelliten und in den
Netzen. In wenigen Jahren werden diese Plätze belegt sein. Deshalb werden die
neuen TV-Sender zeitnah starten und in der Einführungsphase vom schnellen
Wachstum der digitalen Haushalte europaweit profitieren.
Markt und Verbreitung
Digitalfernsehen ist derzeit einer der wichtigsten Wachstumsmärkte. Bei einem
Potential von über 100 Mio. TV-Haushalten sind in Europa bereits fast 40 Mio.
Haushalte digital erreichbar - Tendenz steigend.
Mit einer Wachstumsrate von zunächst über 40 Prozent per annum partizipieren
die Sender an der Umstellung der Systeme und an der gleichzeitigen
Verbilligung der Übertragungskosten.
Osteuropa, die GUS-Staaten, China und Indien sind die wichtigsten
Wachstumsmärkte für die Automobil- und Konsumgüterindustrie. Hier ergeben
sich frühzeitig Erlösmöglichkeiten durch eine zusätzliche Verwertung der TV-Sendungen
in Fensterprogrammen oder durch Programmbartering (Tausch von
Programmen gegen vermarktbare Werbezeit).
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11. Das DITV Center
Das Projekt DITV Center wurde speziell für diese neuen Anforderungen
entwickelt und bietet den zunächst den vier geplanten digitalen Fernsehsendern
MOBIL TV, HI-TECH TV, HOMEXPRESS und STYLE TV, die operative und
technische Peripherie für ein zielführendes und kostenoptimiertes Arbeiten an
den Programminhalten und der Vermarktung. Die Sender gliedern sich um das
Broadcast Modul (grün), das alle angesiedelten Sender (orange) als Dienstleister
für die Sendeabwicklung bedient. Die neu entwickelte Festplatten-Archivlösung
ermöglicht jederzeit den sofortigen Zugriff auf alle Programminhalte und den
Austausch unter den Sendern per Mausklick. Die Verbindung mit Service- und
Shop-Inhalten der DITV-Geschäftspartner, die über das Internet abgewickelt
werden, entspricht der Anforderung für ein vernetztes, crossmediales Arbeiten
und den damit verbundenen Revenue-Modellen. Ob Streaming-Technologie oder
Middleware, das DITV Center bietet die technischen und personellen
Voraussetzungen.
DITV Programm-Bouquet
MOBIL TV
Style TV
HI-TECH TV HOMEXPRESS
TV-Studio Streaming
Sound-Studio
Broadcast
Modul
Technologie
Editing
Programm
Development
Media Agentur
TV-Produzenten
Call-Center
Zusätzlich werden sich Dienstleister (blau) im Center ansiedeln, die die Peripherie
der Sender bedienen: Produzenten, Programmentwickler, Agenturen, Call-Center,
Studiobetreiber oder IT- und Internet- Firmen finden ein interessantes und
profitables Umfeld.
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12. Das DITV Geschäftsmodell
Das Geschäftsmodell sieht zunächst drei parallele Organisations- bzw.
Geschäftsbereiche vor, die dann in eigenständige Profitcenter bzw. Gesellschaften
gegliedert sind. Die wichtigsten Profitcenter sind das Facility-Management, die
TV-Sender und die zentralen Dienstleistungen im Bereich Broadcast (Sendetechnik).
Aufgaben: Hält die Beteiligungen, überwacht die Mittelverwendung (Controlling), reportet
an Shareholder/Investoren.
PROGRAMM AG
Aufgabe: Aufbau des
Programmpools
Programmbeschaffung
Werbezeitenvermarktung
Controlling
Scheduling
Marketing
Eigenwerbung
Werbung
PR
FACILITY AG
Aufgaben: Entwicklung,
Planung, Bau und
Management des
Gebäudekomplexes
Standortanalyse
Planung/Eingabe
Bau
Bezug
Gebäudemanagement
Verwaltung
Vermietung
BETEILIGUNGSGESELLSCHAFT
HOLDING
BROADCAST AG
Aufgabe: Aufbau des
Sendezentrums
Investitionsplan
Auf- u. Einbau Technik
Anbindung/Netz
Testbetrieb
Sendebetrieb
Dienstleistung
Geschäftsbereich 3
PROGRAMM
Geschäftsbereich 1
FACILITY
Geschäftsbereich 2
BROADCAST
TV- Sender
MOBIL TV
Programm
Scheduling
Marketing
Eigenwerbung
Werbung
PR
TV- Sender
HI-TECH TV
Programm
Scheduling
Marketing
Eigenwerbung
Werbung
PR
TV- Sender
HOMEXPRESS
Programm
Scheduling
Marketing
Eigenwerbung
Werbung
PR
TV- Sender
STYLE TV
Programm
Scheduling
Marketing
Eigenwerbung
Werbung
PR
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13. Die FACILITY AG
Diese Gesellschaft wird mit der Planung und Durchführung des Bauvorhabens sowie
dem Gebäudemanagement betraut.
Am attraktiven Standort Thurgau/Bodensee wurde das renommierte Unternehmen
TEC in Tägerwilen für die Planung und Durchführung des Neubaus gewonnen.
Derzeit werden die Alternativen für ein geeignetes Grundstück geprüft. Es sind in
dieser Phase noch mehrere Möglichkeiten offen.
Die Planungsunterlagen werden als Einzelprojekt vorgelegt. Das Investitions-
Volumen von 22 Mio. € bezieht sich einerseits auf den Erwerb eines geeigneten
Grundstücks (ca. 10 000 m²) sowie auf die Planungs- und Gestellungskosten des
DITV Gebäudekomplexes.
Die Grundelemente
Bürokomplex ca. 2000m² Büro- und Mehrzweckflächen
Broadcast Modul ca. 1000m² für Sendetechnik
Hallenkomplex ca. 2000m² für Lager, Vorbauhalle, LKW-Halle
Studiokomplex ca. 1000m² mit 7m Raumhöhe
Im Verlauf des Bezuges übernimmt die Facility AG das Management und die
Vermietung des gesamten Komplexes.
Die Facility AG legt zunächst ein Anforderungsprofil und nach der Option für den
Grundstückserwerb einen eigenen differenzierten Projektplan vor.
Weitere TV-Sender und Dienstleister
Zur Rentabilitätsverbesserung bietet das Objekt den nötigen Platz für mindestens
fünf weitere Sender, die im Rahmen eines attraktiven Ansiedelungsprogramms aus
den europäischen Nachbarländern zuziehen werden. Eine verdienstoptimierte
Vollauslastung der Sendetechnik bietet attraktive Synergien z.B. durch das Bündeln
der Sendesignale im Multiplexing.
Weiter Dienstleister finden die räumliche Nähe zu den TV-Sendern und liefern
Services wie Grafik, Call-Center oder PR-Agentur.
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14. Die BROADCAST AG
Broadcast Modul
Gemeinsam mit einem Partner für technische Dienstleistungen wird ein modernes
digitales Playout-Zentrum errichtet, das den angesiedelten TV-Sendern folgende
Dienstleistungen bietet:
Content Storage
Elektronische Archivierung von TV-Sendungen im Content-Server.
Kundenspezifischer Sofort-Zugriff auf alle Materialien. Archivprogramm und
Browsing machen das Material für alle Mitarbeiter oder Kunden weltweit
zugänglich.
Filing
Entgegennahme aller Beiträge, Sendungen oder Bewegtbildmaterialen in allen
Formaten. Ob Tape, FTP-Protokoll oder Standleitung, das Material wird geprüft, auf
Sendestandard gebracht und in den Content Server eingespielt. Auf Wunsch werden
BackUps erstellt bzw. Kundentapes archiviert.
Playout
Hier werden die Beiträge jedes Kunden/Senders nach Playlist zusammengestellt
und vom Sendeserver ausgespielt (=playout). Der Kunde/Sender kann im Remote-
Modus über das Web seine Playoutliste jederzeit planen, erstellen und ändern.
Multiplexing
Hier werden alle Sendesignale gebündelt und dem Uplink zugeführt. Dieser Vorgang
ist die Vorrausetzung für eine kostenoptimierte und qualitativ hochwertige digitale
Verbreitung der Signale via Satellit oder Kabel.
Uplink
In der Schweiz wird derzeit kein Uplink zu ASTRA 19.2 angeboten. Außerdem sind
keine Playoutcenter angesiedelt. Diese Lücke schließt DITV und bietet damit für
alle europäischen Programmanbieter eine attraktive Alternative zu den klassischen
Standorten D, UK, LUX etc.
Teleport
Über Kabel und Satellit erfolgt eine weltweite Anbindung an alle wichtigen
Großstädte und Standorte.
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15. Die PROGRAMM AG
Der Gesellschaft, unter der Leitung des ehemaligen
SAT.1-Unterhaltungschefs und Pearson Television Geschäftsführers Sebastian Lentz,
obliegt die Steuerung der einzelnen Sender. Neben dem Controlling ist die AG die
zentrale Anlaufstelle für alle Programmeinkäufe und Auftragsproduktionen. Die in
den einzelnen Gesellschaften eigenverantwortlich geführten Sender teilen sich ein
Zentralarchiv. Nur so ist gewährleistet, daß der Contentaustausch zwischen den
Sendern reibungslos läuft.
Standort Europa
Die Leitung/Verwaltung der Sender, die Vermarktung und der Programmeinkauf
sowie die europaweite, digitale Verbreitung über Satellit und Kabel erfolgen über
eine zentrale Struktur.
Als Standort für die Sender ist die Schweiz besonders prädestiniert, weil
Programme aus der Schweiz von allen europäischen Staaten gleich positiv
aufgenommen werden. Die Neutralität und die multilinguale Ausrichtung am
Standort sind ideale Merkmale für die Akzeptanz und die Vermarktung der
Sendungen.
Free-TV
Die Sender liefern attraktives Free-TV-Programm für ein konsum- und technik-orientiertes
Klientel und bieten damit das ideale Umfeld für die werbetreibende
Industrie.
Im Gegensatz zum Pay-TV sind die Programme europaweit mit jedem
Digital-Receiver über Satellit kostenlos zu empfangen. Weiterführende Verkaufs-und
Marketing-Informationen werden über Internet und schrittweise über die
interaktive MHP-Plattform zur Verfügung gestellt.
Monothematische Sender kommen dem Bedürfnis des Zuschauers nach, sich nicht
alle Sendungen zu einem Thema in mehreren Sendern „zusammen suchen zu
müssen“, sondern alles geordnet auf einem Kanal zu finden, kombiniert mit einem
gut sortierten Content-Archiv im Netz, das alle bereits gesendeten Themen,
Beiträge und Sendungen verwaltet. Servicethemen haben lange Bestand und
können öfter wiederholt werden.
DITV-Programme werden europaweit digital für alle umgerüsteten TV-Haushalte
UNVERSCHLÜSSELT in den meisten Landessprachen empfangbar sein.
DITV CENTER 504 MOTAG 2005 Seite 14 von 37
16. Die vier digitalen TV- Kanäle des DITV Programmbouquet werden auf den folgenden
Seiten vorgestellt:
A. MOBIL TV
Programm rund um Auto, Flugzeug
Boot, Bike und Bahn.
B. HI-TECH TV
Neues aus Forschung und Technik.
C. HOMEXPRESS
Der Do-It-Yourself-Kanal.
D. STYLE TV
Alles was gut aussieht.
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17. A. MOBIL TV
Profil
Der Sender Mobil TV geht als erste der vier geplanten Stationen an den Start.
Bereits ab Mitte 2005 sendet er europaweit rund um die Uhr. Dieses Free-TV-Angebot
entsteht in enger Kooperation mit den Autoherstellern, Flugzeug- und
Schiffsbauern sowie der Zulieferindustrie. Mobil TV hat Flagship-Funktion für das
DITV-Projekt.
Der erste paneuropäische Auto- und Mobilitätskanal
Mobil TV ist der erste paneuropäische digitale TV-Sender, der sich als Spartenkanal
dem Thema Mobilität widmet. Die Verbreitung ist zunächst über Satellit und später
über die landesweiten Kabelnetze der EU-Staaten geplant.
Die Programme dieses Senders konzentrieren sich auf die folgenden
Themenbereiche:
Auto, Motorrad, Motorsport, Boot, Mobile Freizeit, Flugzeug und Bahn
Die Emotionalität dieser Inhalte garantiert eine überdurchschnittliche
Seherbeteiligung und geringe Streuverluste.
Mobil TV wird von einem Team erfahrener TV-Größen aufgebaut. Das Management
Team nutzt die Gunst der ersten Stunde (First Mover) und wird im Rahmen der
europaweiten Umstellung der TV-Systeme eine starke Marke etablieren.
Die Gesellschaft mit Sitz in der Schweiz verfügt über Europas größtes Archiv mit
mehreren tausend Stunden Programm zum Thema.
Motor der Geschäftsidee ist die europäische Automobilindustrie. Kapitalstärke und
europäische Vertriebs- und Marketingstrategien machen Mobil TV zum idealen
Partner für die Berichterstattung beispielsweise über neue Modelle, Tests und
Sponsorings. Die Primetime des Senders wird eindeutig den Schwerpunkt Auto
haben.
Das Wachstum des Senders ist gewährleistet, weil durch die Ausrichtung auf
Mobilität weitere wichtige Zielgruppen angesprochen werden.
DITV CENTER 504 MOTAG 2005 Seite 16 von 37
18. Positionierung der Marke
Kunden
Die Industriezweige Automotive, Aerospace, Bahn und Schiff, sowie die ihr
angeschlossenen Zubehör- und Dienstleistungsbranchen suchen nach einem affinen
Umfeld für ihre Werbebotschaften, für ihre Kommunikationsziele und für den
Produktverkauf. Der Trend geht in die Richtung, die Werbe und PR-Etats vermehrt
ins Fernsehen zu stecken.
In enger Zusammenarbeit mit dem Kunden entwickelt der TV-Sender innovative
Marketing- und Erlöskonzepte, die weit über die klassische Buchung von Werbespots
hinausgehen. Dank der Erfahrung der assoziierten Produzenten ist eine kosten-optimierte
Umsetzung möglich. So kann ohne hohe Investitionen sofort operativ
zusammen gearbeitet werden.
Auf Grund der guten Industriekontakte, die das Vermarktungsteam jahrelang
gepflegt hat, wird es gelingen, große Kunden zu begeistern, von Anfang an mit
dabei zu sein. Zusätzlich gibt es mittelständische Neu-Kunden, die mit attraktiven
Paketen ihre Expansion im zusammen wachsenden europäischen Markt begleiten
wollen.
Konkurrenzumfeld
Im Umfeld von Mobility TV agieren derzeit keine weiteren Sender mit der gleichen
Ausrichtung. Lediglich die Sender AB-Moteur u. Motors befassen sich im
Schwerpunkt mit Motorsport. Sie verfügen nicht über ausreichend attraktiven
Content und sind durch ihre fast ausschließliche Motorsport-Affinität zu spitz
positioniert.
Marke
Aufgabe des Teams von Mobil TV ist es, in dem sich neu ordnenden Markt zum
frühesten Zeitpunkt eine paneuropäische Marke zu schaffen, die von Anfang an
präsent ist und sowohl für den Zuschauer, als auch für die kooperierende Industrie
Bestand hat. Der Name Mobil TV ist derzeit nur ein Platzhalter (Arbeitstitel) für
einen unverwechselbaren, emotionalen Namen, der sich zeitnah etablieren wird.
Im Rennsport sowie im Umfeld des Senders und dem der Kunden wird die Marke im
Rahmen von Gegengeschäften wie Produkten, Stickern, Bannern, Medien-
Kooperationen etc. schnell an Präsenz gewinnen.
DITV CENTER 504 MOTAG 2005 Seite 17 von 37
19. Finanzen
Deckungsbeiträge
Mobil TV verfolgt ein strenges Dienstleistungskonzept. Alle Leistungen werden in
überschaubaren Tranchen erbracht, so daß jederzeit eine Budgetsteuerung möglich
ist.
Da der Erfolg von der Programmqualität und der Bekanntheit des Senders abhängt,
bilden die Leistungen „Programm“ und „Eigenwerbung“ die größten Kostenblöcke.
Bislang wurde kontinuierlich in das Programmvermögen investiert. Die Nutzung des
eigenen Archivs vermindert den Finanzbedarf zum Sendestart durch Rückstellungen
von über zwei Millionen Euro.
Die Tabellen Mobil TV - Cashflow und Investment zu sind im
TEIL 3. FINANZEN des Gesamtkonzeptes DITV enthalten.
Sales Force
Mobil TV finanziert sich einerseits durch Werbeeinnahmen, wie jeder andere TV-Sender
auch - anderseits werden durch eine Vielzahl branchenspezifischer
Sonderwerbeformen und Revenue-Sharings maßgeschneiderte Vermarktungs-
Strategien angeboten. Wegen der geringen Streuverluste sind solche Angebote von
hoher Attraktivität für die Mobilitätsindustrien.
Die Sales Force von Mobil TV stützt sich auf die zwei wichtigsten Faktoren:
Kontakte und Kompetenz. Speziell für die Anforderungen im Vermarkten der
Programmflächen verfügen die Macher von Mobil TV über große Erfahrung. Durch
langjährige Kontaktpflege mit paneuropäischen Unternehmen konnte ein
gefestigtes Kunden-Netzwerk geschaffen werden.
Ein regelmäßiger Gedankenaustausch über Crossmarketing-Ideen, Sponsoring, die
Vermarktung von Rennserien oder Teleshopping sind Voraussetzung für eine
gewinnorientierte Partnerschaft. Durch die Vernetzung von Broadcast und Internet
entstehen neue erlösstarke Vertriebsplattformen von denen beide Seiten
profitieren.
In enger Zusammenarbeit mit den Programmachern werden nicht nur attraktive
Programm- und Sponsorenpakte generiert, sondern das Sales Team engagiert sich
auch im Eventmarketing, verhandelt Gegengeschäfte und schließt
Medienkooperationen ab. Schon heute ist Auto Bild europaweit mit seiner
Premium-Marke sowie zahlreichen Special-Interest-Titeln unterwegs. Eine
Kooperation mit den Vermarktern dieser Titel ist in Vorbereitung und verspricht
den Partnern ein hohes Maß an Synergien.
DITV CENTER 504 MOTAG 2005 Seite 18 von 37
20. Erlösmodell
Unter Verwendung von hauseigenem Archivmaterial, dem Einsatz eines kleinen
Teams von Spezialisten und gesponserten Programmen wird ein sehr effektiver
Start möglich. Aufwändige, kostenintensive Programme werden erst dann
produziert, wenn sie durch entsprechende Industriekooperationen oder Sponsorings
abgedeckt sind. Dabei bedient sich Mobil TV etablierter Programmlieferanten, die
europaweit die größte Erfahrung mit der Produktion von TV-Beiträgen und –
Sendungen haben. Bereits bei einer niedrigen Werbeauslastung bewegt sich der
Sender im Break Even.
Revenuestreams
Folgende Einnahmequellen erschließen sich aus dem Kontext der Geschäftsfelder.
Sie verteilen sich kumuliert (auf 5 Jahre) wie folgt. Bereits etablierte Erlösfelder
für die Automobil- und Zubehörindustrie sind Titelpatronate, Gewinnspiele und
Sponsorings.
% Erlösform Erklärung Mio. €
43 Spot-Werbung Verkauf von Werbezeiten 42,4
14 Titelpatronate ...die folgende Sendung präsentiert 13,9
11 Sponsoring Logo, mit Unterstützung von.... 11,3
5 Gewinnspiele Preis ausloben, Logo 5,0
16 Teleshopping Sendezeit und Umsatzbeteiligung 15,4
1 Infolink Internet www - Hinweis 1,1
10 Verkaufsprovisionen Shop-Umsatzbeteiligung etc. 9,4
100 Vermarktung gesamt Jahr 1-5 kumuliert 98,5
DITV CENTER 504 MOTAG 2005 Seite 19 von 37
21. Perspektive: Return of Investment
Bei einem überschaubaren Kapitaleinsatz wird Mobil TV den Break Even bereits zum
Ende des zweiten Geschäftsjahr realisieren. Die Rendite liegt im zweistelligen
Bereich und nicht unter 15%. Die vorliegenden Berechnungen wurden auf der Basis
der bestehenden Verbreitung von Digitalhaushalten erstellt. Das natürliche
Wachstum der europäischen digitalen Haushalte bis 2010, die Expansion in die
osteuropäischen Länder und zusätzliche Geschäftsbereiche wie z.B. der Shop-
Vertrieb im Internet bieten hier zusätzliche Gewinnpotentiale, die bewußt nicht in
die Erlösrechnung eingeflossen sind.
Strategie
Erfahrung
Mobil TV verfügt einerseits über große Erfahrung im Management, andererseits über
ausgezeichnete Industriekontakte seines Verkaufsteams. Mit kompetenten Partnern
in der Automobilindustrie, der Zulieferindustrie und anderen mobilen Branchen
wird das Konzept schrittweise umgesetzt. Die erfahrene Leitung der Gesellschaft
legt größten Wert auf Debitoren- und Kostenmanagement.
Von Anfang an wird die Personalstärke sehr niedrig sein und Leistungen wie Sales,
Call-Center und Technik kostengünstig zugekauft.
Entrepreneurship
Mobil TV ist von Anfang an in der Lage, zeitnah europaweit Programm herzustellen
und zu senden. Alle Mitarbeiter und Mitstreiter sind mobilitätsaffin und aus
persönlichem Interesse motiviert, immer das Neueste und Spannendste aus der
Welt rund um Automobil, Boot, Bahn und Flugzeug zu berichten. Der hohe Grad an
Eigenverantwortung bei der Realisation der Berichte, Reportagen und Beiträge
trägt zum hohen Niveau und einem wiedererkennbaren Profil des Senders bei.
Motive für die Gründung des Senders
Mobil TV ist der erste und bisher einzige digitale TV-Sender, der mit
einer europaweiten Strategie aufgestellt wird.
Über 15 Jahre Erfahrung mit Fernsehinhalten sowie der Zugriff auf
attraktives Archivmaterial rund ums Auto fließen in das Projekt ein.
Eine europaweite Abdeckung mit Information, Werbung und
Marketing ist über Mobil TV erstmals möglich.
Mobilität ist ein sicheres Dauerthema und ist keinen Modetrends
ausgesetzt.
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22. B. HI-TECH TV
Profil
HI-TECH TV geht als zweiter Sender des Bouquets an den Start. Er ist wie seine
Schwesterstationen im DITV Center beheimatet. Trends aus Technik, Elektronik und
IT bilden die Programmschwerpunkte.
Umsatzstarke, weltweit operierende Industrien und staatliche Förderprogramme
werden HI-TECH TV nutzen, um auf ihre Produkte und Projekte aufmerksam zu
machen, ihre Kunden zu informieren, und um ihren Vertrieb zu optimieren.
Der erste paneuropäische Hi-Tech Sender
HI-TECH TV ist der erste paneuropäische digitale TV-Sender, der sich in vollem
Umfang mit diesen Hi-Tech-Themen befaßt. Die Verbreitungsstrategie gleicht der
von Mobil TV: zuerst wird digital über ASTRA gesendet, danach, im zweiten Schritt
erfolgt die Einspeisung in die Kabelnetze der EU-Staaten und der Schweiz.
Inhaltlich wird im Programm von HI-TECH TV alles gezeigt, was sich um Forschung
und Technik dreht. Ob Handy, Yacht, Sourround-Anlage oder Solarkollektoren,
jeder hat täglich mit Hi-Tech-Produkten zu tun. Besonders attraktiv sind die
folgenden Bereiche:
Unterhaltungselektronik, Computer, Mobilfunk und Technik
Neues aus den Testlabors der Industrie wird mit spannender Hintergrund-
Information journalistisch und unterhaltend aufgearbeitet. Tests, Reportagen,
Trends und die Portraits der Macher finden hier endlich eine gemeinsame
Plattform.
Der hohe Informationsgehalt dieser Programme macht HI-TECH TV zum
erfolgreichen Partner von Konsumenten und Industrie. Erklärungsbedürftige
Produkte finden ausreichend Raum zur Kommunikation. Der Sender wird seriös auf
Shopping-Angebote im Netz bzw. am P.O.S. hinweisen und schließt damit ohne
Streuverluste die Lücke zwischen Werbung und Vertrieb. Teleshopping-Fenster
ergänzen das Programm im Rahmen der gesetzlich geregelten Längenvorgaben.
Die Gesellschaft mit Sitz in der Schweiz nutzt Industriefilm in Kombination mit
Studioteilen und Reportagen vor Ort. In den Bereichen Automotive, Aerospace u.a.
bieten sich Synergien im Programmaustausch zwischen den Schwester-Stationen im
DITV Center.
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23. Positionierung des Senders
Kunden
Die Hi-Tech Firmen sind nicht nur heiß umkämpfte Kandidaten, wenn es um die
Ansiedelung der „sauberen“ Industrien geht, sondern sie bestimmen auch mit
immer neuen Produkten unser tägliches Leben. So ist das Digitalfernsehen selbst
für diese Errungenschaften ein gutes Beispiel: erst durch das Zusammenspiel von
Forschung, Broadcasting-Industrie, Satellitentechnik und Consumer Electronics ist
die Einführung des neuen Fernseh-Standards möglich geworden.
Hinter fast jeder Erfindung steckt eine spannende Story, hinter vielen Produkten
ein kluger Kopf oder eine nützliche oder unterhaltende Anwendung. Ziel des
HI-TECH TV-Programms ist es, diese Zusammenhänge spannend umzusetzen.
Den Kunden wird dabei nicht nur ein ideales Umfeld für ihre Werbebotschaften
geboten, sondern auch die Möglichkeit über Sponsoring oder Patronate ihre
Kompetenz unter Beweis zu stellen.
Über den Aufsichtsrat der DITV bestehen erstklassige Verbindungen in die High-
Tech Branche. Die Vermarktung erfolgt gemeinsam mit dem Bouquet von DITV-Sendern.
Damit ist eine optimale Streuung von Themen und eine crossmediale
Kommunikation möglich.
Konkurrenzumfeld
HI-TECH TV ist der weltweit erste Sender, der sich diesem Thema widmet.
Natürlich besteht das Restrisiko, daß andere Anbieter das gleiche Thema
vorbereiten. Deshalb sollte zeitnah ein erstes Programmangebot gelauncht und
vermarktet werden.
Die Marke
Der international gültige Begriff „Hi-Tech“ ist positiv belegt und wird fest mit dem
Angebot des Senders in Verbindung gebracht werden. Jeder möchte „Hi-Tech“ sein,
ob Bayern mit der Stoiber’schen Hi-Tech-Offensive, der Rasenmäherhersteller
SOLO, der Chiphersteller INFINEON oder APPLE mit dem I-Pod.
Der Sender wird als Institution positioniert, damit seine Test-Ergebnisse und
Neuheiten stets zitiert werden. Trotzdem ist der Stil des Programms unterhaltend,
informativ und nicht elitär.
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24. Finanzen
Deckungsbeiträge
Deckungsgleich zum Businessplan von Mobil TV wird bei HI-TECH TV erst „gedreht,
wenn der Auftrag da ist“. Da die Leistungen über das DITV-Dienstleistungskonzept
abgewickelt werden, ist nur eine überschaubare Anschubfinanzierung nötig.
Auch bei HI-TECH TV steht umfangreiches Archivmaterial zur Verfügung und hilft,
Kosten zu sparen. Durch die Produktion im eigenen Studio wird wetterunabhängig
viel Programmzeit kostengünstig hergestellt. Nach der Deckungsbeitragsrechnung
wird jede Sendung gesondert kalkuliert und erwirtschaftet ihren individuellen DB.
Werbeeinnahmen werden jeweils hälftig der vorherigen und der nachfolgenden
Sendung zugeordnet (nach dem Muster von RTL).
Die Tabellen HI-TECH TV - Cashflow und Investment sind im
TEIL 3. FINANZEN des Gesamtkonzeptes DITV enthalten.
Erlösmodell
Klassische Werbung wird besonders im letzten Quartal im Weihnachtsgeschäft
punktuell bis zu 35% der Erlöse ausmachen. Weitere Erlöse zu fast gleichen Teilen
werden durch Titelpatronate, Gewinnspiele, Sponsoring und Teleshopping
erwirtschaftet. Da die Industrie umfangreiches Videomaterial selbst herstellt,
besteht die Leistung in der Postproduktion (Schnitt) und der Verpackung bzw. der
Moderation der Sendung.
Neben dem Studioteil, der direkt im DITV-Studio aufgezeichnet wird, werden die
Reportagen und Berichte von erfahrenen Zulieferern (Auftragsproduzenten)
hergestellt.
Sales Force
In der Hi-Tech-Branche gibt es große Key-Accounts, zu denen gewachsene
Geschäftsverbindungen bestehen. Über Abschlüsse im Shop-Bereich mit Internet-
Plattformbetreibern wie z.B. ARAL, die erfolgreich Computer, Komponenten und
Zubehör vertreiben, lassen sich kurzfristig lukrative Abschlüsse realisieren, die mit
nur einem Vertragspartner verhandelt werden müssen.
Die Sonderwerbeformen müssen erfahrungsgemäß für jeden Kunden individuell
ausgearbeitet werden. Deshalb wurden ausreichend Mittel eingestellt, um
kompetente Manpower zuzukaufen. Derzeit werden Vorgespräche mit Agenturen
und sogenannten „Multiplikatoren“ geführt, um die optimale Task Force zusammen
zu stellen.
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25. Im Printmarkt gibt es zahlreiche Titel, die ins Hi-Tech-Segment passen. Mit diesen
Zeitschriften werden Medienkooperationen geschlossen und Kunden gemeinsam mit
einem TV/Print-Vermarktungs-Paket angesprochen.
Revenuestreams
Die Einnahmen nach Geschäftsfeldern zeigen, daß sich der Sender nur zu 30
Prozent durch klassische Spotwerbung finanziert. Der Rest schwankt im Bereich
zwischen 13 und 17 Prozent pro Erlösart. Damit verteilen sich die weiteren Erlöse
fünf mögliche Bereiche.
% Erlösform Erklärung Mio. €
30 Spot-Werbung Verkauf von Werbezeiten 15,9
17 Titelpatronate ...die folgende Sendung präsentiert 8,8
14 Sponsoring Logo, mit Unterstützung von.... 7,3
13 Gewinnspiele Preis ausloben, Logo 6,6
17 Teleshopping Sendezeit und Umsatzbeteiligung 9,2
2 Infolink Internet www - Hinweis 1,0
7 Verkaufsprovisionen Shop-Umsatzbeteiligung etc. 3,7
100 Vermarktung gesamt Jahr 1-5 kumuliert 52,5
Perspektive: Break Even in zwei Jahren
Entscheidend für den Erfolg sind die Abschlüsse im zweiten und dritten
Geschäftsjahr. Durch Erfahrung und kontinuierliche Marktbeobachtung werden die
Entscheider rechtzeitig adressiert. Durch Schnüffelangebote wird mit zukünftigen
Kunden frühzeitig ein Geschäftsverhältnis aufgebaut. Die so erreichte Integration
erlaubt zeitnah größere Abschlüsse.
Die Spot- und Paketpreise sind anfangs so attraktiv kalkuliert, daß es sich lohnt,
große Werbevolumina zu buchen. Da der Kapitaleinsatz geringer als bei den
etablierten Sendern ist, lassen sich bereits im 2. Geschäftsjahr schwarze Zahlen
schreiben.
DITV CENTER 504 MOTAG 2005 Seite 24 von 37
26. Strategie
Erfahrene Unternehmer
Die Macher und Vermarkter von HI-TECH TV sind branchenerfahren und haben in
der Vergangenheit thematisch mit den Hi-Tech-Branchen zusammen gearbeitet. Ob
Consumer Electronics (CE), Chip-Tuning oder Mobilfunk, der Schlüssel zum Erfolg
sind die gewachsenen Kontakte.
Der Weltmarkt birgt eine große Menge von günstigen hochattraktiven
Dokumentationen, Berichten, Industrie- und Forschungsfilmen. Der Zugriff auf diese
Archive ist zu günstigen Konditionen möglich.
Die Redakteure der HI-TECH-Redaktion verstehen es, komplexe Sachverhalte aus
Forschung und Technik populär aufzubereiten, sowie sogenanntes Footage-Material
geschickt neu zu ordnen, und durch Moderation und Verpackung etc. aufzuwerten.
Damit wird ein valides Umfeld für die Kunden des Senders geschaffen.
HI-TECH TV ist informative Unterhaltung für junge Zuschauer
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27. C. HOMEXPRESS
Profil
HOMEXPRESS startet an dritter Stelle des DITV-Programmbouquets.
„Selbermachen“ ist zur Zeit einer der populärsten Trends im europäischen
Fernsehen. Ob saisonal oder nach Lebensbereichen gegliedert – diesem Sender
gehen die Themen niemals aus.
Der erste paneuropäische Do-It-Yourself-Kanal
HOMEXPRESS ist der erste europäische TV-Sender, der sich auf qualitativ hohem
Niveau den folgenden attraktiven Themen widmet:
Bauen, Heimwerken, Dekorieren, Renovieren und Reparieren
Endlich wird es ein Programm geben, das den ambitionierten Heimwerkern,
Bastlern und Hobbykonstrukteuren ein Forum an Information und Innovation
bietet.
Der Servicecharakter dieser Inhalte garantiert eine überdurchschnittliche
Seherbeteiligung und geringe Streuverluste. Ziel ist es, HOMEXPRESS als eine
verlässliche Marke zu etablieren, die sowohl für den Zuschauer als auch für die
kooperierende Industrie Bestand hat.
Die Inhalte sind informativ und haben neben dem einfachen praktischen Nutzen
auch eine emotionale Komponente: „Wird das Team die Aufgabe schaffen?“ oder
„Paßt das geschmacklich zu Familie Fischer?“. Reality Soap pur verspricht hohe
Einschaltquoten.
HOMEXPRESS wird wie alle Sender im DITV-Bouquet zunächst über Satellit, später
über Kabel verbreitet. In Osteuropa ist mit zusätzlichen hohen Wachstumschancen
zu rechnen, weil diese Länder ein hohes Nachholbedürfnis in Sachen home
improvement haben.
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28. Positionierung der Marke
Kunden
HOMEXPRESS bietet ein Lean Team von Spezialisten, die seit Anbeginn des
Privatfernsehens europaweit produzieren und senden. Außerdem profitiert
HOMEXPRESS von der Produktionserfahrung seiner Programmlieferanten: Fach-
Redakteure, Realisatoren, Producer und Editoren stellen jährlich mehrere hundert
originäre Fernseh-Programmstunden her.
DITV verfügt über langjährige, gefestigte Kontakte zur Bau-, Baumarkt- und
Baustoff-Industrie. Das Vermarktungsteam bietet den Kunden individuell
zugeschnittene Pakete an, die hochwertig umgesetzt werden. Spezialisten, die
Qualität liefern und fachgerecht beraten, machen die Themen glaubwürdig.
Ob Hausbau, Garten- oder Teichanlage, Reparaturen im Haus, Dekotipps oder
Modellbau-Hobby, alles wird aus einer Hand abgedeckt werden.
Dieses hochwertige Programm bildet ein wertvolles Umfeld nicht nur für den
ambitionierten Heimwerker sondern auch für die ganze Familie.
Den Schwerpunkt bilden Projektsendungen, wie z.B. Hausbau in Lektionen,
Reparatur-Anleitungen, Haus- und Garten-Themen, Werkzeugkunde und viele Tipps
rund ums Selbermachen. Natürlich sind auch sogenannte
Vorher-/Nachher-Sendungen sehr beliebt. Weitere Programmblöcke werden mit
Shopping-Fenstern belegt.
Der Bau- und Immobilienmarkt erhält endlich Zugang zu ihren Käufergruppen und
das bei einem sehr niedrigem Streuverlust. Die Vermarktung einer eigenen Linie
von speziellen „Home-Improvement-Artikeln bzw. Co-Branding, also das Aufwerten
spezieller Artikel durch das Logo einer HOMEXPRESS-Sendung, ist europaweit
sinnvoll und gewünscht.
Konkurrenzumfeld
Ein höheres Freizeitangebot und knappe Haushalts-Budgets sind oftmals die
Beweggründe für den Konsumenten die Umbau- und Renovierungs-Maßnahmen
selbst in die Hand zu nehmen, und nicht den Handwerker zu rufen. Dazu kommt der
Wunsch, sich eine perfekte, moderne Wohnung einzurichten, die Räume zu
dekorieren, oder nach dem Umzug möglichst alles in kurzer Zeit neu einzurichten.
HOMEXPRESS hilft dabei mit tausend Vorschlägen.
Das Thema Heimwerken, Vorher/Nachher etc. wird zur Zeit von mehreren Sendern
bedient. Allerdings ist die Nachfrage weit höher, als die formatierten Sendungen
abdecken können. Wiederholungen sind kein Problem, nein, sie werden sogar
gewünscht, wenn man die Foren im Internet liest. Bestimmte Sendungen, die
tagsüber laufen, wie z.B. „Avenzio“ bei Pro 7, sind aufgrund ihrer Sendezeit
unbekannt. Das heißt, daß man mit einem revolvierenden Programm immer wieder
neue Zuschauer abholt. Der Weg für HOMEXPRESS ist geebnet. Ein Sender, der von
der Popularität des Do-It-Yourself-Themas profitieren wird.
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29. Marke
Die Zuschauer wünschen sich einen guten Service. Die Bauanleitung im Internet,
geduldige Telefon-Berater, um alle Fragen beantwortet zu bekommen. „Der enge
Gang, das kleine Bad, die alte Küche“ oder „Welche Farben passen zu meinem
Sofa?“ oder „Wie verlege ich denn nun das Laminat?“. Diese Fragen sind die Chance
für den Sender, für seinen guten Service gekannt zu werden.
Wenn diese Vorraussetzungen stimmen und die Vorschläge vernünftig sind,
entwickelt sich auf Seiten des Senders eine hohe Kompetenz, die werthaltig ist.
Denn Artikel, Möbel oder Werkzeuge, die bei HOMEXPRESS empfohlen werden,
werden bestellt bzw. gekauft. Die Vermarktung des Senderlogos als
Qualitätsmerkmal trägt nicht nur zur Popularität, sondern auch zu zusätzlichen
Umsätzen bei.
Zur einer starken TV-Marke gehören beim Servicethema „Heimwerken“ die
Gesichter: Spezialisten mit einer sympathischen und klaren Art, die Dinge zu
erklären, kombiniert mit einem Schuß Humor - Typen zum Anfassen.
Aktionen mit den Moderatoren z.B. im Baumarkt unterstreichen die Nähe und
Glaubwürdigkeit.
Finanzen
Deckungsbeiträge
Baumärkte dienen als Kulisse für Produkt- und Werkstoff-Erklärungen und
dokumentieren den Materialeinkauf. Fachkräfte im Baumarkt werden zugezogen,
um beratend zur Seite zu stehen. Zuschauerfragen und Tipps werden ebenfalls vom
Baumarkt aus beantwortet.
Die Verkaufsshow erklärt nicht nur neue Produkte oder saisonale Projekte, sondern
stellt auch die aktuellen Wochenangebote vor. Die Zuschauer können im Baumarkt
live dabei sein und alles ausprobieren. Allein aus dieser Programmfarbe, die mit
einem attraktiven Gewinnspiel gekoppelt ist, werden in 5 Jahren über 18 Mio. Euro
generiert.
Die Tabellen HOMEXPRESS - Cashflow und Investments sind im
TEIL 3. FINANZEN des Gesamtkonzeptes DITV enthalten.
Erlösmodell
Es gibt kaum ein Service-Thema, was so umfangreiche Erlösquellen erschließt:
Erfahrene Verkäufer verhandeln mit Baustoff- oder Werkzeug- und Maschinen-
Herstellern und erarbeiten gemeinsam attraktive Media-Pläne. Kooperationen mit
der Industrie, die Zusammenarbeit mit Versicherungen und Immobilien-
Vermarktern, oder die direkte Vermittlung von Häusern und Wohnungen geben
Gestaltungsraum für hochwertige Abschlüsse. Umfangreiches Video-Material, meist
Produktfilme und Präsentationen, die nach Überarbeitung gesendet werden
können, runden das Paket ab.
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30. Revenuestreams
Folgende Einnahmequellen erschließen sich aus dem Kontext der Geschäftsfelder.
Sie verteilen sich kumuliert (auf 5 Jahre) wie folgt.
% Erlösform Erklärung Mio. €
43 Spot-Werbung Verkauf von Werbezeiten 25,5
14 Titelpatronate ...die folgende Sendung präsentiert 8,5
19 Sponsoring Logo, mit Unterstützung von.... 11,2
7 Gewinnspiele Preis ausloben, Logo 4,3
14 Teleshopping Sendezeit und Umsatzbeteiligung 8,4
3 Infolink/Sonstiges Internet www-Hinweis, Rubriken 1,9
100 Vermarktung gesamt Jahr 1-5 kumuliert 59,8
Erfahrung
Ein erfahrener Stamm von Mitarbeitern ist bereits in Hold-Position. Alle verfügen
über eine handwerkliche Begabung und sind persönlich im Bereich Bau und
Heimwerken erfahren. Die inhaltliche Betreuung muß fachlich 100 %ig sein, damit
der Sender von Anfang an einen guten Ruf erhält. Die Vermarktung liegt in den
Händen von Spezialisten, die neben einer präzisen Marktkenntnis beste Kontakte
mitbringen.
Motive für die Gründung des Senders
HOMEXPRESS trifft den aktuellen Markttrend: Selber machen, Geld
sparen und Spaß am erfolgreichen Umsetzen des Projektes
Die Baubranche ist eine umsatzstarke Industrie
HOMEXPRESS bietet vielfältige Vermarktungsmöglichkeiten
HOMEXPRESS paßt wegen der Synergien gut in das Bouquet
Das Konzept ist exportfähig nach China, Indien, Japan
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31. D. STYLE TV
Profil
STYLE TV ist der Sender für alle die sich für die neuesten Lifestyle-Trends weltweit
interessieren. Promis, kreative, extravagante Macher und edle Formen bestimmen
das hochwertige Ambiente diese Senders.
Der europäische Trendkanal
Die Moderatoren von STYLE TV sehen nicht nur gut aus, sondern leben Style nach
internationalem Format. Die Programme dieses Senders konzentrieren sich auf die
folgenden Themenbereiche:
Design, Einrichtung, Dekoration, Architektur, Shopping, Styling, Hotellerie,
Gastronomie, Mode, Modeling, Macher, Accessoires, Cars und Gadgets
Das Programm wird im Studio und on location produziert. Hochwertige Beiträge
werden mit Hilfe der Sponsoren produziert und mehrfach vermarktet. Architektur
weltweit oder Gebrauchsdesign vom Motorrad bis zur Kaffeetasse, am Beispiel
Philippe Starck – bei STYLE TV geht es um Lebensqualität. Jahreszeitenspezifisch
werden programmlich folgende Schwerpunkte gesetzt:
Frühling: Styling, Modeling, Städte-Reisen, Cars, Kochen, Flirten und Schenken
Sommer: Karibik-Reisen, Yachting, Bikini Contest, Car Racing und Picknick
Herbst: Kleidung, Wohnen, Parties, Kunst, Kultur und Events
Winter: Geschenke-Shopping, Wintersport, Hobbies, Art und Hüttenzauber
Nicht zu toppen: Berichterstattung von den großen Events. Man trifft sich in
Monaco zum Laureus Sports Award, initiiert von Daimler Chrysler und der Richmond
Gruppe. People, Supermodels und Promis kommen an. RTL macht es uns vor:
Boulevardthemen über „The Rich and the Beautiful“. Was der Marktführer in der
Primetime sendet ist hier Stoff für einen ganzen Sender.
Aber nicht nur den Parties wird gefrönt, sondern Einrichtung, Styling und
Möblierung von Gebäuden und Wohnungen wird analysiert und verbessert.
Hier gibt es fließende Übergänge zum HOMEXPRESS, was gute Möglichkeiten des
Programmaustausches bietet. Die Verpackung (CI) des Senders ist aufwändiger und
entwickelt sich ständig weiter. Teilweise werden Verpackungen als Wettbewerb
über Design-Universitäten und Filmschulen ausgeschrieben.
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32. Positionierung der Marke
Kunden
STYLE TV bietet Top-Kunden, wie Adidas, Braun und Shiseido oder
Markenartiklern, Design-Outlets und Möbeldesignern das perfekte Umfeld für ihre
Produkt-Philosophie. Die Kombination vieler Exklusiv-Marken z.B. in Reiseberichten
oder bei ausgefallenen Kundenevents bringt nicht nur eine optische Qualität in die
Sendungen, sondern fördert das Image einer Plattform für den Lifestyle der Young
and Beautiful People.
Konkurrenzumfeld
Im gleichen Segment gibt es E! und Fashion TV. Diese Sender sind zu eng
positioniert, um Konkurrent zu sein. Im Gegenteil, Kooperationen im Bereich der
Modenschauen sind durchaus angestrebt.
Marke
Es ist eine Herausforderung, die eigene Dachmarke im Umfeld der ganzen
eingeführten Marken zu etablieren. Ein unverwechselbares Senderprofil wird nur
über Faces, Stars und Starlets erfolgen, die fest mit dem Sender verbunden
werden.
Finanzen
Deckungsbeiträge/Marketing
Im gesamten Markt müssen zunächst die Großen gewonnen werden.
Gegengeschäfte, wie z.B. Ware gegen Medialeistung können durch exklusive
Sweepstakes in „aktives Kapital“ verwandelt werden. Events werden weltweit
vermarktet und das produzierte Material wird weiter vermarktet.
Die Tabellen HOMEXPRESS - Cashflow und Investments sind im
TEIL 3. FINANZEN des Gesamtkonzeptes DITV enthalten.
Sales Force
Bei STYLE TV zählt der Kontakt zu den Entscheidern. Traditionsreiche Firmen, die
teilweise noch in den Händen der Gründer-Familien liegen, werden im Umfeld von
hochwertigen Veranstaltungen angesprochen. Ein großes Team und ein großer Kreis
von Agenturen und Vermittlern will koordiniert werden. Über Printkooperationen
wird der Weg zu den Key-Accounts geebnet. Die Quartalsevents des Senders werden
nicht nur zur „Hofberichterstattung“ genutzt, sondern dienen insbesondere der
Kundenakquise.
DITV CENTER 504 MOTAG 2005 Seite 31 von 37
33. Revenuestreams
Folgende Einnahmequellen erschließen sich aus dem Kontext der Geschäftsfelder.
Sie verteilen sich kumuliert (auf 5 Jahre) wie folgt:
% Erlösform Erklärung Mio. €
39 Spot-Werbung Verkauf von Werbezeiten 22,4
21 Titelpatronate ...die folgende Sendung präsentiert 12
16 Sponsoring Logo, mit Unterstützung von.... 9,3
9 Gewinnspiele Preis ausloben, Logo 5,2
11 Teleshopping Sendezeit und Umsatzbeteiligung 6,6
3 Infolink Internet www – Hinweis 1,6
1 Sonstiges Rubriken 0,8
100 Vermarktung gesamt Jahr 1-5 kumuliert 57,9
Perspektive: Return of Investment
Durch den Verkauf von Sonderwerbeformen und phantasievollen Marketing-Ideen
gelingt auch hier der Break Even zum Ende des zweiten Geschäftsjahrs. Die
Werbung für STYLE TV in den anderen DITV Sendern wird erheblich zum Erfolg
beitragen und weil Style TV der letzte Start von vier Sendern ist, können die
Erfahrungen mit Launch 1-3 erheblich zu einem optimierten Kostenmanagement
beitragen.
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