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1
Die Arbeit geht weiter!
2
Ernährung sichern: Eine globale
Herausforderung!
Bevölkerungswachstum+
1% pro Jahr
Erosion
Ressource Boden
Klimawandel
Ressource Wasser
Veränderung Konsum
3
Ernährung: nationale Herausforderung!
Bevölkerungswachstum+
1.18% pro Jahr
Kulturlandverlust
Ressource Boden
Importdruck
Tiefe Einkommen in der
Landwirtschaft
4
Grosser Kulturlandverlust in der Schweiz
Quelle: Bundesamt für Statistik- Arealstatisik
Flächenveränderung in Hektaren 1979 /1985 – 2004 / 2009
-100,000
-80,000
-60,000
-40,000
-20,000
0
20,000
40,000
60,000
80,000
Siedlungsflächen Kulturland Wald
Strukturwandel: Immer weniger Betriebe
2012: 56’575 Betriebe mit durchschnittlich 18.6 Hektaren
Quelle: Bundesamt für Statistik (BFS)
5
Veränderung Selbstversorgungsgrad
48
50
52
54
56
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60
62
1990
1991
1992
1993
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1995
1996
1997
1998
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2006
2007
2008
2009
2010
2011
Prozent
Nettoselbstversorgungsgrad
Trend
6
Bedeutung Selbstversorgungsgrad:
- Die Schweiz wird nach wie vor auf Importe angewiesen sein. Doch der
Selbstversorgungsgrad soll nicht weiter sinken. Mit einer ressourceneffizienten
Produktion soll das Nahrungsmittelangebot beibehalten werden.
7
Deshalb: Initiative für Ernährungssicherheit -
150’000 Unterschriften in 3 Monaten gesammelt
In der Folge:
 Dezember 2016
 Vorstand SBV entscheidet sich für Gegenentwurf
 13. Januar 2017
 Die Landwirtschaftskammer des SBV empfiehlt dem
Initiativkomitee den Rückzug der Initiative
 14. März 2017
 National- und Ständerat stimmen mit klaren Mehrheiten von
175 zu 5 respektive 36 zu 4, dem direkten Gegenvorschlag zu
 Initiativkomitee zieht Initiative zurück
8
Nach 2 Jahren Diskussionen in Bundesrat und Parlament
schlägt der Ständerat einen Gegenentwurf vor …
Art. 104a Ernährungssicherheit
Zur Sicherstellung der Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln
schafft der Bund Voraussetzungen für:
a) die Sicherung der Grundlagen für die landwirtschaftliche Produktion,
insbesondere des Kulturlandes;
b) eine standortangepasste und ressourceneffiziente
Lebensmittelproduktion;
c) eine auf den Markt ausgerichtete Land und Ernährungswirtschaft;
d) Grenzüberschreitende Handelsbeziehungen, die zur nachhaltigen
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e) einen ressourcenschonenden Umgang mit Lebensmitteln.
Verfassungsartikel 104a (Gegenvorschlag)
9
10
Gegenentwurf ist Erweiterung der Initiative
Initiative «Für Ernährungssicherheit»
Konzentriert sich auf die
einheimische Produktion
Importe zur Erweiterung der
Ernährungssicherheit
Erweiterung der
Ernährungssicherheit auf alle
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Bäuerliche
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11
Buchstabe a: Grundlagen für die Produktion
Schutz des Kulturlandes
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12
Buchstabe a: Grundlagen für die Produktion
In der Frühjahrssession des
Nationalrats am 9. März
2016 sagte Bundesrat
Schneider-Ammann:
[…] Der Bundesrat steht voll und ganz hinter der Schweizer
Landwirtschaft. Wir haben den Auftrag, der Bevölkerung
qualitativ und quantitativ beste Produkte zur Verfügung zu
stellen. Das wurde x-fach gesagt, und das ist selbstverständlich
auch die Meinung des Bundesrates. Wir liegen heute, und das
seit langer Zeit, bei einem Selbstversorgungsgrad in der
Grössenordnung von netto 55 Prozent. Diese 55 Prozent sind
gut.
[…] Die Ernährungssicherheit ist zweifellos wichtig. Sie ist
global wichtig, sie ist für jedes einzelne Land wichtig, und sie
ist insbesondere auch für unser Land wichtig. Deshalb hat der
Bundesrat ein umfassendes Konzept in einen Gegenentwurf
geschrieben mit einer nachhaltigen Inlandproduktion, mit
ergänzenden Importen und mit einem nachhaltigen Konsum
als Basis. […]
Das sagte der Bundesrat im Parlament
13
Buchstabe a: Grundlagen für die Produktion
In der Wintersession
des Ständerats am
29. November 2016
sagte Bundesrat
Schneider-Ammann:
Wo liegen die Gemeinsamkeiten der Initiative und des
Gegenentwurfes? Erstens teilt die Kommission die Ansicht der
Initianten, dass die Verfassung mit einem Artikel zur
Ernährungssicherheit ergänzt werden soll. Zweitens nimmt der
Gegenentwurf die Sicherung der landwirtschaftlichen Grundlagen,
insbesondere des Kulturlandes, in den Verfassungsartikel auf.
Drittens, das habe ich bisher noch nicht gesagt, wird die
Inlandproduktion im Gegenentwurf mehrmals als wichtiger Pfeiler der
Ernährungssicherheit explizit und auch implizit erwähnt. […] Wir
wollen die inländische Produktion nicht reduzieren. […] Die
Inlandproduktion ist im Gegenentwurf mehrmals als wichtiger Pfeiler
genannt und hervorgehoben.
Das sagte der Bundesrat im Parlament
14
Buchstabe a: Grundlagen für die Produktion
In der
Frühjahrsession des
Nationalrats am 7.
März 20167sagte
Bundesrat
Schneider-Ammann:
[…] Lassen Sie mich eine Bemerkung zum Kulturland einflechten: Es
geht auf jeden Fall um die Sicherung der Fruchtfolgeflächen
[…] Der internationale Handel soll aber alle drei Pfeiler der
Nachhaltigkeit, nämlich die ökologischen, die sozialen und die
wirtschaftlichen Ansprüche, gleichwertig berücksichtigen. Diesem
Umstand trägt der Gegenentwurf Rechnung.
[…] Die Ernährungssicherheit wird gewährleistet durch die
Inlandproduktion, durch die vorhandenen Ressourcen, durch das
Kulturland, das vorhanden bleiben muss, und auch durch die
Inlandverarbeitung
[…] Wir haben in den fünf Buchstaben des Ihnen vorliegenden Artikels
104a zweimal explizit und zweimal implizit die inländische Produktion
festgehalten. Es darf kein Zweifel daran bestehen, dass es so gemeint
ist, wie es geschrieben ist.
Das sagte der Bundesrat im Parlament
Mit einem effizienten
Einsatz der Ressourcen
einen optimalen Ertrag
erreichen.
15
Buchstabe b: Standortangepasst und
ressourceneffizient
Angepasst an
klimatische und
topografische
Bedingungen
Wünsche der Konsumentinnen
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berücksichtigen und
Qualitätsstrategie umsetzen
16
Buchstabe c: auf den Markt ausgerichtet
Faire Zusammenarbeit in
der gesamten
Wertschöpfungskette
Import von Lebensmittel,
welche in der Schweiz nicht
oder in nicht genügender
Menge produziert werden.
17
Buchstabe d: Nachhaltiger Handel
Importe von nachhaltig
produzierten
Lebensmittel  Fairer
Handel statt Freihandel
18
Buchstabe d: Nachhaltiger Handel
Am 7. März 2017 fragte
Nationalrat Albert Rösti
während der Debatte in der
Frühlingssession Bundesrat
Schneider-Ammann :
Antwort von Bundesrat Schneider-Ammann
„Gehe ich, nachdem das
Parlament hier auch den
Agrarfreihandel mit der EU
abgelehnt hat, richtig in der
Annahme, dass Litera d nicht
der Weg zum Freihandel mit
der EU ist? Ja oder nein?“
„Noch einmal, Herr Nationalrat Rösti: Wir haben diesen
grenzüberschreitenden Handel unter Buchstabe d
festgehalten, um klarzumachen, dass es eine Produktion, die
ausserhalb unserer Landesgrenze geschieht, braucht, damit
wir die Ernährungssicherheit sichern können. Das ist die
Ergänzung zu den 60 Prozent. Es wird nichts gesagt von
Freihandelsabsichten gegenüber der Europäischen Union.
(……) Es ist für mich unwahrscheinlich, dass wir das Thema in
der nächsten Zeit überhaupt auf den Tisch bringen.“
Was heisst nachhaltiger Handel?
Das sagte der Bundesrat im Parlament
Verminderung von Food
Waste = Wertschätzung
gegenüber Lebensmittel
19
Buchstabe e: Ressourcenschonend
Saisonale und
regionale
Lebensmittel
Weshalb ist der neue Verfassungsartikel notwendig?
Bundesrat und Parlament haben anerkannt, dass der aktuelle
Verfassungstext nicht genügt, um längerfristig die Herausforderung der
Ernährungssicherheit zu bewältigen.
Der neue Verfassungsartikel ist ein Gesamtkonzept – vom Feld auf den
Teller. Erstmalig werden die Importe miteinbezogen, nach dem Prinzip:
fairer Handel, statt Freihandel.
Bedeutet der neue Verfassungsartikel eine Intensivierung der
Landwirtschaft?
Nein, das Ziel ist nicht, die Produktion zu intensivieren. Jedoch soll,
aufgrund der weltweit knapper werdenden Ressourcen, das
agronomische Potential der Schweiz genutzt werden. Wir verfügen
über fruchtbare Böden und genügend Wasser. Somit können wir mit
weniger Input ressourceneffizient Lebensmittel produzieren.
20
Fragen und Antworten
Bedeutet der neue Verfassungsartikel weniger Ökologie?
Nein, die ökologischen Massnahmen werden nicht in Frage gestellt. Das
Ziel ist eine nachhaltige, multifunktionale Landwirtschaft.
Ein sorgfältiger Umgang mit den Ressourcen ist auch für die Bäuerinnen
und Bauern zentral. Sie wollen ihren Nachkommen fruchtbare Böden
weitergeben können.
Führt der neue Verfassungsartikel zu Protektionismus?
Nein, er führt nicht zu mehr Protektionismus, die
Grenzschutzmassnahmen sollen nicht ausgedehnt werden. Doch ohne
Grenzschutz gibt es keine nachhaltige Produktion in der Schweiz.
Schliesslich soll der Verfassungsartikel nicht den Freihandel, jedoch den
fairen Handel fördern.
21
Fragen und Antworten
 Sie nimmt die künftigen Entwicklungen vorweg:
Bevölkerungswachstum, Klimawandel,
Ressourcenverknappung
 Sie ist ein Gesamtkonzept: vom Feld bis auf den Teller
 Sie sichert die Versorgung der Bevölkerung mit einheimischen
Lebensmitteln langfristig
 Sie schützt das Kulturland besser
 Sie fördert eine ressourceneffiziente und standortangepasste
Produktion
 Sie hält das Qualitätsniveau der Lebensmittel hoch
22
Gründe für die Verankerung der
Ernährungssicherheit in der Verfassung
 Sie rückt die Diskussion über die Wertschätzung des Essens in
den Fokus der Öffentlichkeit.
 Sie fördert regionale und saisonale Lebensmittel
 Sie fördert den fairen Handel statt den Freihandel.
 Sie gibt den Schweizer Bauernfamilien und jungen Landwirtinnen
und Landwirten eine Perspektive
Beim Verfassungsartikel über die Ernährungssicherheit geht
es um die Mitbestimmung, bei nichts Geringerem als der
Produktion unserer Nahrungsmittel.
23
Gründe für die Verankerung der
Ernährungssicherheit in der Verfassung
24
Kampagne
 Finanzierungsaktion
 Komiteegründungen (National und Kantonal)
 Nationale Botschafter
 Argumentarien, Flyer (80’000), Newsletter
 Fahnen, Banderolen
 Social Media, Internet (Kurzfilme, Scrollytelling, easyvote)
 Medienarbeit (inkl. allfällige Sendungen: Arena,
Infrarouge), Leserbriefe, Schlussaufrufe
 Mediaplanung
 5’500 Hohlkammerplakate im unbezahlten Raum (auf LW-
Betrieben)
 Plakate im bezahlten Raum (Städte & Agglomerationen)
 Inserate (Bekanntgabe Botschafter, Schlussaufrufe)
25
Kampagnenmassnahmen I
 Aktionen an der «Front»
 Abstimmungsveranstaltungen
 Standaktionen
 Überregionale Anlässe mit Bundesrat in vier Regionen
 Landschaftsaktion: Siloballen, Strohmänner usw.
26
Kampagnenmassnahmen II
JA zur Ernährungssicherheit
JA zur Ernährungssicherheit
27
Eckwerte nationaler Gesamt-Fahrplan
(Abstimmung 24. September 2017)
Wann Was
März/Apr/Mai  Publikationen mit Begründungen zum Gegenvorschlag in bäuerlicher Presse
Anfang April  Anpassungen Extranet / Internetseite (Scrollytelling) erledigt
April  Verfeinerung Konzepte und Informationen an kantonale Bauernverbände
Mai  Bildung nationale- und kantonale Abstimmungskomitees, Rekrutierung Botschafter
Mai/Juni  Finanzierungsaktion / Spendenaktion
Ab Juni  Einsatz nationale Botschafter (Testimonials, Veranstaltungen, Medienarbeit)
Ab Mitte Juli  Hohlkammerplakate im unbezahlten Raum (auf LW-Betrieben)
Ab Mitte Juli  Auftritte in Regionen mit Bundesrat
Ab August  Plakate im bezahlten Raum (Städte & Agglomerationen)
Ab August  Kantonale und nationale Testimonialinserate
Mitte August  Landschaftsaktion: Siloballen, Strohsujets usw.
KW 34  Annahme Versand Abstimmungsunterlagen an Bevölkerung
KW 34 bis 37  Standaktionen
KW 37 & 38  Schlussaufrufe in bäuerlicher Presse, Leserbriefe
28
Für weitere Informationen:
www.ernaehrungssicherheit.ch

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Ernährungssicherheit in der Verfassung verankern - Ja! am 24. September 2017

  • 2. 2 Ernährung sichern: Eine globale Herausforderung! Bevölkerungswachstum+ 1% pro Jahr Erosion Ressource Boden Klimawandel Ressource Wasser Veränderung Konsum
  • 3. 3 Ernährung: nationale Herausforderung! Bevölkerungswachstum+ 1.18% pro Jahr Kulturlandverlust Ressource Boden Importdruck Tiefe Einkommen in der Landwirtschaft
  • 4. 4 Grosser Kulturlandverlust in der Schweiz Quelle: Bundesamt für Statistik- Arealstatisik Flächenveränderung in Hektaren 1979 /1985 – 2004 / 2009 -100,000 -80,000 -60,000 -40,000 -20,000 0 20,000 40,000 60,000 80,000 Siedlungsflächen Kulturland Wald
  • 5. Strukturwandel: Immer weniger Betriebe 2012: 56’575 Betriebe mit durchschnittlich 18.6 Hektaren Quelle: Bundesamt für Statistik (BFS) 5
  • 6. Veränderung Selbstversorgungsgrad 48 50 52 54 56 58 60 62 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Prozent Nettoselbstversorgungsgrad Trend 6 Bedeutung Selbstversorgungsgrad: - Die Schweiz wird nach wie vor auf Importe angewiesen sein. Doch der Selbstversorgungsgrad soll nicht weiter sinken. Mit einer ressourceneffizienten Produktion soll das Nahrungsmittelangebot beibehalten werden.
  • 7. 7 Deshalb: Initiative für Ernährungssicherheit - 150’000 Unterschriften in 3 Monaten gesammelt
  • 8. In der Folge:  Dezember 2016  Vorstand SBV entscheidet sich für Gegenentwurf  13. Januar 2017  Die Landwirtschaftskammer des SBV empfiehlt dem Initiativkomitee den Rückzug der Initiative  14. März 2017  National- und Ständerat stimmen mit klaren Mehrheiten von 175 zu 5 respektive 36 zu 4, dem direkten Gegenvorschlag zu  Initiativkomitee zieht Initiative zurück 8 Nach 2 Jahren Diskussionen in Bundesrat und Parlament schlägt der Ständerat einen Gegenentwurf vor …
  • 9. Art. 104a Ernährungssicherheit Zur Sicherstellung der Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln schafft der Bund Voraussetzungen für: a) die Sicherung der Grundlagen für die landwirtschaftliche Produktion, insbesondere des Kulturlandes; b) eine standortangepasste und ressourceneffiziente Lebensmittelproduktion; c) eine auf den Markt ausgerichtete Land und Ernährungswirtschaft; d) Grenzüberschreitende Handelsbeziehungen, die zur nachhaltigen Land- und Ernährungswirtschaft beitragen; e) einen ressourcenschonenden Umgang mit Lebensmitteln. Verfassungsartikel 104a (Gegenvorschlag) 9
  • 10. 10 Gegenentwurf ist Erweiterung der Initiative Initiative «Für Ernährungssicherheit» Konzentriert sich auf die einheimische Produktion Importe zur Erweiterung der Ernährungssicherheit Erweiterung der Ernährungssicherheit auf alle Stufen der Wertschöpfungskette
  • 11. Bäuerliche Familienbetriebe, Agronomisches Wissen und Know-How 11 Buchstabe a: Grundlagen für die Produktion Schutz des Kulturlandes Inklusive Sömmerungsflächen
  • 12. 12 Buchstabe a: Grundlagen für die Produktion In der Frühjahrssession des Nationalrats am 9. März 2016 sagte Bundesrat Schneider-Ammann: […] Der Bundesrat steht voll und ganz hinter der Schweizer Landwirtschaft. Wir haben den Auftrag, der Bevölkerung qualitativ und quantitativ beste Produkte zur Verfügung zu stellen. Das wurde x-fach gesagt, und das ist selbstverständlich auch die Meinung des Bundesrates. Wir liegen heute, und das seit langer Zeit, bei einem Selbstversorgungsgrad in der Grössenordnung von netto 55 Prozent. Diese 55 Prozent sind gut. […] Die Ernährungssicherheit ist zweifellos wichtig. Sie ist global wichtig, sie ist für jedes einzelne Land wichtig, und sie ist insbesondere auch für unser Land wichtig. Deshalb hat der Bundesrat ein umfassendes Konzept in einen Gegenentwurf geschrieben mit einer nachhaltigen Inlandproduktion, mit ergänzenden Importen und mit einem nachhaltigen Konsum als Basis. […] Das sagte der Bundesrat im Parlament
  • 13. 13 Buchstabe a: Grundlagen für die Produktion In der Wintersession des Ständerats am 29. November 2016 sagte Bundesrat Schneider-Ammann: Wo liegen die Gemeinsamkeiten der Initiative und des Gegenentwurfes? Erstens teilt die Kommission die Ansicht der Initianten, dass die Verfassung mit einem Artikel zur Ernährungssicherheit ergänzt werden soll. Zweitens nimmt der Gegenentwurf die Sicherung der landwirtschaftlichen Grundlagen, insbesondere des Kulturlandes, in den Verfassungsartikel auf. Drittens, das habe ich bisher noch nicht gesagt, wird die Inlandproduktion im Gegenentwurf mehrmals als wichtiger Pfeiler der Ernährungssicherheit explizit und auch implizit erwähnt. […] Wir wollen die inländische Produktion nicht reduzieren. […] Die Inlandproduktion ist im Gegenentwurf mehrmals als wichtiger Pfeiler genannt und hervorgehoben. Das sagte der Bundesrat im Parlament
  • 14. 14 Buchstabe a: Grundlagen für die Produktion In der Frühjahrsession des Nationalrats am 7. März 20167sagte Bundesrat Schneider-Ammann: […] Lassen Sie mich eine Bemerkung zum Kulturland einflechten: Es geht auf jeden Fall um die Sicherung der Fruchtfolgeflächen […] Der internationale Handel soll aber alle drei Pfeiler der Nachhaltigkeit, nämlich die ökologischen, die sozialen und die wirtschaftlichen Ansprüche, gleichwertig berücksichtigen. Diesem Umstand trägt der Gegenentwurf Rechnung. […] Die Ernährungssicherheit wird gewährleistet durch die Inlandproduktion, durch die vorhandenen Ressourcen, durch das Kulturland, das vorhanden bleiben muss, und auch durch die Inlandverarbeitung […] Wir haben in den fünf Buchstaben des Ihnen vorliegenden Artikels 104a zweimal explizit und zweimal implizit die inländische Produktion festgehalten. Es darf kein Zweifel daran bestehen, dass es so gemeint ist, wie es geschrieben ist. Das sagte der Bundesrat im Parlament
  • 15. Mit einem effizienten Einsatz der Ressourcen einen optimalen Ertrag erreichen. 15 Buchstabe b: Standortangepasst und ressourceneffizient Angepasst an klimatische und topografische Bedingungen
  • 16. Wünsche der Konsumentinnen und Konsumenten berücksichtigen und Qualitätsstrategie umsetzen 16 Buchstabe c: auf den Markt ausgerichtet Faire Zusammenarbeit in der gesamten Wertschöpfungskette
  • 17. Import von Lebensmittel, welche in der Schweiz nicht oder in nicht genügender Menge produziert werden. 17 Buchstabe d: Nachhaltiger Handel Importe von nachhaltig produzierten Lebensmittel  Fairer Handel statt Freihandel
  • 18. 18 Buchstabe d: Nachhaltiger Handel Am 7. März 2017 fragte Nationalrat Albert Rösti während der Debatte in der Frühlingssession Bundesrat Schneider-Ammann : Antwort von Bundesrat Schneider-Ammann „Gehe ich, nachdem das Parlament hier auch den Agrarfreihandel mit der EU abgelehnt hat, richtig in der Annahme, dass Litera d nicht der Weg zum Freihandel mit der EU ist? Ja oder nein?“ „Noch einmal, Herr Nationalrat Rösti: Wir haben diesen grenzüberschreitenden Handel unter Buchstabe d festgehalten, um klarzumachen, dass es eine Produktion, die ausserhalb unserer Landesgrenze geschieht, braucht, damit wir die Ernährungssicherheit sichern können. Das ist die Ergänzung zu den 60 Prozent. Es wird nichts gesagt von Freihandelsabsichten gegenüber der Europäischen Union. (……) Es ist für mich unwahrscheinlich, dass wir das Thema in der nächsten Zeit überhaupt auf den Tisch bringen.“ Was heisst nachhaltiger Handel? Das sagte der Bundesrat im Parlament
  • 19. Verminderung von Food Waste = Wertschätzung gegenüber Lebensmittel 19 Buchstabe e: Ressourcenschonend Saisonale und regionale Lebensmittel
  • 20. Weshalb ist der neue Verfassungsartikel notwendig? Bundesrat und Parlament haben anerkannt, dass der aktuelle Verfassungstext nicht genügt, um längerfristig die Herausforderung der Ernährungssicherheit zu bewältigen. Der neue Verfassungsartikel ist ein Gesamtkonzept – vom Feld auf den Teller. Erstmalig werden die Importe miteinbezogen, nach dem Prinzip: fairer Handel, statt Freihandel. Bedeutet der neue Verfassungsartikel eine Intensivierung der Landwirtschaft? Nein, das Ziel ist nicht, die Produktion zu intensivieren. Jedoch soll, aufgrund der weltweit knapper werdenden Ressourcen, das agronomische Potential der Schweiz genutzt werden. Wir verfügen über fruchtbare Böden und genügend Wasser. Somit können wir mit weniger Input ressourceneffizient Lebensmittel produzieren. 20 Fragen und Antworten
  • 21. Bedeutet der neue Verfassungsartikel weniger Ökologie? Nein, die ökologischen Massnahmen werden nicht in Frage gestellt. Das Ziel ist eine nachhaltige, multifunktionale Landwirtschaft. Ein sorgfältiger Umgang mit den Ressourcen ist auch für die Bäuerinnen und Bauern zentral. Sie wollen ihren Nachkommen fruchtbare Böden weitergeben können. Führt der neue Verfassungsartikel zu Protektionismus? Nein, er führt nicht zu mehr Protektionismus, die Grenzschutzmassnahmen sollen nicht ausgedehnt werden. Doch ohne Grenzschutz gibt es keine nachhaltige Produktion in der Schweiz. Schliesslich soll der Verfassungsartikel nicht den Freihandel, jedoch den fairen Handel fördern. 21 Fragen und Antworten
  • 22.  Sie nimmt die künftigen Entwicklungen vorweg: Bevölkerungswachstum, Klimawandel, Ressourcenverknappung  Sie ist ein Gesamtkonzept: vom Feld bis auf den Teller  Sie sichert die Versorgung der Bevölkerung mit einheimischen Lebensmitteln langfristig  Sie schützt das Kulturland besser  Sie fördert eine ressourceneffiziente und standortangepasste Produktion  Sie hält das Qualitätsniveau der Lebensmittel hoch 22 Gründe für die Verankerung der Ernährungssicherheit in der Verfassung
  • 23.  Sie rückt die Diskussion über die Wertschätzung des Essens in den Fokus der Öffentlichkeit.  Sie fördert regionale und saisonale Lebensmittel  Sie fördert den fairen Handel statt den Freihandel.  Sie gibt den Schweizer Bauernfamilien und jungen Landwirtinnen und Landwirten eine Perspektive Beim Verfassungsartikel über die Ernährungssicherheit geht es um die Mitbestimmung, bei nichts Geringerem als der Produktion unserer Nahrungsmittel. 23 Gründe für die Verankerung der Ernährungssicherheit in der Verfassung
  • 25.  Finanzierungsaktion  Komiteegründungen (National und Kantonal)  Nationale Botschafter  Argumentarien, Flyer (80’000), Newsletter  Fahnen, Banderolen  Social Media, Internet (Kurzfilme, Scrollytelling, easyvote)  Medienarbeit (inkl. allfällige Sendungen: Arena, Infrarouge), Leserbriefe, Schlussaufrufe  Mediaplanung  5’500 Hohlkammerplakate im unbezahlten Raum (auf LW- Betrieben)  Plakate im bezahlten Raum (Städte & Agglomerationen)  Inserate (Bekanntgabe Botschafter, Schlussaufrufe) 25 Kampagnenmassnahmen I
  • 26.  Aktionen an der «Front»  Abstimmungsveranstaltungen  Standaktionen  Überregionale Anlässe mit Bundesrat in vier Regionen  Landschaftsaktion: Siloballen, Strohmänner usw. 26 Kampagnenmassnahmen II JA zur Ernährungssicherheit JA zur Ernährungssicherheit
  • 27. 27 Eckwerte nationaler Gesamt-Fahrplan (Abstimmung 24. September 2017) Wann Was März/Apr/Mai  Publikationen mit Begründungen zum Gegenvorschlag in bäuerlicher Presse Anfang April  Anpassungen Extranet / Internetseite (Scrollytelling) erledigt April  Verfeinerung Konzepte und Informationen an kantonale Bauernverbände Mai  Bildung nationale- und kantonale Abstimmungskomitees, Rekrutierung Botschafter Mai/Juni  Finanzierungsaktion / Spendenaktion Ab Juni  Einsatz nationale Botschafter (Testimonials, Veranstaltungen, Medienarbeit) Ab Mitte Juli  Hohlkammerplakate im unbezahlten Raum (auf LW-Betrieben) Ab Mitte Juli  Auftritte in Regionen mit Bundesrat Ab August  Plakate im bezahlten Raum (Städte & Agglomerationen) Ab August  Kantonale und nationale Testimonialinserate Mitte August  Landschaftsaktion: Siloballen, Strohsujets usw. KW 34  Annahme Versand Abstimmungsunterlagen an Bevölkerung KW 34 bis 37  Standaktionen KW 37 & 38  Schlussaufrufe in bäuerlicher Presse, Leserbriefe