Change in der_medienvermarktung_beratungsprogramm_christian_lettmann
Markenmanagement bei Zahnarztpraxen
1. Benchmarking-Studie
"Markenmanagement bei Zahnarztpraxen"
wb Marken- und Identitätsberatung
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2. Untersuchungsdesign
Studienziel: Analyse des gegenwärtigen Zustands, der
Instrumente und des Erfolgs des
Markenmanagement
Zielgruppe: Zahnarztpraxen in Nordrhein-Westfalen
Interviewpartner: Praxisinhaber
Befragungsmethode: Telefonische Interviews
Stichprobenumfang: N = 35
Datenerhebung: KW 36 / 2009 – KW 07 / 2010
∅ Interviewdauer: 20 Minuten
Benchmarking-Studie Markenmanagement Seite 2
3. Größe der befragten Praxen
Bis 5 Mitarbeiter 14
6 - 10 Mitarbeiter 14
11 - 20 Mitarbeiter 2
21 - 30 Mitarbeiter 4
41 - 50 Mitarbeiter 1
N = 35
Benchmarking-Studie Markenmanagement Seite 3
4. Status quo des Markenmanagement
Benchmarking-Studie Markenmanagement Seite 4
5. Bedeutung des Markenmanagement
Die Bedeutung wird von knapp 83% als hoch bis sehr hoch eingeschätzt
Mittelwert:
Gesamt 34,3% 48,6% 14,3% 2,9% 1,88
(1) Sehr hoch (2) Hoch (3) Mittel (4) Gering (5) Sehr gering
N = 35
Benchmarking-Studie Markenmanagement Seite 5
6. Ziele, die mit Markenmanagement verfolgt
werden
Bekanntheitsgradsteigerung, Differenzierung, Gewinnerzielung und
Patientenbindung weisen die größten Ziellücken auf
Differenzierung von anderen Arztpraxen
Steigerung der Patientenbindung
Steigerung der Patientenzufriedenheit
Gewinnerzielung
Verbesserung des Praxisimages
Bedeutung
Steigerung der Bekanntheit
Zielerreichung
Steigerung des Wiedererkennungswertes
Steigerung der Servicewahrnehmung
Orientierungshilfe für Patienten
Vermittlung von Emotionen ggü. Patienten
Steigerung der Attraktivität als Arbeitgeber
(1) Sehr hoch Sehr gering (5)
N = 35
Benchmarking-Studie Markenmanagement Seite 6
7. Explizites Budget für Markenmanagement?
Lediglich ein Viertel betreibt ein systematisches Markenmanagement
Budgethöhe
8,0-10,0% v. Umsatz 1
N=9
7,0% v. Umsatz 1
2,5% v. Umsatz 1
25,71%
1,5% v. Umsatz 1
1,0% v. Umsatz 2
0,3% v. Umsatz 1
74,29%
Festes Budget zw. 5.000 -
6.000 EUR 1
Keine Angabe 1
Ja Nein
N = 35
Benchmarking-Studie Markenmanagement Seite 7
8. Bedeutung des Markenmanagement
Die Bedeutung des Markenmanagement hat für die Mehrzahl eindeutig
zugenommen
5,71%
28,57%
65,71%
Hat zugenommen Ist gleich geblieben Hat abgenommen
N = 35
Benchmarking-Studie Markenmanagement Seite 8
9. Gründe für die zugenommene Bedeutung
des Markenmanagement
Differenzierung & Patientengewinnung stehen im Vordergrund
Zunehmende Differenzierung aufgrund
10
gestiegenen Wettbewerbsdrucks
Patientengewinnung 6
Positionierung im Markt wichtig 4
Praxisimage wichtiger geworden 4
Mehr Werbefreiheit 4
Steigerung der Bekanntheit wichtig 3
Gestiegene Bedeutung des Internet 2
Steigende Bedeutung von
1
Markenmangement erkannt
Liquidität nun vorhanden 1
Macht Spass 1
Steigerung der Attraktivität 1
Wohlfühleffekt bei Patienten erreichen 1
Umsatzsteigerung 1
Steigerung des Wiedererkennungswertes 1
N = 35
Benchmarking-Studie Markenmanagement Seite 9
11. Eingesetzte Kommunikationsmittel im
Rahmen des Markenmanagement (1/2)
Internet-Adressverzeichnisse, Praxis-Homepage, Pressearbeit …
Telefon- / Branchenverzeichnisse
Internet-Adressverzeichnisse
Praxis-Homepage
Pressearbeit
Anzeigenschaltungen in Printmedien
Radio- / Fernsehwerbung
Vorträge / Kurse Bedeutung
Umsetzungsgrad
Patientenseminare
Öffentliche Unterstützung mit med. Rat
Kooperationen mit Apotheken
Kooperationen mit anderen
Zahnarztpraxen
Kooperationen mit Kieferorthopäden
Kooperationen mit anderen Arztpraxen
(1) Sehr hoch Bedeutung Sehr gering (5)
(1) Vollständig (Noch) Nicht
Umsetzungsgrad
umgesetzt umgesetzt) (5)
N = 35
Benchmarking-Studie Markenmanagement Seite 11
12. Eingesetzte Kommunikationsmittel im
Rahmen des Markenmanagement (2/2)
… Weiterempfehlung und Recall-System spielen die größte Rolle
Kooperationen mit
Zahnkliniken / Krankenhäusern
Kontaktpflege zu Geschäften und
Unternehmen der regionalen Umgebung
Praxisbroschüre
Patienteninformationsblätter
Praxiszeitschrift / -newsletter
Events
Bedeutung
Rundschreiben an bestehende Patienten
Umsetzungsgrad
Rundschreiben zur
Neupatientengewinnung
Sponsoring (Sport / Kultur)
Weiterempfehlung
Recall-System
Ortsfeste Informationstafel
Stadtpläne
(1) Sehr hoch Bedeutung Sehr gering (5)
(1) Vollständig (Noch) Nicht
Umsetzungsgrad
umgesetzt umgesetzt) (5)
N = 35
Benchmarking-Studie Markenmanagement Seite 12
13. Marktforschung
Stärken-Schwächen- und Wettbewerbs-Analysen werden – obwohl
wichtige Basis für den gezielten Markenaufbau – kaum durchgeführt
Stärken-Schwächen-Analyse
der eigenen Praxis
Verfolgung der Entwicklung
medizinischer Trends und des
Gesundheitsmarktes
Bedeutung
Wettbewerbsanalyse
Umsetzungsgrad
Patientenstruktur-Analyse
Herkunftsanalyse von Neupatienten
(1) Sehr hoch Bedeutung Sehr gering (5)
(1) Vollständig (Noch) Nicht
Umsetzungsgrad
umgesetzt umgesetzt) (5)
N = 35
Benchmarking-Studie Markenmanagement Seite 13
14. Marketingkonzeption
Positionierung und Praxisidentität mit der höchsten Bedeutung, größte
Umsetzungslücke besteht bei der Marketingstrategie und den Zielgruppen
Regelmäßige Definition von Praxiszielen
zur Steuerung der Praxisarbeit
Fest definierte Marketingstrategie
Bedeutung
Eindeutige Praxis-Positionierung
Umsetzungsgrad
Klar festgelegte Patienten-Zielgruppen
Festgelegte Praxisidentität / Leitbild
(1) Sehr hoch Bedeutung Sehr gering (5)
(1) Vollständig (Noch) Nicht
Umsetzungsgrad
umgesetzt umgesetzt) (5)
N = 35
Benchmarking-Studie Markenmanagement Seite 14
15. Visuelles Erscheinungsbild der Praxis
Auf das Äußere wird sehr viel Wert gelegt
Einheitliches Praxislogo
Durchgängig verwendete
Praxis-Farblinie
Bedeutung
Umsetzungsgrad
Festgelegtes Gestaltungsprinzip
für Praxisräume
Einheitliche Praxiskleidung
(1) Sehr hoch Bedeutung Sehr gering (5)
(1) Vollständig (Noch) Nicht
Umsetzungsgrad
umgesetzt umgesetzt) (5)
N = 35
Benchmarking-Studie Markenmanagement Seite 15
16. Mitarbeiterführung
Teamarbeit und Mitarbeiterförderung werden groß geschrieben, die
Feedbackkultur wird nur bedingt gelebt
Regelmäßige Zielvereinbarungen
Übertragung von Kompetenzen,
Verantwortung und
Aufgaben an Mitarbeiter
Permanente Entwicklung und
Förderung der Mitarbeiter
Bedeutung
Umsetzungsgrad
Regelmäßige Rückmeldung an
Mitarbeiter über deren Leistung
Kontinuierliche Information
der Mitarbeiter
Kontinuierliche Förderung der Teamarbeit
(1) Sehr hoch Bedeutung Sehr gering (5)
(1) Vollständig (Noch) Nicht
Umsetzungsgrad
umgesetzt umgesetzt) (5)
N = 35
Benchmarking-Studie Markenmanagement Seite 16
17. Personalmanagement
Die Potenziale eines strukturierten Personalmanagements werden nicht
ausgeschöpft
Neueinstellungen von Mitarbeitern
anhand detaillierter Anforderungsprofile
Neueinstellungen von Mitarbeitern
anhand „Passgenauigkeit“
zu Praxis und Praxisteam
Einarbeitungsplan für neue Mitarbeiter
Aus- und Weiterbildungsplan Bedeutung
für jeden Mitarbeiter
Umsetzungsgrad
Regelmäßige Durchführung
von Mitarbeitergesprächen
Anreize für Mitarbeiter für eine stete
Verbesserung der Patientenorientierung
Beteiligung der Mitarbeiter
am Praxiserfolg
(1) Sehr hoch Bedeutung Sehr gering (5)
(1) Vollständig (Noch) Nicht
Umsetzungsgrad
umgesetzt umgesetzt) (5)
N = 35
Benchmarking-Studie Markenmanagement Seite 17
18. Patientenkontakt
Bedeutung und Umsetzungsgrad befinden sich auf einem hohen Niveau
Feste Grundsätze bzgl. Verhalten
und Auftreten ggü. Patienten
Bedeutung
Umsetzungsgrad
Klare Regelungen
für den Patientenumgang
(1) Sehr hoch Bedeutung Sehr gering (5)
(1) Vollständig (Noch) Nicht
Umsetzungsgrad
umgesetzt umgesetzt) (5)
N = 35
Benchmarking-Studie Markenmanagement Seite 18
19. Teamarbeit
Der Teamarbeit wird viel Wert beigemessen
Feste Grundsätze der Zusammenarbeit
für das Praxisteam
Bedeutung
Praxis-Arbeitshandbuch
Umsetzungsgrad
Regelmäßige Teambesprechungen
(1) Sehr hoch Bedeutung Sehr gering (5)
(1) Vollständig (Noch) Nicht
Umsetzungsgrad
umgesetzt umgesetzt) (5)
N = 35
Benchmarking-Studie Markenmanagement Seite 19
21. Identifikation der Mitarbeiter
Es wird durchweg eine starke Mitarbeiteridentifikation angegeben
Gesamt 34,3% 65,7% Mittelwert:
1,66
(1) Sehr stark (2) Eher stark (3) Mittelmäßig (4) Eher schwach (5) Sehr schwach
N = 35
Benchmarking-Studie Markenmanagement Seite 21
22. Erfolg des Markenmanagement
Über die Hälfte ist nach eigener Aussage erfolgreich mit ihrem
Markenmanagement
Gesamt 8,6% 45,7% 42,9% 2,9% Mittelwert:
2,40
(1) Sehr hoch (2) Hoch (3) Mittel (4) Gering (5) Sehr gering
N = 35
Benchmarking-Studie Markenmanagement Seite 22
23. Erfolgseinschätzung ggü. Wettbewerbern
Fast 75% zählen sich zu den erfolgreicheren Praxen
Gesamt Mittelwert:
11,4% 62,9% 22,9% 2,9%
2,17
(1) In sehr hohem Maße erfolgreich (2) (3) (4) (5) Kaum erfolgreich
N = 35
Benchmarking-Studie Markenmanagement Seite 23
24. Erfolgsmessung des Markenmanagement
Die Mehrzahl betreibt keine Erfolgsmessung
N = 16 Patientenzufriedenheit 16
Mitarbeiterzufriedenheit 9
45,71% Neupatientengewinnung 12
54,29%
Ja Nein
N = 35
Benchmarking-Studie Markenmanagement Seite 24
25. Erfolgsmessung des Markenmanagement
Die Messung der Mitarbeiterzufriedenheit wird vernachlässigt
Patientenzufriedenheit Mitarbeiterzufriedenheit Neupatientengewinnung
(N = 16) (N = 9) (N = 12)
Alle 5 Jahre 1
Jährlich 5 Jährlich 4
Alle 4 Jahre 1
Alle 3 Jahre 1
Vierteljährlich 2 Vierteljährlich 2
Alle 2 Jahre 2
Jährlich 6 Wöchentlich 1 Monatlich 3
Alle 2 Monate 1
Fortlaufend 1 Fortlaufend 3
Fortlaufend 3
N = 35
Benchmarking-Studie Markenmanagement Seite 25
26. bm INDEX – Markenmanagement-Matrix
Effektiver Instrumenteneinsatz führt zu entsprechender Zielerreichung
Sehr hoch
bm INDEX – Praxisziele
Sehr gering
Sehr gering bm INDEX - Instrumente des Markenmanagement Sehr hoch
N = 35
Benchmarking-Studie Markenmanagement Seite 26
27. Kernergebnisse
▪ Markenmanagement besitzt – vor dem Hintergrund des gestiegenen
Wettbewerbsdrucks – eine sehr hohe Bedeutung, insbesondere sind
die Potenziale eines innengerichteten Markenmanagements erkannt
worden. Hierfür wichtige Hebel wie Mitarbeiterführung, Personal-
management und Teamarbeit werden eingesetzt, die Potenziale
aber noch nicht voll ausgeschöpft.
▪ Diverse Ziellücken zeigen insgesamt, dass bei vielen Zahnarzt-
praxen noch Handlungsbedarf besteht, die eigene Praxis erfolgs-
wirksam zu positionieren und die eigene Marke zielgerichtet zu
stärken.
▪ Markenmanagement wird noch vielfach unstrukturiert und
unsystematisch betrieben. So hat die Mehrzahl weder ein festes
Budget noch eine Marketingstrategie definiert und vernachlässigt
die für den Markenaufbau so wichtigen Marktforschungs-
instrumente. Ebenso wenig wird der Markenerfolg und damit die
Effektivität der eingesetzten Instrumente regelmäßig gemessen.
Benchmarking-Studie Markenmanagement Seite 27
29. Empfehlung
Die Praxismarke Telefon Empfang Wartezimmer Behandlung Nachbereitung
manifestiert sich
hauptsächlich durch
das kollektive Ver-
halten der Praxis,
welches maßgeblich
durch die Praxiskultur Marke ist die Summe aller Erfahrungen
geprägt wird.
Ausgangspunkt des Markenmanagement sollten daher immer
die in einer Praxis gelebten Werte sein.
Benchmarking-Studie Markenmanagement Seite 29
30. Empfehlung
Eine auf diesen Werten basierende
Markenidentität sorgt für ein Praxiskultur /
Gelebte Werte
authentisches, differenzierendes
und für die Bezugsgruppen
(Mitarbeiter & Patienten) relevantes
Bild der Praxis (das sog. Image)
und bildet damit die Grundlage Praxismarke
für eine eindeutige Praxis-
Positionierung, die Positionierung
Nachhaltige
Trends im
des
Gesundheits-
Unterscheidungskraft Wettbewerbs
markt
zum Wettbewerb bietet
und zugleich für hohe Glaubwürdigkeit steht.
Benchmarking-Studie Markenmanagement Seite 30
31. Empfehlung
Die Menschen sind für die Bildung eines „guten
In der Umsetzung der Rufes“ der Praxis und die wahrgenommene Qualität
der Dienstleistung von entscheidender Bedeutung!
Markenidentität – dem
Erlebbar machen der Patient
Marke – muss den Mitarbeitern
letztlich noch ihre Rolle im Rahmen
des Markenmanagement
vermittelt werden.
Sie sollten befähigt Arztpraxis Befähigen + Motivieren
Arzt &
Praxisteam
werden, durch ihr eigenes
Handeln zur Stärkung der Marke und damit des Praxiserfolgs
beizutragen.
Benchmarking-Studie Markenmanagement Seite 31
32. Über wb Marken- und Identitätsberatung
Benchmarking-Studie Markenmanagement Seite 32
33. Über uns
Synergien bildend -
die wb Geschäftsleitung
Birgit Barnowski ist geschäftsführende Oliver Winter ist geschäftsführender
Gesellschafterin bei wb Marken- und Gesellschafter bei wb Marken- und
Identitätsberatung Identitätsberatung
Unsere Kernkompetenz
Beratung für ganzheitliches Marken- und Identitätsmanagement bei
Dienstleistungsunternehmen und Arztpraxen
Kundennutzen
Entwicklung eines differenzierenden Praxisimages, das für hohe Glaubwürdigkeit steht
und Basis der Vertrauensbildung beim Patienten ist
Benchmarking-Studie Markenmanagement Seite 33
34. Unsere Unterstützung auf dem Weg
zu einer starken Praxismarke
Eine Auswahl unseres Leistungsspektrums für Arztpraxen:
▪ Steigerung der Mitarbeiteridentifikation und Umsetzung der Praxismarke
im Alltag
▪ Workshops zur konsequenten Patientenorientierung
▪ Analyse der Teamarbeit und Durchführung von Teamentwicklungs-
Workshops
▪ Patientenzufriedenheitsanalysen mit Messung der Patientenbindung
▪ Mitarbeiterzufriedenheitsanalysen mit Messung der Mitarbeiterbindung
▪ Strategie- / Führungs-Coaching für Praxisinhaber
▪ Markenorientiertes Personalmanagement
▪ Analyse der Praxismarke (intern / extern)
▪ Marktstudien und Wettbewerbsanalysen (kommunikative Positionierung)
▪ Entwicklung der Praxisidentität und Ableitung von
Positionierungsalternativen
▪ Markenmanagement auf Zeit (Interim-Markenmanager)
Benchmarking-Studie Markenmanagement Seite 34