3. Auf den Spuren erfolgreicher Netzwerke
Tausende Netzwerke sind aktiv. 1,5 Milliarden Menschen
haben sich durchs Social Networking und durchs B2B-
Networking verbunden. Täglich entstehen neue Formen
der analogen und digitalen Vernetzung. Wie erhalte ich
einen Überblick über diese weltweite Entwicklung? Wie
finde ich das passende Netzwerk für mich? Gibt es
Möglichkeiten des Vergleichs? Ab wann sind digitale
Netzwerke nicht mehr der richtige Rahmen für
erfolgreiches Networking? Der Referent geht hier
insbesondere auf die Fragen der Gäste zur Auswahl des
passenden, persönlichen Netzwerkes ein.
Uhrzeit: 14:00 – 15:00 Uhr
Referent: Wolfhart Hildebrandt
4. Wie erhalte ich einen Überblick über diese
weltweite Entwicklung?
Wir schätzen, dass mehrere tausend Netzwerke in zentral
Europa aktiv sind.
Täglich kommen neue Netzwerke, Abspaltungen oder
kreative neue Ansätze des Networkings dazu.
Der Trend zur Nutzung mehrerer Netzwerke ist eindeutig.
Horizontale, vertikale oder diametrale Verbindungen aus
den Netzwerken zu anderen Netzwerken und deren
Teilnehmern ist üblich.
Unerfahrene Netzwerker suchen Orientierung auf den
digitalen Portalen und erleben dort erhebliche
Frustrationen.
5. Eine kaum zu übersehende Menge von Netzwerken,
Varianten, Erfolgen und Lösungen.
Wie erhalten Sie einen Überblick?
Networking ist viel mehr als Facebook, Google+, XING und
andere Portale.
Richten Sie sich mehrere Google Alerts z.B. mit den
folgenden Begriffen Netzwerk, Networking, Social
Networking, Netzwerk-Erfolge ein. Studieren Sie die
täglichen Meldungen und verfolgen Sie die Arbeit der
Netzwerke.
Benutzen Sie verschiedene Suchmaschinen und
suchen dort nach Begriffen, die für Sie wichtig sind.
6. Suchen Sie auf Twitter nach Meldungen der Netzwerke oder
relevanten Begriffen.
Geben Sie auf Twitter, Facebook oder anderen Portalen
Suchmeldungen heraus.
Recherchieren Sie auf http://mashable.com/ nach Ihren
Begriffen oder den möglichen Begriffskonstellationen.
Nach einigen Wochen werden Sie Ihr Netzwerk finden.
Fehlt das Netzwerk Ihrer Wahl, bauen Sie es auf!
Hier sind Referenten und die Mitarbeiter der Netbaes
behilflich beim Aufbau.
7. Gibt es Möglichkeiten des Vergleichs?
Ein umfassender Vergleich ist mit dem Organisations-Typ
nicht möglich.
Kein Netzwerk ist gleich dem Anderen aufgebaut.
Dennoch können hier einige Merkmale genannt werden, die
einen bedingten Vergleich ermöglichen.
Vergleichsmerkmale digitaler Netzwerke:
Spezialisierung, Serviceangebot, Unterstützungen, Größe,
Überschaubarkeit, Handling, Kosten, Gruppenaufbau,
Veranstaltungsfunktionen, Datensicherheit,
Persönlichkeitsrechte, Lernkurventransparenz,
Datenintegration, Upload, Download, Datenspeicher, API,
Apps, Mitgliederstruktur, Erfolgsübersicht.
8. Vergleichsmerkmale analoger Netzwerke:
Vermeidung anderer
Organisationsmodelle, Gruppenaufbau, Veranstaltungsfunkti
onen, Mitgliederstruktur, Zielerreichung, Spezialisierung, Ser
viceangebot, Unterstützungen, Größe, Systemtreue, digitale
Networking-Hilfen, Überschaubarkeit, Nachvollziehbarkeit
der
Kommunikation, Informationsmodell, Handling, Kosten, Lern
kurventransparenz, Erfolgsübersicht, Motivation der
Mitglieder.
Im Einzelfall können noch weitere Vergleichsfaktoren dazu
kommen.
Sprechen Sie auch ausführlich mit den Mitgliedern über
deren Erfahrungen.
Betrachten Sie Arbeitsproben der Netzwerke!
9. Ab wann erfolgt der Wechsel vom digitalen
Networking zum analogen Face2Face-Networking?
Einen genau zu bestimmenden Punkt gibt es nicht,
es ist ein gleitender Prozess.
Umso größer die wirtschaftliche Bedeutung der Networking-
Aktivitäten, desto eher erfolgt der Wechsel vom digitalen
Networking zum analogen Netzwerken.
Netzwerke mit hoher inhaltlicher Verantwortung oder
Reputation sind außerhalb der bekannten digitalen
Plattformen und in der Regel persönlichen
Beziehungssysteme.
Analoge Netzwerke sind eher kleiner, spezialisierter und auf
persönliche Beziehungen der Mitglieder ausgelegt.
10. Hohe Anforderungen an die Kommunikation oder
Information innerhalb der Netzwerkes führen zu
kleinen persönlichen Netzwerken.
Wissenschaftsnetzwerke bedienen sich digitaler
Hilfsmittel, sind aber oft analoge Netzwerke.
Werden sensible Daten genutzt, sind digitale
Netzwerk-Portale unbrauchbar.
Sind Netzwerke im Eigentum einer bestimmten
Person, können digitale oder analoge Strukturen
vorhanden sein.
Aus ersten Kostengesichtspunkten können analoge
Netzwerke am Anfang als günstiger angesehen werden.
Daraus kann sich eine umgekehrte Vorgehensweise
ergeben.
11. Mitarbeit der Teilnehmer ist einfach!
Alles findet auf www.netbaes.net statt!
An den Chats kann jeder ohne Anmeldung teilnehmen.
Wer Seminarmaterial, Zugang zu den Referenten, den
Arbeitsgruppen, die kollektive Intelligenz und andere
Hilfestellungen nutzen will, meldet sich unter
info@netbaes.com an.
Alles ist kostenlos!
Informationen: info@netbaes.com