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    Franz Joseph Haydn
Rufname: Joseph Haydn * 31. März oder
 1. April 1732 in Rohrau, Niederösterreich;
† 31. Mai 1809 in Wien) war ein österreichischer
 Komponist und führender Vertreter der
Wiener Klassik. Er war Bruder des Komponisten
Michael Haydn und des Tenors
Johann Evangelist Haydn.
Haydn wurde als Sohn eines Wagners
 im Dorf Rohrau in Niederösterreich
nahe der damaligen österreich-ungarischen
 Grenze geboren. Zwar konnten beide
 Eltern keine Musiknoten lesen, aber nach
 Haydns Erinnerungen wurde in seiner Familie und mit den Nachbarn
     häufig gesungen.
   1749 war Haydn körperlich so weit gereift, dass er die
    hohen Stimmen im Chor nicht mehr singen konnte.
    Er wurde aus seiner Stelle entlassen und begann eine
    Karriere als freier Musiker.
   Haydn verschied 1809 nach einem Angriff der
    französischen Armee unter Napoleon auf Wien an
    allgemeiner Entkräftung.Zu seinen letzten Worten
    gehörte der Versuch, die Diener zu beruhigen, als in
    der Nachbarschaft Kanonenschüsse fielen.
  Haydn wird traditionell als
 „Vater“ der klassischen
Sinfonie und des Streichquartetts
betrachtet und war Neuerer
beim Schreiben von Klaviersonaten
und Klaviertrios. Wenngleich
andere Komponisten der Frühklassik,
wie Carl Philipp Emanuel Bach
bei der Klaviersonate und
Johann Christian Bach und
 Leopold Mozart bei der Sinfonie,
eine wichtige Rolle spielten, wird
Haydns Einfluss doch als vorherrschend eingeschätzt.
   Das organisatorische Prinzip vieler seiner Werke ist die
    Sonatenhauptsatzform, deren wesentliche Elemente – wie sie bei Haydn
    erscheinen – die folgenden sind:
   Exposition: Präsentation des anfänglichen musikalischen Materials,
    gefolgt von einer Modulation in die Dominante (die eine Steigerung der
    musikalischen Spannung bewirkt), und mit einer Kadenz eine Auflösung
    in die Dominante. Ein besonderes Merkmal von Haydns Expositionen
    (anders als bei den Expositionen Mozarts und Beethovens) ist, dass er
    häufig kein kontrastierendes „zweites Thema“ beim Erreichen der
    Dominante benutzt; stattdessen wiederholt er das eröffnende Thema oder
    eine Variante davon.
   Durchführung: Das musikalische Material wird umgestellt, transformiert
    und oft fragmentiert, während durch eine Reihe von entfernteren
    Tonarten moduliert wird. Oft wird ein Höhepunkt erreicht, gewöhnlich
    in der Mollparallele.
   Reprise: Das Material der Exposition wird erneut präsentiert, diesmal
    zum Großteil in der Tonika bleibend. Üblicherweise enthält die Reprise
    eine „sekundäre Entwicklung“, die sich an der Stelle ereignet, wo die
    Exposition in die Dominante moduliert ist; diese sekundäre Entwicklung
    erkundet gewöhnlich die Subdominante. Im Gegensatz zu Mozart und
    Beethoven stellt Haydn oft die Themen der Reprise in eine andere
    Reihenfolge um.
  Wolfgang Amadeus Mozart,
vollständiger Taufname:
Joannes Chrysostomus
Wolfgangus Theophilus
Mozart.
 Wolfgang Amadeus

Mozart wurde am
27. Januar 1756 als siebtes
und zweites überlebendes Kind der Familie in
   Salzburg.
  Nach der Uraufführung von
La clemenza di Tito in Prag
war Mozart Mitte
September 1791 nach Wien
zurückgekehrt und hatte
sich sofort in die Arbeit für
die Uraufführung der
Zauberflöte gestürzt, die zwei
Wochen später – endlich
wieder mit Erfolg – über die
Bühne ging.
                 Das Grabmal Mozarts auf dem St.
                 Marxer Friedhof in Wien
Mozartdenkmal in
Wien
          1900
   Joseph Haydn würdigte Mozarts Musik in
    schlichten Worten, als er 1785 nach dem ersten
    Hören der ihm von Mozart gewidmeten
    Streichquartette Leopold Mozart versicherte:
„[…] ich  sage ihnen vor gott, als
    ein ehrlicher Mann, ihr Sohn
    ist der größte Componist, den
    ich von Person und den
    Nahmen nach kenne: er hat
    geschmack, und über das die
   Ludwig van Beethoven
(getauft 17. Dezember 1770
 in Bonn, † 26. März 1827
in Wien, Kaisertum Österreich)
war ein deutscher Komponist
 der Wiener Klassik.
Er gilt als der Komponist, der
 die Musik dieser Stilepoche
 zu ihrer höchsten Entwicklung
 geführt und der Romantik den
Weg bereitet hat.
        Beethovens Geburtszimmer im Beeth
  Johann van Beethoven
 erkannte früh die
 außerordentliche Begabung
 seines Sohnes und
sorgte für eine solide
 Musikausbildung.
    Beethovens wachsender Erfolg
als Pianist und Komponist
wurde von einer schwerwiegenden
Beeinträchtigung überschattet:
Etwa um 1798 zeigten sich erste
 Symptome jenes Gehörleidens,
das schließlich zur Taubheit führen
sollte. Nach Beethovens eigenem
Berichtaus dem Jahr 1801
verschlimmerte sich das Leiden
 innerhalb weniger Jahre; es scheint
jedoch in den Folgejahren einige
Zeit stagniert zu haben.
Die Ursache der Erkrankung ist Gegenstand zahlreicher Untersuchungen.
Zu den möglichen Ursachen zählen eine Atrophie der Gehörnerven oder
eine Otosklerose.
Beethoven-
               Denkmal in
               Nürnberg




Beethoven-
Denkmal in
Frankfurt am
Main
   Seine 5. Sinfonie wurde in der
Vergangenheit auch „Schicksalssinfonie“
 genannt; sie entstand in einer
schweren Lebensphase des
Komponisten (über die vier
 berühmten Anfangstöne soll
Beethoven gesagt haben:
„So pocht das Schicksal an die Pforte“,
allerdings wurde dies inzwischen als
spätere legendarische Zuschreibung belegt).
Am 22. Dezember 1808 wurde sie
zusammen mit der 6. Sinfonie
 (der sogenannten Pastorale),
dem vierten Klavierkonzert und Teilen der C-Dur Messe
    uraufgeführt.
   1824 vollendete Beethoven die 9. Sinfonie. Der letzte Satz
    mit dem Chorfinale zu Schillers Ode „An die Freude“ hat
    dieses Werk sehr populär gemacht. Die Musik drückt das
    Ringen eines Menschenherzens aus, das sich aus Mühen
    und Leiden nach dem Tag reiner Freude sehnt, der ihm
    doch in voller Klarheit und Reinheit nicht beschieden ist.
    Die ersten drei Sätze mit ihrer grandiosen Architektur,
    Instrumentierung und Themenverarbeitung wurden
    richtungsweisend für die Sinfoniker der Romantik bis hin
    zu Gustav Mahler. Die Uraufführung der 9. Sinfonie erfolgte
    zusammen mit Teilen der „Missa Solemnis“ am 7. Mai 1824.
    Beethoven wollte, da er die Aufführung nicht mehr selbst
    leiten konnte, den Dirigenten durch Angabe der Tempi
    unterstützen. Das Orchester war allerdings angewiesen
    worden, dies nicht zu beachten.
  Beethoven hat noch kurz vor
seinem Tod an seiner 10. Sinfonie
 gearbeitet, diese aber nicht vollendet.
 Vom ersten Satz existieren
 jedoch viele Skizzen und Notizen.
 Barry Cooper hat diese Skizzen
zu einem ersten Satz ausgearbeitet.
Auch zu einem dritten Satz,
 einem mit „Presto“ betitelten
 kraftvollen Scherzo, existieren
Skizzen aus dem Jahre 1825.
   Internet.
   Udžbenici prvog razreda gimnazije.

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Bečki klasičari - Andrijana Petrović - Svetlana Stojanović

  • 1.
  • 2.
  • 3.
  • 4. Franz Joseph Haydn Rufname: Joseph Haydn * 31. März oder 1. April 1732 in Rohrau, Niederösterreich; † 31. Mai 1809 in Wien) war ein österreichischer Komponist und führender Vertreter der Wiener Klassik. Er war Bruder des Komponisten Michael Haydn und des Tenors Johann Evangelist Haydn. Haydn wurde als Sohn eines Wagners im Dorf Rohrau in Niederösterreich nahe der damaligen österreich-ungarischen Grenze geboren. Zwar konnten beide Eltern keine Musiknoten lesen, aber nach Haydns Erinnerungen wurde in seiner Familie und mit den Nachbarn häufig gesungen.
  • 5. 1749 war Haydn körperlich so weit gereift, dass er die hohen Stimmen im Chor nicht mehr singen konnte. Er wurde aus seiner Stelle entlassen und begann eine Karriere als freier Musiker.
  • 6. Haydn verschied 1809 nach einem Angriff der französischen Armee unter Napoleon auf Wien an allgemeiner Entkräftung.Zu seinen letzten Worten gehörte der Versuch, die Diener zu beruhigen, als in der Nachbarschaft Kanonenschüsse fielen.
  • 7.  Haydn wird traditionell als „Vater“ der klassischen Sinfonie und des Streichquartetts betrachtet und war Neuerer beim Schreiben von Klaviersonaten und Klaviertrios. Wenngleich andere Komponisten der Frühklassik, wie Carl Philipp Emanuel Bach bei der Klaviersonate und Johann Christian Bach und Leopold Mozart bei der Sinfonie, eine wichtige Rolle spielten, wird Haydns Einfluss doch als vorherrschend eingeschätzt.
  • 8. Das organisatorische Prinzip vieler seiner Werke ist die Sonatenhauptsatzform, deren wesentliche Elemente – wie sie bei Haydn erscheinen – die folgenden sind:  Exposition: Präsentation des anfänglichen musikalischen Materials, gefolgt von einer Modulation in die Dominante (die eine Steigerung der musikalischen Spannung bewirkt), und mit einer Kadenz eine Auflösung in die Dominante. Ein besonderes Merkmal von Haydns Expositionen (anders als bei den Expositionen Mozarts und Beethovens) ist, dass er häufig kein kontrastierendes „zweites Thema“ beim Erreichen der Dominante benutzt; stattdessen wiederholt er das eröffnende Thema oder eine Variante davon.  Durchführung: Das musikalische Material wird umgestellt, transformiert und oft fragmentiert, während durch eine Reihe von entfernteren Tonarten moduliert wird. Oft wird ein Höhepunkt erreicht, gewöhnlich in der Mollparallele.  Reprise: Das Material der Exposition wird erneut präsentiert, diesmal zum Großteil in der Tonika bleibend. Üblicherweise enthält die Reprise eine „sekundäre Entwicklung“, die sich an der Stelle ereignet, wo die Exposition in die Dominante moduliert ist; diese sekundäre Entwicklung erkundet gewöhnlich die Subdominante. Im Gegensatz zu Mozart und Beethoven stellt Haydn oft die Themen der Reprise in eine andere Reihenfolge um.
  • 9.
  • 10.  Wolfgang Amadeus Mozart, vollständiger Taufname: Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart.  Wolfgang Amadeus Mozart wurde am 27. Januar 1756 als siebtes und zweites überlebendes Kind der Familie in Salzburg.
  • 11.
  • 12.  Nach der Uraufführung von La clemenza di Tito in Prag war Mozart Mitte September 1791 nach Wien zurückgekehrt und hatte sich sofort in die Arbeit für die Uraufführung der Zauberflöte gestürzt, die zwei Wochen später – endlich wieder mit Erfolg – über die Bühne ging. Das Grabmal Mozarts auf dem St. Marxer Friedhof in Wien
  • 14. Joseph Haydn würdigte Mozarts Musik in schlichten Worten, als er 1785 nach dem ersten Hören der ihm von Mozart gewidmeten Streichquartette Leopold Mozart versicherte: „[…] ich sage ihnen vor gott, als ein ehrlicher Mann, ihr Sohn ist der größte Componist, den ich von Person und den Nahmen nach kenne: er hat geschmack, und über das die
  • 15.
  • 16. Ludwig van Beethoven (getauft 17. Dezember 1770 in Bonn, † 26. März 1827 in Wien, Kaisertum Österreich) war ein deutscher Komponist der Wiener Klassik. Er gilt als der Komponist, der die Musik dieser Stilepoche zu ihrer höchsten Entwicklung geführt und der Romantik den Weg bereitet hat. Beethovens Geburtszimmer im Beeth
  • 17.  Johann van Beethoven erkannte früh die außerordentliche Begabung seines Sohnes und sorgte für eine solide Musikausbildung.
  • 18. Beethovens wachsender Erfolg als Pianist und Komponist wurde von einer schwerwiegenden Beeinträchtigung überschattet: Etwa um 1798 zeigten sich erste Symptome jenes Gehörleidens, das schließlich zur Taubheit führen sollte. Nach Beethovens eigenem Berichtaus dem Jahr 1801 verschlimmerte sich das Leiden innerhalb weniger Jahre; es scheint jedoch in den Folgejahren einige Zeit stagniert zu haben. Die Ursache der Erkrankung ist Gegenstand zahlreicher Untersuchungen. Zu den möglichen Ursachen zählen eine Atrophie der Gehörnerven oder eine Otosklerose.
  • 19.
  • 20.
  • 21. Beethoven- Denkmal in Nürnberg Beethoven- Denkmal in Frankfurt am Main
  • 22. Seine 5. Sinfonie wurde in der Vergangenheit auch „Schicksalssinfonie“ genannt; sie entstand in einer schweren Lebensphase des Komponisten (über die vier berühmten Anfangstöne soll Beethoven gesagt haben: „So pocht das Schicksal an die Pforte“, allerdings wurde dies inzwischen als spätere legendarische Zuschreibung belegt). Am 22. Dezember 1808 wurde sie zusammen mit der 6. Sinfonie (der sogenannten Pastorale), dem vierten Klavierkonzert und Teilen der C-Dur Messe uraufgeführt.
  • 23. 1824 vollendete Beethoven die 9. Sinfonie. Der letzte Satz mit dem Chorfinale zu Schillers Ode „An die Freude“ hat dieses Werk sehr populär gemacht. Die Musik drückt das Ringen eines Menschenherzens aus, das sich aus Mühen und Leiden nach dem Tag reiner Freude sehnt, der ihm doch in voller Klarheit und Reinheit nicht beschieden ist. Die ersten drei Sätze mit ihrer grandiosen Architektur, Instrumentierung und Themenverarbeitung wurden richtungsweisend für die Sinfoniker der Romantik bis hin zu Gustav Mahler. Die Uraufführung der 9. Sinfonie erfolgte zusammen mit Teilen der „Missa Solemnis“ am 7. Mai 1824. Beethoven wollte, da er die Aufführung nicht mehr selbst leiten konnte, den Dirigenten durch Angabe der Tempi unterstützen. Das Orchester war allerdings angewiesen worden, dies nicht zu beachten.
  • 24.  Beethoven hat noch kurz vor seinem Tod an seiner 10. Sinfonie gearbeitet, diese aber nicht vollendet. Vom ersten Satz existieren jedoch viele Skizzen und Notizen. Barry Cooper hat diese Skizzen zu einem ersten Satz ausgearbeitet. Auch zu einem dritten Satz, einem mit „Presto“ betitelten kraftvollen Scherzo, existieren Skizzen aus dem Jahre 1825.
  • 25. Internet.  Udžbenici prvog razreda gimnazije.