Prozess-Modelle helfen Ihnen, ein Coaching zu strukturieren und den Überblick zu behalten. Dabei eignen sich die Modelle zum einen zur Strukturierung eines einzelnen Coaching-Termins, zum anderen zur Strukturierung des gesamten Prozesses über mehrere Termine hinweg.
Vorlesung Coaching und Mentoring | Coaching-Prozesse gestalten
1. ì
Coaching
und
Mentoring
EBC
Hochschule
Düsseldorf
|
Dr.
Johannes
Moskaliuk
1
Dr.
Johannes
Moskaliuk
|
post@moskaliuk.com
09.10.2014
2. 2
Inhalte
1. Was
ist
Coaching
|
Einführung
(2.10.2014)
2. Coaching-‐Prozesse
gestalten
(9.10.2014)
3. LösungsorienJertes
Coaching
(16.10.2014)
4. Systemisches
Fragen
(30.10.2014)
5. Coaching-‐Tools:
Konflikte
lösen
(6.11.2014)
6. Coaching-‐Tools:
Ziele
erreichen
(27.11.2014)
Dr.
Johannes
Moskaliuk
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09.10.2014
3. ì
Coaching
und
Mentoring
2.
Coaching-‐Prozesse
gestalten
(9.10.2014)
3
Dr.
Johannes
Moskaliuk
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09.10.2014
4. 4
Wiederholung
ì Was
ist
Coaching?
ì Abgrenzung
zum
Mentoring
ì FunkJonspendel
des
Coachings
ì Übungen:
Spiegeln
ì Coaching-‐Kontexte
ì Internes
vs.
Externes
Coaching
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5. 5
Was
ist
aktives
Zuhören?
?
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7. 7
Coaching-‐Übung
Sie
sind
zu
zweit
und
sitzen
so,
dass
Sie
gut
Blickkontakt
haben.
Leonce
beginnt
und
erzählt
vom
letzten
Urlaub
und
Erlebnissen,
die
für
ihn
besonders
schön
und
wichJg
waren.
Lena
hört
akJv
zu.
Außerdem
verwendet
sie
die
Techniken
Paraphrasieren,
Zusammenfassen
und
Nachfragen,
um
sicher
zu
gehen,
dass
sie
Leonce
versteht.
Außerdem
achtet
sie
auf
Gefühle,
die
Leonce
beim
Erzählen
zeigt,
und
spricht
diese
gezielt
an
(z.B.
„Das
hat
dich
traurig
gemacht?“
oder
„War
das
schön
für
dich?“)
Dr.
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8. 8
Diskussionsfragen
ì Was
ändert
sich,
wenn
ich
akJv
zuhöre?
ì Gelingt
es
mir,
Gefühle
wahrzunehmen?
ì Wie
fühlt
sich
der
Gesprächspartner?
ì Wo
hat
das
akJve
Zuhören
nicht
geklappt?
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9. 9
Aktives
Zuhören
bei
Kritik
ì Zuhören:
Bleiben
Sie
Zuhörer,
bis
Ihr
Gegenüber
ausgeredet
hat.
Bleiben
Sie
zugewandt,
und
signalisieren
Sie
Ihrem
Gesprächspartner,
dass
Sie
aufmerksam
zuhören.
ì Verstehen:
Haben
Sie
verstanden,
was
Ihr
Gesprächspartner
meint?
Fassen
Sie
den
Kern
des
Gesagten
zusammen.
ì Gefühle
verstehen:
Es
geht
darum,
die
Bedürfnisse
zu
verstehen,
die
hinter
dem
Gesagten
stehen.
Welche
Gefühle
sind
im
Spiel?
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10. 10
Coaching-‐Prozesse
gestalten
ì Come
together
–
Kennenlern-‐
und
Kontaktphase
ì OrientaJon
–
Inhaltliche
OrienJerung
ì Analysis
–
Untersuchung
des
Anliegens
und
des
Umfelds
ì Change
–
Veränderungsphase
ì Harbour
–
Zielerreichung
und
Abschluss
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12. 12
Anliegen
vs.
Auftrag
Anlass
Anliegen
Aulrag
Abmachung
Arbeitsbeginn
4+1A
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13. 13
Auftrag
klären
ì Anlass:
Ol
ist
sind
konkrete
Erlebnisse
oder
Ereignisse
der
Auslöser,
einen
Coach
auszusuchen.
Dabei
kann
es
sich
bei
dem
Ereignis
um
den
“letzten
Tropfen”
handeln,
der
das
Fass
zum
Überlaufen
gebracht
hat.
ì Anliegen:
Welche
Erwartungen
hat
der
Coachee
an
das
Coaching,
welche
Ängste
und
Befürchtungen.
Hier
kommen
auch
implizite
Theorien
und
Annahmen
über
das
eigene
Verhalten
oder
deren
Ursachen
zum
Ausdruck.
ì AuKrag:
Auf
den
ersten
Blick
ergibt
sich
der
Aulrag
direkt
aus
dem
Anliegen.
Hier
hat
ein
Coachee
bereits
formuliert,
welche
Erwartungen
er
an
das
Coaching
hat.
Die
zentrale
Frage
ist
aber:
Welche
Erwartungen
an
den
Coach
hat
der
Coachee,
welche
Rolle
soll
der
Coach
übernehmen?
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15. 15
Beispielfragen
Anlass
ì Was
führt
Sie
hier
her?
Gibt
es
einen
konkreten
Auslöser,
einen
besJmmten
Anlass?
ì Warum
kommen
Sie
gerade
jetzt
ins
Coaching
ì Was
wäre
anderes,
wenn
sie
vor
einem
halben
Jahr
gekommen
wären?
ì Was
wäre,
wenn
Sie
erst
in
einem
Jahr
kommen
würden?
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16. 16
Beispielfragen:
Anliegen
ì Was
möchten
Sie
erreichen?
ì Was
soll
heute
hier
im
Coaching
geschehen?
ì Was
soll
sich
verändern?
ì Was
muss
passieren,
dass
sich
das
Coaching
für
Sie
gelohnt
hat?
ì Was
ist
am
Ende
unseres
Treffen
anders
als
vorher?
ì Wenn
Sie
nachher
hier
raus
gehen,
was
soll
dann
anders
sei?
ì Was
glauben
Sie,
ist
die
Ursache
für
das
Problem?
ì Warum
ist
es
so,
wie
es
ist?
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17. 17
Beispielfragen:
Auftrag
ì Was
möchten
Sie
von
mir?
ì Was
genau
möchten
Sie
in
Bezug
auf
Ihr
Anliegen
von
mir?
ì Wie
stellen
Sie
sich
das
Coaching
vor?
ì Womit
würde
ich
Sie
enttäuschen?
ì Was
müsste
ich
tun,
damit
Sie
nicht
mit
mir
zusammenarbeiten
möchten?
Dr.
Johannes
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