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8. TIROLER INNOVATIONSTAG 23. November 2010 Die Österreichische Energieforschungsstrategie DI Michael Paula Leiter der Abteilung Energie- und Umwelttechnologien
Energieforschungsstrategie ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
„ Das  Welt-Energiesystem  ist an einem  Wendepunkt  angelangt. …  … die Zukunft des menschlichen Wohlstands hängt von zwei Herausforderungen ab:  Ob  es uns gelingt, die Versorgung mit verlässlicher und leistbarer Energie zu sichern und  ob  eine rasche Wende in Richtung eines  kohlenstoffarmen, umweltfreundlichen  und effizienten Energiesystems gelingt.  Notwendig ist nichts weniger als eine  Energierevolution .“  IEA World Energy Outlook 2008 –  Die ersten Zeilen der Executive Summary IEA: Wendepunkt des  Welt-Energiesystems
Making the Zero Carbon Society Possible!   [Energieforschungsstrategie 2010]
Nationales Forschungs-förderungssystem   Internationale Kooperationen   Forschungs-infrastruktur   Humanressourcen Innovationsförderndes Umfeld Monitoring und strategische Steuerung Good Governance / Performance Budget Thematische Prioritäten IEA SET-Plan FTE-Rahmen-programme der EU Fiskalpolitik Ordnungspolitik Öff. Beschaffung  … F&E- und  Markt-statistiken Technologieprofile und Roadmaps Strategieprozesse Schwerpunktdef. Lust auf Innovation  Mehr TechnikerInnen Energierelevante Aus-/ Bildungsangebote Austrian Institute of Technology Unis & FHs Kompetenzzentren Exzellenzstrategie Handlungsebenen der Energieforschungsstrategie
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Bundesländer
Von F&E zur Markteinführung Demonstration
Radikale  Technologiesprünge Die Entwicklung völlig neuer Technologien ist risikoreich, benötigt längere Zeiträume sowie mehr Grundlagenforschung. 2010
„ Tal des Todes“ ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],Der lange Weg vom Prototypen zur Massenfertigung wurde  vom amerikanischen Kongressabgeordneten Vernon Ehlers als the valley of death" beschrieben:  Die Schwierigkeiten, finanzielle Unterstützung - aus öffentlichen und privaten Quellen - in dieser Phase zu akquirieren, hat schon so mancher Idee den Tod beschert.  (Quelle: Wie überwinden wir das Tal des Todes http://www.pro-physik.de) Quelle:  HandelsZeitung Nr. 25, 22. Juni 2005 Vor dem Markteintritt  das  „Tal des Todes“
Forschungsthemen mit hohem Potenzial  (1) ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
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Klimastrategie Renewable  Energy Action Plan Energieforschungs-strategie SET- Plan European Strategic  Energy Technology Plan Erneuerbare Energie RL Energieeffizienz und Enduse RL EU National 20-20-20 Ziele Energieeffizienz Strategie Energie- und klimapolitische Gesamtstrategie bis 2020 – „Energiestrategie Österreich“ Klima Paket  Energieforschungsstrategie  Beitrag zur Gesamtstrategie

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Innovationstag Innsbruck Nov. 2010

  • 1. 8. TIROLER INNOVATIONSTAG 23. November 2010 Die Österreichische Energieforschungsstrategie DI Michael Paula Leiter der Abteilung Energie- und Umwelttechnologien
  • 2.
  • 3. „ Das Welt-Energiesystem ist an einem Wendepunkt angelangt. … … die Zukunft des menschlichen Wohlstands hängt von zwei Herausforderungen ab: Ob es uns gelingt, die Versorgung mit verlässlicher und leistbarer Energie zu sichern und ob eine rasche Wende in Richtung eines kohlenstoffarmen, umweltfreundlichen und effizienten Energiesystems gelingt. Notwendig ist nichts weniger als eine Energierevolution .“ IEA World Energy Outlook 2008 – Die ersten Zeilen der Executive Summary IEA: Wendepunkt des Welt-Energiesystems
  • 4. Making the Zero Carbon Society Possible! [Energieforschungsstrategie 2010]
  • 5. Nationales Forschungs-förderungssystem Internationale Kooperationen Forschungs-infrastruktur Humanressourcen Innovationsförderndes Umfeld Monitoring und strategische Steuerung Good Governance / Performance Budget Thematische Prioritäten IEA SET-Plan FTE-Rahmen-programme der EU Fiskalpolitik Ordnungspolitik Öff. Beschaffung … F&E- und Markt-statistiken Technologieprofile und Roadmaps Strategieprozesse Schwerpunktdef. Lust auf Innovation Mehr TechnikerInnen Energierelevante Aus-/ Bildungsangebote Austrian Institute of Technology Unis & FHs Kompetenzzentren Exzellenzstrategie Handlungsebenen der Energieforschungsstrategie
  • 6. EF-Ausgaben der öffentl. Hand 1995 bis 2009 nach Institutionen
  • 8. Von F&E zur Markteinführung Demonstration
  • 9. Radikale Technologiesprünge Die Entwicklung völlig neuer Technologien ist risikoreich, benötigt längere Zeiträume sowie mehr Grundlagenforschung. 2010
  • 10.
  • 11.
  • 12.
  • 13.
  • 14.
  • 15. Energy Harvesting Quelle: RAU Strom produ-zierende Drehtüre
  • 16. SET- Plan: Österreichische Prioritäten Strategischer Energie-technologie-Plan der EU 70 Milliarden € über insgesamt 10 Jahre
  • 17.
  • 18.
  • 19.
  • 20.
  • 21. Klimastrategie Renewable Energy Action Plan Energieforschungs-strategie SET- Plan European Strategic Energy Technology Plan Erneuerbare Energie RL Energieeffizienz und Enduse RL EU National 20-20-20 Ziele Energieeffizienz Strategie Energie- und klimapolitische Gesamtstrategie bis 2020 – „Energiestrategie Österreich“ Klima Paket Energieforschungsstrategie Beitrag zur Gesamtstrategie

Notas do Editor

  1. Grün: 192 230 0 Blau 20 140 160 Grau/Dunkelgrau 51 / 71 51 / 71 51 / 71
  2. Ein international beachtetes Signal. Die IEA spricht erstmals von der Notwendigkeit einer ENERGIEREVOLUTION!!
  3. Projekt City Cooling – Town Town Konzeptentwicklung für eine intelligente Fernkälteübergabe und alternative Rückkühlung von zentralen Groß-Absorptionskälteanlagen am Fallbeispiel des Wiener Stadtteils Town Town. Beschreibung Die derzeit vorwiegend zur Gebäudekühlung eingesetzten Kompressionskältemaschinen weisen einen enormen Strombedarf auf. Eine Alternative dazu bieten mit Wärme angetriebene Absorptionskältemaschinen, welche aus energetischer und ökologischer Sicht große Vorteile mit sich bringen. Diese Kältemaschinen können entweder direkt beim Gebäude errichtet und betrieben werden (dezentrale Kälteversorgung), oder auch zentral für mehrere Gebäudekomplexe über ein „Fernkältenetz“ die Kälte den jeweiligen Gebäuden zur Verfügung stellen (zentrale Kälteversorgung). Bei der U-Bahnstation Erdberg entsteht der Betriebsgebäudekomplex TownTown, der mit Fernwärme und –Kälte versorgt wird. Es werden unter anderem Bürogebäude und Hotelimmobilien gebaut, wobei die Kombination zwischen Glasarchitektur und hohen internen Lasten zu einem hohen Klimatisierungsbedarf führen werden. Aufgrund der Bebauungsdichte und des hohen Klimatisierungsbedarfs wird ein Fernkältenetz (zentrale Kältebereitstellung) umgesetzt. Inhalt des Projektes ist in einem ersten Schritt die Erfassung von Kühltechnologien moderner Bürogebäude und Gewerbebetriebe, sowie die Erhebung der geforderten technischen Rahmenbedingungen für die Fernkälteübergabe. Nach der Auswahl und Kombination unterschiedlicher Kühltechnologien anhand des Kühlbedarfs und der Lastverläufe der geplanten Bürogebäude in Town Town werden daraus Strategien zu einer intelligenten Einbindung einer Fernkälteversorgung entwickelt. Anhand von dynamischen Anlagensimulationen werden unterschiedliche Regelungsstrategien untersucht, um sowohl ein effizientes Fernkältenetz, als auch eine Nutzer orientierte Klimatisierung gewährleisten zu können. Neben der Entwicklung dieser intelligenten Fernkälteübergabe ist eine Machbarkeitsstudie zur alternativen Rückkühlung von zentralen Groß-Absorptionskälteanlagen Schwerpunkt des Projektes. Es werden mögliche Technologien und Strategien am Fallbeispiel Town Town untersucht und auf technische, wirtschaftliche und ökologische Auswirkungen hin bewertet. Ziele des Projektes sind: Entwicklung intelligenter Fernkälteübergabe und alternativer Rückkühlkonzepte zur Implementierung eines effizienten, zukunftsorientierten Kühlsystems am Fallbeispiel Town Town auf der Kältebereitstellungs- und der Kälteverteilungsseite. Flexibler Einsatz von Fernkälteübergabekonzepten für unterschiedliche Komfortstufen, Kühltechnologien und Nutzungen. Übertragbarkeit der entwickelten Fernkälteübergabekonzepte, so wie der Konzepte zur alternativen Rückkühlung auf zukünftige Fernkältenetze in Österreich. Methodische Vorgehensweise Datenerhebung von möglichen Kühltechnologien und zur Gebäudeklimatisierung sowie zentraler Kälteerzeugung in Fernkältenetzen Technologieauswahl und –Kombinationen mittels dynamischer Gebäude- und Anlagensimulation (TRNSYS) Definition der Fernkälteübergabe durch Analyse unterschiedlicher Systemkonfigurationen und Anschlussbedingungen mittels dynamischer Anlagensimulation (DYMOLA) Recherche über den Stand der Technik zur alternative Rückkühlung, sowie Potentialerhebung am Fallbeispiel zentrale Kälteerzeugung in Town Town Erwartete Ergebnisse Evaluierung der statisch dimensionierten zentralen Kälteversorgung mittels dynamischer Gebäude- und Anlagensimulation um die Energieeinsparpotentiale durch eine energieoptimiertere Bauweise, sowie die energetischen Auswirkungen bei einer Variation der Kühltechnologien aufzeigen zu können. Konzepte für intelligente Fernkälteübergabe: Diese Fernkälteübergabekonzepte sollen auf unterschiedliche Komfortstufen, Kühltechnologien, wechselnden Kühlbedarf und Lastverläufe, sowie Nutzereinflüsse eingehen können. Durch sie soll eine innovative Schnittstelle zwischen Fernkältenetz und Verbraucher geschaffen werden, welche auch auf andere Standorte angewendet werden kann. Konzepte zur alternativen Rückkühlung einer Groß-Absorptionskälteanlage: Konkrete Darstellung der Potentiale zur Energieeinsparung (Strom und Wasser), Flächeneinsparung, Mehrfachnutzung der Abwärme, sowie Einbindung von alternativen Technologien zur Rückkühlung (Abwasserkanal, Eisspeicher,…) am Fallbeispiel Town Town. Projektbeteiligte Projektleiter Ing. Anita Preisler Institut/Unternehmen arsenal research Geschäftsfeld Nachhaltige Energiesysteme / Business Unit Sustainable Energy Systems Kontaktadresse Ing. Anita Preisler arsenal research Geschäftsfeld Nachhaltige Energiesysteme / Business Unit Sustainable Energy Systems Austria, 1210 Vienna, Giefinggasse 2 Tel.: +43 (0) 50550-6634 Fax: +43 (0) 50550-6613 E-Mail: [email_address] Homepage: www.arsenal.ac.at Projektpartner ILF Beratende Ingenieure ZT GmbH Fernwärme Wien GmbH IWS Immobiliendevelopment Wiener Stadtwerke BMG & Soravia AG SPAR Österreichische Warenhandels AG
  4. Budgetär geplant sind für 2011: Haus der Zukunft ca. 5 Mio Klimafonds NE2020 ca. 30. Mio Klimafonds SMART ENERGY – Fit for SET Demo für Smart Grids 10 Mio Demo für Smart Cities 10 Mio
  5. This was now the situation concernin the green electricty producion which can become a problem when we look at the ambitiounus policy targets. Due to the Renewable Energy Directive, which was adopted by the European Parlament in Dec. 2008, Austria has to increase its share of res form 23.3% to 34% by 2020. In the field of Transport: 10% by 2020 (also according RE directive) Increase efficiency by 9% by 2016 (according to directive on energy end use) and by 20 % until 2020 according to 20/20/20 targets of the EU Energie: Empfehlung SET Plan – deutliche Erhöhung der öffentlichen Energieforschungsausgaben auf 100-120 Mio €/Jahr (= Anstieg auf ca. 0,035 – 0,04 % des BIP)
  6. Österreichische Zielsetzungen Treibhausgasreduktion Senkung um 16 % bis 2020 basierend auf 2005 Effizienz Steigerung der Energieeffizienz um 9% bis 2016 basierend auf business as usual Scenario 2001-2005 (für Bereiche außerhalb Emissionshandel) Erneuerbare Energien Anstieg von 23 % (2005) auf 34 % in 2020 (28 % in 2007) Transport: 10 % Biotreibstoffe und E-Mobilität bis 2020 Forschungsausgaben 3 % des BIP bis 2010 (2,73 % in 2009) Energie: Verdreifachung der öffentlichen Energieforschungsausgaben (= Anstieg auf 0,04 % des BIP)