3. 1. Projektierung, Offerte und Auftragserteilung
− Zusammenarbeit und Kommunikation der beteiligten Partner, frühzeitig
planen, durchführen und kontrollieren.
− Ausführung, Planung müssen den gängigen SIA‐Normen entsprechen es
muss konkret festgelegt werden, was dies auf die konkrete Arbeitsgattung
und das individuelle Objekt bedeutet.
und das individuelle Objekt bedeutet.
− Wie werden potenzielle Risiken erkannt ? Durch sehr detaillierte
Devisierung, Pläne und Leistungsbeschreib. „ablehnen“ von
mangelhaften Planungsgrundlagen.
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− Reaktion auf Mängel: Erklärung und Begründung verlangen warum der
Mangel passiert ist. Zur Vermeidung von weiteren, ähnlichen Mängeln.
g p g , g
− Erfahrungen: Unternehmer mit Erfahrung „vorziehen“ (Netzwerke, ERFA, QS
nutzen)
− Hilfsmittel: insgesamt gute Instrumente, müssen „nur“ angewendet werden
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5. 2. Ausführung und Montage
− Fokus Planung: Planung muss integral erfolgen, Fehler werden dadurch
erheblich reduziert
− Planer sollte Heizung Klima und Lüftung konsolidiert planen“ und nicht die
Planer sollte Heizung, Klima und Lüftung konsolidiert „planen und nicht die
einzelnen Disziplinen losgelöst voneinander planen lassen
− Wer plant liefert nicht und führt nicht aus ! (Grundsatz der Gewalten‐ bzw.
Interessenstrennung)
− Potenzielle Risiken: Ausbildungs‐ und Motivationsgrad der Installateure
− Schäden während Bauzeit verhindern: Ventile abkleben bis Inbetriebnahme
vollzogen ist
− Mängel: Sofort reagieren und Behebung durchsetzen. Bei guter Planung und
Kontrolle sollte es aber gar nicht soweit kommen.
g
− Erfahrung: nichts einlegen, Zugänglichkeit sicherstellen (Anforderung ECO
Bau), abgehängte Decke vorziehen (unterschiedliche Lebensdauer der
Gewerke)
− Mindestens 90 mm Rohre einsetzen
− Information und Aufklärung der Nutzer (Eigentümer aber auch Mieter)
• S h i hti
Sehr wichtiger Aspekt über die lebenslange Betriebsphase
A kt üb di l b l B ti b h
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7. 3. Inbetriebsetzung, Abnahme und Instruktion
− Währende Bauphase, Teilabnahmen vorsehen, planen, durchführen, protokollieren
− Nach Reinigung der Wohneinheit (Zeitpunkt) Messwerte müssen verfügbar sein,
Zielwerte definieren aber auch prüfen und dokumentieren
Zielwerte definieren aber auch prüfen und dokumentieren
− Nach Bezug der Wohneinheit erfolgt effektive Instruktion der Bewohner (nicht
während der Einzugsphase) eine gewisse Erfahrung mit der Installation sollte schon
vorliegen. Info über Gerät und Funktionsweise mit Hilfe von Checklisten
vorliegen Info über Gerät und Funktionsweise mit Hilfe von Checklisten
− Potenzielle Risiken: Laufende Abnahmen als Milestones für die QS
− Reaktion bei Mängel: sofort beheben und unverzügliche Info und Integration der
Beteiligten, den Vollzug zwingend prüfen !
− Erfahrungen: Wahl der beteiligten Unternehmer (Erfolgsfaktor, Teamarbeit) wer,
was, wann. Wichtiger Fixpunkt: Inbetriebnahme
g p
− Zweite Instruktion für Bewohner anbieten
− Systemkompatibiltät sicherstellen z.B. Minergiemodul anbieten
− Schulung von allen Beteiligten (Gewerk übergreifend) Baumeister, Elektriker, Gipser
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− Hilfsmittel generell gut geeignet
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9. 4. Betrieb und Instandhaltung 1/2
− Bewohner soll Anlage kennen und wissen, was sie braucht (Service,
Filterwechsel) evtl. Kontrolle durch externe Firma, Instandhaltung gewährleisten
− Kontinuierliche Kommunikation zwischen Fachleuten und Bewohner sehr wichtig
Kontinuierliche Kommunikation zwischen Fachleuten und Bewohner sehr wichtig
(Sachen werden vergessen, diese wieder in Erinnerung rufen)
− Gute Bauausführung ist ein sehr entscheidender Erfolgsfaktor für den Komfort
− Anschluss wegen Kondenswasserbildung vorsehen und bauen
hl d b ld h db
− Risiken: Im Betrieb: Lärm‐Immission, Geruch‐Immission regelmässige
Kontrolle und Diskussion mit Bewohnern in Bau‐ und Betriebsphase
− Abnahmeprotokoll muss dem Nutzer ausgehändigt werden !
− Vorgängige Teilabnahmen im Rohbau erforderlich (dokumentieren)
− Mä l S f t
Mängel: Sofort reagieren, erster Ansprechpartner Installateur, beheben lassen
i t A h t I t ll t b h b l
und kontrollieren
− Erfahrung: Feuchtigkeit der Luft und deren Auswirkung auf Materialien (Möbel,
Parkett) und auf Wohngesundheit sind von grosser Bedeutung
k ) d f h dh d d
− Haus als Lebensraum betrachten
− Gute Betreibe auswählen für Bau‐ und Betriebsphase
Gute et e be aus ä e ü au u d et ebsp ase
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10. 4. Betrieb und Instandhaltung 2/2
− Feuchterückgewinnung sollte im Gerät vorhanden sein
− Fragestellung: ideale Raumfeuchte ? –> 180
g g
− Vorteile: Luftfilter für Allergiker
− Übergeordnete „neutrale“ Stelle sollte QS anbieten und wahrnehmen
können
− Hilfsmittel, Checklisten und Wegleitung sind wertvolle Orientierungshilfen
und unterstützen den QS‐Prozess nachhaltig
Q g
− Merkblatt zu Filtern vorsehen: F7 Filter Anforderung noch zu wenig genau
definiert
− www.service‐allergie‐suisse.ch, / www.eurovent‐certification.com / http://www.service‐
allergie‐suisse.ch/seiten/produktsuche/?oid=1445&lang=de&filter=YESNO15
− Wirkungsgrad kann überprüft werden, Prüfzeugnisse bestehen auch
Stromverbrauch kann herausgefunden werden (eurovent)
− Rückhaltegrad von 15 % bei textilen Filtern Rückhalt d.h. 85 % gehen durch
− G t Filt h b
Gute Filter haben einen Rückhaltegrad von bis zu 80 %
i Rü kh lt d bi 80 %
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