1. Frühes Christentum
Die Frühzeit
Zweite Phase etwa bis 200 n. Chr.
Christenverfolgung 250 bis 311 n.
Chr.
bis etwa 100 n. Chr.
Jerusalmer Urgemeinden, erste
Verfolgung und Ausbreitung durch
Reisen der Apostel.
Das Christentum entfaltete sich,
ohne jedoch als Weltreligion
wahrgenommen zu werden.
In diesem Zeitraum wurden die
Christen besonders verfolgt, da
man sie als Bedrohung des
römischen Reiches ansah.
2. Das frühe Christentum
Die Frühzeit
Jerusalemer Christen trafen sich
geheim in Urgemeinden.
In der Bibel wird in der
Apostelgeschichte von der
Christenverfolgung berichtet.
Stephanus ca. 37 n. Chr. wurde
als einer der Ersten hingerichtet,
danach Jakobus der ältere. Viele
flohen aus Jerusalem.
Sie wurden von den führenden
Juden jedoch weitestgehend
geduldet und konnten somit sich
in weiteren Regionen ausbreiten.
Zwischen 44 und 49 n. Chr. fand
das Apostelkonzil statt.
3. Frühes Christentum
Reisen z. B. des
Paulus, Petrus und
Jakobus und die
Ausbreitung des
Christentums
Die erste Gemeinde
außerhalb des Heiligen
Landes wurde in
Antiochien/in Syrien
von Petrus gegründet.
Dort wurden die Jünger
zum ersten Mal als
Christen bezeichnet.
5. Frühes Christentum unter Kaiser Nero, der erste "böse
Christenverfolger", der von 58-68 n. Chr. das Imperium
beherrschte
Petrus reiste ca. 50 n. Chr. nach Rom, um dort in den kleinen christlichen
Gemeinden die frohe Botschaft zu verkünden. Er wurde dann im Jahr 64
im Rahmen der Christenverfolgung durch Kaiser Nero gefangen
genommen und mit dem Kopf nach unten auf den vatikanischen Hügeln
gekreuzigt.
Paulus wurde erst im Jahre 32 n. Chr. bekehrt. Zuvor war er ein sehr
engagierter Christenverfolger.
Auch Paulus wurde in der Zeit Kaiser Neros getötet. Ihm blieb der Tod am
Kreuz erspart, da er römischer Bürger war. Paulus wurde 67 n. Chr. In
Rom geköpft.
6. Frühes Christentum
81–96
Der römische Kaiser Domitian lässt die Christen in Rom und im Osten des
Reiches verfolgen.
96–98
Kaiser Nerva in Rom.
98–117
Kaiser Trajan in Rom. Er erklärt das Christentum für illegal.
117–138
Kaiser Hadrian in Rom.
Nach den Plinusbriefen: Nun wandte sich Plinius an den Kaiser mit der
Frage, wie er sich denn den Christen gegenüber verhalten solle.
Trajan antwortete:
"conquirendi non sunt" - ["Man soll sie nicht aufspüren."]
8. Frühes Christentum
Das sich stark ausbreitende Christentum stieß auf der anderen Seite auf ein
ungeheuer geschwächtes Staatswesen. In der Zeit von 235 bis 284 n.
Chr., also in nicht einmal 50 Jahren gab es insgesamt 30 Kaiser auf dem
römischen Thron. Eine Zahl die schon von sich aus die Schwäche des
Imperiums in der damaligen Zeit über deutlich macht.
Christen wurden bis 311 n. Chr. verfolgt.
Erst Kaiser Galerius erkennt das Scheitern der Religionspolitik und erlässt ein
Edikt: "ut denuo sint Christiani", "so mögen sie denn Christen sein".
Kaiser Konstantin setzt mit seinem Edikt im Frühjahr 313 n. Chr. nur noch
einmal einen bestätigenden Schlussstrich unter diese Entwicklung. Im
sogenannten "Toleranzedikt", wird den Christen die Religionsfreiheit noch
einmal ausdrücklich zugesichert.
9. Frühes Christentum
Das sich stark ausbreitende Christentum stieß auf der anderen Seite auf ein
ungeheuer geschwächtes Staatswesen. In der Zeit von 235 bis 284 n.
Chr., also in nicht einmal 50 Jahren gab es insgesamt 30 Kaiser auf dem
römischen Thron. Eine Zahl die schon von sich aus die Schwäche des
Imperiums in der damaligen Zeit über deutlich macht.
Christen wurden bis 311 n. Chr. verfolgt.
Erst Kaiser Galerius erkennt das Scheitern der Religionspolitik und erlässt ein
Edikt: "ut denuo sint Christiani", "so mögen sie denn Christen sein".
Kaiser Konstantin setzt mit seinem Edikt im Frühjahr 313 n. Chr. nur noch
einmal einen bestätigenden Schlussstrich unter diese Entwicklung. Im
sogenannten "Toleranzedikt", wird den Christen die Religionsfreiheit noch
einmal ausdrücklich zugesichert.