SlideShare uma empresa Scribd logo
1 de 4
GOTTES WORT 
... durch Bertha Dudde 
7590 
Begrenzung des Wissens .... 
Eurem Verstandeswissen sind Grenzen gesetzt .... Doch in 
unbegrenztes Wissen könnet ihr eindringen auf dem Wege der 
inneren Erleuchtung durch den Geist, und es gilt dies 
insbesondere auf geistigem Gebiet, 
es gilt dies für das Wissen, das unbeweisbar ist, das alles 
"Nicht-Irdische" betrifft .... Denn für dieses Wissen ist allein Gott 
zuständig, Der es austeilet nach Seinem weisen Ermessen. 
Denn ob auch der Verstand eines Menschen noch so scharf ist 
.... geistige Gebiete vermag er nicht zu ergründen, denn Gott 
Selbst behält es Sich vor, darüber Aufklärung zu geben dem, der 
Ihn darum angeht und auch die Bedingungen erfüllt, um einer 
Antwort sich würdig zu erweisen. 
Aber gerade das geistige Wissen ist es, das dem Menschen 
die rechte Erkenntnis einträgt, das ihn aus dem lichtlosen 
Zustand in den Zustand des Lichtes versetzt, in dem er sich 
uranfänglich bewegt hat. 
Irdisches Wissen hat nur für die Dauer des Erdenlebens einen 
gewissen Wert, während geistiges Wissen bestehenbleibt auf 
ewig. 
Und es bewegt sich der Mensch so lange in geistiger 
Finsternis, wie ihm dieses geistige Wissen fehlt. Aber er kann es 
gewinnen, solange er auf Erden lebt .... er kann in den Zustand 
des Erkennens versetzt werden, er kann Aufklärung erhalten 
über Dinge, die ihm der menschliche Verstand nicht zu klären 
vermag.
Er kann die Grenzen seines Verstandes überschreiten und ein 
Wissen gewinnen, das ihn beglückt und das er auch mit 
hinübernehmen kann in die Ewigkeit. Und dieses Wissen also 
wird ihm von Gott Selbst zugeleitet durch den Geist, wenn es der 
Mensch ernsthaft begehrt und nun die dafür nötigen 
Voraussetzungen aufweisen kann: 
einen lebendigen Glauben an Gott, den er durch Liebewirken 
zum Leben erweckt hat .... 
ein ernstes Verlangen nach der Wahrheit 
und ein Lauschen nach innen in inniger Verbindung mit Gott, 
Dessen Wort er nun zu hören begehrt. 
Ein lebendiger Glaube gehört dazu, daß der Mensch die 
direkte Ansprache Gottes für möglich hält und darauf lauschet .... 
Und ihm wird Antwort werden .... Gott Selbst wird ihn einführen 
in die Wahrheit, Gott Selbst wird ihn belehren und ihm 
Aufklärung geben, was auch der Mensch zu erfahren begehrt. 
Denn Gott äußert Sich durch den Geist, der den 
Geistesfunken im Menschen anspricht, weil der Geist nur vom 
Geist vernommen werden kann. Und dieser göttliche Geist weiß 
um alles, ihm sind keine Grenzen gesetzt, nur der Mensch selbst 
setzt ihm Grenzen durch seinen Willen .... durch den Grad seiner 
Liebe, der auch den Grad der Erkenntnis bestimmt, den der 
Mensch gewinnt .... 
Er kann in das tiefste Wissen eindringen um das Walten und 
Wirken Gottes und um Seinen Heilsplan, er kann alles erfahren, 
was ihm Zweck und Sinn der Schöpfung und des Daseins als 
Mensch erklärt, er kann zur hellsten Erkenntnis gelangen und 
somit auch den Lichtgrad wiedergewinnen, der ihn uranfänglich 
beseligte .... 
Ihm können wahrlich geistige Probleme gelöst werden, die 
des Menschen Verstand niemals wird lösen können, und es wird 
sein Wissen von Gott aus niemals eine Begrenzung erfahren,
solange der Mensch selbst nicht diese Grenzen errichtet durch 
verringerte Liebe oder verkehrten Willen .... was aber zumeist 
ausschaltet, wenn der Mensch einmal durch den Geist Gottes 
belehrt werden konnte .... Denn von Gott aus gibt es keine 
Begrenzung, nur ist der Wille des Menschen frei, und dieser wird 
geachtet. 
Dennoch gibt es für geistiges Wissen keine Beweise, es sei 
denn, der Mensch läßt sich an dem Beweis des Geisteswirkens an 
sich genügen, der auch dem Gläubigen hundertprozentiger 
Beweis ist, aber nicht für den Ungläubigen als Beweis gelten 
wird. 
Darum also läßt sich geistiges Wissen nicht schulmäßig 
übertragen, denn wenngleich es von Mensch zu Mensch 
weitergeleitet wird, würde doch dem Mitmenschen die 
Überzeugung fehlen, daß ein solches Wissen Wahrheit ist, 
solange dieser nicht selbst wieder die Voraussetzungen 
aufweiset, die gefordert werden von seiten Gottes, um in den 
Besitz von geistigem Wissen zu gelangen. 
Darum muß ein jeder Mensch selbst sich das Licht erarbeiten 
oder es zumindest begehren und an die rechte Quelle gehen; 
aber es darf keiner glauben, mit seinem Verstand allein zu 
diesem Wissen zu gelangen, weil der Urquell allen Lichtes Gott 
Selbst ist, 
weil zur rechten Erkenntnis der Mensch nur kommen kann 
auf dem Weg über Gott, Der nichts lieber tun wird, als die 
Menschen in die Wahrheit zu leiten, ihnen die rechte Erkenntnis 
zu vermitteln und sie aus dem Zustand geistiger Dunkelheit zum 
Licht zu führen, denn Licht allein ist Seligkeit, und zum Licht zu 
gelangen ist Zweck und Ziel eines jeden Menschen auf Erden .... 
Amen 
Herausgegeben von Freunden der Neuoffenbarung —
Weiterführende Informationen, Bezug aller Kundgaben, CD-ROM, 
Bücher, Themenhefte usw. im Internet unter: 
http://www.bertha-dudde.info 
und http://www.bertha-dudde.org

Mais conteúdo relacionado

Mais de Marianne Zipf

2091 Annehmen traditioneller Überlieferungen Gefahr .... Prüfung ....
2091   Annehmen traditioneller Überlieferungen Gefahr .... Prüfung ....2091   Annehmen traditioneller Überlieferungen Gefahr .... Prüfung ....
2091 Annehmen traditioneller Überlieferungen Gefahr .... Prüfung ....Marianne Zipf
 
2056 Dreieinigkeit ....
2056   Dreieinigkeit ....2056   Dreieinigkeit ....
2056 Dreieinigkeit ....Marianne Zipf
 
2043 Mißbrauch der Kraft des Stärkeren .... Lieblosigkeit ....
2043   Mißbrauch der Kraft des Stärkeren .... Lieblosigkeit ....2043   Mißbrauch der Kraft des Stärkeren .... Lieblosigkeit ....
2043 Mißbrauch der Kraft des Stärkeren .... Lieblosigkeit ....Marianne Zipf
 
2039 a+b Gedankentätigkeit ....
2039 a+b   Gedankentätigkeit ....2039 a+b   Gedankentätigkeit ....
2039 a+b Gedankentätigkeit ....Marianne Zipf
 
2034 Prädestinationslehre ....
2034   Prädestinationslehre ....2034   Prädestinationslehre ....
2034 Prädestinationslehre ....Marianne Zipf
 
1447 Erbsünde .... Freiwerdung ....
1447   Erbsünde .... Freiwerdung ....1447   Erbsünde .... Freiwerdung ....
1447 Erbsünde .... Freiwerdung ....Marianne Zipf
 
1411 Kult .... Gemeinschaften .... ?
1411   Kult .... Gemeinschaften .... ?1411   Kult .... Gemeinschaften .... ?
1411 Kult .... Gemeinschaften .... ?Marianne Zipf
 
1408 Vorzeitige Zerstörung .... Freiwerdung des Geistigen ....
1408   Vorzeitige Zerstörung .... Freiwerdung des Geistigen ....1408   Vorzeitige Zerstörung .... Freiwerdung des Geistigen ....
1408 Vorzeitige Zerstörung .... Freiwerdung des Geistigen ....Marianne Zipf
 
1393 Mangelndes Gottvertrauen .... Glaubensschwäche .... Vertrauen zu Gott ...
1393   Mangelndes Gottvertrauen .... Glaubensschwäche .... Vertrauen zu Gott ...1393   Mangelndes Gottvertrauen .... Glaubensschwäche .... Vertrauen zu Gott ...
1393 Mangelndes Gottvertrauen .... Glaubensschwäche .... Vertrauen zu Gott ...Marianne Zipf
 
1140 Nähe des göttlichen Herrn .... Kommen in den Wolken des Himmels ....
1140   Nähe des göttlichen Herrn .... Kommen in den Wolken des Himmels ....1140   Nähe des göttlichen Herrn .... Kommen in den Wolken des Himmels ....
1140 Nähe des göttlichen Herrn .... Kommen in den Wolken des Himmels ....Marianne Zipf
 
1103 Stürzen irdischer Macht ....
1103   Stürzen irdischer Macht ....1103   Stürzen irdischer Macht ....
1103 Stürzen irdischer Macht ....Marianne Zipf
 
1083 Gotteshäuser ....
1083   Gotteshäuser ....1083   Gotteshäuser ....
1083 Gotteshäuser ....Marianne Zipf
 
1070 Zweck der Kundgaben .... Lehrkräfte im Jenseits ....
1070   Zweck der Kundgaben .... Lehrkräfte im Jenseits ....1070   Zweck der Kundgaben .... Lehrkräfte im Jenseits ....
1070 Zweck der Kundgaben .... Lehrkräfte im Jenseits ....Marianne Zipf
 
0783 Heiligsprechung ....
0783   Heiligsprechung ....0783   Heiligsprechung ....
0783 Heiligsprechung ....Marianne Zipf
 
0694 Voraussage gewaltigen Geschehens ....
0694   Voraussage gewaltigen Geschehens ....0694   Voraussage gewaltigen Geschehens ....
0694 Voraussage gewaltigen Geschehens ....Marianne Zipf
 
0552 Innere Stimme .... Doch niemals Zwang .... Kind lernt zuerst Willen ge...
0552   Innere Stimme .... Doch niemals Zwang .... Kind lernt zuerst Willen ge...0552   Innere Stimme .... Doch niemals Zwang .... Kind lernt zuerst Willen ge...
0552 Innere Stimme .... Doch niemals Zwang .... Kind lernt zuerst Willen ge...Marianne Zipf
 
0388 Das Gewissen ....
0388   Das Gewissen ....0388   Das Gewissen ....
0388 Das Gewissen ....Marianne Zipf
 

Mais de Marianne Zipf (20)

2091 Annehmen traditioneller Überlieferungen Gefahr .... Prüfung ....
2091   Annehmen traditioneller Überlieferungen Gefahr .... Prüfung ....2091   Annehmen traditioneller Überlieferungen Gefahr .... Prüfung ....
2091 Annehmen traditioneller Überlieferungen Gefahr .... Prüfung ....
 
2056 Dreieinigkeit ....
2056   Dreieinigkeit ....2056   Dreieinigkeit ....
2056 Dreieinigkeit ....
 
2043 Mißbrauch der Kraft des Stärkeren .... Lieblosigkeit ....
2043   Mißbrauch der Kraft des Stärkeren .... Lieblosigkeit ....2043   Mißbrauch der Kraft des Stärkeren .... Lieblosigkeit ....
2043 Mißbrauch der Kraft des Stärkeren .... Lieblosigkeit ....
 
2039 a+b Gedankentätigkeit ....
2039 a+b   Gedankentätigkeit ....2039 a+b   Gedankentätigkeit ....
2039 a+b Gedankentätigkeit ....
 
2034 Prädestinationslehre ....
2034   Prädestinationslehre ....2034   Prädestinationslehre ....
2034 Prädestinationslehre ....
 
1447 Erbsünde .... Freiwerdung ....
1447   Erbsünde .... Freiwerdung ....1447   Erbsünde .... Freiwerdung ....
1447 Erbsünde .... Freiwerdung ....
 
1411 Kult .... Gemeinschaften .... ?
1411   Kult .... Gemeinschaften .... ?1411   Kult .... Gemeinschaften .... ?
1411 Kult .... Gemeinschaften .... ?
 
1408 Vorzeitige Zerstörung .... Freiwerdung des Geistigen ....
1408   Vorzeitige Zerstörung .... Freiwerdung des Geistigen ....1408   Vorzeitige Zerstörung .... Freiwerdung des Geistigen ....
1408 Vorzeitige Zerstörung .... Freiwerdung des Geistigen ....
 
1393 Mangelndes Gottvertrauen .... Glaubensschwäche .... Vertrauen zu Gott ...
1393   Mangelndes Gottvertrauen .... Glaubensschwäche .... Vertrauen zu Gott ...1393   Mangelndes Gottvertrauen .... Glaubensschwäche .... Vertrauen zu Gott ...
1393 Mangelndes Gottvertrauen .... Glaubensschwäche .... Vertrauen zu Gott ...
 
1155 Sprache ....
1155   Sprache ....1155   Sprache ....
1155 Sprache ....
 
1140 Nähe des göttlichen Herrn .... Kommen in den Wolken des Himmels ....
1140   Nähe des göttlichen Herrn .... Kommen in den Wolken des Himmels ....1140   Nähe des göttlichen Herrn .... Kommen in den Wolken des Himmels ....
1140 Nähe des göttlichen Herrn .... Kommen in den Wolken des Himmels ....
 
1103 Stürzen irdischer Macht ....
1103   Stürzen irdischer Macht ....1103   Stürzen irdischer Macht ....
1103 Stürzen irdischer Macht ....
 
1083 Gotteshäuser ....
1083   Gotteshäuser ....1083   Gotteshäuser ....
1083 Gotteshäuser ....
 
1070 Zweck der Kundgaben .... Lehrkräfte im Jenseits ....
1070   Zweck der Kundgaben .... Lehrkräfte im Jenseits ....1070   Zweck der Kundgaben .... Lehrkräfte im Jenseits ....
1070 Zweck der Kundgaben .... Lehrkräfte im Jenseits ....
 
0987 Wahrheit ....
0987   Wahrheit ....0987   Wahrheit ....
0987 Wahrheit ....
 
0783 Heiligsprechung ....
0783   Heiligsprechung ....0783   Heiligsprechung ....
0783 Heiligsprechung ....
 
0764 Abendmahl ....
0764   Abendmahl ....0764   Abendmahl ....
0764 Abendmahl ....
 
0694 Voraussage gewaltigen Geschehens ....
0694   Voraussage gewaltigen Geschehens ....0694   Voraussage gewaltigen Geschehens ....
0694 Voraussage gewaltigen Geschehens ....
 
0552 Innere Stimme .... Doch niemals Zwang .... Kind lernt zuerst Willen ge...
0552   Innere Stimme .... Doch niemals Zwang .... Kind lernt zuerst Willen ge...0552   Innere Stimme .... Doch niemals Zwang .... Kind lernt zuerst Willen ge...
0552 Innere Stimme .... Doch niemals Zwang .... Kind lernt zuerst Willen ge...
 
0388 Das Gewissen ....
0388   Das Gewissen ....0388   Das Gewissen ....
0388 Das Gewissen ....
 

7590 Begrenzung des Wissens ....

  • 1. GOTTES WORT ... durch Bertha Dudde 7590 Begrenzung des Wissens .... Eurem Verstandeswissen sind Grenzen gesetzt .... Doch in unbegrenztes Wissen könnet ihr eindringen auf dem Wege der inneren Erleuchtung durch den Geist, und es gilt dies insbesondere auf geistigem Gebiet, es gilt dies für das Wissen, das unbeweisbar ist, das alles "Nicht-Irdische" betrifft .... Denn für dieses Wissen ist allein Gott zuständig, Der es austeilet nach Seinem weisen Ermessen. Denn ob auch der Verstand eines Menschen noch so scharf ist .... geistige Gebiete vermag er nicht zu ergründen, denn Gott Selbst behält es Sich vor, darüber Aufklärung zu geben dem, der Ihn darum angeht und auch die Bedingungen erfüllt, um einer Antwort sich würdig zu erweisen. Aber gerade das geistige Wissen ist es, das dem Menschen die rechte Erkenntnis einträgt, das ihn aus dem lichtlosen Zustand in den Zustand des Lichtes versetzt, in dem er sich uranfänglich bewegt hat. Irdisches Wissen hat nur für die Dauer des Erdenlebens einen gewissen Wert, während geistiges Wissen bestehenbleibt auf ewig. Und es bewegt sich der Mensch so lange in geistiger Finsternis, wie ihm dieses geistige Wissen fehlt. Aber er kann es gewinnen, solange er auf Erden lebt .... er kann in den Zustand des Erkennens versetzt werden, er kann Aufklärung erhalten über Dinge, die ihm der menschliche Verstand nicht zu klären vermag.
  • 2. Er kann die Grenzen seines Verstandes überschreiten und ein Wissen gewinnen, das ihn beglückt und das er auch mit hinübernehmen kann in die Ewigkeit. Und dieses Wissen also wird ihm von Gott Selbst zugeleitet durch den Geist, wenn es der Mensch ernsthaft begehrt und nun die dafür nötigen Voraussetzungen aufweisen kann: einen lebendigen Glauben an Gott, den er durch Liebewirken zum Leben erweckt hat .... ein ernstes Verlangen nach der Wahrheit und ein Lauschen nach innen in inniger Verbindung mit Gott, Dessen Wort er nun zu hören begehrt. Ein lebendiger Glaube gehört dazu, daß der Mensch die direkte Ansprache Gottes für möglich hält und darauf lauschet .... Und ihm wird Antwort werden .... Gott Selbst wird ihn einführen in die Wahrheit, Gott Selbst wird ihn belehren und ihm Aufklärung geben, was auch der Mensch zu erfahren begehrt. Denn Gott äußert Sich durch den Geist, der den Geistesfunken im Menschen anspricht, weil der Geist nur vom Geist vernommen werden kann. Und dieser göttliche Geist weiß um alles, ihm sind keine Grenzen gesetzt, nur der Mensch selbst setzt ihm Grenzen durch seinen Willen .... durch den Grad seiner Liebe, der auch den Grad der Erkenntnis bestimmt, den der Mensch gewinnt .... Er kann in das tiefste Wissen eindringen um das Walten und Wirken Gottes und um Seinen Heilsplan, er kann alles erfahren, was ihm Zweck und Sinn der Schöpfung und des Daseins als Mensch erklärt, er kann zur hellsten Erkenntnis gelangen und somit auch den Lichtgrad wiedergewinnen, der ihn uranfänglich beseligte .... Ihm können wahrlich geistige Probleme gelöst werden, die des Menschen Verstand niemals wird lösen können, und es wird sein Wissen von Gott aus niemals eine Begrenzung erfahren,
  • 3. solange der Mensch selbst nicht diese Grenzen errichtet durch verringerte Liebe oder verkehrten Willen .... was aber zumeist ausschaltet, wenn der Mensch einmal durch den Geist Gottes belehrt werden konnte .... Denn von Gott aus gibt es keine Begrenzung, nur ist der Wille des Menschen frei, und dieser wird geachtet. Dennoch gibt es für geistiges Wissen keine Beweise, es sei denn, der Mensch läßt sich an dem Beweis des Geisteswirkens an sich genügen, der auch dem Gläubigen hundertprozentiger Beweis ist, aber nicht für den Ungläubigen als Beweis gelten wird. Darum also läßt sich geistiges Wissen nicht schulmäßig übertragen, denn wenngleich es von Mensch zu Mensch weitergeleitet wird, würde doch dem Mitmenschen die Überzeugung fehlen, daß ein solches Wissen Wahrheit ist, solange dieser nicht selbst wieder die Voraussetzungen aufweiset, die gefordert werden von seiten Gottes, um in den Besitz von geistigem Wissen zu gelangen. Darum muß ein jeder Mensch selbst sich das Licht erarbeiten oder es zumindest begehren und an die rechte Quelle gehen; aber es darf keiner glauben, mit seinem Verstand allein zu diesem Wissen zu gelangen, weil der Urquell allen Lichtes Gott Selbst ist, weil zur rechten Erkenntnis der Mensch nur kommen kann auf dem Weg über Gott, Der nichts lieber tun wird, als die Menschen in die Wahrheit zu leiten, ihnen die rechte Erkenntnis zu vermitteln und sie aus dem Zustand geistiger Dunkelheit zum Licht zu führen, denn Licht allein ist Seligkeit, und zum Licht zu gelangen ist Zweck und Ziel eines jeden Menschen auf Erden .... Amen Herausgegeben von Freunden der Neuoffenbarung —
  • 4. Weiterführende Informationen, Bezug aller Kundgaben, CD-ROM, Bücher, Themenhefte usw. im Internet unter: http://www.bertha-dudde.info und http://www.bertha-dudde.org