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GOTTES WORT
... durch Bertha Dudde
1114
Die innere Stimme .... Stimme des Gewissens ....
Hörbare Stimme ....
Die innere Stimme gibt dem Menschen Kunde vom Willen Gottes,
und dazu soll dieser zuerst geachtet werden, denn so er diese
befolget, wandelt er auch den rechten Weg.
Um nun die Stimme in sich zu vernehmen, muß der Mensch bereit
sein, dem Willen Gottes nachzukommen, er muß gleichsam die
göttlichen Weisungen erbitten, um ihnen entsprechen zu
können, und so er diesen Willen bezeiget, wird Sich Gott ihm auch
kundtun, und zwar, je nach Würdigkeit, in verschiedener Weise.
Zumeist durch die Stimme des Gewissens ....
Diese ist jedem Menschen vernehmbar, der nach innen lauscht,
sie ist die Mahnung, das Gute zu tun, und die Warnung, das Böse
zu lassen, sie ist der sicherste Wegweiser, der Mahnruf und das
Warnsignal aus der Höhe.
Wer seine Gedanken beachtet, der wird erkennen, daß diese
auf ihn einströmen erwünscht und unerwünscht.
Es tauchen so oft Gedanken auf, die ihm lästig sind, die ihn zu
etwas bestimmen wollen oder ihn hindern wollen, etwas
auszuführen, und immer sind solche Gedanken die dem
Menschen vernehmliche innere Stimme, die Stimme des
Gewissens.
Läßt sich nun der Mensch von solchen Gedanken lenken, immer im
Hinblick auf Gott und im Willen, das Rechte zu tun, so wird er
wahrlich recht geleitet sein.
Doch das Nichtbefolgen dieser Stimme läßt den Ruf aus der
Höhe immer schwächer werden,
bis er zuletzt ganz verstummt, denn es ist der Wille zum Guten,
die Vorbedingung zum Vernehmen der inneren Stimme, nicht
vorhanden.
Stellt jedoch der Mensch durch eifriges Befolgen des göttlichen
Willens ein inniges Verhältnis zum Vater im Himmel her, so ertönet
die Stimme desto lauter, denn wo der Wille des Erdenkindes
sich gänzlich dem göttlichen Willen unterstellt, dort lässet
der Herr vernehmlich Seine Stimme ertönen und beseitigt alle
Schranken, die zwischen Ihm und dem Erdenkind errichtet waren.
Es bedarf dazu wahrlich keiner besonderen äußeren Gabe, sondern
es genügt dazu ein wahrhaft Gott-liebendes-Herz und innigste
Hingabe, denn in einem solchen Herzen kann der Herr und Heiland
Selbst Wohnung nehmen und nun deutlich vernehmlich mit Seinem
Kinde sprechen.
Und dies löset alle Wonnen des Himmels aus in dem so beglückten
Erdenkind.
Es darf nur der göttlichen Stimme begehren und wird nun niemals
eine Fehlbitte tun, und der göttliche Heiland Selbst unterweiset es
in liebreichster Weise und verkündet ihm Seinen Willen.
Und diese außerordentliche Gnade steht einem jeden
Menschen zu, und doch wird ihrer nicht geachtet ....
In direkter Verbindung zu stehen mit Gott, Seine gütigen
Vaterworte vernehmen zu dürfen und daraus Gnade, Trost und
Kraft schöpfen zu dürfen in ungeahnter Fülle ist wahrlich das
größte Gnadengeschenk Gottes .... und doch wird dessen so wenig
geachtet, und in Zeiten der Not darbet die Menschheit, und dies
durch eigene Schuld ....
Amen
Herausgegeben von Freunden der Offenbarung
Weiterführende Informationen,
Studium aller Kundgaben in Online- und Offlineversionen,
eBook-Editionen des Gesamtwerkes mit Themenheften,
PDF-Editionen für Bücher und Themenhefte,
Volltextsuchfunktion im Gesamtwerk u.v.m.
Im Internet unter: http://www.bertha-dudde.info/
siehe auch: http://www.bertha-dudde.org

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0388 Das Gewissen ....
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1114 Die innere Stimme .... Stimme des Gewissens .... Hörbare Stimme ....

  • 1. GOTTES WORT ... durch Bertha Dudde 1114 Die innere Stimme .... Stimme des Gewissens .... Hörbare Stimme .... Die innere Stimme gibt dem Menschen Kunde vom Willen Gottes, und dazu soll dieser zuerst geachtet werden, denn so er diese befolget, wandelt er auch den rechten Weg. Um nun die Stimme in sich zu vernehmen, muß der Mensch bereit sein, dem Willen Gottes nachzukommen, er muß gleichsam die göttlichen Weisungen erbitten, um ihnen entsprechen zu können, und so er diesen Willen bezeiget, wird Sich Gott ihm auch kundtun, und zwar, je nach Würdigkeit, in verschiedener Weise. Zumeist durch die Stimme des Gewissens .... Diese ist jedem Menschen vernehmbar, der nach innen lauscht, sie ist die Mahnung, das Gute zu tun, und die Warnung, das Böse zu lassen, sie ist der sicherste Wegweiser, der Mahnruf und das Warnsignal aus der Höhe. Wer seine Gedanken beachtet, der wird erkennen, daß diese auf ihn einströmen erwünscht und unerwünscht. Es tauchen so oft Gedanken auf, die ihm lästig sind, die ihn zu etwas bestimmen wollen oder ihn hindern wollen, etwas auszuführen, und immer sind solche Gedanken die dem Menschen vernehmliche innere Stimme, die Stimme des Gewissens. Läßt sich nun der Mensch von solchen Gedanken lenken, immer im Hinblick auf Gott und im Willen, das Rechte zu tun, so wird er wahrlich recht geleitet sein.
  • 2. Doch das Nichtbefolgen dieser Stimme läßt den Ruf aus der Höhe immer schwächer werden, bis er zuletzt ganz verstummt, denn es ist der Wille zum Guten, die Vorbedingung zum Vernehmen der inneren Stimme, nicht vorhanden. Stellt jedoch der Mensch durch eifriges Befolgen des göttlichen Willens ein inniges Verhältnis zum Vater im Himmel her, so ertönet die Stimme desto lauter, denn wo der Wille des Erdenkindes sich gänzlich dem göttlichen Willen unterstellt, dort lässet der Herr vernehmlich Seine Stimme ertönen und beseitigt alle Schranken, die zwischen Ihm und dem Erdenkind errichtet waren. Es bedarf dazu wahrlich keiner besonderen äußeren Gabe, sondern es genügt dazu ein wahrhaft Gott-liebendes-Herz und innigste Hingabe, denn in einem solchen Herzen kann der Herr und Heiland Selbst Wohnung nehmen und nun deutlich vernehmlich mit Seinem Kinde sprechen. Und dies löset alle Wonnen des Himmels aus in dem so beglückten Erdenkind. Es darf nur der göttlichen Stimme begehren und wird nun niemals eine Fehlbitte tun, und der göttliche Heiland Selbst unterweiset es in liebreichster Weise und verkündet ihm Seinen Willen. Und diese außerordentliche Gnade steht einem jeden Menschen zu, und doch wird ihrer nicht geachtet .... In direkter Verbindung zu stehen mit Gott, Seine gütigen Vaterworte vernehmen zu dürfen und daraus Gnade, Trost und Kraft schöpfen zu dürfen in ungeahnter Fülle ist wahrlich das größte Gnadengeschenk Gottes .... und doch wird dessen so wenig geachtet, und in Zeiten der Not darbet die Menschheit, und dies durch eigene Schuld .... Amen Herausgegeben von Freunden der Offenbarung Weiterführende Informationen,
  • 3. Studium aller Kundgaben in Online- und Offlineversionen, eBook-Editionen des Gesamtwerkes mit Themenheften, PDF-Editionen für Bücher und Themenhefte, Volltextsuchfunktion im Gesamtwerk u.v.m. Im Internet unter: http://www.bertha-dudde.info/ siehe auch: http://www.bertha-dudde.org