GOTTES WORT ... durch Bertha Dudde.
Für die gegenwärtige Zeit sind aus christlicher Sicht die Offenbarungen durch Bertha Dudde hochaktuell. Zeitgeist und Weltgeschehen bestätigen fast täglich die Erfüllung dieser Prophezeiungen.
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1. GOTTES WORT
... durch Bertha Dudde
0835
Göttliche Liebe .... Anode .... Kontakt ....
Das Meer göttlicher Liebe ergießt sich fort und fort über alle
Kreatur. Und wer da glaubet, vereinsamt zu sein, der achtet
dieser Liebe nicht, die ihm tausendfach ersetzt, was er dahingibt
oder entbehrt. Denn in der Liebe Gottes ist alles einbegriffen,
Schutz und Fürsorge und ständige Begleitung auf allen Wegen.
Die sich der göttlichen Liebe erfreuen, können sich nimmermehr
vereinsamt fühlen, denn in der Verbindung mit dem Herrn, die
jeder selbst herzustellen vermag, ist schon das Menschenkind der
Einsamkeit enthoben, und nun einen ständigen Schutz und Hort
zu finden wiegt alles irdische Glück auf, denn es überstrahlt die
göttliche Liebe mit ihrem ewigen Feuer allen irdischen Glanz ums
Tausendfache, geht doch von dieser Liebe ein Licht aus,
unvergleichlich beglückend den, der in diesem Licht steht.
Die lebendige Fühlungnahme mit dem göttlichen Herrn ist wie
eine ununterbrochene Leitung zur Anode, und es bleibt der
Mensch in ständiger Nutznießung der göttlichen Liebe so lange,
wie er selbst den Kontakt hergestellt läßt.
Es ist darum kein Mensch auf Erden so bedauernswert trotz
allerlei Drangsalen, denn er hat immer die eine Vergünstigung,
sich selbst Trost und Hilfe, Glück und Freude verschaffen zu
können durch die Verbindung mit dem göttlichen Heiland, Der in
Seiner unendlichen Liebe jedes Wesen bedenkt, verdienter- und
unverdientermaßen, doch stets Liebe gebend in solcher Fülle,
daß der Liebereichtum dem Erdenkind unbegrenzte Seligkeit
schon auf Erden geben könnte, wenn er bewußt empfangen
würde.
2. Doch der Mensch ahnt die Kraft der göttlichen Liebe nicht .... ihm
fehlt jegliches Verständnis für die umfassende Alliebe des
göttlichen Schöpfers, er kennt nur den Begriff „Liebe“ im
zeitlichen Sinn, die jedoch überwiegend eine begehrende ist und
selten nur gebende Liebe.
Und so ist auch das Glücksgefühl weit mehr in der Liebe zum
Besitz im Menschen entwickelt als im Verzichten und Geben.
Doch wer die wahre Liebe kennenlernen will in ihrer tiefsten
Beglückung, der muß sich erst aller Liebe zum Besitz entäußern,
dann erst kann er die göttliche Liebe empfinden als das
Köstlichste, was sein Herz empfangen kann.
Sich selbst in der Liebe zu üben ist erstes und letztes Gebot ....
und es erlöset sich der Mensch durch die Liebe, er wird frei und
empfindet nun die Wonnen der Liebe, die ihm der Heiland Selbst
schenkt .... die köstlich ist und unbegrenzt, die alle Wonnen des
Himmels in sich birgt .... die lauter ist wie Gold und jegliches
Geschöpf in hellstes Entzücken versetzt .... die nirgends und
durch nichts ersetzt werden kann, die das Höchste ist, die ewige
Glückseligkeit .... und doch wieder jedem zu Gebote steht, der
nur nach der Liebe des Heilands verlangt ....
Amen
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