1. Ansprechpartner: Telefon: 3UHVVH,QIRUPDWLRQ
Jürgen Barth +49 711 17-5 20 77
Raimund Grammer +49 711 17-5 30 58 Datum:
29. November 2011
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Stuttgart/Röhrse bei Hannover – Kurz nach der Mittagspause zieht
der Mercedes-Benz Unimog U 400 schon zum dritten Mal an
diesem Tag zwei Anhänger vom Acker – beladen mit gut 30
Tonnen Kartoffeln verteilt auf seiner Pritsche und den Anhängern.
Ziel der Fahrt ist die über zehn Kilometer entfernte eigene Lager-
halle zur Zwischenlagerung, denn der Landhandel bestellt heute
auch „just-in-time“. Tage, an denen bis zu 250 Tonnen Feldfrüchte
wie Kartoffeln und Zwiebeln geerntet werden, sind im September
und Oktober die Regel. Die Kartoffel- und Zwiebelfelder des land-
wirtschaftlichen Großbetriebs Hans-Herrmann Fischer in Röhrse
bei Hannover liegen östlich der internationalen Messestadt im
Landkreis Peine. Von dem gerade abgeernteten Feld bis zum
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2. Standort der Landhandelsfirma beträgt die Entfernung gut und Seite 2
gern 15 Kilometer und dabei muss der auf Kundensonderwunsch
mit 210 kW (286 PS) ausgestattete Unimog U 400 seine ganze
Power ausspielen, denn auch bei diesem Transporteinsatz gilt es,
über 30 Tonnen der silberfarbenen Fracht direkt ab Feld in
„Straßengeschwindigkeit“ über Bundestraßen und Autobahnzu-
bringer voranzubringen. Bis zu 90 Kilometer beträgt der Einsatz-
radius des Mercedes-Benz Unimog zwischen Feldernte, eigenen
Lagerstätten und Handelshäusern, da sind Unimog Alleinstellungs-
merkmale wie Geländegängigkeit und maximale Straßengeschwin-
digkeit, Wendigkeit, hohe Traktion und Zugkraft gefragt. Und noch
etwas gilt es für die landwirtschaftlichen Betriebe heute mehr
denn je zuvor zu bedenken: Die zunehmenden Monokulturen in
der Agrarwirtschaft und die hohen Kapazitäten moderner Ernte-
maschinen erfordern in der Transportlogistik auch hohe Kapazi-
täten, um die Ernte rasch vom Feld transportiert zu bekommen.
Mit dem Unimog lassen sich die anfallenden Mengen transportie-
ren und zugleich die Anforderungen von Offroad-Verhältnissen auf
den Feldern und den erforderlichen Geschwindigkeitsanpassungen
im Straßenverkehr erfüllen.
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Transportanforderungen gibt es auf dem landwirtschaftlichen
Großbetrieb, der über 500 ha bewirtschaftet und 3000 Schweine
mästet, genügend. Die Kartoffelernte beginnt bereits im Mai,
Wintergerste und -weizen, Sommerbraugerste, Zwiebeln und
Zuckerrüben folgen. Dazwischen werden Vieh- und Futter-
transporte abgewickelt und im Winter kommt eine klassische
Domäne des Unimog, Einsatz im Winterdienst, dazu. Agrar-
ingenieur Henning Fischer, einer der beiden Söhne des Senior-
chefs Hans-Herrmann Fischer, ist im Betrieb des Vaters für den
Pflanzenanbau und die Anschaffungen des landwirtschaftlichen
Fuhrparks verantwortlich. Dieser Fuhrpark ist heute ganz auf
modernste agrarwirtschaftliche Produktionsmethoden ausgerichtet
und hat seinen Schwerpunkt naturgemäß in Geräten zur Feld-
bearbeitung und Erntemaschinen. Das Trumpfass aber ist der
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3. Unimog U 400, denn die Agronomen der Familie Fischer haben Seite 3
klar erkannt, dass die Wirtschaftlichkeit eines landwirtschaftlich-
en Betriebes zu einem Großteil in der Logistik und im ökono-
mischen Transport liegt. Henning Fischer sieht deshalb in seinem
Unimog U 400, der bis auf seinen hohen Pritschenaufbau ein
serienmäßiges Fahrzeug ist, eine sinnvolle und professionelle
Komplettierung des Fuhrparks neben Erntemaschinen, Traktoren
und einem Lkw. Schon das Zugfahrzeug Unimog hat eine Nutzlast
von 5 t. „Der Unimog ist flexibel einsetzbar, schnelllaufend bis
90km/h, und deshalb kostensparend gegenüber jedem Traktor, der
trotz aller steigenden PS-Zahlen und besser werdenden Laufeigen-
schaften immer ein Traktor bleiben muss, denn in der Feldbearbei-
tung sind andere Schwerpunkte gegeben. Deshalb ist der Unimog
für uns ein wertvolles und wirtschaftliches Ergänzungsfahrzeug.“
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Zwei große Jubiläen kann der Unimog in den vergangenen Mona-
ten feiern: Vor 60 Jahren, genau am 3. Juni 1951, entstand in
Gaggenau der erste Mercedes-Benz Unimog und im Dezember
2010 lief im Mercedes-Benz-Werk Wörth das 10 000ste Exemplar
der Reihe U 300/U 400/U 500 vom Band. Mit höchster Gelände-
gängigkeit dank Allradantrieb und Schnellfahreigenschaften auf
der Straße war seinerzeit ein einzigartiges Fahrzeugkonzept
geschaffen worden. Seitdem bewähren sich die Unimog außer in
Winterdienst und Grünflächenpflege und bei anderen Arbeiten im
Garten- und Landschaftsbau auch bei der Waldbrandbekämpfung,
bei der Baumverpflanzung, beim Profilieren von Gräben und bei
Erdbohrungen, Rangierarbeiten auf der Schiene oder Rettungs-
diensten in unwegsamem Gelände.
Vom „Universal-Motor-Gerät“ wurden in 60 Jahren mehr als
380 000 Einheiten gebaut, bis 2002 im Werk Gaggenau, seitdem in
Wörth.
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Unimog-Fahrzeuge sind konsequent auf Sicherheit ausgerichtet.
Hierzu zählen die Sichtverhältnisse mit optimaler Rundumsicht
aus dem Freisichtfahrerhaus des Unimog U 300/U 400/U 500,
ungehinderter Sicht in alle Richtungen und somit optimalen
Schutz für schwächere Verkehrsteilnehmer dank tiefgezogener
Front- und Seitenscheiben - die Panoramafrontscheibe macht einen
Frontspiegel überflüssig - ideale Sitzposition des Fahrers, um
sowohl Kreuzungen einzusehen wie auch vorn montierte Geräte
im Blick zu haben. Hinzu kommt das Thema Bremsen und Fahr-
verhalten. Das Bremssystem mit 3- bzw. 4-Kanal-ABS sowie der
automatisch-lastabhängigen Bremse (ALB) zur Regelung der
Bremskraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse sorgen
für Fahrsicherheit, die günstige Achslastverteilung garantiert beim
Geräteeinsatz spurtreues Lenkverhalten selbst bei schlechten
Fahrbahnverhältnissen. Und auch der Komfort stimmt: Der
Unimog unterschreitet die geltenden Vibrationsgrenzwerte beim
Mähen und im Winterdienst, ein wichtiger Aspekt der Fahrerent-
lastung. Komfortsitze mit 3-Punktgurten und integrierte Kopf-
stützen stehen in der nach ECE R29 geprüften Kabine für einen
Insassenschutz auf Lkw-Niveau.
Weitere Informationen von Mercedes-Benz sowie Bilder mit den
Nummern B B B und
B sind im Internet verfügbar:
ZZZPHGLDGDLPOHUFRP und www.mercedes-benz.de/unimog
Bildunterschriften:
B Ankunft bei der Landhandelsfirma mit nahezu 30
Tonnen Zwiebeln.
B Von der Erntemaschine direkt auf den Unimog und
die Anhänger.
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5. B Die ideale Transporteinheit für die Landwirtschaft Seite 5
mit 40 t Gesamtgewicht: Vom Feld auf Bundesstraße oder Auto-
bahnzubringer schnell zum Ziel.
B Mercedes-Benz Unimog U 400 mit eigens hohem
Pritschenaufbau zur Steigerung der Transportkapazität und zwei
Agroliner-Anhängern mit Maximal-Gesamtbeladung von nahezu
30 t Kartoffeln.
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