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Pressemitteilung vom 11. Oktober 2011
„Der letzte Zug!“ oder: „Voll neben der Spur?“
JUGENDFILMTAGE der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zur Nikotin- und
Alkoholprävention

Hannover, 11. Oktober 2011 – Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
präsentiert heute in Hannover mit Unterstützung des Verbandes der privaten
Krankenversicherung e.V. (PKV) und in Zusammenarbeit mit dem Jugendschutz/
Straßensozialarbeit – Stadt Hannover, Team Sozialpädiatrie und Jugendmedizin – Region
Hannover, dem CinemaxX am Raschplatz sowie weiteren regionalen Partnerinnen und
Partnern eine innovative Jugendaktion zur Suchtprävention. Aktuelle Spielfilme für
Jugendliche, interessante Mitmach-Aktionen und jugendgerechte Medien machen die
JUGENDFILMTAGE „Nikotin und Alkohol – Alltagsdrogen im Visier“ zu einer attraktiven
Kinoveranstaltung. Das Angebot ergänzt die bundesweiten Jugendkampagnen „rauchfrei“,
„Na Toll!“ und „Alkohol? Kenn dein Limit.“ der BZgA. Mehr als 2.000 Jugendliche im Alter
von 12 bis 19 Jahren nehmen gemeinsam mit ihren Lehrkräften am 11. und 12. Oktober an
der Aktion im im CinemaxX am Raschplatz in Hannover teil.
„Auf den JUGENDFILMTAGEN sprechen wir mit Schulklassen gezielt über die
gesundheitlichen Folgen übermäßigen Alkoholkonsums und das Abhängigkeitspotenzial von
Nikotin. Damit wollen wir die Entwicklung einer kritischen Haltung zu legalen Suchtmitteln
fördern“, betont Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung (BZgA). Filme können wichtige Impulse setzen, damit sich Jugendliche mit dem
Thema Alltagsdrogen auseinandersetzen. Dies gilt vor allem dann, wenn die Filminhalte in
der Schule vor- und nachbereitet werden. Daher bieten die BZgA und regionale Fachkräfte
gemeinsam im Vorfeld eine Fortbildung für Lehrkräfte an. „Das Kino ist ein für Jugendliche
attraktiver Freizeitort und eignet sich besonders für außerschulisches Lernen. Die
Bundeszentrale freut sich sehr, dass das CinemaxX am Raschplatz die JUGENDFILMTAGE
aktiv unterstützen und ihr Know-how und die Räumlichkeiten zur Verfügung stellen“, so Prof.
Dr. Pott weiter.
Die JUGENDFILMTAGE werden in Hannover in Zusammenarbeit mit folgenden Institutionen
durchgeführt: CinemaxX am Raschplatz; Jugendschutz/Straßensozialarbeit – Stadt
Hannover; Team Sozialpädiatrie und Jugendmedizin – Region Hannover; Team
Jugendarbeit/ Jugendschutz – Region Hannover; alateen – Gruppe für Kinder, Jugendliche,
Angehörige und Freunde von Alkoholiker/-innen; Anonyme Alkoholiker; drobs Hannover –
Fachstelle für Sucht und Suchtprävention; Landesschulbehörde Standort Hannover; Neues
Land – Fachstelle und Suchtprävention; Polizeidirektion Hannover-Prävention; Prisma -
Drogenberatungsstelle; Regionsjugendring Hannover e. V.; Stadtbibliothek Hannover

     Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist eine Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit

Adresse:                                Tel.: 0221/8992-280           Fax: 0221/8992-201
Ostmerheimer Str. 220, 51109 Köln       Internet: www.bzga.de         E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
                           Diese Pressemitteilung finden Sie im Internet unter www.bzga.de
Zur Eröffnung der JUGENDFILMTAGE zeigen die Veranstalter den Spielfilm
„Elefantenherz“. Weiterhin sind die Filme „Filmriss“ und „Das Lächeln der Tiefseefische“ zu
sehen. Darüber hinaus werden die Theaterstücke „Happy hour“ und „Flasche leer“
aufgeführt. Vor den Film- und Theatervorführungen können die Schülerinnen und Schüler ihr
Wissen über Nikotin und Alkohol unter anderem bei dem Quiz „Weißt du Bescheid?“ oder
dem Fragenduell „Denk mit und zeig, was du drauf hast.“ testen. Beim Promille-Run „Voll
neben der Spur“ erleben die Jugendlichen mit Hilfe aufgesetzter Spezialbrillen einen
simulierten    Rausch      und     die  damit      einhergehende    Einschränkung      ihrer
Wahrnehmungsfähigkeit. In der Filmbox „Dein Set. Deine Meinung.“ können Jugendliche
eine Botschaft für Gleichaltrige zum Thema Alltagsdrogen formulieren.
Die begleitenden Lehrkräfte haben sich in einer Fortbildungseinheit auf die
JUGENDFILMTAGE vorbereitet. Im Vordergrund standen hierbei methodische Anregungen
zur Durchführung von Klassengesprächen zur Suchtprävention, eine thematische
Einführung in die gezeigten Spielfilme sowie die Vorstellung der regionalen
Angebotslandschaft und die erhältlichen Medien und Materialien der BZgA.


Weitere Tourdaten 2011

20. + 21. Okt.                    Frankfurt (Oder), CineStar
01. + 02. Nov.                    Rostock, CineStar Capitol
03. + 04. Nov.                    Greifswald, CineStar
08. + 09. Nov.                    Brandenburg an der Havel, Concerthaus
16. + 17. Nov.                    Kassel, CineStar
Februar 2012                      Saarbrücken




     Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist eine Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit

Adresse:                                Tel.: 0221/8992-280           Fax: 0221/8992-201
Ostmerheimer Str. 220, 51109 Köln       Internet: www.bzga.de         E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
                           Diese Pressemitteilung finden Sie im Internet unter www.bzga.de
Zahlen zum Nikotin- und Alkoholkonsum
Seit einigen Jahren nimmt die Zahl der rauchenden Jugendlichen kontinuierlich ab. Dies
bestätigen die aktuellen Ergebnisse der repräsentativen Befragung der Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung (BZgA) aus dem Jahr 2010. Sie zeigen, dass nur noch 13
Prozent der Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren zur Zigarette greifen. Damit hat sich
der Anteil der rauchenden Jugendlichen von 28 Prozent im Jahr 2001 mehr als halbiert. Der
Rückgang des Rauchens ist sowohl bei weiblichen als auch bei männlichen Jugendlichen zu
beobachten.
Auch der Anteil rauchender junger Erwachsener zwischen 18 und 25 Jahren ist mit 38
Prozent gegenwärtig deutlich geringer als noch im Jahr 2008 (43 Prozent). In keiner der in
den letzten dreißig Jahren durchgeführten BZgA-Untersuchungen konnte bei Jugendlichen
ein so niedriger Wert im Zigarettenkonsum festgestellt werden.
Aus der Perspektive der Prävention ist der Anteil Jugendlicher, die noch nie geraucht haben,
ebenso wichtig. Je höher dieser Anteil liegt, desto wahrscheinlicher ist es, dass in Zukunft
weniger Personen mit dem Rauchen anfangen. Die Studienergebnisse zeigen, dass der
Anteil der Nierauchenden parallel zum Rückgang der Zahl jugendlicher Raucher in den
vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen ist. Wie die BZgA-Studie zeigt, geben 68
Prozent der minderjährigen Jugendlichen an, noch nie in ihrem Leben geraucht zu haben.
Im Jahr 2001 waren es noch 41 Prozent.
Seit 2003 führt die BZgA ihre Präventionskampagne „rauchfrei“ durch. Ziel ist es,
Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren von den Vorteilen des Nichtrauchens zu
überzeugen, so dass sie gar nicht erst mit dem Rauchen beginnen. Rauchenden
Jugendlichen bietet sie zudem Ausstiegshilfen an, wie etwa das Online-Ausstiegsprogramm
„rauchfrei“. Außerdem stehen im Rahmen der Kampagne verschiedene Maßnahmen für den
Einsatz im schulischen Bereich zur Verfügung.
Um die positive Entwicklung beim Rückgang des Zigarettenkonsums Jugendlicher und
junger Erwachsener weiter zu befördern, wird die BZgA ihre Anstrengungen in der
Tabakprävention fortsetzen. Dies gilt besonders vor dem Hintergrund bestehender
Unterschiede im Rauchverhalten in verschiedenen Schulformen: So rauchen
Gymnasiastinnen und Gymnasiasten der Sekundarstufe I deutlich weniger als Schülerinnen
und Schüler in Haupt-, Real- oder Gesamtschulen.


Die Ergebnisse der BZgA-Repräsentativuntersuchung 2010 zum Alkoholkonsum
Jugendlicher zeigen, dass der regelmäßige Alkoholkonsum von Jugendlichen in Deutschland
weiter rückläufig ist und im Jahr 2010 den niedrigsten Stand seit den 70er Jahren erreicht
hat. Noch immer verbreitet ist das so genannte Binge Trinken (Rauschtrinken). Zwar sind


     Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist eine Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit

Adresse:                                Tel.: 0221/8992-280           Fax: 0221/8992-201
Ostmerheimer Str. 220, 51109 Köln       Internet: www.bzga.de         E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
                           Diese Pressemitteilung finden Sie im Internet unter www.bzga.de
auch hier leichte Rückgänge zu verzeichnen, eine generelle Trendwende lässt sich aus den
neuen Zahlen jedoch nicht ableiten.
Vor allem in der Altersgruppe der 12- bis 17-Jährigen griffen im Jahr 2010 deutlich weniger
Jugendliche regelmäßig zu alkoholischen Getränken. Während 2004 noch etwa jeder Fünfte
(21 Prozent) dieser Altersgruppe angab, mindestens einmal in der Woche Alkohol zu
trinken, lag dieser Anteil im vergangenen Jahr bei rund 13 Prozent.
Auch die Zahl derer, die das so genannte Binge Trinken praktizieren, also den Konsum von
mindestens fünf alkoholischen Getränken bei einer Gelegenheit, ist über alle Altersgruppen
hinweg leicht gesunken. Doch noch immer geben 16,7 Prozent der minderjährigen
Jugendlichen an, im letzten Monat Rauschtrinken betrieben zu haben. Im Jahr 2004 waren
es noch 22,6 Prozent. Vor allem bei Jungen und jungen Männern ist dieses riskante
Trinkverhalten weiterhin verbreitet. So praktizierte im vergangenen Jahr jeder fünfte 12- bis
17-Jährige mindestens einmal im Monat Binge Trinken, bei den 18- bis 25-Jährigen war es
sogar jeder Zweite.
Erstmals wurden mit der vorliegenden Studie der BZgA Jugendliche nach ihren Trinkmotiven
und ihrer Einstellung zum Alkohol befragt. Die Ergebnisse zeigen: Es sind vor allem soziale
Faktoren, die den Alkoholkonsum von Jugendlichen beeinflussen. Sie trinken, um Spaß zu
haben, Hemmungen zu überwinden und weniger schüchtern zu sein. Für den
Alkoholkonsum entscheidend ist außerdem das direkte Umfeld junger Menschen. Je mehr
und je häufiger Alkohol etwa im Freundeskreis getrunken wird, desto höher ist der eigene
Alkoholkonsum.
Weitere Informationen
www.bzga.de/forschung/studien-untersuchungen/studien/suchtpraevention




     Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist eine Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit

Adresse:                                Tel.: 0221/8992-280           Fax: 0221/8992-201
Ostmerheimer Str. 220, 51109 Köln       Internet: www.bzga.de         E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
                           Diese Pressemitteilung finden Sie im Internet unter www.bzga.de
Internet-Tipps für Jugendliche
www.rauch-frei.info
Für alle, die mit dem Rauchen aufhören wollen oder ihren Freund/ ihre Freundin davon
überzeugen wollen, mit dem Rauchen aufzuhören. Und für alle, die mit dem Rauchen gar
nicht erst anfangen wollen. Dazu knallharte Fakten, Tests, Spiele, Spots, Umfragen und
mehr.
www.bist-du-staerker-als-alkohol.de
Mit Antworten auf viele Fragen, u.a.: Was passiert bei wie viel Promille? Werde ich schneller
nüchtern, wenn ich erbreche? Passen Alkohol und Sex wirklich zusammen? Dazu Tests,
ultimative Cocktailrezepte, E-Cards und etliches mehr kostenlos zum Bestellen und
Downloaden.
www.kenn-dein-limit.info
Hier gibt’s viele Infos rund ums Thema Alkohol, z.B.: Wie wirkt sich Alkohol auf meinen
Körper aus? Wo ist mein Limit? Wie viel reiner Alkohol ist in einem Biermischgetränk und
warum ist Rauschtrinken eigentlich so gefährlich? Dazu Spots,Tests, Tipps, Zahlen, Fakten
und coole Mini-Programme.


Bundesweite Info- und Beratungsangebote
Beratungstelefon zum Nichtrauchen
Das Beratungstelefon bietet eine persönliche Entwöhnungsberatung für Jugendliche und
Erwachsene an, die mit dem Rauchen aufhören wollen.
Tel. 0 18 05-31 31 31 (0,14 €/Min. a.d. Festnetz, andere Mobilfunkpreise möglich).
Montag bis Donnerstag von 10.00 bis 22.00 Uhr und Freitag bis Sonntag von 10.00 - 18.00
Uhr

Infotelefon zur Suchtvorbeugung
Bei Alkohol- oder anderen Abhängigkeitsproblemen bietet das BZgA-Telefon eine erste
persönliche Beratung mit dem Ziel, Ratsuchende an geeignete lokale Hilfs- und
Beratungsangebote zu vermitteln.
Tel. 0221-89 20 31
Montag - Donnerstag von 10.00 - 22.00 Uhr und Freitag - Sonntag von 10.00 - 18.00 Uhr

Sucht & Drogen Hotline
Telefonische Drogennotrufeinrichtungen aus Berlin, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg,
Köln, München und Nürnberg haben sich auf Initiative der Drogenbeauftragten der
Bundesregierung zusammengeschlossen und bieten bundesweit telefonische Beratung in
Sucht- und Drogenfragen für Betroffene und ihre Angehörigen an.
Tel. 0 18 05-31 30 31 (0,14 €/Min. a.d. Festnetz, andere Mobilfunkpreise möglich).
Montag - Sonntag von 0.00 - 24.00 Uhr
Dieser Dienst wird unterstützt von NEXT ID.


     Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist eine Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit

Adresse:                                Tel.: 0221/8992-280           Fax: 0221/8992-201
Ostmerheimer Str. 220, 51109 Köln       Internet: www.bzga.de         E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
                           Diese Pressemitteilung finden Sie im Internet unter www.bzga.de

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  • 1. Pressemitteilung vom 11. Oktober 2011 „Der letzte Zug!“ oder: „Voll neben der Spur?“ JUGENDFILMTAGE der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zur Nikotin- und Alkoholprävention Hannover, 11. Oktober 2011 – Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) präsentiert heute in Hannover mit Unterstützung des Verbandes der privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) und in Zusammenarbeit mit dem Jugendschutz/ Straßensozialarbeit – Stadt Hannover, Team Sozialpädiatrie und Jugendmedizin – Region Hannover, dem CinemaxX am Raschplatz sowie weiteren regionalen Partnerinnen und Partnern eine innovative Jugendaktion zur Suchtprävention. Aktuelle Spielfilme für Jugendliche, interessante Mitmach-Aktionen und jugendgerechte Medien machen die JUGENDFILMTAGE „Nikotin und Alkohol – Alltagsdrogen im Visier“ zu einer attraktiven Kinoveranstaltung. Das Angebot ergänzt die bundesweiten Jugendkampagnen „rauchfrei“, „Na Toll!“ und „Alkohol? Kenn dein Limit.“ der BZgA. Mehr als 2.000 Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren nehmen gemeinsam mit ihren Lehrkräften am 11. und 12. Oktober an der Aktion im im CinemaxX am Raschplatz in Hannover teil. „Auf den JUGENDFILMTAGEN sprechen wir mit Schulklassen gezielt über die gesundheitlichen Folgen übermäßigen Alkoholkonsums und das Abhängigkeitspotenzial von Nikotin. Damit wollen wir die Entwicklung einer kritischen Haltung zu legalen Suchtmitteln fördern“, betont Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Filme können wichtige Impulse setzen, damit sich Jugendliche mit dem Thema Alltagsdrogen auseinandersetzen. Dies gilt vor allem dann, wenn die Filminhalte in der Schule vor- und nachbereitet werden. Daher bieten die BZgA und regionale Fachkräfte gemeinsam im Vorfeld eine Fortbildung für Lehrkräfte an. „Das Kino ist ein für Jugendliche attraktiver Freizeitort und eignet sich besonders für außerschulisches Lernen. Die Bundeszentrale freut sich sehr, dass das CinemaxX am Raschplatz die JUGENDFILMTAGE aktiv unterstützen und ihr Know-how und die Räumlichkeiten zur Verfügung stellen“, so Prof. Dr. Pott weiter. Die JUGENDFILMTAGE werden in Hannover in Zusammenarbeit mit folgenden Institutionen durchgeführt: CinemaxX am Raschplatz; Jugendschutz/Straßensozialarbeit – Stadt Hannover; Team Sozialpädiatrie und Jugendmedizin – Region Hannover; Team Jugendarbeit/ Jugendschutz – Region Hannover; alateen – Gruppe für Kinder, Jugendliche, Angehörige und Freunde von Alkoholiker/-innen; Anonyme Alkoholiker; drobs Hannover – Fachstelle für Sucht und Suchtprävention; Landesschulbehörde Standort Hannover; Neues Land – Fachstelle und Suchtprävention; Polizeidirektion Hannover-Prävention; Prisma - Drogenberatungsstelle; Regionsjugendring Hannover e. V.; Stadtbibliothek Hannover Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist eine Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit Adresse: Tel.: 0221/8992-280 Fax: 0221/8992-201 Ostmerheimer Str. 220, 51109 Köln Internet: www.bzga.de E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de Diese Pressemitteilung finden Sie im Internet unter www.bzga.de
  • 2. Zur Eröffnung der JUGENDFILMTAGE zeigen die Veranstalter den Spielfilm „Elefantenherz“. Weiterhin sind die Filme „Filmriss“ und „Das Lächeln der Tiefseefische“ zu sehen. Darüber hinaus werden die Theaterstücke „Happy hour“ und „Flasche leer“ aufgeführt. Vor den Film- und Theatervorführungen können die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen über Nikotin und Alkohol unter anderem bei dem Quiz „Weißt du Bescheid?“ oder dem Fragenduell „Denk mit und zeig, was du drauf hast.“ testen. Beim Promille-Run „Voll neben der Spur“ erleben die Jugendlichen mit Hilfe aufgesetzter Spezialbrillen einen simulierten Rausch und die damit einhergehende Einschränkung ihrer Wahrnehmungsfähigkeit. In der Filmbox „Dein Set. Deine Meinung.“ können Jugendliche eine Botschaft für Gleichaltrige zum Thema Alltagsdrogen formulieren. Die begleitenden Lehrkräfte haben sich in einer Fortbildungseinheit auf die JUGENDFILMTAGE vorbereitet. Im Vordergrund standen hierbei methodische Anregungen zur Durchführung von Klassengesprächen zur Suchtprävention, eine thematische Einführung in die gezeigten Spielfilme sowie die Vorstellung der regionalen Angebotslandschaft und die erhältlichen Medien und Materialien der BZgA. Weitere Tourdaten 2011 20. + 21. Okt. Frankfurt (Oder), CineStar 01. + 02. Nov. Rostock, CineStar Capitol 03. + 04. Nov. Greifswald, CineStar 08. + 09. Nov. Brandenburg an der Havel, Concerthaus 16. + 17. Nov. Kassel, CineStar Februar 2012 Saarbrücken Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist eine Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit Adresse: Tel.: 0221/8992-280 Fax: 0221/8992-201 Ostmerheimer Str. 220, 51109 Köln Internet: www.bzga.de E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de Diese Pressemitteilung finden Sie im Internet unter www.bzga.de
  • 3. Zahlen zum Nikotin- und Alkoholkonsum Seit einigen Jahren nimmt die Zahl der rauchenden Jugendlichen kontinuierlich ab. Dies bestätigen die aktuellen Ergebnisse der repräsentativen Befragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) aus dem Jahr 2010. Sie zeigen, dass nur noch 13 Prozent der Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren zur Zigarette greifen. Damit hat sich der Anteil der rauchenden Jugendlichen von 28 Prozent im Jahr 2001 mehr als halbiert. Der Rückgang des Rauchens ist sowohl bei weiblichen als auch bei männlichen Jugendlichen zu beobachten. Auch der Anteil rauchender junger Erwachsener zwischen 18 und 25 Jahren ist mit 38 Prozent gegenwärtig deutlich geringer als noch im Jahr 2008 (43 Prozent). In keiner der in den letzten dreißig Jahren durchgeführten BZgA-Untersuchungen konnte bei Jugendlichen ein so niedriger Wert im Zigarettenkonsum festgestellt werden. Aus der Perspektive der Prävention ist der Anteil Jugendlicher, die noch nie geraucht haben, ebenso wichtig. Je höher dieser Anteil liegt, desto wahrscheinlicher ist es, dass in Zukunft weniger Personen mit dem Rauchen anfangen. Die Studienergebnisse zeigen, dass der Anteil der Nierauchenden parallel zum Rückgang der Zahl jugendlicher Raucher in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen ist. Wie die BZgA-Studie zeigt, geben 68 Prozent der minderjährigen Jugendlichen an, noch nie in ihrem Leben geraucht zu haben. Im Jahr 2001 waren es noch 41 Prozent. Seit 2003 führt die BZgA ihre Präventionskampagne „rauchfrei“ durch. Ziel ist es, Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren von den Vorteilen des Nichtrauchens zu überzeugen, so dass sie gar nicht erst mit dem Rauchen beginnen. Rauchenden Jugendlichen bietet sie zudem Ausstiegshilfen an, wie etwa das Online-Ausstiegsprogramm „rauchfrei“. Außerdem stehen im Rahmen der Kampagne verschiedene Maßnahmen für den Einsatz im schulischen Bereich zur Verfügung. Um die positive Entwicklung beim Rückgang des Zigarettenkonsums Jugendlicher und junger Erwachsener weiter zu befördern, wird die BZgA ihre Anstrengungen in der Tabakprävention fortsetzen. Dies gilt besonders vor dem Hintergrund bestehender Unterschiede im Rauchverhalten in verschiedenen Schulformen: So rauchen Gymnasiastinnen und Gymnasiasten der Sekundarstufe I deutlich weniger als Schülerinnen und Schüler in Haupt-, Real- oder Gesamtschulen. Die Ergebnisse der BZgA-Repräsentativuntersuchung 2010 zum Alkoholkonsum Jugendlicher zeigen, dass der regelmäßige Alkoholkonsum von Jugendlichen in Deutschland weiter rückläufig ist und im Jahr 2010 den niedrigsten Stand seit den 70er Jahren erreicht hat. Noch immer verbreitet ist das so genannte Binge Trinken (Rauschtrinken). Zwar sind Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist eine Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit Adresse: Tel.: 0221/8992-280 Fax: 0221/8992-201 Ostmerheimer Str. 220, 51109 Köln Internet: www.bzga.de E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de Diese Pressemitteilung finden Sie im Internet unter www.bzga.de
  • 4. auch hier leichte Rückgänge zu verzeichnen, eine generelle Trendwende lässt sich aus den neuen Zahlen jedoch nicht ableiten. Vor allem in der Altersgruppe der 12- bis 17-Jährigen griffen im Jahr 2010 deutlich weniger Jugendliche regelmäßig zu alkoholischen Getränken. Während 2004 noch etwa jeder Fünfte (21 Prozent) dieser Altersgruppe angab, mindestens einmal in der Woche Alkohol zu trinken, lag dieser Anteil im vergangenen Jahr bei rund 13 Prozent. Auch die Zahl derer, die das so genannte Binge Trinken praktizieren, also den Konsum von mindestens fünf alkoholischen Getränken bei einer Gelegenheit, ist über alle Altersgruppen hinweg leicht gesunken. Doch noch immer geben 16,7 Prozent der minderjährigen Jugendlichen an, im letzten Monat Rauschtrinken betrieben zu haben. Im Jahr 2004 waren es noch 22,6 Prozent. Vor allem bei Jungen und jungen Männern ist dieses riskante Trinkverhalten weiterhin verbreitet. So praktizierte im vergangenen Jahr jeder fünfte 12- bis 17-Jährige mindestens einmal im Monat Binge Trinken, bei den 18- bis 25-Jährigen war es sogar jeder Zweite. Erstmals wurden mit der vorliegenden Studie der BZgA Jugendliche nach ihren Trinkmotiven und ihrer Einstellung zum Alkohol befragt. Die Ergebnisse zeigen: Es sind vor allem soziale Faktoren, die den Alkoholkonsum von Jugendlichen beeinflussen. Sie trinken, um Spaß zu haben, Hemmungen zu überwinden und weniger schüchtern zu sein. Für den Alkoholkonsum entscheidend ist außerdem das direkte Umfeld junger Menschen. Je mehr und je häufiger Alkohol etwa im Freundeskreis getrunken wird, desto höher ist der eigene Alkoholkonsum. Weitere Informationen www.bzga.de/forschung/studien-untersuchungen/studien/suchtpraevention Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist eine Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit Adresse: Tel.: 0221/8992-280 Fax: 0221/8992-201 Ostmerheimer Str. 220, 51109 Köln Internet: www.bzga.de E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de Diese Pressemitteilung finden Sie im Internet unter www.bzga.de
  • 5. Internet-Tipps für Jugendliche www.rauch-frei.info Für alle, die mit dem Rauchen aufhören wollen oder ihren Freund/ ihre Freundin davon überzeugen wollen, mit dem Rauchen aufzuhören. Und für alle, die mit dem Rauchen gar nicht erst anfangen wollen. Dazu knallharte Fakten, Tests, Spiele, Spots, Umfragen und mehr. www.bist-du-staerker-als-alkohol.de Mit Antworten auf viele Fragen, u.a.: Was passiert bei wie viel Promille? Werde ich schneller nüchtern, wenn ich erbreche? Passen Alkohol und Sex wirklich zusammen? Dazu Tests, ultimative Cocktailrezepte, E-Cards und etliches mehr kostenlos zum Bestellen und Downloaden. www.kenn-dein-limit.info Hier gibt’s viele Infos rund ums Thema Alkohol, z.B.: Wie wirkt sich Alkohol auf meinen Körper aus? Wo ist mein Limit? Wie viel reiner Alkohol ist in einem Biermischgetränk und warum ist Rauschtrinken eigentlich so gefährlich? Dazu Spots,Tests, Tipps, Zahlen, Fakten und coole Mini-Programme. Bundesweite Info- und Beratungsangebote Beratungstelefon zum Nichtrauchen Das Beratungstelefon bietet eine persönliche Entwöhnungsberatung für Jugendliche und Erwachsene an, die mit dem Rauchen aufhören wollen. Tel. 0 18 05-31 31 31 (0,14 €/Min. a.d. Festnetz, andere Mobilfunkpreise möglich). Montag bis Donnerstag von 10.00 bis 22.00 Uhr und Freitag bis Sonntag von 10.00 - 18.00 Uhr Infotelefon zur Suchtvorbeugung Bei Alkohol- oder anderen Abhängigkeitsproblemen bietet das BZgA-Telefon eine erste persönliche Beratung mit dem Ziel, Ratsuchende an geeignete lokale Hilfs- und Beratungsangebote zu vermitteln. Tel. 0221-89 20 31 Montag - Donnerstag von 10.00 - 22.00 Uhr und Freitag - Sonntag von 10.00 - 18.00 Uhr Sucht & Drogen Hotline Telefonische Drogennotrufeinrichtungen aus Berlin, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Nürnberg haben sich auf Initiative der Drogenbeauftragten der Bundesregierung zusammengeschlossen und bieten bundesweit telefonische Beratung in Sucht- und Drogenfragen für Betroffene und ihre Angehörigen an. Tel. 0 18 05-31 30 31 (0,14 €/Min. a.d. Festnetz, andere Mobilfunkpreise möglich). Montag - Sonntag von 0.00 - 24.00 Uhr Dieser Dienst wird unterstützt von NEXT ID. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist eine Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit Adresse: Tel.: 0221/8992-280 Fax: 0221/8992-201 Ostmerheimer Str. 220, 51109 Köln Internet: www.bzga.de E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de Diese Pressemitteilung finden Sie im Internet unter www.bzga.de