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Pressemitteilung



      Über 300 Vorregistrierungen für get together und Tagung

      Restkartenkontingent: Kauf ist direkt vor Veranstaltung möglich

      Kreativstandort Karlsruhe als Best Practice-Modell

      Vier Workshops erörtern zentrale Themen der Medienbranche

      Medialab erörtert die Problemstellungen des neuen
      Medienmarktes

      Unternehmen aller Sparten profitieren von Hybridmedien

      Netzwerkplattform für Medienschaffende




Die MediaNet@KA zeigt die Potenziale der neuen
Medien für Medienschaffende sowie für Marketing-
und PR-Entscheider auf

Die Zukunft der Kreativwirtschaft wird in Karlsruhe
bereits gelebt



Karlsruhe – 28.02.2011. Der Kreativstandort Karlsruhe wächst
stetig, zahlreiche Medienunternehmen produzieren vielfältig
Inhalte – so genannten Content –, sowohl für traditionelle
Medien wie Kino, TV oder Radio als auch für neue Medien wie
Online-Plattformen,     die     Spieleindustrie      oder    mobile
Applikationen. Auch das Verlagswesen ist stark vertreten, das
seine Angebotspalette zeitgemäß an die Anforderungen des
heutigen   Medienmarktes       anpassen      muss.     Die   Tagung
MediaNet@KA möchte in ihrem Programm am Dienstag, 1. März
2011, auf die spezifischen Anforderungen, die sich für die
Produzenten solchen Contents ergeben, eingehen und Best
Practice-Modelle und Lösungsansätze vorstellen.
Die äußerst positive Resonanz, auf welche die Veranstaltung
stößt, lässt sich in der großen Zahl der Vorregistrierungen für
das get together am 28. Februar 2011 im Schalander und die
Tagung selbst ablesen. Insgesamt über 300 Anmeldungen sind
hier   erfolgt,   sodass       von   einem    vollen      Erfolg     der    ersten
MediaNet@KA gesprochen werden kann, der sicherlich auch dem
qualitativ hochwertigen Programm geschuldet ist.

"Die      Tagung             MediaNet@KA           thematisiert            wichtige
Fragestellungen zum Thema 'Medienkonvergenzen'. Sie trägt
den    vielfältigen        Entwicklungen    und    neuen     Angeboten          der
Medienbranche Rechnung, die die Produzenten vor zahlreiche
neue Herausforderungen stellen", so Britta Wirtz, Sprecherin der
KMK-Geschäftsführung. "Applikationen und Web 2.0-Angebote
ermöglichen die Verbindung verschiedener Medienformen wie
Videos, Musik, Texte oder Bildmaterialien. Auch Interaktions-
Module zwischen Produzenten und Nutzern in Form von Chats
oder   Foren      werden       immer     stärker    auf    Medienplattformen
eingebunden, sodass die Menschen sich direkt zu bestimmten
Medieninhalten        austauschen        können.     Was    dies      für     jeden
einzelnen Produzenten und Nutzer bedeutet, werden wir auf der
MediaNet@KA           in     insgesamt     vier    exzellenten        Vorträgen
diskutieren und die Ergebnisse am Tagungsende in einem
Medialab nochmals vertieft hinterfragen."



Vier     Workshops             erörtern      zentrale        Themen            der
Medienbranche

Dr.    Simone         Kimpeler       vom      Fraunhofer           Institut     für
Innovationsforschung wird auf Basis einer vertiefende Analyse
und Interviews mit Kreativ-Unternehmern aus der Region, die
2010    realisiert     wurde,     das    Thema      „Kreativwirtschaft         und
Karlsruhe“ erschließen. Darüber hinaus wird sie auch die
Ergebnisse    aktueller    Untersuchungen          zur     Kreativwirtschaft
vorstellen. Das Thema Kreativwirtschaft ist im Masterplan der
Stadt Karlsruhe für den 300. Stadtgeburtstag im Jahr 2015 fest
verankert. Kreativschmieden sollen gefördert und angesiedelt
werden, ein wichtiges Projekt stellt hier der Kreativpark auf dem
Alten Schlachthof dar, der derzeit im Aufbau begriffen ist.

Hanno Gerwin von BW Family TV wird in der Fragestellung
„Faszination App – Eine Chance für audiovisuelle Angebote?“
den   Produktionsprozess        einer   App      vorstellen       und    hierbei
insbesondere     auch     deren   Möglichkeiten           und     den    Nutzen
erörtern. In der heutigen Diskussion zu Medieninnovationen
treten auch immer wieder Apps in den Vordergrund, die
vielfältig und inflationär aus den Werkstätten der Medienmacher
auf den Markt gebracht werden.

Für   die   Medienschaffenden        und       hierbei    insbesondere         für
Freelancer,    Klein-    und    Kleinstunternehmen             stellt   sich   im
Zeitalter kostenlosen Mediencontents immer wieder die Frage,
wie heute Medieninhalte vermarktet werden können. Scheint im
Internet eine Freeware-Mentalität vorzuherrschen, so existieren
doch zahlreiche erfolgreiche „Regionale TV-Modelle im Hybrid-
Zeitalter“, über die Max Barth von Baden TV referieren wird.

Die Geschäftsführerin der neuen welle, Andrea-Alexa Kuszák,
wird im vierten Workshop „Web, Social Media und Off-Air – der
Dreiklang für erfolgreiches Lokalradio“ erschließen, wie sich ein
klassisches Medium wie das Radio die Web 2.0-Technologien
nutzbar     machen      kann,   um      sich    mit      den     Konsumenten
auszutauschen     und     so    einen    großen          Mehrwert       für    das
Senderkonzept darstellen kann. Insbesondere die Interaktion
mit den Nutzern kann zu einer erhöhten Hörerbindung führen,
zudem können weitere Informationsangebote gestreut werden,
die im Hauptmedium nicht möglich wären.
Um die aus den Workshops gewonnenen Erkenntnisse zu
vertiefen, sollen die Tagungsteilnehmer im Anschluss in einem
Medialab    mit   ihren     Kollegen    kreativ     tätig   werden      und
Perspektiven und Möglichkeiten ausloten und weiterdenken.
Unter dem Motto „"Vertrauen oder verwirrt? Wie gehe ich mit
dem Medienmix um?" soll dieser Creativity Tank die Ideen der
professionellen Medienmacher vereinen und die bestehenden
Probleme erörtern, Konzepte hinterfragen und hieraus Konzepte
für die Praxis entwickeln.



Unternehmen aller Sparten profitieren von Hybridmedien

"Mit der MediaNet@KA sollen insbesondere auch Marketing- und
PR-Profis    sowie        Entscheider      in      Unternehmen          aller
Wirtschaftssektoren       angesprochen          werden,     die    in   ihre
Kommunikationskonzepte         verstärkt    neue     Medien       einbinden
möchten", erklärt Britta Wirtz. "Gerade audiovisueller Content
bietet vielfältige und eingängige Möglichkeiten, Informationen
zu vermitteln und so wollen wir mögliche Ängste vor dem
Einsatz dieser Medien abbauen. Denn die Bedeutung hybrider
Medientechnologien wird in den nächsten Jahren immer stärker
zunehmen, sodass eigentlich Niemand, der Menschen gezielt
erreichen möchte, an diesen vorbeikommen wird", so Wirtz
weiter.

Die innovativen Entwicklungen der Medienbranche stellen eine
große Herausforderung für Medienschaffende, Marketing- und
PR-Entscheider     sowie      Online-Planer        dar.     Die     offenen
Fragestellungen sind sehr vielfältig und komplex, sodass die vier
angebotenen Workshops und das daran angekoppelte Medialab
als Impulsgeber für die Teilnehmer fungieren sollen. Auf der
MediaNet@KA besteht die einmalige Chance, die wichtigsten
Medien-Player in der Region kennen zu lernen und so vielleicht
auch Kooperationen einzugehen oder gemeinschaftliche Projekte
zu realisieren. Hier fungiert die Veranstaltung insbesondere auch
als Networking-Plattform.

Die Tagung findet parallel zum Medienkongress TV Komm. statt,
der 2011 zum vierten Mal in der Messe Karlsruhe abgehalten
wird.   Während     sich   die   TV    Komm.       verstärkt    mit   den
Entwicklungsprozessen des digitalen Fernsehens beschäftigt,
behandelt   die   MediaNet@KA         die   Nutzung   und      Bedeutung
unterschiedlicher     Medienformate          für    die     Produzenten
konvergenter Medien. Restkarten für die MediaNet@KA sowie
die TV Komm. können am 1. März 2011 direkt vor Ort an der
Kasse erworben werden.



Datum: 1. März 2011

Ort: Messe Karlsruhe | Forchheim

Weitere Informationen unter www.medianet-ka.de

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  • 1. Pressemitteilung Über 300 Vorregistrierungen für get together und Tagung Restkartenkontingent: Kauf ist direkt vor Veranstaltung möglich Kreativstandort Karlsruhe als Best Practice-Modell Vier Workshops erörtern zentrale Themen der Medienbranche Medialab erörtert die Problemstellungen des neuen Medienmarktes Unternehmen aller Sparten profitieren von Hybridmedien Netzwerkplattform für Medienschaffende Die MediaNet@KA zeigt die Potenziale der neuen Medien für Medienschaffende sowie für Marketing- und PR-Entscheider auf Die Zukunft der Kreativwirtschaft wird in Karlsruhe bereits gelebt Karlsruhe – 28.02.2011. Der Kreativstandort Karlsruhe wächst stetig, zahlreiche Medienunternehmen produzieren vielfältig Inhalte – so genannten Content –, sowohl für traditionelle Medien wie Kino, TV oder Radio als auch für neue Medien wie Online-Plattformen, die Spieleindustrie oder mobile Applikationen. Auch das Verlagswesen ist stark vertreten, das seine Angebotspalette zeitgemäß an die Anforderungen des heutigen Medienmarktes anpassen muss. Die Tagung MediaNet@KA möchte in ihrem Programm am Dienstag, 1. März 2011, auf die spezifischen Anforderungen, die sich für die Produzenten solchen Contents ergeben, eingehen und Best Practice-Modelle und Lösungsansätze vorstellen.
  • 2. Die äußerst positive Resonanz, auf welche die Veranstaltung stößt, lässt sich in der großen Zahl der Vorregistrierungen für das get together am 28. Februar 2011 im Schalander und die Tagung selbst ablesen. Insgesamt über 300 Anmeldungen sind hier erfolgt, sodass von einem vollen Erfolg der ersten MediaNet@KA gesprochen werden kann, der sicherlich auch dem qualitativ hochwertigen Programm geschuldet ist. "Die Tagung MediaNet@KA thematisiert wichtige Fragestellungen zum Thema 'Medienkonvergenzen'. Sie trägt den vielfältigen Entwicklungen und neuen Angeboten der Medienbranche Rechnung, die die Produzenten vor zahlreiche neue Herausforderungen stellen", so Britta Wirtz, Sprecherin der KMK-Geschäftsführung. "Applikationen und Web 2.0-Angebote ermöglichen die Verbindung verschiedener Medienformen wie Videos, Musik, Texte oder Bildmaterialien. Auch Interaktions- Module zwischen Produzenten und Nutzern in Form von Chats oder Foren werden immer stärker auf Medienplattformen eingebunden, sodass die Menschen sich direkt zu bestimmten Medieninhalten austauschen können. Was dies für jeden einzelnen Produzenten und Nutzer bedeutet, werden wir auf der MediaNet@KA in insgesamt vier exzellenten Vorträgen diskutieren und die Ergebnisse am Tagungsende in einem Medialab nochmals vertieft hinterfragen." Vier Workshops erörtern zentrale Themen der Medienbranche Dr. Simone Kimpeler vom Fraunhofer Institut für Innovationsforschung wird auf Basis einer vertiefende Analyse und Interviews mit Kreativ-Unternehmern aus der Region, die 2010 realisiert wurde, das Thema „Kreativwirtschaft und Karlsruhe“ erschließen. Darüber hinaus wird sie auch die
  • 3. Ergebnisse aktueller Untersuchungen zur Kreativwirtschaft vorstellen. Das Thema Kreativwirtschaft ist im Masterplan der Stadt Karlsruhe für den 300. Stadtgeburtstag im Jahr 2015 fest verankert. Kreativschmieden sollen gefördert und angesiedelt werden, ein wichtiges Projekt stellt hier der Kreativpark auf dem Alten Schlachthof dar, der derzeit im Aufbau begriffen ist. Hanno Gerwin von BW Family TV wird in der Fragestellung „Faszination App – Eine Chance für audiovisuelle Angebote?“ den Produktionsprozess einer App vorstellen und hierbei insbesondere auch deren Möglichkeiten und den Nutzen erörtern. In der heutigen Diskussion zu Medieninnovationen treten auch immer wieder Apps in den Vordergrund, die vielfältig und inflationär aus den Werkstätten der Medienmacher auf den Markt gebracht werden. Für die Medienschaffenden und hierbei insbesondere für Freelancer, Klein- und Kleinstunternehmen stellt sich im Zeitalter kostenlosen Mediencontents immer wieder die Frage, wie heute Medieninhalte vermarktet werden können. Scheint im Internet eine Freeware-Mentalität vorzuherrschen, so existieren doch zahlreiche erfolgreiche „Regionale TV-Modelle im Hybrid- Zeitalter“, über die Max Barth von Baden TV referieren wird. Die Geschäftsführerin der neuen welle, Andrea-Alexa Kuszák, wird im vierten Workshop „Web, Social Media und Off-Air – der Dreiklang für erfolgreiches Lokalradio“ erschließen, wie sich ein klassisches Medium wie das Radio die Web 2.0-Technologien nutzbar machen kann, um sich mit den Konsumenten auszutauschen und so einen großen Mehrwert für das Senderkonzept darstellen kann. Insbesondere die Interaktion mit den Nutzern kann zu einer erhöhten Hörerbindung führen, zudem können weitere Informationsangebote gestreut werden, die im Hauptmedium nicht möglich wären.
  • 4. Um die aus den Workshops gewonnenen Erkenntnisse zu vertiefen, sollen die Tagungsteilnehmer im Anschluss in einem Medialab mit ihren Kollegen kreativ tätig werden und Perspektiven und Möglichkeiten ausloten und weiterdenken. Unter dem Motto „"Vertrauen oder verwirrt? Wie gehe ich mit dem Medienmix um?" soll dieser Creativity Tank die Ideen der professionellen Medienmacher vereinen und die bestehenden Probleme erörtern, Konzepte hinterfragen und hieraus Konzepte für die Praxis entwickeln. Unternehmen aller Sparten profitieren von Hybridmedien "Mit der MediaNet@KA sollen insbesondere auch Marketing- und PR-Profis sowie Entscheider in Unternehmen aller Wirtschaftssektoren angesprochen werden, die in ihre Kommunikationskonzepte verstärkt neue Medien einbinden möchten", erklärt Britta Wirtz. "Gerade audiovisueller Content bietet vielfältige und eingängige Möglichkeiten, Informationen zu vermitteln und so wollen wir mögliche Ängste vor dem Einsatz dieser Medien abbauen. Denn die Bedeutung hybrider Medientechnologien wird in den nächsten Jahren immer stärker zunehmen, sodass eigentlich Niemand, der Menschen gezielt erreichen möchte, an diesen vorbeikommen wird", so Wirtz weiter. Die innovativen Entwicklungen der Medienbranche stellen eine große Herausforderung für Medienschaffende, Marketing- und PR-Entscheider sowie Online-Planer dar. Die offenen Fragestellungen sind sehr vielfältig und komplex, sodass die vier angebotenen Workshops und das daran angekoppelte Medialab als Impulsgeber für die Teilnehmer fungieren sollen. Auf der MediaNet@KA besteht die einmalige Chance, die wichtigsten Medien-Player in der Region kennen zu lernen und so vielleicht
  • 5. auch Kooperationen einzugehen oder gemeinschaftliche Projekte zu realisieren. Hier fungiert die Veranstaltung insbesondere auch als Networking-Plattform. Die Tagung findet parallel zum Medienkongress TV Komm. statt, der 2011 zum vierten Mal in der Messe Karlsruhe abgehalten wird. Während sich die TV Komm. verstärkt mit den Entwicklungsprozessen des digitalen Fernsehens beschäftigt, behandelt die MediaNet@KA die Nutzung und Bedeutung unterschiedlicher Medienformate für die Produzenten konvergenter Medien. Restkarten für die MediaNet@KA sowie die TV Komm. können am 1. März 2011 direkt vor Ort an der Kasse erworben werden. Datum: 1. März 2011 Ort: Messe Karlsruhe | Forchheim Weitere Informationen unter www.medianet-ka.de