2. IHK-Aufgaben
• Wahrnehmung des Gesamtinteresses der ihnen zugehörigen Gewerbetreibenden ihres
Bezirkes
• Förderung der gewerblichen Wirtschaft, wobei die wirtschaftlichen Interessen
einzelner Gewerbezweige oder Betriebe abwägend und ausgleichend zu
berücksichtigen sind
• Sicherung des fairen Wettbewerbs / Hinwirken auf die Wahrung von Anstand und Sitte
des ehrbaren Kaufmanns
• Umfassender Service und Unterstützung/Beratung für die Mitgliedsunternehmen
• öffentliche Bestellung und Vereidigung von Sachverständigen
• Erstellung von gutachterlichen Stellungnahmen für Gerichte und Behörden/UK-Anträge
• Ausstellung von Ursprungszeugnisse, Handelsrechnungen und anderen dem
Wirtschaftsverkehr dienenden Bescheinigungen
• Prüfungen und Erteilung der Erlaubnis bei zulassungspflichtigen Gewerben
• Überwachung und Förderung der kaufmännischen und gewerblichen Berufsbildung
• Durchführung von Fort-/Weiterbildung mit anerkannten IHK-Abschlüssen
• Nicht zu den Aufgaben der Industrie- und Handelskammern gehört die Wahrnehmung
sozialpolitischer und arbeitsrechtlicher Interessen
3. Dreieck IHKn
In der „Kammerfamilie“ haben die IHK´n
eine gesetzliche Mitgliedschaft !
Hoheitliche Aufgaben
Unterstützungs
-angebot für
die regionale
Wirtschaft
Interessen-
vertreter
4. Dreieck AHKn
In der „Kammerfamilie“ sind wir AHK´n
die einzigen mit freiwilliger Mitgliedschaft !
Dienstleistungsanbieter
Vertretung der
Deutschen
Wirtschaft
Mitglieder-
organisation
5.
6. Konkurrenz der Bundesländer
Bayern
Niedersachsen
Schleswig-Holstein
Rheinland-Pfalz
Hamburg
Sachsen
Hessen
Mecklenburg-
Vorpommern
weißer Kranz: bei AHK
8. Unterschiede
AHK
Kammer
AHK
Kammer Verband
Verband
Regionaler, branchenüber-
Regionaler, branchenüber- Zusammenschluss zur Verfolgung
Zusammenschluss zur Verfolgung
greifender Zusammenschluss
greifender Zusammenschluss von Zielen und Wertvorstellungen
von Zielen und Wertvorstellungen
Externer Auftraggeber
Externer Auftraggeber Mitgliederinteressen alleiniger Motor
Mitgliederinteressen alleiniger Motor
Interessenausgleich innerhalb der
Interessenausgleich innerhalb der Beitragshöhe entscheidet über
Beitragshöhe entscheidet über
Organisation
Organisation Einfluss
Einfluss
Keine arbeitsrechtliche oder
Keine arbeitsrechtliche oder Festlegung von Regeln und Normen
Festlegung von Regeln und Normen
sozialpolitische Rolle
sozialpolitische Rolle „Schutz“ der Mitglieder
„Schutz“ der Mitglieder
Definierte Rolle von Haupt- und
Definierte Rolle von Haupt- und
Ehrenamt
Ehrenamt
PL
9. Interessenwahrnehmung der AHK Polska
• Unternehmensprobleme in den SWZ in Zeiten der Krise
• Aktive Mitarbeit im Kongres Przedsiębiorczości / Pro
Polska
• 5. Konjunkturumfrage
• Treffen mit Politikern
• Intervention bei Behörden in Kooperation mit den Aus-
landsvertretungen
11. Öffentlichkeitsarbeit
Stärkerer Einfluss bei Politik
i.S. der Unternehmen
Mitglieder nehmen ihre Kammer wahr.
Potentielle Kunden/Mit-
glieder werden aufmerksam
Wert und
Begründung der ÖA
12. Medienpräsenz in Polen 2010
international
13.04.2010 Nr.0015
Herald Press Zählung 2010
Ohne www. Medienpräsenz
250
Die Zählung der im Internet
wurden erst im August 2010
+55,5%
begonnen. Daher liegen hier noch 200
keine Vergleichszahlen vor. +32,7%
150
Zuwachs von 106%.
Innerhalb von drei Jahren konnte 100
die Präsenz der AHK Polen allein
in den polnischen Medien mehgr
als verdoppelt werden.Immer 50
mehr Medien fragen nach
Meinungen, Stellungnahmen und
0
Erklärungen zum deutsch- 2007 2008 2009
polnischen Wirtschaftsverhältnis.
21. Was heißt das für die AHK Polen?
• 2.000 Adressen deutscher
Unternehmen in Polen
über statistisches Haupt-
amt
• Faktor 0,3 Bindungs
bereitschaft in PL =
max. 650 zusätzliche Unternehmen
24. Szenarioanalyse:
Mitgliederentwicklung AHK Polen
Auswirkung aktuelle Wirtschaftskrise
a. Kontinuierliches Wachstum
a. Kontinuierliches Wachstum
Weiterhin mehr Eintritte als
Weiterhin mehr Eintritte als
Kündigungen.
Kündigungen.
Gegenwart
Analyse des Angebotes/
Analyse des Angebotes/
Mitgliederkomunikation.
Mitgliederkomunikation.
Best case
Mitgliederentwicklung
a A
Trendszenario
b B
b. Wirtschaftskrise dauert an
b. Wirtschaftskrise dauert an 0-Linie
C
Andere Ansprache
Andere Ansprache
Neuen Nutzen definieren
Neuen Nutzen definieren
„Halten“ der Mitglieder
„Halten“ der Mitglieder Worse case
Konkurrenzanalyse
Konkurrenzanalyse
Finanzielle Mittel bereit stellen
Finanzielle Mittel bereit stellen Zeit
Wirtschaftskrise
Entscheidungspunkt
c. Schrumpfung
c. Schrumpfung
28. Welche Faktoren tragen wie stark zum
Verbandserfolg bei ?
Faktor %
Image/ Positionierung/ Markenbildung 13,7
Externe Kommunikation 11,9 36%
Wirtschaftskraft 10,4
Organisationspolitik & -strategie 9,1
Führungskompetenz des Managements 7,4 52,5%
Innovationspotential 7,3
Mitgliederzufriedenheit/-bindung 6,9
Effizienz der Entscheidungsprozesse 6,7
Qualität der Dienstleistungen 6,3
Gesell., politische, wirtschftl. Rahmenbedingungen 4,7
Umfang des ehrenamtlichen Engagements 3,8
Fachkompetenz der Mitarbeiter 3,3
Mitarbeiterorientierung 3,2
Interne Kommunikation 3,0
Zusammenarbeit Haupt-/Ehrenamt 1,7
Kooperationen/Partnerschaften 0,5
29. Mitgliederzufriedenheit
Wahrnehmung der
Leistungsrealität
- Kernleistungen
- Begleitende Leistungen
+Betreuung
+Beratung
Erwartungen an Abgleich zwischen +Unterstützung
Organisationsform
- Bedürfnisse
- Erfahrungen
- Medien
- Empfehlungen
- ….
Fazit
Fazit
Mitglieder-Zufriedenheit ist immer relativ !
30. Ansprache der Mitglieder SCENE
Hier wird Hilfe ange- Das ist meine
boten Organisation
Ich kann meine Pro- Herz Ich persönlich bin
bleme am Arbeits- wichtig
platz besprechen. Ich habe einen Vorteil
Hier lerne ich
Geldbörse
Menschen kennen
ICH gehöre dazu!
Das ist sein GELD
WERT!
37. Konkurrenzanalyse I
Name American Chamber of Commerce in Poland
Mitgliederzahl 290
Mitgliederaktivitäten monatliche Treffen – Gastredner (Vertreter der polnischen und amerikanischen Zentralbehörden, internationaler
Finanzinstitutionen, und Geschäftsführer führender Unternehmen) sprechen über aktuelle Wirtschaftsthemen.
Business Mixers – monatlich stattfindende informelle Cocktails, eine Möglichkeit zur Kontaktknüpfung
Treffen zu folgenden Themengruppen: Landwirtschaft& Lebensmittel, Konsumgüter, Corporate Social Responsibility,
Verteidigung & Sicherheit, Beziehungen zwischen Arbeitsgebern und Arbeitsnehmern, Umweltschutz & Energie,
EU-Angelegenheiten, finanzielle Dienstleistungen, Pharmaindustrie, Infrastruktur, geistiges Eigentum,
Outsourcing/High Tech, Gesundheit, politisches Diskussionsforum, Immobilien, Steuer and Telekommunikation
Freizeitveranstaltungen - Independence Day Picknick, Golfturnier und andere.
American Investor – eine Monatszeitschrift mit aktuellen Businessinformationen.
CEO Forum – ein Treffen für CEOs, Erfahrungsaustausch und Möglichkeit einer Diskussion über wichtigste
Wirtschaftsthemen.
Serviceangebote keine Informationen verfügbar
Interessenvertretung
• vertritt die Interessen ihrer Mitglieder vor der polnischen und amerikanischen Regierung
• leistet einen Beitrag zur Verbesserung des Wirtschaftsklimas in Polen bei
Regionale Kraków (Büro), Wrocław (Vertretung)
Aufstellung
Selbstverständnis Ziele:
• Förderung und Interessenvertretung der Mitgliedsunternehmen
• Identifizierung gemeinsamer Wirtschaftsinteressen und Informations-, Erfahrungsaustausch
• Vertretung der Mitgliedsunternehmen vor beiden Regierungen
• Kontaktpflege zu Regierungen und anderen wichtigen Institutionen beider Länder
• Förderung der US-Wirtschaft in Polen
Mitgliederbeitrag Unternehmen - PLN 6500
Privatpersonen – PLN 1500
39. Konkurrenzanalyse III
Mitglieder zum Jahresbeginn 2009 Mitgliedbeitrag 2009
(in PLN für Normal-Mitglied)
1000 7000 6500
945
900 6000
6000 5500
800
700 5000
4250 4250
600 530 3800
4000
500 3200
370
2900
400 3000
330 320
300
2000
200
131 80
1000
100 42
0 0
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40. Konkurrenzanalyse IV
3.000.000,00
2.740.500 Theoretische Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen
2.500.000,00
2.252.500
2.145.000
2.000.000,00
1.760.000
1.500.000,00
1.184.000
1.000.000,00
556.750
500.000,00 304.000 253.000
0,00
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Notas do Editor
Nach Woiwodschaften: Großpolen, Pommern/masuren, Masowien und die Reg. Büros in ihren Bereichen. Ziel: Was ist los ? Vorstellen: wer sind wir ! Aber auch reaktionen daraus resultierende Küdigungen (2-4)
Gesamtschau zeigt, weniger Dynamik, d.h. NUR +6 Mitglieder aber bei genauere Betrachtung wird deutlich, dass wir aber nicht ein Wachstumsproblem haben (+147 neue Mitglieder) sondern die Abgänge Streichungen, Insolvenzen und Kündigungen (-141 ) Müssen uns GEMEINSAM anstrengen – d.h. ich bitte Sie Ihre Partner Geschäftsfreunde
Leistungsversprechen: Dienstielistungen, die Beratungen, die Interessenvetrteung, Treffen Organisationsform: Nicht nur 1-Man/Frau Büro wie z.B. Menze, d.h. Overheadkosten sind andere. QM-System, Dienstleistungen sind systematisieru und Nachvollzie3hbar, veranstaltungen haben “mindestiniveau”, Fachmitarbeiter und nicht nur “Angelernte”
Umstellung: Mitgliedschaft in die Firma hinnein verbrietern, nicht nur CEO, sondern auch Marekting usw. Weitere Gruppen kommen hinzu (Führungsfrauen, Assistentinnen) also mehr Nicht mehr alles für alle offen (Finanzklub, BDSC,…) … aber ein Problem in Polen, wie Christian Schnell und dich bei Gründung von Wirtschaftsjuniorengruppe vor 2-3 Jahren festgestellt haben….
Ein Thema, dass eigentlich immer positiv war: AHK-Vorstand hat sich nie mit dem Problem beschäftigen müssen dass kein Geld da war. Wichtig, die Finanzierungsquellen zu verbreitern, um Schwankungen auszugleichen und nicht in Abhängigkeiten von einzelnen Quellen zu kommen (.. Und um unserre Pflichtaufgaben zu erfüllen und Sonderaktionen finanzieren zu können)
Was machen die anderen? 2008/09 Konkurrenzanayse durchgeführt, einerseits bei anderen bilateralen Kamern, anderseits im Austausch mit anderen AHK´s
Im Verhältnis zu den anderen daten können wir Finanzkraft ermitteln, und dies ich in Verbandsentwicklung zweitwichtigster Faktor des erfolgs. Was können wir uns leisten, was können sich andere Leisten ? Beispiel Kongress: Durchführungsbeteiligun 40.000 PLN aus AHK Kasse, bei AmCham durch Sponsoren Oder monatlicher Beitrag ist für britsich-polnische kmmer ein Problem, diese Verpflichtung einzugehen….