Travel Inside (/travelinside/de/index.php) widmete Kwizzme in der Rubrik Travel Market einen Beitrag mit dem Titel "kwizzme will Online-Nutzer ins Reisebüro bringen".
1. TRAVEL MARKETTRAVEL INSIDE
19 | 8. Mai 2014 9
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Kwizzme will Online-Nutzer
ins Reisebüro bringen
Das deutsche Matching-Portal arbeitet
neu auch mit Amadeus zusammen.
Die Themenparks: 50 Jahre und kein bisschen alt.
DISTRIBUTION
DESTINATIONS
Die Verknüpfung der Online- mit der
Offlinewelt ist eine der grossen Her-
ausforderungen in der Reisebranche.
Einen neuen Weg geht nun das Ham-
burger Unternehmen Kwizzme, das
seitguteinemJahrimdeutschenMarkt
aktivistundsichals«Matching-Portal»
bezeichnet. Das Prinzip: Die User de-
ponieren ihre Ferienwünsche als Ge-
suchoder«Kwizz»aufdemPortal,und
die Veranstalter und Reisebüros kön-
nen dann entsprechende Angebote
unterbreiten. Gefällt dem Nutzer ein
Angebot, nimmt er Kontakt mit der
Buchungsstelle auf.
NEU ARBEITET KWIZZME nun auch mit
Amadeus zusammen, genauer gesagt
mit der Amadeus Social Media Suite,
diedenReisebürosdieBewirtschaftung
ihrer Social-Media-Kanäle erleichtern
soll. Über ein Widget erhalten die
Reiseagenten die Wünsche aus der
Kwizzme-Plattformkünftigdirektauf
ihrem Desktop angezeigt. «So wird
Kontakt zu neuen Kunden aufgebaut,
die andernfalls unter Umständen gar
nicht erst den Weg ins Reisebüro ge-
funden hätten», schreibt Kwizzme in
einer Mitteilung.
In Deutschland sind bereits rund
100 Reisebüros an die Plattform ange-
schlossen. Die Nutzung ist sowohl für
Anbieter als auch für die Nutzer kos-
tenlose, nur im Erfolgsfall zahlt das
Reisebüro oder der Veranstalter eine
Provision. Ein ähnliches Konzept ver-
folgt das Portal Urlaubspiraten; dort
fällt aber nicht einmal die Zahlung
einerProvisionan,stattdessenversucht
das Portal, eine grosse Reichweite zu
erzielen und sich über Werbung zu
finanzieren.
In der Schweiz hinkt die Entwick-
lung noch ein wenig hinterher. Einer-
seits ist die Social Media Suite von
Amadeus noch wenig verbreitet, da
sich die Social-Media-Affinität der
Reisebüros offenbar in Grenzen hält.
Andererseits ist auch Kwizzme noch
nicht in der Schweiz aktiv, was sich
aber bald ändern soll: «Die ersten
Gehversuche in der Schweiz könnten
bereitsindiesemJahrstattfinden»,sagt
Torsten Ostmeier, Gründer und CEO
von Kwizzme, auf Anfrage. SJ
Kwizzen oder anbieten – das Matching-Prinzip auf Kwizzme ist relativ simpel.
Seaworld setzt auf Nervenkitzel
Noch bis im September 2015 laufen die im März angelaufenen Feierlichkeiten
aus Anlass des 50. Geburtstags von Seaworld. Die verschiedenen Parks der
Seaworld-Gruppe,allenvorannatürlichdiedreiSeaworld-ParksinOrlando,San
Diego und San Antonio, sind beim Schweizer Publikum beliebt. Im letzten Jahr
stagnierte die Besucherzahl aus der Schweiz laut Norbert Simon (Seaworld/
Noblekom) allerdings auf hohem Niveau, was nicht beunruhigend sei. Zudem
habe der zu Seaworld gehörende Park Busch Gardens Tampa Bay dank den
Edelweiss-Nonstopflügen ab Zürich nach Tampa deutlich profitieren können.
Und Seaworld lockt jetzt mit noch mehr Nervenkitzel. Im Wasserpark
Aquatica eröffnet morgen (9. Mai) «Ihu’s Breakaway Falls». Dabei stehen drei
Badegäste in 35 m Höhe auf einer Plattform; einem nach dem anderen wird
ohne Vorwarnung der Boden unter den Füssen weggezogen, wonach man zu-
nächst10msenkrechtabwärtsineineWasserröhreunddurchvierSpiralkurven
donnert, um schliesslich im «Runout» Vollgas ins Wasser zu fräsen.
Nicht minder einschüchternd: Das in Kürze eröffnende «Falcon’s Fury», ein
«Drop Tower» im Busch Gardens Tampa Bay. Dort geht es in simplen Sitzen auf
102 m Höhe, dann werden die Sitze um 90 Grad nach vorne geklappt, danach
geht es mit 97 km/h kopfüber Richtung Boden … JCR