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„Präsenzaufbau“


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Vorlesung 2 // Präsenzen


Gliederung




1. Einleitung
2. Zieldefinition
3. Aufbau von Präsenzen
4. Content
5. Erfolgsmessung
6. Kosten, Möglichkeiten
   & Aufwände
7. Zusammenfassung




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Vorlesung 2 // Präsenzen // Einleitung




• Die größten Budget-
  Steigerungen 2010:
• Off-Site Social Media
  (Social Networks etc.)
• SEO
• On-Site Social Media
  (z.B. Corporate Blogs,
  Brand Communities etc.)
• Die größten Budget-Streichungen
  im Bereich klassischer
  Werbeträger-Medien:
• Fernsehen
• Zeitungen/Zeitschriften
• Radio


Unternehmen und Marketing-Entscheider erkennen immer stärker Relevanz und Potenzial
von Marken-Präsenzen in Social Media – gerade bei den Zielgruppen und
Nutzungskontexten, die klassische Werbemaßnahmen nicht mehr erreichen
                                  Copyright ethority GmbH & Co KG | Seite
Vorlesung 2 // Präsenzen // Einleitung


Stimmen

              Bernd Schmitz, Verantwortlicher Hochschulmarketing der Bayer AG
              „Die Facebook-Seite von Bayer Business Consulting ist ein Teil unserer
                 Recruiting-Strategie. […] Denn Facebook macht es möglich, den Studenten
                 in Form von Videos und Beiträgen von Beratern, die bereits bei Bayer
                 arbeiten, ein unmittelbares und authentisches Bild von Bayer Business
                 Consulting zu zeigen. […] Social-Media-Anwendungen, insbesondere
                 Facebook, zahlen sehr stark auf unser Employer Branding ein und tragen
                 zum positiven Image von Bayer bei.“



              Jeff Jarvis, Blog-/Buch-Autor und US-amerikanischer Journalistik-Dozent
               „Think distributive. Go to where the people are. The brand has to go the people
              whereever they are – on YouTube, on Facebook, on Twitter – You should be
              there.“




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Vorlesung 2 // Präsenzen // Einleitung


Stimmen

              Jaffrey Hayzlett, Chief Marketing Officer und Vice President der
              Eastman Kodak Company
              „Social media fits into our overall strategy of connecting with customers on a
              personal level. For many people, their daily routines include participating on
              Twitter and Facebook. We want Kodak to be there with them. […] It’s all about
              bringing people together around shared interests and reaching them in a way
              that’s meaningful and memorable.“




              Georg Schweitzer, President of Marketing CBS
              „In a world of choice, people want stuff that they're familiar with-in other words,
              they want the branded stuff. They're going to ask for or seek out things they
              know, before they explore things they're not familiar with. So that's a benefit that
              the multiplatform universe provides us with.“




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Vorlesung 2 // Präsenzen // Einleitung


In der heutigen Zeit muss ein Unternehmen…

• sich dort aufhalten, wo sich Kunden und potentielle
  Kunden aufhalten
• adäquate Wege finden mit der Zielgruppe auf
  Augenhöhe zu kommunizieren
• verstärkt Bindungen zu Kunden aufbauen (im Sinne
  der Vernetzung, Interaktion, Kommunikation etc.)
Social Media Präsenzen können ein authentisches,
  transparentes und sympathisches Bild des
  Unternehmens vermitteln und damit menschlich
  erscheinen sowie emotionalisieren
Grundvoraussetzung ist die überlegte Wahl der
  geeigneten Kanäle, die richtigen Themen zu
  setzen und Mehrwerte für Kunden innerhalb der
  Präsenzen zu bieten



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Vorlesung 2 // Präsenzen // Einleitung: Engagement-Ablaufmodell



Fragen an das Engagement-Ablaufmodell
                                                                                  Zieldefinition
• In welchen Bereichen kann Social Media für das
  Unternehmen gewinnbringend eingesetzt werden
• Wie können Präsenzen hinsichtlich Zieldefinitionen
  aufgebaut werden?                                                                  Aufbau

• Welche Präsenzen eignen sich im Blick auf welche
  Zielgruppe?
• Welche Maßnahmen/Aktionen sind sinnvoll? Mit                                      Content
  welchem Content können die Präsenzen bespielt werden?
• Welche KPIs und Erfolgsfaktoren machen das
  Engagement messbar?                                                            Erfolgsmessung
• Wie kann eine kontinuierliche Weiterverwendung
  der Präsenzen, Kontakte und des Contents erfolgen?
  (Ausblick Vortrag 07.06.2010)                                            Weiterverwendung (Ausblick)


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Vorlesung 2 // Präsenzen // Zieldefinition




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Vorlesung 2 // Präsenzen // Zieldefinition




               Unterschiedliche Ziele = unterschiedliches Vorgehen

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Vorlesung 2 // Präsenzen // Zieldefinition

Die Definition der Ziele entscheidet über die Kanäle, Themen und
Herangehensweisen in Social Media


                                          Ziele

   Produkt/Marken                                                    Unternehmen
  •   Awareness und Buzz generieren                              •   Kundenbindung / CRM / Brand Tribes
  •   Aktivierung von Usern                                      •   Issue / Risk / Reputation-Management
  •   Dialog und Kommunikation                                   •   Agenda Setting / Steuerung von
  •   Empfehlungsmarketing                                           Themen
  •   Sales steigern                                             •   Employer Branding / Recruiting
  •   Supportqualität                                            •   Marktforschung
  •   Lead-Generierung                                           •   Innovationsmanagement
  •   Reichweitenaufbau                                          •   CSR / Social PR
  •   Agenda Setting


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Vorlesung 2 // Präsenzen // Zieldefinition


Case: Markteinführung der Leica M9
Ziele: Buzz, Viralität & Conversion
Zieldefinition:
• Nutzer posten und verbreiten Content über die Leica
  M9 (Buzz)
• Viralität zur Marke und Produkt erhöhen
• Hohe Conversion realisieren

Aufbau:
• Präsenz in der Lebenswelt von Zielgruppen
• Schaffen und Bespielen einzelner Branded Channels
    •   Facebook-Fanpage, Twitter, YouTube, FlickR
• Kommunikation durch Brand-Ambassadors in Foren
  und Communities
• Regelmäßige Information von Interessenten durch
  E-Mail-Newsletter
• Live-Videocast zum Launch

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Vorlesung 2 // Präsenzen // Zieldefinition

Case: Markteinführung der Leica M9
Ziele: Buzz, Viralität & Conversion

Content:
 • Facebook und Twitter:
   • Schnelle Information über Produktdetails
   • Nützliche Links und originelle Statements
   • Dialog und Diskussion
 • YouTube und Vimeo:
   • Gezieltes Emotionalisieren und Anteasern
      durch kleine Videos mit Produktdetails
 • FlickR:
   • Regelmäßiges Veröffentlichen neuer Bilder
   • Regelmäßige Bild-Updates auf vernetzten
      Webseiten
 • Brand-Ambassadors:
   • Glaubwürdige Kommunikation und
      Streuung von Diskussionsbeiträgen
      in Blogs und Communities


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Vorlesung 2 // Präsenzen // Zieldefinition


Case: Markteinführung der Leica M9
Ziele: Buzz, Viralität & Conversion
Messung:
 • Aufmerksamkeit:
     •   Facebook-Fanpage: >8.000 Fans
     •   Twitter-Account: ~ 4.000 Followern
     •   Videoabrufe (YouTube & Vimeo): 180.000
     •   Leica-Forum: 1,4 Mio. Visits
     •   Live-Videocast: 20.000 Visits
     •   Zahlreiche aktive Gruppen auf FlickR und
         in Communities
  • Traffic/Konversion:
     • 50.000 Besucher zum Launch der Microsite
     • Täglich 25.000 Seitenaufrufe im Leica-Forum
Weiterverwendung:
• Facebook & Twitter werden als Aktions- und
  Dialog-Kanäle mit Informationen, Bildern,
  Videos und Diskussionsstoff versorgt
• FlickR und YouTube dienen als Contentarchive
  für weitere Produktbilder und -Videos
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Vorlesung 2 // Präsenzen // Zieldefinition


Case: Markteinführung des Betriebssystems Windows 7
Ziele: Kundenbindung & Support


Zieldefinition:
  • Dauerhafte Kundenbindung, Ansprache von und
    Interaktion mit bestehenden Markenfans durch
    Aufbau von Communities
  • Umfassender Support hinsichtlich Fragen
    und Problemen
  • Ansprechen und Rekrutieren neuer Brand
    Ambassadors (Markenfans & Multiplikatoren)
  • Generierung von neuen Kunden
  • Aufbau von Customer Relationships




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Vorlesung 2 // Präsenzen // Zieldefinition

Case: Markteinführung des Betriebssystems Windows 7
Ziele: Kundenbindung & Support




Aufbau:
 Die Social Media Strategie besteht aus vier Elementen:

 1. Monitoring & Reporting: Ermöglicht die Messung des Gesprächsvolumens und die
    Aufstellung von Benchmarks für andere Metriken
 2. Out-Reach & Engagement: Offene Support-Maßnahmen durch externe Agentur auf
    verschiedenen Social Media Plattformen
 3. Community: Bespielen und Management zweier Brand Communities
 4. Social Networks: Branded Pages auf YouTube, Facebook, MySpace, FlickR sowie
    mehrere Twitter-Accounts zur Kommunikation mit Kunden und Platzierung von
    Markenbotschaften




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Vorlesung 2 // Präsenzen // Zieldefinition

Case: Markteinführung des Betriebssystems Windows 7
Ziele: Kundenbindung & Support

Content:
 • Windows Blog und Twitter:
    • Publikationskanal für Marken- und
      Produktinformationen
    • Offener Kontakt zu Kunden
      und der Zielgruppe
 • Facebook und MySpace:
    • Aufbau von starken Off-Site Communities
    • Nutzung der von den Plattformen zur
      Verfügung gestellten technischen Möglichkeit
      zur Kommunikation, Informationsvermittlung
      und zum Schaffen von Brand Experience durch
      multimedialen Einsatz
 • FlickR:
    • Regelmäßiges Veröffentlichen neuer Bilder
      (zur Zeit ~200)

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Vorlesung 2 // Präsenzen // Zieldefinition

Case: Markteinführung des Betriebssystems Windows 7
Ziele: Kundenbindung & Support

Content:
 • YouTube:
    • Gezieltes Emotionalisieren und Anteasern
      durch Videos, in denen das Produkt
      vorgestellt wird aber auch durch Videos mit
      Themen aus der Lebenswelt der Nutzer
 • Brand Communities :
    • Förderung der Kommunikation von Markenfans
      untereinander
    • Angebot von Kommunikationskanälen und Tools zur
      eigenständigen Entwicklung von Inhalten
      (Open Innovation)
 • Social Media Hub:
    • Technologie zur Aggregation sämtlicher
      Konversationen im Web über Windows 7
      auf einer zentralen Seite der Windows Website



                                       Copyright ethority GmbH & Co KG | Seite
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Case: Markteinführung des Betriebssystems Windows 7
Ziele: Kundenbindung & Support



Messung:
 • Aufmerksamkeit zum Launch:
    • #3 Trending Topic auf Twitter
    • #1 Sponsored Channel auf YouTube
    • Verdopplung der Anzahl an Facebook-Fans
 • Channels:
    • Facebook-Fanpage: >320.000 Fans
    • Twitter-Account: >70.000 Follower
    • Videoabrufe (YouTube): 15.439.17




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Vorlesung 2 // Präsenzen // Zieldefinition

Case: Markteinführung des Betriebssystems Windows 7
Ziele: Kundenbindung & Support
Weiterverwendung:
 • Webmonitoring:
    • Das Webmonitoring wurde eingesetzt, um Erkenntnisse
      darüber zu gewinnen, welche Meinung Nutzer von dem
      Produkt hatten, welche Probleme sie bei der Nutzung hatten
      und welche Komplikationen beim Online-Kauf auftraten
    • Anreize für Produktverbesserungen konnten geliefert werden
      und Nutzungsbarrieren der Web Präsenz verringert werden
 • Social Media Hub:
    • Weiterentwicklung und Verkauf der Technologie an
      andere Unternehmen
 • Communities:
    • Nutzung der geschaffenen Communities zu einem
      großen Teil für den Customer Support
 • Social Media Strategie:
    • Strategien für den US-amerikanischen Markt werden an
      die Bedürfnisse anderer Kulturen angepasst und
      international umgesetzt werden


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Vorlesung 2 // Präsenzen // Zieldefinition



Die einzelnen Zielsetzungen bedingen die Herangehensweise:
Leica M9:
• Eine gezielte Buzz-Initiierung erfordert die breite Bespielung
  einzelner Kanäle mit diskussionswürdigem Content, der
  Awareness schafft und der User zu Verbreitung von UGC anregt
• Der Einsatz von Brand-Ambassadors unterstützt die Streuung von
  Diskussionen, Inhalten und Informationen
• Das Emotionalisieren und Anteasern durch YouTube & FlickR
  weckt Erwartungen und schafft eine erhöhte Identifikation
Windows 7:
• Eine dauerhafte Kundenbindung setzte die Partizipation auf
  diversen Social-Media-Kanälen voraus
• Mehrere Twitterkanäle bewirkten einen umfassenden Support bei
  Fragen und Problemen
• Brand Pages auf YouTube, FlickR, Facebook und MySpace
  schafften Vertrauen, eine erhöhte Identifikation und somit
  Kundenbindung



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Koehler preview

  • 2. Vorlesung 2 // Präsenzen Gliederung 1. Einleitung 2. Zieldefinition 3. Aufbau von Präsenzen 4. Content 5. Erfolgsmessung 6. Kosten, Möglichkeiten & Aufwände 7. Zusammenfassung Copyright ethority GmbH & Co KG | Seite
  • 3. Vorlesung 2 // Präsenzen // Einleitung • Die größten Budget- Steigerungen 2010: • Off-Site Social Media (Social Networks etc.) • SEO • On-Site Social Media (z.B. Corporate Blogs, Brand Communities etc.) • Die größten Budget-Streichungen im Bereich klassischer Werbeträger-Medien: • Fernsehen • Zeitungen/Zeitschriften • Radio Unternehmen und Marketing-Entscheider erkennen immer stärker Relevanz und Potenzial von Marken-Präsenzen in Social Media – gerade bei den Zielgruppen und Nutzungskontexten, die klassische Werbemaßnahmen nicht mehr erreichen Copyright ethority GmbH & Co KG | Seite
  • 4. Vorlesung 2 // Präsenzen // Einleitung Stimmen Bernd Schmitz, Verantwortlicher Hochschulmarketing der Bayer AG „Die Facebook-Seite von Bayer Business Consulting ist ein Teil unserer Recruiting-Strategie. […] Denn Facebook macht es möglich, den Studenten in Form von Videos und Beiträgen von Beratern, die bereits bei Bayer arbeiten, ein unmittelbares und authentisches Bild von Bayer Business Consulting zu zeigen. […] Social-Media-Anwendungen, insbesondere Facebook, zahlen sehr stark auf unser Employer Branding ein und tragen zum positiven Image von Bayer bei.“ Jeff Jarvis, Blog-/Buch-Autor und US-amerikanischer Journalistik-Dozent „Think distributive. Go to where the people are. The brand has to go the people whereever they are – on YouTube, on Facebook, on Twitter – You should be there.“ Copyright ethority GmbH & Co KG | Seite
  • 5. Vorlesung 2 // Präsenzen // Einleitung Stimmen Jaffrey Hayzlett, Chief Marketing Officer und Vice President der Eastman Kodak Company „Social media fits into our overall strategy of connecting with customers on a personal level. For many people, their daily routines include participating on Twitter and Facebook. We want Kodak to be there with them. […] It’s all about bringing people together around shared interests and reaching them in a way that’s meaningful and memorable.“ Georg Schweitzer, President of Marketing CBS „In a world of choice, people want stuff that they're familiar with-in other words, they want the branded stuff. They're going to ask for or seek out things they know, before they explore things they're not familiar with. So that's a benefit that the multiplatform universe provides us with.“ Copyright ethority GmbH & Co KG | Seite
  • 6. Vorlesung 2 // Präsenzen // Einleitung In der heutigen Zeit muss ein Unternehmen… • sich dort aufhalten, wo sich Kunden und potentielle Kunden aufhalten • adäquate Wege finden mit der Zielgruppe auf Augenhöhe zu kommunizieren • verstärkt Bindungen zu Kunden aufbauen (im Sinne der Vernetzung, Interaktion, Kommunikation etc.) Social Media Präsenzen können ein authentisches, transparentes und sympathisches Bild des Unternehmens vermitteln und damit menschlich erscheinen sowie emotionalisieren Grundvoraussetzung ist die überlegte Wahl der geeigneten Kanäle, die richtigen Themen zu setzen und Mehrwerte für Kunden innerhalb der Präsenzen zu bieten Copyright ethority GmbH & Co KG | Seite
  • 7. Vorlesung 2 // Präsenzen // Einleitung: Engagement-Ablaufmodell Fragen an das Engagement-Ablaufmodell Zieldefinition • In welchen Bereichen kann Social Media für das Unternehmen gewinnbringend eingesetzt werden • Wie können Präsenzen hinsichtlich Zieldefinitionen aufgebaut werden? Aufbau • Welche Präsenzen eignen sich im Blick auf welche Zielgruppe? • Welche Maßnahmen/Aktionen sind sinnvoll? Mit Content welchem Content können die Präsenzen bespielt werden? • Welche KPIs und Erfolgsfaktoren machen das Engagement messbar? Erfolgsmessung • Wie kann eine kontinuierliche Weiterverwendung der Präsenzen, Kontakte und des Contents erfolgen? (Ausblick Vortrag 07.06.2010) Weiterverwendung (Ausblick) Copyright ethority GmbH & Co KG | Seite
  • 8. Vorlesung 2 // Präsenzen // Zieldefinition Copyright ethority GmbH & Co KG | Seite
  • 9. Vorlesung 2 // Präsenzen // Zieldefinition Unterschiedliche Ziele = unterschiedliches Vorgehen Copyright ethority GmbH & Co KG | Seite
  • 10. Vorlesung 2 // Präsenzen // Zieldefinition Die Definition der Ziele entscheidet über die Kanäle, Themen und Herangehensweisen in Social Media Ziele Produkt/Marken Unternehmen • Awareness und Buzz generieren • Kundenbindung / CRM / Brand Tribes • Aktivierung von Usern • Issue / Risk / Reputation-Management • Dialog und Kommunikation • Agenda Setting / Steuerung von • Empfehlungsmarketing Themen • Sales steigern • Employer Branding / Recruiting • Supportqualität • Marktforschung • Lead-Generierung • Innovationsmanagement • Reichweitenaufbau • CSR / Social PR • Agenda Setting Copyright ethority GmbH & Co KG | Seite
  • 11. Vorlesung 2 // Präsenzen // Zieldefinition Case: Markteinführung der Leica M9 Ziele: Buzz, Viralität & Conversion Zieldefinition: • Nutzer posten und verbreiten Content über die Leica M9 (Buzz) • Viralität zur Marke und Produkt erhöhen • Hohe Conversion realisieren Aufbau: • Präsenz in der Lebenswelt von Zielgruppen • Schaffen und Bespielen einzelner Branded Channels • Facebook-Fanpage, Twitter, YouTube, FlickR • Kommunikation durch Brand-Ambassadors in Foren und Communities • Regelmäßige Information von Interessenten durch E-Mail-Newsletter • Live-Videocast zum Launch Copyright ethority GmbH & Co KG | Seite
  • 12. Vorlesung 2 // Präsenzen // Zieldefinition Case: Markteinführung der Leica M9 Ziele: Buzz, Viralität & Conversion Content: • Facebook und Twitter: • Schnelle Information über Produktdetails • Nützliche Links und originelle Statements • Dialog und Diskussion • YouTube und Vimeo: • Gezieltes Emotionalisieren und Anteasern durch kleine Videos mit Produktdetails • FlickR: • Regelmäßiges Veröffentlichen neuer Bilder • Regelmäßige Bild-Updates auf vernetzten Webseiten • Brand-Ambassadors: • Glaubwürdige Kommunikation und Streuung von Diskussionsbeiträgen in Blogs und Communities Copyright ethority GmbH & Co KG | Seite
  • 13. Vorlesung 2 // Präsenzen // Zieldefinition Case: Markteinführung der Leica M9 Ziele: Buzz, Viralität & Conversion Messung: • Aufmerksamkeit: • Facebook-Fanpage: >8.000 Fans • Twitter-Account: ~ 4.000 Followern • Videoabrufe (YouTube & Vimeo): 180.000 • Leica-Forum: 1,4 Mio. Visits • Live-Videocast: 20.000 Visits • Zahlreiche aktive Gruppen auf FlickR und in Communities • Traffic/Konversion: • 50.000 Besucher zum Launch der Microsite • Täglich 25.000 Seitenaufrufe im Leica-Forum Weiterverwendung: • Facebook & Twitter werden als Aktions- und Dialog-Kanäle mit Informationen, Bildern, Videos und Diskussionsstoff versorgt • FlickR und YouTube dienen als Contentarchive für weitere Produktbilder und -Videos Copyright ethority GmbH & Co KG | Seite
  • 14. Vorlesung 2 // Präsenzen // Zieldefinition Case: Markteinführung des Betriebssystems Windows 7 Ziele: Kundenbindung & Support Zieldefinition: • Dauerhafte Kundenbindung, Ansprache von und Interaktion mit bestehenden Markenfans durch Aufbau von Communities • Umfassender Support hinsichtlich Fragen und Problemen • Ansprechen und Rekrutieren neuer Brand Ambassadors (Markenfans & Multiplikatoren) • Generierung von neuen Kunden • Aufbau von Customer Relationships Copyright ethority GmbH & Co KG | Seite
  • 15. Vorlesung 2 // Präsenzen // Zieldefinition Case: Markteinführung des Betriebssystems Windows 7 Ziele: Kundenbindung & Support Aufbau: Die Social Media Strategie besteht aus vier Elementen: 1. Monitoring & Reporting: Ermöglicht die Messung des Gesprächsvolumens und die Aufstellung von Benchmarks für andere Metriken 2. Out-Reach & Engagement: Offene Support-Maßnahmen durch externe Agentur auf verschiedenen Social Media Plattformen 3. Community: Bespielen und Management zweier Brand Communities 4. Social Networks: Branded Pages auf YouTube, Facebook, MySpace, FlickR sowie mehrere Twitter-Accounts zur Kommunikation mit Kunden und Platzierung von Markenbotschaften Copyright ethority GmbH & Co KG | Seite
  • 16. Vorlesung 2 // Präsenzen // Zieldefinition Case: Markteinführung des Betriebssystems Windows 7 Ziele: Kundenbindung & Support Content: • Windows Blog und Twitter: • Publikationskanal für Marken- und Produktinformationen • Offener Kontakt zu Kunden und der Zielgruppe • Facebook und MySpace: • Aufbau von starken Off-Site Communities • Nutzung der von den Plattformen zur Verfügung gestellten technischen Möglichkeit zur Kommunikation, Informationsvermittlung und zum Schaffen von Brand Experience durch multimedialen Einsatz • FlickR: • Regelmäßiges Veröffentlichen neuer Bilder (zur Zeit ~200) Copyright ethority GmbH & Co KG | Seite
  • 17. Vorlesung 2 // Präsenzen // Zieldefinition Case: Markteinführung des Betriebssystems Windows 7 Ziele: Kundenbindung & Support Content: • YouTube: • Gezieltes Emotionalisieren und Anteasern durch Videos, in denen das Produkt vorgestellt wird aber auch durch Videos mit Themen aus der Lebenswelt der Nutzer • Brand Communities : • Förderung der Kommunikation von Markenfans untereinander • Angebot von Kommunikationskanälen und Tools zur eigenständigen Entwicklung von Inhalten (Open Innovation) • Social Media Hub: • Technologie zur Aggregation sämtlicher Konversationen im Web über Windows 7 auf einer zentralen Seite der Windows Website Copyright ethority GmbH & Co KG | Seite
  • 18. Vorlesung 2 // Präsenzen // Zieldefinition Case: Markteinführung des Betriebssystems Windows 7 Ziele: Kundenbindung & Support Messung: • Aufmerksamkeit zum Launch: • #3 Trending Topic auf Twitter • #1 Sponsored Channel auf YouTube • Verdopplung der Anzahl an Facebook-Fans • Channels: • Facebook-Fanpage: >320.000 Fans • Twitter-Account: >70.000 Follower • Videoabrufe (YouTube): 15.439.17 Copyright ethority GmbH & Co KG | Seite
  • 19. Vorlesung 2 // Präsenzen // Zieldefinition Case: Markteinführung des Betriebssystems Windows 7 Ziele: Kundenbindung & Support Weiterverwendung: • Webmonitoring: • Das Webmonitoring wurde eingesetzt, um Erkenntnisse darüber zu gewinnen, welche Meinung Nutzer von dem Produkt hatten, welche Probleme sie bei der Nutzung hatten und welche Komplikationen beim Online-Kauf auftraten • Anreize für Produktverbesserungen konnten geliefert werden und Nutzungsbarrieren der Web Präsenz verringert werden • Social Media Hub: • Weiterentwicklung und Verkauf der Technologie an andere Unternehmen • Communities: • Nutzung der geschaffenen Communities zu einem großen Teil für den Customer Support • Social Media Strategie: • Strategien für den US-amerikanischen Markt werden an die Bedürfnisse anderer Kulturen angepasst und international umgesetzt werden Copyright ethority GmbH & Co KG | Seite
  • 20. Vorlesung 2 // Präsenzen // Zieldefinition Die einzelnen Zielsetzungen bedingen die Herangehensweise: Leica M9: • Eine gezielte Buzz-Initiierung erfordert die breite Bespielung einzelner Kanäle mit diskussionswürdigem Content, der Awareness schafft und der User zu Verbreitung von UGC anregt • Der Einsatz von Brand-Ambassadors unterstützt die Streuung von Diskussionen, Inhalten und Informationen • Das Emotionalisieren und Anteasern durch YouTube & FlickR weckt Erwartungen und schafft eine erhöhte Identifikation Windows 7: • Eine dauerhafte Kundenbindung setzte die Partizipation auf diversen Social-Media-Kanälen voraus • Mehrere Twitterkanäle bewirkten einen umfassenden Support bei Fragen und Problemen • Brand Pages auf YouTube, FlickR, Facebook und MySpace schafften Vertrauen, eine erhöhte Identifikation und somit Kundenbindung Copyright ethority GmbH & Co KG | Seite