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Didier Halbjahresfinanzbericht 2009
Halbjahresfinanzbericht 2009
     Halbjahresfinanzbericht 2009
                    Didier-Konzern
                   Didier-Konzern




    Didier- Konzern in Zahlen
                                                      1. Halbjahr
    in Mio EUR                                     2009          2008 Veränderung

    Produktion (in tausend Tonnen)                 205,9       335,7      -38,7%

    Umsatzerlöse                                   310,7       370,1      -16,0%
    EBITDA (Betriebsergebnis vor Abschreibungen)    17,1        31,0      -44,8%
    EBIT (Betriebsergebnis)                          8,6        22,2      -61,3%
    Gewinn vor Ertragsteuern                         4,6        18,1      -74,6%
    Gewinn nach Ertragsteuern                        4,5        11,8      -61,9%

    Investitionen                                    4,5         8,1      -44,4%

    Mitarbeiter zum 30.06.                         2.671       3.099      -13,8%
    Mitarbeiter im Halbjahresdurchschnitt          2.790       2.972       -6,1%




    Didier-Werke AG
    Abraham-Lincoln-Straße 1
    D-65189 Wiesbaden
    Tel.: +49/611/7335-0
    Fax: +49/611/7335-475
    E-mail: info@rhi-ag.com


    Informationen für Aktionäre
    Aktionärstelefon: +43/1/50213-6123
    Homepage:         www.didier.de




2
Lagebericht Didier-Konzern
Halbjahresfinanzbericht 2009
Der Didier-Konzern ist ein integraler Bestandteil des größten Feuerfestanbieters weltweit, der börsenotierten RHI AG
mit Sitz in Wien, Österreich. Zum 30.06.2009 hielt die RHI AG direkt und indirekt rund 97 ,5% des Grundkapitals der
Didier-Werke AG. Der Verbund ist Weltmarktführer bei hochwertigen Feuerfestmaterialien. Didier produziert an
16 Standorten in Europa, Südafrika und Mexiko vor allem für die Eisen- und Stahlindustrie, die Zement- und
Kalkindustrie, die Glas- und Nichteisenmetalleindustrie sowie für den Bereich Umwelt, Energie und Chemie (UEC)
weltweit.

Im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung der Didier-Werke AG am 29.08.2008 wurde die Übertragung der
Anteile der Minderheitsaktionäre der Gesellschaft auf die RHI AG als deren Hauptaktionärin gegen Gewährung einer
angemessenen Barabfindung in Höhe von EUR 91,11 je Aktie mit einer Mehrheit von 99,3741% der abgegebenen
Stimmen beschlossen.

Gegen diesen gefassten Beschluss waren von zahlreichen Minderheitsaktionären Anfechtungs- bzw. Nichtigkeits-
klagen erhoben worden. Über diese Klagen, sowie gleichzeitig erhobene Anfechtungs- bzw. Nichtigkeitsklagen gegen
weitere Beschlüsse der Hauptversammlung, ist noch nicht abschließend entschieden. Sie sind derzeit in der
Berufungsinstanz am Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt anhängig.

Des Weiteren hat das OLG Frankfurt die Beschwerde der Gesellschaft gegen die erstinstanzliche Abweisung des
Freigabeantrags auf vorzeitige Freigabe der Handelsregistereintragung des Ausschlusses der Minderheitsaktionäre
zurückgewiesen. Der entsprechende Gerichtsbeschluss wurde der Gesellschaft am 22.06.2009 bekannt gegeben.

Bis zum Vollzug des Squeeze-out, der erst mit der Eintragung ins Handelsregister der Gesellschaft wirksam wird,
bleiben die Aktien der Gesellschaft im Regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse
zugelassen und werden weiterhin im Freiverkehr der Börsen Düsseldorf, München und Stuttgart gehandelt.


Geschäftsverlauf, Umsatz und Ertragslage
Die weltwirtschaftliche Lage war im gesamten ersten Halbjahr 2009 von der tiefgreifenden globalen Rezession
gekennzeichnet. Alle wesentlichen Konjunkturindikatoren zeigten im Berichtszeitraum nach unten. Das zweite
Quartal 2009 brachte keine wesentliche Änderung der Lage, wenn auch gegen Jahresmitte erste Anzeichen einer
konjunkturellen Bodenbildung erkennbar waren. Wachstumsimpulse gingen lediglich von den großen asiatischen
Volkswirtschaften aus.

Die Weltstahlproduktion verzeichnete einen Rückgang um 21,1% auf 549 Mio t gegenüber dem Vergleichszeitraum
2008, wobei der Rückgang in der Europäischen Union mit 43,2% und in Nordamerika mit 48,5% extrem stark war.
Dies führte zu einem erheblichen Nachfrageeinbruch bei Feuerfestprodukten für diese für den Didier-Konzern
wichtige Kundenindustrie. Insgesamt war gegen Ende des zweiten Quartals eine Stabilisierung des Stahlmarktes auf
niedrigem Niveau feststellbar.

Auch die anderen Abnehmerindustrien, wie Zement/Kalk, Glas und Nichteisenmetalle, wurden im zweiten Quartal
2009 von der weltweiten Rezession erfasst. Die Ursachen dafür waren im Wesentlichen der scharfe und abrupte
Rückgang der globalen Baukonjunktur aufgrund der Finanzkrise sowie die generelle Konjunkturschwäche. Darüber
hinaus gerieten Investitionsprojekte bei Didier-Kundenindustrien mangels Finanzierungsmöglichkeiten ins Stocken.
Unternehmen waren vielfach gezwungen selbst dringend notwendige Erneuerungsarbeiten zu verschieben. Dies
führte zu Auftragsverschiebungen und Stornierungen und löste auch entsprechenden Preisdruck am Markt für
Feuerfestprodukte aus.

Der Didier-Konzern hatte bereits zu Jahresbeginn 2009 unmittelbar auf die geänderten Rahmenbedingungen reagiert.
Im Zuge eines konzernweiten Kosteneinsparungsprogrammes werden rund 300 Arbeitsplätze in der Produktion und
Verwaltung gestrichen. Ende Juni 2009 beschäftigte der Didier-Konzern insgesamt 2.671 (Vorjahr: 3.099) Mitarbeiter,
das entspricht einem Rückgang von 13,8%. Des Weiteren wurden geplante Wartungsarbeiten vorgezogen und



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Halbjahresfinanzbericht 2009
        Halbjahresfinanzbericht 2009
                       Didier-Konzern
                      Didier-Konzern




    Investitionsprojekte verschoben. Zusätzlich wurden kurzfristig wirksame Optimierungsmaßnahmen wie flexible
    Arbeitszeitmodelle und Kurzarbeit umgesetzt sowie der Abbau des Working Capitals zur Liquiditätsverbesserung
    eingeleitet.

    Insgesamt lag der Umsatz des Didier-Konzerns im ersten Halbjahr 2009 mit EUR 310,7 Mio um EUR 59,4 Mio bzw.
    16,0% unter dem Umsatz des Vergleichszeitraums 2008. Damit fiel der Umsatzrückgang des Didier-Konzerns
    insgesamt deutlich geringer aus als in den Kundenindustrien, die teilweise Absatzeinbrüche von 40-50% hinnehmen
    mussten.

    Der Nachfrageeinbruch nach Produkten des Didier-Konzerns wirkte auf die operative Ertragskraft des Didier-Konzerns.
    Des Weiteren wurde der Gewinnaufschlag der Produktionsgesellschaften, die ausschließlich die RHI AG beliefern,
    aufgrund der Wirtschaftskrise von 4,0% auf 1,3% angepasst. Das EBITDA verringerte sich um 44,8% auf
    EUR 17 Mio (Vorjahr: EUR 31,0 Mio). Das EBIT in Höhe von EUR 8,6 Mio liegt um 61,3% unter dem Wert des
           ,1
    Vorjahres von EUR 22,2 Mio.

    Das Finanzergebnis des ersten Halbjahres 2009 liegt mit EUR -4,0 Mio auf nahezu gleichem Niveau wie im
    Vergleichszeitraum 2008 (EUR -4,1 Mio). Der Ertragsteueraufwand beträgt EUR 0,1 Mio (Vorjahr: EUR 6,3 Mio) und
    wurde durch Steuererträge für frühere Jahre in Höhe von EUR 2,3 Mio beeinflusst. In den ersten sechs Monaten des
    Geschäftsjahres 2009 erzielte Didier einen Konzerngewinn nach Ertragsteuern von EUR 4,5 Mio (Vorjahr:
    EUR 11,8 Mio), das entspricht einem Rückgang um 61,9%.


    Vermögens- und Finanzlage
    Die Bilanzsumme des Didier-Konzerns liegt per 30.06.2009 bei EUR 477 Mio (31.12.2008: EUR 497 Mio). Das
                                                                             ,9                          ,4
    Eigenkapital des Konzerns erhöhte sich von EUR 176,1 Mio zu Jahresbeginn auf EUR 186,0 Mio. Der Anstieg um
    EUR 9,9 Mio ist einerseits auf das positive Halbjahresergebnis 2009 und andererseits auf gestiegene Wechselkurse
    und daraus resultierende Effekte aus der Umrechnung der Abschlüsse ausländischer Tochterunternehmen in die
    Berichtswährung Euro zurückzuführen. Die Eigenkapitalquote beträgt 38,9% im Vergleich zu 35,4% Ende 2008.

    Der Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit erhöhte sich vor allem durch den forcierten Lagerabbau in den ersten
    sechs Monaten 2009 auf EUR 32,3 Mio (Vorjahr: EUR 6,1 Mio). Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit lag mit
    EUR -3,5 Mio in etwa auf dem Niveau des Vorjahres (EUR -3,2 Mio). Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit
    enthält bei einem Saldo von EUR 3,3 Mio (Vorjahr: EUR -2,8 Mio) im Wesentlichen Veränderungen der Konzernfinanz-
    forderungen bzw. -verbindlichkeiten von EUR 4,7 Mio (Vorjahr: EUR 0,6 Mio).


    Ausblick
    Für das Gesamtjahr 2009 erwartet die Weltbank einen Rückgang des Welthandels um 9,7% (nach einem Wachstum
    von 3,7% im Jahr 2008 und 7 ,5% im Jahr 2007) sowie einen weltweiten Rückgang des BIP von 2,9% (nach +1,9%
    im Vorjahr und +3,8% im Jahr 2007). Vor allem für die OECD-Industriestaaten wird ein scharfer Rückgang des BIP
    von 4,2% vorhergesagt. Substanzielles Wachstum wird nur in den großen asiatischen Volkswirtschaften China
    (6,5%), Indien (5,1%) sowie Indonesien (3,5%) erwartet1.

    Nach dem starken Auftragsrückgang im ersten Halbjahr sind zu Jahresmitte 2009 Anzeichen einer gewissen
    Bodenbildung auf niedrigem Niveau erkennbar. Dennoch ist mit einem ersten Aufwärtstrend in der Feuerfestindustrie
    nicht vor Beginn des vierten Quartals zu rechnen.

    Aufgrund des teils massiven Nachfragerückgangs in den Abnehmerindustrien erwartet der Vorstand der
    Didier-Werke AG für das Geschäftsjahr 2009 einen deutlichen Rückgang in Absatz, Umsatz und Jahresergebnis des
    Konzerns.
    1
        Weltbank veröffentlicht 22.06.2009




4
Abschluss Didier-Konzern
Halbjahresfinanzbericht 2009
Bilanz
in TEUR                                                        30.06.2009   31.12.2008
AKTIVA
Langfristige Vermögenswerte
Sachanlagen                                                      127.092      131.616
Firmenwerte                                                       25.397       25.222
Sonstige immaterielle Vermögenswerte                               5.274        5.745
Langfristige Finanzanlagen                                         5.922        5.922
Langfristige Forderungen                                             118          120
Aktive latente Steuern                                             8.521        7.327
                                                                 172.324      175.952
Kurzfristige Vermögenswerte
Vorräte                                                          132.529      156.867
Liefer- und sonstige kurzfristige Forderungen                    157.643      150.403
Kurzfristiger Teil langfristiger Forderungen                         193          224
Forderungen aus Ertragsteuern                                      3.638        3.571
Kurzfristige Finanzanlagen                                         1.790        3.999
Liquide Mittel                                                     9.742        6.383
                                                                 305.535      321.447
                                                                 477.859      497.399


PASSIVA
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital                                              63.000       63.000
Konzernrücklagen                                                 122.454      112.877
Eigenkapital, zurechenbar den Aktionären der Didier-Werke AG     185.454      175.877
Minderheitenanteile                                                  531          222
                                                                 185.985      176.099
Langfristige Schulden
Langfristige Finanzverbindlichkeiten                                 357          363
Passive latente Steuern                                            3.556        3.611
Personalrückstellungen                                           125.939      125.817
Sonstige langfristige Rückstellungen                               2.683        2.663
Sonstige langfristige Verbindlichkeiten                            2.372        2.573
                                                                 134.907      135.027
Kurzfristige Schulden
Liefer- und sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten              122.788      148.092
Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten                               4.623        4.591
Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern                               16.621       20.554
Kurzfristige Rückstellungen                                       12.935       13.036
                                                                 156.967      186.273
                                                                 477.859      497.399




                                                                                         5
Halbjahresfinanzbericht 2009
     Halbjahresfinanzbericht 2009
                    Didier-Konzern
                   Didier-Konzern




    Gewinn- und Verlustrechnung
                                                                         1. Halbjahr
    In TEUR                                                              2009              2008
    Umsatzerlöse                                                      310.706          370.137
    Bestandsveränderungen und andere aktivierte Eigenleistungen        -3.723              4.935
    Sonstige Erträge                                                     7.370             8.005
    Materialaufwand und Aufwand für bezogene Leistungen              -213.801          -257 .687
    Personalaufwand                                                   -52.640           -58.740
    Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen      -8.516            -8.842
    Sonstige Aufwendungen                                             -30.845           -35.657
    Betriebsergebnis (EBIT)                                              8.551           22.151
    Zinserträge                                                            831               796
    Zinsaufwendungen                                                    -1.415            -1.667
    Übriges Finanzergebnis                                             -3.397             -3.197
    Finanzergebnis                                                     -3.981             -4.068
    Gewinn vor Ertragsteuern                                             4.570           18.083
    Ertragsteuern                                                           -75          -6.300
    Gewinn                                                               4.495           11.783

    Anteiliger Gewinn, zurechenbar den
        Aktionären der Didier-Werke AG                                  4.074            11.773
        Minderheitsgesellschaftern                                        421                10
                                                                        4.495            11.783

    Ergebnis je Aktie (in EUR)                                           1,67              4,83




6
Gesamtergebnisrechnung
                                                                       1. Halbjahr
in TEUR                                                               2009             2008
Gewinn                                                                4.495           11.783
Direkt im Eigenkapital erfasste Veränderung des
    Ausgleichspostens aus der Währungsumrechnung                      5.391           -2.821
Gesamtergebnis                                                        9.886            8.962

Gesamtergebnis, zurechenbar den
    Aktionären der Didier-Werke AG                                    9.576            8.984
    Minderheitsgesellschaftern                                          310               -22
                                                                      9.886            8.962



Eigenkapitalüberleitung
in TEUR                                                               2009             2008
Eigenkapital zum 01.01.                                             176.099          156.402
Gesamtergebnis                                                        9.886            8.962
Eigenkapital zum 30.06.                                             185.985          165.364




Kapitalflussrechnung
in TEUR                                                                2009             2008
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 01.01.              39.455           30.519
Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit                             32.266             6.087
Cashflow aus der Investitionstätigkeit                                -3.477           -3.249
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit                                3.316           -2.849
Veränderung der Zahlungsmittel aufgrund von Wechselkursänderungen        358             -219
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 30.06.              71.918           30.289




                                                                                                7
Halbjahresfinanzbericht 2009
     Halbjahresfinanzbericht 2009
                    Didier-Konzern
                   Didier-Konzern




    Erläuterungen
    Grundlagen und Methoden
    Der ungeprüfte Zwischenabschluss zum 30.06.2009 wurde in Übereinstimmung mit den Vorschriften des IAS 34 und
    in Anwendung von § 315a HGB nach den Vorschriften der am Abschlussstichtag gültigen und von der Europäischen
    Union (EU) anerkannten International Financial Reporting Standards (IFRS) des International Accounting Standards
    Board (IASB) aufgestellt.

    Im Zwischenabschluss zum 30.06.2009 wurden grundsätzlich dieselben Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
    wie bei der Erstellung des Konzernabschlusses zum 31.12.2008 angewandt unter Berücksichtigung folgender
    Änderungen:

    Durch Inkrafttreten von IAS 23 (überarbeitet 2007) „Fremdkapitalkosten“ werden ab dem Geschäftsjahr 2009
    Finanzierungskosten im Zusammenhang mit dem Erwerb, Bau oder Herstellung eines qualifizierten Vermögens-
    wertes als Bestandteil der Anschaffungs- oder Herstellungskosten aktiviert. Aus diesem Titel resultierte für den
    Didier-Konzern im ersten Halbjahr 2009 keine wesentliche Auswirkung auf die Vermögens- und Ertragslage.

    Durch die erstmalige Anwendung von IAS 1 (erweitert 2007) „Darstellung des Abschlusses“ wird in einer separaten
    Gesamtergebnisrechnung das Periodenergebnis um die im Eigenkapital erfassten Erträge und Aufwendungen
    ergänzt und auf das Gesamtergebnis übergeleitet. In der Eigenkapitalüberleitung werden ausschließlich
    Transaktionen mit Gesellschaftern dargestellt. Das Gesamtergebnis wird nur noch als Saldo berücksichtigt.

    Veränderung im Aufsichtsrat
    Der stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrats, Herr Dr. Stefano Colombo, hat sein Aufsichtsratsmandat am
    05.05.2009 mit Wirkung zum 28.05.2009 niedergelegt. Mit Wirkung ab 29.05.2009 wurde Herr Dr. Manfred Hödl auf
    Antrag der Didier-Werke AG durch Beschluss des Amtsgerichts Wiesbaden vom 12.05.2009 zum Aufsichtsrats-
    mitglied der Gesellschaft bestellt und durch Umlaufbeschluss des Aufsichtsrats vom 03.06.2009 zu dessen
    Stellvertreter gewählt.

    Erklärung des Vorstands
    Nach bestem Wissen erklärt der Vorstand der Didier-Werke AG hiermit, dass der ungeprüfte Halbjahresfinanzbericht
    ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns in
    Übereinstimmung mit den IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind, gewährt.

    Die Ergebnisse des ersten Halbjahres 2009 lassen nicht notwendigerweise Rückschlüsse auf die Entwicklung
    zukünftiger Ergebnisse zu.

    Wiesbaden, den 4. August 2009

    Didier-Werke Aktiengesellschaft




    Dipl.-Ing. Ingo Gruber                          Mag. Rudolf Payer




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Halbjahresbericht 202009,Template Id=Default,Property=Data

  • 2. Halbjahresfinanzbericht 2009 Halbjahresfinanzbericht 2009 Didier-Konzern Didier-Konzern Didier- Konzern in Zahlen 1. Halbjahr in Mio EUR 2009 2008 Veränderung Produktion (in tausend Tonnen) 205,9 335,7 -38,7% Umsatzerlöse 310,7 370,1 -16,0% EBITDA (Betriebsergebnis vor Abschreibungen) 17,1 31,0 -44,8% EBIT (Betriebsergebnis) 8,6 22,2 -61,3% Gewinn vor Ertragsteuern 4,6 18,1 -74,6% Gewinn nach Ertragsteuern 4,5 11,8 -61,9% Investitionen 4,5 8,1 -44,4% Mitarbeiter zum 30.06. 2.671 3.099 -13,8% Mitarbeiter im Halbjahresdurchschnitt 2.790 2.972 -6,1% Didier-Werke AG Abraham-Lincoln-Straße 1 D-65189 Wiesbaden Tel.: +49/611/7335-0 Fax: +49/611/7335-475 E-mail: info@rhi-ag.com Informationen für Aktionäre Aktionärstelefon: +43/1/50213-6123 Homepage: www.didier.de 2
  • 3. Lagebericht Didier-Konzern Halbjahresfinanzbericht 2009 Der Didier-Konzern ist ein integraler Bestandteil des größten Feuerfestanbieters weltweit, der börsenotierten RHI AG mit Sitz in Wien, Österreich. Zum 30.06.2009 hielt die RHI AG direkt und indirekt rund 97 ,5% des Grundkapitals der Didier-Werke AG. Der Verbund ist Weltmarktführer bei hochwertigen Feuerfestmaterialien. Didier produziert an 16 Standorten in Europa, Südafrika und Mexiko vor allem für die Eisen- und Stahlindustrie, die Zement- und Kalkindustrie, die Glas- und Nichteisenmetalleindustrie sowie für den Bereich Umwelt, Energie und Chemie (UEC) weltweit. Im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung der Didier-Werke AG am 29.08.2008 wurde die Übertragung der Anteile der Minderheitsaktionäre der Gesellschaft auf die RHI AG als deren Hauptaktionärin gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung in Höhe von EUR 91,11 je Aktie mit einer Mehrheit von 99,3741% der abgegebenen Stimmen beschlossen. Gegen diesen gefassten Beschluss waren von zahlreichen Minderheitsaktionären Anfechtungs- bzw. Nichtigkeits- klagen erhoben worden. Über diese Klagen, sowie gleichzeitig erhobene Anfechtungs- bzw. Nichtigkeitsklagen gegen weitere Beschlüsse der Hauptversammlung, ist noch nicht abschließend entschieden. Sie sind derzeit in der Berufungsinstanz am Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt anhängig. Des Weiteren hat das OLG Frankfurt die Beschwerde der Gesellschaft gegen die erstinstanzliche Abweisung des Freigabeantrags auf vorzeitige Freigabe der Handelsregistereintragung des Ausschlusses der Minderheitsaktionäre zurückgewiesen. Der entsprechende Gerichtsbeschluss wurde der Gesellschaft am 22.06.2009 bekannt gegeben. Bis zum Vollzug des Squeeze-out, der erst mit der Eintragung ins Handelsregister der Gesellschaft wirksam wird, bleiben die Aktien der Gesellschaft im Regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse zugelassen und werden weiterhin im Freiverkehr der Börsen Düsseldorf, München und Stuttgart gehandelt. Geschäftsverlauf, Umsatz und Ertragslage Die weltwirtschaftliche Lage war im gesamten ersten Halbjahr 2009 von der tiefgreifenden globalen Rezession gekennzeichnet. Alle wesentlichen Konjunkturindikatoren zeigten im Berichtszeitraum nach unten. Das zweite Quartal 2009 brachte keine wesentliche Änderung der Lage, wenn auch gegen Jahresmitte erste Anzeichen einer konjunkturellen Bodenbildung erkennbar waren. Wachstumsimpulse gingen lediglich von den großen asiatischen Volkswirtschaften aus. Die Weltstahlproduktion verzeichnete einen Rückgang um 21,1% auf 549 Mio t gegenüber dem Vergleichszeitraum 2008, wobei der Rückgang in der Europäischen Union mit 43,2% und in Nordamerika mit 48,5% extrem stark war. Dies führte zu einem erheblichen Nachfrageeinbruch bei Feuerfestprodukten für diese für den Didier-Konzern wichtige Kundenindustrie. Insgesamt war gegen Ende des zweiten Quartals eine Stabilisierung des Stahlmarktes auf niedrigem Niveau feststellbar. Auch die anderen Abnehmerindustrien, wie Zement/Kalk, Glas und Nichteisenmetalle, wurden im zweiten Quartal 2009 von der weltweiten Rezession erfasst. Die Ursachen dafür waren im Wesentlichen der scharfe und abrupte Rückgang der globalen Baukonjunktur aufgrund der Finanzkrise sowie die generelle Konjunkturschwäche. Darüber hinaus gerieten Investitionsprojekte bei Didier-Kundenindustrien mangels Finanzierungsmöglichkeiten ins Stocken. Unternehmen waren vielfach gezwungen selbst dringend notwendige Erneuerungsarbeiten zu verschieben. Dies führte zu Auftragsverschiebungen und Stornierungen und löste auch entsprechenden Preisdruck am Markt für Feuerfestprodukte aus. Der Didier-Konzern hatte bereits zu Jahresbeginn 2009 unmittelbar auf die geänderten Rahmenbedingungen reagiert. Im Zuge eines konzernweiten Kosteneinsparungsprogrammes werden rund 300 Arbeitsplätze in der Produktion und Verwaltung gestrichen. Ende Juni 2009 beschäftigte der Didier-Konzern insgesamt 2.671 (Vorjahr: 3.099) Mitarbeiter, das entspricht einem Rückgang von 13,8%. Des Weiteren wurden geplante Wartungsarbeiten vorgezogen und 3
  • 4. Halbjahresfinanzbericht 2009 Halbjahresfinanzbericht 2009 Didier-Konzern Didier-Konzern Investitionsprojekte verschoben. Zusätzlich wurden kurzfristig wirksame Optimierungsmaßnahmen wie flexible Arbeitszeitmodelle und Kurzarbeit umgesetzt sowie der Abbau des Working Capitals zur Liquiditätsverbesserung eingeleitet. Insgesamt lag der Umsatz des Didier-Konzerns im ersten Halbjahr 2009 mit EUR 310,7 Mio um EUR 59,4 Mio bzw. 16,0% unter dem Umsatz des Vergleichszeitraums 2008. Damit fiel der Umsatzrückgang des Didier-Konzerns insgesamt deutlich geringer aus als in den Kundenindustrien, die teilweise Absatzeinbrüche von 40-50% hinnehmen mussten. Der Nachfrageeinbruch nach Produkten des Didier-Konzerns wirkte auf die operative Ertragskraft des Didier-Konzerns. Des Weiteren wurde der Gewinnaufschlag der Produktionsgesellschaften, die ausschließlich die RHI AG beliefern, aufgrund der Wirtschaftskrise von 4,0% auf 1,3% angepasst. Das EBITDA verringerte sich um 44,8% auf EUR 17 Mio (Vorjahr: EUR 31,0 Mio). Das EBIT in Höhe von EUR 8,6 Mio liegt um 61,3% unter dem Wert des ,1 Vorjahres von EUR 22,2 Mio. Das Finanzergebnis des ersten Halbjahres 2009 liegt mit EUR -4,0 Mio auf nahezu gleichem Niveau wie im Vergleichszeitraum 2008 (EUR -4,1 Mio). Der Ertragsteueraufwand beträgt EUR 0,1 Mio (Vorjahr: EUR 6,3 Mio) und wurde durch Steuererträge für frühere Jahre in Höhe von EUR 2,3 Mio beeinflusst. In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2009 erzielte Didier einen Konzerngewinn nach Ertragsteuern von EUR 4,5 Mio (Vorjahr: EUR 11,8 Mio), das entspricht einem Rückgang um 61,9%. Vermögens- und Finanzlage Die Bilanzsumme des Didier-Konzerns liegt per 30.06.2009 bei EUR 477 Mio (31.12.2008: EUR 497 Mio). Das ,9 ,4 Eigenkapital des Konzerns erhöhte sich von EUR 176,1 Mio zu Jahresbeginn auf EUR 186,0 Mio. Der Anstieg um EUR 9,9 Mio ist einerseits auf das positive Halbjahresergebnis 2009 und andererseits auf gestiegene Wechselkurse und daraus resultierende Effekte aus der Umrechnung der Abschlüsse ausländischer Tochterunternehmen in die Berichtswährung Euro zurückzuführen. Die Eigenkapitalquote beträgt 38,9% im Vergleich zu 35,4% Ende 2008. Der Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit erhöhte sich vor allem durch den forcierten Lagerabbau in den ersten sechs Monaten 2009 auf EUR 32,3 Mio (Vorjahr: EUR 6,1 Mio). Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit lag mit EUR -3,5 Mio in etwa auf dem Niveau des Vorjahres (EUR -3,2 Mio). Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit enthält bei einem Saldo von EUR 3,3 Mio (Vorjahr: EUR -2,8 Mio) im Wesentlichen Veränderungen der Konzernfinanz- forderungen bzw. -verbindlichkeiten von EUR 4,7 Mio (Vorjahr: EUR 0,6 Mio). Ausblick Für das Gesamtjahr 2009 erwartet die Weltbank einen Rückgang des Welthandels um 9,7% (nach einem Wachstum von 3,7% im Jahr 2008 und 7 ,5% im Jahr 2007) sowie einen weltweiten Rückgang des BIP von 2,9% (nach +1,9% im Vorjahr und +3,8% im Jahr 2007). Vor allem für die OECD-Industriestaaten wird ein scharfer Rückgang des BIP von 4,2% vorhergesagt. Substanzielles Wachstum wird nur in den großen asiatischen Volkswirtschaften China (6,5%), Indien (5,1%) sowie Indonesien (3,5%) erwartet1. Nach dem starken Auftragsrückgang im ersten Halbjahr sind zu Jahresmitte 2009 Anzeichen einer gewissen Bodenbildung auf niedrigem Niveau erkennbar. Dennoch ist mit einem ersten Aufwärtstrend in der Feuerfestindustrie nicht vor Beginn des vierten Quartals zu rechnen. Aufgrund des teils massiven Nachfragerückgangs in den Abnehmerindustrien erwartet der Vorstand der Didier-Werke AG für das Geschäftsjahr 2009 einen deutlichen Rückgang in Absatz, Umsatz und Jahresergebnis des Konzerns. 1 Weltbank veröffentlicht 22.06.2009 4
  • 5. Abschluss Didier-Konzern Halbjahresfinanzbericht 2009 Bilanz in TEUR 30.06.2009 31.12.2008 AKTIVA Langfristige Vermögenswerte Sachanlagen 127.092 131.616 Firmenwerte 25.397 25.222 Sonstige immaterielle Vermögenswerte 5.274 5.745 Langfristige Finanzanlagen 5.922 5.922 Langfristige Forderungen 118 120 Aktive latente Steuern 8.521 7.327 172.324 175.952 Kurzfristige Vermögenswerte Vorräte 132.529 156.867 Liefer- und sonstige kurzfristige Forderungen 157.643 150.403 Kurzfristiger Teil langfristiger Forderungen 193 224 Forderungen aus Ertragsteuern 3.638 3.571 Kurzfristige Finanzanlagen 1.790 3.999 Liquide Mittel 9.742 6.383 305.535 321.447 477.859 497.399 PASSIVA Eigenkapital Gezeichnetes Kapital 63.000 63.000 Konzernrücklagen 122.454 112.877 Eigenkapital, zurechenbar den Aktionären der Didier-Werke AG 185.454 175.877 Minderheitenanteile 531 222 185.985 176.099 Langfristige Schulden Langfristige Finanzverbindlichkeiten 357 363 Passive latente Steuern 3.556 3.611 Personalrückstellungen 125.939 125.817 Sonstige langfristige Rückstellungen 2.683 2.663 Sonstige langfristige Verbindlichkeiten 2.372 2.573 134.907 135.027 Kurzfristige Schulden Liefer- und sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 122.788 148.092 Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 4.623 4.591 Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern 16.621 20.554 Kurzfristige Rückstellungen 12.935 13.036 156.967 186.273 477.859 497.399 5
  • 6. Halbjahresfinanzbericht 2009 Halbjahresfinanzbericht 2009 Didier-Konzern Didier-Konzern Gewinn- und Verlustrechnung 1. Halbjahr In TEUR 2009 2008 Umsatzerlöse 310.706 370.137 Bestandsveränderungen und andere aktivierte Eigenleistungen -3.723 4.935 Sonstige Erträge 7.370 8.005 Materialaufwand und Aufwand für bezogene Leistungen -213.801 -257 .687 Personalaufwand -52.640 -58.740 Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen -8.516 -8.842 Sonstige Aufwendungen -30.845 -35.657 Betriebsergebnis (EBIT) 8.551 22.151 Zinserträge 831 796 Zinsaufwendungen -1.415 -1.667 Übriges Finanzergebnis -3.397 -3.197 Finanzergebnis -3.981 -4.068 Gewinn vor Ertragsteuern 4.570 18.083 Ertragsteuern -75 -6.300 Gewinn 4.495 11.783 Anteiliger Gewinn, zurechenbar den Aktionären der Didier-Werke AG 4.074 11.773 Minderheitsgesellschaftern 421 10 4.495 11.783 Ergebnis je Aktie (in EUR) 1,67 4,83 6
  • 7. Gesamtergebnisrechnung 1. Halbjahr in TEUR 2009 2008 Gewinn 4.495 11.783 Direkt im Eigenkapital erfasste Veränderung des Ausgleichspostens aus der Währungsumrechnung 5.391 -2.821 Gesamtergebnis 9.886 8.962 Gesamtergebnis, zurechenbar den Aktionären der Didier-Werke AG 9.576 8.984 Minderheitsgesellschaftern 310 -22 9.886 8.962 Eigenkapitalüberleitung in TEUR 2009 2008 Eigenkapital zum 01.01. 176.099 156.402 Gesamtergebnis 9.886 8.962 Eigenkapital zum 30.06. 185.985 165.364 Kapitalflussrechnung in TEUR 2009 2008 Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 01.01. 39.455 30.519 Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit 32.266 6.087 Cashflow aus der Investitionstätigkeit -3.477 -3.249 Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 3.316 -2.849 Veränderung der Zahlungsmittel aufgrund von Wechselkursänderungen 358 -219 Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 30.06. 71.918 30.289 7
  • 8. Halbjahresfinanzbericht 2009 Halbjahresfinanzbericht 2009 Didier-Konzern Didier-Konzern Erläuterungen Grundlagen und Methoden Der ungeprüfte Zwischenabschluss zum 30.06.2009 wurde in Übereinstimmung mit den Vorschriften des IAS 34 und in Anwendung von § 315a HGB nach den Vorschriften der am Abschlussstichtag gültigen und von der Europäischen Union (EU) anerkannten International Financial Reporting Standards (IFRS) des International Accounting Standards Board (IASB) aufgestellt. Im Zwischenabschluss zum 30.06.2009 wurden grundsätzlich dieselben Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie bei der Erstellung des Konzernabschlusses zum 31.12.2008 angewandt unter Berücksichtigung folgender Änderungen: Durch Inkrafttreten von IAS 23 (überarbeitet 2007) „Fremdkapitalkosten“ werden ab dem Geschäftsjahr 2009 Finanzierungskosten im Zusammenhang mit dem Erwerb, Bau oder Herstellung eines qualifizierten Vermögens- wertes als Bestandteil der Anschaffungs- oder Herstellungskosten aktiviert. Aus diesem Titel resultierte für den Didier-Konzern im ersten Halbjahr 2009 keine wesentliche Auswirkung auf die Vermögens- und Ertragslage. Durch die erstmalige Anwendung von IAS 1 (erweitert 2007) „Darstellung des Abschlusses“ wird in einer separaten Gesamtergebnisrechnung das Periodenergebnis um die im Eigenkapital erfassten Erträge und Aufwendungen ergänzt und auf das Gesamtergebnis übergeleitet. In der Eigenkapitalüberleitung werden ausschließlich Transaktionen mit Gesellschaftern dargestellt. Das Gesamtergebnis wird nur noch als Saldo berücksichtigt. Veränderung im Aufsichtsrat Der stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrats, Herr Dr. Stefano Colombo, hat sein Aufsichtsratsmandat am 05.05.2009 mit Wirkung zum 28.05.2009 niedergelegt. Mit Wirkung ab 29.05.2009 wurde Herr Dr. Manfred Hödl auf Antrag der Didier-Werke AG durch Beschluss des Amtsgerichts Wiesbaden vom 12.05.2009 zum Aufsichtsrats- mitglied der Gesellschaft bestellt und durch Umlaufbeschluss des Aufsichtsrats vom 03.06.2009 zu dessen Stellvertreter gewählt. Erklärung des Vorstands Nach bestem Wissen erklärt der Vorstand der Didier-Werke AG hiermit, dass der ungeprüfte Halbjahresfinanzbericht ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns in Übereinstimmung mit den IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind, gewährt. Die Ergebnisse des ersten Halbjahres 2009 lassen nicht notwendigerweise Rückschlüsse auf die Entwicklung zukünftiger Ergebnisse zu. Wiesbaden, den 4. August 2009 Didier-Werke Aktiengesellschaft Dipl.-Ing. Ingo Gruber Mag. Rudolf Payer 8