Das Wort Chocolatier kommt aus dem Französischen, denn der eigentliche Beruf kommt aus Frankreich. Er entstand im 19. Jahrhundert. 1828 gelang es dem Holländer van Houten Kakaomasse aus Kakaobohnen abzupressen, so standen Kakaobutter sowie Kakaopulver zur Verfügung.
2. Schweizer Schokolade steht für einen einzigartigen zarten Milch- und Creme-
betonten Geschmack. Seit über 150 Jahren sind die Chocolatiers des
Alpenlandes auf dem Weg ihre Schokoladenkreationen zu perfektionieren.
3. Das Wort Chocolatier kommt aus dem Französischen, denn der eigentliche
Beruf kommt aus Frankreich. Er entstand im 19. Jahrhundert. 1828 gelang es
dem Holländer van Houten Kakaomasse aus Kakaobohnen abzupressen, so
standen Kakaobutter sowie Kakaopulver zur Verfügung.
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5. Mit Hilfe dieser Rohstoffe wurde zahlreiche neue Tortenverzierungen
ermöglicht. Besondere in der Konditorei bekam die Schokolade nun einen
wichtigen Platz. Ein frühes erstes Beispiel dass im 19. Jahrhundert
Schlagzeilen machte, war die Schokoladentorte des Franz Sacher, welcher
Schokoladenkoch beim Fürsten Metternich in Wien war.
6. Berühmte Schweizer Kuvertürehersteller von dunkler Schokolade sind z.B.
Felchlin oder Carma.
7. Namen wie Lindt, Sprüngli und Toblerone sind auf der ganzen Welt bekannt.
Im Land der Schokolade werden daher natürlich auch eine Vielzahl von Kursen
angeboten, um das Handwerk der Schokoladen-Herstellung, ob im Studium
oder als Freizeitbeschäftigung, zu erlernen.
8. Professionelle Ausbildung
Wer die Schokoladenherstellung professionell angehen möchte kann den Beruf
des Chocolatiers erlernen, denn der Schokoladenhersteller ist ein
eigenständiger und anerkannter Ausbildungsberuf. Zumindest in der Schweiz.
Gerne auch in Verbindung mit dem Handwerk des Konditors.
9. Beim traditionsreichen Hersteller Lindt kann man sich beispielsweise zum
Maître Chocolatier oder Konditor Confiseur ausbilden lassen. Meist im Verbund
mit einem Dualen Studium z.B. BWL oder einem Ausbildungsberuf im Hotel-
und Gastgewerbe.
10. Die Produktpalette des Chocolatiers lässt sich übrigens nicht nur auf
Schokolade einschränken. Sie reicht von feinen Pralinen mit oder ohne Alkohol
über helle bis dunkle Tafelschokoladen bis hin zu mit Schokolade überzogenen
Früchten, Nüssen, Cookies und vielem mehr. In einer Kakaobohne stecken
über 600 Aromen.
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12. Chocolatier wird man also aus Leidenschaft und es ist eine Berufung, die aus
der Liebe zur Schokolade entsteht. Diese innige Verbindung schmeckt man
auch heute noch an den edlen Köstlichkeiten die dieses Gewerbe täglich
hervorbringt.
13. Die Chocolate Acadamy in Zurüch ist das wohl renommierteste Institut für
Schokoladenherstellung in der Schweiz. Die Maîtres Pâtissiers Chocolatiers
Confiseurs, so der offizielle Titel, befassen sich unablässig mit immer neuen
Techniken und der Entwicklung süßer Kreationen für jeden Anlass. Es werden
kreative und professionelle Schulungen für Spezialisten angeboten.
Vorkenntnisse werden daher erwartet.
14. Wer noch nicht bereit ist für ein weiterführendes Studium, kann mit einem
Bachelor-Studiengang an der Culinary Arts Academy oder der Culinary Arts der
Business & Hotelmanagement School beginnen. Auch hier kann sich auf
Chocolaterie spezialisiert werden.
15. Kurse für den Laien
Das größte Angebot für Laien in der Schweiz hat Mini-Schoggi, welches diverse
Kurse zu vergleichsweise moderaten Preisen anbietet. Des weiteren betreibt
das Unternehmen auch Verkaufsstellen in Zürich und Bern und natürlich einen
Online-Handel.
16. Zum Kursangebot zählen Kurse in Torten, Pralinen, Cookies und
Schokoladenherstellung in Orten in der ganzen Schweiz. Auch für Kinder und
Familien gibt es spezielle Kurse. Gerade jetzt zur Osterzeit könnte der
Osterhasen-Gieß-Kurs interessant sein.
17. Übrigens gibt es auch außerhalb der Schweiz zahlreiche Kursangebote das
Schweizer Schokoladenhandwerk zu erlernen.