13. Kanada: Ernteeinbußen aufgrund nachlassender Niederschläge. USA: Zunahme von Hitzewellen und Waldbränden, Schädigung des Ackerlandes vor allem im mittleren Westen. Sinken der Flusspegel, z.B. Colorado-River. Dadurch Beeinträchtigung der Trinkwasser- und Energieversorgung sowie der Landwirtschaft. Zunahme von Schäden in dicht besiedelten Küstenregionen infolge des Meerwasseranstiegs und stärkerer Sturmfluten wie z.B. Hurrikan Katrina. Grönland: Schmelzen der Eisdecke führt zu einem Meerwasserspiegelan-stieg um 20 bis 40 cm. Gefährdung einiger Tierarten, z.B. des Eisbär und der traditionellen Lebensweise der Inuit. Amazonasgebiet: Savannenbildung anstelle des Regenwaldes. Viele Tier- und Pflanzenarten sind vom Aussterben bedroht. Küstenstädte: Anstieg des Meeres-spiegels führt zu Überschwemmungen
14. Nordeuropa: Wachsende Ernte- und Forsterträge. Westeuropa: Überflutungsgefahr für die niederländische und norddeutsche Küste. Südeuropa: Hitzewellen, Waldbrän-de, verminderte Ernteerträge, rück-läufige Wasserverfügbarkeit. Ganz Europa: Zunahme von Stürmen, Hochwasser, Hitzewellen, Abschmelzen der Gletscher, Ver-frühte Schneeschmelze im Winter. Polarkreis: Auftauen der Permafrostböden gefährdet Infrastruktur, Straßen, Häuser, Pipelines. Verkürzte Frostphase schränkt das Zeitfenster für Transporte über das Eis ein. Dafür Verbesserung der Transportmöglichkeiten per Schiff. Russland: Teilweise Verlängerung der Anbauzei-ten. Andererseits erfordern Hitzeperio-den neue Bewässerungsprojekte. Zentralchina: Karges Ackerland wird durch Niederschläge ertragreicher. Himalaya: Abschmelzen der Gletscher. Indien und Bangladesch: Zunahme von Taifunen und Überschwemmungen. Asien allgemein: Abnehmende Niederschläge in einigen Gebieten verstärkt Hungersnöte. Afrika: Intensivere Dürren verschärfen Wasserknappheit. Zerstörung von Mangroven-Sümpfen und Korallenriffen. Einbußen im Bereich der Fischerei und des Tourismus. Rückgang landwirt-schaftlicher Flächen. Erhöhung des Risikos für Hungersnöte. Pazifisches Inselreich: Von Überschwemmungen bis hin zum Verschwinden ganzer Inseln bedroht. Australien und Neuseeland: Verschärfung der Wasserknappheit, landwirtschaftliche Verluste, Artenver-luste im Great Barrier Reef sowie in Naturreservaten. Stärkere Stürme und Überschwemmungen an den Küsten. Antarktis: Wachsen der Eisschicht durch kalte Niederschläge. Dadurch Teilkompensation des Meerwasseranstiegs.