1. die stadt im cyberspacedie stadt im cyberspace
daniel diemers
universität st. gallen
v i r t u e l l e u r b a n i t ä tv i r t u e l l e u r b a n i t ä t
2. StrukturStruktur
• Die Emergenz des Cyberspace
• Die Stadt als sozialer Lebensraum
• Die virtuelle Triade
• Thesen zur virtuellen Urbanität
• Schlusswort
3. Die Emergenz des CyberspaceDie Emergenz des Cyberspace
• 200-300 Mio Users, 1-2 Mia Sites
• 20-30 % Internet (in Industriestaaten)
• > 50 % mobile phones & pc user
• key driver: e-business / e-commerce
• Graduelle und irreversible soziale
Diffusion und Akzeptanz:
• e-mail, sms, w@p
• software (arbeit/unterhaltung)
• mediale Thematisierung
4. Die Stadt als LebensraumDie Stadt als Lebensraum
• Metropole
• urbane Zonen
• Stadt im klassischen Sinne
– Orte und Nicht-Orte (Augé)
– kinetic elite (Koolhaas)
– Generation @, Digikids
5. Die Stadt als sozialer RaumDie Stadt als sozialer Raum
geographischer Raum
soziale Interaktionsräume
wirtschaftlich
politisch
Bildungsraum
virtuelle
Räume
6. Die virtuelle TriadeDie virtuelle Triade
Virtualisierung
BionisierungCyborgisierung
Mensch - Maschine Interfaces
künstliche Intelligenz
Artefakte nach biologischen Prinzipien
designen und konstruieren
Optionierung und Verbesserung
von Funktionen
Virtuelle Durchdringung und
Überlagerung der Lebenswelt
Emergenz virtueller Räume und
Handlungsfelder
Prothetisierung des Menschen
7. Die virtuelle TriadeDie virtuelle Triade
Virtualisierung
BionisierungCyborgisierung
Die Virtualisierung der Stadt
virtuelle Welten
exoprothetische Aufrüstung
für das urbane (Über)Leben
agents
knowbots
Roboter (ibo)
Schnittstellen zu
virtuellen Räumen
Lokalisierung von
Schnittstellen
Intelligente Umgebungen
8. Die Virtualisierung der StadtDie Virtualisierung der Stadt
E-business
Telework
E-government
Citizen Networks
E-learning
E-ducation
E-Shops
E-commerce
Virtual Communities
Chat Rooms
E-ntertainment
Virtual Worlds
E-mobility
Smart Environments
9. Thesen zur virtuellen UrbanitätThesen zur virtuellen Urbanität
• Integration und Lokalisierung von
Schnittstellen
• Amorphe Gebäudestrukturen
• Transformation sozialer Patterns
• minimale Unmittelbarkeit
• Verwurzelung, Identität, Ich-Jagd
10. Amorphe ArchitekturAmorphe Architektur
• Bionik und Hybridität
• Durchmischung des Raums
• Räumliche Transparenz
• Intelligent Environments
• Integrierte Schnittstellen
zum virtuellen Raum
• Orte der Begegnung, der
Arbeit und der Erholung
11. SchlusswortSchlusswort
“Nichts ist für das Budget der Sensibilität, für den geistigen
Haushalt kostspieliger geworden als Stille. Unsere Verdammnis ist
das ständige Lärmen in der Öffentlichkeit, in den Medien, je selbst
in den Schlupfwinkeln unserer Wohnungen. Die moderne
Metropole ist ein lang anhaltendes Brüllen, und mit der
Abschaffung des Waffenstillstands, den die Nacht darstellte, wird
es bald rund um die Uhr andauern.”
George Steiner, * 1929 Paris
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