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Die Schweizer Kaderschmiede.
                                                      SIB    SCHWEIZERISCHES
                                                             INSTITUT FÜR
                                                             BETRIEBSÖKONOMIE




                             Universität Zürich UZH
              «Karriere über Mittag», Dienstag 16. November 2010




                   «Divide et impera?»
                                p
                   Das 1x1 der Führung


                                                               www.sib.ch
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                                           SIB   SCHWEIZERISCHES
                                                 INSTITUT FÜR
                                                 BETRIEBSÖKONOMIE




«Divide et impera? » Das 1x1 der Führung
 Divide




Überblick

I)        Warum ist Führung notwendig?

II)       «Das 1x1 der Führung»

III) 10 Gebote erfolgreicher Führung

IV)       Ausblick: Workshop, 24.11.2010




Folie 2 © SIB | Daniel C. Schmid                   www.sib.ch
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                                           SIB   SCHWEIZERISCHES
                                                 INSTITUT FÜR
                                                 BETRIEBSÖKONOMIE




«Divide et impera? » Das 1x1 der Führung
 Divide




Überblick

I)        Warum ist Führung notwendig?

II)       «Das 1x1 der Führung»

III) 10 Gebote erfolgreicher Führung

IV)       Ausblick: Workshop, 24.11.2010




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                                                             INSTITUT FÜR
                                                             BETRIEBSÖKONOMIE




Zum Einstieg …




                  «The only definition of a
                leader is someone who has
                         followers.»
                              Peter F. Drucker (1909–2005)


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                                                     INSTITUT FÜR
                                                     BETRIEBSÖKONOMIE




 I)             Warum ist Führung notwendig?



  • Arbeit wird organisiert erbracht
      b       d               b   h
  • Prinzipien jeder Organisation:
           • Arbeitsteilung
           • Rollendifferenzierung
           • Weisungsbefugnis
              e su gsbe ug s
           • Berichtspflicht
  • Arbeitsteilung und Rollendifferenzierung
    erfordern Führung!




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                                                              SIB   SCHWEIZERISCHES
                                                                    INSTITUT FÜR
                                                                    BETRIEBSÖKONOMIE




Strategische vs. Operative Ziele



                                   Strategische Vorgaben
                                    Normen und Regeln
                                       Zielsetzungen

Übersetzung                                                    Information
Sinnstiftung                                                   Optimierung
Disziplinierung                                                Erneuerung und
                                                               Entwicklung




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                                                                         SIB     SCHWEIZERISCHES
                                                                                 INSTITUT FÜR
                                                                                 BETRIEBSÖKONOMIE




«Führen» gibt Antwort auf folgende Fragen



                                            Zielsetzung
                                            Zi l t
                                          Wo wollen wir hin?

                                           Organisation
                                             g
                                       Wie kommen wir dazu?

                                    Entscheidungsprozesse
                                      Wer macht was bis wann?

                                             Kontrolle
                         Woran erkennen wir dass wir das Ziel erreicht haben?
                                        wir,

                                           Entwicklung
                    Welche Lernprozesse sollen die Mitarbeitenden durchlaufen?
                               p

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                                         INSTITUT FÜR
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Spektrum der Führungsstile




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                                                                                                    SIB            SCHWEIZERISCHES
                                                                                                                   INSTITUT FÜR
                                                                                                                   BETRIEBSÖKONOMIE




Was heisst «Führungskompetenz»?
            Führungskompetenz ?




                               Kompetenzklassen




        Personale           A ktivitäts- und         F achlich-                Sozial-                M  eta- /
      Kompetenzen            umsetzungs-            methodische            kommunikative            Querschnitts-
     - Selbsteinschätzung     orientierte           Kompetenzen             Kompetenzen             kompetenzen
     - Selbstorganisation    Kompetenzen              - Fachwissen        - Durchsetzungskraf t   - Führungs-/Manage-
       - Selbstref lexion      - Flexibilität     - Projektorganisation      - Kritikf ähigkeit      mentkompetenz
                               - Kreativität          - Sachlichkeit         - Teamf ähigkeit         - Innovations-
                                                                                                        kompetenz
                            - Selbstständigkeit
                                                                                                     - Interkulturelle
                                                                                                        Kompetenz
                                                                                                            p
                   Meta-/Querschnittskompetenzen
                   M t /Q      h itt k    t                                                       - Medienkompetenz




Quellen: Erpenbeck/von Rosenstiel, Handbuch Kompetenzmessung, Stuttgart 20072;
Barthel/Zawacki-Richter/Hasebrook, Betriebliches Kompetenzmanagement bei
Individuen, Teams und Organisationen, Online-Publikation, 2006.
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                                                                   BETRIEBSÖKONOMIE




Rollenerwartungen an Führungskräfte (nach Hemphill/Coons)




 >       Initiative (proaktive Lösungsvorschläge)
 >       Leistung (Präsenz, Umsetzungskompetenz)
 >       Organisation (Aufgaben definieren und verteilen)
 >       Kommunikation (Informationsbeschaffung und Förderung des
         Informationsaustausches)
 >       Anerkennung (Lob und Tadel)
 >       Dominanz (Beschränkung von Verhaltensmustern der Gruppenmitglieder)
 >       Verbundenheit (Kontakt
         V b d h it (K t kt zur Gruppe, Fördern persönlicher Perspektiven)
                                G       Fö d        ö li h P       kti   )
 >       Integration (Anpassung individueller Verhaltensweisen an die Gruppe)
 >       Repräsentation (Förderung/Verteidigung von Gruppeninteressen)

Folie 10 © SIB | Daniel C. Schmid                                    www.sib.ch
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                                                 BETRIEBSÖKONOMIE




«Divide et impera? » Das 1x1 der Führung
 Divide




Überblick

I)        Warum ist Führung notwendig?

II)       «Das 1x1 der Führung»

III) 10 Gebote erfolgreicher Führung

IV)       Ausblick: Workshop, 24.11.2010




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                                                         SIB    SCHWEIZERISCHES
                                                                INSTITUT FÜR
                                                                BETRIEBSÖKONOMIE




SIB Schweizerisches Institut für Betriebsökonomie




                                    Das SIB ist seit 1963 eine der ersten
                                    Adressen für Führungs- und
                                    betriebswirtschaftliche Qualifizierung.
                                                               Q          g

                                    Wir sind Pioniere in der Aus- und
                                    Weiterbildung von Managerinnen und
                                    Managern im deutschsprachigen
                                    Sprachraum.

                                    Bereits in d
                                               den 1970er-Jahren zählte d
                                                            h      hl das
                                    SIB-Führungsmodell zu einem der
                                    renommiertesten Konzepte überhaupt.

Folie 12 © SIB | Daniel C. Schmid                                 www.sib.ch
Die Schweizer Kaderschmiede.
                                               SIB   SCHWEIZERISCHES
                                                     INSTITUT FÜR
                                                     BETRIEBSÖKONOMIE




SIB Führungsmodell:
SIB-Führungsmodell: 4 Ebenen der Führung



                                   I) I di id
                                      Individuum: Wi füh ich
                                                  Wie führe i h
                                   mich selbst?

                                   II) Team: Wie führe ich meine
                                   Mitarbeitenden?

                                   III) Unternehmen: Wie wird
                                   mein Unternehmen geführt?

                                   IV) Markt und Umwelt: Wie ist
                                   mein Unternehmen positioniert?



                                                       www.sib.ch
Die Schweizer Kaderschmiede.
                                                  SIB    SCHWEIZERISCHES
                                                         INSTITUT FÜR
                                                         BETRIEBSÖKONOMIE




SIB Führungsmodell:
SIB-Führungsmodell: 4 Handlungsfelder der Führung



                                    I) Individuelle Führung:
                                    Handlungsfeld «Menschen»:
                                    «WER?»

                                    II) Operative Führung:
                                    Handlungsfeld «Tätigkeiten»:
                                    «WAS?»

                                    III) Strategische Führung:
                                    Handlungsfeld «Strategien»:
                                    «WARUM?»

                                    IV) Prozessuale Führung:
                                    Handlungsfeld «Prozesse»:
                                    «WIE?»               www.sib.ch
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                                                                    SIB    SCHWEIZERISCHES
                                                                           INSTITUT FÜR
                                                                           BETRIEBSÖKONOMIE




1x1=




                                    «ICH»
                                    •   Thema: Selbstführung und Selbsterkenntnis

                                    •   Hypothese: «Nur wer sich selber führen kann,
                                        kann andere führen!»

                                    •   Praxisbeispiel: Eigene Ziele/Wünsche, Realisie-
                                                 d     d kt K        t     /Fähi k it ?
                                        rungsgrad, verdeckte Kompetenzen/Fähigkeiten?

                                    •   Tools: Assessments (Stärken-/Schwächenprofile),
                                        Psychometrische Tests; Kompetenzbilanz des
                                        Kantons Zürich
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                                                                           INSTITUT FÜR
                                                                           BETRIEBSÖKONOMIE




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                                    «DU»
                                    •   Themen: Zuhören, Fragen stellen & lernen

                                    •   Hypothese: «Wer die Antwort stets im Voraus
                                        weiss, verbaut sich neue Erkenntnisse!»

                                    •   Praxisbeispiel: Interessen am Neuen (Studien-
                                        wahl: Wollen oder Sollen?), L
                                           hl W ll     d S ll ?) Lerngruppen, Tutorate
                                                                                 T t  t

                                    •   Tools: Lösungsorientierte Gesprächsführung
                                                                    Berg),
                                        (Steve de Shazer/Insoo Kim Berg) Coaching-
                                        Techniken
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                                                                     SIB    SCHWEIZERISCHES
                                                                            INSTITUT FÜR
                                                                            BETRIEBSÖKONOMIE




3x1=




                                    «WIR»
                                    •   Thema: Teamleitung und Teamentwicklung

                                    •   Hypothese: TEAM heisst nicht
                                        «Toll Ein Anderer Machts», sondern
                                        «Together Each Achieves More»!

                                    •   P
                                        Praxisbeispiel: E f h
                                            i b i i l Erfahrungen als Pf difüh I
                                                                    l PfadiführerIn,
                                        TutorIn, Studierendenorganisationen, AIESEC, etc.

                                    •   Tools: Handlungsfelder Sport (Team Performance:
                                        Unihockey vs. Tennis?), (Uni-)Politik, etc.
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                                                                         SIB     SCHWEIZERISCHES
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                                                                                 BETRIEBSÖKONOMIE




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                                    «UNTERNEHMEN»
                                    •   Themen: Menschen, Handlungen, Strategien, Prozesse

                                    •   Hypothese: «Der Ausgangspunkt für die gross-
                                        artigsten Unternehmungen liegt oft in kaum
                                        wahrnehmbaren Gelegenheiten.»
                                        (Demosthenes, gr. Redner, 384−322 v. Chr.)

                                    •   Praxisbeispiel: Wahl von Praktika/Teilzeitjobs (Geld
                                        oder Geist: oder beides?), KMU vs. Grossfirma?

                                    •   Tools: Unternehmensanalyse (Vision, Mission, Leitbild)
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                                                                            BETRIEBSÖKONOMIE




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                                    «UMWELT»
                                    •   Thema: Globalisierter Wettbewerb auf 5 (bald 6?)
                                        Kontinenten, immer kürzere Konjunkturzyklen

                                    •   Hypothese: «Ich glaube an das Pferd. Das
                                        Automobil ist eine vorübergehende Erschei-
                                        nung.» (Wilhelm II., dt. Kaiser, 1859−1941)

                                    •   Praxisbeispiel: Sony (Walk-/Discman) vs. Apple
                                        (iPod/iPhone); Chinesisch vs. Business-Englisch?

                                    •   Tools: Internationale Surveys (BCG, PwC, etc.)
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                                                                           INSTITUT FÜR
                                                                           BETRIEBSÖKONOMIE




6x1=




                                    «BEURTEILUNG»
                                    •   Thema: Objektive vs. subjektive Beurteilungen

                                    •   Hypothese: «Erstklassige Führungskräfte
                                        stellen erstklassige Mitarbeitende ein, zweit-
                                        klassige nur drittklassige.» (unbekannt)

                                    •   P
                                        Praxisbeispiel: Wähl(t)
                                            i b i i l Wähl(t)en Si Ih V          t t /
                                                                Sie Ihre Vorgesetzte/n
                                        selbst? Für wen würden Sie «durchs Feuer» gehen?

                                    •   Tools: Rekrutierung, Zielvereinbarungsgespräche
                                               Rekrutierung
                                        (MbO/Management by Objectives), SMART-Ziele
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                                                                               BETRIEBSÖKONOMIE




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                                    «TODSÜNDEN»
                                    •   Thema: Dos & Don‘ts des Managements

                                    •   Hypothese: «Es ist von grossem Vorteil, die
                                        Fehler, aus denen man lernen kann, recht
                                        früh zu machen.» Winston Spencer Churchill
                                        (brit. Staatsmann, 1874−1965)

                                    •   Praxisbeispiel: Fehlerkultur, Peter-Prinzip

                                    •   Tools: Feedback-Techniken 360°-Feedback (MA
                                               Feedback-Techniken,                   (MA,
                                        VG, Kollegen, Kunden), Gewaltfreie Kommunikation
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8x1=




                                    «
                                    •
                                        ∞»
                                        Thema: «Work-Life Balance» vs. «Life Balance»

                                    •   Hypothese: «Sinn muss gefunden werden,
                                        kann nicht erzeugt werden.» (Viktor E. Frankl,
                                        österr. Neurologe und Psychiater, 1905−1997)

                                    •   P
                                        Praxisbeispiel: L h
                                              i b i i l Lehrzeiten vs. L
                                                               it            it     W
                                                                       Leerzeiten: «Was
                                        will ich wirklich?» (Management-/Fachkarriere?)

                                    •                       Resourcenmanagement,
                                        Tools: Persönliches Resourcenmanagement
                                        Zürcher Ressourcen Modell ZRM®
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9x1=




                                    «FÜHRUNGSSTIL»
                                    •   Thema: 3x3 = 9 Muster des Führungsverhaltens
                                        Managerial Grid (Blake/Mouton)

                                    •   Hypothese: «Um Menschen zu führen, gehe
                                        ich hinter ihnen.» Laotse (老子, Lǎozǐ, chin.
                                        Philosoph, 6. Jh. v. Chr.)

                                    •   Praxisbeispiel: Situativer Führungsstil

                                    •   Tools: Managerial Grid div Führungs- und
                                                          Grid, div.
                                        Motivationstheorien
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                                                                                 BETRIEBSÖKONOMIE




9 x 1 = Managerial Grid




 Typ 1,9                                                                 Typ 9,9
 «Glacehandschuh-                                                        «Team-Management»
 methode»




                                    Typ 5,5
                                    «Organisations-
                                    management»



 Typ 1,1                                                                 Typ 9,1
 Überlebensmanagement                                                    «Befehl-Gehorsam-
 «Laissez-faire»                                                         Management»


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10 x 1 =




                  10 «POTENZIERUNG»
                                    •   Thema: 10x1 = 110

                                    •   Hypothese: «Alles Reden ist sinnlos, wenn
                                        das Vertrauen fehlt.» (Franz Kafka, dt.
                                        Schriftsteller, 1883−1923)

                                    •   P
                                        Praxisbeispiel: E i h
                                             i b i i l Erziehung, persönliche V bild
                                                                      ö li h Vorbilder,
                                        Rollenmodelle: Führen durch Vorbild!

                                    •          Coaching,
                                        Tools: Coaching Mentoring-Programme
                                        (Bsp. «Young Leader»), Erfa-Gruppen
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«Divide et impera? » Das 1x1 der Führung
 Divide




Überblick

I)        Warum ist Führung notwendig?

II)       «Das 1x1 der Führung»

III) 10 Gebote erfolgreicher Führung

IV)       Ausblick: Workshop, 24.11.2010




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III)           10 Gebote erfolgreicher Führung



Gebot 1:                                 Gebot 6:
Erkenne Dich selbst!                     Rekrutiere nur erstklassige Mitarbeiter!
Gebot 2:                                 Gebot 7:
Höre zu und interessiere Dich!           Fehler sind erlaubt, aber nur 1x derselbe!
Gebot 3:                                 Gebot 8:
«Wir» kommt immer vor «Ich»!             Finde und stifte Sinn!
Gebot 4:                                 Gebot 9:
Entfalte Dich am richtigen Ort!          Ermögliche Motivation!
Gebot 5:                                 Gebot 10:
Gehe mit der ZEIT, sonst gehst Du MIT    Schaffe Vertrauen durch DEINE
der Zeit!                                Vorbildfunktion!


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Weiterführende Literatur



> Collins Jim: Good to Great: Why Some Companies Make the Leap ... and
  Collins,
  Others Don't, London 2001 (HarperCollins / Dt. Ausgabe DTV 2010).
> Covey, Steven: The 7 Habits of Highly Effective People, New York 2004 (Free
  Press / Dt Ausgabe Gabal 2008)
          Dt.              2008).
> Malik, Fredmund: Führen, Leisten, Leben. Wirksames Management für eine
  neue Zeit, Frankfurt/Main 2006 (Campus).
> Osterloh, Margit / Weibel, Antoinette: Investition Vertrauen. Prozesse der
  Vertrauensentwicklung in Organisationen, Wiesbaden 2006 (Gabler).
> Ulrich, Dave / Smallwood, Norm: Leadership Brand. Developing Customer-
  Focused Leaders to Drive Performance and Build Lasting Value, Boston 2007
  (Harvard Business School Press).
> Ulrich, Dave / Ulrich, Wendy: The Why of Work: How Great Leaders Build
  Abundant Organizations That Win, New York 2010 (McGraw-Hill).
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IV)            Workshop, 24. November 2010




 Themen

 1.                Was heisst «Führen» konkret?

 2.                Führungsstile und Führungstechnik

 3.                Menschen- vs. Sachorientierung: «And the winner is ...?»

 4.                Führen im Kontext von Individuum, Team und Organisation

 5.                Was will ich wirklich: Fach- oder Managementkarriere?

 Datum: Mittwoch, 24. November 2010, 14:00-17:00 Uhr
 Ort:              Career Services Hirschengraben 60 (HIS H3) Lageplan
                          Services,

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Kontakt




SIB Schweizerisches Institut für Betriebsökonomie
Dr. Daniel C. Schmid
Lagerstr.
Lagerstr 5
CH-8021 Zürich
Telefon +41 43 322 26 66
daniel.schmid [at] sib.ch
www.sib.ch
                                                      Virtueller Rundgang

Zum Artikel «Divide et impera?» in
«Master Career / Success & Career» 2010
Deutsche Version / Version française


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Divide et Impera

  • 1. Die Schweizer Kaderschmiede. SIB SCHWEIZERISCHES INSTITUT FÜR BETRIEBSÖKONOMIE Universität Zürich UZH «Karriere über Mittag», Dienstag 16. November 2010 «Divide et impera?» p Das 1x1 der Führung www.sib.ch
  • 2. Die Schweizer Kaderschmiede. SIB SCHWEIZERISCHES INSTITUT FÜR BETRIEBSÖKONOMIE «Divide et impera? » Das 1x1 der Führung Divide Überblick I) Warum ist Führung notwendig? II) «Das 1x1 der Führung» III) 10 Gebote erfolgreicher Führung IV) Ausblick: Workshop, 24.11.2010 Folie 2 © SIB | Daniel C. Schmid www.sib.ch
  • 3. Die Schweizer Kaderschmiede. SIB SCHWEIZERISCHES INSTITUT FÜR BETRIEBSÖKONOMIE «Divide et impera? » Das 1x1 der Führung Divide Überblick I) Warum ist Führung notwendig? II) «Das 1x1 der Führung» III) 10 Gebote erfolgreicher Führung IV) Ausblick: Workshop, 24.11.2010 Folie 3 © SIB | Daniel C. Schmid www.sib.ch
  • 4. Die Schweizer Kaderschmiede. SIB SCHWEIZERISCHES INSTITUT FÜR BETRIEBSÖKONOMIE Zum Einstieg … «The only definition of a leader is someone who has followers.» Peter F. Drucker (1909–2005) Folie 4 © SIB | Daniel C. Schmid www.sib.ch
  • 5. Die Schweizer Kaderschmiede. SIB SCHWEIZERISCHES INSTITUT FÜR BETRIEBSÖKONOMIE I) Warum ist Führung notwendig? • Arbeit wird organisiert erbracht b d b h • Prinzipien jeder Organisation: • Arbeitsteilung • Rollendifferenzierung • Weisungsbefugnis e su gsbe ug s • Berichtspflicht • Arbeitsteilung und Rollendifferenzierung erfordern Führung! Folie 5 © SIB | Daniel C. Schmid www.sib.ch
  • 6. Die Schweizer Kaderschmiede. SIB SCHWEIZERISCHES INSTITUT FÜR BETRIEBSÖKONOMIE Strategische vs. Operative Ziele Strategische Vorgaben Normen und Regeln Zielsetzungen Übersetzung Information Sinnstiftung Optimierung Disziplinierung Erneuerung und Entwicklung Folie 6 © SIB | Daniel C. Schmid Operative Zielverfolgung www.sib.ch
  • 7. Die Schweizer Kaderschmiede. SIB SCHWEIZERISCHES INSTITUT FÜR BETRIEBSÖKONOMIE «Führen» gibt Antwort auf folgende Fragen Zielsetzung Zi l t Wo wollen wir hin? Organisation g Wie kommen wir dazu? Entscheidungsprozesse Wer macht was bis wann? Kontrolle Woran erkennen wir dass wir das Ziel erreicht haben? wir, Entwicklung Welche Lernprozesse sollen die Mitarbeitenden durchlaufen? p Folie 7 © SIB | Daniel C. Schmid www.sib.ch
  • 8. Die Schweizer Kaderschmiede. SIB SCHWEIZERISCHES INSTITUT FÜR BETRIEBSÖKONOMIE Spektrum der Führungsstile Folie 8 © SIB | Daniel C. Schmid www.sib.ch
  • 9. Die Schweizer Kaderschmiede. SIB SCHWEIZERISCHES INSTITUT FÜR BETRIEBSÖKONOMIE Was heisst «Führungskompetenz»? Führungskompetenz ? Kompetenzklassen Personale A ktivitäts- und F achlich- Sozial- M eta- / Kompetenzen umsetzungs- methodische kommunikative Querschnitts- - Selbsteinschätzung orientierte Kompetenzen Kompetenzen kompetenzen - Selbstorganisation Kompetenzen - Fachwissen - Durchsetzungskraf t - Führungs-/Manage- - Selbstref lexion - Flexibilität - Projektorganisation - Kritikf ähigkeit mentkompetenz - Kreativität - Sachlichkeit - Teamf ähigkeit - Innovations- kompetenz - Selbstständigkeit - Interkulturelle Kompetenz p Meta-/Querschnittskompetenzen M t /Q h itt k t - Medienkompetenz Quellen: Erpenbeck/von Rosenstiel, Handbuch Kompetenzmessung, Stuttgart 20072; Barthel/Zawacki-Richter/Hasebrook, Betriebliches Kompetenzmanagement bei Individuen, Teams und Organisationen, Online-Publikation, 2006. Folie 9 © SIB | Daniel C. Schmid www.sib.ch
  • 10. Die Schweizer Kaderschmiede. SIB SCHWEIZERISCHES INSTITUT FÜR BETRIEBSÖKONOMIE Rollenerwartungen an Führungskräfte (nach Hemphill/Coons) > Initiative (proaktive Lösungsvorschläge) > Leistung (Präsenz, Umsetzungskompetenz) > Organisation (Aufgaben definieren und verteilen) > Kommunikation (Informationsbeschaffung und Förderung des Informationsaustausches) > Anerkennung (Lob und Tadel) > Dominanz (Beschränkung von Verhaltensmustern der Gruppenmitglieder) > Verbundenheit (Kontakt V b d h it (K t kt zur Gruppe, Fördern persönlicher Perspektiven) G Fö d ö li h P kti ) > Integration (Anpassung individueller Verhaltensweisen an die Gruppe) > Repräsentation (Förderung/Verteidigung von Gruppeninteressen) Folie 10 © SIB | Daniel C. Schmid www.sib.ch
  • 11. Die Schweizer Kaderschmiede. SIB SCHWEIZERISCHES INSTITUT FÜR BETRIEBSÖKONOMIE «Divide et impera? » Das 1x1 der Führung Divide Überblick I) Warum ist Führung notwendig? II) «Das 1x1 der Führung» III) 10 Gebote erfolgreicher Führung IV) Ausblick: Workshop, 24.11.2010 Folie 11 © SIB | Daniel C. Schmid www.sib.ch
  • 12. Die Schweizer Kaderschmiede. SIB SCHWEIZERISCHES INSTITUT FÜR BETRIEBSÖKONOMIE SIB Schweizerisches Institut für Betriebsökonomie Das SIB ist seit 1963 eine der ersten Adressen für Führungs- und betriebswirtschaftliche Qualifizierung. Q g Wir sind Pioniere in der Aus- und Weiterbildung von Managerinnen und Managern im deutschsprachigen Sprachraum. Bereits in d den 1970er-Jahren zählte d h hl das SIB-Führungsmodell zu einem der renommiertesten Konzepte überhaupt. Folie 12 © SIB | Daniel C. Schmid www.sib.ch
  • 13. Die Schweizer Kaderschmiede. SIB SCHWEIZERISCHES INSTITUT FÜR BETRIEBSÖKONOMIE SIB Führungsmodell: SIB-Führungsmodell: 4 Ebenen der Führung I) I di id Individuum: Wi füh ich Wie führe i h mich selbst? II) Team: Wie führe ich meine Mitarbeitenden? III) Unternehmen: Wie wird mein Unternehmen geführt? IV) Markt und Umwelt: Wie ist mein Unternehmen positioniert? www.sib.ch
  • 14. Die Schweizer Kaderschmiede. SIB SCHWEIZERISCHES INSTITUT FÜR BETRIEBSÖKONOMIE SIB Führungsmodell: SIB-Führungsmodell: 4 Handlungsfelder der Führung I) Individuelle Führung: Handlungsfeld «Menschen»: «WER?» II) Operative Führung: Handlungsfeld «Tätigkeiten»: «WAS?» III) Strategische Führung: Handlungsfeld «Strategien»: «WARUM?» IV) Prozessuale Führung: Handlungsfeld «Prozesse»: «WIE?» www.sib.ch
  • 15. Die Schweizer Kaderschmiede. SIB SCHWEIZERISCHES INSTITUT FÜR BETRIEBSÖKONOMIE 1x1= «ICH» • Thema: Selbstführung und Selbsterkenntnis • Hypothese: «Nur wer sich selber führen kann, kann andere führen!» • Praxisbeispiel: Eigene Ziele/Wünsche, Realisie- d d kt K t /Fähi k it ? rungsgrad, verdeckte Kompetenzen/Fähigkeiten? • Tools: Assessments (Stärken-/Schwächenprofile), Psychometrische Tests; Kompetenzbilanz des Kantons Zürich Folie 15 © SIB | Daniel C. Schmid www.sib.ch
  • 16. Die Schweizer Kaderschmiede. SIB SCHWEIZERISCHES INSTITUT FÜR BETRIEBSÖKONOMIE 2x1= «DU» • Themen: Zuhören, Fragen stellen & lernen • Hypothese: «Wer die Antwort stets im Voraus weiss, verbaut sich neue Erkenntnisse!» • Praxisbeispiel: Interessen am Neuen (Studien- wahl: Wollen oder Sollen?), L hl W ll d S ll ?) Lerngruppen, Tutorate T t t • Tools: Lösungsorientierte Gesprächsführung Berg), (Steve de Shazer/Insoo Kim Berg) Coaching- Techniken Folie 16 © SIB | Daniel C. Schmid www.sib.ch
  • 17. Die Schweizer Kaderschmiede. SIB SCHWEIZERISCHES INSTITUT FÜR BETRIEBSÖKONOMIE 3x1= «WIR» • Thema: Teamleitung und Teamentwicklung • Hypothese: TEAM heisst nicht «Toll Ein Anderer Machts», sondern «Together Each Achieves More»! • P Praxisbeispiel: E f h i b i i l Erfahrungen als Pf difüh I l PfadiführerIn, TutorIn, Studierendenorganisationen, AIESEC, etc. • Tools: Handlungsfelder Sport (Team Performance: Unihockey vs. Tennis?), (Uni-)Politik, etc. Folie 17 © SIB | Daniel C. Schmid www.sib.ch
  • 18. Die Schweizer Kaderschmiede. SIB SCHWEIZERISCHES INSTITUT FÜR BETRIEBSÖKONOMIE 4x1= «UNTERNEHMEN» • Themen: Menschen, Handlungen, Strategien, Prozesse • Hypothese: «Der Ausgangspunkt für die gross- artigsten Unternehmungen liegt oft in kaum wahrnehmbaren Gelegenheiten.» (Demosthenes, gr. Redner, 384−322 v. Chr.) • Praxisbeispiel: Wahl von Praktika/Teilzeitjobs (Geld oder Geist: oder beides?), KMU vs. Grossfirma? • Tools: Unternehmensanalyse (Vision, Mission, Leitbild) Folie 18 © SIB | Daniel C. Schmid www.sib.ch
  • 19. Die Schweizer Kaderschmiede. SIB SCHWEIZERISCHES INSTITUT FÜR BETRIEBSÖKONOMIE 5x1= «UMWELT» • Thema: Globalisierter Wettbewerb auf 5 (bald 6?) Kontinenten, immer kürzere Konjunkturzyklen • Hypothese: «Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erschei- nung.» (Wilhelm II., dt. Kaiser, 1859−1941) • Praxisbeispiel: Sony (Walk-/Discman) vs. Apple (iPod/iPhone); Chinesisch vs. Business-Englisch? • Tools: Internationale Surveys (BCG, PwC, etc.) Folie 19 © SIB | Daniel C. Schmid www.sib.ch
  • 20. Die Schweizer Kaderschmiede. SIB SCHWEIZERISCHES INSTITUT FÜR BETRIEBSÖKONOMIE 6x1= «BEURTEILUNG» • Thema: Objektive vs. subjektive Beurteilungen • Hypothese: «Erstklassige Führungskräfte stellen erstklassige Mitarbeitende ein, zweit- klassige nur drittklassige.» (unbekannt) • P Praxisbeispiel: Wähl(t) i b i i l Wähl(t)en Si Ih V t t / Sie Ihre Vorgesetzte/n selbst? Für wen würden Sie «durchs Feuer» gehen? • Tools: Rekrutierung, Zielvereinbarungsgespräche Rekrutierung (MbO/Management by Objectives), SMART-Ziele Folie 20 © SIB | Daniel C. Schmid www.sib.ch
  • 21. Die Schweizer Kaderschmiede. SIB SCHWEIZERISCHES INSTITUT FÜR BETRIEBSÖKONOMIE 7x1= «TODSÜNDEN» • Thema: Dos & Don‘ts des Managements • Hypothese: «Es ist von grossem Vorteil, die Fehler, aus denen man lernen kann, recht früh zu machen.» Winston Spencer Churchill (brit. Staatsmann, 1874−1965) • Praxisbeispiel: Fehlerkultur, Peter-Prinzip • Tools: Feedback-Techniken 360°-Feedback (MA Feedback-Techniken, (MA, VG, Kollegen, Kunden), Gewaltfreie Kommunikation Folie 21 © SIB | Daniel C. Schmid www.sib.ch
  • 22. Die Schweizer Kaderschmiede. SIB SCHWEIZERISCHES INSTITUT FÜR BETRIEBSÖKONOMIE 8x1= « • ∞» Thema: «Work-Life Balance» vs. «Life Balance» • Hypothese: «Sinn muss gefunden werden, kann nicht erzeugt werden.» (Viktor E. Frankl, österr. Neurologe und Psychiater, 1905−1997) • P Praxisbeispiel: L h i b i i l Lehrzeiten vs. L it it W Leerzeiten: «Was will ich wirklich?» (Management-/Fachkarriere?) • Resourcenmanagement, Tools: Persönliches Resourcenmanagement Zürcher Ressourcen Modell ZRM® Folie 22 © SIB | Daniel C. Schmid www.sib.ch
  • 23. Die Schweizer Kaderschmiede. SIB SCHWEIZERISCHES INSTITUT FÜR BETRIEBSÖKONOMIE 9x1= «FÜHRUNGSSTIL» • Thema: 3x3 = 9 Muster des Führungsverhaltens Managerial Grid (Blake/Mouton) • Hypothese: «Um Menschen zu führen, gehe ich hinter ihnen.» Laotse (老子, Lǎozǐ, chin. Philosoph, 6. Jh. v. Chr.) • Praxisbeispiel: Situativer Führungsstil • Tools: Managerial Grid div Führungs- und Grid, div. Motivationstheorien Folie 23 © SIB | Daniel C. Schmid www.sib.ch
  • 24. Die Schweizer Kaderschmiede. SIB SCHWEIZERISCHES INSTITUT FÜR BETRIEBSÖKONOMIE 9 x 1 = Managerial Grid Typ 1,9 Typ 9,9 «Glacehandschuh- «Team-Management» methode» Typ 5,5 «Organisations- management» Typ 1,1 Typ 9,1 Überlebensmanagement «Befehl-Gehorsam- «Laissez-faire» Management» Folie 24 © SIB | Daniel C. Schmid Quelle Grafik: Wikipedia www.sib.ch
  • 25. Die Schweizer Kaderschmiede. SIB SCHWEIZERISCHES INSTITUT FÜR BETRIEBSÖKONOMIE 10 x 1 = 10 «POTENZIERUNG» • Thema: 10x1 = 110 • Hypothese: «Alles Reden ist sinnlos, wenn das Vertrauen fehlt.» (Franz Kafka, dt. Schriftsteller, 1883−1923) • P Praxisbeispiel: E i h i b i i l Erziehung, persönliche V bild ö li h Vorbilder, Rollenmodelle: Führen durch Vorbild! • Coaching, Tools: Coaching Mentoring-Programme (Bsp. «Young Leader»), Erfa-Gruppen Folie 25 © SIB | Daniel C. Schmid www.sib.ch
  • 26. Die Schweizer Kaderschmiede. SIB SCHWEIZERISCHES INSTITUT FÜR BETRIEBSÖKONOMIE «Divide et impera? » Das 1x1 der Führung Divide Überblick I) Warum ist Führung notwendig? II) «Das 1x1 der Führung» III) 10 Gebote erfolgreicher Führung IV) Ausblick: Workshop, 24.11.2010 Folie 26 © SIB | Daniel C. Schmid www.sib.ch
  • 27. Die Schweizer Kaderschmiede. SIB SCHWEIZERISCHES INSTITUT FÜR BETRIEBSÖKONOMIE III) 10 Gebote erfolgreicher Führung Gebot 1: Gebot 6: Erkenne Dich selbst! Rekrutiere nur erstklassige Mitarbeiter! Gebot 2: Gebot 7: Höre zu und interessiere Dich! Fehler sind erlaubt, aber nur 1x derselbe! Gebot 3: Gebot 8: «Wir» kommt immer vor «Ich»! Finde und stifte Sinn! Gebot 4: Gebot 9: Entfalte Dich am richtigen Ort! Ermögliche Motivation! Gebot 5: Gebot 10: Gehe mit der ZEIT, sonst gehst Du MIT Schaffe Vertrauen durch DEINE der Zeit! Vorbildfunktion! Folie 27 © SIB | Daniel C. Schmid www.sib.ch
  • 28. Die Schweizer Kaderschmiede. SIB SCHWEIZERISCHES INSTITUT FÜR BETRIEBSÖKONOMIE Weiterführende Literatur > Collins Jim: Good to Great: Why Some Companies Make the Leap ... and Collins, Others Don't, London 2001 (HarperCollins / Dt. Ausgabe DTV 2010). > Covey, Steven: The 7 Habits of Highly Effective People, New York 2004 (Free Press / Dt Ausgabe Gabal 2008) Dt. 2008). > Malik, Fredmund: Führen, Leisten, Leben. Wirksames Management für eine neue Zeit, Frankfurt/Main 2006 (Campus). > Osterloh, Margit / Weibel, Antoinette: Investition Vertrauen. Prozesse der Vertrauensentwicklung in Organisationen, Wiesbaden 2006 (Gabler). > Ulrich, Dave / Smallwood, Norm: Leadership Brand. Developing Customer- Focused Leaders to Drive Performance and Build Lasting Value, Boston 2007 (Harvard Business School Press). > Ulrich, Dave / Ulrich, Wendy: The Why of Work: How Great Leaders Build Abundant Organizations That Win, New York 2010 (McGraw-Hill). Folie 28 © SIB | Daniel C. Schmid www.sib.ch
  • 29. Die Schweizer Kaderschmiede. SIB SCHWEIZERISCHES INSTITUT FÜR BETRIEBSÖKONOMIE IV) Workshop, 24. November 2010 Themen 1. Was heisst «Führen» konkret? 2. Führungsstile und Führungstechnik 3. Menschen- vs. Sachorientierung: «And the winner is ...?» 4. Führen im Kontext von Individuum, Team und Organisation 5. Was will ich wirklich: Fach- oder Managementkarriere? Datum: Mittwoch, 24. November 2010, 14:00-17:00 Uhr Ort: Career Services Hirschengraben 60 (HIS H3) Lageplan Services, Folie 29 © SIB | Daniel C. Schmid www.sib.ch
  • 30. Die Schweizer Kaderschmiede. SIB SCHWEIZERISCHES INSTITUT FÜR BETRIEBSÖKONOMIE Kontakt SIB Schweizerisches Institut für Betriebsökonomie Dr. Daniel C. Schmid Lagerstr. Lagerstr 5 CH-8021 Zürich Telefon +41 43 322 26 66 daniel.schmid [at] sib.ch www.sib.ch Virtueller Rundgang Zum Artikel «Divide et impera?» in «Master Career / Success & Career» 2010 Deutsche Version / Version française Folie 30 © SIB | Daniel C. Schmid www.sib.ch