Was sollten Unternehmen beachten, die ihre Design-Prozesse durch virtuelle Techniken unterstützen möchten? Welche Möglichkeiten gibt es und wo liegen die Grenzen? Um diese Fragen zu beantworten, hat das Virtual Dimension Center (VDC) Fellbach den Ratgeber „Virtuelle Techniken im Design“ veröffentlicht. Der Ratgeber basiert auf den Ergebnissen einer Befragung von Unternehmen, die heute bereits Virtuelle Techniken im Design einsetzen.
2018-09 PM VDC Fellbach erstellt Whitepaper zum Thema "Eye Tracking"
2015-09 PM VDC veröffentlicht Ratgeber VT im Design
1. MITTEILUNG • INFORMATION • COMMUNIQUÉ
Virtual Dimension Center Fellbach
Kompetenzzentrum Virtuelle Realität
und Kooperatives Engineering w.V.
Vorstand: OB C. Palm (1. Vors.)
www.vdc-fellbach.de
Auberlenstraße 13
70736 Fellbach
Tel +49 (0) 711 585309-0
Fax +49 (0) 711 585309-19
info@vdc-fellbach.de
Kreissparkasse Waiblingen
BLZ: 602 500 10
Kto.: 200 99 44
UST-ID: DE229031320
Abbildung: Einschätzung des Nutzens digitaler
Techniken im Design [Quelle: VDC Fellbach]
Schneller und kostengünstiger zum neuen Produkt
VDC Fellbach veröffentlicht Ratgeber zum Virtuellen Design
Fellbach, 24.09.2015 – Was sollten Unternehmen beachten, die ihre Design-Prozesse durch
virtuelle Techniken unterstützen möchten? Welche Möglichkeiten gibt es und wo liegen die
Grenzen? Um diese Fragen zu beantworten, hat das Virtual Dimension Center (VDC) Fellbach
den Ratgeber „Virtuelle Techniken im Design“ veröffentlicht. Der Ratgeber basiert auf den
Ergebnissen einer Befragung von Unternehmen, die heute bereits Virtuelle Techniken im
Design einsetzen.
Der Ratgeber soll interessierten Unternehmen bei der Orientierung im Themenfeld Virtuelles Design
helfen, indem er es ihnen ermöglicht, von erfahrenen Experten zu lernen. Insbesondere kleine und
mittelständische Unternehmen nutzen heute nur unterdurchschnittlich häufig Virtuelle Techniken in
ihren Designprozessen. Eines der Haupthindernisse ist ein Informationsdefizit. Der Ratgeber „Virtuelle
Techniken im Design“ trägt daher Wissen zu Systemen, Anwendungsfeldern, Barrieren und Nutzenpo-
tenzialen zusammen und gibt es strukturiert an die Leser weiter. Die Befragung wurde von Unterneh-
men unterstützt, die zu den Vorreitern im Virtuellen Design gehören, wie Bernd Kussmaul, Bertrandt,
BSH Hausgeräte, Daimler, John Deere, Hilti, Kärcher, MAN, Miele und Porsche. Aus dem Bereich For-
schung und Entwicklung haben das Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO),
die Fachhochschule Köln, die ESI Group sowie Lightshape teilgenommen.
Schnellere und bessere Produktentwicklung dank Virtueller Techniken
Seit dem Aufkommen kommerziell erhältlicher Vir-
tual-Reality-(VR)-Systeme Anfang der 1990er Jahre
wurde versucht, diese Technologie auch für Design-
Anwendungen nutzbar zu machen. Zu Beginn ging
es noch schwerpunktmäßig darum, realistische, bald
fotorealistische Visualisierungen digitaler Prototypen
als Teil der Entwicklungs-Feedbackschleife zu etablie-
ren. Bald wurde versucht, VR nicht nur als Ausgabe-
medium, sondern auch als Eingabemedium im De-
signprozess einzusetzen.
Der nun erstellte Ratgeber verknüpft eingangs die
Themen Design und Virtuelle Techniken. Anschlie-
ßend erfolgt eine Betrachtung des Status Quo der
Technologien, die zur 3D-Modellierung sowie für das
haptische und akustische Design eingesetzt werden,
2. MITTEILUNG • INFORMATION • COMMUNIQUÉ
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Abbildung: Immersives Sketching in einer
CAVE [Quelle: Fraunhofer IPK, Berlin]
wie 3D-Direktmodellierung, 2D-Desktop-Sketching, Grafik-Tablets und Sketchpads. Zuletzt erfolgt im
Ratgeber eine Betrachtung der Anforderungen an Arbeitsabläufe sowie der möglichen Hindernisse
einer Implementierung des virtuellen Designs.
Die größten Nutzenpotenziale für Virtuelle Techniken sind
laut den befragten Unternehmen insbesondere die Be-
schleunigung des Design-Prozesses, ein verbessertes Vari-
antenmanagement, eine reduzierte Zahl von Entwicklungs-
zyklen, höhere Zufriedenheit mit dem Design-Ergebnis so-
wie Vorteile in Bereichen, die der Entwicklung nachgelagert
sind, wie beispielsweise dem Marketing. Beim haptischen
Prototyping führen 3D-Menschmodelle und tangible User-
Interfaces die Liste an, während zur 3D-Visualisierung vor-
nehmlich Desktop-3D-Visualisierung eingesetzt wird. Teu-
rere immersive Systeme wie Großprojektionen, Powerwalls
oder CAVEs sind noch immer selten.
Der Ratgeber mit den kompletten Ergebnissen der Befragung kann als pdf kostenfrei unter dem fol-
genden Link heruntergeladen werden: http://www.vdc-fellbach.de/downloads/studien
Das zugehörige Whitepaper „Immersive Design“ fokussiert stärker die technologischen Möglichkeiten
von heute und morgen. Es kann unter folgendem Link kostenfrei heruntergeladen werden:
http://www.vdc-fellbach.de/downloads/whitepaper
Am 24. November 2015 findet das „Technologieforum Immersive Design“ im Design Center Baden-
Württemberg im Haus der Wirtschaft in Stuttgart statt. Der Workshop wird organisiert vom VDC Fell-
bach im Zusammenarbeit mit dem aed Verein zur Förderung von Architektur, Engineering und Design
in Stuttgart e.V. sowie dem Design Center Baden-Württemberg. Nähere Informationen zum Workshop
können hier abgerufen werden.
Die Erstellung des Ratgebers wurde unterstützt
durch die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart (WRS).
Umfang: 3.616 Zeichen (ohne Leerzeichen)
3. MITTEILUNG • INFORMATION • COMMUNIQUÉ
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Download Pressemitteilung und Bilder: http://www.vdc-fellbach.de/downloads/pressemeldungen
Profil VDC Fellbach
Das Virtual Dimension Center (VDC) ist Deutschlands führendes Kompetenznetzwerk für Virtuelles
Engineering. Technologielieferanten, Dienstleister, Anwender, Forschungseinrichtungen und Multipli-
katoren arbeiten im VDC-Netzwerk entlang der gesamten Wertschöpfungskette Virtuelles Engineering
in den Themen 3D-Simulation, 3D-Visualisierung, Product Lifecycle Management und Virtuelle Realität
zusammen. Die Mitglieder des VDC setzen auf eine höhere Innovationstätigkeit und Produktivität
durch Informationsvorsprung und Kostenvorteile.
Bitte lassen Sie uns ein Belegexemplar zukommen an: presse@vdc-fellbach.de
Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Pressekontakt:
Marina Häckler
Virtual Dimension Center (VDC) Fellbach
Auberlenstraße 13
70736 Fellbach
Tel: +49 (0) 711 58 53 09-23