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© Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz 8. September 2015
Betriebliches Gesundheitsmanagement
Handwerk vital & demografiefest
Laufzeit: 1.1.2015 - 31.12.2015
Mareile Wilbert
Fördergeber Projektpartner
© Handwerkskammer Musterstadt, Musterstraße 123, 12345 Musterstadt© Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz 28. September 2015
Themenüberblick
 1. Eine Bäckerei entdeckt BGM – ein Beispiel
 2. Was ist Betriebliches
Gesundheitsmanagement (BGM)?
 3. Warum sollte sich die Bäckerei mit Gesundheit
im Betrieb beschäftigen?
 4. Handwerk vital & demografiefest
 5. Fazit
Bildquelle: pixelio.de
© Handwerkskammer Musterstadt, Musterstraße 123, 12345 Musterstadt© Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz 38. September 2015
1. Eine Bäckerei entdeckt BGM – ein Beispiel
 In einer Filiale einer Bäckerei mit 200 Mitarbeitern soll ein
betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) implementiert werden.
 Unterschiedliche Einstellungen der Führungskräfte zum Thema BGM,
Unklarheit zu Gesundheit als Führungsaufgabe.
 Alternde Belegschaft, hoher Krankenstand, psychische Erkrankungen.
 Bisher mangelndes Interesse der Mitarbeiter an BGM-Angeboten.
 Azubi hat an aktiver Mittagspause in der Handwerkskammer (HwK)
Koblenz teilgenommen, Chef Herr K. informiert sich bei der HwK.
© Handwerkskammer Musterstadt, Musterstraße 123, 12345 Musterstadt© Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz 48. September 2015
2. Was ist BGM?
 Integration aller Unternehmens-
bereiche Arbeitsschutz, Organisation
und Führungsebenen
 Partizipation aller Beschäftigten
 Durchführung als Projekt
(Bedarfsanalyse, Planung, Umsetzung
und Kontrolle/Bewertung)
 Ganzheitlichkeit, d. h. Kombination
aus verhaltens- und verhältnis-
bezogenen Maßnahmen
„Betriebliches
Gesundheitsmanagement
(BGM) ist eine moderne
Unternehmensstrategie und
zielt darauf ab, Krankheiten am
Arbeitsplatz vorzubeugen,
Gesundheitspotentiale zu
stärken und das Wohlbefinden
am Arbeitsplatz zu
verbessern.“
Luxemburger Deklaration 2007
© Handwerkskammer Musterstadt, Musterstraße 123, 12345 Musterstadt© Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz 58. September 2015
Was kann die Bäckerei vom BGM
erwarten?
Arbeits
schutz
Arbeits-
organi
sation
Führug
&
Motiva
tion
Kommu-
nikation
Privates
Umfeld
Einzel-
person
Bildquelle: pixelio.de
© Handwerkskammer Musterstadt, Musterstraße 123, 12345 Musterstadt© Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz 68. September 2015
Welche Vorteile hat die Bäckerei
vom BGM?
 Verbesserung der gesundheitlichen Bedingungen
 Sicherung der Leistungsfähigkeit aller Mitarbeiter
 Erhöhung der Motivation durch Stärkung der
Identifikation mit der Bäckerei
 Kostensenkung durch weniger Krankheits- und
Produktionsausfälle
 Steigerung der Produktivität und Qualität
 Imageaufwertung, Anerkennung durch die Kunden
 Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit
Bildquelle: pixelio.de
© Handwerkskammer Musterstadt, Musterstraße 123, 12345 Musterstadt© Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz 78. September 2015
Welche Vorteile haben die Mitarbeiter?
 Verbesserung des Gesundheitszustandes und
Senkung gesundheitlicher Risiken
 Stärkung des Selbstwertgefühls
 Verringerung von Belastungen
 Verbesserung der Lebensqualität
 Erhaltung / Zunahme der eigenen Leistungsfähigkeit
 Erhöhung der Arbeitszufriedenheit und Verbesserung
des Betriebsklimas
 Mitgestaltung des Arbeitsplatzes und des
Arbeitsablaufs Bildquelle: pixelio.de
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3. Warum sollte sich die Bäckerei mit Gesundheit
im Betrieb beschäftigen?
Krankenstand Demografie
Engagement
und
Zufriedenheit
Gesetzliche
Anforderung
Betriebliche
Soziallleistung
© Handwerkskammer Musterstadt, Musterstraße 123, 12345 Musterstadt© Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz 98. September 2015
Was kostet Krankheit?
 Jährlicher Produktivitätsverlust in Deutschland von ca. 43
Milliarden EUR.
 Umgerechnet pro Tag und Mitarbeiter sind dies 135 EUR.
 Muskel‐Skelett‐Erkrankungen überwiegen in den AU‐Tagen.
 Psychische Erkrankungen haben deutlich zugenommen.
Quelle: Entwicklung der Krankenstände und Arbeitsunfälle 1998‐2008 (SuGA 2008, BMG, 2010)
Krankenstand Demografie
Engagement
und
Zufriedenheit
Gesetzliche
Anforderung
Betriebliche
Soziallleistung
© Handwerkskammer Musterstadt, Musterstraße 123, 12345 Musterstadt© Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz 108. September 2015
Wie wird die Bäckerei fit für die Zukunft?
 Überalterung der Gesellschaft
 Fachkräftemangel
 Anstieg der Krankenstände aufgrund älterer Belegschaften
Krankenstand Demografie
Engagement
und
Zufriedenheit
Gesetzliche
Anforderung
Betriebliche
Soziallleistung
© Handwerkskammer Musterstadt, Musterstraße 123, 12345 Musterstadt© Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz 118. September 2015
Krankenstand Demografie
Engagement
und
Zufriedenheit
Gesetzliche
Anforderung
Betriebliche
Soziallleistung
Warum Engagement und Zufriedenheit erhöhen?
Quelle: Gallup-Engagement-Studie, 2013
16% erwirtschaften mehr
67% erwirtschaften weniger
17 % haben höhere
Fehlzeiten
© Handwerkskammer Musterstadt, Musterstraße 123, 12345 Musterstadt© Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz 128. September 2015
Krankenstand Demografie
Engagement
und
Zufriedenheit
Gesetzliche
Anforderung
Betriebliche
Soziallleistung
Welche gesetzlichen Grundlagen bestehen?
 Treffen erforderlicher Maßnahmen zur Sicherheit und Gesundheit der
Arbeitnehmer (3 ArbSchG)
 Ermittlung von Gefährdungen, Beurteilung und Ableitung von
Maßnahmen (5 ArbSchG)
 Als Belastungen gelten auch: psychische Belastungen
(Arbeitstätigkeit, Arbeitsorganisation, soziale Bedingungen).
 Belastungen durch die Organisation (Arbeitsablauf, -zeit,
Verantwortung, etc.)
© Handwerkskammer Musterstadt, Musterstraße 123, 12345 Musterstadt© Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz 138. September 2015
Wie kann die Bäckerei Mitarbeiter an sich binden?
 91% der Unternehmen gaben bei einer Umfrage an, BGM aufgrund
einer sozialen Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern eingeführt
zu haben (Quelle: Fehlzeitenreport, 2010).
 BGM steigert die Motivation und Zufriedenheit, sensibilisiert zu
Gesundheitsthemen, beugt Krankheiten vor und erhöht die
Leistungsfähigkeit.
Krankenstand Demografie
Engagement
und
Zufriedenheit
Gesetzliche
Anforderung
Betriebliche
Soziallleistung
© Handwerkskammer Musterstadt, Musterstraße 123, 12345 Musterstadt© Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz 148. September 2015
4. Handwerk vital & demografiefest
Das Projekt der Handwerkskammer Koblenz richtet
sich an Handwerksbetriebe und KMU und möchte:
 Die Motivation und Beschäftigungsfähigkeit der
Mitarbeiter stärken und erhöhen
 Informationen zum BGM bereit stellen
 Mit Hilfe von fachpraktischen Angeboten
sensibilisieren, z.B. durch Workshops
 Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit bieten.
 …
© Handwerkskammer Musterstadt, Musterstraße 123, 12345 Musterstadt© Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz 158. September 2015
Handwerk vital & demografiefest
hilft beim BGM-Einstieg
 aktive Mittagspause für Auszubildende
 „Handwerk vital“ und Stressmanagement für
angehende Meister
 Vorträge, Workshops, Gesundheitstage
Veranstaltungen
 Themen: Ernährung, Bewegung, Entspannung,
Führung und Suchtprävention
 Angebote der IKK Südwest
 Wettbewerb „Gesunde Betriebe“ Bildquelle: Copyright ARTs UNLIMITED
© Handwerkskammer Musterstadt, Musterstraße 123, 12345 Musterstadt© Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz 168. September 2015
Gesundheit ganz nachhaltig
 Sensibilisierung von Auszubildenden und
Meisterschülern
 Schulung von Mitarbeitern zu BGM-Multiplikatoren
 praxisorientierte Angebote
 Vernetzung von Betrieben
 Taschen mit Gesundheitsartikeln zur täglichen
Motivation im Betrieb
© Handwerkskammer Musterstadt, Musterstraße 123, 12345 Musterstadt© Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz 178. September 2015
5. Fazit
 Es gibt viele gute Gründe, ein BGM einzuführen.
 Zum Start eignet sich ein Gesundheitstag!
 Die HwK Koblenz und die IKK Südwest
unterstützen die Bäckerei und alle KMU gerne
auf dem Weg zum gesunden Betrieb.
 Ein motivierendes langfristiges Ziel: Teilnahme
am Wettbewerb „Gesunde Betriebe“.
Bildquelle: pixelio.de
© Handwerkskammer Musterstadt, Musterstraße 123, 12345 Musterstadt© Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz 188. September 2015
Lassen Sie sich vom BGM die
Schuhe ausziehen!
 Sie profitieren von intelligenten, nachhaltigen
und individuellen Angeboten, einem langjährigen
Know-how und unserer Zuverlässigkeit und
Leidenschaft.
 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 
 Erfahren Sie nun, wie die Bäckerei Ihr BGM
umsetzt. Ihre Fragen beantworten wir gerne im
Anschluss.

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Handwerkskammer Koblenz: Betriebliches Gesundheitsmanagement im Handwerk

  • 1. © Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz 8. September 2015 Betriebliches Gesundheitsmanagement Handwerk vital & demografiefest Laufzeit: 1.1.2015 - 31.12.2015 Mareile Wilbert Fördergeber Projektpartner
  • 2. © Handwerkskammer Musterstadt, Musterstraße 123, 12345 Musterstadt© Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz 28. September 2015 Themenüberblick  1. Eine Bäckerei entdeckt BGM – ein Beispiel  2. Was ist Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)?  3. Warum sollte sich die Bäckerei mit Gesundheit im Betrieb beschäftigen?  4. Handwerk vital & demografiefest  5. Fazit Bildquelle: pixelio.de
  • 3. © Handwerkskammer Musterstadt, Musterstraße 123, 12345 Musterstadt© Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz 38. September 2015 1. Eine Bäckerei entdeckt BGM – ein Beispiel  In einer Filiale einer Bäckerei mit 200 Mitarbeitern soll ein betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) implementiert werden.  Unterschiedliche Einstellungen der Führungskräfte zum Thema BGM, Unklarheit zu Gesundheit als Führungsaufgabe.  Alternde Belegschaft, hoher Krankenstand, psychische Erkrankungen.  Bisher mangelndes Interesse der Mitarbeiter an BGM-Angeboten.  Azubi hat an aktiver Mittagspause in der Handwerkskammer (HwK) Koblenz teilgenommen, Chef Herr K. informiert sich bei der HwK.
  • 4. © Handwerkskammer Musterstadt, Musterstraße 123, 12345 Musterstadt© Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz 48. September 2015 2. Was ist BGM?  Integration aller Unternehmens- bereiche Arbeitsschutz, Organisation und Führungsebenen  Partizipation aller Beschäftigten  Durchführung als Projekt (Bedarfsanalyse, Planung, Umsetzung und Kontrolle/Bewertung)  Ganzheitlichkeit, d. h. Kombination aus verhaltens- und verhältnis- bezogenen Maßnahmen „Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist eine moderne Unternehmensstrategie und zielt darauf ab, Krankheiten am Arbeitsplatz vorzubeugen, Gesundheitspotentiale zu stärken und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu verbessern.“ Luxemburger Deklaration 2007
  • 5. © Handwerkskammer Musterstadt, Musterstraße 123, 12345 Musterstadt© Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz 58. September 2015 Was kann die Bäckerei vom BGM erwarten? Arbeits schutz Arbeits- organi sation Führug & Motiva tion Kommu- nikation Privates Umfeld Einzel- person Bildquelle: pixelio.de
  • 6. © Handwerkskammer Musterstadt, Musterstraße 123, 12345 Musterstadt© Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz 68. September 2015 Welche Vorteile hat die Bäckerei vom BGM?  Verbesserung der gesundheitlichen Bedingungen  Sicherung der Leistungsfähigkeit aller Mitarbeiter  Erhöhung der Motivation durch Stärkung der Identifikation mit der Bäckerei  Kostensenkung durch weniger Krankheits- und Produktionsausfälle  Steigerung der Produktivität und Qualität  Imageaufwertung, Anerkennung durch die Kunden  Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Bildquelle: pixelio.de
  • 7. © Handwerkskammer Musterstadt, Musterstraße 123, 12345 Musterstadt© Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz 78. September 2015 Welche Vorteile haben die Mitarbeiter?  Verbesserung des Gesundheitszustandes und Senkung gesundheitlicher Risiken  Stärkung des Selbstwertgefühls  Verringerung von Belastungen  Verbesserung der Lebensqualität  Erhaltung / Zunahme der eigenen Leistungsfähigkeit  Erhöhung der Arbeitszufriedenheit und Verbesserung des Betriebsklimas  Mitgestaltung des Arbeitsplatzes und des Arbeitsablaufs Bildquelle: pixelio.de
  • 8. © Handwerkskammer Musterstadt, Musterstraße 123, 12345 Musterstadt© Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz 88. September 2015 3. Warum sollte sich die Bäckerei mit Gesundheit im Betrieb beschäftigen? Krankenstand Demografie Engagement und Zufriedenheit Gesetzliche Anforderung Betriebliche Soziallleistung
  • 9. © Handwerkskammer Musterstadt, Musterstraße 123, 12345 Musterstadt© Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz 98. September 2015 Was kostet Krankheit?  Jährlicher Produktivitätsverlust in Deutschland von ca. 43 Milliarden EUR.  Umgerechnet pro Tag und Mitarbeiter sind dies 135 EUR.  Muskel‐Skelett‐Erkrankungen überwiegen in den AU‐Tagen.  Psychische Erkrankungen haben deutlich zugenommen. Quelle: Entwicklung der Krankenstände und Arbeitsunfälle 1998‐2008 (SuGA 2008, BMG, 2010) Krankenstand Demografie Engagement und Zufriedenheit Gesetzliche Anforderung Betriebliche Soziallleistung
  • 10. © Handwerkskammer Musterstadt, Musterstraße 123, 12345 Musterstadt© Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz 108. September 2015 Wie wird die Bäckerei fit für die Zukunft?  Überalterung der Gesellschaft  Fachkräftemangel  Anstieg der Krankenstände aufgrund älterer Belegschaften Krankenstand Demografie Engagement und Zufriedenheit Gesetzliche Anforderung Betriebliche Soziallleistung
  • 11. © Handwerkskammer Musterstadt, Musterstraße 123, 12345 Musterstadt© Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz 118. September 2015 Krankenstand Demografie Engagement und Zufriedenheit Gesetzliche Anforderung Betriebliche Soziallleistung Warum Engagement und Zufriedenheit erhöhen? Quelle: Gallup-Engagement-Studie, 2013 16% erwirtschaften mehr 67% erwirtschaften weniger 17 % haben höhere Fehlzeiten
  • 12. © Handwerkskammer Musterstadt, Musterstraße 123, 12345 Musterstadt© Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz 128. September 2015 Krankenstand Demografie Engagement und Zufriedenheit Gesetzliche Anforderung Betriebliche Soziallleistung Welche gesetzlichen Grundlagen bestehen?  Treffen erforderlicher Maßnahmen zur Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer (3 ArbSchG)  Ermittlung von Gefährdungen, Beurteilung und Ableitung von Maßnahmen (5 ArbSchG)  Als Belastungen gelten auch: psychische Belastungen (Arbeitstätigkeit, Arbeitsorganisation, soziale Bedingungen).  Belastungen durch die Organisation (Arbeitsablauf, -zeit, Verantwortung, etc.)
  • 13. © Handwerkskammer Musterstadt, Musterstraße 123, 12345 Musterstadt© Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz 138. September 2015 Wie kann die Bäckerei Mitarbeiter an sich binden?  91% der Unternehmen gaben bei einer Umfrage an, BGM aufgrund einer sozialen Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern eingeführt zu haben (Quelle: Fehlzeitenreport, 2010).  BGM steigert die Motivation und Zufriedenheit, sensibilisiert zu Gesundheitsthemen, beugt Krankheiten vor und erhöht die Leistungsfähigkeit. Krankenstand Demografie Engagement und Zufriedenheit Gesetzliche Anforderung Betriebliche Soziallleistung
  • 14. © Handwerkskammer Musterstadt, Musterstraße 123, 12345 Musterstadt© Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz 148. September 2015 4. Handwerk vital & demografiefest Das Projekt der Handwerkskammer Koblenz richtet sich an Handwerksbetriebe und KMU und möchte:  Die Motivation und Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter stärken und erhöhen  Informationen zum BGM bereit stellen  Mit Hilfe von fachpraktischen Angeboten sensibilisieren, z.B. durch Workshops  Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit bieten.  …
  • 15. © Handwerkskammer Musterstadt, Musterstraße 123, 12345 Musterstadt© Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz 158. September 2015 Handwerk vital & demografiefest hilft beim BGM-Einstieg  aktive Mittagspause für Auszubildende  „Handwerk vital“ und Stressmanagement für angehende Meister  Vorträge, Workshops, Gesundheitstage Veranstaltungen  Themen: Ernährung, Bewegung, Entspannung, Führung und Suchtprävention  Angebote der IKK Südwest  Wettbewerb „Gesunde Betriebe“ Bildquelle: Copyright ARTs UNLIMITED
  • 16. © Handwerkskammer Musterstadt, Musterstraße 123, 12345 Musterstadt© Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz 168. September 2015 Gesundheit ganz nachhaltig  Sensibilisierung von Auszubildenden und Meisterschülern  Schulung von Mitarbeitern zu BGM-Multiplikatoren  praxisorientierte Angebote  Vernetzung von Betrieben  Taschen mit Gesundheitsartikeln zur täglichen Motivation im Betrieb
  • 17. © Handwerkskammer Musterstadt, Musterstraße 123, 12345 Musterstadt© Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz 178. September 2015 5. Fazit  Es gibt viele gute Gründe, ein BGM einzuführen.  Zum Start eignet sich ein Gesundheitstag!  Die HwK Koblenz und die IKK Südwest unterstützen die Bäckerei und alle KMU gerne auf dem Weg zum gesunden Betrieb.  Ein motivierendes langfristiges Ziel: Teilnahme am Wettbewerb „Gesunde Betriebe“. Bildquelle: pixelio.de
  • 18. © Handwerkskammer Musterstadt, Musterstraße 123, 12345 Musterstadt© Handwerkskammer Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz 188. September 2015 Lassen Sie sich vom BGM die Schuhe ausziehen!  Sie profitieren von intelligenten, nachhaltigen und individuellen Angeboten, einem langjährigen Know-how und unserer Zuverlässigkeit und Leidenschaft.  Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!   Erfahren Sie nun, wie die Bäckerei Ihr BGM umsetzt. Ihre Fragen beantworten wir gerne im Anschluss.