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Jobsuche, Networking & Selbstvermarktung mit Social Media Universität Marburg

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Jobsuche, Networking & Selbstvermarktung mit Social Media Universität Marburg

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An der Uni Marburg halte ich ab 27. April eine Veranstaltung zum Thema “Jobsuche, Networking & Selbstvermarktung mit Social Media” abgehalten. Das ganze fand im Rahmen von EcoSkills – Economic and Business Soft Skills, statt, das am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften als Baustein des Zentrums für Schlüsselqualifikationen angesiedelt ist.
Dabei ging es um Grundlagen des Kommunikationsverhaltens im Social Web, Selbstvermarktungsstrategien und Reputationsmanagement.

An der Uni Marburg halte ich ab 27. April eine Veranstaltung zum Thema “Jobsuche, Networking & Selbstvermarktung mit Social Media” abgehalten. Das ganze fand im Rahmen von EcoSkills – Economic and Business Soft Skills, statt, das am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften als Baustein des Zentrums für Schlüsselqualifikationen angesiedelt ist.
Dabei ging es um Grundlagen des Kommunikationsverhaltens im Social Web, Selbstvermarktungsstrategien und Reputationsmanagement.

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Jobsuche, Networking & Selbstvermarktung mit Social Media Universität Marburg

  1. 1. Vortrag & Diskussion Jobsuche, Networking & Selbstvermarktung mit Social Media Universität Marburg EcoSkills - Economic and Business Soft Skills Raum AP 1, Am Plan 1 27. April 2011 10-14 Uhr www.berufebilder.de
  2. 2. Inhalt 1. Wozu eigentlich Social Media? 2. Casting-Show oder Talkrunde? Wie Social Media funktioniert 3. Kontakte & Jobs finden im Web 2.0 4. Was suchen Personaler im Netz? 5. Content is King: Was bringt Bloggen? 6. Exkurs: Blogs finanzieren
  3. 3. 1. Wozu eigentlich Social Media?
  4. 4. Social Media in Zahlen http://webevangelisten.de & http://www.thomashutter.com 478.000 aktive deutschsprachige Twitter-Nutze im März 2011
  5. 5. Gefunden werden
  6. 6. Networking
  7. 7. Infos zum Unternehmen finden
  8. 8. Jobs finden
  9. 9. Sich bewerben
  10. 10. 2. Casting-Show oder Talkrunde? Wie Social Media funktioniert
  11. 11. ZITAT: Harald Martenstein, Journalist „Wenn ich wollte, könnte ich ununterbrochen mithilfe moderner Maschinen kommunizieren und Menschen, die ich kaum kenne, inhaltsarme Minitexte senden. Ich brauche aber hin und wieder Zeit zum Nachdenken, ich lese auch ganz gerne mal einen längeren Text. Dazu muss ich mich konzentrieren, ich kann nicht gleichzeitig simsen. Was mich, Twitter betreffend, besonders misstrauisch macht, ist der Hype, also die allgemeine Aufregung.“ Harald Martenstein, Redakteur beim Berliner Tagesspiegel, in seiner ZEIT-Kolumne .
  12. 12. Vorurteile gegen Social Media <ul><li>Nur Belangloses & Banalitäten
  13. 13. Unübersichtlich & Chaotisch
  14. 14. Das ist doch reine Privatsache!
  15. 15. Zu schnell, ständige Überfordernd
  16. 16. Zu viele Selbstdarsteller
  17. 17. Zeitverschwendung, weil es zu nichts führt
  18. 18. Unkritisches Marketing-Geschwätz
  19. 19. Gefährlich wegen des Datenschutzes </li></ul>
  20. 20. Warum die Vorurteile? Machtkampf der Platzhirsche Etablierte Strukturen vs. Social Web
  21. 21. ZITAT: Peter Kruse, Psychologie-Professor Digital Visitors Privatsphäre schützen Persönliche Beziehung Präzise Infos, Tiefgang Angst vor Datenflut Gegen Tratsch & Selbstdarstellung Digital Residents Gesellschaft gestalten gegen Manipulation, Zensur, Intransparenz Frei verfügbare Infos Infos per Empfehlung Einfach Networking Peter Kruse, Psychologe mit Schwerpunkt Komplexitätsverarbeitung und Professor an der Universität Bremen, auf der re:publica 2010
  22. 22. Was passiert da eigentlich? Wandel: Neue Kommunikations- & Vertriebsweg Reputation: Kunden sind kritischer, hören mehr auf Empfehlungen von Freunden Machtverschiebung: Vom Anbieter auf den Kunden, vom Arbeitgeber auf den Bewerber Ängste: Durch zu viel Transparenz & Offenheit Krise: Etablierte Geschäftsmodelle sind so nicht aus Internet übertragbar Chance: Neue Ideen & Möglichkeiten finden, eigene Ideen verwirklichen, Innovation
  23. 23. „ Social Media ist keine technische Angelegenheit. Facebook ist nicht Social Media. Social Media ist eine Geisteshaltung. Darin geht es um Menschen. Um Mitarbeiter. Um Bedürfnisse. Um Gespräche. Um Fragen & Antworten. Um Kritik. Davon sehe ich viel zu wenig. Dafür aber Newsrooms, die 60.000 Euro kosten. Und Social Media-Agenturen, deren Geschäftsführer sagen: „Für twitter habe ich keine Zeit. Dafür beschäftigen wir Praktikanten.“ Sachar Kriwoj, Leiter Digital Public Affairs bei E-Plus in seinem Blog Massenpublikum . ZITAT: Sachar Kriwoj, Blogger & PR-ler
  24. 24. Beruflich aktiv werden im Web 2.0? <ul><li>Infos: Schnell neue Kontakte o. neuen Jobs finden, z.B. durch Suchfilter o. Empfehlungen
  25. 25. Selbst zur Marke werden: z.B. durch Bloggen
  26. 26. Matching: Gefunden werden, wenn jemand nach bestimmten Begriffen sucht
  27. 27. Reputation: Bestimmen, was andere finden
  28. 28. Insider-Wissen: Wie ist der Chef in spe drauf?
  29. 29. Networking: Sich vorab bekannt machen
  30. 30. Innovation: Jobs finden, die es noch nicht gibt
  31. 31. Aber: Social Media hilft, ist kein Allheilmittel! </li></ul>
  32. 32. „ Die Antwort auf die Frage „welchen Beruf habe ich?“ wird mit jedem Jahr, mit jeder Woche in der Wissensgesellschaft kniffliger. Kaum jemand arbeitet in einem gelernten Beruf... Das alles macht es meinen Kunden und mir schwer, aus Stellenmärkten etwas Passendes herauszufischen.“ Svenja Hofert, Karriereberaterin, Outplacementberaterin, Coach in ihrem Blog . ZITAT: Svenja Hofert, Karriere-Expertin
  33. 33. 3. Kontakte & Jobs finden im Web 2.0
  34. 34. Wie rekrutieren deutsche Firmen? Der Branchenverband Bitkom hat 1500 Unternehmen befragt
  35. 35. Recruiting via Social Media in Deutschland Social Media Report HR 2010 von Thorsten zu Jacobsmühlen (Befragt wurden 651 Personaler)
  36. 36. Trend? Social-Media-Recruiting in den USA 2010 Social Recruiting Survey der US-Recruiting-Plattform Jobvite . Befragt wurden mehr als 600 Personaler
  37. 37. ZITAT: Johannes Lenz, Social Web Enthusiast „Jobsuche via Social Web heißt für mich, sich entsprechend seiner Fähigkeiten und Interessen aufzustellen. Das heißt ausgewählte Social Profiles anzulegen, die regelmäßig aktualisiert werden, den Austausch und Dialog mit anderen Usern zu suchen und dabei den Humor nicht zu verlieren. Und klar, man muss auch etwas wagen, die Offenheit besitzen, auf andere zuzugehen und nicht nur zu nehmen, sondern auch zu geben. Schließlich sollte man sich jeden Tag durch die eigene Neugierde versuchen weiterzuentwickeln.“ Johannes Lenz, Digital Consultant Corporate Communications, GREY Germany, auf Berufebilder
  38. 38. Jobsuche durch Networking <ul><li>Hartnäckig bleiben, sich auch durch Rückschläge nicht entmutigen lassen
  39. 39. Was will ich? Eigene Ziele finde, diese verfolgen, Alleinstellungsmerkmal herausbilden
  40. 40. Eigenes Wissen & Fähigkeiten unter Beweis stellen (z.B. durch Blogposts, Tweets, Vorträge)
  41. 41. Offenheit, möglichst vielen Leuten von seiner Jobsuche & seinen Vorstellungen erzählen
  42. 42. Balance wahren zwische Penetranz und übertriebender Zurückhaltung </li></ul>
  43. 43. Kreativ mit singendem Profil? Beispiel und Anleitung dazu auf Berufebilder.de
  44. 44. ZITAT: Martin Salwiczek, Weiterbilder „Ich betreute einen eher zuückhaltenden Teilnehmer. Sein Xing-Profil erstellte er so, dass er für seine Branche auffindbar war und schaute in der Powersuche nach Personen, die bieten was er sucht. So landete er auf dem Profil eines Produktionsleiters und schaute es sich an, ohne Kontakt aufzunehmen. Der Produktionsleiter jedoch wurde auf den Besucher aufmerksam. Er war von dessen Profil so angetan, dass er ihn anschrieb. Letztendlich konnte man sich auf eine Zusammenarbeit einigen.“
  45. 45. Profile in Sozialen Netzwerken <ul><li>Kurz, knapp, präzise, aufs wesentliche beschränkt: Was kann ich, was will ich?
  46. 46. Häufige Suchbegriffe eintragen - Auffindbarkeit!
  47. 47. Welche Branche/Zielgruppe habe ich im Auge? Je nachdem kreativ o. konventionell auftreten
  48. 48. Gutes, aussagekräftiges Foto
  49. 49. Stets aktuell - lieber wenige, gepflegte Profile in den wichtigsten Netzwerken als überall schlechte
  50. 50. Selbstdarstellung ist ok, aber bitte wahr!
  51. 51. Verweise auf mehr Infos/Referenzen </li></ul>
  52. 52. „ Bei Twitter kommuniziere ich auch über Hobbys oder persönlichen Vorlieben. So finden wir Tätigkeiten, die bisher noch gar keine Bezeichnung haben. In 140 Zeichen geht das schnell, daher ist die Bereitschaft größer, sich darauf einzulassen.“ Regine Heidorn , Programmiererin & Informationsarchitektin ohne Abschluss, bei Twitter als @bitboutique unterwegs. ZITAT: Regine Heidorn, Programmiererin
  53. 53. Twitter vs. Xing <ul><li>Profil entsteht aus Timeline: schnell, direkt spontan, innovativ, persönlich & fließend
  54. 54. Nur 140 Zeichen, dadurch aber präzise & zeitsparend
  55. 55. Manchmal chaotisch
  56. 56. Aktiv: Infos & Jobs suchen per #hashtag
  57. 57. Auch einseitig Folgen </li></ul><ul><li>Feste Profile Suche-Bieten-Funktion
  58. 58. Vollständiges Profil
  59. 59. Events & Kontakte übersichtlich verwalten & kommunizieren
  60. 60. Passiv: Einladungen, Mails & Newsletter
  61. 61. Kontakte durch Empfehlung oder Anfrage (traditionell) </li></ul>
  62. 62. ZITAT: Lars Hahn, Manager „XING lebt doch noch, insbesondere wenn es um die Mehrheit der konservativen Social Media Skeptiker geht.“ Lars Hahn, Leiter Marketing & Vertrieb LVQ Weiterbildung gGmbH auf berufebilder.de
  63. 63. Lernen Sie Unternehmen kennen
  64. 64. ZITAT: Natascha Müller, Bewerberin „Ich bin Social-Media-süchtig... ja, ich bekenne mich hiermit offiziell. Nichts kann mir meinen Tag mehr versüßen, als das goldige Klingeln einer neuen Nachricht bei Facebook und ein erhoffter Retweet... Ja, so ist es... Ich erhalte wiederholt Anzeigen wegen Belästigung, weil ich Leuten auf der Straße folge. Und am aller Schlimmsten:... Mein Freund spricht mich mittlerweile nur noch mit @Schatzi an... Einzig und allein der strukturierte Umgang mit Social Media kann mir jetzt noch helfen. Ich zähle auf Ihre Unterstützung.“ Natascha Müller in Ihrer Bewerbung beim Daimler-Blog-Chef Uwe Knaus
  65. 65. Dreist ist geil?
  66. 66. Frech & Initiativ Bewerben <ul><li>Ziel: Aufmerksamkeit erregen
  67. 67. Dank Social Media Eindruck wie der Ansprechpartner tickt – man kann abschätzen, ob so eine Bewerbung passt o. nicht
  68. 68. Formal Korrekt muss sein!
  69. 69. Fähigkeiten betonen, nicht privat werden!
  70. 70. Kreativ, amüsant, Engagement zeigen </li></ul>
  71. 71. Jobsuchmaschinen Crosspro-Jobbörsen-Nutzer-Umfrage , ein Gemeinschaftsprojekt von PROFILO Rating-Agentur (HH) und Crosswater Systems
  72. 72. ZITAT: Alexander Fedossov, Personalberater „ Es kann einfach nicht sein, dass man als Jobsuchender die Entscheidung treffen muss, in welche max. 6 Portale von 1000+ die Zeit investiert werden soll, in der unbegründeten Hoffnung, so keine Karrierechancen zu verpassen. (Job-)Informationen müssen allgegenwärtig (überall abrufbar) sein. Egal, wo ich mich befinde, möchte ich gerne Zugriff auf die gleichen vollständigen Informationen haben. Das funktioniert (größtenteils) längst für Aktienkurse. Warum nicht auch für Jobangebote?!“ Alexander Fedossov, Geschäfsführer der Atenta Personalberatung in seinem Blog Wollmilchsau.de .
  73. 73. Suchfilter nutzen
  74. 74. Kontakte durch Interviews mit potentiellen Arbeitgebern
  75. 75. Welche Strategie ist die beste? <ul><li>DIE perfekte Strategie für jeden gibt es nicht
  76. 76. Was will ich, welche Kontakte suche ich, wo sind die? Dementsprechend auswählen
  77. 77. Interesse an Menschen & Themen zeigen, kommunizieren
  78. 78. Motto: Was kann ich für andere tun – nicht: was können andere für mich tun!
  79. 79. Keine feste Strategie, offen sein für Spontanes
  80. 80. Sich ggf. zeitliche Begrenzung setzen </li></ul>
  81. 81. ZITAT: Peter Kruse, Psychologie-Professor „ Eine Strategie impliziert... Steuerbarkeit. Soziale Netzwerke aber verweigern sich dem klassisch strategischen Denken. Es geht darum, Teil einer unkontrollierbaren Dynamik zu sein. Und zu tun, was Unternehmer schon immer getan haben: Sie haben sich rezeptiv und einfühlsam in der Kultur bewegt, in der sie tätig waren. Sie sind intuitiv mitgeschwommen und haben dann auf der Basis gemachter Erfahrungen ihre Impulse gesetzt.“ Peter Kruse, Psychologe mit Schwerpunkt Komplexitätsverarbeitung und Professor an der Universität Bremen, auf der im Interview mit der Wirtschaftswoche
  82. 82. 4. Was suchen Personaler im Netz?
  83. 83. Googelnde Personaler <ul><li>49 Prozent der befragten Unternehmen informieren sich im Internet über ihre Bewerber.
  84. 84. 45 Prozent aller Unternehmen verwenden dazu Google, Bing oder speziellen Personensuchmaschinen.
  85. 85. 21 Prozent recherchiert in sozialen Online-Netzwerken, die einen beruflichen Schwerpunkt haben, zum Beispiel Xing oder LinkedIn.
  86. 86. 17 Prozent aller Unternehmen suchen auch in sozialen Netzwerken wie Facebook oder StudiVZ, die eher privaten Charakter haben.
  87. 87. Umfrage des Hightech-Verbands BITKOM unter 1.504 Geschäftsführern und Personalchefs, Nov. 2010 </li></ul>
  88. 88. ZITAT: Heiko Schomberg, Personaler &quot;Es hängt immer vom konkreten Fall ab. Ein 'Sauffoto' bei Facebook wiegt für mich weniger schwer als Fehler oder Auffälligkeiten in Business-Profilen bei Linked-in oder Xing. Aber selbst da kommt es auf die Art der Stelle an: Ich habe auch schon esoterische Interessen im Xing-Profil ignoriert, als es um eine Kern-IT-Position ohne Kundenkontakt nach aussen ging.“ Heiko Schomberg, HR Business Partner, Detecon International GmbH
  89. 89. ZITAT: Konstantin zu Dohna, Niederlassungsleiter „ Unsere Aktivitäten in Internet-Netzwerken laufen über Xing. Grundsätzlich ist für mich jede Person in privat und beruflich zu trennen, das heißt, was jemand in seiner Freizeit macht, geht mich erstmal nichts an. Dennoch würden extremistische Aussagen oder Bilder, Beiträge und Kommentare, die einen zweifelhaften Charakter vermuten lassen, schon in die Gesamtbewertung der Bewerber eingehen. Wenn jemand ein Partybild veröffentlicht, ist das völlig ok, wer allerdings lauthals verkündet, alle Russen seien korrupt, der hat bei uns ein Problem. Allerdings stöbern wir nicht durch das Internet, um solche Dinge zu finden oder auszuschließen.“ Konstantin Graf zu Dohna, Niederlassungsleiter Konsu ACCOUNTOR GROUP
  90. 90. ZITAT: Hans Leyendecker, Redakteur SZ „ Es ist gängige Praxis, dass Journalisten bei Facebook nach Leuten suchen, die sich unzufrieden über Ihr Unternehmen geäußert haben, um Informationen über das Unternehmen bekommen.“ Hans Leyendecker, Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung & Investigativer Journalist beim tazlab-Medienkongress
  91. 91. Wie geht Reputationsmanagement? <ul><li>Positives Image von sich im Netz, möglichst bei oberen Suchbegriffen
  92. 92. Meinungen kontrolliert äußern
  93. 93. Professionelle Fotos - Außenwirkung
  94. 94. Ab & zu Privates gibt Eindruck von Persönlichkeit
  95. 95. Wie viel man preisgibt, ist für jeden individuell unterschiedlich
  96. 96. Nicht über Chef o. Ex-Chef lästern!
  97. 97. Sich selbst googeln </li></ul>
  98. 98. ZITAT: Uwe Knaus, Manager bei Daimler “ Eine Trennung zwischen beruflich und privat wird zunehmend schwieriger. Anfangs deklarierte ich meinen Facebook- und Twitteraccount als privat - XING war für die „dienstliche“ Nutzung vorgesehen. Inzwischen werde ich auf allen drei Plattformen auch beruflich kontaktiert – teilweise rund um die Uhr. Entscheidend ist nicht, wie ich es organisiere, sondern wie es die anderen sehen. Daher benehme ich mich immer so, dass mir weder als Privatperson noch als Daimler-Mitarbeiter etwas unangenehm sein müsste.“ Uwe Knaus, Manager des Daimler-Blogs in einem Statement auf berufebilder.de
  99. 99. ZITAT: Alexander Fedossov, Personalberater „ Bald wird man als Personaler, Netzwerker, Marketer usw. einfach keine anderen Netzwerke mehr brauchen. Punkt. Facebook wird neben der alltäglichen Kommunikation mit den Freunden ebenso gut für die direkte Personalsuche, Leadgenerierung und Netzwerken verwendet werden können. Und das wesentlich besser als Xing. Da Facebook heute schon eine wesentlich lebendigere und realistischere Abbildung einer Person bietet.“ Alexander Fedossov, Geschäfsführer der Atenta Personalberatung in seinem Blog Wollmilchsau.de
  100. 100. Vermischung Beruf & Privatleben <ul><li>Privat & Beruflich ist kaum noch zu trennen
  101. 101. Achten auf Privatspähre-Einstellungen
  102. 102. Social Media diskriminiert nicht, sondern verstärkt nur bestehende Effekte
  103. 103. Zu sich stehen erfolgreicher als Angst vor googelnden Personalern
  104. 104. Sich stets so benehmen, dass einem das nicht peinlich sein muss!
  105. 105. Konkludent sein: Eigenes Profil im Netz sollte zur Persönlichkeit & zum Job passen! </li></ul>
  106. 106. ZITAT: Joachim Diercks, Geschäftsführer Cyquest „ Auch wenn es Ausnahmen gibt, Kandidaten-Screening ist kein Personaler-Volkssport. Wie mir viele Recruiter immer wieder sehr deutlich versichert haben, hat man hierfür auch erstens überhaupt keine Zeit und zweitens wird zudem – neben ethischen Bedenken – schlichtweg der Nutzen nicht gesehen. Oder wie sagte einer: “Warum sollte mich das Partyfoto eines Bewerbers bei Facebook abschrecken, wir haben während des Studiums doch auch kräftig gefeiert. Da hatte nur nicht jeder ein iPhone in der Tasche…“ Joachim Dircks, Geschäftsführer von Cyquest, in seinem Blog
  107. 107. Was bringt Bewerber-Googeln? <ul><li>Signaling: Abgleich vorhandener Informationen
  108. 108. Screening: Suche nach Zusatzinformationen
  109. 109. Informationssuche verursacht hohe Kosten, auch zeitlich, aber wenig bzw. unklarer Nutzen
  110. 110. Informationen im Internet können veraltet sein
  111. 111. Aus zeitgründen nur für einige Bewerber möglich
  112. 112. Ob gegoogelt wird, hängt stark von eigenen Nutzungsmustern der Personaler ab
  113. 113. Xing ist nur Business, studiVZ kaum relevant, Facebook bislang als Mittelweg </li></ul>Ergebnisse einer Studie der Universität Erfurt. Der Einfluss sozialer Netzwerkseiten auf den Bewerbungs- und Rekrutierungsprozess .
  114. 114. ZITAT: Robindro Ullah, Personaler DB-Services „ Vor der Frage Privat oder Beruflich kann man sich heute kaum noch drücken. Zudem meine ich, dass es sich hierbei um kein neues Thema handelt – es ist lediglich allgegenwärtiger“ „ Ich google doch auch die Personaler, mit denen ich sprechen werde. Würde ich den Arbeitgeber ablehnen, wenn ich Nacktschwimmszenen des Personalers finde? Und ist das überhaupt die Fragestellung?“ Robindro Ullah, Leiter Zusatzservices bei der DB-Services, im Interview auf berufebilder.de und in seinem Blog .
  115. 115. Tipps fürs Personaler-Googeln <ul><li>Bewertungen von Unternehmen, Personalern, Vorstellungsgesprächen checken
  116. 116. Bei Xing Firmennamen als &quot;Ex-Firma&quot; suchen - zu viele Treffer gerade bei jungen Unternehmen bedeuten hohe Fluktuation
  117. 117. Eventuell Ex-Mitarbeiter anschreiben
  118. 118. V.a. Twitter & Facebook bieten Infos zur Persönlichkeit des Ansprechpartners </li></ul>
  119. 119. 5. Content is king – was bringt Bloggen?
  120. 120. ZITAT: Uwe Knaus, Manager bei Daimler “ Blogs sind für eine nachhaltige Kommunikation besser geeignet als Twitter oder Facebook. Denn dort sind ältere Diskussionen schwer auffindbar.“ Uwe Knaus, Manager des Daimler-Blogs auf Twitter .
  121. 121. „ Ein Blog macht viel Arbeit und man muss (scheinbar) viel mehr trommeln, um damit gehört zu werden. Das Tolle ist: das Blog ist unser eigener Raum, in dem Platz ist für Themen, die sich vielleicht nicht so gut eignen für andere Medien/Kanäle, die aber auch ihre Berechtigung haben. “ Meike Leopold, PR-Manager von Cirquent, in einem Kommentar auf robertbasic.de ZITAT: Meike Leopold, PR Manager
  122. 122. „ Das Betreiben einer Facebook-Seite und eines Twitter-Accounts führt recht schnell zu vermeintlichen Erfolgserlebnissen. Im Gegensatz zu einem Blog und den kaum fassbaren Lesern bekommt man auf FB und Twitter ein anderes Gefühl vermittelt: Die Liker und Follower sind greifbarer, fühlen sich echter an. “ Robert Basic, Blogger & Unternehmer, in seinem Blog robertbasic.de. ZITAT: Robert Basic, Blogger
  123. 123. Wie sieht guter Inhalt aus? <ul><li>Klare, einfache Struktur (Usability), die Auffindbarkeit erleichtern
  124. 124. Kurze, übersichtlich gestaltete Texte, die die Lesbarkeit erleichtern (keine Bleiwüsten)
  125. 125. Spezialisierung: Über bestimmte Themen schreiben, verlinken zum Rest (Alleinstellung)
  126. 126. Subjektive Meinung des Autors im Vordergrund
  127. 127. Kommentieren, vernetzen, Inhalte weitergeben
  128. 128. Leser ernst nehmen und einbinden </li></ul>
  129. 129. Fachtexte mit Keywords
  130. 130. Suchmaschinenoptimierung <ul><li>Wichtige Keywords möglichst schon im Seitentitel, in Artikel-Überschrift und im Teaser einsetzen
  131. 131. Google Keyword-Tools, Google Trends und Google Search Insights zur Auswertung von Suchanfragen bei Google nutzen
  132. 132. Suchanfragen für die eigene Seite auswerten (z.B. mit Google-Analytics) </li></ul>
  133. 133. Die eigene Meinung
  134. 134. „ Journalismus entwickelt sich weg von der Frage ‚Was ist passiert?’ hin zu der Frage ‚Was halten Sie davon?’“ Matthias Spielkamp , Freier Journalist & Sachverständiger der Enquete-Kommission Internet & Digitale Gesellschaft im Online-Magazin der Evangelischen Journalistenschule . ZITAT: Matthias Spielkamp, Journalist
  135. 135. Den Leser einbeziehen
  136. 136. Aggregator werden
  137. 137. Datenbank
  138. 138. Gutes Design – aber wie? <ul><li>Wichtiges möglichst weit oben und auf der Startseite, damit es gut auffinbar ist
  139. 139. Gut lesbare Texte: Zwischenüberschriften, hoher Kontrast, große Schrift, kurze Absätze
  140. 140. Besondere Fotos als Eycatcher wecken Emotionen & sprechen den Leser an
  141. 141. Wichtige Dinge mit Fotos auf anteasern
  142. 142. Zu viele Auswahlmöglichkeiten machen unübersichtlich (Usability)
  143. 143. Sprechende Buttons, die alle Leser verstehen </li></ul>
  144. 144. Klare Struktur
  145. 145. Text mit großer Schrift Zwischen- Überschriften und Fotos
  146. 146. Teaser mit Bild
  147. 147. Sprechende Buttons
  148. 148. 6. Exkurs: Blogs finanzieren
  149. 149. „ Du kannst jedes Blog monetarisieren!“ Sascha Pallenberg berichtet in zwei Interviews darüber, wie man Blogs monetarisiert. Interview 1 & Interview 2 ZITAT: Sascha Pallenberg, Blogger
  150. 150. Zahlen zur Online-Werbung
  151. 151. Bannerwerbung
  152. 152. Direktvermarktung
  153. 153. Affiliate-Programme
  154. 154. Google Adsense
  155. 155. Intext-Werbung
  156. 156. Telemediengesetz §6: Kommerzielle Kommunikationen müssen klar als solche zu erkennen sein. (http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/tmg/gesamt.pdf) Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb, Anhang (zu § 3 Absatz 3): Unzulässige geschäftliche Handlungen im Sinne des § 3 Absatz 3 sind.... der vom Unternehmer finanzierte Einsatz redaktioneller Inhalte zu Zwecken der Verkaufsförderung, ohne dass sich dieser Zusammenhang aus dem Inhalt oder aus der Art der optischen oder akustischen Darstellung eindeutig ergibt (als Information getarnte Werbung); (http://www.gesetze-im-internet.de/uwg_2004/anhang_26.html) Gesetzliche Grundlagen
  157. 157. Textlinks
  158. 158. Trigami
  159. 159. Advertorial
  160. 160. Schreiben auf Bestellung
  161. 161. Nachteil von Werbung <ul><li>Unternehmen wollen klare Zielgruppe
  162. 162. Erfolg im Internet genau messbar
  163. 163. Starke Spezialisierung bedeutet weniger Leser, weniger Themen
  164. 164. Werbung muss zum Inhalt passen
  165. 165. Jeder Blog ist anders
  166. 166. Unseriöse Werbeangebote, Grenzen von Redaktion & Werbung fließend </li></ul>
  167. 167. Beispiel-Rechnung Paypal Jede Zahlung aus EU & EWR kostet den Empfänger 35 Cent + max. 1,9 Prozent des Betrages, außerhalb EU & EWR sogar mehr. Beispiel 1: Leser zahlt 50 Cent pro Artikel -> Blogger erhält 7 Cent! Beispiel 2: Leser zahlt 1 € pro Artikel -> Blogger erhält 46 Cent! Beispiel 3: Leser zahlt 2 € pro Artikel -> Blogger erhält 1,27 €
  168. 168. Problem beim Paid-Content <ul><li>Nur wenige Leser sind bereit, für Inhalte zu zahlen und lassen sich nicht zwingen
  169. 169. Leser zahlen für Kontext, Analyse, Kritisches Hinterfragen, Pointieren, Medium ihres Vertrauens, Bezugspunkt im Internet
  170. 170. Leser zahlen, wenn sie Inhalte nirgends sonst bekommen. Aber: gleiche Inhalte sind gratis sind oft nur einen Mausklick entfernt
  171. 171. Lieber Cent-Beträge statt Abos – aber zur Zeit noch zu hohe Transaktionskosten beim Mikropayment
  172. 172. Bezahlte Inhalte hinter Paywall werden nicht von Google indiziert </li></ul>
  173. 173. Crowd Funding mit Flattr & Kachingl? Freiwillig: Zahlung, wenn Blog/Artikel gefällt Einfach: Spende mit wenigen Klicks! Prinzip: Leser zahlt mindesten 2-5 Euro monatlich und gibt an, auf welche Blogs/Artikel Geld verteilt wird. Ab Mai auch für Twitter! Geringe Kosten: Blogger kann Geld sammeln und sich auf einmal auszahlen lassen Networking-Effekt: Wer Geld verdienen will, muss auch selbst spenden Leser zahlen vor allem, wenn Sie Inhalten zustimmen & für das Medium ihres Vertrauens
  174. 174. Flattr & Kachingle in Aktion
  175. 175. Was bringt Flattr? taz-Blog: 143,55 € in 12 Tagen Spreeblick: 110, 94 € in 14 Tagen Law-Blog: 33,06 € im Mai Yucca Tree - 17,54 € in 15 Tagen Ein flattre-Klick ist im Schnitt 15 Cent wert Über 8.200 eingestellten Seiten, davon 4.900 deutschsprachig Über 16.000 User
  176. 176. Verwertungsgesellschaft Wort <ul><li>Ab 1500 Abrufe pro Artikel: 30 Euro
  177. 177. Ab 3000 Abrufe pro Artikel: 40 Euro
  178. 178. Jeden Zählpixel einzeln einbauen
  179. 179. Jeden Artikel einzeln melden
  180. 180. Wer für andere schreibt, sich die Auszahlung mit dem Verlag
  181. 181. Mein Fazit: Zu kompliziert für schnelle Online-Inhalte </li></ul>
  182. 182. So sieht es im Text aus:
  183. 183. VG-Wort-Tutorial Elke Fleing: Berufung Selbständig Whitepaper zum Thema Als Autor Tantiemen für Online-Texte von der VG Wort erhalten (http://berufung-selbststaendig.de/2010/04/11/ausfuhrliche-anleitung-wie-ihr-als-autor-tantiemen-fur-online-texte-von-der-vg-wort-bekommt/)
  184. 184. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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