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Ein zusätzlicher Hinweis für einen schweren pulmonalen Hochdruck
(PAP ) kann eine Tricuspedalinsuffizienz im Farbdoppler sein.
Umgekehrt läßt sich kein PAP richtig aus eine TI berechen.
Diese muß eher noch sehr genau korrigiert werden –> Teil 2 !
Der Pulmonale Ausflußdruck läßt sich nämlich nicht daraus berechnen.
Diese muß sehr genau a) vor der Pulmonalklappe
PAP = PAP_mean + RAP* KF bestimmt werden.
(KF = genaue Korrekturfaktor der TI -> Teil 2)
B) Bei zu starker PKI
(Pulmonalklappeninsuffizienz)
muß man mit einer anderen
Formel den pulmonalen Druck
in der tiefen Pulmonalarterie
bestimmen -> Teil 2
Eine Trikuspedalinsuffizienz ,kann auch Hinweise für einen
pulmonalen Hochdruck PAP ergeben, sie ist aber nicht
zwingend. Es läßt sich sogar grob, aus mehreren capazitiven
Schlagvolumen ein pulmonaler Hypertonus berechnen.
Regurgitationsvolumen bei Tricuspedalinsuffizienz
x
x
Pulmonaler Hochdruck (PAP)
ca. Grad 1 : > 25 mmHg
ca. Grad 2 : > 35 mmHg
ca. Grad 3 : > 55 mmHg
Messung im Regurgitations-
volumen ist so nicht richtig,
man muß schon vor der Klappe
systolisch die Druckzunahme
messen. (Dies geht auch nicht bei
höhergradiger Insuffizienz der PK)
Formel nach Bernoulli: PAP = 4 x (V_max PK (Meter)) ² + RAP
(RAP auch in der Lebervene: z.b. 10,20,30mmHg)
Regurgitation
Hier z.B. stört der Rückfluß, die PHT hilft
hier wenig. Man muß dann bei höherer
PKI, zu einer anderen Berechnung in der
tiefen Pulmonalarterie wechseln.
Systolischer Fluß vor der PK im Durchflußtrichter
sinnvoll.
Bestimmung des RAP aus der V. Cava
1) Zusätzliches Aufsuchen
der V. cava zur
Bestimmung des Venösen
Vorhof- Drucks
z.B. 10,20,30 mmHg
2) CW - Doppler
vor oder in der
Pulmonalklappe
Aufklebbare kontinuierliche Drucksensoren über V. Cava. Hier ist der PCP bei 25 mmHg.
Direkte Messung bei der Untersuchung
Bestimmung des Drucks in der V. Cava, Bei einigen Geräten immer
automatisch eingeblendet dabei, passt man nur das Sample-
Durchmesservolumen dem genauen Wanddurchmesser an
Dabei erfolgen automatisch PCR Sofortwerte, über
das Pulldown - Menü oder gesondert im V. Cava –
Rechenmenü gesondert.
Nach Bernulli ist auch hier der PCP = 4 x (Vmax) ²
Die PCP entspricht dem ankommenden diastolischen Druck
noch ohne diast Herzaktion des Vorhofes oder diast re Herz.
Hier ist der PCP bei 25 mmHg.
Ein Teil des diastolischen Drucks im re Herzen entspricht nicht alleine dem
V.Cava Druck, sondern wird durch leichte Vorhofkontraktion grob geschätzt um
1/4 angehoben. Jedoch kommt es bei Lebererkrankungen zur massiven
Erweiterung des re Vorhofs mit teils dilatativer später RH - hypertropher Tri-
kuspedalinsuffizienz. Die diastolische Strömungs-Leistung in das re Herz durch
Widerstandssteigerung des laminaren Pumpschlauches nimmt hier eher ab.
Eine Art pendelnde Totraumpumpleistung entsteht dann. Deshalb muß man, bei
höhergradiger TI das effektive diast. Volumen aus der V. Cava eher per
abgeschätzdem KF_ grob r e d u z i e r e n ! ->, Teil 2 dann mit KF_ genau
RAP = PCP * KF_grob
Normal : KF_grob ~ 1,2
TI 1° : KF_grob ~ 1
TI 2° : KF_grob ~ 0.8
TI 3° : KF_grob ~ 0.6
PAP syst= 4x Vmax (TI) + ZVD ist etwas Unsinn !
Die Formel postuliert zwar eine pulmonale
Vorhofvergrößerung. Meist ist sie Leber bedingt !
Geht nur bei Schwangerschaftseklampsie
bei Leberstau u. pulmonalem Hochdruck.
Anhang:
1,5
PK_Vmax_syst
in Meter
x 4 =
Quadrat von
PK_Vmax_syst
2,25
Ergebnis
9
~PAP_mean
in mmHg
Vielen Dank für das Interesse !
PAP_ sys
in mmHg
KF_grob
PCP * = RAP
(PAP_mean + RAP) =
10 1,2 12
Normal : KF_grob ~ 1,2
TI 1° : KF_grob ~ 1
TI 2° : KF_grob ~ 0.8
TI 3° : KF_grob ~ 0.6
W.Geiler,Internist
Pulmonaler Hochdruck (PAP)
ca. Grad 1 : > 25 mmHg
ca. Grad 2 : > 35 mmHg
ca. Grad 3 : > 55 mmHg
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Pulmonaler Hypertonus , Teil 1. Pulmonaler Hypertonus und Bernoulli Gleichung. Isolierter PAP_mean und der PAP zusätzlich aus cava - Druck Der messbare Pulmonalisdruck, unterhalb der Pulmonalklappe (PK).

  • 1. Ein zusätzlicher Hinweis für einen schweren pulmonalen Hochdruck (PAP ) kann eine Tricuspedalinsuffizienz im Farbdoppler sein. Umgekehrt läßt sich kein PAP richtig aus eine TI berechen. Diese muß eher noch sehr genau korrigiert werden –> Teil 2 ! Der Pulmonale Ausflußdruck läßt sich nämlich nicht daraus berechnen. Diese muß sehr genau a) vor der Pulmonalklappe PAP = PAP_mean + RAP* KF bestimmt werden. (KF = genaue Korrekturfaktor der TI -> Teil 2) B) Bei zu starker PKI (Pulmonalklappeninsuffizienz) muß man mit einer anderen Formel den pulmonalen Druck in der tiefen Pulmonalarterie bestimmen -> Teil 2
  • 2. Eine Trikuspedalinsuffizienz ,kann auch Hinweise für einen pulmonalen Hochdruck PAP ergeben, sie ist aber nicht zwingend. Es läßt sich sogar grob, aus mehreren capazitiven Schlagvolumen ein pulmonaler Hypertonus berechnen. Regurgitationsvolumen bei Tricuspedalinsuffizienz
  • 3. x x
  • 4. Pulmonaler Hochdruck (PAP) ca. Grad 1 : > 25 mmHg ca. Grad 2 : > 35 mmHg ca. Grad 3 : > 55 mmHg Messung im Regurgitations- volumen ist so nicht richtig, man muß schon vor der Klappe systolisch die Druckzunahme messen. (Dies geht auch nicht bei höhergradiger Insuffizienz der PK) Formel nach Bernoulli: PAP = 4 x (V_max PK (Meter)) ² + RAP (RAP auch in der Lebervene: z.b. 10,20,30mmHg) Regurgitation
  • 5. Hier z.B. stört der Rückfluß, die PHT hilft hier wenig. Man muß dann bei höherer PKI, zu einer anderen Berechnung in der tiefen Pulmonalarterie wechseln.
  • 6. Systolischer Fluß vor der PK im Durchflußtrichter sinnvoll.
  • 7. Bestimmung des RAP aus der V. Cava 1) Zusätzliches Aufsuchen der V. cava zur Bestimmung des Venösen Vorhof- Drucks z.B. 10,20,30 mmHg 2) CW - Doppler vor oder in der Pulmonalklappe
  • 8. Aufklebbare kontinuierliche Drucksensoren über V. Cava. Hier ist der PCP bei 25 mmHg. Direkte Messung bei der Untersuchung Bestimmung des Drucks in der V. Cava, Bei einigen Geräten immer automatisch eingeblendet dabei, passt man nur das Sample- Durchmesservolumen dem genauen Wanddurchmesser an Dabei erfolgen automatisch PCR Sofortwerte, über das Pulldown - Menü oder gesondert im V. Cava – Rechenmenü gesondert. Nach Bernulli ist auch hier der PCP = 4 x (Vmax) ² Die PCP entspricht dem ankommenden diastolischen Druck noch ohne diast Herzaktion des Vorhofes oder diast re Herz. Hier ist der PCP bei 25 mmHg.
  • 9. Ein Teil des diastolischen Drucks im re Herzen entspricht nicht alleine dem V.Cava Druck, sondern wird durch leichte Vorhofkontraktion grob geschätzt um 1/4 angehoben. Jedoch kommt es bei Lebererkrankungen zur massiven Erweiterung des re Vorhofs mit teils dilatativer später RH - hypertropher Tri- kuspedalinsuffizienz. Die diastolische Strömungs-Leistung in das re Herz durch Widerstandssteigerung des laminaren Pumpschlauches nimmt hier eher ab. Eine Art pendelnde Totraumpumpleistung entsteht dann. Deshalb muß man, bei höhergradiger TI das effektive diast. Volumen aus der V. Cava eher per abgeschätzdem KF_ grob r e d u z i e r e n ! ->, Teil 2 dann mit KF_ genau RAP = PCP * KF_grob Normal : KF_grob ~ 1,2 TI 1° : KF_grob ~ 1 TI 2° : KF_grob ~ 0.8 TI 3° : KF_grob ~ 0.6 PAP syst= 4x Vmax (TI) + ZVD ist etwas Unsinn ! Die Formel postuliert zwar eine pulmonale Vorhofvergrößerung. Meist ist sie Leber bedingt ! Geht nur bei Schwangerschaftseklampsie bei Leberstau u. pulmonalem Hochdruck.
  • 11.
  • 12. 1,5 PK_Vmax_syst in Meter x 4 = Quadrat von PK_Vmax_syst 2,25 Ergebnis 9 ~PAP_mean in mmHg Vielen Dank für das Interesse ! PAP_ sys in mmHg KF_grob PCP * = RAP (PAP_mean + RAP) = 10 1,2 12 Normal : KF_grob ~ 1,2 TI 1° : KF_grob ~ 1 TI 2° : KF_grob ~ 0.8 TI 3° : KF_grob ~ 0.6 W.Geiler,Internist Pulmonaler Hochdruck (PAP) ca. Grad 1 : > 25 mmHg ca. Grad 2 : > 35 mmHg ca. Grad 3 : > 55 mmHg 21