Es wird immer behauptet Arsen würde übermäßig über die Braunkohle freigesetzt.Diesist eine gepfefferte Halbwahrheit.Einige Laubbäume enthalten natürliche Konzentrationen von 0.5 mg/kg,also weit höhere Konzentrationen. Zudem filtern
Silikatschichten,die über der Kohle liegen einen Teil des Arsens heraus und binden dieses seit Jahrmillionen. Genauso erstaunlich ist,daß Arsenstaub unter der natürlichen Uranstaubbelastung liegt. Einige Lebensmittel enthalten ebenfalls relativ betrachtet sehr viel Arsen.Der Mensch kann Arsen allerdings rel gut eliminieren. Hochstdosen sollten allerdings im Gegensatz zu den Gewohnheiten der aufblühenden Arsenikern im Mittelalter vermieden werden,da der menschliche Stoffwechsel auf Phosphat und nicht Arsen ausgelegt ist und es hier ab einer Höchstdosis zu schweren Vergiftungen kommt.Gegenmittel gegen Arsenvergiftungen, die es vor Jahren noch nicht gab.
24 Pädiatrische Notfälle.Notfallschema und Kruppsyndrom
Arsen, Die Arsenlüge über die Braunkohle
1. Arsen ist ein Element, welches mit dem Phosphor bei vielen biologischen Prozessen in
Konkurrenz steht. Einige Lebensformen, wie einige Colibakterien (Darmbakterien) und
Hydrolasen aus Hefen und Kartoffeln verwenden Arsen für ihren Energiestoff- Wechsel.
Dagegen benötigt der Mensch wegen, seines auf ATP (Adenosintriphosphat)
beruhenden Energiestoffwechsels überwiegend Phosphate. Eine tägliche Arsenaufnahme
unter 5- 50 µg ist jedoch völlig unschädlich.
Nur bei Akkumulation von rel. hohen Dosen kommt es zu hochtoxischen
Wirkungen vor allem in oraler Form. Vor allem einige Arsenverbindungen, die nicht so gut
abgebaut werden können. Inwiefern bei niedrigen Dosen 5- 50 µg sogar ein Vitamincharakter
besteht ist unklar. In sehr vielen Pflanzenarten ist auch Arsen in geringen Dosen vorhanden, die
aber vom Menschen aufgrund seines erhöhten und verdrängenden Phosphatbedarfs gar nicht
aufgenommen werden.
Die Coli-Bakterien im Darm (normale Darmflora) arbeiten zum Teil mit geringen Arsendosen
und reinigen möglicherweise den Körper hierdurch wiederum vom Arsen, welches aus abgebauten
Hefen und Pflanzenresten stammt
.
2. Einige Pflanzen wie z.B. Reis nehmen Arsen besonders gut aus fast jedem Boden auf.
Reispflanzen nehmen bis zu 10x mal mehr Arsen auf, als andere Süßgräser.
Algen können Arsen ebenfalls anreichern sogar bis in den mg-Bereich. (Algenat)
Wobei Elemente wie Gallium und Aluminium (+ dreiwertig) das (- dreiwertige Arsen)
als GaAs Galliumarsenid und und ALAs Aluminiumarsenid binden können
(bekannte Halbleiter). Auch an Schwefel bindet sich Arsen recht gut.
Vor allem Elemente wie Siliciumoxid und Silikat (Sand) ,Zinnoxid und Bleioxid und
Aluminiumoxid puffern Arsen in 2- wertiger Form weg. Auch werden Gesteine und
Braunkohle immer gut getrennt. Eine Zinnader kommt sowieso nur im festen Gebirgs-
Gestein vor und scheidet als Arsenquelle für die Braunkohle vorweg aus.
Natürliches Vorkommen von Arsen in Lebensmitteln
Reiswaffeln bis 10fache
Konzentration:
3. Auch Laubbäume können bis zu 0,5 mg Arsen/kg aufnehmen.
Wenn in der Braunkohle Arsen nachgewiesen wurde, dann stammt dieses
höchstwahrscheinlich aus dem Holz aus dem die Braunkohle entstand. Allerdings muß
bei den dick darüber liegenden Sandschichten und Bauxidschichten eher von einem
Arsen-reduzierendem Effekt ausgegangen werden. Somit erscheinen die Geschichten
über das extrem erhöhte Arsen in der Braunkohle, eher als etwas übertrieben.
Vermutlich ist in jedem kg Holz weit mehr Arsen vorhanden als in
jedem kg Braunkohle !
Häufig wird Schwefel mit As auf einer Nebengruppenschale mit 4 Elektronen als As4S4
bestens verbunden. Aber auch der Schwefel im Holz und der Schwefel in der
Braunkohle ist rein biogen. Durch Schwefelfilter kann man natürlich auch das in
niedrigster Konzentration gebundene Arsen vollständig eliminieren.
4. Warum ist Arsen in hohen fortwährenden oralen
Dosen giftig.
Warum ist Arsen dann plözlich giftig?
Arsen und Phosphor stehen in der gleichen Hauptgruppe des Periodensystems der
Elemente (PSE), sie sind also „Verwandte“. Die Giftigkeit von anorganischen
Arsenverbindungen (wie Arsenik und die davon abgeleiteten Arsenate bzw. Arsenite)
beruht unter anderem darauf, dass sie mit Phosphaten konkurrieren. Insbesondere stört
Arsen den Energie-Stoffwechsel, an dem ATP beteiligt ist. Da auch die anderen Nucleotide
betroffen sind, gibt es außerdem Störungen bei der Synthese von Nucleinsäuren. Deshalb
stehen Arsenverbindungen auch im Verdacht, Krebs auszulösen. Hinzu kommt dass Arsen
auch wie die giftigen Schwermetalle mit Thionylgruppen (R-SH) reagiert und auf diese
Weise aktive Zentren von Enzymen und von anderen biochemisch wichtigen Substanzen
blockiert.
Nachweise von Arsen
Es gibt viele Nachweis-Reaktionen für Arsen. Das hatte vor allem kriminologische Gründe:
Denn Arsenik war ein beliebtes Mittel, um zum Beispiel Erbfolge-Prozeduren abzukürzen.
Einige Nachweisreaktionen von Arsen sind im Unterricht nur bedingt umsetzbar. Denn alle
Arsenverbindungen sind giftig; Versuche mit Arsentrioxid As2O3, Arsensäure H3AsO3 und
Arsenwasserstoff AsH3 sind in der Schule nicht erlaubt. Das gilt auch für Versuche, bei
denen diese Stoffe gebildet werden. Damit ist die Durchführung der berühmten Marshschen
Probe, bei der primär Arsenwasserstoff entsteht, nicht möglich. Anders ist das bei der
Bettendorfschen Probe; dieser liegt die Reduktion von Arsen(III)-Verbindungen mit Zinn(II)-
Ionen zu Grunde. Das deutlich sichtbar ausfallende Arsen macht die Probe einfach und
sicher durchführbar. Elementares Arsen selbst ist nicht so giftig wie seine Verbindungen.
Außerdem bleibt das Arsen als Suspension in der Lösung.
5. Allgemeine Informationen zu Arsen
Bei Arsen handelt es sich um ein chemisches Element mit der
Ordnungszahl 33, das das Elementsymbol „As“ trägt.
Es handelt sich bei Arsen um ein Halbmetall, das in
Abhängigkeit seiner Modifikation metallische und
nichtmetallische Eigenschaften zeigen kann. Arsen kommt
nur sehr selten in reiner, gediegener Form vor, sondern liegt
meist als Verbindung vor, zumeist mit Sulfiden (Sulfide sind
Salze des Schwefelwasserstoffs H2S).
Zum Teil nach Rene Schäfer
6. Das Element kommt praktisch überall im Boden vor, allerdings in sehr
geringen Konzentrationen, die selten 10 ppm (parts per million = Teile von
Millionen, in diesem Fall 10 Millionstel) übersteigen. Die Häufigkeit von
Arsen ist mit der von Uran zu vergleichen. Unter allen Elementen liegt es in
der „Hitparade“ der häufigsten Elemente an Platz 53. In den Weltmeeren
gibt es fast kein Arsen,da die Substanz praktisch nicht wasserlöslich ist.
Etwa 1,6 ppb (parts per billion = Teile von einer Milliarden) lassen sich
hier nachweisen.
Wenn man die eigentliche Menge von Arsen betrachtet,
sieht die Sichtweise schon völlig anders aus.
7. In der Luft kommt Arsen als Arsen(III)-oxid vor. Sie rühren mit hoher Wahrscheinlichkeit von
Vulkanausbrüchen als natürliche Ursache und konzentrierten Metalloxiden.
Bakterien und einige Pilze sind in der Lage, Trimethylarsin zu bilden, das leicht verdampft. So
vermutete man vor etwa 100 Jahren, dass Tapeten mit arsenhaltigen Farbpigmenten zur
Bildung arsenhaltiger Gase, dem Trimethylarsin z.B., beitrugen, besonders dann, wenn die
Tapeten feucht wurden und sich darauf hin ein Pilzbefall einstellte.
Heute ist sich die Fachwelt allerdings nicht einig, ob die Gasbildung seitens der Schimmelpilz-
Tapeten einen relevanten Einfluss auf die Gesundheit hat. Eine weitere wenn auch geringe
Quelle für Arsen in der Atmosphäre ist die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Erdöl und
Kohle. Die Konzentration für Arsen liegt zwischen 0,5 und 15 Nanogramm pro Kubikmeter in
der Luft.
Vorkommen von Arsen unvermeidbar nur bei bestimmter Metall-
heißverarbeitung. Allerdings gibt es hier effektive
Gegenmaßnahmen, die man leicht anwendet.
In der Gegenwart beobachtet man die Arsenintoxikation noch als Berufserkrankung bei der
Verarbeitung von arsenhaltigen Erzen und Metallen. Vor allem in Bangladesh und Indien treten
Arsenintoxikationen häufiger auf, da das aus Brunnen gewonnene Trinkwasser reich an Arsen ist.
So wie in manchen Gegenden ein hoher Phosphatgehalt vorkommt.
8. 3.1 Akute Form
Die akute Arsenintoxikation imponiert durch eine ausgeprägte Gastroenteritis mit Übelkeit,
Erbrechen und Diarrhoe. In der Regel entwickeln sich relativ rasch eine Störung des
Elektrolythaushaltes sowie ein Herz-kreislaufversagen.
Seltener beobachtet man eine allgemeine Schwäche, Bewusstlosigkeit, Koma und Tod durch eine
Atemlähmung. Für diese paralytische Verlaufsform bedarf es großer Mengen an Arsen.
3.2 Chronische Form
Die chronische Intoxikation imponiert durch eine Hyperkeratose, eventuell auch durch eine
verstärkte Pigmentierung der Haut. Häufig werden auch Veränderungen im Bereich der Nägel
beobachtet.
Seltener führt die chronische Intoxikation zu Entzündungen der Schleimhäute im Mund, in den
Augen, der Nase und des Gastrointestinaltraktes. In einigen Fällen werden die Leber und das
Knochenmark geschädigt. Mit einer Latenzzeit von knapp zwanzig Jahren führt die Arsenintoxikation
ebenfalls zu Spinaliomen, Basaliom, zur Leberzirrhose und zu Lebertumoren. Bronchialcarcinome
werden nach inhalativer Belastung (Zigarettenrauch, Metalldämpfe ohne Schutz) beobachtet.
4 Therapie
Die akute Vergiftung muss zum einen symptomatisch, zum anderen mit DMPS behandelt werden.
Bei der chronischen Form ist ebenfalls DMPS wirksam. Gegebenenfalls zusätzliche Phosphatzufuhr
wie Coca-Cola und Salzstangen und Anregung der Darmflora durch Coli-Bakterien.
Eine Arsenvergiftung ist im Gegensatz zu früher viel besser therapierbar
(meist orale Aufnahme).
9. Verwendung von Arsen in der Industrie:
In der Industrie wird Arsen eingesetzt um z.B. Blei gießbar zu machen, damit die fein
strukturierten Platten von Akkumulatoren gegossen werden können, was ohne Arsen nicht
machbar wäre. In der Elektronik spielt reines, elementares Arsen als Halbleiter eine Rolle.
Es wird in integrierten Schaltkreisen, Leuchtdioden etc. eingesetzt. Da Arsen hoch toxisch
ist, besonders das Arsen(III)-oxid, wird es als Schädlingsbekämpfungsmittel und Fungizid in
verschiedenen Bereichen eingesetzt, wie z.B. im Weinbau, in der Holzwirtschaft usw.
Interessant ist in diesem Zusammenhang die Verwendung von Arsen in Medikamenten. In
der Antike wurden arsenhaltige Mineralien als Fiebermittel eingesetzt. Arsen erfuhr aber
auch Verwendung zur Behandlung von Rheuma, Malaria, Migräne, Tuberkulose und sogar
Diabetes.
10. 1905 entdeckten Wissenschaftler, dass Atoxyl die Erreger der Schlafkrankheit abtöten.
Atoxyl ist ein Natriumsalz der Arsanilsäure. Es ist heute noch unter anderem Namen im
Einsatz, allerdings mit der Zulassung zur Behandlung der akuten Promyelozyten Leukämie
(ALP). Synthetisiert wurde die Substanz 1863 von Antoine Béchamp, der der Substanz auch
ihren Namen gab. Er wollte mit der Namensgebung auf die vergleichsweise geringe Toxizität
im Gegensatz zu Arsen hinweisen. Einsatz fand die Substanz ursprünglich aber nur bei
Hauterkrankungen. Paul Ehrlich entwickelte etwa zur gleichen Zeit ein Medikament zur
Behandlung von Syphilis, das ebenfalls auf Arsen beruhte, das Arsphenamin. Mit Entwicklung
der Penicilline wurden die arsenhaltigen Substanzen für diese Indikation obsolet.Auch Atoxyl
wurde bei der Schlafkrankheit durch ein verträglicheres Medikament abgelöst, das allerdings
auch auf einer Arsenbasis beruht, dem Melarsoprol. „Verträglicher“ ist jedoch ein relativer
Begriff, denn die Nebenwirkungsrate ist hier ebenfalls recht hoch und kann dramatisch
werden. Von daher ist die Behandlung mit Atoxyl und Melarsoprol als besonders risikoreich
einzustufen und kann nur in einem Krankenhaus durchgeführt werden. Zum Schluss sei noch
bemerkt, dass verschiedene Arsensulfide auch Bestandteil von einigen Arzneimitteln der
traditio- nellen chinesischen Medizin sind. Arsenicum album ist ein häufig verordnetes
Arzneimittel in der Homöopathie. Man muß bedenken, daß Arsen in kleinen Mengen auch
wieder teilweise abbaubar ist.
Heute gibt es in der Medizin praktisch keine Arsenpräparate mehr, da es in allen Bereichen
besser wirksamere Stoffe gibt. Dafür sterben Menschen an anderen Ursachen vorzeitig.
Verwendung von Arsen in der Medizin:
11. Arsen als Spurenelement:
Ob Arsen als Spurenelement eine Bedeutung für den Menschen hat, ist bislang nicht
geklärt. So wurden bislang auch noch keine Mangelerscheinungen beobachtet.
Bei Tieren verhält sich die Sache allerdings etwas anders. Denn für eine Reihe von
Tieren scheint das Element von essentieller Bedeutung zu sein. Hühner und Ratten
zeigen z.B. bei einer Ernährung, die frei von Arsen ist, signifikante
Wachstumsstörungen. Man vermutet hier einen Einfluss von Arsen auf den Arginin-
Stoffwechsel. Man konnte auch beobachten, dass Arsengaben zu einer erhöhten
Erythrozytenbildung führt. Dies war der Grund, warum früher das Futter von
Schweinen und Geflügel mit Arsen versetzt wurde, um eine ausgeprägtere Mästung zu
erzielen. Aus dem gleichen Grund wurde die gleiche Vorgehensweise bei Rennpferden
vorgenommen. Hier allerdings sollte das erhöhte Maß an Erythrozyten die
Leistungsfähigkeit der Renner fördern.
12. Vom Arsen im Tier zum normalen Arsengehalt des
Durchschnittsmenschen:
Diese Form des Dopings wurden dann verboten. Über Urinanalysen lassen sich
Arsenzusätze im Futter der Tiere relativ schnell und sicher nachweisen.
Beim Menschen vermutet man einen täglichen Bedarf an Arsen von zwischen 5 und 50
Mikrogramm. Diese Grenze wird durch die Nahrung mehrfach überschritten, denn in
den Nahrungsmitteln sind, je nach Art des Nahrungsmittels, bis zu 1 Milligramm
enthalten.
Muscheln und Garnelen sind besonders reichhaltig an Arsen mit bis zu 175 ppm. Wie
die Praxis bis heute hat zeigen können, sind solche Mengen für den Menschen (noch)
nicht toxisch. Arsen verteilt sich im gesamten Organismus des Menschen.
Die größten Konzentrationen werden in Lungen, Knochen, Muskeln und Nieren
gefunden. Im Blut lassen sich etwa 8 ppb (= 8 Billionstel) nachweisen. Die Knochen
enthalten deutlich mehr mit etwa 1,5 ppm. Bei niedrigeren Werten kann es auch zu
einer Konzentration von nur 0,1 ppm kommen. Im Durchschnitt enthält der Körper
eines Erwachsenen 7 Milligramm Arsen.
Ein Großteil des Arsens wird nicht nur in den Haarwurzeln abgelagert werden, wie in
den Krimis dargestellt, sondern kann bei akut erhöhter Zufuhr über die
Nierenausscheidung nachgewiesen werden z.B. durch Zinn II –Ionen, mittels
Ausfällung im Urin. (Marsch‘sche Probe o.ä.)
13. „Sozialbiologische“ Bedeutung von Arsen:
Arsen ist mit das bekannteste Mordgift, das seine Runde durch Film und Literatur
gemacht hat. Die Substanz hatte eine „todsichere“ Wirkung in zweierlei Hinsicht.
Zum einen war die toxische Wirkung so hoch, so dass der Mörder von einem
erfolgreichen Unternehmen ausgehen konnte. Zweitens war das Gift lange Zeit
nicht nachzuweisen, zumindest nicht, wenn es in kleineren Mengen verabreicht
worden war.
Erst 1836 entwickelte James Marsh das nach ihm benannte Nachweisverfahren
(Marschsche Probe), die auch Spuren von Arsen bzw. seinen Verbindungen
aufspüren konnte. Aber das hielt viele Mörder nicht ab, auch weiterhin von Arsen
Gebrauch zu machen. Nicht zuletzt mag hier auch der Umstand eine Rolle gespielt
haben, dass die Verfügbarkeit unproblematisch war, als Herbizid oder Rattengift.
Oder aber, um einen vorsätzlichen Tod zu verschleiern, täuschten chronische
Gaben des Gifts eine Krankheit vor, an der das Opfer nach geraumer Zeit verstarb.
Die erste gerichtliche Überführung eines Giftmörders bzw. -mörderin erfolgte 1840,
als Marie Lafarge durch die Anwendung der Marshschen Probe der Einsatz von
Arsen nachgewiesen werden konnte.
„Arsen und Spitzenhäubchen“ aus dem Jahr 1944 ist der bekannteste Film bzw.
Filmkomödie, in der es um Arsenmorde geht.
In Wirklichkeit stehen heutzutage völlig andere Substanzen im Vordergrund, die die
Menschen vergiften und auch entsprechend toxisch sind.
14. Anhang zur
Wasserstoffbrennwertigkeit von
Braunkohle im Vergleich zu Holz
Die Wasserstoffverbrennbarkeit von
Braunkohle zu Holz beträgt etwa 1/8.
Zudem enthält Holz viel chemisch eingebautes
quasi chenisch vorverbranntes Wasser,
welches nicht getrocknet werden kann.
15. Vergleich Strukturformel der
Braunkohle mit der von Holz
Holz ist bereits oxidiert
und hat praktisch keine
freien H-Bindungen für
Verbrennungsvorgänge
mit O2 aus denen nur
Wasser entsteht.
x
x
Durch die O2
Doppelbindung wird
auch der seitliche H-Rest
(X) als nicht brennbar
neutralisiert
Einziger H
-Rest der zu
Wasser
verbrennbar ist
Bei der Kohle-
Mischung von
Benzolringen
und Alkanen
liegt ein
Verhältnis 6-12
H-Reste vor
16. Schlußfolgerung:
Braunkohle verursacht eine etwa achtmal bessere Wasserstoff-
verbrennung zu Wasser als Holz, welches praktisch nur den
Kohlenstoff verbrennt. Wegen der höheren Volumendichte kommt
Braunkohle dem Erdöl fast gleich und bietet wegen der Energie
dichte noch andere Vorteile. Zudem enthält es chemisch weniger
vorverbranntes Wasser, wodurch weniger Kohlenmonoxid entsteht,
dem Hauptgas für ernste Atembeschwerden. Allerdings ist auch dies
mehr als relativ, da auch hier der Kohlenmonoxidausstoß
meist mehr als gering ist.
17. Dämonisierung von gigantischen Marslandschaft –
ähnlichen Abbaugebieten der Braunkohle
Es wird in der NRW meist nur auf mehreren kleineren Torflandschaften
von 7x7 km , meist zwischen 2x Städten Braunkohle abgebaut. In den
USA dagegen bis 21000km². Die Abbaustellen, werden dann
dazwischen durchgeschoben und weiterverschoben. Zum anderen
produziert Holz 12x mehr CO2
als Braunkohle / Mol, bei geringer Energiedichte und viel Asche.
Schade daß nicht die Entstehung von Torf und Braunkohle genau im
Internet erklärt wird und wie sie den Menschen Ihre Existenz sichert.
In anderen Bundesländern gibt es größere Flächen, die alleine für den
Ackerbau. genützt werden, da es hier leider keinen Torf und Braunkohle
im großen Überschuß gibt.
18. Zum Begriff : Inkohlung
Der Begriff Inkohlung stimmt überhaupt nicht, er trifft eher
für Holzkohle zu, welche Holz-ähnlich ist, und bei der nur chemisch
gebundenes Wasser entzogen wird. Bei Braunkohle
wird durch jahrmillionenlangen Druck und phasenweise Wärmezufuhr,
biogenes Methangas angelagert und es werden schrittweise zusätzlich
Wasserstoffverbindungen angelagert, wodurch Holz und Braunkohle
chemisch etwas anders bezüglich der
verbrennbaren Wasserstoffverbindungen zu den Kohlenstoffanteilen
aussieht. Nur Diamanten bestehen nahezu aus reinem Kohlenstoff.
Leider fällt jeder auf den Unsinn
Kohle = Kohlenstoff voll rein
Dagegen wird nur Aktivkohle aus Holz oder aus anderen
Materialien gemacht, die fast aus reinem Kohlenstoff
(Einsatz bei Vergiftungen und Infekten) bestehen.
Inzwischen ein Modewort der Grünen für Braunkohleentstehung
19. Zur Lüge der besseren Verbrennung
von Benzin mithilfe von Wasser
Verbrennt man Kohlenstoff + 2xSauerstoff
Entsteht CO2
Verbrennt man alternative Energien die
Wasser enthalten so entstehen riesige Mengen
des giftigen Kohlenmonoxides:
Kohlenstoff + H20 + Sauerstoff
CO +H2O
20. Die etwas schwammige Behauptung , daß Arsen in großer
Menge v.a. in der Kohle sei, läßt sich jedenfalls leicht
widerlegen. Zudem muß man berücksichtigen, daß diese weit
unter der natürlichen Uranstaubbelastung liegt und somit einer
ganz anderen Betrachtungsweise bedarf.
Eine erhöhte Arsenbelastung erfolgt heutzutage unter
bestimmter Zufuhr gehäuft einseitiger Lebensmittel wie
Reis und bestimmte Meeresinsekten die als sogenannte
Meeresfrüchte gelten. Als Meeresfrüchte bezeichnet man
in der Regel alle essbaren Meerestiere, die keine Wirbeltiere
sind. Typische Meeresfrüchte sind Muscheln und Wasser-
schnecken, Tintenfische und Kalmare, Garnelen, Krabben,
Langusten und Hummer. Meeresfrüchte können Fang- oder
Zuchtprodukte sein. Auch Proteindrinks aus Algen enthalten
rel.betrachtet sehr viel Arsen.
Vielen Dank für das Interesse
Epilog (Ausklang):