5. Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1:
Kapitel 2:
Der Stand der Vernetzung
Kapitel 3:
Elektronisches Patientendossier
Kapitel 4:
Mobile Gesundheitsinformation
Kapitel 5:
5
Einleitung
Thesen
6. Trend Rezeption Begriff 'eHealth'
"Haben Sie bereits vom Begriff eHealth gehört oder gelesen oder haben Sie noch nie davon gehört?"
in % Stimmberechtigter
Nein
81
81
weiss nicht/
keine Antwort
3
1
16
18
Januar 2013
Januar 2014
gfs.bern, Öffentliche Meinung eHealth, Januar 2014 (N = 1003), n.sig.
6
Ja
7. Trend Nutzen oder Risiken eHealth
"Nach allem, was Sie jetzt in der Befragung gehört haben, überwiegen beim Thema eHealth Ihrer Ansicht der
Nutzen oder die Risiken?"
in % Stimmberechtigter
15
eher Risiken
26
12
14
weiss nicht/
keine Antwort
73
60
eher Nutzen
Januar 2013
Januar 2014
gfs.bern, Öffentliche Meinung eHealth, Januar 2014 (N = 1003), sig.
7
8. Interesse an eHealth
"Wie stark sind Sie am Thema eHealth interessiert?"
in % befragte Ärztinnen/Ärzte, Spitäler, Kantone, Apotheker, Alters- und Pflegeheime,
Kantonalverbände von curaviva
8
10
6
3
3
2
8
4
21
21
3
29
2
57
kenne Begriff nicht
überhaupt nicht
29
eher nicht
42
6
56
weiss nicht/keine
Antwort
41
45
eher stark
30
37
15
14
Ärztinnen/Ärzte
Spitäler
Kantone
Apotheker
8
sehr stark
Alters- und
Pflegeheime
gfs.bern, Swiss eHealth Barometer im Auftrag der InfoSocietyDays 2014, Dezember 2013 - Februar 2014
(N Ärztinnen/Ärzte = 662, N Spitäler = 63, N Kantone = 19, N Apotheker = 422,
N Alters- und Pflegeheime = 401), sig.
8
9. Verbesserungspotenzial Arbeitsumfeld
"Wie beurteilen Sie das zukünftige grundsätzliche Potenzial für Verbesserungen dank eHealth in Ihrem
Arbeitsumfeld?"
in % befragte Ärztinnen/Ärzte, Spitäler, Apotheker, Alters- und Pflegeheime
5
2
3
2
2
3
12
22
12
5
32
7
2
5
weiss nicht/keine
Antwort
16
kein Potenzial
sehr geringes
Potential
31
40
57
eher geringes
Potenzial
47
mittleres Potenzial
32
25
15
14
eher grosses
Potenzial
13
5
Ärztinnen/Ärzte
Spitäler
Apotheker
sehr grosses
Alters- und Pflegeheime Potenzial
gfs.bern, Swiss eHealth Barometer im Auftrag der InfoSocietyDays 2014, Dezember 2013 - Februar 2014
(N Ärztinnen/Ärzte = 662, N Spitäler = 63, N Apotheker = 422, N Alters- und Pflegeheime = 401), sig.
9
10. Fortschritt elektronische Standards eHealth
"Ganz generell betrachtet: Wie beurteilen Sie den Stand der Arbeiten in Zusammenhang mit Standards für
eHealth? Sind diese schon sehr weit fortgeschritten, eher weit fortgeschritten, eher noch nicht weit
fortgeschritten oder noch gar nicht weit fortgeschritten?"
in % befragte Spitäler, Kantone, Alters- und Pflegeheime, Kantonalverbände von curaviva
3
11
11
es gibt keine
Standards
22
16
32
32
25
4
gar noch nicht weit
fortgeschritten
eher noch nicht weit
fortgeschritten
weiss nicht/keine
Antwort
8
42
38
eher weit
fortgeschritten
33
11
2
Spitäler
Kantone
10
sehr weit
fortgeschritten
Alters- und
Pflegeheime
gfs.bern, Swiss eHealth Barometer im Auftrag der InfoSocietyDays 2014, Dezember 2013 - Februar 2014
(N Spitäler = 63, N Kantone = 19, N Alters- und Pflegeheime = 401), sig.
10
11. Existenz elektronisches System Patientendaten
"Existiert in Ihrer Organisation ein elektronisches System zur Speicherung und Verwaltung von
Patientendaten?"
in % befragte Ärztinnen/Ärzte, Spitäler, Apotheker, Alters- und Pflegeheime
6
2
1
9
13
22
Nein
26
24
teilweise
90
76
68
63
Ja
Ärztinnen/Ärzte
Spitäler
Apotheker
Alters- und Pflegeheime
gfs.bern, Swiss eHealth Barometer im Auftrag der InfoSocietyDays 2014, Dezember 2013 - Februar 2014
(N Ärztinnen/Ärzte = 662, N Spitäler = 63, N Apotheker = 422, N Alters- und Pflegeheime = 401), sig.
11
12. Beurteilung elektronische Dokumentation (KIS)/
elektronische Krankengeschichte (eKG)
"Wie beurteilen Sie die elektronische Dokumentation Ihres Spitals (KIS)/Ihre elektronische Krankengeschichte
heute? Sind Sie damit sehr zufrieden, eher zufrieden, eher nicht zufrieden oder gar nicht zufrieden?"
in % befragte Spitalärzte, Praxisärzte/Praxis- und Spitalärzte, die über elektronisches System verfügen
7
18
gar nicht zufrieden
20
eher nicht zufrieden
33
23
weiss nicht/keine
Antwort
7
39
eher zufrieden
36
sehr zufrieden
6
elektronische Dokumentation (KIS)
(Spitalärzte)
11
elektronische Krankengeschichte (eKG)
(Praxisärzte/Praxis- und Spitalärzte)
gfs.bern, Swiss eHealth Barometer im Auftrag der InfoSocietyDays 2014, Dezember 2013 - Februar 2014
(n Spitalärzte = 185, n Praxisärzte/Praxis- und Spitalärzte = 422)
12
13. Verschreibung Medikamente durch elektronisches System
"Ermöglicht das elektronische System Ihrer Organisation den Benutzern Medikamente zu verschreiben."
in % befragte Praxisärztinnen/-ärzte, Praxis- und Spitalärztinnen/-ärzte und Spitalärztinnen/-ärzte, die
über elektronisches System verfügen
4
3
4
weiss nicht/keine
Antwort
28
31
42
Nein
2
8
14
10
Ja, wird aber nicht
genutzt
15
8
58
Ja, wird gelegentlich
genutzt
41
32
Ja, wird
routinemässig genutzt
Praxisärzte
Praxis- und Spitalärzte
Spitalärzte
gfs.bern, Swiss eHealth Barometer im Auftrag der InfoSocietyDays 2014, Dezember 2013 - Februar 2014
(n Praxisärztinnen/-ärzte = 607, n Praxis- und Spitalärztinnen/-ärzte = 62, n Spitalärztinnen/-ärzte = 185), sig.
13
14. Rezepte an Apotheken ausserhalb der Organisation
"Falls Ja, ermöglicht Ihnen Ihr System die Rezepte Apotheken ausserhalb Ihrer Organisation auf
elektronischem Weg zukommen zu lassen?"
in % befragte Praxisärztinnen/-ärzte, Praxis- und Spitalärztinnen/-ärzte und Spitalärztinnen/-ärzte, die
über elektronisches System zur Verschreibung von Medikamenten verfügen
weiss nicht/keine
Antwort
12
20
18
Nein
45
38
65
22
Ja, einigen Apotheken
ausserhalb meiner
Organisation
24
12
6
4
7
6
7
Praxisärzte
Praxis- und Spitalärzte
Spitalärzte
14
Ja, wird aber nicht
genutzt
Ja, jeder Apotheke
ausserhalb meiner
Organisation
gfs.bern, Swiss eHealth Barometer im Auftrag der InfoSocietyDays 2014, Dezember 2013 - Februar 2014
(n Praxisärztinnen/-ärzte = 231, n Praxis- und Spitalärztinnen/-ärzte = 34, n Spitalärztinnen/-ärzte = 124), sig.
14
15. Module Softwaresystem
"Welche Module beinhaltet dieses Softwaresystem? Sie können mehrere Antworten geben."
in % befragte Apothekerinnen/Apotheker, Mehrfachantworten möglich
Arzneimittelinformationen
und -Kontrollen, Alerte,
Interaktionen etc.
99
Lagerverwaltung und
Bestellwesen
95
Abrechnungssystem
94
Datenstamm
92
elektronische, medizinische
Patientendaten
80
eRezept
weiss nicht/keine Angabe
23
1
gfs.bern, Swiss eHealth Barometer im Auftrag der InfoSocietyDays 2014, Dezember 2013 - Februar 2014
(N Apothekerinnen/Apotheker = 422)
15
16. Vernetzung Softwaresystem
"Ist Ihr Softwaresystem mit anderen Behandelnden vernetzt?"
in % befragte Apothekerinnen/Apotheker
Ja
11
weiss nicht/keine
Antwort
7
Nein
82
gfs.bern, Swiss eHealth Barometer im Auftrag der InfoSocietyDays 2014, Dezember 2013 - Februar 2014
(N Apothekerinnen/Apotheker = 422)
16
18. Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1:
Kapitel 2:
Der Stand der Vernetzung
Kapitel 3:
Elektronisches Patientendossier
Kapitel 4:
Mobile Gesundheitsinformation
Kapitel 5:
18
Einleitung
Thesen
19. Trend Vergleich Vertrauen Einhaltung Datenschutz
"Wie gross ist Ihr Vertrauen dass die Stellen, welche mit Patientendaten/Bewohnerdaten arbeiten, den
Datenschutz rund um das elektronische Patientendossier/Bewohnerdossier auch einhalten?"
in % befragte Ärztinnen/Ärzte, Spitäler, Apotheker, Kantone und Stimmberechtigte
4
15
10
19
19
29
6
5
6
21
5
5
6
vertraue überhaupt
nicht
21
5
4
5
vertraue eher nicht
54
weiss nicht/weder
noch
68
6
57
56
60
62
61
46
8
Apotheker 2014
vertraue eher
26
17
14
8
Kantone 2013
6
Apotheker 2013
Ärzte 2014
Spitäler 2013
4
Ärzte 2013
15
6
Spitäler 2014
30
Stimmberechtigte 2014*
49
1
18
65
4
3
21
5
Stimmberechtigte 2013*
30
4
Kantone 2014
11
vertraue voll und ganz
gfs.bern, Swiss eHealth Barometer im Auftrag der InfoSocietyDays 2013, Dezember 2013 - Februar 2014
(N Ärztinnen/Ärzte = jeweils ca. 600, N Spitäler = jeweils ca. 70, N Apotheken = jeweils ca. 380,
N Kantone = jeweils ca. 20)
* gfs.bern, Öffentliche Meinung eHealth, Januar 2014 (N = jeweils ca. 1000)
19
20. Trend Vergleich Einführung elektronische Patienten-/
Bewohnerdossiers
"Unterstützten Sie grundsätzlich die Einführung von elektronischen Patientendossiers/Bewohnerdossiers? Sind
Sie…"
in % befragte Ärztinnen/Ärzte, Spitäler, Apotheker, Stimmberechtigte, Alters- und Pflegeheime und
Kantonalverbände von curaviva
7
7
17
5
10
1
6
6
4
18
1
1 6
20
9
9
2
2 2
11
2
20
1 4
3
21
24
21
29
16
eher dagegen
21
33
weder noch
Apotheker 2014
Apotheker 2013
Spitäler 2014
Spitäler 2013
Spitäler 2012
24
24
eher dafür
Stimmberechtigte 2014*
38
Stimmberechtigte 2013*
42
34
Ärzte 2014
Ärzte 2013
31
62
51
37
weiss nicht/keine
Antwort
30
68
Ärzte 2012
bestimmt dagegen
36
35
41
6
2
23
31
28
5
10
3
bestimmt dafür
gfs.bern, Swiss eHealth Barometer im Auftrag der InfoSocietyDays 2014, Dezember 2013 - Februar 2014
(N Ärztinnen/Ärzte = jeweils ca. 600, N Spitäler = jeweils ca. 60, N Apotheker = jeweils ca. 380)
* gfs.bern, Öffentliche Meinung eHealth, Januar 2014 (N = 1003)
20
21. Vergleich Meinung zu Massnahmen Einführung
elektronisches Dossier
"Sagen Sie mir, ob Sie mit folgenden möglichen Massnahmen zur Einführung des elektronischen
Patientendossiers/Bewohnerdossiers einverstanden sind."
in % befragte Ärztinnen/Ärzte, Spitäler, Kantone, Apotheker, Alters- und Pflegeheime, Anteil voll und
eher einverstanden
100
95
92
Ärztinnen/Ärzte
95
82
76
83
87
76
73
69
57
83
66
57
65
61
53
53
55
89
52
49 49
48
39
53
38
Spitäler
32
Kantone
Apotheker
25
Bildungsmassnahmen
verbindliche
Standards
Anschubfinanzierung
Arztpraxen
Engagement
Kanton
Beiträge
Anreizsystem
Aufbau
mit Taxpunkten
Zertifizierung IT
Alters- und
Pflegeheime
gfs.bern, Swiss eHealth Barometer im Auftrag der InfoSocietyDays 2014, Dezember 2013 - Februar 2014
(N Ärztinnen/Ärzte = 662, N Spitäler = 63, N Kantone = 19, N Apotheker = 422,
N Alters- und Pflegeheime = 401)
21
22. Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1:
Kapitel 2:
Der Stand der Vernetzung
Kapitel 3:
Elektronisches Patientendossier
Kapitel 4:
Mobile Gesundheitsinformation
Kapitel 5:
22
Einleitung
Thesen
23. Nutzung Quellen zur Information über Gesundheitsthemen
"Nutzen Sie die folgenden Quellen, um sich über Gesundheitsthemen zu informieren?"
in % Stimmberechtigter
Radio/Fernsehen
77
Tageszeitungen/Zeit
schriften
70
Internet
30
52
Gesundheitsportale
im Internet
App zu Gesundheit
23
48
29
6
71
94
Ja
gfs.bern, Öffentliche Meinung eHealth, Januar 2014 (N = 1003)
23
Nein
24. Einschätzung Internet für Gesundheitsinformationen
"Das Internet wird zunehmend für Gesundheitsinformationen genutzt. Sehen Sie dies für die Gesundheit der
BürgerInnen…"
in % befragte Ärztinnen/Ärzte, Spitäler, Kantone, Apotheker, Alters- und Pflegeheime,
Kantonalverbände von curaviva
5
5
11
6
21
13
24
29
39
6
als grosses Risiko
4
13
eher als Risiko
1
10
7
57
2
40
52
44
33
32
9
Ärztinnen/Ärzte
eher als Chance
50
50
weiss nicht/keine
Antwort
16
Spitäler
9
Kantone
12
Apotheker
Alters- und
Pflegeheime
als grosse Chance
Kantonalverbände
von curaviva
gfs.bern, Swiss eHealth Barometer im Auftrag der InfoSocietyDays 2014, Dezember 2013 - Februar 2014
(N Ärztinnen/Ärzte = 662, N Spitäler = 63, N Kantone = 19, N Apotheker = 422,
N Alters- und Pflegeheime = 401, N Kantonalverbände von curaviva = 15), sig.
24
25. Meinung zu Information via Internet parallel zu
ärztlicher Behandlung
"Ihrer Meinung nach: Wenn sich Patienten parallel zur ärztlichen Behandlung über Internet informieren…"
in % befragte Ärztinnen/Ärzte
führt zu Verunsicherung/Verängstigung der Patienten
28
52
führt zu Fragen nach zusätzlichen Untersuchungen und
Abklärungen
27
55
führt zu Forderungen nach zusätzlichen oder anderen
Therapien oder operativen Interventionen
hilft Patienten Krankheit besser zu verstehen
6
hilft Patienten besser mit Krankheit umzugehen
5
verbessert "Selbstbehandlung"
4
ersetzt persönliche Beratung und individuelles
3 9 1
Gespräch
21
eher einverstanden
überhaupt nicht einverstanden
6
8
8
21
46
9
28
16
34
9
9
20
5
27
7
44
führt zu höerer Compliance 3
sehr einverstanden
eher nicht einverstanden
5
52
4
3 10
55
18
13
3
17
43
66
weiss nicht/keine Antwort
gfs.bern, Swiss eHealth Barometer im Auftrag der InfoSocietyDays 2014, Dezember 2013 - Februar 2014
(N Ärztinnen/Ärzte = 662)
25
26. Vergleich Eigener Einsatz Plattformen und Apps
"Setzen Sie selbst Apps oder Plattformen ein…"
in % befragte Ärztinnen/Ärzte, Spitäler, Apotheker, Alters- und Pflegeheime, Anteil häufig und ab und zu
Ärztinnen/Ärzte
35
Spitäler
30
21
18
17 17
17
13
Apotheker
17
16
13
15
10
9
7
zur Medikamentenverordnung
clinical decision
support tools
Qualitätssicherung
9
Alters- und Pflegeheime
Patientenmonitoring
gfs.bern, Swiss eHealth Barometer im Auftrag der InfoSocietyDays 2014, Dezember 2013 - Februar 2014
(N Ärztinnen/Ärzte = 662, N Spitäler = 63, N Apotheker = 422, N Alters- und Pflegeheime = 401)
26
27. Filter Aussagen zu Gesundheits-Apps
"Im Folgenden finden Sie Aussagen zu Gesundheits-Apps, also Apps, die zur Diagnostik und Therapie
eingesetzt werden. Sagen Sie mir bitte jeweils, ob Sie damit voll einverstanden, eher einverstanden, eher nicht
einverstanden oder überhaupt nicht einverstanden sind."
Einfache und schnelle Informationsbeschaffung "Gesundheits-Apps ermöglichen eine einfache und schnelle
Informationsbeschaffung."
Marktüberwachung sollte intensiviert werden "Die Marktüberwachung der Gesundheits-Apps sollte intensiviert werden."
Gefahr von ungenügendem Datenschutz "Bei Gesundheits-Apps besteht die Gefahr von ungenügendem Datenschutz."
ersetzen das Gespräch mit Gesundheitsfachleuten "Gesundheits-Apps ersetzen in meinem Alltag das Gespräch mit
Gesundheitsfachleuten."
in % Stimmberechtigter, die schon einmal eine Gesundheits-App runtergeladen haben
einfache und schnelle
Informationsbeschaffung
32
Marktüberwachung sollte
intensiviert werden
20
Gefahr von
ungenügendem
Datenschutz
51
20
ersetzen das Gespräch mit
Gesundheitsfachleuten
5
sehr einverstanden
eher nicht einverstanden
5
37
28
28
eher einverstanden
gar nicht einverstanden
gfs.bern, Öffentliche Meinung eHealth, Januar 2014 (n = 59)
27
12
12
10
14
27
5
17
15
62
weiss nicht/keine Antwort
28. Vergleich Aussagen zu Apps
"Im Folgenden finden Sie Aussagen zu Gesundheits-Apps, also Apps, die zur Diagnostik und Therapie
eingesetzt werden. Sagen Sie mir bitte jeweils, ob Sie damit voll einverstanden, eher einverstanden, eher nicht
einverstanden oder überhaupt nicht einverstanden sind."
in % befragte Ärztinnen/Ärzte, Apotheker, Stimmberechtigte Anteil voll und eher einverstanden
83
67
53
72
66
51
Ärztinnen/Ärzte
57
52
48
10
Apotheker
Ersatz für Gespräche
mit
Gesundheitsfachleuten
Intensivierung
Marktüberwachung
ungenügender
Datenschutz
einfache und schnelle
Informationsbeschaffung
6 6
Stimmberechtigte*
gfs.bern, Swiss eHealth Barometer im Auftrag der InfoSocietyDays 2014, Dezember 2013 - Februar 2014
(N Ärztinnen/Ärzte = 662, N Apotheker = 422)
* gfs.bern, Öffentliche Meinung eHealth, Januar 2014 (n = 59)
28
29. Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1:
Kapitel 2:
Der Stand der Vernetzung
Kapitel 3:
Elektronisches Patientendossier
Kapitel 4:
Mobile Gesundheitsinformation
Kapitel 5:
29
Einleitung
Thesen
30. Befund 1: Werkzeuge für eHealth sind
vorhanden, gebaut wird aber noch wenig
Komplexe IT eHealth-Anwendungen sind
vielerorts in Betrieb, sie werden aber noch kaum
systematisch genutzt, wenn es um den Austausch
mit Gesundheitsfachleuten ausserhalb der
eigenen Institution geht. Es besteht wenig
Struktur und viel Wildwuchs. Das Potenzial von
eHealth ist damit bei weitem nicht ausgeschöpft.
30
31. Befund 2: IT-Change-Prozess mit Hürden: Ausbildung, Interesse,
Zufriedenheit, Koordination und Systematik mangelhaft
Die neuartige und situative Nutzung von Klinikinformationssystemen und
elektronischen Krankengeschichten zum Austausch zwischen
verschiedenen Gesundheitsakteuren stellt das Gesundheitssystem vor
Herausforderungen. Oft sind die AnwenderInnen wenig geschult, wenig
interessiert und damit rasch unzufrieden. Seitens der implementierten
Lösungen fehlt es auch an Koordination und Systematik.
31
32. Befund 3: Interne Vernetzung in Spitälern
relativ hoch, Praxisärzte extern führend
Die interne Vernetzung in den Spitälern ist weit
fortgeschritten, während die externe Vernetzung
nirgends weit fortgeschritten ist. Wenn schon,
sind die Praxisärzte hier führend. Sie können
offenbar besonders vom Austausch mit externen
Institutionen profitieren.
32
33. Befund 4: Der Datenschutz und die
Datenqualität bestimmen das
Meinungsklima mit
Alle Akteure äussern teilweise deutliche
Vorbehalte, wenn es um den
vertrauensvollen Umgang,
Informationsaustausch, die Speicherung
und die Entscheidungen über
Datenfreigabe geht. Das Issue Datenschutz
bei eHealth ist vielschichtig und die
Meinungsbildung steht erst am Anfang.
33
34. Befund 5: Apotheken warnen vor
Wildwuchs mit Medikamenten
Besonders skeptisch reagieren
Apotheken auf die Optionen, die der
Bevölkerung im Internet legal oder
illegal zur Verfügung stehen. Von
dieser Gruppe ist die
Marktüberwachung von Apps klar
gefordert.
34
35. Befund 6: Alters- und Pflegeheime –
Entwicklung am Anfang
Das Potenzial für eHealth-Lösungen für
Alters- und Pflegeheime ist gross, aber in
vielerlei Hinsicht stehen die Heime erst am
Anfang. Das Bedürfnis der heutigen
Bewohnenden in diese Richtung erscheint
aber auch gering.
35
36. Befund 7: Elektronisches
Patientendossier – Ausbildung und
Standards
Die weiterhin klar mehrheitliche
Unterstützung des Patientendossiers ist mit
zwei sehr deutlichen Forderungen
verknüpft: Ausbildung und Standards.
36
37. Befund 8: Mobile
Gesundheitsinformation – Vorteile
evident
Im Unterschied zu Potenzialen in den
laufenden IT-Systemen, die noch wenig
genutzt werden, erzielen Apps bei der
Ärzteschaft bereits hohe
Nutzungszahlen. Durch die erfolgreiche
Nutzung entstehen hier viele positive
Erfahrungen und neue Bedürfnisse im
Bereich eHealth. Dieser Bottom-UpProzess mit hoher
Benutzerfreundlichkeit entspricht einem
Bedürfnis der Gesundheitsfachleute.
37
38. Hypothese 1: Offensive im Bereich
Standards und Ausbildung
Eine Offensive in Bezug auf Standards
und Ausbildung im Bereich eHealth
und für das elektronische
Patientendossier ist lohnend, denn die
Tools sind vorhanden oder sollen
eingeführt werden. Die Nutzung und
die Koordination sind allerdings
schwach.
38
39. Hypothese 2: Starke staatliche Rolle im
Bereich eHealth sinnvoll
Damit die Schweiz im internationalen
Benchmarking zu eHealth nicht in das
hintere Mittelfeld abrutscht, wird es wichtig
die Koordination und die Markt-überwachung
zu erhöhen, und auch in Standards und
Bildung zu investieren. Im Schweizer
Gesundheitswesen kann eine so komplexe
Aufgabe nicht ohne eine starke Rolle von
Kantonen und Bund wahrgenommen
werden.
39
40. Hypothese 3: UsabilityOffensive in Richtung mobiler
Gesundheitsinformation
Bedienfreundlichkeit ist der
Schlüssel, um die Vernetzung
vorwärts zu treiben. Das zeigen
beispielsweise hohe
Nutzungszahlen von Apps. Hier
sind die privaten IT-Dienstleister
gefordert.
40
41. Auf Wiedersehen und danke für Ihre Aufmerksamkeit
www.gfsbern.ch
Lukas Golder
gfs.bern
Mitglied der Geschäftsleitung
Senior Projektleiter, Mediensprecher
Politik- und Medienwissenschafter, MAS FH in
Communication Management
+41 31 311 62 10
lukas.golder@gfsbern.ch
41