1. l ,
Pelias Hilfe
Als . 1Petja aus der Schule nach
Hause kam, schrieb er in seinen
Stundenplan: Von 17 bis 18 Uhr
Hilfe im Haus.
Um 17 Uhr nahm Petja den großen
Gummibaum vom Blumentisch.
„Was tust du denn da?" riefen
Zeichnung: E. GUrtzlg
Großmutter und Mutter erschrocken
aus.
,,Ich will die Wäscheleine abneh-
men, dazu brauche ich diesen
Tisch", erklärte Petja und fügte
stolz hinzu: .,Ab heute werde ich
euch jeden Tag von 17 bis 18 Uhr
im Haus helfen."
Mutter und Großmutter sahen sich
an. Da rief Petja: .,Haltet doch mal
den Tisch, damit er nicht· wackelt!
So Ist es gut, Großmutter! Und du,
Mutter, hol mir die Schere, sonst be-
komme ich den Knoten nicht auf.
Na, endlich! So, hier, nehmt die
Leine!" Petja sprang vom Blumen-
tisch und lief, der Mutter das Bügel-
eisen zu holen. Er faßte es an und
zuckte im gleichen Augenblick mit
der Hand zurück.
.,Au, au, au", jammerte er laut.
,.Holt schnell den Verbandskasten!
Ich glaube, ich habe eine Verbren-
nung dritten Grades!"
Nachdem ihm die Großmutter den
Finger verbunden hatte, ging er zur
Mutter. .,Ich werde dir die Wäsche
anfeuchten, damit du schneller fer-
tig wirst."
„Re~me lieber nach, wieviel Strom
wir verbraucht haben, die Rechnung
ist heute gekommen", lenkte die
Mutter vorsichtig ab.
,,Das werden wir gleich haben",
freute sich Petja und mach'te es sich
mit der Rechnung auf der Couch be-
quem. ,,Großmutter, bring mir ein
Blatt Papier!"
„0. du meine Güte!" schlug die
Großmutter die Hände über dem
Kopf zusammen, weil sie Immer
wieder in Ihrer Arbeit gestört
wurde. Im Nebenzimmer fiel ihr
Blick auf die Uhr. Sie überlegte
einen Augenblick, dann drehte sie
den großen Zeiger 15 Minuten vor.
Es schlug sechsmal. Und schon
hörte sie Petja rufen: ,,Ich brauche
kein Papier mehr. Ich gehe jetzt
ein bißchen spielen."
Erleichtert atmeten Mutter und
Großmutter auf.
J. Jermolajew,
Deutsch: Thea Woboditsch
'
Zeitung für Thälmann-Pioniere und Schüler
20. Jahrgang • Preis 10 Pf • Index 33 528
5. JANUAR-AUSGABE 1967
Auf der Volkswerft Stralsund entsteht der Schiffstyp ATLANTIK. Fr
verkörpert Welthöchststand. Bis 1970 werden über hundert Schiffe ge-
baut, die modernen Produktionsbetrieben mit automatischer Steuerung
der Produktionsprozesse gleichen. Alle Betriebe. die am Bau der
ATLANTIK beteiligt sind, stehen Im Wettbewerb zum 1
VII. Parteitag
der SEO. Dieses mächtige Ruder kommt aus dem VEB Alubau Wismar.
I
Elektrischer Kamm
Es ist schon. lange her, se.itdem
Onkel Heinrich Klaus-Dieter das
letzte Mal besuchte. Er bemerkt,
daß Onkel Heinrich kein einziges
Haar mehr auf dem Kopf hat.
„Nanu, Onkel Heinrich", sagt
Klaus-Dieter. ,,Du kämmst dich
wohl mit dem elektrischen Rasier-
apparat?"
Immer hilfsbereit
Jürgen ·fährt mit seinem neuen
Roller spazieren. Plölzl ich hält
neben ihm ein ,.Wa1tburg", und
der Fahrer fragt: ,.Junge, wie
komme ich hier zur Schlüler-
straße?" Jürgen antwortet: .,Nun,
da fahren Sie nur hintrr mir her,
da fahre ich auch gerade hin."
2. Für den besten „Trommel"-Scheiben-Schützen:
Goldmedaille des Weltmeisters
,,Euer Wettstreit al.lf die ,Trom-
mel'-Scheibe ist eine großartige
Sache", schrieben uns die Geno.ssen
Hartmut Sommer, Günter Lange,
Di.et.er Munzert und Werner Lip-
pold, Weltmeister und Weltrekordler
in der Disziplin Freie KK-Büchse
40 Schuß stehend vom ASK Leipzig.
,,Wie wir einst unsere Vorgänger ab- ·
gelöst haben, so müßt auch ihr in
einigen Jahren uns ablösen. Das ist
der Lauf der Dinge, eine Gesetzmä-
ßigkeit des Lebens, in der Natur und
in der menschlichen Gesellschaft.
Vielleicht Wird mancher unter euch,
der sich jetzt im Luftgewehrschie-
ßen übt, auch einmal Weltmei,~ter.
Dazu gehört aber unbedingt ein z;el-
strebiges Training. Als wir began-
nen, haben wir auch viele ,Fahrkar-
ten' geschossen. Doch aufgegeben
haben wir nie.
Wir möchten euch noch e.imge Tips
geben. Wenn Kimme und Korn auf
das Ziel gemchtet ist, müßt ihr den
Finger am Abzugshahn langsam
durchziehen. Bevor ihr die sechs
Schuß auf die „Trommel"-Scheibe
abfeuert, solltet ihr auf anderen
Scheiben trainieren. Ein guter
Schütze muß natür-lJich viielseiiig
sein. Er soll also Ballspiel'.e betrei-
ben, Schwimmen gehen, Skilaufen
und vor allem auch ein guter Leicht-
athlet sein. Beim späteren Wett-
kampfschießen braucht man eine
große Portion Kondition. Viel Er-
folg! Eure vier Weltmeister und
Weltrekordler;''
Genosse Günter Lange tei:lte uns
mit: ,,Für den besten Schützen lm
Wettstreit auf die ,Trommel'-Scheibe
stifte ich meine Meisterschafts-
medaille in Gold, die ich mir 1966
bei den 39. Weltmeisterschaften er-
kämpft habe. Diese Medaille wird
derjenige gewiqnen, <;ler zu den be-
sten 2lehn Schütren gehört, die nach
-·
Unsere Elternbeiratswahlen
In den Gruppen haben wir uns be-
raten, wie wir bei den Vorbereitun-
gen der Elternbeiratswahlen mit-
helfen können. Unsere Freundschaft
hat sich zur Erfüllung des Pionier-
auftrages „Auf den Spuren des
Roten Oktober - Hohe Leistungen
zu Ehren der DDR" viel vorgenom-
men. So werden wir jetzt in regel-
mäßigen Abständen in den Gruppen
über den Leistungsstand eines jeden
Pioniers sprechen. In allen Klassen
bildeten wir Brigaden und Paten-
schaften. Wir wollen ohne Sitzen-
bleiber in das neue Schuljahr gehen.
Von allen Aufgaben zum Pionier-
auftrag und den Vorbereitungen
zum VII. Parteitag berichten wir
unseren Eltern.
,,Trommel" -Reporter Karla Sachse,
Brandshagen, Kreis Stralsund
Die Genossen Feldwebel Dieter Munzert, Unterleutnant Hartmut Sommer und Unterfeldwebel Günter Lange
machen sieb in einer Trainingspause mit dem Wettbewerb auf die „Trommel"-Scheibe vertraut
Suhl zu den deutschen Schülermei-
sterschaften fahren und dort den
Endkampf auf die ,Trommel'-
Schei'be bestreiten."
Genosse Hartmut Sommer teilte uns
mit: ,,Ich wünsche allen Teilneh-
mern viele Schüsse ins Schwarze
und stifte als Ehrenpreis einen
wertvollen Porzellanpokal, den ich
bei einem internationalen Wet't-
•kampf m der ungarischen Volksre~·
publik als Sieger verH-ehen bekam."
a
;-fJ-/:: i-lcd.f-6-2
i .z.
Scherenschnitt: Dethloft
Neues Klassenzimmer
3500 MDN spendeten die Pioniere
und FDJler der Oberschule Böhlitz-
Ehrenberg bei Leipzig für das hel-
denhafte Vietnam.
Auf einer Solidaritätsveranstaltung
mit vietnamesischen Studenten
übergaben die Pioniere und Mitglie-
der der Freien Deutschen Jugend die
Spende zur Einrichtung eines Klas-
senzimmers in Vietnam.
Vom Taschengeld
Unsere Pionierfreundschaft sam-
melte 4002 Flaschen und Gläse,
sowie 2675 kg Altpapier. Den gesam-
ten Erlös dieser Sammlung spende-
ten wir für Vietnam. Aber das war
uns noch etwas zuwenig. Deshalb
gab jeder Pionier noch einen kleinen
Betrag von seinem Taschengeld. So
konnten wir außerdem 200 MDN auf
das Solidaritätskonto überweisen.
„Trommel" -Reporter
Peter Heumann
Geschw ister-Scholl-Oberschule
Sonneberg
Der neueste Stand
Die Meldungen stapeln slcb. Nicht jeder erreicht hohe Ringzahlen. Aber ihr
wart dabei, und an der Auslosung nehmen auch die teil, die eine Null ge-
meldet haben. In der Spitzengruppe gibt es die ersten Veränderungen. Es
führen Jetzt:
Gerd Keil aus Greiz
Gerold Burghardt aus Urbach
Lothar Preuß aus Bad Freienwalde
58 Ringe
56 Ringe
55 Ringe
55 Ringe
54 Ringe
Uwe Jakob aus Gera
Marlies Krüger aus Thalberg
Und ·wieder Egon•Rolles Tip:
•Beachtet beim ~cbießen alle Sicherheitsbestimmungen.
Aus unserer
Postmappe
Solidaritätsba~ar
Im Unterricht und in den Pionier~
nachmittagen sprechen wir oft über
Vietnam. Alle Pioniere unserer
Schule wollten auch etwas für das
tapfere vietnamesische Volk tun.
Wit' bastelten für einen Pionier-
basar der Solidarität, welcher zum
Elterntreffen am 13. 12. 1966 von
uns organisiert wurde. Weiterhin
sammelten alle fleißig Altstoffe und
spendeten natürlich auch vom eige-
nen Taschengeld. So haben wir bis
jetzt 1700 MDN überweisen können.
Die beste Klasse unserer Freund-
schaft war die Gruppe 4 c. Sie spen-
dete allein 325,31 MDN. Die Samm-
lung geht weiter.
„ TrommeZ"-Reporter Frank Mäß
6. Oberschule Berlin-Weißensee
. Fors'chungsauftrag
Wir haben vom Freundschaftsrat
den Auftrag bekommen, das Leben
des · antifaschistischen Widerstands-
kämpfers Dr. Georg Sachse zu er-
forschen. Er wurde, kurz bevor die
Sowjetarmee das . KZ Neuengamme
befreien konnte, von den Faschisten
ermordet. Bis zum VII. Parteitag
wollen wir diesen Forschungsauf-
trag erfüllen.
Kathrin Sehmieder,
Pestalozzi-Oberschule Zeithain
Mit ihren Tänzen und Liedern erfreuen die südvietnamesischen Kinder der
befreiten Gebiete in den Kampfpausen die Soldaten der FNL
Ihre
Helden -
unsere
Helden.
Zwei kleine Meldungen ·
fand ich vor , wenigen Ta-
gen in unseren Zeitungen.
Vielleicht habt ihr sie ge-
lesen. In Rostock wunle
der neunjährige Pionier
Klaus-Dieter Stark aus Rib-
nitz-Damgarten im Auftrag
der Regierung der DDR mit
der Lebensrettungsmedaille
ausgezeichnet. Er rettete
unter Einsatz seines eige-
nen Lebens einen kleinen
Jungen vor dem nassen
Tod. Das ist eine mutige
Tat, die jeder von uns lobt.
In Regensburg, einer Stadt
in Westdeutschland, wurde
der zehnjährige Arno Stai-
mer tot aufgefunden, er
wurde ermordet. Diese
Tat ist entsetzlich. Ei n
Junge, der die Sonne
liebte, spielte, herumtollte,
Freunde hatte, lebt nicht
mehr. Der Mörder wurde
gefaßt, er ist 13 Jahre alt.
Stellt euch das vor: In
Rostock rettet ein Junge
unter Einsatz seines Lebens
ein anderes, in Regensburg
stirbt qualvoll ein Junge
durch die Hand eines an-
deren.
Der 13jährrige Mörder war
nicht etwa geisteskrank,
nein, er verübte seine Tat
überlegt und geplan t.
Warum? Weoil er kein Feig-
ling sein wollte! Gehört
denn Mut dazu, einen un-
schuldigen, jüngeren Men-
schen umzubringen? Ist das
nicht das feigste und hin-
tet"hältigste, was es über-
haupt gibt? Mut, das ist de
Tat des Klaus-Dieter Stark
aus Ribnitz-Damgarten, der
ein Leben rettete. Aber wie
kommt ein _
13jähriger auf
diesen entsetzlichen Gedan-
ken, daß man feige ist,
wenn man keinen anderen
Menschen tötet? Die Ant-
wort ist schnell gefunden.
Dort, wo der 13jährige
Mörder wohnt, in West-
deutschland, w ird der Krieg
der USA gegen das vietna-
mesische Volk verherrlicht.
Die Regierung unterstützt
diesen Krieg. Mörder, die
Bomben auf· Schulen und
Krankenhäuser werfen,
Greise ermorden, Menschen
vergiften, werden als Hel-
den gereiert. In V'i-elen Zei-
tungen, bunten Comic-Hef-
ten, in Filmen und im
Fernsehen ist eben der
ein „Held", der hart und
brutal schlägt, mordl;)t,
Menschen quält. Das ist
ein Grund dafür, daß ein
13jähriger zum Mörder'
wurde. Seine Seele wurde
vergiftet, seine Hand
von denen geführt, die
am Geschäft mit dPm
Tode verdienen. Jede
Bombe, die auf Vietnam
fällt, jeder Schuß, der dort
abgegeben wird, jedes Heft
und jede Zeitung, jeder
Film bringen den Imperia-
li1iten Reichtum.
In unserer DDR, in un~e-
rem sozi'al·istischen Land,
ist die Luft rein von diesem
Festgestank der Gemein-
heit. Wir haben eine andere
Auflassung von Mut. Die
Tat von Klaus-Dieter Stark
aus Ribnitz-Damgarten. der
ein Leben rettete, da< isi
Mut, wie wir ihn ver-
stehen.
R. Ch.
3. . .
Zieht-ihral;
le an einem Strang?
Auf der ersten Seite habt ihr ge•
lesen: Die „Trommel" lädt zu einer
Pionierversammlung ein. In euren
Gruppen gibt es viele Fragen und
Meinungen zum Pionierleben, zum
Lernen, zur Disziplin, zum Verhalten
und Auftreten einzelner Pioniere.
Darüber wollen wir auf unserer
Versammlung spr,chen. Worum e1
uns 9eht, haben wir bei unserem
Besuch der 7a in Strausberg aufge•
schrieben. Stellt euch in eurer Pio•
niergruppe ebenfalls die Fragen,
die ihr auf dieser Seite findet. Be•
teiligt euch an der Aussprache.
Nehmt teil an der „Trommel"-Pio•
nierversammlung!
„Wenn ich mal keine Hausaufgaben
mache, explodiert die Schule nicht",
sagte uns Gunter aus der Klasse
76 der 3. Oberschule in Strausberg.
.,Die Trommel" hatte zu einer Pio-
nierversammlung eingeladen, da
blieb kein Platz leer, und die
Meinungen gingen hin und h-?r,
Und auch Gunter kam zu Wort. Hat
er recht oder unrecht? Gewiß werdet
ihr sagen, so schlimm ist es wirklich
nicht, einmal keine Hausaufgaben
zu machen. Sicherlich, dem Schul-
gebäude wird bestimmt nichts pas-
sieren. Und auf die Frage, wer den
Schaden aus nichtgemachten ·Haus-
aufgaben hat, findet ihr selbst die
richtige Antwort.
Es ging in dieser Versammlung n,cht
allein um die Hausaufgaben. Aber
das Lernen spielte natürlich eine
große Rolle. Uwe stellte die Frage,
was denn Pionierarbeit mit dem
Lernen zu tun habe. Gunter meinte,
daß jeder zunächst für sich selbst
lernt und dafür verantwortlich ist.
Es gibt einige Pioniere mit guten
Leistungen, die es nicht stört, we,in
der Nachbar mit einer 4 oder 5
nach Hause geht. Viele Fragen wur-
den noch gestellt, Meinungen ge-
sagt. Aber in einer Versammlung fin-
det man nicht auf jede Frage eine
Antwort.
Und die 7a in Strausberg
wird noch darüber nachden-
ken, wie sich die ganze
Gruppe für das Lernen, für
die Disziplin eines jeden Pio•
niers verantwortlich fühlt.
Erst dann werden alle an
einem Strang ziehen.
Der Tauschmarkt
und das Lieblingsfach
W ie holtet ihr es mit der Disziplin?
fragte „Die Trommel". Ein Redak-
teur war vor der Versammlung auch
im Unterricht dabei. Er sah Pioniere,
die aufmerksam lernten, sich nicht
ablenken ließen. Andere aber muß-
ten , demr, Nachbarn , etwas ganz
Wichtiges mitteilen oder versuch-
ten, die Klasse zum Lochen zu brin-
gen. Und ganz offen gesagt, es war
auch nicht nötig, bei der Geschichts-
arbeit abschreiben zu wollen. Es
wurde also gestört. Das war aber
nicht in allen Fächern so, denn in
Mathematik war die Klasse wie um-
gewandelt. Mustergültig waren Mit-
arbeit, Ordnung und Disziplin.
Worum das so ist? In der Versamm•
[JJng wurde es ausgesprochen. Bei
Fächern, die einem nicht interes-
sant erscheinen, macht man eben
nicht so mit, wie es notwendig wäre,
läßt sich ablenken und geht gern
auf jeden Spaß ein.
Wie ist es, soll man nur dann gut
lernen, wenn einen das Fach in-
teressiert?
Aber das ist noch nicht alles. Wir
waren nicht dabei, aber es wurde
in der Versammlung gesagt: Es
kommt vor, daß manchmal kurz vor
dem Klingeln wie auf einem Markt _
Hausaufgaben getauscht werden.
Russisch gegen Deutsch, Biol::ig,e
gegen Geschichte. Ein Gewinn konn
bei diesem Geschäft nicht heraus-
kommen,
Wie ist es, Pioniere: Seid ihr ,
mit diesem Zustand zufrie•
den?Was wollt ihr ändern,da-
mit alle an einem Strang zie•
hen?
Bunt
und interessant
Nun könntet ihr auf den Gedanken
kommen, daß wir in eine schlechte
Klasse geraten seien. Halt, holt,
nicht vorschnell geurteilt!
Mit allen guten Toten und Ergeb-
nissen der Pionierarbeit in der 7a
könnte man ein dickes Notizbuch
füllen. Die Gruppenratswohl war
sehr interessant, ein guter und klu-
ger Plan wurde aufgestellt. Alle
waren dabei, keiner stand abseits.
20 Pioniere nehmen am Zirkel für
das Pionierabzeichen „Für gutes
Wissen" teil. Für das Solidaritäts-
konto Vietnam wurden 180 MON
gesammelt. Es gibt keinen Pionier
in dieser Gruppe, der keinen festen
Standpunkt gegen den USA:Kr:eg ,
in Vietnam einnlmmt.. Viele treiben
Sport; ein Wi~~enschoftler · hielt
einen Lichtbildervortrag. Au,ge-
zeichnet haben di~ Brigaden geor•
beitet, um ihren Auftra.9 zu erfül-
len. Sie' erforschten die Geschichte
der Arbeiterjugendbewegung in
Strausberg. Sie waren im Heimat•
museum und hatten Gäste in der
Gruppe. Vorbildlich 'war ihr Einsatz
beim Kartoffelnsammeln. -Eine Prä-
mie war der Lohn. Die erste Ver-
sammlung zur Vorbereitung auf die
Aufnahme in die FDJ wurde durch-
geführt. Zum Pioniergeburtstog wa-
ren sowjetische Pioniere zu Gast.
Ein lustiges Klassenfest mit Bowle
fehlte nicht im Programm. Ihr seht;
_
die 7a ist' eine gute Gruppe.
Hier merkt man es, die Pio-
niere ziehen an einem Strang.
Sie fühlen Sich in ihrer
Gruppe wohl. Es macht ihnen
Freude, Pionier zu sein.
J
Die Strousberger sind Pioniere, die
unsere Republik lieben und stolz auf
sie sind. Sie sind Pioniere, die wis-
sen, daß sie ·später das Werk i1'rer
Väter fortsetzen werden. Einige
Mädchen und Jungen haben aller•
dings noch nicht verstanden, daß
dazu vor ollem gute Leistungen in
der Schule gehören.
Reden und Taten
Es ist euch bestimmt aufgefallen·:
Die 7a ist eine gute Gruppe, und
trotzdem kann man mit dem, was
sie für das Lernen unternimmt,
nicht zufrieden sein. Das wis-
sen die Strausberger, und auf
einer Lernkonferenz haben si9
schon darüber gesprochen. Den Re-
den müssen nun aber schnell Toten
folgen.
Und die Gruppe hat den Willen,
olles, was ihr nicht gefällt zu ver-
ä.ndern. Und vielleicht gab diese
Versammlung einen neuen Amtoß.
Nicht nur für diese Gruppe, son-
dern für alle.
Schaut euch in euren Gruppen um und stellt euch die Frage: Zieht ihr alle an einem
Strang? ·
e Fühlt sich eure Gruppe für das Lernen, für die Disziplin eines jeden Pioniers ver-
antwortlich? Weiß jeder, daß er vor allem für unsere Republik lernt?
• Ist eure Gruppe eine verschworene Gemeinschaft, in der jeder Pionier mitarbeitet
und sich wohl fühlt? .
e Seid ihr mit dem Leben in eurer Gruppe zufrieden, was wollt ihr verändern f
Unterhaltet ~uch über diese Fragen. Schreibt an die „Trommel". Wir veröffentlichen
eure Meinungen. Nehmt teil an der „Trommel"-P,onierversammlung.
,,
4. ECKHARD ROSLER
Es war im Sommer 1931. Rote Jungpioniere fuhren in ein sowjetisches Pionier•
lager. Dort lernte Martin Vorwerk Dimka kennen. Die beiden Jungen wurden
Freunde. Dimka schenkte Martin einen Messingstern. Martin wurde Kommunist
und kämpfte gegen den Faschismus.
Im Sommer 1941 .sah Martin Dimka unter gefangenen Rotarmisten. Martin
befreite den Freund .und floh mit ihm. Die Freunde verloren sich später aus
den Augen.
Dann· wurde das deutsche Volk vom Faschismus befreit, der Krieg war zu
Ende,.Genosse Mqrtin Vorwerk ging als Neulehrer in ein DÖrf.
Wieder sind Jahre vergangen. Martin Vorwerk steht vor seiner Klasse. Sie
sprechen über die Freundschaft zu den Sowjetmenschen. Oa erzählt Genosse
Vorwerk von Dimko und seinem Stern, Noch am gleichen Abend schreibt Jutta
alles ihrer Freundin in Odessa. Es ist im Herbst 1961.
Ein Brief kommt
nach Robinsk
Wowa schnürte den Ledergurt fest
um die Steppjacke. Donn holte er
die Filzstiefel aus der Ofenecke.
Flink steckte er die Füße in die wei -
chen und warmen Schäfte. Er stülpte
sich die rotbraune Fuchsfellmütze
auf und knüpfte die Mützenbänder
unter dem Kinn zusammen. Dann
faßte er nach dem Brief in seiner
Tasche. Das seidendünne Papier
knisterte zwischen den Fingern.
Wowa zog den blauen Umschlag
heraus und las den Brief noch
einmal.
Lieber Wowa!
4. Teil
Wowa wünschte sich mindestens
fünfzia Augenpaare. So riesen9roß
schien ihm der Bauplatz. Kein
Mensch konnte ihn mit einem Blick
übersehen. Der Platz war wie ein
uferloses Meer.
Tag und Nacht wurde am Alumi-
niumkombinat gebaut. Da hoben
turmhohe Dreh 1
<räne meterlange
Eisenträger durch die Luft. Tonnen-
schwere Kipper fuhren hartgefro-
rene Erdbrocken ob. Und es gab
Tieflader, die mäGhtige Betonrippen
brachten.
Scheinwerfer brannten. Sollte doch
die matte Wintersonne in den
Dir schreiben = pi(fntere ~· 'ffffS
Odessa. Im Sommer fuhr ein
Junge unserer Stadt zu Euch
n'!ch Robinsk. Er wohnte in der
Gorkistraße. Walerik ]l.ieß er. Ih r
habt gemeinsam gebadet und ge-
angelt. Erinnerst Du Dich? Da-
mals brachte Walerik ei ne Ge-
schichte von einem Messingstern
mit. Ein Ingenieur soll sie in
Eurer Schule erzählt haben. Hie d
er v ielleicht Dmitri Lawrenkow ?
Unsere deutschen Brieffreunde
schri eben uns jetzt eine ähn liche
Geschichte. Wir leaen den über-
setzten Brief mit in den Um-
schlag. Mache den Ii'lgenieur aus-
findig! Es ist wichtig! Darum
schicken wir auch den Brief mit
der Luftpost.
~. Schneewolken.. den Tag verschlafen,
Die Bauleute hängten einfach
Scheinwerfersonnen auf. Die leuch-
teten genauso hell. Und sie ver-
sanken nicht am Abend. Sie strahl-
ten auch in der Nacht.
Behutsam faltete Wowa das Brief-
pai,ier zusammen. Das mit Walerik
stimmte ganz genau. Und Wowa .
kannte auch die Stern9eschlchte•
Bloß den Namen des Ingenieurs
wußte er nicht. Darum wollte Wowa
gleich zum Kombinat.
Er trat vor das Haus. Ober den Bei-
kai pfiff der sibirische Eiswind.
Stoubfeine Schneeschleier wehten
von den Dächern. Es war grimmig
kalt.
Wowa rief nach Tuska. Ein weiß
und gelb gefleckter Schlittenhund
räkelte sich unter der Holztreppe.
Er schüttelte sich Schneekrümel aus
dem dichten Winterpelz.
„Tuska", sagte Wowa. .,Jetzt suchen
wir den lnaenieur. Wetten, daß wir
• ihn finden?"
Erzählung schreiben
Gemeinsam werden zwölf Sub-
stantive ausgewählt, die sich
jeder Pionier auf einen Zettel
schreibt. Danach schreiben alle
eine Erzählung, in der diese
zwölf Wärter, ganz gleich in wel-
cher Reihenfolge, vorkommen
Tuska tat verängstigt. Der Baulärm
war ihm unheimlich, Er drängte
sich zwischen Wowas Stiefelbeine.
Und Wowa mußte ihm erst beruhi-
gend das Fell kraulen. Dann klopfte
Wowa an die Tür der Verwaltungs-
baracke und ging hinein.
Hinter _ einem gelockten Holztisch
saß ein Alter und beschrieb Papier-
bogen. Er trug den Schnurrbart wie
der Reitergeneral Budjonny. Verär-
gert sah der Alte auf.
„Was schleppst du mir die Stube
voll Schnee", brummte er mit Wowa
los. Wowa besah verlegen seine
Stiefel. Sie klebten tatsächlich voller
Srhnee.
„Väterchen", begann Wowa, ,.ich
muß mit dern Ingenieur sorechen."
.,Mit welchem Ingenieur?"
.,Na mit dem. der Dmitri Lawren-
kow heißt."
„M_
it dem Oberingenieur? Der wird
dir etwas husten! Hier wird gear-
beitet. Für Reden bleibt wenig
Zeit." Der Alte schlua mit der Hand
auf den Papierstap~I.
Da knöpfte Wowa seine Watte-
jacke auf. Er zupfte den roten
Halstuchknoten zurecht.
.,Ich bin dienstlich gekommen!"
„Soso", brummelte der Alte und
zerkrauste seine Stirn. .,Dann lauf
mal zum Föhrenwald. Frag dich zu
den Landvermessern durch. Zu
müssen. Wenn alle Pioniere fer-
tig sind, liest jeder seine Erzäh-
lung vor.
Für die beste Erzählung gibt es
einen kleinen Preis.
*
Geburtstagsgratulation
Karl Marx feierte am 5. Mal 1868
ihnen ist Dmitri Michailowitsch ge-
gangen."
.,Allerbesten Da:ik, Väterchen!"
„Halte dich scharf rechts", rief der
AHe Wowa nach. ,.Sonst gerätst du
noch in die Sprengung I"
Wowa rannte los und ließ runde
Stiefelstopfen hinter sich . Er durfte
keine einzige Sekunde verbumme1n.
Schon färbte sich der Winterhimmel
dunkel.
Nun laa der helle Bauplatz hinter
Wowa . -Daß er bloß nicht von der
Richtung abkam. Oder lief er schon
über das Sprengfeld? Dann würde
er noch in die Luft fliegen. Und der
Brief wäre auch mit futsch.
Vorsichtig trat Wowa in den
Schnee. Er setzte nur die Stiefel-
soitzen auf. Er· q;ng wie über rohe
Eier.
Da packte ihn von hinten eine
derbe Männerhand.
.,Halt, Bürschchen!"
Wowa duckte sich.
Weit vor ihm zuckten Feuerblitze
in die Abendwolken. Eine flam-
mende Wand stand zwischen Him-
mel und Erde. Der Boden erzitterte,
als breche ein Erdbeben aus. W:e
eine Welle rollte dumofes Grollen
auf Wowa zu. Er sah noch einen
kilometerbreiten Berg zum Tal ab-
rutschen. Dann warf sich Wowa in
äen Schnee.
Neben ihm wuchs ein Menschen-
schatten. .,Was treibst du dich hier
herum?" hörte Wowa ihn fragen•
Wowa hob aen Kopf. Sollte er
nicht lieber liegenbleiben?
Jetzt würde es sowieso ein gewal-
tiges Schimpfdonnerwetter geben.
,.Hast du dir was getan?" erkun-
digte sich die Stimme nun freund-
seinen 50. Geburtstag. Die Pio-
niere bringen als „Geburtstags-
gäste" Glückwünsche von be-
rühmten Menschen, die damals
gelebt haben.
Wenn einer eine Person nennt,
die zu dieser Zeit nicht gelebt hat,
sc-hütteln alle mit dem Kopf. Bei
richtigen Namen wird geklatscht.
Beispiel: Ich bringe Glück-
wünsche von
Friedrich .Engels
Heinrich Heine
Beifall
Kopfschütteln
licher. Wowa befühlte Arme und
Beine.
.,AHes noch heil und ganz!" lang-
sam stand er auf und klopfte den
Schnee aus den Sachen. Er sagte
dem Mann, wie sich alles zugetra-
gen hatte. Der· Mann war Spreng-
meister. Er hatte den Oberinge •
nieur zu den Meßleuten gehen
sehen. Der Meister zeigte Wowo
die Wegrichtung.
Wowa war zum Wald gegangen.
„Genosse Oberingenieur!" rief
Wowa lau'!.
.,Dmitri Michailowitsch !" -
Keine Antwort.
Nur der eiskalte Wind rauschte in
den Föhrenzweigen.' Müde kehrte
Wowa um. -Die Füße wurden ihm
bleischwer. Und mit jedem Schritt
verlor er ein bißQien Mut. Sogar
Tuska ließ den Kopf höngen.
Aus den Barackenfenstern schim-
merte gelbliches Lompenlicht. Wowq
drückte auf die Türklinke. Der Alte
mit dem Budjonnybart brühte Tee.
Auf einem Tablett standen dicke
Gläser. Und der Alte goß den hei-
ßen und dampfenden Tee hinein.
,.Laß gefälligst den Kläffer drau-
ßen", empfing der Alte Wowo.
Wowa nickte traurig und schob
Tuska zur Tür hinaus.
„Trink ein Glas und geh nach
Hause", sagte der Alte. Wowo
rührte sich nicht.
„Glaub mir doch, der Oberingenieur
hat heute keine Zeit mehr. Er
bespricht sich mit dem Baustab."
Wowa hielt den Brief hoch. .,Es ist
aber sehr wichtig."
Der Alte schlurfte mit dem Tee•
Ludwig
van Beethoven Kopfschütteln
Peter dem Großen Kopfschütteln
Mark Twain Beifall
Friedrich Schiller Kopfschütteln
Charles Robert
Darwin Beifa,11
James Watt Kopfschütteln
*
Peter kommt ge ...
tablett zur Hintertür. .,Komm lieber
morgen wieder!"
Wowa blieb. Ihm war plötzPch
etwas eingefallen. Schnell ging er
dem Alten nach. -Uod dann zwängte
er sich mit in das Beratungszimmer.
Mehrere Männer standen vor einem
Modelltisch.
Zu einem sagten sie Dmitri. Sein
Haar war schon etwas grau. Doch
das Gesicht sah wetterbraun und
jung aus,
Der Alte machte Wowa Zeichen, er
solle verschwinden. Er drohte und
zeigte zur Tür. Aber Wowa stellte·
sich dicht neben den Ingenieur und
faßte nach seinem Ärmel. .,Dmitri
Michailowitsch. . . Der Stern . . . Er
ist gefunden. Hier steht alles."
Wowa schwenkte den Brief. .,Junge,
was redest du da?" Der Oberinge-
nieur nahm den Brief und fing an
zu lesen. Die Männer warteten.
.,Das ist er", sagte Dmitri dann er-
regt. ,.Das ist Martin. Martin Vor•
werk. Da, seht und lest. Seine
Schulkinder schreiben über ihn ..."
Er lief von einem zum anderen und
reichte den Kinderbrief herum. Und
Wowa strich er ein paarmal über
den Kopf.
Die Aufreguna sprang von Mann
zu Mann wie ein elektrischer Fun~e.
Durch die Kinderfreundschaft hatte
Dmitri seinen F~eund wiedergefun-
den.
Dann erzählte der Oberingenieur
von sich und Martin Vorwerk. Nichts
ließ er aus.
Der Alte kam auf Wowa zu. Er
wischte seine Brillengläser im Ta-
schentuch ab. .,Geh, hol deinen
Hund rein", sagte er leise „Er soll
nicht frieren an so einem Abend. ."
(Schluß folgt)
Tuch oder ein anderer Gegen-
stand mit den Worten zugewor-
fen: Peter kommt! Der Empfän-
ger muß sofort den Satz durch ein
mit der Vorsilbe „ge" beginnen-
des Wort ergänzen, zum Beispiel
gehüpft, gelaufen, gehangelt, ge-
schwommen. Er wirft dann den
Gegenstand einem anderen Pio-
nier zu und ruft ebenfalls: Peter
kommt'
Wer nicht sofort den Satz er-
gänzt oder ein schon genanntes
Alle Pioniere sitzen im Kreis. Wort benutzt, muß ein Pfand ab-
Einem Pionier wird ein Ball, ein · geben.
5. Auflösung des
großen
,.Trommel"-
Preisausschreibens
Mein Filmliebling
Ihr· habt euch euren Lieblingsschauspieler gewählt. Viele, viele Pio-
niere haben sich daran beteiligt. Und wir sind beim Auszählen der
Stimmen ganz schön ins Schwitzen gekommen.
Und das hier sind eure Filmlieblinge : Horst Jonischkan, am bekann-
testen als Fritz Weineck im Film „Das Lied vom kleinen Trompeter",
und Karin Ugowski, die ihr in „König Drosselbart", ,,Frau Holle" und
,,Die goldene Gans" gesehen habt.
Den beiden Schauspielern unseren herzlichen Glückwunsch. Wir er-
hoffen uns von ihnen noch recht viele spannende und lustige Kinder-
filme.
Auf den nächsten Plätzen folgen: Günter Simon, Manfred Krug,
Christel Bodenstein, Rolf Römer, Hans-Peter Minetti, Erwin Ge-
schonneck, Kati Szekely, Gerry Wolf, Arno Wyzniewski. Auch ihnen
unseren Glückwunsch!
PREISTRÄGER
Das Los hat entschieden. und viele
Preise schicken wir in den nächsten
Tagen auf die Reise.
Die beiden Hauptgewinner sind:
Steffen Gottschald, 16 Königs Wu-
sterhausen, Maxim-Gorki-Straße 1:
Er wird einen Tag Gast der Redak-
tion ..Die Trommel" in Berlin sein
und Horst Jonischkan besuchen.
Ursula Lemke. 1273 Fredersdorf bei
Berlin, wird sich mit Karin Ugowski
treffen und ist ebenfalls einen Tag
Gast der „Trommel".
Weitere Preise erhielten:
Irene Schriever, 1302 Finow, Ebers-
walder Straße 33; Jörg Melsheimer,
171 Luckenwalde. Goethestraße 17
und Ulrike Reymann, 126 Straus-
berg. Ringstraße 18 besuchen das
Kinderfilmstudio der DEFA in
Babelsberg. - Petra Hesse!, 806
Dresden, Dr.-Kurt-Fischer-Allee 53.
Sabine Sehreiter, 90 Karl-Marx-
Stadt. Matthesstraße 37 und Norbert
Kabelka. 25 Rostock. Kaßfelder
Straße 27 sind Gäste einer Kinder-
filmpremiere. - Karin Klaas, 2131
Parmen und Christine Wodzick, 232
Grimmen, Fritz-Reuter-Straße 2 er-
halten einen Fotoapparat „Certofot"
mit Tasche. - Monika Weißbach,
9373 Ehrenfriedersdorf, Postfach 51
und Sabine Rodewald, 251 Rostock 5,
Hamburger Straße 31 erhalten ein
Paar Schlittschuhe. - Christa Theil,
74 Altenburg, Dürerstraße 38 ge-
winnt ein Paar Rollschuhe. - Bernd
Rosenfeld, 3251 Osmarsleben, Fabrik
609 bekommt einen Metallbaukasten.
- Wolfgang Barnikol-Veit, 6401 Hei-
nersdorf b/Sonneberg, Bahnhof-
straße 5; Bernd Weise, 4522 Coswig/
Anh„ Puschkinstraße 53 und Petra
Schliephacke, 3701 Silstedt, Thie-
berg 85 gewinnen einen Handwerks-
kasten. - Petra Schulze, 703 Leipzig,
Arno-Nitsche-Straße 16 kann sich
auf die Vorführunl( eines Kinder-
films nach eigener Wahl freuen. -
Gabriele Mardus, 1183 Berlin,
Sausenberger Straße 17 wird an der
Faschingsveranstaltung im Berliner
Kinderfilmclub „Jockei Findig" teil-
nehmen.
Weitere Preise, Gummibälle, fü'iise-
steckschachspiele, Spielmagazine,
Spiele, Quartettsp!ele, Bücher und
Schauspiell!rfotos mit Autogram-
men. Sie werden den Gewinnern in
den nächsten Tagen mit der Post
zugehen. Euch allen nochmals herz-
lichen Dank für eure Teilnahme und
viel Freude an den Gewinnen,
Beim Wettstreit auf die
,,Trommel"-Scheibe:
Name:...................................
Sicherheit - Wohnort:..........................····--·
Vorname:.................................................
Straße:....~.........................................
das erste und
wichti1JSte Gebot
·Kreis:...................................... Alter: ..............................................~·-···
Bald klintliftf, das Kling,l!lzeld1ta:rt rctl Ende
der letztvn lsclulstunde vor d~ Vll'nter-
ferion an„
Natfülicr1 sornm ~ie sd'1ön w~l-dt:J'l. Der
Schnee k,mn nf,nt hoch genug u1M dfts Eis
nicht dici< genug sein. RtN:lelschlitten, Skier
und Schfütschuhe stehen bereit.
Dod wai, dann, wenn ihr in den Winter-
ferl@Jn vergeblich auf Schnee und Eis war-
ten müßt?
Das ist für eine Pioniergruppe selbstver-
ständlich kein Grund, die Winterferien ins
Wasser fallen zu lassen. Auch ohne Schnee
und Eis sollte jeder Ferientag ein Tag
voller Freude und schöner Erlebnisse sein.
Hier einige Ratschläge für die Gruppenräte:
e Lest euch noch einmal die „Ferientips
von A bis Z" in der „Trommel" Nr. 2/3,
sowie den Artikel „Haben die Wolken
das letzte Wort?" in der Nr. 4 durch.
Ihr findet dort eine Vielzahl von Vor-
schlägen, was man alles ohne Schnee
machen kann: Buchbesprechungen,
Treffen mit Genossen der SED, Teil-
nahme an der „Trommel"-Chronik.
Filmbesuche. ,,Trommel"-Turnier der
klugen Köpfe, Feste der russischen
. Sprache, Wettbewerbe um den Meister-
schützen der „Trommel"-Scheibe usw.
e Die Winterferien werden aber vor
allem dann schön und bunt sein, wenn
jeder Pionier seine Gedanken und
Vorschläge zum Ferienplan unterbrei-
tet und jeder seinen Beitrag dazu lei-
stet.
e Wendet euch an die Freunde der FDJ,
die Patenbrigade, eure Eltern und
andere Erwachsene, sie werden euch
bestimmt helfen, interessante Ferien-
erlebnisse zu gestalten.
K
V
B
E ///
R
...
/i/,//
C,l
=
ff
II)
-
C
-r: II)
,c
<
<C
...
_,,._
In vielen Pioniergruppen habt ihr mit den Vor-
bereit.mgen auf deh Schießwettbewerb der
'',,T'tommel" begonnen. In mehreren Nummern
haben wir euch Ratschläge für den Wettkampf
gegeben und vor allem, welche Sicherheitsmaß-
nahmen einzuhalten sind. Wir möchten euch
heute noch einmal die wichtigsten Voraussetzun-
gen, bevor ihr mit dem Wettkampf beginnen
könnt, sagen:
e Das Schießen darf nur durchgeführt werden,
wenn ein Erwachsener dabei ist, der die
Sicherheitsbestimmungen im Schießen kennt
und das Schießen leitet. Wir raten euch, Ge·
nossen der Nationalen Volksarmee, der Deut-
schen Volkspolizei, Kameraden der GST und
FDJler aus den Patenbetrieben als Helfer zu
gewinnen.
e Der Erwachsene ist für die Sicherheit und
Ordnung am Schießplatz verantwortlich. Dl'l·
Platz, an dem gescllossen wird, muß so abge-
sichert sein, daß keinerlei Unfälle vorkommen
können. ·
e Die „Trommel"-Scheibe, die ihr auf Karton
klebt, muß in einen Kugelfang gesteckt
w erden. Ohne Kugelfang darf nicht ge-
schossen werden. lVir raten euch auch, hinter
dem Kugelfang eine alte Decke oder einen
Sack anzubringen, um das Zurückprallen von
Fehlschüssen zu vermeiden.
e Geschossen werden darf nur auf Kommando
des verantwortlichen Erwachsenen.
e Nur die Pioniere dürfen schießen, die wissen,
wie man das Gewehr hält und wie man damit
umgeht.
e Beam tet: Niemand darf vor oder neben dem
Schützen stehen.
*
Auf Wunsch vieler Pioniergruppen und Pionier-
leiter veröffentlichen wir nochmals eine „Trom-
mel" -Scheibe. Schneidet sie aus, klebt s.
ie auf
Karton und schickt uns den oberen Teil, ausge-
füllt und vom Leiter des Schießens (einem Er-
w achsenen.) bestätigt, ein.
;;; ,
/ 1/
~
/
Ringzahl:............... UnterschriftdesLeiters:..........................
/ /
//
..
.,,.. ~
6. /
Ein eld Vietnams,·
14Jqhre oll.~.
Jedesmal, wenn Luyen sah,
wie sie verhaftete Männer und
Frauen durch das Dorf trieben,
dachte er an seine Mutter.
Nach zweimonatiger Haft im
Kreisgefängnis hatten die Sai..:
goner Marionetten die Mutter
ins Bezirksgefängnis gebracht
und dort totgeschlagen. Seit-
dem hatte Luyen nur noch
einen Wunsch : seine Mu tter
zu rächen. Deshalb dachte
Luyen immer öfter darübet·
nach, wie er der Waffen des
Feindes habhaft werrl"n
könnte. Er hielt sich in der
Nähe der amerikanischen Mi-
litärcamps auf und fand all-
mählich die verwundbaren
Punkte heraus. Eines Tages,
es war schon spät am Abend,
forderte Luyen einen Freund
auf, mit hinaus aufs Feld zu
kommen. Dort weihte er ihn
in seinen Plan ein. Sie mach-
ten sich gleich auf den Weg.
Als sie fast am Camp der
Amerikaner angelangt waren,
schärfte Luyen ihm ein: ,,Du
paßt· auf! Wenn sich etwas
rührf, so schreist du wie ein
Käuzchen, um mich zu war-
nen. Hörst du?" Darauf glit.t
Luyen durch den Zaun und
schlich sich an ein Zelt heran.
Mehrere Amerikaner schliefen
darin. Luyens scharfe Augen
entdeckten im Dunkel des Zel-
tes in einer Ecke ein langes
Gewehr. Mit ' angehaltenem
Atem packte e'r es. Er war
jedoch so aufgeregt, daß es
ihm wieder aus der Hand glitt
und klirrend zu Boden fiel.
Luyen hockte sich blitzschnell
hin und lauschte. Ein Ameri-
kaner lallte unverständlich
im Traum. Dann war wieder
nur ein Schnarchen zu hören.
Luyen atmete auf, griff vor-
sichtig nach dem Gewehr und
kroch ins Freie. Außerhalb
des Zaunes übergab Luyen
dem Freund das Gewehr und
flüsterte: ,,Wickle es in deine
Jacke und folge mir in Sicht-
weite. Wenn ich auf den Feind
stoßen sollte, werfe ich einen
Erdbrocken hinter mich. Du
Jubiläumsstafette
Die sowjetischen Städte und
Dörfer. die nach Helden der
Oktoberrevolution benannt
sind. werden . im Jubiläums-
jahr in einem als Stafette von
Ort zu Ort gehenden Buch
über ihre Entwicklung in den
Jahren der Sowjetmacht be-
richten. Das · Buch ist auf sei-
nem Wege aus Baschkirien.
wo am 3. Januar die erste
Eintragung eemacht wurde.
jetzt in einer Siedlung im Ge-
biet Wolgograd eingetroffen.
Fährschiff „Skone"
Europas größtes und modern-
stes Fährschiff „Skone" hat
vor wenigen Tagen seine
Jungfernreise von Trelleborg
na:11 Saßnitz unternommen.
verbirgst dann das Gewehr
im Gebüsch und machst dich
aus dem Staube, klar?"
„Gut!" entgegnete der andere
knapp. Bald dämmerte der
Mor~en heran, und in den
Dörfern riefen die Bauern
einander aufs Feld zur Arbeit.
Wieder, wie. schon so oft
ctrehte sich Luyen um.. konnte
aber seinen Kameraden dies-
mal nicht entdecken. Er
machte eilends kehrt, um ihn
zu suchen. Als er an einem
Gebüsch vorbei kam. sah er
dan0ben Spuren frisch aufge-
worfener Erde. Luyen grub
nach und fand das Gewehr
dort versteckt. Er nahm das
Gewehr an sich und versteckte
es an einem entfernteren Ort.
Erst als die Sterne wieder den
ganzen Himmel bedeckten,
holte Luyen das Gewehr und
putzte es. Es war um Mitter-
nacht, als die Partisanen
kamen und Luyen ihnen sein
Gewehr übergab. Er wollte
die Partisanen gerade fragen,
Doan van Luyen
ist einer der /:,;,:·i•••••::,,,,,.:,:.:-.
unzähligen
Helden, die der
Befreiungskampf
des
vietnamesischen
Volkes gegen die
USA-Aggressoren
hervorgebracht
hat. Das Foto
zeigt ihn
im Kreise
seiner Freunde
,,Nazis raus!"
Stuttgarter Gewerkschafter
sprengten eine Versammlung
der neonazistischen NPD. Mit
Sprechchören „Nazis raus!"
protestierten sie gegen das
provokatorische Auftreten der
Neonazisten. Die Polizei, die
zu deren Schutz aufmarschiert
war, sah sich gezwungen, die
Versammlung zu schließen.
Am Tag vorher hatte ein NPD-
Redner auf einer Versamm-
lung in Westerhalt auf Arbei-
terfunktionäre, die gegen seine
üblen Verleumdungen gegen-
über den Gewerkschaften und
anderen demokratischen Kräf-
ten protestiert hatten, mit
einer Gaspistole geschossen.
Auto-Telefon.
Das erste experimentelle
Auto-Telefonnetz der CSSR
soll 1970 in Prag arbeiten und
über einen Sende- und Emp-
fangsradius von 30 km ver-
fügen. Ähnliche Netze in Brno,
Bratislava und Ostrava sowie
entlang der Fernverkehrs-
straßen sollen folgen. 1980 soll
das Auto-Telefonnetz die ge-
samte CSSR erfaßt haben. Es
ist dann möglich, aus einem
entsprechend ausgerüsteten
Auto mit jedem normalen
Telefonanschluß Verbindung
aufzunehmen.
wie man das Gewehr hand-
habt, als ihn jemand von hin-
ten am Ärmel zupfte. Luyen
drehte sich um und erblickte
seinen Freund. ,,Luyen, das
Gewehr i~t weg. Ich war am
Versteck, habe aber nichts ge-
funden!" stieß er hervor.
Luyen fragte: ,,Und was hal-
ten die Partisanen da in der
Hand?" Als der andere das
Gewehr erkannte, fiel er
Luyen um den Hals.
*
Diese kleine Episode vom
Freiheitskampf des südviet-
namesischen Volkes wurde
einer Erzählung entnommen,
die auf Tatsachen beruht. Der
14jährige Doan van Luyen ist
bereits Träger mehrerer Aus-
zeichnungen. Er erwarb sie
für seine Verdienste im Kampf
gegen die USA-Aggressoren,
für a;,, Befreiung seiner Hei-
mat. Doan v an Luyen ist ein
Held, der mehr ameri kanische
Eindringlinge vernichtet hat,
als er Lebensjahre zählt.
Schnatternder Wächter
'
Als ;,besten Wachhund, den
ich je hatte", bezeichnet Mrs.
Key Merkt aus Memphis (USA)
ihre - Weihnachtsgans. Der
Vogel war nur durch einen
Zufall der Bratröhre entgan-
gen, da die Besucher der alten
Dame kurzfristig abgesagt
hatten. Als sich nun in der
Silvesternacht ein Einbrecher
an der Haustür zu schaffen
machte, stürmte die Gans mit
lautem Geschnatter aus ihrem
Stall und schlug den Erschrok-
kenen in die Flucht. Mrs.
Merkt wird ihren „Hund"
nicht schlachten.
„Wartburg" dabei
Von acht Städten aus starteten
am Wochenende insgesamt
195 Wagen zur 36. Rallye
Mont.e Carlo. In knapp sechs
Tagen sind 5000 km zurück-
zulegeri. Von Frankfurt/Main
aus nahmen auch drei neue
„Wartburg" vom Typ 353 das
Rennen auf.
Scholochow-Film
Dem großen sowjetischen
Schriftsteller Michail Scho-
lochow ist ein Dokumentarfilm
gewidmet, der jetzt in einem
Studio von Rostow fertig-
gestellt wurde.
Die
„Trommel11
telefonierte
mit
Bärbel Ola,
Ansagerin
vom
Kinderfern-
sehen Berlin
Hallo
Bärbel!·
:,Guten Tag, Bärbel, hier ist die
,Trommel'. Was gibt es Neues im
Kinderferns~hen? Wir haben von
Programmänderungen gehört, wie
steht es damit?"
BÄRBEL:
„Wir vom Kinderfernsehen möchten
den Pionieren und Schülern helfen,
ihre Aufgaben in der Schule, in der
Pioniergruppe und im Elternhaus zu
erfüllen. Natürlich wird auch die
Unterhaltung in unseren Sendungen
nicht zu kurz kommen. Ich möchte
alle „Trommel"-Leser besonders auf
unsere veränderten Sendezeiten hin-
weisen. An den Wochentagen begin-
nen wir das Programm nicht wie
bisher um 17.00 Uhr, sondern bereits
um 16.30 Uhr. Das Schülerprogramm
wurde vom Freitag auf den Don-
nerstagnachmittag verlegt.
Viele Filmfreunde schrieben uns,
daß sie am Montag wegen der Schul-
arbeiten'. ' oder anderer Aufgaben
keine Zeit für die Flimmerstunde
haben. Deshalb zeigt Professor
Flimmrich jetzt immer am Sonn-
abend um 14.30 Uhr einen Film. Am
Montag senden wir dafür ein Wieder-
holungsprogramm. Schreibt uns,
welch~ Sendungen ihr noch einmal
sehen wollt. Vielleicht können wir
eure Wünsche erfüllen.
Mittwochs und freitags halten wir
für euch Beiträge aus Wissenschaft
und Technik, Musiksendungen, Sport-
oder Bastelprogramme bereit, berich-
ten aus dem Pioniei:leben oder
stellen neue Bücher vor.''
;.DIE TROMMEL":
1,Wie sieht das Sonntagsprogramm
aus?"
SEH E
·N(
~ ~
LL ,-
~ --
l,.I ~
.Z>/ 9 0
BÄRBEL:
„Wir beginnen wie immer um
10.00 Uhr. Nach der Sendung für die
Kleinsten bringen wir Fernsehspiele,
Estradenprogramme, sportliche Wett-
bewerbe wie ,Mach mit .. .' oder den
neuen Wettbewerb zwischen Pionier-
häusern ,6 wollen erster sein'. Eine
neue Sendefolge heißt ,Geschichten
und Geschichte'.
Am Nachmittag um 16.30 Uhr könnt
ihr mit euren Eltern und Ge-
schwistern zu Gast im Märchenland
sein."
.,DIE TROMMEL":
„Hat das Kinderfernsehen Wünsche
_
an unsere Leser?"
J •
BÄRBEL:
„Wir wünschen, daß ihr in diesem
Jahr noch mehr als bisher an uns
schreibt, von euren Arbeiten und
euren Leistungen in der Schule be-
richtet und uns mitteilt, wie ihr den
Pionierauftrag erfüllt. Bald gibt es
Winterferien. Schreibt uns über eure
Erlebnisse. Die schönsten wollen wir
dann allen Kindem erzählen und
zeigen.
Mein Vorschlag für. alle: Man muß
nicht jede Kindersen'dung sehen.
Legt euch einen Kalender an und
. notiert das Programm, das euch .be- ·
sonders interessiert. Einverstanden?"
„Vielen Dank für deine Tips, liebe
Bärbel. Auf Wiedersehen am -Bild-
schirm."
Auch während der Wintermonate geht der Schiffsverkehr auf den nördlichen Seewegen
der Sowjetunion weiter. Mächtige Eisbrecher, darunter das Flaggschiff der Eisbrecher•
flotte, die „Lenin", halten die Fahrrinnen offen. Unser Foto zeigt den Frachter „Lasa•
rcw" im Eis vor der Küste von Kamtschatka Foto: NowosU
7. VERBRECHEN des
deutschen Imperialismus 3
Ihrem
Heldenkampf
-
IJ8Widmel
Gefan1ene
werden nicht
uemadlt
'rag für Tag, Stunde für
Stunde steht das viet-
namesische Volk im Ab-
wehrkampf gegen eine
übermacht amerikanischer
Aggressoren. Es · kämpft
gegen eine mit modernsten
Waffen und Geräten aus-
gerüstete Armee, die das
tapfere Volk in die Knie
'zwingen möchte. Ihrem
heldenmütigen Befreiungs-
kampf sind diese Brief-
marken gewidmet. Die ein-
zelnen Motive von oben
nach unten stellen den
1500. Abschuß eines ameri-
kanischen Terrorbombers
durch das wirksame Feuer
der vietnamesischen Luft-
abwehr dar. Sie zeigen, wie
amerikanische Söldner
durch Soldaten der FNL
gefangengenommen werden
und ein Mädchen, das bereit
ist, ihre geliebte Heimat
n;üt der Waffe in der Hand
zu verteidigen.
Unzählige Freiheitskämpfer wurden umgebracht. Auf diesem Foto aus dem Jahre 1900
sehen wir, wie die von den deutschen Imperialisten ausgesandten Soldaten der Hin-
richtung von Freiheitskämpfern zufrieden zuschauen. Blutig rot ist die Spur ihres Weges
Die Rede des deutschen·Kaisers vom
27. Juli 1900 war ungeheuerlich. Sie
forderte die zum Einiaatz gegen den
chinesischen Befreiungskampf abrei-
senden Soldaten so brutal zum völ-
kerrechtswidrigen Verbrechen auf,
daß selbst die kaisertreuen Zeitun-
gen nicht wagten, den wirklichen
Wortlaut der Kaiserrede unver-
fälscht zu drucken.
Alte Schwerter
gegen moderne Gewehre
Es geht um den großen Kuchen
Welche Beweggründe die Imperiali-
sten zur bewaffneten Intervention
1900 in China veranlaßten, hat
Generaloberst von Moltke in seinen
Erinnerungen eingestanden: .,Wenn
wir ganz ehrlich sein wollen, so ist
es Geldgier, die uns bewogen hat,
den großen chinesischen Kuchen
anzuschneiden.« Aus den gleichen
Beweggründen ist unter Hitlers
Herrschaft auch die Sowjetunion
heimtückisch unter Anwendung völ-
kerrechtswidriger Verbrechen über-
fallen worden. Auch hier gin,g es
den Imperialisten darum, das Bei-
spiel der Befreiung von ihrem Joch
auszutilgen und das Land erneut
ihrem Profit dienstbar zu machen.
In einer Geheimen Reichssache aus
dem Führerhauptquartier vorn
16.7.1941 stellte Hitler fest: ,,Grund-
sätzlich kommt es also darauf an, den
riesenhaften Kuchen handgerecht zu
zerlegen, damit wir ihn 1. beherr-
schen, 2. verwalten und 3. ausbeuten
können. Die Russen haben jetzt
einen Befehl zum Partisanenkrieg
gegeben. Dieser Partisanenkrieg hat
auch wieder einen Vorteil: Er gibt
uns die Möglichkeit, auszurotten,
was sich gegen uns stellt."
.Von der „Grünen Mappe"
"'·zum „Grauen Plcrn•
Fotos: Museum für deutsche Geschichte
die Räuber stellte. Nach der Zer-
schlagung des Faschismus fielen dtr
Roten Armee auch die Raubpläne
der deutschen Monopole in die
Hände. So standen in der „Grünen
Mappe" des faschistischen Reichs-
marschalls Göring mit dem Titel
„Richtlinien für die Führung der
Wirtschaft in den neubesetzten Ge-
bieten" genaueste Anweisungen zur
Ausplünderung der Sowjetunion.
Heute sind die Verfasser dieser
Raubanweisung zum größten Teil
schon wieder dabei, die Zerlegung
eines 'Kuchens zu planen, der am
Tage X erobert werden soll: unsere
Republik. Als 'Mitarbeiter des west-
deutschen „Forschungsbeirates für
Fragen der Wiedervereinigung
Deutschlands beim Bundesminister
für gesamtdeutsche Fragen" haben
sie den „Grauen Plan« verfaßt. Auf
vierhundert Seiten ist hier geplant,
wie das Eigentum des Volkes unse-
rer Republik an die Monopole und
Junker verteilt werden soll und wie
die Monopole unser Land beherr-
schen, verwalten und ausbeuten
wollen. Bei der Durchsetzung ihrer
Raubpläne haben die Imperialisten
noch niemals Pardon gegeben. Des-
halb müssen wir alle uns den impe-
rialistischen Plänen in jeder Form
entgegenstellen.
M. T.
'
Im nächsten Beitrag lest ihr, wie die
Ein gefangener Führer des Aufstan-
des in China im Jahre 1900 wird ge-
quält und gefoltert
Am 29. Juli konnten aber die Ar-
beiter in ihrer sozialdemokratischen
Zeitung „Vorwärts" den Haupts'ltz
dieser Rede lesen: ,,Kommt ihr vor
den Feind. so wird derselbe geschla-
gen! Pardon wird nicht gegeben!
Gefangene werden nicht gemacht 1
Wer euch in die Hände fällt, sei
euch verfallen!" Dabei sollten sie
gleich das neueste Gewehr, Modell
98, im scharfen Schuß ausprobieren.
Die chinesischen Freiheitskämpfer
hatten oft nur alte Schwerter und
Spieße oder veraltete Cri!wehre. Im
Museum für deutsche Geschichte
kann man einige ihrer Waffen se-
hen. Wie empörend muß die Aus-
plünderung und Unterdrückiung.
durc.11 die europäischen Imperialisten
gewesen ·seip, daß sich Menschen
mit diesen Waffen zum Kampf gegen
die modernsten europäischen Ge-
wehre und Kanonen entschlossen.
Sie kämpften einen gerechten Krieg
um ihre Befreiung.
Die barbarischen Eroberungs- und
Ausrottungspläne der deutschen Im-
perialisten mußten scheitern, weil
sich das gesamte Sowjetvolk gegen
sogenannten deutschen Schutztrup-
pen in Afrika im Auftrag der Im-
perialisten Verbrechen gegen ein
Volk begehen.
Pionier-
Freundschaften
tragen
seinen Namen
Der Pistolentrick
Ein Glück, daß der Nebel gekom-
men war! Gedeckt von ihm kletterte
Pitt über den Zaun und preschte
davon. Er schimpfte leise. Beim
Sprung aus dem Fenster hatte er
sich den Fuß verstaucht. Einige
Tage würde er dem Arbeitsplatz
auf der· Werft fernbleiben müssen.
Vielleicht warf ihn die Direktion
dann raus. Die wartete schon lange
darauf, wieder einen dieser „ver-
dammten Hamburger Roten" los-
werden zu können. Aber das war
jetzt Nebensache. Eine Horde SA-
Schläger wollte Edgar Andre in
seiner Wohnung überfallen, da
mußte Hilfe her. Hoffentlich waren
Jan und Georg und Hermann da-
heim. Pitt rannte schneller.
Als die Kameraden vom Roten
Frantkämpferbund anrückten, trau-
ten sie ihren Auge_
n nicht. Kein SA-
Mann mehr vor dem Haus noch im
Treppenflur! Und in der Stube, auf
dem Sofa, lag seelenruhig und ver-
gnügt Edgar und schmauchte seine
Pfeife. . - -
„Wohl Gespenster gesehen?" knurrte
Georg Pitt an.
,,Ich - ich habe doch", stotterte Pitt,
,,mit eigenen ..."
;,Hände hoch!" Edgar sprang plötz-
lich auf und drückte Pitt den Pfei-
. fenstiel gegen die Brust.
„Willst du dich auch über mich
lustig machen?"
Edgar knuffte den Erbosten ins
Kreuz. ,,Pitt, man merkt, daß du
kein SA-Mann bist. Die Braunhem-
den haben vor meiner ,Pistole'
Reißaus genommen -:- als Braun-
hosen!"
Die Kameraden brachen in dröh-
nendes Gelächter aus. Unverwüst-
lich, der Edgar! Hatte durch laute
Selbstgespräche den SA-Leuten eine
Stube voller Menschen vorgetäuscht
und mit seiner abgenagten Piepe
eine Waffe!
Halb Hamburg lachte bald darüber.
Die Hafenarbeiter waren obendrein
stolz auf ihren Kumpel Edgar An-
dre. Sie wählten ihn zu ihrem Bür-
gerschaftsabgeordneten. Und er
wurde einer der beliebtesten Arbei-
terführer an der Wasserkante. Zu-
sammen mit Ernst Thälmann orga-
nisierte er in vielen Orten den Ro-
ten Frontkämpferbund; der die Ar-
beiter ver den Nazis schützen sollte.
Die SA-Schläger ließen den „Roten
Kommuqegeneral", wie sie ihn ver-
ächtlich nannten, eine Weile in
Ruhe. Doch inzwischen brüteten sie
Rache. 1931 wagten sie erneut einen
Mordanschlag - und wieder ent-
wischte ·er ihnen. Erst nach dem
Reichstagsbrand konnten sie ihn er-
greifen. Drei Jahre v;urde er grau-
samst gefoltert.
Einmal in dieser Zeit holte die
Nazi-Justiz Edgar Andre als Zeugen
im Prozeß gegen seinen Kampf-
gefährten und Genossen Fiete
Schulze. Bis zur Unkenntlichkeit
mißhandelt, betrat er den Saal des
Hamburger Oberlandesgerichtes.
Zeiehnung: Böhnl<e
Der Vorsitzende fragte ihn, ob er
mit dem Angeklagten Schulze ver-
wandt sei.
,,Ja, durch eine gemeinsame Idee",
antwortete Edgar Andre, knapp und
ohne zu zaudern.
Mühsam beherrscht stellte der Vor-
sitzende die zweite Frage: ,,Kennen
Sie den Angeklagten, und was wis-
sen Sie über ihn?"
„Ich kenne ihn als guten Kämpfer
und Kameraden."
,,Ist das alles?" brüllte der Vor-
sitzende.
,,Ist das wenig?" fragte Edgar An-
dre zurück. Er hörte, wie ein zu-
stimmendes Raunen durch die Zu-
schauer lief. Polizisten zerrten ihn
eilends aus dem Verhandlungssaal.
Im Jahre 1936 stand er selber vor
seinen Anklägern. Sogar die mei-
sten der Richter wollten den uner-
schrockenen Mann nicht zum Tode
verurteilen. Aber ein persönlicher
Befehl Hitlers zwang sie schließ-
lich dazu. Edgar Andre wurde mit
dem Handbeil enthauptet. Fünfund-
siebzig politische Mitgefangene muß-
ten dabei ,zusehen. Abgeschreckt hat
es keinen von ihnen. Die den Nazi-
kerkern entrinnen konnten, setzten
den Kampf gegen den Faschismus
verstärkt fort.
Dagmar Zi pprich
. Die Trommel", Organ des Zentralrats der FDJ für Thälmann-Pioniere und Schüler · Chefredakteur: Dipl.-Päd. Rudi Chowanetz, stellv. Chefredakteur: Dipl.-Päd. Wilfried Weidner, :Redaktionssekretär: Karl•
'ieinz Rilhle, Gestaltung: G . Müller/Feistel · Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 207 des Presseamtes beim Vorsitzenden des Ministerrates der DDR · .,Die Trommel" erscheint wöchentlich im Verlag Junge Welt v e,·lags-
direktor_
: Kurt_Feitsch · Anschrift der Redaktion_: 108„BerHn, Postfach 1214, .Krone_nstraße 30 31 · Telefon: 20 04 61_ · Be_
~tellungen nim_mt jedes Po~tamt entgegen · Satz und Druck: Di uckerel Tägliche R~ndbchau,
108 Berlm . Fur unverlangt eingesandte Manuskripte ubermmmt die Redaktion keme Haftung • . Die Trommel" ist Trager der Medaille der Piomerorganisation in Gold.
8. Die drei haben gut lachen - bei ihnen liegt
Schnee, viel Schnee. Herrlicher P ulverschnee
hat sie hinausgelockt zum Skilaufen und zur
Schneeballschlacht in die winterliche Taiga.
Und ist der Frost auch noch so streng, diese
jungen Sibirier kann er nicht schrecken.
Ihr meint, man könnte neidisch werden, weil
bei uns das Wetter alles andere als winterlich
ist? Ganz abgesehen davon, daß sich unser
Winter mit dem sibirischen sowieso nicht
messen kann, noch liegt der ganze Februar
vor uns. Und ihr wißt ja, wie oft es in den
vergangenen Jahren schien, als wolle es
keinen Schnee geben. Und dann brachte uns
der Februar mehr von der weißen P racht. als
uns lieb war. Außerdem, was so ein richtiger.
Pionier ist, dem fällt auch für Winterferien-
tage ohne Schnee etwas Zünftiges eil~.
Drei
lunljen-
Ferien
und
viel
Schnee
Foto: Nowostl
UNSER FERIENTIP: Basteleien für die Modelleisenbahn
Jeder, der zu Weihnachten seine
erste Modelleisenbahn bekam,
wird mit einem einfachen ·SchLe-
nenoval beginnen. Bei kleiner
landschaftlicher Gestaltung und
Einbau zweier Bahnhöfe kann das
schon eine reizv·one Anlage ·sein.
Wer allerdings eine oder mehrere
E-Loks hat und die Strombügel
modellgetreu an einer Oberleitung
laufen lassen will, sollte seine
Anlage auf eine Platte montieren.
Die für die Oberleitung notwendi-
gen Maste und Fahrleitungen sind
zwar käuflich, doch verhältnis-
mäßig teuer. Die Herstellung eines
einfachen Mastes zeigt unsere Ab-
bildung. Der Mast wird aus 4 mm
starkem Eisendraht hergestellt
und erhält am unteren Ende ein
4-mm-Gewinde aufgeschnitten.
Der Ausleger ist aus 1mm star-
kem Messingdraht hergestellt. Das
eine Ende wird zu einer Öse gel
bogen, auf den Mast geschoben
und daran festgelötet, das andere
geschweifte Ende gleichfalls am
Mast festgelötet. Neben den Glei-
sen werden in entsprechendem
Abstand 4-mm-Löcher gebohrt
und die Maste mit zwei Muttern
festgeschraubt. Mast und Sockel
werden grau lackiert.
Die Oberleitung wird aus 1 mm
starken und etwa 250 mm langen
Drahtstücken aus hartem Mes-
singdraht gebildet. Die Enden die-
ser Fahrleitungsstücke werden zu
Häkchen gebogen, die am Ausle-
ger eingehängt werden. Die Öff-
nung der Häkchen muß so groß
sein, daß diese stramm auf den
Auslegerdraht passen, also nicht
locker sitzen.
Über gekrümmten Gleisen müs-
sen die Maste in engerem Ab-
stand aufgestellt werden, d!lmit
die Fahrleitung überall noch über
den Gleisen verläuft. Endet die
Fahrleitung über einem Stumpf-
gleis, dann ist ein einfacher End-
mast (ohne Ausleger) notwendig,
an dem die Fahrleitung mit einer
Schlinge abgespannt wird.
1mm Messingdraht
/ - 4 mm Rundeisen
1 DENKEN• RATEN• KNOBELN• DENKEN• RATEN 1
Mathematische Nüsse
1. Auf dem Schreibtisch liegen
sechs Bleistifte sn. daß ieder
ieden berührt. Wie haben sie
gelegen?
2. In ein Quadrat von der Sei-
tenlänge a = 5 cm ist das größte
gleichseitige Dreieck einzu-
zeichnen. Wie lang ist die
Seite b dieses gleichseitigen
Dreiecks? (Miß ab!)
3. Zur Herstellung eines Motors
werden insgesamt 48 Arbeits-
stunden benötigt. Meister
Schulz macht einen Verbesse-
rungsvorschlag. durch den die
Arbeitszeit um ein Zehntel ver-
1 2 3 4
3
4 5
5
6
7 -
kü1·zt wird. Durch einen zwei-
ten Vorschlag wird die Arbeits-
zeit noch einmiil um ein Zwölf-
tel verkürzt. Wie lange dauert
nun die Herstellung des Motors?
4. Setzt für die Figuren Zahlen
ein und rechnet die Aufgabe aus.
[aCici+W-Joru
: - +
~+W= ~
ßm·W-~ciQ
•
Magisches
Doppelquadrat
l. zartbitter.
6 7
2. Stadt und See
in Nordamerika,
3. Voralpenberg-
massiv.
4. Politkommissar
des Thä lmann-
Bataillons
im spanischen
Freiheit~kamof
(J?efallen 1936
vor Madrid).
5. Nichtfachmann,
6. Hast.
7. Haltetau.
•
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, _____,
1
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8
1
9 -
10
17
Diagonalenrätsel
In die Figur sind waagerecht
Wörter folgender Bedeutung
einzutragen. Bei richtiger Lö-
sung ergeben die umrandeten
Felder ein Lösungswort:
1. physikalischer Begriff. 2.
Schreibfläche. 3. Maßeinheit
für Flüssigkeiten. 4. eine
Dimension. 5. Fläche. 6. eng-
lische Maßeinheit. 7. Zeit-
angabe. 8. Längenmaß. 9.
Verbindung mehrerer Pun)<te,
10. zielstrebiges Denken.
Cö = oe).
Was ist das?
a) Walnuß.
b) Pfannkuchen,
c) Muschel
Foto: Hooka
Für junge Dolmetscher
In die Felder der Figur sind fol-
gende· russische Wörter ein-
zusetzen. die bei i;ichtiger Lö-
sung _ den gleichen Vokal in
.der ·Diagonale ergeben : 1.
internationales Pionierln~er. ·
2. Paket. 3. Klasse. 4. Tom'ate.
5. Tafel.
1
z.
.
3
lj.
s
Auflösungen aus Nr. 4/~7
Füllrätsel: 1. Flieger, 2. Meissen,
3. Kruemel, 4. Friseur 5. Karotte,
6. Dresden, 7. Denkmal - Feustel -
Unsere Schachaufgabe: Nach 1.
Dc2-c6! droht 2. Dc6-b7 matt, so
daß Schwarz 1. . . . Td6:c6 2. Sa5:
c6t! Kb8-b7 3. Sc6:e5 antworten
muß. Dann hat Weiß plötzlich einen
Springer mehr und sollte gewinnen.
Auch die Einschallun11: von 1. . . .
De5:b2t 2. Kal :b2 Td6:c6 usw. än-
dert daran nichts.
Was ist das? b) Reißzwecken
Mut gehört dazu: 1. Bangkok, 2. Da-
larne, 3. Eisgang, 4. Pflaume, 5.
Natrium, 6. Gorilla. 7. Klingel, 8.
Einwurf, 9. Magazin, 10. Zitrone. 11.
Sanduhr. 12. Babette;· 13. Fahrrad,
14. Novelle, 15. Makrele, 16. Akustik,
17. Parther. 18. .Numeros, 19.. Lack-
mus, 20. Melodie. 21. Fuessen. 22.
AnE/mone, 23. Almosen, 24. Prinzip,
25. Senator, 26. Fleurop. 27. Mon-
tage, 28. Lawinen, 29. Atemnot 30.
Papagei, 31. Gerlind, 32. Italien -
Gagarin war der ,::rste Kosmonaut
im All -
Mathematische
Nüsse: 1.
2. 9-5 =4
: - +
3 · 1 - 3
3t4=7
3. 27 Haselnüsse
4.
1 1 2+ 3
1 +2 =-6--
5
6
1
3 12 7
13 8 17 2 15
4 11 14 9 6
18 5 16
1
0
Auf der Rad-
rennb11 hn be-
finden sirh so-
mit 6 Fahrer.
Zeichenrätsel: Langlauf, Slalom,
Abfahrtslauf