weißBLAU 01/13 - Das Magazin des Marketing-Club München
DIGITAL Transformation - Wie Sie mit der Zeit gehen, um nicht mit der Zeit gehen zu müssen
1.
2. Im Jahr 2017
werden 20% aller Marktführer
ihre Führungsposition an Firmen verlieren,
welche nach dem Jahr 2000 gegründet wurden.
Wegen fehlender digitaler Wettbewerbsvorteile.
3.
4. ...damit man nicht so viele
Ampeln braucht
...damit man nicht so viele
Verkehrspolizisten braucht
...damit keine Unfälle
passieren
5. Hat das Internet verschlafen.
Und Mobile.
Hat Social Media verschlafen. Was verschläft Facebook?
6.
7. Eine disruptive Technologie (engl. disrupt – unterbrechen, zerreißen)
ist eine Innovation, die eine bestehende Technologie, ein bestehendes
Produkt oder eine bestehende Dienstleistung möglicherweise
vollständig verdrängt.
{...}
Die neuen Märkte entstehen für die etablierten Anbieter in der Regel
unerwartet und sind für diese, besonders auf Grund ihres zunächst
kleinen Volumens oder Kundensegmentes, uninteressant.
8.
9.
10.
11. Sicherheit vor Betrug bei ebay
Einfacher Zahlservice im Ecommerce
Ecommerce-Vereinfacher (mobile!)
Was kommt als nächstes? Bank?
12.
13. Aussage Vorstand:
"Ein Kunde kommt
durchschnittlich
nur einmal im Jahr in eine
Geschäftsstelle, nutzt aber
192 Mal digitale Services“.
14. „Die Wirtschaftsgeschichte lehrt, dass auf Dauer nur Unternehmen
überleben, die disruptive Veränderungen annehmen und sich ihnen
stellen.
Das gilt für Handel und Industrie.
Auch Miele muss dem Kunden dorthin folgen, wo er zu finden ist - auch
zu Amazon.“
19. Abschaffen von Silo-Denken und –Strukturen (!)
IT und Unternehmen müssen kollaborativ zusammenarbeiten
CMO wird Chief Marketing Information Manager: CMIO
Schaffung von Systemen, die eine umfassende Customer
Experience überhaupt erst ermöglichen.
Eventuelle Verschiebung des Marketing-Budgets
20.
21. Zyklus der Innovationen wird immer kürzer
Komplexität steigt (RTB, wearables, virtual reality, digital POS)
Team-Strukturen in einer lernenden Organisation müssen passen
Der Kunde bestimmt den Takt, nicht das Unternehmen
Marketing-Strategie muss ständig überprüft, justiert oder neu
festgelegt werden
22.
23. „Wir orientieren uns ständig am Wettbewerb.
Einmal im Monat holen wir externe Experten ins Haus, um zu sehen,
wie andere das machen - zum Beispiel in China, in den USA oder in
Russland.
Wir vergleichen uns auch mit anderen Branchen wie der
Musikindustrie und holen uns von dort Anregungen.“
24. Zielpersonen anstatt Zielgruppen müssen verstanden werden.
Passgenaue 1:1 Kommunikation & Produktangebote
Kundendaten erfassen, auswerten, aufbereiten & Handlungen
ableiten
Konzepte + Technologien zur Datenanalyse und z.B. customer
journey
25. Alles ist meßbar
Ein (digitaler) Erfolgsnachweis wird ständig gefordert
Eine Marketeer benötigt ausgeprägte analytische Fähigkeiten,
welche er häufig nicht hat.
...Und der Zuhörer auch...
26. Befragung MIT / Capgemini:
78% geben an, dass digitale Technologien notwendig zur
Verbesserung von Prozessen und Kundenbeziehungen sind
Aber: Der bisherige Erfolg eines Unternehmens erzeugt jedoch eine
stark abnehmende Veränderungsgeschwindigkeit und somit Trägheit
(Beispiel: Microsoft, Nokia, Apple iTunes)
27.
28.
29.
30. „Nobody ever get fired for buying IBM“
Neue Wege werden nicht beschritten, weil sie risikoreicher
erscheinen, als das Althergebrachte. Oder, weil man gerade keine
Zeit hat.
31. Entwicklung neuer Technologien und Strategien nur durch neue Art
von Spezialisten möglich.
Leider sind diese Talente derzeit schwer zu finden.
Und wenn – wo gehen sie hin (Unternehmen / Stadt)?
32.
33. “Wenn Entscheider nicht über die notwendigen Kenntnisse für die
digitale Transformation verfügen, werden sie – bewußt oder unbewußt –
den Prozess behindern, um Kontrolle und Macht zu behalten.”
34. Zalando wurde konsequent und
mit hoher Geschwindigkeit und
mit ausreichend Budget
umgesetzt.
Punkte, die vielen Unternehmen
einfach fehlen...
35. Bemerkenswerte Leistungen schafft man, indem
Marketing
Kundendienst
Finanzen
Personalwesen (HR)
IT
Operations
Vertrieb
zusammenarbeiten! => Kunden erleben uns ganzheitlich!
36. Riesiges (Über-)Angebot an Marketing-Technologien
Exponentielles Tempo der Weiterentwicklung
Schritt zu halten mit den neuesten und besten Tools, ist anstrengend
& budget-intensiv.
Manchmal müssen alte Systeme komplett erneuert oder
ausgetauscht werden.
37. Wer KundenErlebnisse schaffen will
muss KundenBedürfnisse verstehen.
Man benötigt Tools
Man benötigt Skills & Sorgfalt
Das Wissen muss im Unternehmen
sein und bleiben!
38. Unter Marketing Change Management lassen sich alle Aufgaben,
Maßnahmen und Tätigkeiten zusammenfassen, die eine umfassende,
bereichsübergreifende und inhaltlich weitreichende Veränderung –
zur Umsetzung neuer Strategien, Strukturen, Systeme, Prozesse oder
Verhaltensweisen – in der Marketing-Organisation bewirken sollen.
39.
40.
41.
42. 95,0 94,3 94,1
90,6
79,2
40,8
5,0 5,7 5,9
9,4
20,8 59,2
14-19
Jahre
20-29
Jahre
30-39
Jahre
40-49
Jahre
50-59
Jahre
60+ Jahre
Stationäre Angebote
stationäre Nutzer keine stationäre Nutzung
88,8 90,5
83,4
63,8
46,5
16,9
11,2 9,5
16,6 36,2 53,5 83,1
14-19
Jahre
20-29
Jahre
30-39
Jahre
40-49
Jahre
50-59
Jahre
60+ Jahre
Mobile Angebote
mobile Nutzer keine mobile Nutzung
43.
44.
45.
46. Was will ich
Was muss
ich wissen
Was muss
ich bauen
Wie
vermarkte ich
das
61. Wollen wir Kunden-Erlebnisse schaffen, müssen wir Kunden verstehen
Der erste Schritt ist die Erkenntnis. Besser: Die Analyse
Und die Ableitung der Handlung!
90. SEO ist elementarer Bestandteil der Kundenansprache
Von Anfang an wird jedes Produkt gemäß SEO-Gesichtspunkten in
den Shop integriert.
Dahinter steckt ein Konzept. Und Prozesse & Workflows.
91. 90% aller Deutschen unter 50 Jahre sind im Internet.
Davon informieren sich 70-90% über Suchmaschinen (mobil /
desktop).
Also wird ein Potenzial von 63-81% ignoriert
104. Digital ist kein Projekt
sondern eine Strategie!
Werden Sie fit!
Vergleichbar mit einer
SAP Einführung!
Erkennen, was passiert!
Skipper einstellen!
Passende
Handlungsempfehlungen
Neues annehmen!
Richtige Maßnahmen
ableiten!