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Semelhante a Social Media Instrumente (20)
Mais de Mann beißt Hund Agentur für Kommunikation (7)
Social Media Instrumente
- 4. Steckbrief
MANN BEISST HUND
Standort Hamburg
Gegründet 2000
Nicola Wessinghage,
Gründer
Marcus Flatten
Integrierte Kommunikation
Mission für einen überzeugenden Auftritt
in der Öffentlichkeit
Zehn feste Mitarbeiter mit festen
Team
freien Kollegen
Spezialisten für Design, Werbung,
Netzwerk Internet, Film und Event und
Social Media
© Mann beißt Hund 2012 / 4
- 5. Angebot
− strategische Beratung, Konzeption
− Pressearbeit
− Kooperationsmanagement
© Mann beißt Hund 2012 / 5
- 6. Grundlagen
Was treibt Social Media?
1. Ein Bedürfnis aus Urzeiten: Menschen
möchten sich austauschen, Geschichten
und Dinge miteinander teilen.
2. Der Kapitalismus: Unternehmen suchen
ständig neue Wege, ihre Kunden noch
gezielter zu erreichen.
a
Was ist neu daran?
Alles!
• Die Dimension: global
• Die Geschwindigkeit: alles in Echtzeit
• Die Interaktionsmöglichkeiten: unendlich
• Die Komplexität: alle mit allen
• Der Stil: persönlich
© Mann beißt Hund 2012 / 6
- 7. Grundlagen
Was folgt daraus?
• Social Media wird Standard Aber:
− Zweites Referenzsystem im Internet „Kommunikation 1.0“ existiert
(neben Suchmaschinen) parallel
• Statische Websites
• „Share“-Kultur: Teilen statt senden • Mailinglisten
− Krise der klassischen Medien • Pressearbeit
− Journalisten verlieren Gatekeeper-Rollea • Hochglanzmagazine
− Absender geben Kontrolle auf • Persönliche Kontakte
• Neue Dynamik Den richtigen Mix finden
− Neue Nachrichtenfaktoren (Viralität)
− Schneeball-Effekte, „Shit storm“ Angebote miteinander
vernetzen
© Mann beißt Hund 2012 / 7
- 8. Grundlagen
Social Media und wissenschaftliche Reputation
• In Deutschland: kaum ein Zusammenhang
• International: Vorschläge für neue Bewerbungssysteme, zum Beipiel
Article-Level Metrics (ALM) der PLOS (Public Library of Science)
a
http://article-level-metrics.plos.org/alm-info/
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- 9. Social Media Prisma
http://www.ethority.de/weblog/
social-media-prisma/
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- 11. Facebook
Nutzen für die Kommunikation
Stärken:
• gut geeignet für Community Building (Studierende, Alumni)
• gut zur Ansprache jüngerer Zielgruppen (Rekrutierung)
• multimedial und sehr dialogorientiert
• Präsenz über persönliches Profil oder Fanpage
• Bringt Traffic auf die Website (Verweise, Suchmaschinen)
a
Schwächen:
• Viele Kritiker (wegen Datenschutz)
• Geringere Verbreitung bei Wissenschaftlern/Älteren
• FB-Mitgliedschaft für viele Funktionen erforderlich
• Flüchtig: keine permanenten Links, keine Themensuche
© Mann beißt Hund 2012 / 11
- 14. Facebook
© Mann beißt Hund 2012 / 14
- 15. Twitter
Revolution in 140 Zeichen
Stärken:
• Schnellstes und am stärksten reduziertes soziales Medium
• Starke Schneeballeffekte durch häufige Retweets
• Zielgruppen: Studierende, Journalisten, Blogger
• Schnell nach Themen durchsuchbar (im Gegensatz zu Facebook)
Schwächen:
a
• Länge der Nachricht begrenzt auf 140 Zeichen („Microblogging“)
• Eher Informationsverteiler als Netzwerk
Nutzen/Vorteile für die Kommunikation:
• Neuer Kanal für den Journalistenkontakt
• Gut für Monitoring und Recherche
• Gut für Verweis auf Publikationen, Veranstaltungen, Nachrichten etc.
• Inszenierung von „Breaking News“ (vorab twittern)
© Mann beißt Hund 2012 / 15
- 16. Twitter
Quelle: Kaist, zitiert von Holger Schmidt, der „Netzökonom“ (ehemals FAZ, jetzt Focus)
http://www.slideshare.net/HolgerSchmidt/social-media-in-unternehmen-6630524
© Mann beißt Hund 2012 / 16
- 18. Blogs
Blogs
• Einfache Publikationsmöglichkeit mit einigen standardisierten Funktionen
• aktuelle, aber auch sehr tiefe Information möglich
• multimedial durch Fotos, Audio und Video
• Dialogmöglichkeit (Kommentare)
• Blogs sind untereinander vernetzt durch
Kommentar- und Zitierfunktionen „Blogosphäre“.
• Der Zeitaufwand wird häufig unterschätzt.
a
• Kosten: Blog-Software ist kostenlos (Wordpress.org, Blogger.com u.a.)
Mehr dazu im Teil „Best Practice“
© Mann beißt Hund 2012 / 18
- 19. XING
Berufliches Networking und Gruppen - national
• Berufliches Netzwerk für den deutschsprachigen Raum
• Viele Netzwerk-Funktionen (z.B. Kontakte, Empfehlungen, Nachrichtensystem
etc.)
• Unternehmensprofile
• Veranstaltungen
• Jobbörse
• Moderierte Gruppen (ab 100 Mitgliedern)
a
• Statusmeldungen als Timeline (aber keine Konkurrenz zu Facebook & Co)
Praktisch für
• Langfristig stabile Gruppen (z.B. Alumni, Regionale Wirtschaft, Wissenschaft)
• Stellenausschreibungen
• Private Kontaktpflege
© Mann beißt Hund 2012 / 19
- 20. LinkedIn
Berufliches Networking und Gruppen - international
• Ähnliche Funktionen wie XING
• Einige Universitäten betreiben sogar Alumni-Gruppen in beiden Netzwerken
© Mann beißt Hund 2012 / 20
- 21. Neue Netzwerke
• Ähnelt Facebook, aber besser • „Twittern mit Bildern“ auf einem
geordnet, besser administrierbar „Pinboard“
• Integration in die Google-Welt • Es gibt „Pins“, „Boards“, „Follower“,
• Gute Wirkung auf Suchmaschinen a „Repin“
• Weniger User und weniger Aktivität • Es gibt nur 1 deutsche Universität mit
als auf Facebook einem leeren Board (Bayreuth),
• Funktion im Social-Media-Mix noch • aber viele „Science“-Boards und erste
unklar Universitäts-Boards weltweit
© Mann beißt Hund 2012 / 21
- 23. Ziel und Zweck
Lehre Forschung Management
Zielgruppen Studierende •Wissenschaftler •Studierende
•Mitarbeiter
•Wissenschaftlich interessierte •Studieninteressierte
Öffentlichkeit •Schüler
•Wissenschaftler
•Alumni
•Investoren
•Partner
Zweck •Interaktion •Inspiration, Diskussion •Marketing (Bewerber)
•Information über •Reputation •Fundraising
Organisatorisches •(schnelle) Veröffentlichung •Interne Kommunikation
•effiziente Bereitstellung von vorläufigen Gedanken und
von Lehrmaterial Ergebnissen
•Verbesserung der Lehre •Information (z.B. Termine,
•Service Publikationen)
•Reputation
Medien •Blog •Twitter •Facebook
•Lernmanagement- •Blogs •Twitter
systeme •Akademische Netzwerke •XING, LinkedIn
•YouTube, vimeo •XING, LinkedIn
•Social Bookmarking •geschlossene Gruppen und
Foren
•Open Access Publishing
•(Mailinglisten) © Mann beißt Hund 2012 / 23
- 27. Grundlagen
http://www.mdgadvertising.com/blog/social-vs-search-infographic/
© Mann beißt Hund 2012 / 27
- 29. Tipps: Einstieg
Einstieg in sieben Schritten
1. Erfahrung sammeln, das Image erkunden
2. Ziele definieren
3. Zielgruppen und Kanäle wählen
4. Struktur und Abläufe festlegen
a
5. Inhalte definieren
6. Demokratie wagen
7. Ergebnisse kontrollieren
(Prof. Sonja Salmen, Hochschule Heilbronn)
© Mann beißt Hund 2012 / 29
- 30. Tipps: Sprache
Von Mensch zu Mensch
Social Media stehen für persönliche Kommunikation zwischen Menschen.
Das sollte auch die Sprache spiegeln:
• Du-Ansprache, Ich-Perspektive
• Einfach, nicht geschraubt
• Keine unpersönliche Verlautbarungs- oder PR-Sprache
• Keine Floskeln
a
• Konstruktiver, offener Umgang mit Kritik, keine Zensur
Inhalt:
Cluetrain-Manifest 1999:
• Interessante, exklusive Informationen
• Geschichten, persönlich Erlebtes „Wir sind keine Zielgruppe, wir
• Meinungen und Emotionen
sind Menschen“
• Lob für gute Beiträge anderer
© Mann beißt Hund 2012 / 30
- 31. Tipps: Sprache
Lieber salopp … als förmlich
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- 32. Tipps: Workflow
Arbeitsaufwand
Facebook Twitter Blog XING-Gruppe
Frequenz Täglich Täglich Wöchentlich Wöchentlich
Umfang/Inhalt Beitrag (ca. 3 1 bis 3 1 Beitrag 1 Beitrag
Sätze, gerne Beiträge á 140 (1.000 – 3.000 (ggf. weitere
m. Bild/Video) Zeichen
a Zeichen) Kommentare/
Fragen
Gelegentlich: beantworten)
Umfragen,
Apps etc.
Aufwand 2–4 1-3 3–8 0,5
(wöchentlich)
Monitoring 1 1 1 0,5
(wöchentl.)
© Mann beißt Hund 2012 / 32