„Jetzt habe ich die Bestätigung, dass digitale Recruiting-Tools nicht die Zukunft, sondern die Gegenwart sind!“ Das sagt ein Teilnehmer eines Pilotprojektes der Diakonie mit HeyJobs. Schattenseiten gibt es aber auch: unzuverlässige Bewerber*innen und einen hohen Kommunikationsaufwand. Hier geht's zum Erfahrungsbericht HeyJobs:
https://recruiting2go.de/2018/11/30/recruiting-tool-test-heyjobs-von-wegen-zukunftsmusik/. Und hier geht's zum Erfahrungsbericht mobileJob https://recruiting2go.de/2018/07/02/social-media-recruiting-und-chat-bewerbung-mit-mobilejob-com-neue-erfolgsstories/.
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2. Social Recruiting
• Social Recruiting bedeutet,
passive Bewerber über soziale
Netzwerke zur Bewerbung zu
bewegen.
• Passive Bewerber sind an
einem Arbeitgeberwechsel
interessiert, aber nicht aktiv auf
Stellensuche.
• In den sozialen Netzwerken
werden sie über als Werbung
eingeblendete Stellenanzeigen
angesprochen.
3. Mobile Recruiting
• Mobile Recruiting bedeutet, die
Bewerbung vom Smartphone
oder Tablet aus zu ermöglichen.
• Mobil optimierte Stellenanzeigen
und Onlinebewerbungsformulare
sind dazu notwendig.
• Bewerbungsunterlagen werden
erst zum Vorstellungsgespräch
mitgebracht oder online in einem
Karrierenetzwerk hinterlegt.
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bewerben
4. Mobile Social Recruiting
• Neue Recruiting-Dienstleister wie HeyJobs oder mobileJob
vereinen diese beiden Methoden.
• Sie machen Bewerber über soziale Netzwerke auf Arbeitgeber
aufmerksam und optimieren gleichzeitig den Bewerbungsprozess für
mobile Endgeräte.
5. Warum Mobile Social Recruiting
erfolgreich ist
1. Sozial- und Pflegeeinrichtungen können damit zwei zentralen
Bedürfnissen moderner Bewerber begegnen, ohne eigene
Webseiten, Stellenanzeigen oder Onlinebewerbungsformulare
technisch aufrüsten zu müssen.
2. Zu klassischen Fachkraftstellen wie Pfleger oder Erzieher muss
man wenig erklären. Deswegen funktionieren sie als
Werbeanzeigen mit wenig Wortanteil.
3. Fachkräfte nutzen online anders als Akademiker eher soziale
Netzwerke als Karrierenetzwerke, Blogs oder Stellenbörsen, um
sich beruflich auszutauschen.
4. Nachdem die Methode bereits seit 4 Jahren angeboten und
praktiziert wird, haben sich die Fachkräfte inzwischen daran
gewöhnt, auf diese Weise angeworben zu werden, und nehmen sie
ernst.
6. Was Sie als Arbeitgeber beachten sollten
1. Damit die Stellenanzeigen gefunden werden, werden die Stellentitel
von den Dienstleistern stark suchwortoptimiert, die Individualität geht
verloren. Je mehr Arbeitgeber auf diese Weise um Mitarbeiter
werben, desto weniger Klickreize haben die Bewerber. Finden Sie
eine gute Balance zwischen SEO und qualitativer Ansprache.
2. Bewerbungen über ein Mobile Social Recruiting-Verfahren kommen
oft unvollständig und als unverbindliche Interessensbekundung an.
Kalkulieren Sie einen hohen Kommunikationsaufwand und eine
Ausschussquote im Verfahren ein und nehmen Sie gleichzeitig die
Aufgabe an, durch aktive Rekrutierung aus Interessenten echte
Bewerber zu machen.
3. Weitere Learnings lesen Sie im Erfahrungsbericht zum Pilotprojekt
der Diakonie mit mobileJob und im Erfahrungsbericht zum Pilotprojekt
der Diakonie mit HeyJobs.
7. ICH FREUE MICH ÜBER IHREN
BESUCH IN MEINEM BLOG!
Maja Roedenbeck Schäfer
recruiting2go.de