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Betriebliche Altersversorgung
Deloitte bAV-Studie 2017
Jens Denfeld, Deloitte Consulting GmbH
22017 Deloitte
Deloitte bAV-Studie 2017
Ausgangslage, Zweck und Ziel der Studie
Die Bedeutung der betrieblichen Altersversorgung
(bAV) wächst. Seit jeher ist die bAV ein
erfolgsversprechendes Mittel der Unternehmen,
sich als attraktive und fürsorgliche Arbeitgeber zu
präsentieren. Doch heute kommt die Erkenntnis
hinzu, dass die bAV eine wichtige Rolle dabei
spielt, den durch die demografische Entwicklung
bedingten langfristigen Leistungsrückgang der
staatlichen Rentenversicherung zu kompensieren.
Auf der anderen Seite wird die bAV bei vielen
Unternehmen durchaus auch kritisch gesehen. Das
liegt nicht nur an den Kosten für die Sicherung und
die Verwaltung von Pensionszusagen. Es besteht
vielmehr die schwierige Frage, ob sich mit dem
Mitteleinsatz für diese freiwillige Unternehmens-
leistung auch eine angemessene Wertschätzung
auf Seiten der Mitarbeiter generieren lässt.
Und diese Fragestellung erhält derzeit zusätzliche
Brisanz. Aufgrund der Zinssituation erscheinen die
Versorgungsversprechen bzw. die entsprechenden
Pensionsverpflichtungen heute ungleich mächtiger,
als noch zehn Jahre zuvor – ohne dass mit dieser
Entwicklung etwa eine tatsächliche Leistungs-
verbesserung für die Mitarbeiter einher ginge.
Gleichzeitig bestehen vielfältige Möglichkeiten, das
bAV-Angebot zu gestalten und zu finanzieren.
Tatsächlich sehen Pensionspläne heute ganz anders
aus, als noch vor zwanzig Jahren. Und auch die
Kommunikation solcher Angebote hat sich in den
letzten beiden Dekaden grundlegend weiter
entwickelt.
Hinzu kommen die Möglichkeiten der Digi-
talisierung, die nicht nur eine effizientere
Verwaltung betreffen, sondern auch eine direkte
Interaktion mit dem Arbeitnehmer einbeziehen.
Es erscheint demnach nur vernünftig, das
bestehende bAV-Angebot auf den Prüfstand zu
stellen. Die vorliegende Studie konzentriert sich
hierbei auf die Kenntnisse, Anforderungen und
Wünsche der Arbeitnehmer und geht dabei der
Frage nach, wie ein bAV-Angebot gestaltet und
kommuniziert werden sollte, um maximale
Wertschätzung zu erfahren.
Hierzu wurden von Deloitte mehr als 1.000
sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer befragt.
Einige der wichtigsten Erkenntnisse sind auf den
folgenden Seiten dargestellt.
32017 Deloitte
Deloitte bAV-Studie 2017
Warum ist Vorsorge wichtig?
Beim Thema Altersversorgung herrscht eine diffuse Beunruhigung. Die Mehrheit der
sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer befürchtet Altersarmut und nur eine Minderheit
hat eine genaue Vorstellung von der Leistung, die sie eines Tages von der gesetzlichen
Rentenversicherung erhalten werden.
ja
61%
nein
39%
ja
37%
ungefähr
48%
nein
15%
Haben Sie Angst vor Altersarmut? Haben Sie eine Vorstellung von der
Leistung, die Sie bei Ihrer Pensionierung
aus der gesetzlichen Rentenversicherung
erhalten werden?
42017 Deloitte
Deloitte bAV-Studie 2017
Welchen Stellenwert hat die vom Arbeitgeber finanzierte
Altersversorgung?
Die arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersversorgung spielt in der Breite nur eine
untergeordnete Rolle. Weniger als die Hälfte der Befragten erhalten eine von ihrem
Arbeitgeber finanzierte Versorgung und nur ein gutes Drittel halten die Dotierung für
angemessen. Das sind insgesamt nur 15% der Befragten.
Erhalten Sie eine von Ihrem Arbeitgeber
finanzierte betriebliche Altersvorsorge?
Halten Sie den Anteil, den Ihr Arbeitgeber
finanziert, für angemessen?
ja
40%
nein
54%
weiß
nicht
6%
ja
37%
sollte
höher sein
56%
sollte viel
höher sein
7%
52017 Deloitte
Deloitte bAV-Studie 2017
Achten Arbeitnehmer auf betriebliche Altersversorgung?
Ein Angebot betrieblicher Altersversorgung ist durchaus relevant. Nur eine kleine
Minderheit steht dem Thema gleichgültig gegenüber
Würden Sie bei einem etwaigen Jobwechsel
auf eine vom Arbeitgeber finanzierte
betriebliche Altersvorsorge achten?
Erläuterung:
In der Theorie dient bAV dazu, sich als
attraktiver Arbeitgeber auf dem Arbeits-
markt zu positionieren. So ist eine gewisse
Wirkung von bAV auf Gewinnung, Bindung
und Motivation der Mitarbeiter grundsätzlich
unbestritten.
Auf der anderen Seite bestehen in der
Praxis zwiespältige Erfahrungen. So weiß
regelmäßig ein gewisser Anteil der
Mitarbeiter gar nicht, welche bAV konkret
von ihrem Arbeitgeber angeboten wird.
In jedem Fall sollte bAV attraktiv gestaltet
und aktiv kommuniziert werden, um eine
maximale Wirkung zu erzielen.
ja, sehr
wichtig
46%
ja, aber
nicht so
wichtig
42%
nein
12%
62017 Deloitte
Deloitte bAV-Studie 2017
Welches Interesse haben Arbeitnehmer an eigener Vorsorge im
Rahmen der betrieblichen Altersversorgung?
Die tatsächliche Teilnahme an Entgeltumwandlung hinkt der theoretischen Bereitschaft zur
eigenen Vorsorge weiterhin hinterher („Altersvorsorgeparadoxon“).
Nutzen Sie die betriebliche Altersvorsorge
zur Bruttoentgeltumwandlung?
ja
52%
nein
48%
Würden Sie auf eine Gehaltserhöhung
verzichten, um im Gegenzug eine wert-
gleiche Einzahlung in den Pensionsplan zu
erhalten?
ja
26%
nein
74%
72017 Deloitte
0% 10% 20% 30% 40%
Arbeitgeber bietet das nicht an
kein Geld übrig
habe mich noch nicht darum gekümmert
Angebot ist nicht attraktiv
verstehe das Angebot nicht
vertraue dem Angebot nicht
sonstige Gründe
Deloitte bAV-Studie 2017
Was hindert die Arbeitnehmer an eigener Vorsorge im Rahmen
der betrieblichen Altersversorgung?
Die Unternehmen können viel zur Verbesserung der Vorsorgesituation beitragen – indem sie
einfach nur konsequent ihren Mitarbeitern Angebote zur Entgeltumwandlung
unterbreiten.
Was hat Sie bislang an der Teilnahme zur Entgeltumwandlung gehindert?
82017 Deloitte
ja
48%
nein
19%
eingeschränkt
33%
Deloitte bAV-Studie 2017
Wie werden Arbeitnehmer über betriebliche Altersversorgung
informiert?
Die Informationen über die betriebliche Altersversorgung, die die Arbeitnehmer erhalten,
haben noch deutliches Verbesserungspotential – nur ein Drittel empfindet sie als
ausreichen und weniger als die Hälfte haben uneingeschränktes Vertrauen in sie.
Haben Sie Vertrauen in die Informationen,
die Sie erhalten haben?
Sind die Informationen zur bAV, die Sie
erhalten haben, ausreichend?
ja
35%
nein
30%
habe keine
Informationen
erhalten
35%
92017 Deloitte
Deloitte bAV-Studie 2017
Wie möchten die Arbeitnehmer am liebsten informiert werden?
Ein breiter Mix an Kommunikationsmitteln stellt sicher, dass für jeden Mitarbeiter das
passende dabei ist. Die meisten Arbeitnehmer wünschen sich ausführliche
Informationen, sei es in einem Beratungsgespräch oder einer entsprechenden Broschüre.
Wie möchten Sie am liebsten informiert werden?
0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40%
ausführliches Beratungsgespräch mit
persönliche Beispielrechnungen
ausführliche Broschüre mit allen Vor- und
Nachteilen
kurze Zusammenfassung der wichtigsten
Fakten in einem Flyer
Informationsveranstaltung
Informationen und interaktiver Rechner im
Firmenintranet
App
102017 Deloitte
Deloitte bAV-Studie 2017
Welchen Grundsätzen soll die betriebliche Altersversorgung aus
Sicht der Arbeitnehmer folgen?
Sicherheit und Garantien sind aus Sicht der Arbeitnehmer besonders wichtige
Eigenschaften der betrieblichen Altersversorgung. Einfachheit und Rendite spielen dem
gegenüber eine klar untergeordnete Rolle.
Welche Eigenschaften sind aus Ihrer Sicht besonders wichtig für ein gutes Angebot zu
betrieblichen Altersvorsorge?
36%
22%
18%
14%
10%
30%
23%
20%
18%
10%
21%
25%
20%
22%
12%
10%
18%
26%
23%
23%
3%
12%
16%
24%
45%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Sicherheit
Garantien
Vertrauen
Rendite
Einfachheit
Rang 1 Rang 2 Rang 3 Rang 4 Rang 5
112017 Deloitte
Deloitte bAV-Studie 2017
Welche Merkmale soll das konkrete Angebot an betrieblichen
Altersversorgung aus Sicht der Arbeitnehmer aufweisen?
Arbeitnehmer wünschen sich vor allem Flexibilität: zeitlich flexible Einzahlung sowie
Wahloptionen bei der Auszahlung.
Angenommen, Sie könnten sich eine betriebliche Altersvorsorge nach Wunsch basteln.
Welche der folgenden Merkmale wäre Ihnen besonders wichtig?
0% 10% 20% 30% 40% 50%
zeitlich flexiblere Einzahlung
verschiedene Auszahlungsmöglichkeiten
der Höhe nach unbegrenzte Einzahlung
Auswahl der Geldanlage
unbegrenzte Vererbbarkeit
122017 Deloitte
Deloitte bAV-Studie 2017
Wie wünschen sich die Arbeitnehmer den Übergang in den
Ruhestand?
Es gibt ein großes Bedürfnis, den Eintritt in den Ruhestand an die individuellen
Lebensbedingungen anzupassen – dies gilt sowohl für die Auszahlung der Leistung als
auch für den Übergang vom aktiven Arbeitsleben in den Ruhestand.
Wären Sie an der Möglichkeit eines
schrittweisen Eintritts in den Ruhestand
interessiert?
Leistungen aus der bAV können
unterschiedlich ausgezahlt werden – wie
würden Sie sich entscheiden?
Rente
38%
Kapitalleistung
40%
Raten
22%
ja
74%
nein
26%
132017 Deloitte
Deloitte bAV-Studie 2017
Welche Maßnahmen ließen sich aus den Erkenntnissen der
vorliegenden Studie für Unternehmen ableiten?
Unternehmen
ohne bAV
Kenntnis und Wertschätzung des Angebots sollte in einer zufrieden-
stellenden Relation zum Aufwand bzw. Ressourceneinsatz stehen. Die
Gestaltung des Angebots sollte die Wünsche der Mitarbeiter bspw. nach
Flexibilität berücksichtigen, um eine optimale Wertschätzung zu
generieren. Eine obligatorische Eigenbeteiligung der Mitarbeiter kann
neben einer zielgerichteten Kommunikation die Wahrnehmung des
Angebots nachhaltig verbessern.
Unternehmen, die
eine arbeitgeber-
finanzierte bAV
anbieten
Betriebliche Altersversorgung nimmt eine zunehmend wichtigere Rolle
bei der Altersabsicherung ein. Zudem haben Mitarbeiter einen
Rechtsanspruch auf Entgeltumwandlung. Mit einem entsprechenden
Angebot und einer adäquaten Kommunikation kann sich das
Unternehmen ohne großen Aufwand als „guter Arbeitgeber“
positionieren.
Unternehmen, die
bereits Entgelt-
umwandlung
anbieten
Eine Überprüfung der Teilnahmequoten zeigt, ob das bestehende
Angebot die Ansprüche der Arbeitnehmer an Gestaltung und
Kommunikation erfüllt. Häufig hapert es an Kommunikation und
Information – hier sind ohne großen Aufwand schnelle Verbesserungen
möglich. Eine Zielquote kann als Maßstab für den jeweils erreichten
Status Quo bezüglich des Entgeltumwandlungsangebots hilfreich sein.
142017 Deloitte
Deloitte bAV-Studie 2017
Sprechen Sie mich gerne an
Jens Denfeld
Senior Manager
Human Capital Advisory Services
Total Rewards
Jens Denfeld ist Senior Manager im Bereich Human Capital
Advisory Services von Deloitte Consulting in Frankfurt.
Er hat über 14 Jahre Erfahrung in der Beratung von
betrieblicher Altersversorgung und dem Management
entsprechender Projekte. Seine Expertise liegt insbesondere
in der Risikoevaluation und Konzeption von kollektiven
Versorgungsplänen unter Berücksichtigung versicherungs-
mathematischer, arbeitsrechtlicher, bilanzieller und
personalpolitischer Aspekte sowie in der Überleitung von
historischen Versorgungswerken in moderne Pensionspläne,
Vereinheitlichung komplexer Versorgungslandschaften und
der Begleitung von Verhandlungen zwischen den Betriebs-
partnern.
In seinen Gestaltungsprojekten misst er den Anforderungen
und Wünschen der Arbeitnehmer eine große Bedeutung zu.
Deshalb hat er zu diesem Thema seit 2012 regelmäßig auf
repräsentativen Befragungen beruhende Studien durch-
geführt.
Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited („DTTL“), eine „private company limited by guarantee“
(Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach britischem Recht), ihr Netzwerk von Mitgliedsunternehmen und ihre
verbundenen Unternehmen. DTTL und jedes ihrer Mitgliedsunternehmen sind rechtlich selbstständig und unabhängig. DTTL
(auch „Deloitte Global“ genannt) erbringt selbst keine Leistungen gegenüber Mandanten. Eine detailliertere Beschreibung
von DTTL und ihren Mitgliedsunternehmen finden Sie auf www.deloitte.com/de/UeberUns.
Deloitte erbringt Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Risk Advisory, Steuerberatung, Financial Advisory
und Consulting für Unternehmen und Institutionen aus allen Wirtschaftszweigen; Rechtsberatung wird in Deutschland von
Deloitte Legal erbracht. Mit einem weltweiten Netzwerk von Mitgliedsgesellschaften in mehr als 150 Ländern verbindet
Deloitte herausragende Kompetenz mit erstklassigen Leistungen und unterstützt Kunden bei der Lösung ihrer komplexen
unternehmerischen Herausforderungen. Making an impact that matters – für mehr als 244.000 Mitarbeiter von Deloitte ist
dies gemeinsames Leitbild und individueller Anspruch zugleich.
Diese Präsentation enthält ausschließlich allgemeine Informationen und weder die Deloitte Consulting GmbH noch Deloitte
Touche Tohmatsu Limited („DTTL“), noch eines der Mitgliedsunternehmen von DTTL oder eines der Tochterunternehmen
der vorgenannten Gesellschaften (insgesamt das „Deloitte Netzwerk“) erbringen mittels dieser Präsentation professionelle
Beratungs- oder Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Unternehmensberatung, Finanzen, Investitionen,
Recht, Steuern oder in sonstigen Gebieten. Diese Präsentation ist insbesondere nicht geeignet, eine persönliche Beratung
zu ersetzen. Keines der Mitgliedsunternehmen des Deloitte Netzwerks ist verantwortlich für Verluste jedweder Art, die
irgendjemand im Vertrauen auf diese Präsentation erlitten hat.

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Deloitte BAV Studie 2017

  • 1. Betriebliche Altersversorgung Deloitte bAV-Studie 2017 Jens Denfeld, Deloitte Consulting GmbH
  • 2. 22017 Deloitte Deloitte bAV-Studie 2017 Ausgangslage, Zweck und Ziel der Studie Die Bedeutung der betrieblichen Altersversorgung (bAV) wächst. Seit jeher ist die bAV ein erfolgsversprechendes Mittel der Unternehmen, sich als attraktive und fürsorgliche Arbeitgeber zu präsentieren. Doch heute kommt die Erkenntnis hinzu, dass die bAV eine wichtige Rolle dabei spielt, den durch die demografische Entwicklung bedingten langfristigen Leistungsrückgang der staatlichen Rentenversicherung zu kompensieren. Auf der anderen Seite wird die bAV bei vielen Unternehmen durchaus auch kritisch gesehen. Das liegt nicht nur an den Kosten für die Sicherung und die Verwaltung von Pensionszusagen. Es besteht vielmehr die schwierige Frage, ob sich mit dem Mitteleinsatz für diese freiwillige Unternehmens- leistung auch eine angemessene Wertschätzung auf Seiten der Mitarbeiter generieren lässt. Und diese Fragestellung erhält derzeit zusätzliche Brisanz. Aufgrund der Zinssituation erscheinen die Versorgungsversprechen bzw. die entsprechenden Pensionsverpflichtungen heute ungleich mächtiger, als noch zehn Jahre zuvor – ohne dass mit dieser Entwicklung etwa eine tatsächliche Leistungs- verbesserung für die Mitarbeiter einher ginge. Gleichzeitig bestehen vielfältige Möglichkeiten, das bAV-Angebot zu gestalten und zu finanzieren. Tatsächlich sehen Pensionspläne heute ganz anders aus, als noch vor zwanzig Jahren. Und auch die Kommunikation solcher Angebote hat sich in den letzten beiden Dekaden grundlegend weiter entwickelt. Hinzu kommen die Möglichkeiten der Digi- talisierung, die nicht nur eine effizientere Verwaltung betreffen, sondern auch eine direkte Interaktion mit dem Arbeitnehmer einbeziehen. Es erscheint demnach nur vernünftig, das bestehende bAV-Angebot auf den Prüfstand zu stellen. Die vorliegende Studie konzentriert sich hierbei auf die Kenntnisse, Anforderungen und Wünsche der Arbeitnehmer und geht dabei der Frage nach, wie ein bAV-Angebot gestaltet und kommuniziert werden sollte, um maximale Wertschätzung zu erfahren. Hierzu wurden von Deloitte mehr als 1.000 sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer befragt. Einige der wichtigsten Erkenntnisse sind auf den folgenden Seiten dargestellt.
  • 3. 32017 Deloitte Deloitte bAV-Studie 2017 Warum ist Vorsorge wichtig? Beim Thema Altersversorgung herrscht eine diffuse Beunruhigung. Die Mehrheit der sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer befürchtet Altersarmut und nur eine Minderheit hat eine genaue Vorstellung von der Leistung, die sie eines Tages von der gesetzlichen Rentenversicherung erhalten werden. ja 61% nein 39% ja 37% ungefähr 48% nein 15% Haben Sie Angst vor Altersarmut? Haben Sie eine Vorstellung von der Leistung, die Sie bei Ihrer Pensionierung aus der gesetzlichen Rentenversicherung erhalten werden?
  • 4. 42017 Deloitte Deloitte bAV-Studie 2017 Welchen Stellenwert hat die vom Arbeitgeber finanzierte Altersversorgung? Die arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersversorgung spielt in der Breite nur eine untergeordnete Rolle. Weniger als die Hälfte der Befragten erhalten eine von ihrem Arbeitgeber finanzierte Versorgung und nur ein gutes Drittel halten die Dotierung für angemessen. Das sind insgesamt nur 15% der Befragten. Erhalten Sie eine von Ihrem Arbeitgeber finanzierte betriebliche Altersvorsorge? Halten Sie den Anteil, den Ihr Arbeitgeber finanziert, für angemessen? ja 40% nein 54% weiß nicht 6% ja 37% sollte höher sein 56% sollte viel höher sein 7%
  • 5. 52017 Deloitte Deloitte bAV-Studie 2017 Achten Arbeitnehmer auf betriebliche Altersversorgung? Ein Angebot betrieblicher Altersversorgung ist durchaus relevant. Nur eine kleine Minderheit steht dem Thema gleichgültig gegenüber Würden Sie bei einem etwaigen Jobwechsel auf eine vom Arbeitgeber finanzierte betriebliche Altersvorsorge achten? Erläuterung: In der Theorie dient bAV dazu, sich als attraktiver Arbeitgeber auf dem Arbeits- markt zu positionieren. So ist eine gewisse Wirkung von bAV auf Gewinnung, Bindung und Motivation der Mitarbeiter grundsätzlich unbestritten. Auf der anderen Seite bestehen in der Praxis zwiespältige Erfahrungen. So weiß regelmäßig ein gewisser Anteil der Mitarbeiter gar nicht, welche bAV konkret von ihrem Arbeitgeber angeboten wird. In jedem Fall sollte bAV attraktiv gestaltet und aktiv kommuniziert werden, um eine maximale Wirkung zu erzielen. ja, sehr wichtig 46% ja, aber nicht so wichtig 42% nein 12%
  • 6. 62017 Deloitte Deloitte bAV-Studie 2017 Welches Interesse haben Arbeitnehmer an eigener Vorsorge im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung? Die tatsächliche Teilnahme an Entgeltumwandlung hinkt der theoretischen Bereitschaft zur eigenen Vorsorge weiterhin hinterher („Altersvorsorgeparadoxon“). Nutzen Sie die betriebliche Altersvorsorge zur Bruttoentgeltumwandlung? ja 52% nein 48% Würden Sie auf eine Gehaltserhöhung verzichten, um im Gegenzug eine wert- gleiche Einzahlung in den Pensionsplan zu erhalten? ja 26% nein 74%
  • 7. 72017 Deloitte 0% 10% 20% 30% 40% Arbeitgeber bietet das nicht an kein Geld übrig habe mich noch nicht darum gekümmert Angebot ist nicht attraktiv verstehe das Angebot nicht vertraue dem Angebot nicht sonstige Gründe Deloitte bAV-Studie 2017 Was hindert die Arbeitnehmer an eigener Vorsorge im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung? Die Unternehmen können viel zur Verbesserung der Vorsorgesituation beitragen – indem sie einfach nur konsequent ihren Mitarbeitern Angebote zur Entgeltumwandlung unterbreiten. Was hat Sie bislang an der Teilnahme zur Entgeltumwandlung gehindert?
  • 8. 82017 Deloitte ja 48% nein 19% eingeschränkt 33% Deloitte bAV-Studie 2017 Wie werden Arbeitnehmer über betriebliche Altersversorgung informiert? Die Informationen über die betriebliche Altersversorgung, die die Arbeitnehmer erhalten, haben noch deutliches Verbesserungspotential – nur ein Drittel empfindet sie als ausreichen und weniger als die Hälfte haben uneingeschränktes Vertrauen in sie. Haben Sie Vertrauen in die Informationen, die Sie erhalten haben? Sind die Informationen zur bAV, die Sie erhalten haben, ausreichend? ja 35% nein 30% habe keine Informationen erhalten 35%
  • 9. 92017 Deloitte Deloitte bAV-Studie 2017 Wie möchten die Arbeitnehmer am liebsten informiert werden? Ein breiter Mix an Kommunikationsmitteln stellt sicher, dass für jeden Mitarbeiter das passende dabei ist. Die meisten Arbeitnehmer wünschen sich ausführliche Informationen, sei es in einem Beratungsgespräch oder einer entsprechenden Broschüre. Wie möchten Sie am liebsten informiert werden? 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% ausführliches Beratungsgespräch mit persönliche Beispielrechnungen ausführliche Broschüre mit allen Vor- und Nachteilen kurze Zusammenfassung der wichtigsten Fakten in einem Flyer Informationsveranstaltung Informationen und interaktiver Rechner im Firmenintranet App
  • 10. 102017 Deloitte Deloitte bAV-Studie 2017 Welchen Grundsätzen soll die betriebliche Altersversorgung aus Sicht der Arbeitnehmer folgen? Sicherheit und Garantien sind aus Sicht der Arbeitnehmer besonders wichtige Eigenschaften der betrieblichen Altersversorgung. Einfachheit und Rendite spielen dem gegenüber eine klar untergeordnete Rolle. Welche Eigenschaften sind aus Ihrer Sicht besonders wichtig für ein gutes Angebot zu betrieblichen Altersvorsorge? 36% 22% 18% 14% 10% 30% 23% 20% 18% 10% 21% 25% 20% 22% 12% 10% 18% 26% 23% 23% 3% 12% 16% 24% 45% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Sicherheit Garantien Vertrauen Rendite Einfachheit Rang 1 Rang 2 Rang 3 Rang 4 Rang 5
  • 11. 112017 Deloitte Deloitte bAV-Studie 2017 Welche Merkmale soll das konkrete Angebot an betrieblichen Altersversorgung aus Sicht der Arbeitnehmer aufweisen? Arbeitnehmer wünschen sich vor allem Flexibilität: zeitlich flexible Einzahlung sowie Wahloptionen bei der Auszahlung. Angenommen, Sie könnten sich eine betriebliche Altersvorsorge nach Wunsch basteln. Welche der folgenden Merkmale wäre Ihnen besonders wichtig? 0% 10% 20% 30% 40% 50% zeitlich flexiblere Einzahlung verschiedene Auszahlungsmöglichkeiten der Höhe nach unbegrenzte Einzahlung Auswahl der Geldanlage unbegrenzte Vererbbarkeit
  • 12. 122017 Deloitte Deloitte bAV-Studie 2017 Wie wünschen sich die Arbeitnehmer den Übergang in den Ruhestand? Es gibt ein großes Bedürfnis, den Eintritt in den Ruhestand an die individuellen Lebensbedingungen anzupassen – dies gilt sowohl für die Auszahlung der Leistung als auch für den Übergang vom aktiven Arbeitsleben in den Ruhestand. Wären Sie an der Möglichkeit eines schrittweisen Eintritts in den Ruhestand interessiert? Leistungen aus der bAV können unterschiedlich ausgezahlt werden – wie würden Sie sich entscheiden? Rente 38% Kapitalleistung 40% Raten 22% ja 74% nein 26%
  • 13. 132017 Deloitte Deloitte bAV-Studie 2017 Welche Maßnahmen ließen sich aus den Erkenntnissen der vorliegenden Studie für Unternehmen ableiten? Unternehmen ohne bAV Kenntnis und Wertschätzung des Angebots sollte in einer zufrieden- stellenden Relation zum Aufwand bzw. Ressourceneinsatz stehen. Die Gestaltung des Angebots sollte die Wünsche der Mitarbeiter bspw. nach Flexibilität berücksichtigen, um eine optimale Wertschätzung zu generieren. Eine obligatorische Eigenbeteiligung der Mitarbeiter kann neben einer zielgerichteten Kommunikation die Wahrnehmung des Angebots nachhaltig verbessern. Unternehmen, die eine arbeitgeber- finanzierte bAV anbieten Betriebliche Altersversorgung nimmt eine zunehmend wichtigere Rolle bei der Altersabsicherung ein. Zudem haben Mitarbeiter einen Rechtsanspruch auf Entgeltumwandlung. Mit einem entsprechenden Angebot und einer adäquaten Kommunikation kann sich das Unternehmen ohne großen Aufwand als „guter Arbeitgeber“ positionieren. Unternehmen, die bereits Entgelt- umwandlung anbieten Eine Überprüfung der Teilnahmequoten zeigt, ob das bestehende Angebot die Ansprüche der Arbeitnehmer an Gestaltung und Kommunikation erfüllt. Häufig hapert es an Kommunikation und Information – hier sind ohne großen Aufwand schnelle Verbesserungen möglich. Eine Zielquote kann als Maßstab für den jeweils erreichten Status Quo bezüglich des Entgeltumwandlungsangebots hilfreich sein.
  • 14. 142017 Deloitte Deloitte bAV-Studie 2017 Sprechen Sie mich gerne an Jens Denfeld Senior Manager Human Capital Advisory Services Total Rewards Jens Denfeld ist Senior Manager im Bereich Human Capital Advisory Services von Deloitte Consulting in Frankfurt. Er hat über 14 Jahre Erfahrung in der Beratung von betrieblicher Altersversorgung und dem Management entsprechender Projekte. Seine Expertise liegt insbesondere in der Risikoevaluation und Konzeption von kollektiven Versorgungsplänen unter Berücksichtigung versicherungs- mathematischer, arbeitsrechtlicher, bilanzieller und personalpolitischer Aspekte sowie in der Überleitung von historischen Versorgungswerken in moderne Pensionspläne, Vereinheitlichung komplexer Versorgungslandschaften und der Begleitung von Verhandlungen zwischen den Betriebs- partnern. In seinen Gestaltungsprojekten misst er den Anforderungen und Wünschen der Arbeitnehmer eine große Bedeutung zu. Deshalb hat er zu diesem Thema seit 2012 regelmäßig auf repräsentativen Befragungen beruhende Studien durch- geführt.
  • 15. Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited („DTTL“), eine „private company limited by guarantee“ (Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach britischem Recht), ihr Netzwerk von Mitgliedsunternehmen und ihre verbundenen Unternehmen. DTTL und jedes ihrer Mitgliedsunternehmen sind rechtlich selbstständig und unabhängig. DTTL (auch „Deloitte Global“ genannt) erbringt selbst keine Leistungen gegenüber Mandanten. Eine detailliertere Beschreibung von DTTL und ihren Mitgliedsunternehmen finden Sie auf www.deloitte.com/de/UeberUns. Deloitte erbringt Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Risk Advisory, Steuerberatung, Financial Advisory und Consulting für Unternehmen und Institutionen aus allen Wirtschaftszweigen; Rechtsberatung wird in Deutschland von Deloitte Legal erbracht. Mit einem weltweiten Netzwerk von Mitgliedsgesellschaften in mehr als 150 Ländern verbindet Deloitte herausragende Kompetenz mit erstklassigen Leistungen und unterstützt Kunden bei der Lösung ihrer komplexen unternehmerischen Herausforderungen. Making an impact that matters – für mehr als 244.000 Mitarbeiter von Deloitte ist dies gemeinsames Leitbild und individueller Anspruch zugleich. Diese Präsentation enthält ausschließlich allgemeine Informationen und weder die Deloitte Consulting GmbH noch Deloitte Touche Tohmatsu Limited („DTTL“), noch eines der Mitgliedsunternehmen von DTTL oder eines der Tochterunternehmen der vorgenannten Gesellschaften (insgesamt das „Deloitte Netzwerk“) erbringen mittels dieser Präsentation professionelle Beratungs- oder Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Unternehmensberatung, Finanzen, Investitionen, Recht, Steuern oder in sonstigen Gebieten. Diese Präsentation ist insbesondere nicht geeignet, eine persönliche Beratung zu ersetzen. Keines der Mitgliedsunternehmen des Deloitte Netzwerks ist verantwortlich für Verluste jedweder Art, die irgendjemand im Vertrauen auf diese Präsentation erlitten hat.