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Bewohner/innen stehen
im Zentrum
Bewohner/innen stehen im Zentrum
GWA–Anspruch zwischen Bürde und Pathos
1. Wie werde ich diesem Anspruch gerecht?
2. Was bedeutet das für mein Handeln?
3. Wie schürfe ich die Interessen der
Bewohner?
Bewohner/innen stehen im Zentrum
• Ist es nicht zynisch die Interessen der Menschen in den
Mittelpunkt zu stellen? – Revolutionäres Potenzial in
Frage stellen, ANORAG, Intermediäre Instanz etc.?
• Was sind eigentlich Interessensbekundungen der
Bewohner?
• Was heißt hier Bewohnerinnen, wenn nur 5 -10%
Bewohner sich in der GWA engagieren?
• Wie selektieren wir als GWA ler Interessen der
Bewohner? (Pornofilmvorführung)
• Was für einen Anspruch formulieren wir eigentlich und
wie müssen den belegen?
Bewohner/innen stehen im Zentrum
Fluchtpunkt aus dem Klumpatsch
• GWA/ GWO ist ein langfristiger Arbeitsansatz,
sowohl in Personen als auch in Institution um
einen …
• Prozess des gegenseitigen Kennenlernens,
Verstehenlernens und Vertrauenbildens, um
größtmögliche Übereinstimmungen für
Zielformulierungen des gemeinsamen
Handelns zu schaffen.
Bewohner/innen stehen im Zentrum
• 1. Konkrete Methoden /wie gehe ich vor?
• - Annahme aller Belange, Beratung (Hilfestellungen beim Ausfüllen von
Formularen, Mieterhilfe) und Vermittlung an Beratungsstellen; Alltagspraktische
Dinge (Lebensmittelausgabe, Möbelscheune, Kleiderkammer, Hausaufgabenhilfe);
Veranstaltungen mit gemeinsamen Kochen; Ausflüge; Sozio-Kultur, Übersetzen,
Telefonier- Fax- Kopiermöglichkeit, Spaziergänge durchs Quartier
• - „man erreicht erst die Kinder, dann die Mütter, nach 10J. dann auch ein paar
Väter“
• - flexibel, ständig Präsenz (nicht über Sprechstunden, die Leute kommen, so wie
das Leben sie treibt
• - die Leute annehmen, wie sie sind.
• - Herausfinden (wie finde ich etwas über die Bewohner/innen heraus?
Bewohner/innenanalyse). Beispiel des Beobachtens, dabei sein (nachts)
• - Echte Beteiligung. Realistische Ziele, Stichwort: es ist vielleicht schon ein Erfolg,
wenn man 5% der Bewoh. erreicht.
• - Grundsätzlich muss man unterscheiden zwischen kurz, mittel- und langfristigen
Zielen.
Bewohner/innen stehen im Zentrum
Altagspraktische Angebote
• z.B. Internet - Cafe
Bewohner/innen stehen im Zentrum
• z.B. kleine Verdienstmöglichkeiten Jobprojekt
„Die Abräumer“
Bewohner/innen stehen im Zentrum
• z.B. Räume für Interessensgruppen und für
Familienfeiern
Bewohner/innen stehen im Zentrum
• Ehrung von allgemein anerkannten wichtigen
Personen „Verabschiedung des Hausmeisters“

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Sven Dunker Im Zentrum stehen die Bewohner

  • 2. Bewohner/innen stehen im Zentrum GWA–Anspruch zwischen Bürde und Pathos 1. Wie werde ich diesem Anspruch gerecht? 2. Was bedeutet das für mein Handeln? 3. Wie schürfe ich die Interessen der Bewohner?
  • 3. Bewohner/innen stehen im Zentrum • Ist es nicht zynisch die Interessen der Menschen in den Mittelpunkt zu stellen? – Revolutionäres Potenzial in Frage stellen, ANORAG, Intermediäre Instanz etc.? • Was sind eigentlich Interessensbekundungen der Bewohner? • Was heißt hier Bewohnerinnen, wenn nur 5 -10% Bewohner sich in der GWA engagieren? • Wie selektieren wir als GWA ler Interessen der Bewohner? (Pornofilmvorführung) • Was für einen Anspruch formulieren wir eigentlich und wie müssen den belegen?
  • 4. Bewohner/innen stehen im Zentrum Fluchtpunkt aus dem Klumpatsch • GWA/ GWO ist ein langfristiger Arbeitsansatz, sowohl in Personen als auch in Institution um einen … • Prozess des gegenseitigen Kennenlernens, Verstehenlernens und Vertrauenbildens, um größtmögliche Übereinstimmungen für Zielformulierungen des gemeinsamen Handelns zu schaffen.
  • 5. Bewohner/innen stehen im Zentrum • 1. Konkrete Methoden /wie gehe ich vor? • - Annahme aller Belange, Beratung (Hilfestellungen beim Ausfüllen von Formularen, Mieterhilfe) und Vermittlung an Beratungsstellen; Alltagspraktische Dinge (Lebensmittelausgabe, Möbelscheune, Kleiderkammer, Hausaufgabenhilfe); Veranstaltungen mit gemeinsamen Kochen; Ausflüge; Sozio-Kultur, Übersetzen, Telefonier- Fax- Kopiermöglichkeit, Spaziergänge durchs Quartier • - „man erreicht erst die Kinder, dann die Mütter, nach 10J. dann auch ein paar Väter“ • - flexibel, ständig Präsenz (nicht über Sprechstunden, die Leute kommen, so wie das Leben sie treibt • - die Leute annehmen, wie sie sind. • - Herausfinden (wie finde ich etwas über die Bewohner/innen heraus? Bewohner/innenanalyse). Beispiel des Beobachtens, dabei sein (nachts) • - Echte Beteiligung. Realistische Ziele, Stichwort: es ist vielleicht schon ein Erfolg, wenn man 5% der Bewoh. erreicht. • - Grundsätzlich muss man unterscheiden zwischen kurz, mittel- und langfristigen Zielen.
  • 6. Bewohner/innen stehen im Zentrum Altagspraktische Angebote • z.B. Internet - Cafe
  • 7. Bewohner/innen stehen im Zentrum • z.B. kleine Verdienstmöglichkeiten Jobprojekt „Die Abräumer“
  • 8. Bewohner/innen stehen im Zentrum • z.B. Räume für Interessensgruppen und für Familienfeiern
  • 9. Bewohner/innen stehen im Zentrum • Ehrung von allgemein anerkannten wichtigen Personen „Verabschiedung des Hausmeisters“