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Innovationen
durch Digitalisierung
Innovationen in der
Versorgung mit sonstigen
Leistungserbringern
Gesundheitsforen Leipzig
2016-10-05
HMM Deutschland GmbH
Istok Kespret
 >190 Mitarbeiter
 >14.000 angeschlossene
Leistungserbringer
 >1,8 Mrd. € Auftragsvolumen p.a.
 >11 Mio. Transaktionen p.a.
 Alle Kostenträger über ZHP.X3
erreichbar
 Direkt angebundene Kostenträger
mit >25 Mio. Versicherten
Die HMM Deutschland in Zahlen
22
Marktposition – HMM-Produkte / -Prozesse
3
4
Innovation …
… durch Digitalisierung …..
5
Heilmittelerbringer
K K
Krankenkasse
Hilfsmittelerbringer
Pflegedienste
Rechnungen
Rechnungen
NachweiseAnträge
Rechnungen
NachweiseAnträge
Andere
DMS-Zentrum
6
Heilmittelerbringer
Hilfsmittelerbringer
Pflegedienste
Rechnungen
Rechnungen
NachweiseAnträge
Rechnungen
NachweiseAnträge
Andere
DMS-Zentrum
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Krankenkasse
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Heilmittelerbringer
Hilfsmittelerbringer
Pflegedienste
Rechnungen
Rechnungen
NachweiseAnträge
Rechnungen
NachweiseAnträge
Andere
DMS-Zentrum
K K
Krankenkasse
Folge:
• Krankenkassen investieren Millionen
in DMS / IM oder Outsourcing
• Die Stellung von Papier als
Transportweg wird zementiert
• Keine End-to-End-Digitalisierung
• Innovation bleibt auf der Strecke
8
Innovation …
… durch digitalisierte
End-to-End-Prozesse !!!
9
Vom Verordner …
… zum Leistungserbringer
10
Vom Verordner …
… zum Leistungserbringer …
… zur Krankenkasse
!!
11
Heilmittel auf einen Blick: Alte Welt
12
0.
Arzt stellt
Verordnung aus
Arzt
Arzt stellt NEUE
Verordnung aus
Arzt stellt NEUE
Verordnung aus
0.
Arzt stellt
Verordnung aus
Arzt
Heilmittel auf einen Blick: Neue Welt
13
Heilmittelerbringer
1.
Arzt stellt
Verordnung aus
Arzt
Verordnung wird mit
Code beschriftet
Verordnungsdaten
werden verschlüsselt
zwischengespeichert
mittels gevko
Schnittstelle *
Krankenkasse
Automatisierte
Prüfung der
Verordnung
Bei
KRANKENKASSE
Quittierung der
Behandlung durch
digitale
Unterschrift
3. Übersendung der
Daten elektronisch
an Krankenkasse
Automatisierter
Zahlvorgang
nach TP5
KRANKENKASSE
4.
Patient
besucht Therapeuten
*ist aufgeplant
Laden der
Verordnungsdaten
durch Code Eingabe
2.
14
Was ist der
praktische Nutzen
?
15
• Lange Laufzeiten des Verfahrens
• Aufwändige und fehlerträchtige Medienbrüche
• Hohe Kosten des Verfahrens
• Unzufriedene Therapeuten
• Belastung der Ärzte im Fehlerfall
• „Ärztehopping“
16
Heilmittelversorgung in der politischen
Wahrnehmung
17
Forderungen
• Bessere Vergütung
• Geringere Verwaltungskosten für LE
• Rechts- und Verfahrungssicherheit
• Integration der Therapeuten in die Telematische Infrastruktur
• Neue Versorgungsformen, wie "Direct Access" oder "blanko
Rezept"
18
Prozesse wie sie sein sollten!
 Sekundenschnelle Prozesse
 Patientendaten unmittelbar verfügbar
 Behandlungskosten werden planbar
 Fehlerquote gegen Null (σ<0,06%)
 Keine Medienbrüche
 Keine Zusatzbelastung von Ärzten durch erneute
Ausstellung von Verordnungen
 Keine verärgerten Patienten
 Kosteneinsparung
 „Patienten werden wie Privatpatienten behandelt“
18
19
Wie ist der
aktuelle Stand
?
Wie ist der aktuelle Stand?
20
Heilmittelerbringer
1.
Arzt stellt
Verordnung aus
Arzt
Verordnung wird mit
Code beschriftet
Verordnungsdaten
werden verschlüsselt
zwischengespeichert
mittels gevko
Schnittstelle *
Krankenkasse
Automatisierte
Prüfung der
Verordnung
Bei
KRANKENKASSE
Quittierung der
Behandlung durch
digitale
Unterschrift
3. Übersendung der
Daten elektronisch
an Krankenkasse
Automatisierter
Zahlvorgang
nach TP5
KRANKENKASSE
4.
Geplant für Q1 / 2016
Laden der
Verordnungsdaten
durch Code Eingabe
2.
Im Markt mit 4 Krankenkassen und ca.100 PhyTh
21
Welche anderen
Prozesse können ebenfalls
derart gestaltet werden
?
Andere Prozesse – Beispiel: Hilfsmittel
22
Hilfsmittel-Lieferant
1.
Arzt stellt
Verordnung aus
INKO-Hilfsmittel
Arzt
Code-ID
Rückantwort der KK
Verordnungsdaten
werden verschlüsselt
zwischengespeichert
mittels gevko
Schnittstelle *
Krankenkasse
Automatisierte
Prüfung der
Verordnung
Bei
KRANKENKASSE
Quittierung der
Auslieferung durch
digitale
Unterschrift
3.
Automatisierter
Zahlvorgang
nach TP5
KRANKENKASSE
4.
Auftrag wird von
KRANKENKASSE
direkt vergeben
(§127 Abs.1 SGB)
2.
Auslieferung
An Versicherten
Automatisierte
Bezahlung mit
Integrierter
Anrechnung
Prozessdauer:
- Rezeptprüfung: Sofort
- Bestellung: Sofort
- Lieferung: Nächster Tag
- Abrechnung: 1 Tag, max 6 Tage
Vorteile:
- Prüfung in Echtzeit
- Kein Medienbruch
- Schnelle Lieferung
- Schnelle Abwicklung
- minimale Abwicklungskosten
- zufriedener Patient
- zufriedener Arzt
- Fehler: gegen 0 gehend
Mehr Vernetzung – mehr Prozesse –mehr Nutzen!
23
Vielen Dank
24

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