2. "Und was ist mit "Es macht immer
Quant?" – Sinn, wenn es
"Welche Schublade Kombinationen Sinn macht"
muss man öffnen?" mit quantitativen
"Gleich und Gleich Methoden
gesellt sich gern" –
1
Qualitativ online
und offline
4
3
2
2
4. Ja, Online Research
Communities
finden im Internet
Zeit und Ort spielen eine
untergeordnete Rolle… statt…
Social Media Techniken werden
angewandt …
Es wird sich mit einem bestimmten
Thema befasst, länger, tiefer und im
Dialog …
Aber: Face-to-Face Situationen sind
zuerst einmal nicht vorgesehen
4
5. Das Internet ist voll von anderen Methoden …
QUANTITATIV
Online Access Panels Kunden-Panels
Pop-Up Befragungen
Community Panels
KURZFRISTIG LANGFRISTIG
Online Research Communities
Bulletin Board Online Fokusgruppen
Blogs (Video) Chat Gruppen
QUALITATIV
5
6. Das geht sowohl mit
"kanal-komplementären"
Offline-Methoden als auch mit
"methodisch-komplementären"
quantitativen Methoden …
Wie die meisten
Online-Methoden sind
auch Online Research
Communities mit
anderen Methoden
kombinierbar…
6
7. "Gleich und Gleich
gesellt sich gern" –
1
Qualitativ online
und offline
4
3
2
7
8. Ein Online-Diary als Pre-Task für eine
Gruppendiskussion hat erst mal noch
nichts mit Online Research
Communities zu tun…
Nicht überall, wo
online-qualitativ drauf
steht ist auch
Community drin…
8
9. Und wer Online-Communities als
"Screening Deluxe" versteht, verpasst
das Beste…
Nicht überall, wo
online-qualitativ drauf
steht ist auch
Community drin…
9
10. Was ist "das Beste"?
Com-mu-ni-ty, die
Gemeinschaft, Gruppe von Menschen, die ein gemeinsames Ziel verfolgen,
gemeinsame Interessen pflegen, sich gemeinsamen Wertvorstellungen verpflichtet
fühlen…
Dis-kus-si-on, die
Gespräch über ein bestimmtes Thema, Problem; stattfindende Erörterung von
bestimmten, die Allgemeinheit oder bestimmte Gruppen betreffenden Fragen…
Quelle: Duden Online
10
11. Qualitativ + Qualitativ:
Communities als
Grundlagenforschung
und Inspirationsquelle
für ergänzende
qualitative Offline-
Einblicke in die authentische
Freizeitwelt junger Menschen
Forschung
11
12. Zielsetzung:
Welche Rolle spielen alkoholische Getränke bei
der Freizeitgestaltung von jungen Menschen in
Metropolen
Methode:
Online Research Community mit 45 Teilnehmern
über 3 Wochen
Anschließend: 3 Mini-Gruppen mit Community-
Einblicke in die authentische Teilnehmern in einer zentralen Bar-Location
Freizeitwelt junger Menschen
12
13. Mehrwerte der Kombination:
Offline-Gespräche "unter Bekannten" – Single Source
Implementierung von Community-Ergebnissen für das
Gruppen-Setup Vertiefung der Erkenntnisse aus
der Research Community
"Product-in-Use" – Evaluation der Produkterlebnisse
in die Offline-Lebenswelt
Berücksichtigung non-verbaler Reaktionen auf das
Stimulus-Material Validierung und Ergänzungen zu
Kernergebnissen der Community-Phase
Einblicke in die authentische
Freizeitwelt junger Menschen
13
14. Nachteile / Besonderheiten:
Regionalität muss bereits im Set-Up bzw. der
Rekrutierung berücksichtigt werden
Leicht erhöhter Schwierigkeitsgrad in der
Rekrutierung
Einblicke in die authentische
Freizeitwelt junger Menschen
14
15. "Und was ist mit
Quant?" –
Kombinationen
mit quantitativen
Methoden
1 4
3
2
15
16. Nicht nur Kanal-,
sondern auch
Methoden-Mix
Inhaltliche und
statistische Einsichten in das Shopping-
Verhalten unter
Repräsentativität Berücksichtigung lokaler
Besonderheiten
16
17. Zielsetzung:
Erkenntnisse über verhaltenssteuernde
Mechanismen beim lokalen Shopping und
Bewertung existierender Angebote
Methode:
Online Research Community mit 30
Teilnehmern über 2,5 Wochen
Anschließend: 350 standardisierte
Face-to-Face Interviews am POS Einsichten in das Shopping-
Verhalten unter
Berücksichtigung lokaler
Besonderheiten
17
18. Mehrwerte der Kombination:
Tiefe Kenntnis der Motive und Barrieren für lokales
Shopping sowie der Shopping-Routinen
Identifikation von Optimierungsbereichen unter
Berücksichtigung des lokalen und virtuellen
Wettbewerbs
Belastbares Zahlengerüst für eine wirtschaftliche
und bedarfsgerechte Umsetzung von Shop-
Konzepten
Repräsentative Abbildung von Media-Zielgruppen Einsichten in das Shopping-
für das lokale Channel-Planning Verhalten unter
Berücksichtigung lokaler
Besonderheiten
18
19. Nachteile / Besonderheiten:
Zeitaufwand für die inhaltliche Operationalisierung
von Community zu Face-to-Face
Verlassen des Single Source Ansatzes, gleiche
Zielgruppe aber nicht die selben Teilnehmer
Einsichten in das Shopping-
Verhalten unter
Berücksichtigung lokaler
Besonderheiten
19
20. Oder umgekehrt:
Vom repräsentativen
Mengengerüst zu
marktbearbeitungs-
relevanten
Erkenntnissen
Insight-Forschung in
definierten
B2B-Segmenten
20
21. Zielsetzung:
Ergänzung einer marktrepräsentativen B2B-
Zielgruppensegmentierung mit qualitativen
Erkenntnissen
Methode:
Repräsentative Markterhebung aufgrund von
1.354 CATI Interviews
Anschließend: Online Research Community mit 50
Teilnehmern über 4 Wochen
Insight-Forschung in
definierten
B2B-Segmenten
21
22. Mehrwerte der Kombination:
Genaues Abbild der Marktsegmente im Hinblick auf
Größe, Relevanz und Produktpenetration durch
repräsentative Marktbefragung
Priorisierung von für den Markteintritt relevanten
Segmenten
Bestimmung von Kommunikationszielgruppen
Ergebnisse mit qualitativer Tiefe von profilierten
Zielgruppensegmenten zu Ansprachemodi, Tonalität
und Gestaltungsgrundsätzen für die anstehende
Marktbearbeitung
Insight-Forschung in
definierten
B2B-Segmenten
22
23. Nachteile / Besonderheiten:
Verlängerung der Feldzeit um die Zeit für die
Community
"Mixed Sample" – gleiche Zielgruppe aber
nicht 100% die selben Teilnehmer durch
"Verschärfung" des Auswahlprozesses für die
Community
Insight-Forschung in
definierten
B2B-Segmenten
23
26. Vorteile …
Es werden eher (und mehr) Gespräche mit Konsumenten
geführt als 'stur' gefragt …
Marken- und Marketingentscheider kommen stärker mit
den Konsumenten zusammen …
Es geht (verhältnismäßig) schnell …
Zeitlich asynchrone Teilnahme erhöht die Relevanz der
Ergebnisse …
Die Tiefe der Erkenntnisse, die Konsumenten liefern, ist
reichhaltig und deckt komplexe Strukturen auf …
26
28. Nachteile …
Trotz allem: Nicht jede Zielgruppe ist "bias-free"
Marktrepräsentativität ist nicht darstellbar
Ethnografische Elemente sind 'nur' als Foto-, Video- oder
Audio-Task durchführbar
Virtuelle Kommunikation bleibt immer virtuell
Non-verbale Feinheiten über Mimik und Gestik bleibt
weitestgehend verborgen
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