Zwischenpräsentation der Diplomarbeit von Thomas Held zum Thema "Corporate Tagging: Architektur für die ganzheitliche kollaborative Informationsarbeit"
Corporate Tagging: Architektur für die ganzheitliche kollaborative Informationsarbeit
1. Fakultät Wirtschaftswissenschaften | Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbes. Informationsmanagement
Zwischenpräsentation im
Rahmen des
Diplomandenseminars
Thomas Held
2. Agenda
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1. „Eckpfeiler“ meiner Diplomarbeit
2. Thema und Zielstellung
3. Aufbau der Arbeit und aktueller Stand
4. Bisherige Erkenntnisse
5. Weiteres Vorgehen
6. Offene Punkte / Probleme
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3. „Eckpfeiler“ meiner Diplomarbeit
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Anmeldung: 02.01.2009
•
Bearbeitungsdauer: 6 Monate
•
Abgabetermin: 03.07.2009
•
Kooperation mit T-Systems Multimedia Solutions (MMS)
•
Betreuer am Lehrstuhl: Hendrik Kalb
•
Betreuer in der MMS: Stefan Ehrlich
•
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4. Thema und Zielstellung
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Thema:
Corporate Tagging: Architektur für die ganzheitliche
kollaborative Informationsarbeit
Zielstellung:
Betrachtung des Einsatzes der Methode Tagging im
• Definition zum Verständnis:
Unternehmen
Tagging beschreibt „den Prozess über den Benutzer
Aufzeigen von Form von einfachen Schlüsselworten zu
Metadaten in Mehrwerten, welche durch einen Einsatz
•
gemeinsamen Inhalten werden können
von Tagging erreicht hinzufügen“ (Koch & Richter, 2007,
• Entwicklung Golder & Huberman, 2006, S. 198).
S. 46; einer Architektur
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5. Aufbau der Arbeit
und aktueller Stand
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Aufbau (Seitenzahlen in Klammern)
Einleitung (3)
Beispielszenario
und Problem- Corporate Tagging (25)
stellung (10)
Konzeption (25)
Fazit (5)
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6. Bisherige Erkenntnisse
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Beispielszenario und Problemstellung
Fokus auf wissensintensive Unternehmen
•
Kennzeichen:
•
Nicht-Standardisierbarkeit
•
Kreativität
•
starke Abhängigkeit von Individuen
•
Lösung komplexer Probleme
•
Klassifikation der MMS als wissensintensives
•
Unternehmen
Besonderheiten innerhalb der T-Systems MMS:
•
Projektorganisation
•
Anforderungen durch Qualitätsmanagement
•
Komplexität der Informationssysteme
•
Hohe Bedeutung von Informationsbedürfnissen
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7. Bisherige Erkenntnisse
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Corporate Tagging
Möglichkeiten der Strukturierung von Informationsobjekten
•
• Taxonomie / hierarchische Klassifikation
• Thesaurus
• Freie Verschlagwortung
Eignung nach Einsatzgebiet; Tagging nicht unbedingt Ersatz
„Informationeller Mehrwert entsteht nicht von selber,
•
sondern ist auf Informationsarbeit angewiesen“ (Kuhlen,
1996, S. 82).
Tagging als Informationsarbeit
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8. Weiteres Vorgehen
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Konzeption
Problembereiche aus Beispielszenario
Analyse und Definition konkreter Anforderungen
Architekturentwicklung
Orientierung an TOM-Modell
•Technologie
•Organisation
•Mensch
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9. Offene Punkte / Probleme
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Offene Punkte
Nacharbeit zu Informationsbedarfen und
•
Informationsbedürfnissen
Welche Methoden kann ich sinnvoll einsetzen?
•
Probleme
Gegenstandsbereich der Konzeption sehr weitläufig
•
Breite und Tiefe schwierig abschätz- und eingrenzbar
•
Drei wesentliche Alternativen
•
• Nutzung eines bestehenden Systems (Bsp. Delicious)
• Installation eines bekannten Systems im Intranet
• Neuentwicklung
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10. Literatur
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BACK, A., GRONAU, N. & TOCHTERMANN, K. (Hrsg.) (2008), Web 2.0 in der
Unternehmenspraxis: Grundlagen, Fallstudien und Trends zum Einsatz von Social
Software. München: Oldenbourg.
BLACKLER, F. (1995), Knowledge, Knowledge Work and Organizations: An Overview and
Interpretation. Organization Studies, 16 (6), 1021–1046.
GAISER, B., HAMPEL, T. & PANKE, S. (Hrsg.) (2008), Good Tags - Bad Tags: Social
Tagging in der Wissensorganisation. Waxmann.
KRCMAR, H. (2005), Informationsmanagement. Berlin, Heidelberg, New York: Springer, 4.,
überarbeitete und erweiterte Auflage .
KUHLEN, R. (1996), Informationsmarkt: Chancen und Risiken der Kommerzialisierung von
Wissen. Konstanz: Universitätsverlag Konstanz.
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11. Aufbau der Arbeit
und aktueller Stand
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Projektplanung und –
•
durchführung mit MS
Project
Kapitel Beispielszenario
•
fertiggestellt
Kapitel Corporate
•
Tagging ca. die Hälfte
Lange Bearbeitungszeit
•
für Konzeption
eingeplant (7 Wochen)
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12. Unternehmensklassifikation nach
BLACKLER (1995, S. 1030)
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13. Informationsbedarf / -bedürfnis
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Objektiver: für Aufgabenerfüllung erforderliche Bedarf
•
Subjektiv: definiert sich aus Perspektive des Individuums
•
auch Bedürfnis genannt
Objektiver Subjektiver
Informations- Informations-
bedarf bedarf
Informationsangebot
Quelle: KRCMAR (2005, S. 60)
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14. Relevanz
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Umgangssprachliche Verwendung für Wichtigkeit.
•
Dokumenten-Retrieval: Relevanz eines Dokumentes bzgl.
•
Suchanfrage
Unterscheidung in objektive und subjektive Relevanz
•
(=Pertinenz)
Pertinenz bezieht Wissen des Nutzers mit ein
•
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15. Funktionen von Tagging
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